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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 2, 1914)
Sis- nickt-Essai Das Leben ver mohannnedanischen wen in der Türkei ist in Europa fast jedem bekannt; aber über rnohanimedanische Albanesin ist so gut wie nichts in die breite sfentlichteit gedrungen. Der Grund t darin, daß die letztere nicht nur i abgeschlossener ist wie die türkische au, sondern sich auch gegen Fremde l mehr verschließt wie ihre tiirtilche wester. Zudem bringen es der Fa Intiitnui der mohotnmedunischen Al nesen und die sonstigen Verhältnisse Jnnern Albnniens mit sich, daß in je eine euroväische Frau ihren I in jenes wilde Bergland gesetzt t, der allein eventuell der Zutritt zu albanesischen harern gestattet re, voraus-gesehn daß sie die prache des Landes oder wenigstens « riisch spricht. Für einen Mann Inkrde schon der bloße Versuch. in Al Unten sich einer mohaininedanischen u zu nähern, auch heute noch die erfie Lebensgefahr bedeuten. Die mobammedanifche Albanefm iit Range eine Schwiegermutter im fe ist« ein tief untergeordnetes We . und die Schwiegermutter führt bis F Tode das Regiment im Haufe. - e Schwiegermutter fehlt aber isaum II einem haufe, denn die Verhältnisse Iringen es mit sich, daß der Sohn ieii sen hauistand stets dem feiner Eltern angliederi. Dadurch ift die junge rau nicht nur eine willenlose Diene ihres Mannes, fondern auch in er ern Maße die feiner Mutter. Diese Jst die Schwiegermutter bei jeder Ge bgenbeit deren unbedingte Abhängig Isit fühlen. läßt fie vor allem nie der - en, daß fie dankbar fein müsse für große Glück. ihren Sohn zum Ismae bekommen zu haben. Dieser frsogtiff wurzelt fo fest, daß es in ganz ·Wim gewiß nicht eine mobamme Danifche Frau gibt die sich je gegen Diese oberste Sitte auflebnen würde. Wird die Frau non ibrem Manne schon nicht gut. fo wird sie von der , Mira-Mutter oft geradezu schmäh ·»stch bei-andere Steh-un wie ein Vier-erin. muß sie ihren Mann bei Madlzeiten bedienen, ohne felbft in « Gegenwart essen zu dürfen. Erst Denn er gefätigt ift und sie ihm den . Oaffäe detgereicht und die Zigarette an ,t bat, und er dann Kef irstty halt, darf sich die Frau mit f Ueberrestender Mahlzeit in ein J « deees Zimmer zurückziehen, um EIN zu esse-. Jn derselben Weise ß sie ibre Schwiegermutter bedie «" der sie iiberbaupt jedwede Hand leisten muß. Mögen noch fo . Dienerinnen im hause fein, die Ists-e Frau iß fiir den perfiinlichen I der Schwiegermutter da. Und allgemein ist diefe Sitte, daß sie M in den ärmsten Familien streng sey-zugunste s Die unterwurngten unv oie Hu Piickseßnng der mohammedanischen Jll egnestn gehen so weit, daß sie weder r ihrem Manne noch vor ihrer Schwiegermutter jemals über Schmer lla en darf« mögen diese auch noch o gra sein. Sogar die Schmerzen der Mutterschaft muß sie heimlich ver bergen, darf nicht einmal in der Stunde der Geburt Hilfe oder Bei Rand der Schwiegermutter ader des Mannes anrufen. Mit zusammenw bissenen Zähnen, daß sie nur keinen Schmerzenslan hören lasse, sucht sie einen möglichst abgelegenen Ort auf. IV sie niemanden belästigt, und dart, nur in Gegenwart der Hebamme wird He Mutter-, still, lautlos, in steter Angst daß sie keinen Laut, kein Stöh sen hören lasse. Die Schwiegermut Iier aber kümmert sich nicht im minde Go um die junge Mutter, denn es ging in ihrer Jugend auch nicht anders. Selbst wenn die Frau einem Sohn - Ist Leben geschenkt hat, ändert sich im sogeniaye zur