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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 27, 1896)
Jedermann Wqu Fast Jedermann nimmt ein Abführi mittel um das System nnd Blut m rei nigen. Diejenigen, die SIMMONST UVEK KEGULATOK (flüsfig ober«v Pulver-) gebrauchen, genießen den Bot theil den em mild wirkend-IS Absicht-unng mittel nnd Tonik gewährt, welche-z da-41 Blut reinigt und das ganze Systems ttäftigt. Xa mehr aiei dneit sämmtan Lin-r Ic(-,(-nlur»1 Iegulill die Leber, er: F hält sie aktiv nnd gefund, und wenn«i dies der Fall, wird man nie von MnJ lana, Bilioiität llnvekonulidwken Mitwi schmerzen nnd Luxftonfnng bestänin werden Ter diese Leim-n entstehen auesk einer trägen Leber. Mute Verdauung; und gefunden Masken kann man nnk has’ ben, wenn die Tod« richikg funktionirL Wenn geplan von trgcnd einem der er wähnten Leiden, so versucht Rimmons List-t- 1ic",-g111:1t()r. Eis ist der König der Lebermebizinen nnd besser als Pu len Jedes Partei hat den Stempel Z in roth auf dem mußt-law J H· Zollinäco.,Phila-,Pa. BurliIIgton Reute. -«-. .s— Btllette nnch allen Punkten des Ostens-, Westen-, glor dens u. Fäden verkauft und Gepäck (nicht über 150 Bitt-) nach dem Bestimmungsorte ko stenfrei befördert Benutzt biete Bahn voII Mtand IJIIIIId Inck Chicago, St. Louis, Peo:ia,-Kansas City, St. Joseph, Omaha nnd allen Punkten des sinnt-, Denver, Cheyenne,Salt Late, Portland,San Francisco und allen Punkten des Weiten5. —:— yandreiswxiuette —: für TourIsien nach dien v»und Salt Vase sowie nach südlich gelegenen Punkten. IWegen Auskunft über R,aten An chns It. I. w» wende man sich an Thomas Sonach sz Agent, Grund Island. Neb. Wannegkrafks -wiederhergestelltt.4 -««-"»- s- , --- Absehen-Ade gefchlechsliche Lust bei jungen oder allen Meinem kann von mer Man und permanent in ein HI: Its-wes und enges-dies Stadium verändert were-m. « 1 KraupfsdersBruch, Retvöser Schwäche, nächtlichen Ekgüsien need met- Icsächeenne Kessels-lee Vehgfekee eilten an mich um illatd schreiben Ich bade jahrelang aufs eifrigsee über das- lhenm .Wnnegichwä che« ital-im Thallache m, ich litt iellm dumme-.- zu sah-ft- um den Rath älterer und ers-breiter Amte ln sehe-leih untersuchte ech die suche gründlich und em Ie te ein einfaches aber leer demerkraszmerthes Mittel, seid-es mich vollständig kueirte uav mich non einem un Näknmpfteeh verkümmerten susmude kunmütlicher Malt need Wöer entwickelt-. Ach will, daß jeder xunge oder ulee Mann die-H wesse. äs) nehme peefsulxcheg Interesse an solchen Fällen und Iemanv braucht irgendwelche Bedenken zu hegen an mich zu schreibe-m da alle suche-seen mit ver senkte-nett Tigkee seen behandelt werden »Ich see-schicke das Mem-c file die ses Mittel absolut graue Zank-en nicht, fonbetnichtelbt Weg Ihr werdet den las ji- urn, da sye vie-) gethan reifen mit beigefügeer te geartet IIIOUAS SLATBR Box 1560, ZVeesenbet des,berühmten tauml-wo zellme -« i LA M Am m, s- I«ll. Berliner Humor ver Ge richt. Nach der Wirflichleit auf enommeu in den Berliner G tsfälen preis pro Bene- - 50 Fests. M jetzt sind erschienen 7 Bäude Jeder Band einzeln käuflich bei I. Y. Windolplk Thous- nnd canduiikthlchast l Glänzende Lackstiefei. Die