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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 2, 1914)
Richard CDich Bann Candidat sijr djc Wieder-naht Urkunden - Regiftkatok Wahl Dienstag,3.12x’slmulnr WH. Eis-( its ksassioäiiif Arzt und Wundarzt, OMML .Stsccsekk, htddk Gebäude Bis-III Island Hauen-klug co. Liceusiktk Einvalsaimrer « ichsvbonsz ".ts-·, IWL und Maxf Hut ds .«!, nmns Nin-w Island R « Lsnttlseghten Nehmt-so Dr. H. B. Boyciens Arzt und Uhu-dont oberhalb Baumqau’sslpsihefe Tel. cssiek 1510 Wohnung 1537 Ray-ed Isl. Paino Advent und platt-geber Wmnr Amme-« Hrdmssa ishstkakle unten-ht- emims ist«-Imme- Jus Iclalessp Isiushthvtn stand lslanu vys Werks Spiel-merk Bügel-! nnd dicke-packten von Damm nnd .L)er1«enkleidekn. Telephon: 374 Il« östltch Oste( Straße Grund Island, Nebr Vaven Sie eine Idee? Vermögen erworben durch Unteule Die Prnsjtc aller Gold-, Silber- Imd Tmnu1nt-:Uhnen m der Welt haben seinen so mksfzcsn Werth mir die jährli chen Einlunnnen der Sigm tlmmer annsrikumsdnsr Pa tente-. 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Do scholl von der Kirche Glockenklang Zum Jubel oder zum Leide, ie eine erglüht und betet leis, Die ond’re trillert muntere Weifz Und sie gefielen rnir beide. Da scherzten zu Panren in Liebestust Die Schäflein auf grüner Weide, Die eine sentt dos Auge mild, Die andere hüpft und jauchzet wild; Und sie geiielen mir beide. Da kam ein Vöglein geflogen herbei. Sich dergend im rohen Getreide, Die eine horcht dem fröhlichen Sang, Tie andere hebt den Arrn zum Fang; Und sie gefielen mir beide. Da neigte ich, bettelnd um einen Kuß, Mich über des Zaunes Scheide; Die eine blickte mit strafendem Stolz, Die andere blinzelte gegen das Holz Und sie gesielen mir beide. YagSchauliclpfetd stizze un sont Iler. Schemen Man sagt, daß alte Leute wie Kin der werden und siihrt dies auf den Gehirnzellenabbau zurück. Dieser phy sische Zustand mußte wohl bei dem al ten Justizrath Dr. Gener eingetreten sein« anders wiire der Vorfall nicht erklärlich, der ihm zugestoßen ist — Toder der vielmehr seiner Haushälterin zustoßen mußte, die nun schon an die dreißig Jahre bei dem alten Jungge sellen haust und die hoch und theuer « schwört, daß ihr sonst nie auch die ge ringste Seltsamteit an dem Benehmen des Dr. Gener ausgeiallen sei —- seine tleinen harmlosen Grillen und Ange wohnheiten ausgenommen Aber die sind ja nur natürlich lleine Auswüchse eines Gelehrten, der dazu noch Jung geselle geblieben ist, was soviel bedeu tet, als ein Gelehrter ini Quadrat. Also die Frau Huberdietrich hatte eines Tages ein Erlebnisi mit dem Justizratlx tkin Erlebnisz, das alle bis dato gemachten Erfahrungen einer reiten Frau mit einem alten gelehrten Mann oor den Kopf stieß. llnd das ihr, der Frau huberdietrich, obwohl sie bereits oon den oerschiedenartigsten iMenschen Austlörungsversuche erhal ten hatte, noch immer ein besorgtes Robsschiitteln und eine trübe, röthseli haste Jnsaltenlegung ihres gelblichen Gesichtes abzwingt Es war am Freitag geschehen. Frau Huberdietrich mußte sich diesen Tag schon deshalb merten, da sie beim Fensterputzen war, eine Arbeit, die sie seit Jahr und Tag nur am Freitag vornimmt. Der Herr Justizrath hatte wegen eines großen Prozesses, wie das