Türkei ihre Lage durch Ost nicht. Dem Knaben allerdings Oird alle Sorgfalt der Familie zuge Iendet wie auch feine Erziehung eine s andere ist als die der Mädchen erit wenn dieser Knabe ein-un eine Frau ins Dan- bringt, erit feine Mutter endlich auch e allgeheil ten Rechte einer ermatten shall- ist es auch heißest- Mch aller Frauen, als eines Col-net einli auch ein ar MC gutes Leben fiihten zu kön j, H Der MI der mänmmedai W es Wirst die Imm -.U·I Mer- ab. als dies in der ' « see M is. Trost-ein liebt senden Mienen wenn es gilt, Later nd oder Nettgipn oder Stammesebte . k- deetetdigsen. Jbt hauvttraebtsn geht arm tm quer-ein von-» ihkcfmsmk Fett zu gefallen. denn so schreibt es der Kdran spr. Für ihren Mann macht sie sich schön. für ihn schmückt sie « HÄ. Ebenso wie die türttsehe Frau greift auch die Frau in Albanien zu allerhand Schändeitsmittelm die aller dings ihrem individuellen Geschmack angepaßt sind. Großer Wert wird » vor allem auf einen blendend weißen Teint gelegt. Den erzielt die Albanes » stn durch Anwendung von Quecksibevi disparaten die allerdings das Gesicht j schneeweiß, aber mit der Zeit —- die Zähne ganz schwarz färben. Aber auch lesteres gehört zu einer albanesii i schen Schönheit Auf die schlohroetße» heut tommt dann die übrige Verschö- ? nerung in Gestalt roter Flecken auf die - Wangen, rotgefärbter Lippen und dicke » schwarze Strick-e über Augenbrauen . und Augentvimdern. 4 Diese Art Schonhertspslege gilt tur arm und reich als unumstößliches Ge sen. Die reiche Frau behängt sich zu dem mit allem möglichen wertvollen Schmuck. und die arme Frau schmückt sich wenigstens mit frischen Blumen im haar oder an der Brust und mit Armbiindera aus billigen Gablonzer Glasderlen. denn es ist für jede Frau oberstes Geseg. alles aufzubieten. um ihrem Mann täglich und stündlich an genehm und begehrensroert zu erschei nen. Und ist der Mann eisersiichtig wie ein Othello, so ist seine Frau stolz daraus, denn sie weiß, daß ihr Mann sie liebt. Nach europiiischen Begriffen de dauernstoert ist das Los der unzäh lig vielen armen mohammedanischen Frauen in Albanieru deren Männer mit Beginn der Schneeschmelze siir Monate die heimat verlassen, um in den Städten als Maurrr oder Stein arbeitet Geld zu verdienen. Mittel los läßt der Mann die Frau zurück vom Verdienst schickt er nichts, denn ei spart aus, um nach beendeter Arbeits zeit für den Winter das Nötige einzu tausen und aus dem Maultier nach hause zu bringen. Während all die ser Monate ihrer Strohwitwrnichast darht solch eine Frau wirtlich« denn sie gönnt stch freiwillig nicht das Ge ringste, um voll Stolz ihren heimleh renden Mann mit hlanten Ersparnis sen überraschen zu ksnnen Brot und etwas Milch oon den paar Schasen oder Ziegen bildet ihre einzige Nah rung. Die Eier der sühnen das Großteil der Milch vertaust sie nach Tunlichteit oder tauscht anderes da gegen ein« unermüdlich bestellt iie den Garten nnd das large Feld. weht und spinnt, dardt und spart. Sie ist stä selbst Nebensache, sie geht ganz in ihrem Manne aus. So ahgehärtet die mohammedanische Ulbanesin ist, so mutig ist sie auch. Sie weiß mit Gewehr und Revolder um« zugehen wie ein Mann und kennt seine Furcht vor vseifenden Kugeln oder vor T dem Tode aus dem Schlachtfelde. z Die vornehme Frau ist stolz, hei .nahe unzugänglich. Sie verkehrt nur mit ihr Gleichgestellten Das kommt von dem albanischen Stammesroesen Eher und von der hohen Stellung der FM Gegen Fremde ist die