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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Nov. 23, 1899)
tfEBKASXA STAATS - ANZEIGER, Ltocota. ITiX ' . . . Ganz neue nt n,. t te. . ., !'3 y "f 5 n.J tj - '" miBp ; , : ' , ' O . i.:. vrv. " ' MM v. ' ItJlfemÄ H rmmmmm f ' - Deutsche Kaiserfamilie." r H An Gottes Segen fiin M ! V 1 I Ml i V . A . vi li ,-S,v ?S ,, H-im."gM: Ein dieser schönen Prämien und der .Nebraika StaatSAnzeIger' aus ein Jahr für $2 00. Diese Bilder sind prachtvolle Photographien, aelche in jedem deutschen Heim die beste Stube zieren würden. Bei Einsendung des Abonnements bemerke man ganz genau, welche dieser Bilder al Prämie gewünscht wird. SSHSVriVVV"'- Vrümie No 1 Wer $2.00 in Vorausbezahlung kür ein Jahr auf den .Staati-Anzeiger-und 60 Cents für Porto einsendet, dem senden wir eine schöne, gutgehende Ta schenuhr. Prämie No 2 Etwas Hochfeines. tr'er uns $G.95 einsendet, werden mir den Staa!sAnzeiger' auf ein Jahr und in 14 goldtne, mit PARISIAN DIAMONDS AND RIIBIES besetzte Herren der Damenuhr porto frei zusenden. Garantirt auf 20 Jahre. 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Kaiser Wilhklm I. und sein, Paladir e Fürst Bismarcknnd sein Tyras Mit dem Motto: .Wir teutsche sünh un pur Gott, sooft nicht auf der Wclt!' ,.' s vi , . ,! LW ,1 V" 1A r-j k ' u 5 W.M ' j ääsM ist Alles gelegen." Ter goldene Haus frcnnd," in nebenanstehendem Kranze. Ferne Dill urken Beste sfik'e steine Sauerkraut In Fässern beliebiger Größe gerade recht den Familien Bedarf zu drehn, verkaufe ich zu den b i l l i q st e n P r e t s e n Henry Bkith 99 O Straße. - Soeben Angekommen Neue kün'tter Neue deutscht Linsen echt Nkrnderger brache Reue geschälte Jordan Mandel Italienisch, Feigen Neue Korinthe Französische Zwetschen Lu eea Olive vel Neue Holländische Herrin Feine Milchner Jett Herrin Marinierte Roll Herring A echte' Norwegisch nchovie A e ch t e FranzSstsche Sardtn Feine Salz Sardellen l l e S zn den b , ll i g st n P r c s e n bei Henrv Be,tl 909 O Straße. Dr. Eled. k. Naulteus, Spezwlist, für Angen. Hhlkn, Wase und Saks und alle chronischen Krankheit m. Ossi. 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Krau Friedrich Schule, 1015 B Straße P Für guten, frisch gebr,nten, vohlschmeckendenlriiffeeund einen Thee,, geht n,ch vetthk G roe er?. 9?9 O S'riße. rtlf, kl ttttk """""""" kjg I III III f zu gksand. um sich ,a', Bett zu le aen. zu krank, um ibtlte zu könneü: vcrstoöil.'. aallea rsSj y haste. rykv,'vllsche Menschen mit übeliiechtvcem Athem, y&J recitfo vgen. tikgim Elwüid! Vir ikhauplea. daß r. reondarüt S AI'J ll'ILiN solche rm lmnt. Proiirt ein Packet. Geld zurücke, stattet, wenn Sie nicht zufrieden sind. Nebmet richt, wa .gerade fa gut" sein soll, s eiwz kistirt nicht. Laf?t von eurem Apotheker, wenn er hat. wenn icht, wendet euch an ANTI-PILL CO. Lincoln, Neb. WSSS1i".S . f J Gesrg Lndwig legt Hand sich selbst. George Ludwig, ei Mann i Alter von 53 Jahren, hit sich am Samstag zwischen 8 und 10 Uh? Morgen, in sei uem Hause an der Stillwater A;. er hängt. Deß der Mann bei Leben überdrüs sig un, daß der Selbstmord wohl ge plant und überlegt rr, zngt die Art und Weise mit welcher er zu Le:ke ging Obgleich Ludwig in den verflossenen Iah ren eine Gärtner betrieb, war er doch ein Schreiner von Profession. r hol te eine kleine Locbsäze aus seiner Kiste, fegte ein roch an beiden