nicht selten vorkommt« in alten Alten nach Zsusehen Die alten Alten aber lagen oben auf dem Speicher. Sie waren dort in einer Mansarde ausgestapelt, einer Mansarde. die in sriiheren Jah ren dem Knaben und Studenten Geyer als »Bude« —— wie man sagt —- schon gedient hatte, als noch die wenekg lebten. Nun hatte der Herr Justizralh laut nach Frau Huberdietkich gerufen, uin ein Licht und ihre Hilfe ersucht, denn nur in Begleitung der Ftiu Haber dietrich war der alte Herr stets nach der Attentammet gestiegen. Frau Vuberdietrich aus dem Fen lstergesimse stehend, hatte wieder geru rsen der Heer Justiztath möge sich seinen Augenblick gedulden, sie sei lo- « ben beim Fenstervuszen Sie sei ihm sogleich zur Hand Indessen das Fenstetvutzen hatte doch wohl etwas länger gedauert. Viel eicht hatte der alte Here auch geglaubt Eus- selbst belien zu können. Kurzum te war allein die Stiege lsinausgekletsI ·tert und, mit einem Lichte bewaffnet, ln dask oon Attenbergen verduntelte und oetstaubte Verließ getreten. » « Dort hatte ee gesucht und geräumt sitnd war —- tvie so etwas in einem Familienerbhause oottommen mag — us etwas gestoßen, das hinter seinen tten verborgen stand, ohne damit uch nue ln irgend einer sichtbaren etblndung zu sieben. Etwas inlehoch Hölzeenes, mit nem Suche Bedeutet zog der here ustizeath verwundert hervor, schüt lte den Kot-s und sog vie thue von II obs-geahnt tin-unten ant Wdte gelehrten stillengliifer des Herrn Jttftizrath« als sie ihrer Entdeckung ansichtig wur den: ein fchadhaftes, altes hölzernes Schauselpfeed mit verblichenen Far ben, einem auggerissenen Schwanze und einem großen fragenden Glas auge —- das .O·:e fehlte —- schaute seinen Enttiiilter an Man dente, ein Herr Ritizrath facht alte Akten in Sache-. Buchwald und Genossen und findet ein Kinder fpielzeug, ein Schautelpferd — nein. fein Schautelpfekd —- und fest fiel es dem alten Herrn wie Schuppen von den Augen, das da erkannte er ja, ganz genau kannte er’s, dieses eine Auge, diesen fchadhaften, ausgerupf ten Schwanz, diese im Blähen erstarr ten holzniiftern —- fein Schautelpferd vor 65 Jahren. Der here Justizrath faßte sich an den Kopf. Fünfundfechzig Jahre! Soviel Zeit wiss-«- fchon hinabgeflossen fein in den utn.·attlichen Trichter des Vergebens und Vergessenst Fünfundfechzig Jahre? Freilich, er war damals fünf Jahre gewefen, als ihn das Schautels pfeed zum ersten Male unterm Christ daum grüßte. Mit zwei Augen da mals noch und einem prachtvollen, na turechten Schweife. Ha, wie er darauf zugesiiirzt war mit dem Aufjauchzen eines ungeftils men Knaben. Wie et es hervor-gezo gen hatte unter dem Befcheerungstifche und sich drauffchtvang mitten in der Stube und wie er jauchzend und fchnalzend auf ihm davonjagte im Galopp und Trott ins Land der Phantasie. Hil, mein Pserdchen, hil! Hin und her flog er, der kühne Reiter-! hin und her — bis die Mut ter begütigend sagte: »Aber sieh doch, FranzL was Dir das Chriftkind noch bescheert hat.