selben erhält man recht lange glänzend-, wenn man sie mit einer Zwiebelscheive qbreibt. Nachdem dies geschehen, kann man sie auch noch mit einem wollenen Tuche nachreiben. Wiederherstellung abge färbter Meisers nnd Gabel ari fie. Messer- und Gabelgrisse, welche in Folge des Gebrauchen an Schwätze verloren haben. kann man durch melirmatiges Bestreichen mit einer Eisenvitriollösung wieder her stellen. Jst die leniitzung so stark, daß ersteree nicht hilft, io bestrciche man die Stiele mit einer Gernstofflösung I und teibe sodann pedes einzelne Stück mit Packpapier trocken, damiteønicht abfärbe. Sülze von Kalbslops Man loche einen Kalbekovs mit einigen Kalbssiißen in Wasser mit Salz, Zwiebeln, Lorbeer und etwas Essig recht weich. Jst der Kopf abgekiihlt, nehme man die Knochen heraus, lasse das Fleisch kalt werden und schneide ed in Würsel und Streifen. Die Suppe ieße man nun durch ein seines Haar Jielx loche sie kurz ein, und gebe ate dann das geschnittene Fleisch hinein, das eben mit auswallen muß. Jst die Masse abgeschmectt, so stille man sie in eine Form, um sie später stütpen zu können. Hecht gebraten. Hierzu ver wendet man am besten kleine Hechte. Nach dem Ausnehnien schuppt man sie, läßt aber die Flossen daran, terbt die Fische sein ein, salzt sie und läßt sie einige Zeit liegen; dann trocknet man sie, schneidet die Köpfe ab, wendet die ganzen Fische in geschlagenen Eiern und in mit etwas geriebener Eemmel vermischtem Mehl und breit sie in Butter aus beiden Seiten hübsch braun. Tie angebratene Butter, welche in der« Pfanne zurückbleibt, lacht man mit etwas Brühe und Essig oder Eint-nen sast los und gibt sie zu den Fischen. Lammbraten. Hierzuwälzltrnan entweder das Schulterstiicksz oder die Keule mit dem Nierenstiick. Das Fleisch muß etwa zwei Tage alt ge - schlachtet sein nnd wird womöglich nicht gewaschen, sondern nur gut abgewischt, mit Salz bestreut nnd in einer Pfanne i bei ziemticher Osenhitze unter slei ßigem s Begießen ein bis anderthalb Stunden gebraten. Dann und wann schüttet man einige Löffel kräftiger Fleisch briihe zu und gibt acht, daßder Braten sals nicht zu braun wird. Die Sauee wird mit hellbraun geschwitztem Mehl sinnig gemacht und extra gegeben· Salat oder seines grünes Gemuse paßt am besten dazu. Milch als Lnschtnittel ge gen Petroleutnbrand. Zur Illustration der noch wenig bekannten Thatsache, daß die Milch die Eigen schaft besitzt, Petrolenmseuer leicht nnd sicher zu löschen, möge die Erzählung eines Falles dienen, der sich tbatsiichs lich zugetragen hat· Bei einer Familie wars ein Dienstmädchen aus Unvorsich tigleit eine brennende Petroleumlarnve um. Es entstand ein Feuer, welchecj rasch tun sich griff. Alle möglichem Versuche, das Feuer zu löschen, blieben oline den gewünschten Erfolg. Da er griss das Dienstmädchen in yastigein Eifer einen Topf mit Milch, goß den Inhalt über die Flamme und dieselbe erlosch sofort. Angebrannte Speisen zu re t t en. Auch der umsichtigen Köchin kann ed einmal passiren, daß ihr die eine oder andere Speise unt-rennt Jst dies noch nicht zu weit vorgeschritten und die Speise noch nicht ganz verdar- ; ben, so stelle man den Tops oder das. Kasserpl so schnell wie möglich in