Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 11, 1915)
tu f.f f f rilSf f Uttnt, M n '! t n . Hl "MMM( t ff ,t t ?f ilfltl H gilI,A!Ükl-jklIk f o slllililrisllifiiinifi nfn I , t ihjli ' 1 1 r ? '. t .j T f Y7 v ! W I ' ' ' I i -t. ' t ' i ' f' . i ( r I s f ! t , ' , : t , i i n m t j ' i , ! r i ". I f t ' t I t,. t , ' ( 1 . ' ! , . . I " i . ') !. ( I ' sr k" fr: -i , ", I ''i . i , i ' t f i f WWG5MSßMUH,MWK , WM,II,WI i-.jiI Wl" (I 1 I I ! .'.,")! j i ' ! . f i f , . ' " 't . r ' ' 4 ,' . ,, . 1 ' ' . . b s ! i ; ' -' ' t f ' , , , I ! : ) ;, " ; ' ' "! I i t I 1 i k ' t I ' ' . I ! k , , c . ' , ",. , S i ' t t ' dkk JT ""' ! , , i t s 1 1 " f . , ' ( r ' ' I' ', . "t f- ! !' t I k "H '.' - n.it'Va v'' : x I j r ,-f r, 'f !' '"'. fr M in r "7k V I ri ' t .;t ' :t n u :-t. l rr r t: rJ ''tt iT3 ir.i r f in I t.: ft .M'! r ,lt''!l. VUft TJ - Hit V t .. il 't - . i.i... ,. l . !,., ,,,f m m-r t'iiu Itat durch tu 5d da, Ätt ,uno zu,, i-rkrni'k! zu. m ui ttt twt;j knkladk 1-r.rtn. - f!;n Ct Sltufit orntt piiietu Go fthr fui(? ?! dunklkZ l'.'ctl. bal anil;n.ihm steift iPervn.j f;e in 'i.n. f-t uns nicfct. GetnfaeSt? Wo.,kpruÄ. bo f sich .'.: Nicht U!N r.:ch? wein t, richt, irr d 'Ndtn niochik. Star! die Stute i7k5'suckt trat es. die ir.ufs tinjuä lti.S sie. die mein 2attr am s.K:rersten begreifen konnie.' Karl! Ihr La!er hat sie gekirnt. Und er ist in Sehnsucht gestorben nach Ihnen!" Für einen Augenblick trat noch ein letzter Glanz der Sonne aus den kolken. Karl hatte deis Kinn auf der Brust. Sophie!... Es gibt eine andere Sehnsucht noch, die nach keinem Ee, genstande geht und nach keinem Ge sicht die ziellos in der Menschen' stele schwimmt, wie ein derirrter Wandervogel im Aetherblan über dem Ozean. Und. dieser Sehnsucht nach zujagen das war mein Drang unv mein Unglück. Ihre Erfüllung ist nirgends."' Sophie schüttelte den Kopf. .Ich verstehe die Sehnsucht, die Sie meinen, aber.... ich glaube, es mutz ein Land sein, wohin die Scha ren wilder Schwäne ziehen, denen wir voll unbegreiflicher Wünsche in trüben Oktobertagen nachsehen. Es mutz ein Land sein, wo alle Züge hinlaufen, denen wir in grauen Ne Uirt'ä&ttn nachstarren, bis die roten Lampen verschwinden. Es muß solch ein Land geben, wo es keine Sehn sucht mehr gibt. ' Ob es der Tod ist? Nein! ' Die Sehnsucht ,st ein Kind des Lebens, sie kann nur er löst werden in einem Lande, das leben muh. Karl faßte ihre Hand. ..Wo aber soll es sein. Sophie? Wo? Ich glaube, mein Vater weih es." Sie ging auf den Glasschrank zu, hn die Kostbarkeiten vergangener ii! umlcklok. Und Karl stand ouf und blickte durch die Scheiben lange. Diesen roten Fangball," sagte er dann,' den renn' uy gur. xuir qa htn oft aesoielt mit ihm ... damals.' ; Und wieder nach einiaer Seit: .Ihr Vater hat da viel erklärt. Nur von diesem Kindersäbel und der kleinen Trommel sprach er mqu Sovbie dä'mvkte die Stimme. .Die waren Spielzeug meines Bruders, r