All-ane sin mißtrauisch, die Europäerin der achtet sie, da sich nach ihrer Meinung kund nach den Vorschriften des Koran seine anständige Frau ossentlich under schleiett zeigen dars. Die Verschlos senheit gegen Fremde rührt zum gro ßen Teil auch daher, daß die All-ane fsin ausser ihrer Muttersprache nur noch Türtisch spricht und versteht. Die eben aeschilderten Sitten und Verhältnisse bringen es auch rnit sich, daß tiirkiiche Mädchen keinen All-ane sen heiraten wollen, weil sie sich in die sem Falle den strengen Branchen seiner Heimat unterwerfen müßten, daß aber andererseits albanesifche Mädchen sehr gerne Türken zu Männern nehmen« als deren Frauen sie ein viel freieres. menschentviirdiqeres Dasein führen können. An diesem sanntischen Festhalten ern nlthergebrachten Gewohnheiten wird auch das neue Renirne in Albnnien kaum je etwas ändern, denn diese Ge setze iiir das Verhalten Der Frau wur zeln in der strenaglänbigen mohnrnrnes daniichen Bevölkerung Albaniens so »fest wie die Religion des Jslarn. Untier sing Maus Eine kleine Tragitomödie hat sicks «jiingst in der Speisetarnkner eines gro ’ßen hotels in Rewcastle abgespielt, wofin das Kot-at Magazine« den Be Eleg in einer merkwürdigen Photogra iphie liefert: Man sieht einen Teller Ernit Austern von dein offenbar etwas Eentfernt worden ist. Eine fehlende Esuster liegt etwas abseits und zwi Eschen ihren Schalen steckt eine Maus Euit de- Qopfr. Das naschlustige Rasetier hat offenbar die Auster frei Esen festen diesehatsichihrerhaut — ispfernetne Innereinehauthat— e Ws Ist sie konnte, sie tlnM is m die Maus M fest. si- is sey- nat-Wie si- ess· II vie-um« es- Msissi mz ai besee Kriegsitkeen kostet Geld, und die finanzielle sereitschast ist für den Er solg eines Krieges mindestens nicht minder wichtig wie die militärischen Rüstungm Man lann vielleicht sos gas- so weit geben« zu behaupten, daß. wenn die finanzielle Frage nicht eine so entscheidende Rolle spielen würde. die Kriege der Völker bei weitem bäu figer wären. als sie es tatsächlich sind. Jrn Voraus die Kosten bestimmen zu wollen« die ein Krieg ersordert, wäre ein törichtes Unterfangen, da nicht nur Dauer und besondere Umstände dabei maßgebend sind, sondern auch die durchschnittlichen Verpslegungstosten von Faktoren abhängen, die sich teil weise ieder Vorausberechnung entzie hen. Wie man sich in dieser Bezie hung verrechnen kann, bat arn besten der Burentrieg bewiesen, denn damals erklärte unmittelbar nach Erössnung der Feindseligkeiten der englische Schatkanzler Hicki Leach im Parla ment, daß die Kriegsoerwaltnng aus Grund der mit größter Genauigkeit durchgesiibrten Berechnungen den Be ’ trag oon 10 Millionen Pfund als an nähernd ausreichend betrachte. Tat sachlich aber tostete der Krieg nach I dreijähriger Dauer England mehr ais ) 211 Millionen Pfund. Immerhin läßt sich an der band der Erfahrungs sähe sriiberer Kriege annähernd der doraussichtliche Aufwand pro Mann nnd Tag berechnen Jm deutsch-stan zZsischen Kriege betragen die tatsäch . iichen Auswendunnen Deutschlands et: jtoas über eine Milliarde Mart. Di didiert rnan diese Summe durch die Zabi der irn Felde tänivsenden Krie ger und die Zahl der Kriegstage, so E ergibt sich, daß die Kriegsiosien 1870 Ebis 1871 etwa Z Mart pro Mann und pro Tag betragen. Jin russischen EKriege 1877—78 wurden pro Mann jund Tag etwa 8 Mart ausgegeben. Kolonialseidsiige sind natürlich teurer, l der Burentriea s. B. tosiete pro Mann I und Tag