« Hatte es noch etwas bescheerts Er sah es nicht. Jhm galt nur das Pferd chen etwas, das er keinen Augenblick aus den Augen ließ. dem er vom Ku chen und von den Mahlzeiten abgab, das er Abends oor sein Bettchen stellte und mit dessen Zügel in der Hand er einfchlief, das er theilneh men liest an seinen tleinen Kinder freuden und Leiden, dem er die ersten Leseftäicke vorlas, mit dem er seine Jndianerabenteuer, seine Schlachten erlebte und das ihn so oft in das Reich der Märchen entführte. Noch später. als er schon größer war« hing er an seinem Pferdchen und er ertrug um seines hölzernen Freun des willen manchen Spott feiner Ka meraden. Und nun stand es hier. Nun fand er es wieder. Zwei Menschenalter hatte es geduldig in einer dunklen Ecke gestanden und gewartet, bis er es heute zufällig wieder fah — sein lie bes, altes Pserdchen. Und wie mit einem Male lagen die Tage seiner Kindheit vor seinem Geiste aufgeschlagen wie ein buntes, helles Bilderduch. Zum Greifen nahe, und das Klingen lieber alter Stimmen drang mit wunderlieblicher Macht ar sein Ohr. Wie das wohl war, das Reiten in's Märchenland, dieses köstliche Besitz thum der Kinder. Ob es nicht mög lich war, noch einmal so hinüberzus sehen über den goldrothen Horizont in das Märchen, weit hinüber mit al len Sinnen in den selig wunderba ren Garten der klingenden, blühenden Phantasie? Und in seinem Herzen, das plötzlich das eines Kindes geworden schien, regte sich der unbezwingliche Wunsch, noch einmal hinüberfinden zu können ins Kinderland, noch einmal sich dem Gefühl ganz hinzugeben, Kind zu sein, rnit dem Herzen des Kindes zu füh len, mit seinen Augen zu sehen. Wie das sein müßte. Da versanken um tnn die Berge verstaubter Atten, da weiteten sich die Wände und Ballen der enaen Man iardensiube, da brach es wie Sonnen licht herein und eine frijblinasbeschin neue Flur breitete sich vor schtvindelns den Auaen aus --- —- und -- da blieb Frau quberdietrich wie angewnrzelt in der enaen Tdiir der Maniardens ftube stehen« die sie mit ihrer Statur ganz ausfiillte und jagte: »Aber Herr Justizratb Denn sie iad den alten Herrn Ju siizrath mit dem höher-ten Pferde sitzen, sich lchauteln und die Augen voller Tdriinen, daß die Brille triilJ ungelaufen war. »Aber Herr Juliizrath,« hatte sie wieder angeht-dem »Sie sind doch teils Kind mehrt« Da hatte er sie angesehen und ge sagt: »Leider, Frau Huberdietrich leider —- —-!" Und seine Stimme hatte gezittert dabei. Da ist Frau Huberdietrich gegangen und hat den Kopf qefchüttelt. So was, der alte Herr Justizrath Dr. Gener auf einem Schautelvterdt Und sie lchiits telt noch den Kopf darüber, denn sie’ tonnte den alten Herrn Justizratd nun Fchon dreißig Jahre und hatte so was noch nicht erlebt mit ihm l V on den 11.317,427 Familien, die; man in Frankreich unliingst gezählt hat« hatten 45 Familien 18 und noch; mehr, und 37 Familien ie 17 Kinder-J Andererseits fanden sich in 2,661.978.j d. i. in 23z Prozent, aller Familien nur 2 Kinder und 15,9 Prozent hat ten gar tetne Nachkommen Geschichte des Btets. Allenthalben, too knnn in der älte sten Geschichte der Völier nachspiirt, erfährt man von ihrer Neigung zu be rauschenden Getränken So kann auch das Bier aus ein stattliches Alter zu rückblicken. Die ChineseHaben Bier schon seit Jahrtausende getrunken. Auch die Aegypter brauten schon lange vor Christi Geburt einen weinartigen Gerstenabsud, der nach einer in der Nähe des heutigen Suez gelegenen Stadt das »palustsche Getränk« ge nannt wurde. Die Inder konnten ebenfalls den Getstentoeim Die Kre ter