ein; Gefäß mit kaltem Wasser und erseyej lehteres wieder mit frischem, sobald es « wann geworden ist« Dadurch wird sich die an den Boden des Gefäßes ange « legte Kruste lösen und die Speise selbst den üblen Geruch verlieren. Gelingt letzteres ans diese Weise noch nicht ganz, so senchte man ein reines Tuch mit frischem, reinem Wasser an, decke es über das Gefäß, streue Salz daraus nnd lasse es eine Weile stehen. Gegen rauhe Hande. Um rauhe Hände sehr schnell so zart zu machen, daß man sogar Seide sticken kann (belanntlich das Schlimmste bei rauher Haut ), gibt man einen Eßldssel svoll Leinöl in eine Untertasse und mengt unter Rühren mit einem Hölz chen so viel seingesiedte Kohlenasche darunter, daß es einen steifen Teig gibt. Hiermit reibe man die Hände mindestens eine Viertelstunde lang, beseitigt-. die Masse dann und bürste die Leide mit warmem Wasser und viel ise. Die Asche seilt dabei alle sei nen abstehenden Hauttheilchen hinweg, während das Leinitl in die Haut ein dringt und sie geschmeidig macht. Wer harte Arbeit thut, sollte das alle 14 Tage einmal anwenden. Der Teig läßt sich in einem Salbentöpschen, lust -dicht verschlossen, oder mit Wasser be deckt, aufbewahren -.-.,-... . Frastrisse an Bäumen. Die Strenge mancher Winter verursacht an Obst- und Waldbäumen zahlreiche Fresttisse und der dadurch entstehende Schaden lann recht bedeutend sein. Frostrisse entstehen durch die ungleich rnlelßige Zusammenziehimg des Holz kiirpers bei großer Kälte; da nämlich »das Zusammenziehen in der Richtung zdeö Ums-used stärker ist, als in der des ! limeiseke, se mir »der Stamm aus ? springen- tinterden « . sz leidens —1 Free niesen-imm- m yet-eignen ma TFrastrissr. Mit der zunehmenden IMrme schließen sich die jungen Frost spalten mehr oder weniger nnd ver wachsen oberflächlich durch Nendildung Ider Lebenslchichte, tvogegen ein Zusam menwachsen des inneren Holztörpers, dessen Zellen nicht mehr bildungelsithig sind, Unmöglich ist. Die über dem Frostrisie entstehende Längstvnlst wird Frostleifte genannt. Dieselbe zerreißt in späteren harten Winter-n sehr leicht ;wieder. Die Behandlung gebot-steuer Baume muß auf Abschließnng des Stammes gegen Fenchtigleit, welche Fäulniss anregen würde, gerichtet sein. Leichtere Risse, welche rasch verwachsen, an jüngeren Bäumen, schließt ntan rnit ;Banmwachs; stärkere Spalten an alten «Biiurnen dagegen werden mit Banns irnijrtel ausgefüllt, einer Mischung von jtrockenem Leitm, Holz-liebe oder Sand mit leeer, und oderfliiaklich noch mit zTheer versrrielzen. Als Vorbeugungs Jmittel empfiehlt sich Entwiisferung zu ifeuchter Ziandatte, Tiingnng zu üppi Jger Boden mit Kall, Baulchutt oder Asche, Vermeiden fiickftoffreicher, ani Tmalifelier Dinger-, fleißige-E Offenhei ten der Banmskheibem Bestreichen der Stifter-ne im bste mit einerMifchung « von Aal Be nnd etwas Rinde-dün-! get nnd-— hl schwachwüchsiger Sar- » ten fiir exportin- Standorte. Bei frisch ? entstandeseztszrostrisien ist es nöthig, I siir Schliegttng der Wunden vor Einsj tritt feuchten Weitere zn sorgen. Be ril nderungen in der« Farbe lebender Thiere. Bei » Fütterung junger weisser Jtalienerhiih- f ner mit Kanennepfeffer zeigten sich T « schon