hat Karl geheißen wie Sie. Aber Sie haben ihn nicht gekannt . . . mein Vater hat nie von ihm ge fprvchen.. und als Sie, noch hier waren, da war mein Bruoer ,azon drei Jahre in einer Kadettenfchule in Wien. Nach Hause durfte er nicht er war ein zügelloser Jun ge und blieb es auch, als er Offizier wurde. Der Bater hat die! für ihn getan. Ohne Dank. Mein Bruder Karl ist untergegan. gen - während Sie draußen in der Fremde waren.' Dieses Kinderspiel' -MF Säbel, und Trommel , das ist 'alles, was uns von ihm ge !eben ist.". r; Karl öffnete den Schrank nahm den kleinen Säbel heraus .und zog iA auS der Scheide. Da kam Ber Uni in die Stube. Einen Augenblick trat eine Falte , zwischen seine Augen, brauen. Dann, sagte er: - - .Sommerbauer ist 5raufM.. Er hat eine .. Botschaft ö . Sie,. . Soll er hereinkommen?" ' , Ohne . erst eine Antwort abzuwar. tv, winkte er den Mann herein. Der .ft.-t ns'cher iiber die Schwelle und .'cr'v.'.i s, i":n theilen Körper von :-cn ciif den anderen. Sein I' ',.. - , ' i r f : f.--- ! .1 . t 1 f ..i t. f I. ' k ' c r? !' (. ' I. j t"! . ' ! i f t 'i e' . ik I ! ; i, f f ; m i f t'ü .. jiTfc' -f't !f,Mt tt j;S; i f u: ist rtfr'l'tt i'tf ikc it d fr. l'.l i 'rt. !if it. fj ! ' t 'S i llt ' ' ' . - . - ctr.ttn. Und se blieb noch ftefjcn, als sie ibn mit Sommerb.iuer txt Stnf.e entlang schreiten seid. Erst als 51 leni die Tut des I.'.szchrzntcs zu warf, daß es klirrte, fuhr Sophie er chrea! herum. 18. Kapitel. Stumm waren die drei am Mer gen zu Berge gestiegen: Gottwalt, Tobias und Erasmus. Sie hatten keine Zeit zum Sprechen. Jeder von den dreien war ganz mit sich selbst deschcijtigt. Das Tal war schweigsam. Und auch der Hochwald über dem Naß kämm hatte heute nichts zu sagen. Er, der jonjt zo viel erzählte, wollte in dieser Stube selbst den Lauscher spielen und aushorchen aus den Herz' schlag der drei, die da Schritt um Schritt höher drangen, jeder einge sperrt in sich selbst wie in eine Burg, die fest verschlossen war. Erasmus Ware am liebsten um- aekebrt. ??eder Gedanke zog ihn heim zu Kind und Weib und Vater. Und der Tag gefiel ihm nicht. Ader das wagte er vor eumer nicyl aus- zulvrechen. Gottwalt, einmal von Hause fort aerissen und so nab den Zinnen, de- nen seine Arbeit und das Denken semer Tage und Nächte galt, wurde mit unwiderstehlicher Gewalt em voraetrieben. Seine öoffnung in die ser Stunde galt nur der Zukunft. So wenig fand er Zeit, stch um das Gegenwärtige zu kümmern, daß er die blasse Verstörtheit im Gesicht feines Freundes und diesen wirren Blick nicht sah, der immer an der Erde hing. und Todtaök Alles in ihm war Aufruhr. Und dennoch wußte er kaum, was war und was kommen sollte. tn der Gamsecker öütte wurde eine kurze Nast gehalten. Ohne ein Wort zu wechftin, atzen s,e ein paar Bissen und stiegen weiter. Einmal deutete Erasmus auf den Horizont und runzelte die Stirn. Gottwalt sah ihn fragend an. ErasmuS zuck te die Achseln. Um die elfte Stunde