Seilen eines Qaerbalker in die Dicke ine hinteren Zimmeii und zog einen Strick durch die Oeffnung. Diesen S'.rick befestigt er in echter Henker Art um seinen Holt mit dem Knoten hinter dem linken Ohr, pach den er sich zuerst die Beine mit einem Ri.mkN zusammengeschnallt hatte. H!er auf sprang er von einem Tisch cuf dem er stand und die Arbeit war gclhün. Der Verstorbene lebte schon seit eioi gerZeit mit einem kleinenNachbarkjuogen Namen? Valentine, da ihn st ine Fami lit, besiehend aus f eitler Gattin und sechs Kindern, fünf Knaben ur.d eine Tochter. v)Nzwelch?n zwei der ersteren sich auf dem Wege nach den Philippinen befin den, verlassen und an ter F Straße zmi fchen 10, und 11. Straße wohnt. Die sen Knaben hatte der Dahingeschiedene nach der unteren Stadt gesandt um Ein kaufe zu besorgen und fand derselbe sei nen Arbeitgeber an einem Stricke HLn gend vor, als er zurückkehrte. Polizei chef Hoaglavd schnitt den Leichnam, wel cher noch warm war, ek und benachrich tigte den Eoroner.welchcr ein auf Selbst mord lautendes Urtheil obgb. Fami lieazwistigkciten sollen die Molive zur That gewesen sein. Da Leichenberäng niß fang am Sonntag Nachmittag statt. dem Nroleb dcs A. W., A, Moore gegen die Gebrüder Fullerton, hat das Gericht dem ersteren $$04 zage sprochi. ZMRobertGraham, ein Milchmann, welcher zwei Meilen östlich von Bethany wohnt, wurde in verflossener Woche um tzö und die Kosten bestrast, weil er mit Wasser verdünnte Milch verkaufte. W Englehart & Swingle, welche ein Schlachthaus in West Lincoln. bet,et ben, wurden am Samstag verhaftet, eil sie an der Cholera verendet; Schweine auskochten nd das Fett nach Chicago sandten. Da eS gegen das Gesetz ver stößt, todte Schweine durch die Straßen des Staate zu besöcden, so werden sehr wahrscheinlich die betreffenden Herren die volle Strenge des Gesetzes fühlen, zumal diese Praxis von uncrupulöen Leuten gesundheitsschädlich werden kann. AiK die Beamten die Verhaftung am Schlachthaus vornahmen, begegneten sie ein:m hiesigen Rkstaurateur, der in sei' ein Wagen auf das Schlacht hauö zufuhr: Da die Straße nur bis z.m Schlachthaus sührt, konnte er nie gendg anders hingefahren sein. Wer d'.r Restaurateur war, wollen die Be amten nicht sogen. Minnie Houck, ein notorisches Frauenzimmer aus dem verbotenen Di strikt, gerieih am Donne,stag Akeno mit ihrem früheren Liebhaber Geo. Grass an der nördlichen 13. Straße in Streit und machte den Versuch, denselben mit tinem Messer zu erstechen. P Um die Leute zu bewegen ihrer Feiertagsarbeik früh machen lassen, offe rire ich bis zum IS Dezember 10 Pro zent Rabatt auf unsere besseren Photo graxhien. Wir machen Photographien nach den neuesten Mustern und zu nie drigen Preisen. Kommt sofort. I A. Halden. 102fr O Str. HP In Beatrice wurde uns die an genehme Mittheilung, daß Herr Jakob Klein, welcher gegenwärtig in Phönix, Arizona, weilt, sich auf der Besserung befinde und bald wieder wohl und mun ter nach der schönen Bluestadk zurückkeh kehren werde. CtW Herrn Henry Sch .'utteS Bade Anstalt zu Beatrice erfreut sich einer großen Frequenz Seitens deSPublikumS, welche Thaisache ohne Zweifel auf die prompte und reelle Bedienung zurückzu führen ist. DieEimichtung der umfang, reichen Räume läßt nach keiner Rich tung zu wünschen übrig .können wir die H. Schmiiite'sche Anstalt dem reisen den Publikum sonach recht, warm emp fehlen. ' . ' ' Ein unternehmender