tranken ein Gemisch von gegorener Gerste oder gegorenem Weizen, zuwei len mit honigzusatz. Den in der Ge gend von Konstantinapel wohnenden Thrazietn und den Völkern im nörd lichen Klein-Asien war das Bier eben salls nicht unbekannt Die Juden hatten davon zwei Sortetn ein weißes und leichtes, das Zithoum, und ein to tes und starkes, das Cotvin. Aristote les beschreibt es und die durch das selbe hervorgerufene geistesabstums vsende Trunkenheit Auch die Arme nier brauten ein stark berauschendes Bier. Bei oen mirreieuropanchen Bauern, den Galliern und Kelten, wurde die Bereitung des Gerstenbiereg ebenfalls schon lange vor der christlichen Zeit rechnung gehandhabt. Bei den Ketten des mittleren Frankreichs war zu An fang des ersten Jahrhunderts oor Christus das Bier unter dem Namen «Korma« noch das eigentliche Vollz getränk bei festlichen Anlässen. Die alten Germanen schätzten außer ihrem Met auch den Gerstensaft. Von großer Bedeutung für die Ent wicklung des Bierbrauens wurde die Völlerwanderung, durch die der Hopfen zu den biertrintenden mitteleuropä ischen Völkern gebracht wurde. Der Hopsen bürgerte sich als Mittel zum Brauen des Bieres neben der ur sprünglichen Gerste sehr schnell ein. Bereits in einer aus dem Jahre 769 stammenden Urkunde Piping des Klei nen werden Hopfengörten erwähnt. Namentlich in Bayern, Franken und Sachsen wurde der Hopsenbau bald in ausgedehntem Maße betrieben. Jm Mittelalter widmeten sich besonders die Klöster der Kunst des Bierbrauens. Aber auch in den Kreisen der Bürger tam das Bierbrauen bald auf. Ur sprunglich war eg hier ausschließlich eine häusliche Tötiateit, die der Haus frau neben ihren anderen wirtschaftli chen Pflichten oblag. Jm Laufe des M. Jahrhunderts wurde das Bier brauen allmählich ium Gewerbe. Be reits im Jahre 1290 verbot eine Ber ordnung der freien Neichsstadt Nürn: berg den gewerblichen Bierbtauern, zur Bereitung drg Vierec- Hasen Noggen nnd Weizen zu verwenden. Das Brauaemerbe, das im 14. Jahrhundert zijnftig wurde, entwickelte sich zunächst besonders in Norddeutsch land und gelanate hier rasch zu gro ßer Ausdeluu»1a. Jn Siiddeutschland lonnte es daaegen nur sehr schwer Fuß fassen, da hier, ebenso wie in Frank reich, der Wein seine herrschende Stel lung auch als- Vollsgetränl beibehielt, ja sogar einiae Jahrhunderte hindurch das Bier satt vollständig oerdröngte. Erst dem haltbaren und billigen La gerbier, das man in Norddeutschland schon im 151 Jahrhundert braute, ge lang es, allerdings auch erst erheblich später, sich hier einzubürgern Zu An fang des 1s:. Jahrhunderts gelangten dann banerische und friintische Biere zur Bedeutuna, um sich seitdem in er ster Linie zu halten. Erheblich iiinaeren Datums als die deutsche ist die Bierbrauerei in Eng land, wo bis in das 15. Jahrhundert hinein die Verwendung des Hopfens zur Bierbercitung gesetzlich verboten war. Die bei-Hinten englischen Biere »Ale« und »«liorter«, letzteres eine kir findung des Vraueres Harword, kön nen auf ein Alter von kaum hundert Jahren zurückblicken Hentzntinqe iisird Bier wohl in allen Ländern nistriitcken Nach der Etati stik siillt ier isseiseihaste iitiilnii, die größten Viertxiiitet der Welt »in sein« den Deutsiiissi iu. Produzieren sie doch alliiiiislksH nind 725 