am zehnten Tage bei einem Huhn f etbrothe Federn. Nach vollendetem « chsthum war due Hahn an deri Brust und auf den Fliigeldecken roth, am übrigen Körper gelbroth Ein zwei- ; ted Hahn blieb weiß mit rather Brust, ! die übrigen zeigten keine Aenderungs Ebenso wurden alte Hühner nicht roth, - dagegen das Gelde ihrer Eier, was sei- ! nen Grund in dem Trioleingehalt drei Eigelbcd haben durfte. Ein sehr interes- i santer Fall istderfolgende: Durch Zusj full erhielt ein Pärchen Lachtaubens etwas Butter, welche seer begierig geil nonimen wurde. Die Thiere erhielten i darauf täglich ein Stückchen Butter in; der Größe einer Haselriuß. Es zeigte; sich nun die merkwürdige Erscheinung, ; daß bad Mfieder der Vögel eine tief-I braune glänzende Farbe annahm. Um die Gegenptobe zu machen, erhielten die Tauben nach einiger Zeit seine ; Butter mehr, woraus die dunkle Farbe Hallmiilig verschwand —Llnaloges be-. Irichtet der Reifende Dr. Ebrenreich in :der Oktobersitzung der Allgemeinen lDeutschen Ornithologischen Gesell l schast. Er erzählte, daß gewisse India nerstiitmne es ocrftänden, rathe und grüne Papugeien durch besonderes Fut ter theilweise gelb umzusiirben. Die rothe Farbe der Tompfasferu welche bald verschwindet, wenn der Vogel im Käfig gehalten wird, soll sich wieder herstellen lassen, wenn man dem Vogel im Frühjahr junge Triebe oon Nabel holzbiiumen zu fressen gibt. Vetonnt sind auch die oft angestellten Versuche mit verschiedenen Nahrungspflanzen bei Raupen, besonders bei denen der Aretiner-. eujiu welche zum Beispiel nach Fütterung mit Wallnußlaub ganz dunkle Schmetterlinge gibt. DadFaulen der Kartoffeln im Keller wird durch einen Pilz veranlaßt. Der Pilz, welcher mit ein zelnen Kartoffeln in den Keller gekom men ist, breitet fich in der dumpfen Kellerluft mehr und mehr aus, und die Fäulniß tritt in Folge dessen in erhöhtem Maße auf. Um dab Faulen der Kartoffeln im Keller zu verhindern, oder wenn ed bereits eingetreten, zu beseitigen, ist dem Pilz und dessen Sporen die Nahrung zu ihrem Gedeihen zu nehmen. Wenn man dem Pilz und den Pilzsparen die zum Gedeihen ndthiae Feuchtigleit entzieht, so stirbt der Pilz und dessen Sparen, und das Fanlen der Kartoffeln tritt nicht ein oder hört auf. Gutes Lüften des Kel lers ist vor Allem nothwendig, dann be streut man den Boden, auf welchem die Kartoffeln liegen sollen, mit trockener Asche und die Kartoffeln ebenfalls-. So in Asche gelegte und mit der Asche bestreute Kartoffeln faulen nnd teimen nicht. Das Aufstreuen von Asche muß öfters wiederholt werden· Au Stelle der Asche kann man auch gebrannten Kalt verwenden Den Kalt lltfzt man an der Luft zerfallen und benuht dad seltsam-te Kaltpnlver ganz wie die Ueber die lsiefiilirlichieit der Anfteckung der Maul und silanensenche wird der sol gender Fall erzählt, der siir die Ziichter in den weitesten Kreisen von aller größtem Interesse sein wird. Im tier gnngenen Sommer lAugust, Septem ber) war in einzelnen Vielibestiinden der Gemeinde Dedeedors am rechten Weserufcr die Manls und silanenseuche ausgebrochen Bei dieser Gelegenheit sollen einige mit der Seuche behastete Thiere iiber eine kurz zuvor gemäyte Wiese, auf der das gemähte Gms zum