hatten sie den Eupfsattel erreicht. Aus dem jenseitigen Trichter der Gamsecker Wände blies ihnen ein wütender Sturm entgegen und schleuderte Wol kenfetzen eines rasenden Meeres. Die drei blieben stehen. Erasmus?" fragte Hellmer. Der Führer schüttelte den Kopf. Weik nöt. Kerr! Da auf der schneid' uferst'S allwell so. Leicht kommt'S wieder besser a wenig weiter droben." . .Dann vorwärts!" wischen Zwerakiefern drängten sie s,ck weit, und der Sturm begann wirklich etwaS nachzulassen. Auch der Nebel . riß manchmal entzwei uno machte Fenster, aus denen man dort ein Stück des Grates, hier eine inne der Gamsecker Wände hervor lugen sah. Leise rieselte es yerao m feinen Flocken.- -Die Steine trugen einen gläsernen Mantel. - Gegen Mittag standen sie vor dem Einstieg zum wilden Gamseck. Schnell waren die Seile umgebunden, und dann ging'S in steiler Kletterei über die verkitten Wände empor, vis yru rner balt gebot und das Seil von seine Husten löste. Er war bisher i I " f ( i t !'? , ( r- i , 1 ' : ? r ' - ' " 1 1-, t. fi p : i 'f ,i' !f " f n t ' t in 'H! 1 1 ! i fi". !f tM ' l-ti l'ricr ' t-n ,. "tJ 1 ' I t n t i .tt n ! i ' i ! ir n n. Iln.i ! i U! t.-: ' ' , ' ; ' i ' t v v vt '.. -r.t! c:i I' Vt, ' l - o' I Ist!! I .U luift tx-wi '.'ttti Put r c -vi ! ? ! r.ctt c.ilci nt in: t.i 'ii:ra hi u den Vi-I.it:en ttiit. . Auch haf ich da fctuttn etwa, ff Ulm, tv.il ich suchte, und mug e:n ;xai Striche in mc-.n Buch machen'. Aus silmm Boden stieg ott wa!t gen eine Wandeeke bin. stand riufrf.t. mit dem itrae aeaert ten Fels gtisürjt, und zeichnete eine P!an fti;zt in das Taschenbuch, während der sausende Wind seinen Rsrp peitschte. Tobias kauerte mit ausgezogenri, Knien auf der Steinstuse und schien von den beiden anderen nichts zu se htn unh an boren. eifie Flecken brannten auf feinen Wangen, und sein Blick, der wie der Blia eines Fieberkranken war, irrte hinter den jagenden Nebelfetzen her. die sich vor jeder Felsecke bäumten und überschlu gen. Tann kam eine Wegstrecke, die man leicht nennen konnte. Aber das Wet ter machte auch diese paar Minuten iin.ifmütlick. ?!mmer dichter wurde das Gewirbel der Schneeflocken. Und sie fielen nicht sanft herav , trmrhui hnm Sturme öaberaetrieben wie winzige, bösartige Geschosse, die sich einbohrten in Gesicht und Augen. Dazu pfiff der Bergmind ein wildes 9ifk, - : -' Und ein wildes Lied schrillte in Herz und Blut und Seele des lamp ffnhfn ?obins Milder. (5t lckrak zusammen. . Seine Augen erweiterten sich.- Was sein Inneres erfüllte, trat für seinen Blick in die p.iitt. r toa die Oberlivve von oen Zähnen und slüsterte mit irrem Lä- cheln: .Die Hezen'. Kraue Nebe Gestalten alrtten our .is Kfwirbel der blocken, wunder lich geformt, wie Tanzende, die sich be, den Handen fas'en. ?nkins sckmiea. Und dennoch schrie eine Stimme iv ihm: Sie sin- nen Eik tanzen ikren Neigen um D ' . htt Roma werden will uno um einen, der die Krone verlieren soll und sterben