Millionen Hettoliter Bric, von denen trotz der Angsuhr doch der weitaus größte Teil im Lande verbraucht wird. Aus jeden Deutschen entfallen damit jährlich 1157,8 Liter. Dieses Vierquantum wird in rund lkk,200 Bkaiiereien er zeugt, wovon annähernd 5000 allein aus Bayern entfallen. An zweiter Stelle stehen die Ameriknner mit einer Bierproduktion von etioa est-· Millio nen Hektolitern, so daß in Amerika aus den Zions der Bevölkerung 75,6 Litei im Jnlxre entfallen. England stet mit 54 Millionen Hektolitern un 127,3 Litekn site den Kopf der Bevölkerung ein dritter Stelle, Oesters reich folgt mit 19 Millionen Oettolii teen. wobei 64,3 Liter auf jeden Desterreicher entfallen. An fiinfter Stelle steht Frankreich mit seiner Vier peoduttion von 14 Millionen Hettolii tern vor Italien, das mit nur 250,000 Hektvlitetn in der Bierindusttie der Welt ohne Bedeutung ist. Dänenmrl, die Schweiz und Schweden erzeugen Biermengen die absolut genommen, gegen diese Zahlen klein« im Vergleich sur Größe der Länder aber recht er heblich sind. L- f» - iL « t i i i ; »Für Hang nnd Küche W Kartosfelpusfen Man nehme 6-—8 große Kartof seln, reibe direkt in eineiFDrpchichlag oder Sieb, damit Das Wasser abläuft, gebrauche aber das Stärke-netzt, va§ sich am Boden ansetzt. Trockenes Weißbtot weiche in Milch und rühre aus heißem Ofen recht glatt, gieße heiß auf die Kartoffeln. 2——3 Eier unv anstatt Mehl geriebenes Weißt-roh 1 Ziviebel gerieben, schmeckt sehr gut. Salz nach Geschmack; bacte in heißem Schmalz. Ausgezeichnet mit getochi tem Llpselmus. 444444 Ist-ffva Waldmeiiterextrakt. Man wäscht die Blättchen und trock nte sie danach wiede r. Dann wiegt man sie und legt sie mit der gleichen Menge Zucker schichtweise in ein gut verschlossenes Glas. Der Extratt ist von großer Haltbarteit« und ein Kai seelössel voll auf eine Flasche Wein er giebt die richtige Mifchung Essenz und Ertratt lassen sich auch vorzüglich bei ver bekannten Herstel tung von Glasuren, Gelees, Bonbons, Tottem und Praliaefiillungen verwen den. s Hobelsbiihnr. H Aus 4 Tassen Mehl, 4 Eiern. ein ibischen Salz· z Tasse Zucker. 4 Eß löffelvoll Num, einem Stückchen But » ter, etwas Vanille, Milch nitr nach i Bedarf wird ein zarter Teig ganz leicht F geknetet, dann wie ein Nudelflecl aus s gerollt fnur nicht halb so iein), in zwei j Finger breite Streifen geschnitten, auf seinen hölzernen Kochlöffel leicht bin i aufgewiaelt und in siedend heißes Fett sgebaltem bis sie goldger sind. dann Ioom Kochlöffel auf eine Schüssel ab !gestreift. mit Zimmt und Zucker be i ftreut und dann verschmaqu s Rheinbraten. . Man nimmt Fleisch (Top Sirloin) I in Scheiben geschnitten, wälzt diese in ; Mehl, dem man Pfeffer und Salz bei »mischt. Man bratet dann die Schei Jben schnell in heißem Fett. Dann »macht man eine Sauke von Tomaten ; il Kanne), Lorbeerblätter, Nelten und Gewürztiirner sowie etwas roten Pfef fer, Zwiebel nach Belieben und fügt nur etwas Wasser hinzu. Man liiszt die Scheiben dann in dieser Sauce kämpfen, bis dag Fleisch weich tit. Dann streicht man die Sauce durch ein s Sieb und fügt sauren Nahm und iMushroorns hinzu. Als Beispeiie Spätzle oder Kartoffeln Erdbeeren in Dampf. s Die Erdbeeren werden zu Mus ge kstampft und durch ein feines Sieb ge Y trieben, damit