Trocknen nudeinandetgeitreut lag, e lausen sein. Bei dem Besitzer dieser Wiese, der itn Preußischen wohnholt ist, ist nun neulich, als derselbe bei der Fütterung des Von der erwähnten Wiese gewonnenen Heued angelangt wen-, ebenfalls die Maul- und Klauen senche ausgebrochen. Derselbe behaup tet nun, daß der Ausbruch der Seuche aus die im August beziehungsweise SMeimber vorigen steiget-. erfolgte zrung des Ietzt zur ernng ges nehmer-usw« » « MMEJFM MO-MDMMW Wenigen Sterblichen, se schreiben die »Miinchner Neneften Nachrichten,« durfte ee beschieden gewesen sein« schen im zartesten Alter eine so weltgesthiihts liebe Persönlichkeit zu werden, wie dies der kleine buigarifehe Prinz Bari-s, der Erstgeborene des Fürsten tierdinand, unzweifelhaft ist. Alle Berichte stim nien aber auch darin iibeiein, daß sich -e. Hoheit der ErbprinI Von-a von Lulgarien bei seiner limtauIniIII sehr rette-all benommen habe. Ter zueinle Iige Eli-Es des t; bulgarisciien Infan tcrie - stiegiiiIente, des »I. .-(- aiattekie i: nd des :-.3 Artiilerie Reaixnentzs wußte ieine Lage sogar so richtig In erfassen, fee-IX er bei bei surhit des-. h die hintan Ehsi Hmir-»den « cltemosien immer wieder EbIe Patielilniizs schen ni I irren schönen seiten Our chte much bit er Taus ji .;:Idli TIII sitt-I Ian der tieine Mann Miit und aufmerksam ans seinem l Throne, neben dein sich sein Papa, der Iruiiisriie N nI Il Nrai Golenischt TInIeuss ötutuiaif und —- siir alle etwa sind-Inner: Falte ——— dae iiinberiniidchen Hautqesnilt latteu. Als Festgetvand ihatte Isran dein Prinzen ein weißes istleidchxn aiIgeIogen, welches mit dem Irethen bulgariIchen Ordenebande ge ischniiickr wer Der kleine Prin; ist ein stark enttviekcltes, frisches und munteres » Kind und dae Entzücken seiner Eltern. HEr tIat bereite seine eigene qtiiarntner.«' ISeine Aupartements bestehen vorläufig in einem sZetIlass und einem Spiel zinnner; die anstoßenden Gemächer nghören seiner »Kammer,« seiner un Imittelbaren Umgebung an. Als Borig qut ein Jahr und anderthalb Tage alt zwar, unternahm er seinen ersten selbst ständigen Gang durch s Zimmer und tief dirett in den Schooß der Prinzessin von Koburg, seiner Großmutter, die rnit abgöttischer Liebe an ihm hängt. Ob dieser ersten selbstständigen That herrschte denn auch große Freude und zur Belohnung erhielt Borid von sei-. nen Eltern London-L Das erste Striets zeug, nach welchem der kleine Prim» langte, war eine —- Kanane, und sein erstes klar und deutlich ausgesprochene-! Wort war «Mama.« Ueber Alles, was Borid gesehen, plauscht er in herziger Weise und, seiner Anlage ent sprechend, lebhaft. Er iitMeister jener » »Er.tiihltnnst,« die alle Jene verstehen, Tdie selber so glücklich sind, zweijährige l Bübchen auf den Knien zu wiegen. Er Isprieht ein aut- sranzbsischen, deutschen kund buigarischen Brocken tonwonirted Isdioai das Jdiom derkleinen itnirpse, Idas Junggesellen furchtbar ilin en Emag. Etternohren aber eine himmli the jMuskkckft Stürlerncbl ausRofztastm len. In Frankreich wird die Fabri k tion von Stärkemehl aus Roßtafta nien in großem ilrnfange betrieben. Nicht nur find die Fabrikationstosten nicht höher als bei der Stärkebereitnng aus Kartoffeln, sondern