muß! Da haatt Gottwalt: .Tobby Bist du müde? Warum stehst du so?" Und Erasmus mahnte: .Bor wärts! Und nöt Zeit verlieren!" Er stemmte sich gegen den Sturm. M,nn wir überm Grat druden nno, wird'S out. Da is's - aus mit'm Wind." (Fortsetzung folgt.) Selsslenbeit. Rfk den verschiedenartiaen An farhfrunam. welcke an die öauskrau gestellt werden, ist es oft recht schwer, d it Rübe. wenio tenS auRetucn, zu hfttirtfTn fflbft wenn die Woaen beängstigender Verlegenheiten über dem Kopf zusammenzuschlagen oro hen. Kaltblütige Menschen werden schon durch ihre natürliche Beania una vor rotier Erreauna geschützt Ihnen fehlt aber auch oft das zarter t-ri;iStia t:: ift. WetIUIIÜIlX!l Ul Vif tlUVU i Hausgenossen, brauen von leb hafter Gemütsart, solche, die gern m,t Hintansetzung ihrer eigenen quemlichkeit, allen ihren Pflichten ge nüaen möchten, kommen dagegen leich in ein solches Gedränge, daß sie. in der Soroe. es allen reckt u machen. sich fast aufreiben und eine Hast an den Tag legen, welche der Gemuinaz keit Abbruch tut. - - Es gibt Haushaltungen, in denen ein unerwarteter Gast inen solchen Aufrubr. soviel Hin und Herlaufen, soviel Flüstern . zwischen der Frau . , J ' ,. - I l : Il w " ' J ; t ! tj t ' ' ' t l-i t ' " J ;. N , , i " i. i ; mm "i1 f i .1 ' fl' . - ' I ' i I l ' k f," 1 ' i ; . , . i-r ' i, ' t i' i t il i i -i rl ! t i t n ti f "'. ! i1) ' ' f. I'" ' tt f t r i! Nr ! I l ('IM , :.n J,.; in ft rn !Uü'.(j IniÜZ.h ' nitt . -ft k i l! I l.ll ' .. t"1 .', I' k Tl .! f ' tt. ' i ü tu U::r' 1 1 ti "!(: 3 !A.t i.'i".-f !'"' it! rcht e-'Ci ! t (!'. '", !iitij ein wenia .isser uuk daS Besicht d spritzen und mit irgend einem ra den ärzsien Staub uns Sch:nud kerunjeli'.:reibkn. Und Uuit) KühlkZ, saubeies W.,s!er um o ik U'.nen Leid... er konnte VS) darin wttn. konnte die Arme auS l reiten und die Herrlichkeit des Elemente mit plätschernden NU derschläeil geniehen. Langsam trieb er vom User weg und steuerte auf die Mitte deS gluZjes zu. Hin und wieder tad er ana lliw um. ob auch niemand am Ufer stehe und ihn beobachte... aber beide, daö inke. voi dem er gekommen war. ebenso wie das rechte Ufer waren mit botxm Schilf und Binsen be standen: er war allein in der Na tur. die friedlich sich sonnte und mats von dem Kriege zu wi en schien, der den Himmel der ganzen Welt je:! Wochen vertm'terl yalte. Hier war Friede. Erquickung. Ruhe. Lammenneder tublte ich vlon'.iaz von ein großen Andacht und Zärt lichkeit ergriffen, angepchts der Stärkung und Belebung, die ihm 2 t, f!if)ffrt (f.Umtnit auoll. -" 1 ; v " 1 . . . . ., , , . w 01 V M dV riVV4 . mr 1 - - - und tauchte mit einer unwillkürli' ' . . CKoiTtn HMtiir!" Tirtmtf st EM lim. eben Bewegung das Gesicht ins kla re Wasser, wie ein Kind, das in Freude und Leid sein opschen im Sckos?e der Mutter birgt, um dort zu ruhen. Gleich einem Fische tum melte er sich im Wasser, schwamm bald aus der L-eite. dato aus vem Rücken. ließ die Augustsonne