Eine nna ticr Milchmann ladet seine Kunden in, die von ihm gelieterteMilch jährlich z,ei mal uuf seine Kosten anolysireg za lasse, und zwar mann ti ihnen beliebt, ohne vorherige Notiz und bei welchem Chemi ker sie wollen. , Diese Analysen ki sten ihm zwar ziemlich viel Geld, er behaup t:t aber, daß sich die Auslage glänzend gezahlt, indem das Publikum immer mehr dieUeberzeugung gewönne, daß sei re Milch allzeit rein sei. Zur Nachahm ung empfohlen. s',P Die beste Qualität von harten und weichen Kohlen aller Sorten sind bei uns stets auf Lager. ' Wir garantiren voll Gewicht und reine Kohlen und empfehlen ur.S gshefonderS dein Deutschen Pub likum. incoln Transfer C o., IS.ck O Straße. Tel. 176. ffisT" Wo die Glocke der Pecläumdug lautet, ist schnell eine gläubige Gemeinde beisammen. Am vekflossenen Donnerstag wurde die Feuerwehr vier Mal alaiirt. Einen schöneren Herbst könnte man sich nicht denke. j J f llm,mtud bekohlen. Fred Taylor, in Fremder von Ne braka.der vor eivigenTazen , Geschäs ten nach Et. LouiS kam, wurde a er ftossenen Mittwoch Ab.nd gegen S Uhr auf offener Straße von ein t Negerin um $500 bestohlen. Er ging oie Elark Aoenue i östl'cder Richtung entlang und halt dir Absicht, eins der Theater in der unteren Stadt zu besuche. Alk er am AuSgange der Alley hinter der Blankeschen affeehandlung. an der Elark Avenue und 7. Straße, angelangt war, begegnete ihm ein Negerin, welche ohn Zeit zu verlieren ihre Arme um ihn schlang und mit ihren schwülstige Lip pen einen herzhaften Kuß auf seine Win. ge preßte. Als ob sie inen Irrthum begangen habe, eotfchuloigte sie sied, bat höflich um Verzeihung und verschwand dann hinter mehreren Wagen in der Al ly. Es währte etwa eine Minute, ehe der Landenkel aus Nlbraska sich von teinem E.staunen erholt hatte. Bald sollte er auch einsehen, daß die Lieben. Mürbigkeit der Schworzen weiter nichts als ein Attentat auf feine wohlgespickte Westentasche bezweckt halte. Seine Uhr fand ec glücklicherweise roch in seinem Besitze, dagegen waren $500 in Zwanzig. Zehn und Fünfdollarscheinen, wie er sich bald überzeugte, ret ungSloj verloien Auf fein Ruf eilt ein Blaurock, der an der nächsten Ecke g.ftandea hatte, her bei und Taylor erzählte ihm fein Aben teuer. Der Beamte veihaftete sofort eine Schwarze, Namens Mary Turl,y welche eben um di Ecke bog, auf den Verdacht hin, von dem Diebftahle etwas zu missen. Maiy gestand ein, die Schwarze gesehen zu haben, welch Ta lor umarmte un dann durch die Aller) entfloh, bestritt aber.sie gekannt zu haben. tW" Am verflossenen Dienstag trat ein junger Mann in den Schuhladen der Gebrüder Mayer, kaufte sich ein Paar Schuhe für $3 und präsentirte inen Eheck in Höh von $2Y auf die Lincoln Poultr Co. Der Wechsel wurde ange nommen und $17 zurückerstattet. Er, muthigt durch seinen Erfolg, schrieb OS ar JameS, denn so hieß der junge Mann, sofort inen zweiten Wechsel auS und begab sich in den Cincinnati Schuhla bin. Auch hier war sein Unternehmen mit Erfolg gekrönt. Mit $36 und zwei Paar gute Schuhen verließ denn der junge Hochstapler die Stadt und ist nicht miever gesehen worden, obgleich die Po lizei von dem Schwindel benachricht wurde. t3P I. F. Lauham, ein Bildhauer, wurde am Sonntag verhaftet, weil er betrunken war. Er besuchte Belle Na. den'S Etablissement. 