der Ertrag ist um zehn Prozent reichlicher und die Stärke ist ebenso schön wie die aus Getreide bereitete. Einfaches Waichen rnit kaltem Wasser nimmt dem Kartof felrnebl alles Bitteee und verwandelt es in ein gutes Nahrungsmittel. Die Kaltanien werden mit den Schalen zer rieben nnd ebenso, wie es mit den Kartoffeln geschieht, auf Sieben mit Wasser gewaschen; unter dem Sieb sammelt sich die Stätte an, welche unter Zufiigung von etwas Alaunloiung in großen Wassergefttßen angeriihrt wird; auf dem Boden dieser Gefäße setzt sich die so get-einigte dar-le ab und wird dann wie gewöhnliche Aar tosselniehlitärte getrocknet. Die Aus beute der Stärke beträgt 15 bis 17 Prozent, nnd auch der Rückstand auf den Sieben läßt lich noch ganz gnt zur Gewinnung von Allohol verwenden, da er noch 6 Prozent liefert I " Steife mit dem Alter des Das schnellsteD antpfschiifi Die größte biet jetzt auf hoher See erreichte Dampsergeschwindigleit besitzt ( das in Havre erbaute Torpedosahrzeug »Forban8«1«ad Schiff hat unverhält nißmafzig lleine Dimensionen, itti Meter t-iinge, 4.64 Meter Breite und ein Deplaceinent von 185 Tonnen· Die Betriebemafchine, welcher haupt sächlich der erzielte Relord zuzuschrei ben ist, besaß eine Mitchttgleit von 250 Pserdetroft· Die vom Erbauer des Schiffes garantirte Leistung sollte 29 hie 30 Seemcilen pro- Stunde bei Voll dampf betragen, doch ergaben die amt lichen Abnehmen eine Morimaileistnng des »Forban« von Zl 02 Seeweilen, so daß die garnntirte Leistung noch utni eirea eine Meile überholt wurde. Dies stiindliche Leistung des Fahrzeuses nach! deutschen Längenntaszen war die nner i reichte Wegläi gc ion47. 47 - ililotneterns in der Stunde, eine Geschwindigkeit," mit welcher mancher Perionenzttg einen Vergleich nicht aus-zuhalten vermag. Walrosz Taitborsten als Z o h n st o eh e r Die Eingeborenen Aiaelas präpariren die Tastdorsten des Walroiseo ole Zahnstocher, welche letz teren sie nach China vertausen, wo diese Art Zahnftochec von den dortigen »Dritter« als ein nothwendisko Zube hör erachtet werden« Mutter atur hat die Walros e an der Schnauze mit drei bis vier » ll langen, stei en Tast borsten versehen, deren «rte und ieres zit nimmt. Sobald das Walroz etildtet ist, ziehen die Eingeborenen lasloe vermittelst einer rohen Kneiizange dem Thiere die Tastborstett aus, trocknen dieselben, verpacken iie in niedliche »Warte-te nnd oertenden sie nach dem Eis-mühen Reis-X I cis Um m Qui-blickten Inse» sen vorigen Zalne erhielt das Ber liner Mnsenm filt- Bdliertunde ans dein französischen Lang ebiete in sstiia einen rasitischen Turm, eine Jilerin, zuge andt, die ein Kaufmann einem Neger aus dem Augapsel heraus operirt hatte. lieber den Wurm be richtet nun Hirschbem dem der Parasit zur Untersuchung til-ergeben wurde, in der «,Veriiner Klinisilen Wochen schrist« «’evigendee: Die Filaria, etwa 40 Millimeter lang, war sndensnrtnig, einen halben Millimeter dick und glich einein Stint vvn einer Biolinsaite. Sie besaß einen abgerundeten sion und einen spitzen Schwanz; ver Leib trar durchzogen von einem Antiqua-tas ttnd Geichlechtsschlanche und teigte eine Andeutung von Ringelung beziehungs weise Qiterstreisnng· Der Mund wies keine Spur einer Beweissnnng anf, ebenso wenig der Schwanz einen Ztas chel oder Aclitilieltcs. Die Bestimmung des Thieren lautete aus ein Weibchen der Art »zum-in t«oa.