seine Glieder küssen und vergaß in diesem genußsüchtigen Taumel al les, was hinter ihm lag: die Mär sche. die Gefechte, 'die Mafiosen Nächte, diese ganze eidensitavia tur des Feldzuges, die ' er drei Wochen lang tagaus-tagein gespielt hatte... Ex trieb langsam ström ab und kühlte mit wohligem Beha nen. wie die kleinen Wellen der An gerapp gegen seinen ' Nacken schlug und den Haarboden netzten. - Vlökl'.ch schrak er aus einen Träumen auf.' WaS war ' das? nackte da nickt das Schilf? Er bob den Kovs. da schlugen au schon Worte an sem syr: Sntbci ftebo. " Am richten Ufer stand in einer Sckilsbreiche ein Soldat, ein Land sturmmann mit dem Tschako; daS Gewehr hielt er. ,n der mtqitn uno mit der Linken machte er, Lämmer mever Zeichen. Herkommen!" ' schrie er: .Hierher ans User kommen: Lämmermeier war zu Tode er schrecken. Er sollte ?. Aber da ging doch nicht... er konnte doch so nickt... Er schwamm ein bis chen , näher und rief zu dem Po sten hinüber: Aber, lieber Freund. Sie sehen doch, ich bade hier!" . Ter .'Landsturmmann schüttelte den Kopf: Sie müssen sich ausweisen Können Sie sich ausweisen?!" V'ämmnmtxitr fühlte, wie ihm heiß zumute wurde trotz deS Was fers, das feinen Leib kühlte. .Das wird wohl nicht nötig sein, mein Lieber. Ich bin Hauptmann Lämmer'neyer vom ...ten Land wehr Infanterieregiment." Aber wenn er gedacht hatte, das würde ihm etwas helfen, fo hatte er sich W geirrt. Der Landsturm mann lachte sogar höhnisch, als r antwortete: ,Tt ifim jeder fen. ' Worichte t-f t ' " . f . H il - f7 ' ! ' I , , , "sT fl ' j v l"f 1 i I ki, . i I , t . f n f t " .!. , i . ' n . . , " t ' ( i i ' j '. . r. 's -ir - n t .!!. I f ' " f- " ' ' f ' . 1 ' ' ".''' '.' -' , i I , k ! ...-) .(! !'T ' ''1 i . , .1 ' ' " . " ' ' .! .. ( ( ! ' ! ' ( ' I f 1 (" '' t' ' . f ' jrn '-'! f ' ' fi ! h , , I h i( I ' I ' ) t s ! i. , ,i . , ' ' L;-'t:';: -1 , ,' ii I t tu Zi ";. ,' 'i -' ! , v ' ! I ; : ' f ' ! 's" . ' ' ' 1 1 r t 1 u 1 f ' , i ( I l , , , I . ! , ''?!', t''i I' f f. V . t i - i l r " ' l , , , r , , i ', 1 1 i ' 1 . ' I ' i ' t ' M ' 2 er l, !.? - : '. i 1 i x ' ..',,',," I' i: i' 2 i ,,' ' 'i ' , ' ' ' t't i e i i t ' 1 1: j'n ! ) f s i ' f . , M vÄ.ji k -1 ich t '. ''. :i'."it te t. .'.. vr f,,.,. (.'' f f f i' !f ,r i- (" 11 - 1'. i ,,! ii' rn rtM i.'c' '. f. In 3in,j V'i n'iirc- e.n i.' '!, Ii . lI reßer Grtt, Sie Kainecl dnl lintrn ijuntsturm:, zur AzncZj:e runz mei.ien Sie.'!... Ad sagen Sie mal, ist es nicht viel eir.sact'er. 0,'u hUn mich meine Sachen ho len? tter Sie seilet schwimmen UJUtjg QitOl C !, UI4) ignuH nicht schaden..." Allein der Posten ertlärte mit aller Barschheit, deren ein deutscher Landsturmmann fähig ist, er dinse seinen Wachtposten nicht verlassen. Er telephonierte einen Unterofnzier herbei, der auch in wenigen Minu ten von der nahen Wachibude her ankam und sich den Fall erklären ließ. Seltsam! Als wenn alle gegen ihn verschworen wären: auch er schent.e Lämmermeyers Angaben keinen Glauben, verlangte dielmehr, daß er sich hinreichend legitimiere, widrigenfalls er ihn unter militä rischer -'.Bedeckung nach Darkehmen schicken werde. Lämmeimeyer erschrak, wenn er sich vorstellte, daß er. ohne Kleider, wie er war, als gefangener Spion seinen Einzug in Darkehmen hal- ten . sollte .. er. ein preußischer Of ' I ' . ... . , . n .!..... 