332 südliche 8. Straße, wo er ein Streichholz anzündete und die Kleidnng der Frau in Brand zu stecken versuchte. tW DaS große Publikum hat eS selten mit der Große gehalten. S3s Glücklich der, welcher e'n Mann ist, aber zu jeder Stund ein Kind zu werden vermag. gI- Die beide .ReperendS" im Schul, ath. Reo. Stein und Rev. Lud den, gedeihen sich am Mittwoch Abend in der Schulrathssitzung in die Haare und gebrauchten eineSprache. die fürRe ycrend'S" nicht angebracht ist. Col, H. H Dean, starb am Donnerstag Morgen um 3 Uhr im St. Elisabeih Hospital am Neivenfieber. Der Verstorbene nrn 58 Jahre alt und wohnte seit Jahren in Lincoln. Vor der Panik führte er ein Plumber'S Sup ply House unter. dem Namen Dean & Horton, machte aber Bankerott. Er eig vete ein prachtvolles Hau? an dir 17. und O Straße und 3 Häuser an der 18. und N Straße, welch: er alle verlor. Als er Alles verloren hatte, verließ ihn auch seine Frau, welche das flotte Leben ge wohnt war und reiste nach Chicago. DaS Leichenbkgängniß fand am Freitag Nachmittag uter den Auspicicn der G. A. R. statt tW Wm. Eny:rt, ein alter Man vr,n 8g Jahren, welcher zusammen mit seiner Gattin, bei seiner Tochter Frau Hartley in Unioerftl Place wohnt, fiel am Mitt woch Abend in den Keller und starb bald dmaus. Herr Envert wollte in tt Dun kelheit di Kellerthür öffnen, welche sich im Haus befindet. Da dieselbe aber offen war beugte er sich zu weit über um den Ring zu fassen, bekam das Ueberge wicht und stürzte Kopfüber in den sieben Fuß liefen Keller. Der Verunglückte brach das . Genick und daS RSckzrat. Der Verstorbene hinterläßt fein betagte Gattin ud eine Anzahl Kinder, in Oklz homa, Ealifornien, Süd Dakala und im westlichen Theile des Staates nehmen IST E lohnt sich, Hood's Sarfdp, rilla zu brauchen . Bei reinem Blut braucht ihr keine Angst zu hzben vor Grippe. Lungenentzündung, DiphleritS, oder Fieber. Hood's Pillen sind von den auSzesuch testen Pflanzen sorgfältigst zubereitet.2Sc. Beim Zunageln einer Kist! flog dem Vormann der Gillon & Boney Csvdyfabrik. Wm. Rohrbach, ein Ra gel in da? rechte Aug, und zerstörte das selbe. Herr H.AdamowSky derFchma, ger deSHerrnCarl Wihel, ist Dienstag verflossener Woche nebst Gattin nach Denver gezogen, um sich daselbst dauernd niederzulassen. Gesucht! Der Unterzeichnete sucht Beschält'g. ung als Kutscher, Janilor oder Bedien ter in Prioatsamilien. Man adressir. ', Edward Walter 1525 südliche 14 Straße. -1 Um auszufindcn li'ie gut die Waaren leiderwnciren. Brocadls. Plaids und NooeltieS. werth aufwärt b! Isc. jetzt per Jard 10c Bedsord TmillS und Plaids, werth aufwärts bis 3c. jetzt per ?)D 19c Ewig Reste in Plaik und Mixtur, werth bis 40c. jetzt per gird 33c 8 Stücke gnnz wollene NooeltieS. werih di d0e. j -tzt per Z)d ..29c 9 Stücke Vevetia und Kovert Zeug, 4 und öZ Zoll breit, regulär 75c und S5e. jetzt di ?ard 67c $7.75 Crepo D Pattern. JerkaufSpreil $5.90 $10 Erepon D Patlern, Verkaufspreis $7.M) Unterzeug. 30 Dutzend Merino Hemrc und Uaterhose für Mäaner, regulär LZc j tzt. ..19c k0 Dutzend fleeced natürliche Wolle für Männer, regulär 40c, daS Stück ....33c 6.'c fleeced Hemden und und Unterhosen für Männer, dal S'ück 52c $1 schöne ribbed cht wollene Hemden und Unterhosen, dcS Stück B9c 30c ribbed Leibchen und Beinkleider, das Stück j5C 50c natürliche Wolle Leibchen und Beinkleider, das Stück. . , 3c 50c Uiiion Anjüge für Damen 45c Union Auzüge für Mädchen und Kinder, dal Stück 50c uns 5c Domestics. 