« Dieser Parasit war der Wissenschaft hieher wenig bekannt. Bild Erster berichtet ein stan zdsisetser Arzt, Nunm, daß er 1777 in Angvla, Westasrilm unter 10 Grad südlicher Breite bei den Negern häufig einen, von den Eingeborenen »Wa« genannten Wurm zwischen Bindelsant nnd Augapfcl gesunden habe; er er scheint plötzlich im Angapsel, starlen Reiz erzeugend. verschtvinth dann wie der siir einen biet zwei Monate, er scheint dann wieder, bis er nach meh reren Jahren endlich völlig verschwin det. Guyet, der auch bereits einige Operationen aussiilsrte, hat schon her vorgeht-dem daß diese Filaria Lva nicht identisch sei mit jenem betiietstigten Medina-Wnrtne lfFilaria Medittensiet, der seinerzeit dae Napoleonische Heer vor Joupe zu zwei Drittel völlig lampsunsiihig machte. Dann hat 1854 Lesttille am Gattun, «Westasrila, den Wurm beobachtet, und nach ihm Guhou, der feststellte-, daß er in wenigStunden unter der Haut der Nasenwurzcl weg von einem Auge zum anderen zu wan dern vermag, wobei der Kranke den Wegs dentlieh stihlt. In Europa wur den hieher nur zwei importirte Fälle beobachtet ; nor der Kälte dee nördliche ren silimas scheint sich der Wurm in das Innere dre Jlngea zurückzuziehen Wie der Parasit in dad Auge gelangt, ist noch undelonnt, doch hat mein Larven von Filaria .im tropisrhen rlfriia sehr häufig in dem Blute der Neger gesun den, und nvar atti einen Tropfen ein dies zwei scienc, nnd Manivu glaubt, daß sie zur Filaria Wo gehören. Diese Larven werden dann durch den Stich der Moquitos zugleichtnit dem Blute ans gesagenz die Moequitod spielen den Zwischenwitth, nnd von ihnen gelangen die Thiere in das Wasser, durch dieses wieder in den Menschen, tvo die Wür mer nunmehr geschlechtsreif werden. Die Würmer erreichen ein Alter von. zehn Jahren ttnd mehr und eine Langes von 17 bis 70 Millimeter. Sicher nachgewiesen ist die Verbreitung der Filaria Von an der westasritanischen Küste von 5 Grad nördlicher bid li) Grad sitdlirher Breite. Gelegentlich wurde sie auch nach den Antillen nnd nach Südameriia durch Negerstlnven eingeschleppt. Wiens »Evnnnelitniinner.« Eine jetzt soeben erscizeittende Lin-« die großen Eifrig zu hatten scheint, der »Ewngelit:nxn:t.« erinnert an einen Typus, den Tiere allein ausznweisen hat. Der timmxxickimann ist ein armer Teufel, der in Wien treirltetttlith am .Sonnadend ans bestimmten Grund stiieten erscheint nnd im Hofe stehend Jdas Evangelium ded Sonntags laut ;nnd möglichst saldungevalt vorliest. sEin solcher Evangelimann sucht im iLattse eines- Sonnnbende 20 bis 30 IWiener Häuser aus und and vielen Fenstern werden ihm kleine Gaben zu geworfen. Der Verdienst ist in Folge dessen ja ein verhältnißmäßig günstiger, der Evangelimann muß aber auch mit demselben die ganze Woche ans-kommen ; doch auch aus diesem Gebiete ist die Konkurrenz nicht ausgeschlossen, und wenn ein anderer Evangelimann im Bezirk erscheint, der es vielleicht ver steht, salimngsvoller und pathetis r zu esen und der vielleicht noch ein r - mes Lied mit guter Stimme zum Bor