is Mari. Seit dein deutsch i französischen Kriege baden sich die I Verhältnisse insosern geändert als nicht nur sämtliche Bedarsiartitel sondern auch Lödnung und Gagen ges ,stiegen sind und die Ausriistung des jheeres bedeutend kostspieliger gewor den ist. Ase die Erfindungen der no - dernen Kriogidestiinde, wie Ueropiane sutornobiie, Fadriiichem Schnellseners stononen nnd Maschinengewebre rnii i idrein Massatnerdrauch von Munition das alles bedeutet einen Mehrauswand, der nicht unterschätt werden dari. Legt man also die Kosten der obengenann ten Feldziige runde, so wird man annede dii en daß ein Krieg heute mindestens 10 Mart pro Mann nnd Tag beanspruchen wird. Bei rund 5 i Millionen Krieger wiirde sich also täg lich eine Summe von 50 Millionen Mart ergeben oder rund U Milliar den Mart pro Monat. hiernach wird man abschiiien tönnen dass der vorn Reichstag bewilligte Kredit don s Milliarden Mart troh der angedeutet Ieuninie nur sur einen syetozug aus reichen dürfte, der nicht allzulange dauert. Nicht veraessen darf rnan selbstverständlich daß die Kriegsloften in den anderen Staaten nicht geringer sind, nur mit dein Unterschied, daß in anderen Ländern io ungeheure Opfer nicht rnit derselben Hingabe getragen werden, und wohl auch nicht getragen werden können, weil sie nicht über denselben materiellen Wohlstand verfü gen, roie unser Deutsches Reich. Be sonders Russland dein überdies, je mehr die Krieaswirren zunehmen, die Zufudr an Barmitteln abgeschnitten ist« wird schwer unter den finanziellen Ansprüchen zu leiden haben, die ein Krieg stellt. Anderseits wird irn Falle eines glücklichen Ausganges des Krieges Deutschland nicht verfehlen, eine Kriegsiontribution in solcher Höhe von den unterleaenen Staaten zu ver langen, daß nicht nur die entsprechen den «Selbfttosten« gedeckt sind, son dern auch zum großen Teil die Schä den ausgeglichen werden können, die ein jeder Krieg unausbleiblich ini Ge solge hat und die sich durch Zahlen nicht ausdrücken lassen. Erfreulicheri weise bat die Regierung auch den korn tnenden Ereignissen rnit weitern Blick nicht nur vorn rnilitärischen Stand punkt, sondern auch vorn finanziellen entgegengesehen, so daß roir auch in dieser Beziehung nicht die geringsten Vesitrchtungen zu hegen brauchen· Des Vaterland tren. Zwei Mitglieder des österreichischen csus licka- dit sei-et Zeit ovi ihren arig verzichtet, aus der Arme eingetreten sind und enrviirtig in «K«-itygjg—a·geiajg snge m seen suchte-. 7. Dezember. deute bin ich neun Jahre geworden Papa meint. ich bin nun alt genug. um das Tageburch das er und Manto siir mich begonnen haben, selbst fortzufüh ren. Es ist aus rotem Leder. und aus dem ersten Platte steht: »Wer-Meine ini Leben unserer Null-K Und kann kommt eine Menge von Milch. Selig leit, Windeln. Glück, lauter Sachen, die gar nicht zusammenpassen und die ich nicht verstehe. Grimme Märchen les’ ich lieber. Auch von Zähnen und Erdenwonne sieht was drin. Komischl Jch sragte Manto gleich, was ein Merkstein ist. Sie sagte, alles Wich tige und Schöne im menschlichen Le-; den. Zuerst konnte ich es wieder nichtJ verstehen Dann habe ich sehr lange nachgedacht und bin darausgelomnien, dasz es wohl für seden etwas andere-s bedeutet Für Papa wahrscheinlich einen guten Tag im Geschäft Da isi et immer sehr lustig und schenlt mir was. Für ihn ist das wichtig nnd siir mich schön. also ein Merlstein. Bei meiner großen Schwester Frida sieht der Mertstein wieder