40 Stücke Fortuna Druckflosse, regu, lör 5c, per Ard 4c 35 Stücke bester Druckstoff.', regulär 7k, per Yard ' 6c 20 Stücke Occidental LL Muölin. regulärer Preis 4 1J3, werth 5c, per Jard 4c 30 Stücke Rival LL. dieser Muslin ist 5 IjLc werth, per Yard.. -...4 1j?c Obiger Beikauf Gegenüber der Postosfiee, JameS Andrrson, welcher in der Nähe von Pleasant Dale aus einer Farm arbeitete, wurde am Donnerstaz wegen Trunkenheit verhastet und zu $1 und den Kosten bestraft. Henry Gerbig und seine Schmie, germutier Frau Buettgenbach, welche im südlichen Theile de County, woh nen liegen sich über eil. Stück Land in de Haaren. Di Bütgenbach's wollen Henrv von der Farm jagen, welche sie versprochen hatten, ihm i Todesfälle zu geben, wenn er $200 bezahle und die Beiden so lange sie leben ernähren und beherbergen wolle. Gerbig sagt er habe fomeii seinen Theil de Eontrak, te erfüllt und verlange, daß die Bütt, genbachS ihren Theil auch erfüllen sollen. DaS Gericht wird die Angelegenheit ent scheiden. tW Die Lincoln Point & Color So. hat ihr Aktienkapital von $100,000 auf $125.000 erhöht. Di,r neuerwahlte Eounty.Clerk. )."&. Fe, hat Walt Dawson und Harro Well al Gehülfe ernannt. Ji früheren Jahren konnte Herr Well die Arbeit allein bewältigen, letzt müssen eS zwei Gehülfen sein und die sparsamen County'Eommissare bemerkten S nicht. tW ES wird häufig und mit Recht oft darüber geklagt, daß die ameri, kanische Jugend so wenig Ehrfurcht vor älteren Leuten zeigt. Neben der allge meiner größeren Ungebundenhcit hierzu lande und der notorischen Schwäche, t( che die meistenEltern ihrenKindern gegen überzeigen.liegt derGrundauch darin, daß so wenig Erwachsene Ehrfurcht vor den Kindern haben. Ja Gegenwart von Knaben werden Schlechtigkeiten erzählt, Witze und Zoten gerissen, die einen Mann erröihen machen, ie soll da der Knabe Ächtung vor älteren Leuten haben? t3T Die Familie JoS. Stewart, to:U che in der Nähe vonEheney wohnt, hat zwei Töchter, welche'da 2), Jahr über, schritten haben, aber noch wie die Kinder behandelt werden können. Dieselben können weder sprechen noch gehen Da die Ebern dieser Unglücklichen alt und arm und nicht im stände sind säe die Kinder länger sorgen zu können, muß das C.'uniy $l0 monzllichsür die Be dienung dieser beisen Maöch:n bezahl?. Der Bohanan Block an der 10, und N. Straße, ist vor Kurzem an Wm, Sleinmeyer von Clatonia für $15.000 verkauft worden. Ein Händler in land wirthschaftlichen Maschinen hit das Ge bände gemiethet un) wird ein großes Waarenlager daselbst errichten. iW Die Diebe haben ti jetzt auf Ueberzieher abgesehen. Der herannahen de Winter macht solche Kleidungsstücke nothwendig. Woher kommt der Ausdruck , nassauern'? Ueber die Entstehung des Ausdrucks .nassaucin" wird der ,,Vs sischen Zeitung" geschrieben: Das ge, segnete Ländchcn am Rhein wurde bis 1866, wo S seine Telbstständigkeit ver lor, von einer Lerrschersamili regiert, die von Hause au sehr reich war, und der Her,og dolf von Nassau, der ein väterliches Regiment führte, machte sich eine Freude daraus, seinen LandeSkin dern gelegentlich unter die Arme zu grel fen. Da das Herzogthum eine eigene Universität nicht hatte, so besuchten die Studenten meist dal nahe gelegene hes stich e Gießen. Herzog Adolf schloß nun mit der dortigen Universitätsverwaltung einen Bertrag, wonach er ,1ch persönlich zur Zahlung d'r Collegiengelder für sei, ne studirenden Landessöhne verpflichtete. Sobald