die kleinen Kernchen zu Iriielbleiben Die durchpassierte Masse Jroird in Flaschen gefüllt, welche gut, i mittelst der Maschine. vervfropft wer lden, wozu die Korke erst in heißes l Wasser gelegt werden müssen. Zu ’dem werden sie noch mit Bindfaden Ekreuzweise überbunden. Alsdann locht man die Flaschen, in Heu verdackt, mit ) laltem Wasser zugefetzt, aus übliche Weise während 15 Minuten. nimmt I sie dann vom Feuer, läßt sie im Kessel Tertalten und hebt sie gut auf in küh ’lem, trockenem Raum. Johannisbeerem Reife, doch nicht überreife Johan nisbeeren werden abgebeert, was am einfachsten mittels einer Gabel ge schieht und in starke weithalsiae Fla siiieii eiiiaefiillL die Flaschen werden ab und zu auf den Tisch auiaeichlai gen, damit diese möglichst viel Beeren aufnehmen, dann werden sie mit einem neuen Propfen verlorlt. mit Perga mentpapier überbunden, in einen Kei iel mit Heu gestellt, damit sich die Fla schen nicht berühren, den Kessel füllt man mit kaltem Wasser, bringt ihn auf das Feuer und läßt die Flaschen vom Rachen angerechnet, 10 Minuten langsam kochen. Nun nimmt man den Kessel vom Feuer, läßt die Fla schen in diesem erkalten, wifcht sie rein ab, oersiegelt sie und hebt sie auf. Glutenbrot. Sollte das Brot fiir Diabetiter be stimmt fein, so mufz es ausschließlich aus GlutenmehL Wasser, Hefe und Salz zusammengesetzt fein. Selbst Milch darf nur benutzt werden. wenn es nicht fijr diefe Klasse Leidende be stimmt ist— z Täfelchen Hefe wird in 2 sißiöffeln lauwarmem Wasser aut gelöft. Dann wird ein Teig gemacht aus Mehl, 1 Teelöffei Satz« 1 Teelöfs fel Salz, 1 Teelöffel Butter, kein wei teres Wasser, nur das Hefenwasser« der Teig muß fteif fein. Nachdem ai les vermischt ist, wird ein geichlagenes Eiweiß darunter gemifcht und wieder aufgeben lassen. Später wird fo viel Glutenmehl hinzugefetzt, als zum For men der Laibe nötig ist, der Teig muß jetzt weich fein und darf nicht viel ge handhabt werden. Wenn er dann in der Form wiederum aufgegangen ist, wird das Brot bei mäßiger hise 45 Minuten gebacken. Zivanztgftes Jahr Zwanzigsted III-r AK-sAR-BIEN Herbst-Fest OMAHA Herbst-Fest 30. September bis l0. Oktober 1914 Ereignisse dcr Wctt zu Haufe Jeden Nachmittag nnd Abend. tflkktkifchk Parade MitglicdnsPatade 7. Oktober Abends-. R. Oktober Nachmittags Zufammcnkunfthvchts 5— bis I0s Oktober Wohnt der Tckkitorinlen Piuniepklieunion plonlcre vom tm. Sept. bis :;. th. hei. --.-——.—-——.—-— ...—.— -- -— —- — UEÄUUUÄRTEUS UlUK MUS. Alle Soncn Kisten nnd Faßbier sets Das sit-stimme Hilf M Bier. K le N. Clcburu St. lene Block 521 - . -—-.—M Bonfen’s Fleifchladen F. Nichols, Gefchäftsleiten Nachfolger von Jobu Wie-iet, 307 westl. äs. Strase Frisches und grsnlzcnks Fleisch. Fische während dcr Saison. Oliven, Till-Gurteti, eingemakhtcs Corn bcas mid Mkcrrcttig. Proldirt unser, in offenen Resselu sich befinden desJ fell)stnn-:-gelusfenesJ Fett. Prwnpte Ablieferung aller (5·ink(«jnfe. Gebt uns einen Versuchs-Auftrag Ein frisches Lager von echten ———-— J. l.. sTsUWsEK —— GREAT WESTERN REUElJlEs stets an Hand. Alleinigc Agentun Theo. lessen«s Apotheke Opernhaus-Block Im Endo-Theatern Seht miser Stilttttttitt Wiiislitzer Wandel liildcr-Orchestci«. 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