anders aus. Bei läufig so wie der neue Vilar. Wenn er kommt. zieht sie immer die rote Blase an und stisiert sich sehr lange. Ost wäscht sie sich sogar dreimal die Hände. Ich bin froh, wenn ich ein mal damit zustande gelommen bin, und tue es am liebsten gar nicht. Das Waschen ist also lein Mertstein siir mich. Eber dir Geburtstagstorte. Ich finde sie am wichtigsten und schönsten. Ganz sriid. ede die anderen ausgestan den sind. din ich in das Speisezimmer geschlichen und bade daran geleckt. So ein Merlstein ist was sehr Feines. Hos sentlich merken sie es nicht. Wenn sa. so sage ich« es war der hund. Mittag. Sie hoben es doch gemerkt Und als ich meinte. Fido ist wohl wieder ans den Tisch gesprungen, machte Mamn lo ein ernste-l Gesicht und tagte rnir eine ganze Menge Alles tonnte ich nicht behalten. weil ich verlachte. Fido heimlich zu kneisen Zum Schluß befahl sie mir. in mein Tnaebuch alles einst-lebenden was wir in der Schule über die Lüge gelernt baden. Genau weiss ich es nicht mehr und werde Frida fragen. M. Dezember. Die muß es nach schon vergessen ha ben. Sie ging beste aus« nnd als Maina wiilen wollte. wohin. sagte sie: zu ihrer Freundin. Durch die Gar tentiir sah ich sie fortgehen. und ein Leutnant war dabei· Ich erzählte es Maniaz Frieda hat geweint und mich zweimal gelnusfi. Is. Januar. Heute war ich arit Matna bei der Modistin Sie bat sich einen wun derschönen hat getauft rnit langen Fe dern, and ich ind, wie iie 60 Mark dafür bezahlte. Als Papa zu Hause den Preis willen wollte. tagte iie: 35 Mart. Ob sie es vergessen hatt Aber ich sage lieber nicht-, sonst wird sie vielleicht böse wie Frido 21. Januar. Mania hat Besuch. Wahrscheinlic ist es die dicke Erzellens, denn Irida hat das deiie Tischtuch herausgetan Einmal war eine andere Dame hier, nnd ich fragte bei Tisch, warum iie dieirnal nicht die schöne Decke herge geden haben. Da wurde Man-a sehr rot, und es war gut, dass der Besuch dabei war, sonst hätte sie mir gewiß eine Ohrfeige gegeben. Gleich wird Irida Init einer reinen Schürze slir mich lanernem nnd dann muß ich wie der in den Solon, meinen Knicks ina eden. seh tue es lehr ungern. denn die Exzellenz bewegt dein- Sprechen immer die Zähne· und ich laan ei nicht leiden, wenn tie mich W. Ich werde ader sehr artig lein, denn iet- glaube It ilk Mantos Mel-Meist 2. Februar. Die Köchin iaate mir einmal, wer lüqt, betornmt eine schwarze Nasen spise, damit alle anderen Menlchen sehn können, wie böse er ist« Gestern war der Vitar da, nnd wir hatten Kravien aus der Kanditorei Als er fragte, wer die so schön gebacken hat, antwortete Mama: die Frido. Da tagte ich ihnen beiden, sie sollen nur rasch ihre Nasen zuhalten, sonst vierte man ia gleich, daß sie gelogen haben. Jch bekam lehr oiel Scheite. Wart-ruf 17. Februar. deute toll ich dem herrn Katecheten wiederholen. ioas er das lepte Mal liber vie Lüge getagt hat. Ich ant wortete. die ist wohl nur ttie die Großen da. und wir Kinder müssen immer die Wahrheit tagen. auch wenn tote deshalb getchvlten werden. Er machte fo ein komisches Gesicht als ob er lachen wollte, aber ich mußte doch eine Stunde nacht-leiden Spalt Ost Ue Religion-Kunde lehr lehön nnd wir lernten vom heiligen Johannes, der nur geset den-den Meilen M Und eins dato- MML JOH szölidassnichuz leert-its »O fl. sIngaZsL MS trachte ihr ase Densdem die ich finden inwie- lllnch die von Bam. Wie Martia need Haufe tam nnd es meelte bekam ich Prügel. Uen Verzeihung habe ich