dann beim Ausrufen der siauie eines Nassaures kam, hieß eS: Zahlt nichts, ist ein Nassauer!" Mit der Zeit übertrug sich die Bedeutung deS Naf sauern" auch auf andere Dinge und er. hielt den unangenehmenBelgeschmack des Sichdrückens." vMerZarni 4 ,paen gkiiauen Maikidericht. iiiterejianter Lejc sloft, Cchickt 15tfot tür Probe-Bierieljahr an De! scher gainerjrkud", Box744,i!incoln,ReI. Fred. S sind, muß man dieselbe sehen wen mit kleine Profitcn, winzen Schul) e Schnür Känguru kalbskedeineSchuh; für Damen, reguläre Größen. werkh $2. da Paar ...$1 78 SchnSrfchuhe für Damen, 3, re gulär$Ä. das Paar $1.7s Schnür und Tongreß Schuhe für Männer, 7-10, regulär $8 50. das Paar $2 95 Cordooan Schnür und Congreß. Schuhe für Männer. 79, regulär $t 50, da Paar $)95 dauert bis zum 2. 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(W Die neue Zeitung Societyette. welche in verflossener Woche zum ersten Mal erschien, st schon eingegangen. Der Herausgeber sagt, Lincoln sei für eine solche Zeitung noch nicht reif. Sheriff Trompen will die gar wer, welche die andrer Choleri verende. In Schweine an den Fuhrmann DubonS ablieferten, den Gerichten überliefern. Am Montag wurde eine Hei, rathSlizenS an Jacob Schsmisch, Walton und Anna M Schmalhofer, Lincoln durch Cauntyrichier Cochran ausgestellt. gI" Unter den Geschäftsleuten zu Beatrice, nimmt Herr Karl Neidhart, welcher Granite- ck Marble Wsrks in Tecumseh, Auburn u id Beatrice b.'sitzt, einen hcroorragenden Ring ein, da die Neibhard'schen Monumente im gznien Staate wegen ihrer Solidität und Ele ginz in der rühmüchsten Weise bekannt sind. Das Neilhirt'fche Geschäft mur, de im Jahre 1863 gegründet und verfer tigt die modernsten Grabsteine; auch ist die Firma bereit, den Wünschen der Kunden entsprechend, Monumente herzu stellen. Das Lager dieser renommirten Firma befindet sich lg östliche Courr Straße zu Beatrice und können die Deut, fchen des Staate! hicr einer reellen Be dienung gewärtig fein. Herr Hesse, der Schmieaeroa ter des Herrn M. S. Wolbach, liegt in Beatrice schwer krank darnieoec. Wir hoffen, daß der Kranke, wachem die vor zügllchste Pflege zu Theil wird, recht bald wieder genesen werde! Daß die Deutschen von Beatrice das deutsche Lied in Ehren halten, hzben wir bei unserem jüngsten Besuche zur Ge nüze erfahren. Der Mänerchor leistet unter Leitung des Herrn Louis Lamberti Vorzügliches und sind wir Angestchls der reichen Stimmmittel über di Derselbe vorsügt, über,enzt, daß der Verein in nicht ferner Zukunft in jeder Hinsicht auf der Höhe der Zeit stehen wird. In Herrn Schäfer, dem Geschäftsführer de Herrn Vchembeck, hat der Veni eben falli eine ausgezeichnete grast, zumal der Herr nicht nur eine vortreffliche Stimme besitzt, sondern auch gründlich musikalisch gebildet Indem wir den Sangern für die uns bereiteten angenehmen Stunden andurch verbindlichst danken, wünschen mir dem Mänverchor unter der Präfldenschast deS Herrn Georg Segelke eine glänzende Zukunft. Nächsten Donnerstag ist Dank sagungStag. Die neue Viadukt Ordinanz wurde am Montag Abend zum zweiten Mal erlesen. Gute ane und seine Muster, jusa, diesem adn täglich neue Kunden. Blanketö und Bed (Sciw sorters. 50c. voll 10-4, fleeced Blanke! da Stück 43c 75c voll 114 fleeced BlankelS. da, Ctlck 67c $1 vollell 4 fleeced BlankelS, da Stück 90c $1.25 olle 114 fleec.d Blanker. da Stück $1.13 75c Bed ComforterS. daS Stück 68c $1 cd Eomforter. da Siück ....90c $l.5 Bed ComforterS da Stück. $112 $1.50. 