't t!3Mr ariemneii! AUiuijmcii. s. I .7 ' i Aber wohnte dort nicht sein Schul- I. t rrt r: trt . il ,i - Jt V fCl.lC freund. Bastor Nettelbeck? Gewiß wenigstens vor drei Jahren hatte er dort noch gewohnt, da harre er leibst. Lämmcrmever. ihn und seine Frau wahrend der Ferien besucht. ' rt.. Der mußte aus der No: yeiseni Nur der konnte helfen! Er wand te sich an ' den .Unteroffizier und bat ihn, nach Darkehmen zu schicken und den-Paflor herausvrnen zu lassen. .Kovischüttelnd und miß trauisch willigte der Unteroffizier ein. und Lämmermeyer viieo inzwiiazeu unter der Bewachung des Landsturm Postens. Stunden währte es, der Tag neig te sich, der Gefangene begann zu frieren, und schließlich spürte selbst der steinharte Landsturmmann' eine mitleidige Regung und borgte ihm seinen Militärmantel. Also, not dürftig bedeckt, erwartete Lämmer meyer den Jugendfreund. Endlich rollte ein Wagen heran, und ihm entstieg die Frau Pa stör! Ihr Mann war nicht zu .sinnst gewesen, darum war sie. als wackere, hilsbereite Frau, herbeige eilt, um einem gefährdeten Menschen cus' seiner peinlichen Loge zu be freien. Lämmermeyer schämte . sich in Gruno und Boden, als er in so mangelhaftem Anzüge vor ihr stand. Aber die rechtschaffene Psatr frau wollte sich ausschütten vor La chen. als sie ihn erkannte: ..Mclck ein Wiedersehen. '. Herr Lämmermeyer!" rief sie und schüt telte ihm kräftig die Hand: Das hätten wir beide nicht erwartet! Zum Glück kann ich gut sagen dafür, daß Sie kein Russe und Spion sind, son dern der Oberlehrer und derzeitige LandwehrhauptmannLämmermeyer!" Nun endlich waren die Gestrengen vom Militär überzeugt und zusne den gestellt. L'ammermeyer bedankte sich schüch lern denn er schämte sich noch immer sehr bei der Frau Pastor, die lachend und schmunzelnd die Rückfahrt antrat; als sie außer Wei te war. streifte er den Mantel von sich und kroch zähneklappernd ins Wasser zurück, um zu seinen Sa chen und seiner Truppe zu gelangen. Er hat sich geschworen, nie wie der ein Freibad zu nehmen. - 1 ii i I I M ; ... ' t i it , , ' ,.-,, !!' ',"! f"!' w '.rt' i '"il ii t 1 ( j i " t ii; i i 1 1 ff , ',. t '! 1! 7. ' -fi !)! it.'' . : 1 " Z i t i. t '." 't ! ?"! ' 1 1 1 ii t " ! i ' ' t ' i, , i i ' i '!' ) i i i t 1 v ' ' rt) ( ! Ut ; .''i i ti ' i "'t ffi lf r -ii I t' fi'ft i V. mm e T rt . : eil r, n ! ,! i i' . . ' .' ' s''i J.:.!:'.t..-';i ,".,'!!i l ?.i' :,"!,!. li ßrcMi Söri.lmzlctiltk. Aus der Pamima. & P.,cif!cWe!t n.iijuüiin.t, in San Francisco ist ii'bit so vielen anbeten iWundett-in . ..,.4. ...iii. rh. rt ih i.. I 4 1 1 ,1 UIU. Hl Ulfcli.t WH lim Ujiui sehen, welche irgendwo in tost Ml bis jetzt Htrgtsteilt worden ist. Su ist 24 uk breit. 