aber eeli gebeten. als Martia mir erllsrte. man darf erit dann et was oerichentem wenn es zerrissen ist, nnd itderhonpi nur das, was man nicht mehr dran-den kann. Idee der ilige hatte iein zweites demd doch nötig, oder war ei zerrisseni 19. März. Wir lernten in der Schule vom Pharisäern-m- Gans habe ich es nicht verstanden. aber doch so viel. daß trit her einmal Menschen waren, die das Gute nnr dann taten. wenn es jemand leben tannte. »Die Rechte toll tschi wissen. was die Linie tut,« das gestillt mir lehr gut. Denn wenn man mich lobt« schäme ich mich immer. 25. März. Martia nnd Frieda sind Prateitans tinnen und haben mich heute in ihre Kirche mitgenommen. Ich finde es dort sehr hübsch. man kann auch bei ser beten als bei unl, weil nicht le viele Sachen und Bilder sind. die man immer anschauen muß- Am Schlusse geht etn Mann herum mit einein Tel ler und einer mit einem Beutel, der eine Glocke hat. Jch fah Maina nnd Frida Geld in der Hand halten« nnd wollte es den beiden Männern geden. Da erklärte mir Marm. der Nickel ge hört dem ersten Abiamrnler und die Pfennige dem Bentelman Als ich wissen wollte, warum, tagte tie. nseil auf dem Taller jeder leben kann. wie viel man gibt, im Beutel aber nicht. Und alle anderen machten es ebenio. Wie aut. daß wir in der Kirche wa ren, wo doch nur brave Leute hintre-. ben. lonii hätte man sie am Ende alle iiir Pharisäer aelfaltem 12 Miti Parsa und Mann-r nennen mich ein böses Kind und Frida bat seit acht Tagen eine dick vermeinte Nase ilnd ich habe dach nur« die Wahrheit qesnat Aber niemand bat mich darum nett-rat nnd dann miifsen Kinder schweiaem saqen tie. Also Frida und der Vitssr waren io hnge allein im Speiieqim mer bis ich neuaieria wurde. Als ich hineinkam tiiszien sie sich immeriortJ und er nannte sie seine Braut. Den sragte ich bloß, warum sie sich nicht; schon damals mit dem Lentnant ver lvbt hat, als der sie lüsetei Mama hat mit seit tin-nnd noch nicht einen Kuß gegeben, Papa schaut immer sei-r böse aus, und Frida tut rnir schrecklich leid. Vielleicht dari man die Wade beit nur sagen. wenn sie schön ist aber iit sie denn nicht immer schsns I. Juni. So ein Isageintch ist was wert. Man tann darin sehen. wie dumm man einmal war. Idee hinein schreibe ich nichts mehr. Mama sieht es ieden Samstag an und ist dann immer schlecht gelaunt. Es ist zu argerlich I daß ich immer das Ver-kehrte fressen muß. Warum wir Kinder immer das siir gut halten. was schlecht ists Aber einiges habe ich doch gelernt. Ich weiß nun. daß man besonders dann, brav sein musi. wenn andere es sehen können Chei den Pharisäern habe ich wabtscheinlich schlecht aufgepaszt). Und den Armen gibt man arn besten du« was svnit weggeworfen wird oder sein Brot wenn man teinen banger mein hat. Nur mit der Wahrheit tenne ich :mich nicht recht auc. Warum dürfen 1wir Kleinen sie nur sagen wenn wir selbst etwas angestellt badeni Die Großen das-en es besser. Die können ’sie immer sagen und tun es doch nicht. Eigentlich zu dumm so was. liielseicht ist es bei ihnen nicht gleich Lüge. wenn »sie einmal die Wahrheit nicht sagen. I Oder erlaubt der liebe Gott den Gro ßen in liigens l Reue Partien I Eine neue Gabe beicheri der eng-J lische Generalvositneisier den Brief-l nmrleniomknlern Bisher wurde inl IEnglnnd das Nachpvrto oder »Strais » »von-d" der Name isi io nicht urk-; Jberechtigi, do der Gmpfönqer nicht» Ieimo allein das ieblenhe Poete. son ! dern das Doppelte entrichten muß. nlio