1,75. $2. 9.25. $Z. 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S Als mir von der Neie zurückka wen und mit unserm Compagnon am Montag Geschäftsangelegenheiten bespra chen, trat Herr John Mathn von West Lincoln in unsere Office, um Abbitte wegen einer gegen die Herausgeber des Anzeigers" in einer hiesigen Wirth, schait verübten Schmähung zu leisten. Derselbe hatte nämlich behauptet, Die uns von äußerst zuverlässiger Quelle mit getheilt wurde, daß die Goldleute den Anzeiger", wie er (Mathu) beweisen könne, im Jahre 1896 bestochen hätten und schimpfte wie ein Rohrspatz auf den Anzeiser." Ein anderer Deutscher Lincoln'S wird sich auch wohl bald bei uns einfinden, um wegen seines unge bührlichen Betragens um Verzeihung zu bitten. Die Herren fanden sick natür lich ein, weil wir denselben mittheilten, daß wir nach einigen Tagen gerichtlich gegen sie vorgehen würden und sie vor Gericht Gelegenheit haben würden, den Beweis ihrer Behauptungen anzutreten. Die Candidaten der republikanischen wie der Fusionspartei werden recht wohl wisien,daßdie gegenwartigenHerausgeber des Anzeigers" keine Bestechungsgelder entgegengenommen haben, auch nicht von den Goldleuten mährend der Campagne des Jahres 1896. Wir haben sonach auch nicht die geringste Veranlassung, zu dulden, daß Deutsche in öffentlichen Lokalen uns in einer solchen Weise ver dächtigen und das Publikum belügen, sondern ziehen der Einfachheit wegen vor,den Verläumdern Gelegenheit zu ge ben, sich vor Gericht über ihr Benehmen zu verantworten. Daß die kapitalisti schen Zeitungen lediglich zum Zwecke der Erhaltung und Bereicherung ihrer Ei genthümer herausgegeben werden, i& selbstverständlich. Letztere sind daher in Betreff der Einnahmequellen nicht sehr wählerisch oder eigentlich doch, insofern nämlich die ergiebigere Quelle fast im mer den Vorzug erhalt. Beinahe sammt liche Organe dieser Art stehen demMeist bietenden zur Verfügung, wenn durch den Schacher der Fortbestand nicht in Frage gestellt wird. Solche Blätter werden auch von gewissenlosen Ausbeu tem gern unterstützt. Aber auch die un terdrückte Klasse trägt sehr viel zur Auf rcchterhaltung der feindlichen Presse bei. Diese bemüht sich natürlich, jeder Neu gier, mag dieselbe noch so einfältig sein, gerecht zu werden. Von ernster Beleh rung und namentlich von Aufklärung über soziale Verhältnisse ist darin nur wenig zu finden, die kapitalistischen Fe derhelden, wie die der Jll. Staatszer tung," erblicken im Gegentheil ihre vor nehmste Aufgabe in der systematischen Irreführung ihrer proletarischen und Mittelstandö-Leser. Man vergleiche nun mit dieser Tagesliteratur Organe, die unentwegt das Wohl der Gesammtheit anstreben, wofür sie von der herrschenden Klasse mit allen Mitteln bekämpft wer denk Sollten di Arbeiter, wie über Haupt alle Unterdrückten, es nicht al ihre selbstverständliche Pflicht erachten, das Gedeihen dieser Presse nach Kräften fördern zu helfen? j T tW Die Herren Pastor F. ix und F. A. Böhmer kehrten am Sonntag oon einem Stäzigen Besuche au St. Louis wohl und munter hierher zurück. Die Herren haben während dieser Ziit meh rere Städte in Missouri besucht, gj fST Herr Seih W. Eddy, der V.'r. treter der hiesigen Farmers & MerchantS Ins. Eomp. reiste am Donnerstag im Interesse dieser Gesellschaft nach L,w rence, KansaS. j