30 Fuf V:d) und ri.ne.it volle 14 Tonnen jtot det Buchstaden-Tusten Hat der aiiUant'iaen XUtJiine et von ( xon Besuchet der Ausstellung können au', diesem Typewritcr" Hinauf schreiten. loie aus einer treppe; denn die vee i irdenen ErböKunaen der Tasten Linien sind sehr ähnlich einer Trep renilucht. und die Ma chine i l durzi. tius nicht besonders empfindlich gege,, nicchaniZchkn Druck. Die Maschine kann einen Bogen Bapier von 9 Fuß .anae vewauri aen und druckt aus denselben Buch stoben, welche 3 Zoll hoch sind und an Deutlichkeit nichts zu wünschen ilbria lassen. Betrieben wird s". durch elektrische Kraft, welche durch eine ichreivma''.ne von nur ge wohnlicher Größe kontrolliert wird. So oft die Person, we'che die letztere Maschine bedient, auf eine Tast: derselben drückt ohne eine unge. wohnliche Kraft-Aufwendung setz, sich die entsprechende Taste der gro. I en Maschine in Bewegung und ver lichtet ihre Arbeit. Ein Hebel wird ür das Sperren der Linien in An Wendung gebracht, ebenso wie für das Ausziehen der bedruckten Bogen. Wie versichert wnd, dat v,e,es Modell über ' 100.000 Dollars ' ge kostet, und seine Erbauung yal zwei i.ulle abre erfordert. ES macht wchl gute Reklame: . einen großea praktischen Wert tm gewoyniiz)ea Leben wird man einer solchen M' kine wobl nickt beimessen können. Aber das gilt von manchen anderen Ausstellungs-Gegenstanden. ja oua, nicht. .. '. Elektrizität für fettreiche Personen Seit wissenschaftlich durchgebildete Aerzte die vielfache Verwendung der Elektrizität mehr und mehr erforscht haben, eröffnen sich sehr vielver sprechende Aussichten für mancherlei Kranke. Das diatyrrmiiaze xsei fahren" des Professors F. Nagel Mimihr findet sckon vielfach Anwen dung in der inneren Medizin und der llkirnwie. ?(n der ersten wird es als e'..a Durchdringung erkrankter Gewebe mittels elektrischer Licyl,iray sn hnn frnher Temveratur geschildert. in der zweiten (der Chirurgie) als eine unblutige Kauterisation (etwa: Aetzung), bei der der- Strom den Kfmehtn kurck eine Art Niesserschnei' de ..zugeführt wird. , Ter Erfinder des Verfahrens hat es rurziiq an Källen im Londoner Hospital vorgeführt und erläutert. Durch die erste Operation wurde eine Biuige schwülst an der Innenseite der Wange entkernt, und durch die zweite eine umfangreiche vom Lupus (Wolf oder zerstörende Hauiluveriuioic) zur Hei Umn aebrackt. Wäre die erste Overa tion , in der 'bisher üblichen Weise ausgeführt worden, jo orohie oie Gefaht einer sehr hesligen. vieueiq sannt tödlichen Blutung, und die Be Handlung des, zweiten Falles hätte nach dem. gewoyniiqcn Berrayre viele Monate beansprucht. Einen wfiten ttebrauck ' der Elektrizität mnM Nrokessor Naaelsckmidt damit. itoft er fräftine aber schmerzlose Zu- sammenziehungen der Muskeln her- I , I 4 ' I , ' : 5 J . i f ; -, v - i .f ) rly-rC') iWs''J -' .' i I !,,( r l ? ' ' ' ' (I T "( :.!:" l 's.. t lf V i t f 14 f ' " ... i i r jl i i . . f ' 1 s t f . f I I 1 It " ' ' ' 1 , . .) I I I "t'l I ist 1 ' .1 I B t . . 