traa Rai-ringen weiß, dann man der olte ngettmann einpacken nnd ich ein anderes Feld seiner Thittig eit Kuchen Unter der Konkurrenz leidet e eben Alles MAX Anmu. Advokat u. Notar sogiüdl.1(;.Stk., Omapey Yes. P. O. Bot III-« Auskunft und Rath in tskechtsaugeleqeus heim-, sowie Einige-Jung von Forderungen und tfkbschufteu in .e13cfchlqnd, seitens-sch Ungarn und der Schweiz. cGeHchäftsvetbius bang met tüchtigen und oekläßlt en Moosa ten und Nonnen in genannten L »den-, fo Isie mit den Ver. Staaten Uensulaeen da selbst. Offizielle Lüste vermißt-r Erben. eFolgende Personen, welchen Echte-hie zu sieäem unt-you denen angenommen wird, daßjiesichmden Ver· Staaten aufhalten (evemuel1die efe lichen Erben nnd Rechts nachfolget imqsya e·des Abtei-eng der nachge nanmenOrt-berechtigten wollen sich bemi obi en Advokmen zur Cmpfqngnahme weite tek ittbeimngea meldetx u. 3.: Geiilingek, Leopold, früher in New York. LZTTJ Gelt-um David und.Spphie, aus Wär-Putz « Stehe, Seh-Mark Ins Mich-eilen « Vilpert Urian-, ans Julius-H l By Katzan Franz, aus Etsch-m Menzinger, Paul frsher in St. Louis. Müller-, Nara und Anna aus Rohr-»k bach, b Halbg. . Spiegelmana, Dermamy in 1898 la » Ghicagm " sj Zeigt, Kathrinc, geb. Puder-, früher in New York. . Wifsing, Jakob aus Göcklingeth Weide, Johann, aus Lörrach. Weis-nann, Ehr-arti, aus Brunett Kreuhbergey Joseph, aus Thalheim, Württemberg. Auer, Carl, aus Nenzingm Achenbach, Gustav, aus Baden. ; Dreher, Heinrich, aus Braggea. . - ZW Gaum, Gevrg Friedrich, Martin Ludwig und Wilhelm aus Brett-m Groß, Carl August, aus Pforzheim, früher in Jersey City Heighfs. .s Großlopf, Gtorg Peter, ans Unter- E . wiss-zisch Z Ha Jäger, Joseph und Anton, aus Sloki « I Kanzler-, Joseph aus Niederwasser I Kramer, Ludwig, aus Kar ruhe Michel Heinrich, Elzthal-, lFranziska, geb. Lichtenbcrger, aus Bat-erdach. s i Meyer-, Heinrich,ged. 10 Juni 1836 in Karlsruhe, Erben » Senger Joseph, aus Espasingeu. Sipp, Gustav, ans Derdingen. — Siegen Brigitte-, Ehefrau von Gearg « iHauSwisth aus Untergrombach ! Straub, Verwan, aus Sasbachwalzd , den ’« « Bellt-, Christian, aus Rappe-rau. i Weber-, Carl und Paul, aus Stah ringen. Wertheimer, Lukan-s und Jakob-, aus « Bauerbach. U Zier, Anna Maria, gethellchle Her- « mann, aus Willflädl. Balean, Hermann, aus Köln Bölticher, Friedrich, The-way aus Pay-lichem Fischen Herrin-Im aus Frauengartea, Provinz Polen. Rat-sali, Margarelha, geb. Stein mann, angeblich in Broollyn. Sauer, Central-, ans Großktrbach, bessert-Rasseln E Kalender; für 1396 Zu haben in der Lfsicc des Anzcigcr und Herold W 305 W. HStrafze Der hmtcndc Bote. gewöhnliche ?lusg!be, 20 Ccuij v (s«roße Ausgabe, 35 Etuis. Gartenlaubc Kalender, elegant gebttndey, 40 Einsc· Jmportirtc Amt-jener d iFliegcnve Blätter Kalender, du« beste humoristischc Kalender, . 30 Crufö. Einsiedler Kuckuck 20 Eritis-. Von einheimischm Knlmbetn haben wnx Deutsch-amerikanische Familicn-Kalenver, z 25 Geht-. » « Vorlag dtt Bibliographischen Instituto In Lolpzig und Htm York. •» Soeben crecbltn — in 5] Lieferungen ru j« tj Cta. oder la | Halbledxrblriden tu Jo g J BREHMS Kleine Ausgabe für Volk und Schule. 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