fgleichsmn iiir die Unnchtsamleit des Absendets »besirasi« wird — nichi on vers wie in Deutschland erhoben: ein l Blauiiisischnörlel auf dem ungenügend franlierien Brief mußte als Miiiung siir das entrichten Mehr-vorm geniii gen. Dem Beispiel anderer Staaten folgend, gibt vie englische Posiverwals Hang nunmehr regelrechie Nachweis-( IMnrien heraus; sie werden von der Most nui die ungenügend-— iraniierien Sendungen ausgeilebi. nnd der Ern piijnger wird sortan« wenn er Mar kensreund M, wenigstens eine Enschib bis-us fiir das unliebsam Nach-able Ion petit- ,lsaisen. Die neuen Mar ien-unterscheiden fis- von allen anderen kritischen Marien dadurch. das fee iein herrscheworiraii tragen. Statt des silsniises Miniq Georg- peisen iie einen MPMIOMUC in dein die Rose, Ue Visiel nnd das Mahl-it ausm 0ts. die schinden Inland-. Wiss-Abs send Iris-sc VII-i ists-s He Un- find-W sssse Unsere .Cr0wn« und ..Bridgc" Zslrlusjt kst dij nm natümchstcn crichksmmdc und dauerhafte- Slrt und Werke szrcs gknlmc zum nor Umlsn Nrbmnch tin-er Nutzlichfcjt Inn-du- ttcczufnsllm Dieselben sehen aus Mc- Jklms chmm Janus und Eus sonnen Nrme nuc Ihrr eigenen Zähne gebrauchen Umku Nimm, dir herabfallrn säume-L wenn Eu- cssm« denn « wirtan Isctlsksxlmn in Hin-r Lngc Wenn Eis Ihn- kahnc Iscsrnnwlnssmt Lohn. so dass sie komm nntxlninsn Zweck mehr Nin-Mk lmsm Esc- uns-: Nun-n Hn kaufmde HECTTJZZ nmchkn mu· Hufen-H JOHN Tusk« tsknmxitkplktftvlb du« anmu tjrt find zu passen Cum Ichnfthwr Hunmktss Essi« nihs sitt-set Tel: B .5..?0 »Ariqu« Arbeit per Zahn III-AM ch wird Deutsch gesprochen. »Wald Statuts-M HONI TamensVedieuuag. Moner Gebiß sHJIU n. aufwärts DR. OLAZE Nuchfolgct von DR. sEAL ETIIZIIXTFI "«.« Tkwpoin Mle Geddeg s- Co. tritsmmkllalles nun Einfluss-Innres 313s315 WeIIL Sz. Hir. 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(farlsTuttle, Eigenthjlmev Das neue 20 Jahr Abzahlung-JEAN für likrikicltc Formen Der Aniiedler zablt nur eine lleme Summe an. und dann keine Cun struttionoqebiibk fiir einen Zeitraum non snnf Jahren Wirtin- Anzah lunaen beginnen im fünften Jahre nach der Eintraanm, und merden nnr einen kleinen Prozentsatz des Wertbess der Ernten bilden, die auf dem Lande gezogen werden« Keine Zinsen auf animsielmlnsne Abzalilnnaen Tiefes- jth lich in straft befindende Geletz bringt die besten Ländereien des Zhnlbene Retlamationo Projektes im But Our-i Vatin nnd ded Nebraska Wominq Projetteg im Norm Platte Ballen in den Bereich des Oeiiiistät ten-, mit einer heimatblichen llmaebnnkn die unlibertrbiten ist. Tie nene Hanvtlinie der Vurluniton durch das mittlere Womina durchschneidet diese Lokalitäten und verbindet dieselben mit allen Markt zentren Mute Dienstleistung bezweckt dieie Anzeiae Lallen Sie mich anen etwas lsledrncktez senden. das diese großen Regierungs Bewässerungs Projekte beschreibt, oder lalten Sie mich an sbrer Stelle in Verbindung treten mit leben gedachten und »Caren Akt Land Jurieitment« Vatgaiiis. Jch bin angestellt, um Ihnen beizustehen Zaireibt heute mid fragt um meine persönlich getiihrteu .sdeiniliicher-Ercnrlionen Thos. Connor TicketsUgent S V. Don-Ird, hilft-Einundqu gisllseny t00—t Forum Streu, Vieh-, Reb. W. s. sfsvs«8, M. F. OVIJILLZY s- , Meinst-m LkIabalsansuet hlkminlec Rudolfs-»ne cscscs J. ZJIUUFUM Sein-Im Norm-er sie-verte, Baums-»- T- Mit-allez Leichcubeitatter Telephon: 1234 Dis Ost s. cu. Nacht-Ausrufe: Black 517—1237. Red 1534 Abonnirtauf den NebraskaAnzeigersHerolv«