1 1 , 0 f i .,. I ..M'.-.'!!ll - ' i I ; i " f ' -' y tt . '-hA il 1:1 v . . f;l h 1 :' I 1 i4 ' "t t P ! rte'' rir f Ti. " ? if, I t T' (. I -i' t .'U'ir't iKu 'i'.' ,,'f i. b c' i.' i '.' 'M,tnC I I Sl t- il 'i t :'. n ft Ut i n. ,',.'u .' ' t r ' i i'i . m ist', ! tt?ri"i IS i .'rt '". I'tnft " au!) it j "C'i-'t f(!.;t V' n'i. ,:(iti r'-r C;-iTVin i4;i'j:' mm fl.iS notliii und Ctt:: und uch kichtct S-'iM dee. Tm ;MUai:64nilt Unn eilt ünr'l tfbfn'itctt f-itl'. '.'Iit'fift :! 2ft;?iea,ifl'H pni) in dem S.faitl muktet. das in Wan von 5I 44 Btuft wette ethlilMH ist. votsekkien. Vlan gk braucht zur erfietlun Ck fy.tU terial kl 3') rtt '&xek. '1(1 IKodt rnitf iniSen hurn i.' Vj.ub. Bkstellungßznweisung. Diese Muster werden an rg!d eine Adresse gegc Einsendung bei Preise geschickt. Man gebe Nummer und Gröke nd die volle Adresse deutlich geschrieben an ,.nd schicke den ( boupon nebst 10 Cent! sur jede, k.sN, 1l?i,? nn SslI V4V.lr .IV. , i n.. r . .' Umaha lnbune rattern ucvi . i3ii Hiwckf et. ! a- a i : , ; t K c - s. 5 i 5 g f C3 . a t - o C a vQ L aa a a a 5 Q 6 S . : : i-. t c !3 B :ö vorruft, und da dadurch das über flüssige Fett in den Geweben der braucht wird, hat man damit ei wissenschaftliches Verfahren.- die Fett. leibligkeit. erfolgreich zu veiampsen. Geheilte tödliche Berleizungen". Nnn einer Anzabl merkwürdiger Srw'undu'iaen. bei denen eine Kugel ein unbedingt lebensnotwendiges Or gan schwer verletzte, ohne '.daß es den Tod zur Folge hatte, wurde in einer iduna der Aerzte des onooner Bartholomäus . Kriegslazaretts be richtet. . Eine Kugel wurde durch eine Röntgenaufnahme tn oen erzmus keln eines Soldaten direkt eingebettet festgestellt. Die Kugel war zunächst durch die linke Schulter des Mannes gedrungen und hatte sich dann so tief eingebohrt, daß sie bis ins Herz drang. Das Wunderbare an dem ßau teai aber, dak der Soldat mit der Kugel im Herzen noch ,drei Kilometer . weit bis zum eroandpiag ging. Et erklärte, daß er gar nicht gewußt habe., daß er verwundet worden sei, bis er , Blutflecken an feiner Uniform sah. Die Kugel wurde nicht entfernt, und doch blieb der Mann um Leben, vtu nige andere ähnliche Fälle, in denen ein Soldat mit einem Fremdkörper in einem der wichtigsten Organe wei terlebte. wurden durch sehr sorgfältig ausgeführte Röntgen Photographien erwiesen. So war eine Kugel einem Manne in die rechte Lunge gedrungen; die Wunoe war. wie sich, aus der Pyg. tographie deutlich erkennen ließ. , etwa Wi Zoll lang. 1 Eine andere Ausnah me zeigte eine Anzahl von Schrapnell stücken in der Schadclhöhle dicht über dem Auge . unterhalb deS -Gehirns. Das " Schrapnell , trat bei der Bei wundung . auf der einen Seite der Backe ein und drang auf der anderen wieder heraus. ' t i