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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 8, 1917)
Tit- Schleiehpntksuisa - sk- «-·«·.·.--« .- . ; its zEtkdloö scheinen graue Weiten-. . zcmupf nnd Moor und Busch und Felde-. Jk Drängt-d durch die nahen Wälder zJ, Z »"cn Nordstuka grimme Stöße. - Hm nd, inchend how-schaden« Stets zum Tode sich bereiten — Tas bedeutet Heldengtößel Komödie eines zsriedeuskougrcsses ricntg äfze Cri kung ask ein Ereignis- vok LLU Ja tm ; Arn Ende des siedzehnten Jahrhun deetts desand sich Europa m einer ähnlicher-. Lage der Erschorsung wie ute. Die verwusieten Länder die-· : ert- und jenseits des Rheinz scharen f den Frieden herzten und endlich sch: en man der Vernunft Gr hor schenienst zu wollen. Der tidngreß in D yvcolct son ge diesen Frieden dringen Liller Hian »h- unden die polttsschen und nn narr ».. en Verhaltnnse ganz anders als sk, ute. Damals handelte es sicy darum. " Uedetrnacht und-« Eraderungsiust . Icanttetchs Ziele zu setzen. Wilhelm M Oranten hatte es mit unendlicher s-, Muhe dahin gebracht, Spanien, Oe » sterretrh, Brandenburg und andere v eleine deutsche Staaten, serner die .Niedertande und England m einer Kontition gegen seinen gesurchteten . Gegner Ladung XUA zu vereinigen. Frankreich hatte nach langem, meist lüeklirh gestihtten Kampse zum er n Male während Ludwigs langer « Regierung infolge großer Erschöpfung annehmbare Friedensdorschläge ge macht. Die Alliierten, selbst auch start erschöpft, rnit ganz verschiedenen Inte s tessen irn Auge, doren ungleicher An gest in Bezug aus die zu stellenden " dingungen. Wilhelm als König von England- und als König der General staaten, befand steh in einer ähnlichen Lage, wie Nupoleon lll. im Jahre THE-S auyFriedenstongresse in Paris. Jst konnte bei den gestellten Bedin ,gungen nur gewinnen, Oesterreich da äegen hatte weitergehende, ehrsüchtige dstchten und ein größeres Interesse un der Fortführung des Krieges. Spaniens Ohnmacht war so groß wie isein Hochmut. « Jnteressant ist die plastische Schil derung« die uns Macaulay in seiner ideschirhte don England über den ab sonderlichen Verlauf dieses Kongress es bietet. Es ist nicht aussallend, » eignen daß das Wert der Friedens ng nicht gr-ße Fortschritte ma tonnte. Jene Parteien welche Nicht wunscksten, daß der Streit zu Beinen schnellen Schlusse gedeihe, hat ists seine Schwierithm, Zögerungen glier Art dazwischen zu schieden. Zu desi gab ei eine lange Verhandlung Ipo- den Ort, wo die Konserenz ab L-« gehalten werden solle. Der Kaiser schlug Aachen vor, die Franzosen pro movierten den Hang. Dein widersetzte sich wieder der Kaiser. Zuletzt verstan digte man sich dahin, daß die Ge sandten der auiirten Mel-nie sich im Hang treffen undsdaß die stanzösis schen Bevollmächtigten ihr Absteige Huartier sünf Meilen davon in Delft nehmen sollten. Demgemäß begaben sich nach Delft H.1rlay, ein Mann von auggezeichnetem Wissen, einer großen Familie von YIchIern entsprossen, ser ner Crecy, ein oerschniitzter, geduldi ger und arbeitsamer Diplotnat, und endlich Caillers, der, obgleich in den Kreditiven erst .ls dritter genannt, doch viel besser als irgend ein anderer seiner Kollegen in allen Punkten be wundert war, welche mutmaßlich zur «Dedatte toinmen mußten. Jm Hang waren es der Gras von Pernbrole und Ednard Vlsionnt Villiers, wel che -England repräsentierten. Sir Prior begleitete sie mit dem Range eines Setretäre. An der Spitze der laiserlich österreichischen Gesandschast stand Kkiuniy, an der Spitze der spa nischen Don Fr.i.izisco Bernardo de Quiros. Halbtoegs zwischen Delst und dem Hang befindet sich das Dorf Ryswick, und nahe demselben stand damals in einein großen rechuoinlligen Garten, der durch gerade Kaniile umgrenzt und in regelmäßige Kunstwäldcheu, jBlinnens und Melonenbeete eingeteilt ,war, ein Lustschloß des Prinzen von IOraniein Das Haus schien gerade ge -baut zn sein sür die Bedürfnisse einer »solchen Gesellschnst von Diplomaten, iwie sie dort zusammenlonimen sollte. Jn der Mitte eine große halle, zur Rechten und zur Linken genau mitei stander torresponvierende Flügel Je der dieser Flügel tte seine eigene Briise, ein eigen: B or und einen ei genen Zugan Der eine derselben wurde den A iierten, der andere den Franzosen, die Halle im Mittelpunlt dem Vermittler (Schtveden) angewie ssen. Das war in den ersten Te- des sUtonnts Mai TM. Einige gen der Wette wurden wierigteiten beigelegt. End vom P. i näherten sich ans verschiedenen .ei · «n eine-I galizischen Baues-Ihn . In den O eßfcharikn Mel-kochen Der auch vor wiss-a ema- emschhzenden Gran-te her. if· · W viele s » ieinseen LaiaiefnqiktxÆw Mist-e n Zinses-Ideen Heere-hats Der schwe dische Gesaadte Lilienroih stieg ain Haupteingan ad. Drr Auszug vom Hang kam de Seit-unser rechts det änige von Delst die Seitenallee iintt r. In der ersten Konserenz wurden die Vollmachten der Vertreter der triegfiihrenden Regierungen dem Ver mittler ausgeliefert. Jn der zweiten Konserenz achtundvterzig Stunden später, bewertsieuigte der Vermittler die Auswechslung der Vollmachten Dann wurden mehrere Konferenzen dazu verwendet, um zir bestimmen, wiediele Wagen, Pserde, Latinen nnd Pagen jeder Gesandte berechtigt sein so.le, nach Rygwici zu bringen, ob die «Diener Steine, pchwerter oder Pisto slen in den Valstern tragen dursen, wer den Vorritt haben solle bei den öffentlichen Sturz-ergangen und wessen Wagen den Borrang in den Straßen habe. Es zeigte sich bald, daß der Vermittler nicht bloß zwischen der itoalition nnd den Franzosen, son dern auch zwischen den verschietmw Gliedern der tiealition zu vermitlw El,aden würde. Die taiserlich österrei chischen Gesandten beanspruchten das Recht, an der Spitze der Tafel zu sitzen. Der spaniscye Gesandte wollte diese Prätention nicht zulassen und suchte sich zwischen zwei von ihnen einzudtiingen. Die kaiserlichen Ge sandten weigerten sich, die Gesandten» der Kurfiirsien nnd Freistaaten mits dem Titel «Exzellei-z« anzureden. — «Wenn ich nicht Exzellenz angeredet weriks sagte der Minister des Kur siirsten von Brandenburg, »so wird mein Heer seine Truppen aus Un garn zurückziehen.« Die kaiserlichen Gesandten bestanden daraus, ein eige nes Zimmer im Gebäude nnd einen bestimmten Plaß sur ihre Wagen im Hefe angewiesen zu erhalten. Alle an dern Gesandten der Konsöderation nannten das eine äußerst ungerecht »sertigte Forderung, und eine ganze ges-acht hatte. St me aber niG Ie niger wen die Etitnte daß Mien reth eine olche Antiindsigung machs, sit seine nipagen und sein Gefol ge in oollßiindige Trauer geworfen waren. Einige Wochen vergingen, ehe sei-ne Sattler nnd Schneider ihre Ans gaden vollenden konnten. Endlich cnn M. Juni tani er in einein schwarz aus«-geschlossenen Wagen nach Nie-wich begleitet von Dienern in Jchwarzer Lioren und da,— in voller ersatnms «ung, protlaniierte er, daß es Gott gefallen habe, den großeniichtigsten König Karl Lil. zu sich zu nehmen. Alle Gesandten tondolietten ihm da raus wegen dieser traurigen und uner warteten Neuiglest und gingen nach Hause, um ihre Stickereieniadzulegen nnd sich selbst in die Tranertleider zu werfen. Jn solch feierlicher Tandeiei ging« Woche um Woche vorbei. Kein wirklicher Fortschritt wurde gemacht. Liiienroth hatte leinen Wunsch, die Dinge zu beschleunigen. So lange der Kongresz dauerte, war seine Stelle oon großer Wichtigkeit Jni Juni begann die Hoffnung aus den Frieden abzunehmen. Man erinnerte sich, daß der letzte Krieg Jahr um Jahr sortgewiitet hatte, stoährend ein magreß zu Ytymcvegen lsaß. Die damaligen Vermittler hat Hten ihren Einzuz in jener Stadt im Februar 1676 gehalten. Der Ber ltrag war nicht unierzeichnet worden bis ini Februar 1679. Und doch war die Unterhandlung in Nymwegen nicht langsamer oorwarts gegangen als die jenige in Ryswicr Es schien aber nur zu wahrscheinlich daß auch das neu beginnende Jahrhundert nichts ande res sinden werde, als an der Maas» und ani Rhein einander gegenüberste hende Heere, Bevöllerungen fortwäh rend niedergedrückt durch schwere; Kriegssteuerm wiistliegende Provinzem der Ozean unwegsam gemacht durch Seeräuber und die Bevollmächtigten stets Noten wechselnd, Protokolle redi-» gierend und streitend über den Platz, an welchem dieser Gesandte sitzen und --t---« -WL-r-—«-s—isi-s Taz Aasiuo von Constanza am S«iwivc.c«n Mccr. Sisung war an diesem kindischen Streit verschwendet Es ließ sich leicht voraussehen, fährt Macaulay fort, daß Alliierte, WI cin neue-Z italienisches 25-Zentimeter Geschiw an der From. welche tleinlich in ihrem Betragen nn ter einander waren, vermutlich nicht sehr geschmeidig sein würden in ih rem Auftreten gegenüber ihrem ge meinsamen Feind. Das hauptgeschäst von Harle und Kannin war, da einer des andern Beine beobachtete. Keiner von ihnen hielt es mit der Würde der Krone, der er diente, ver einbar, schneller gegen den andern vor uschreiten, als dieser gegen ihn vo ehtitt. Wenn daher der eine be inertte, daß er unachtsamerweise zu rasch vorgeschritten war, so ging er zurück zur Tür und das Staats-ne nueti begann von neuern. Die Gesand ten Ludwigs entworfen ein Mentorial in ihrer eigenen Sprache. Die dest schen Staatsrat-innre protestierten ge gen diese Neuerung, diese Beleidigung zdes heiligen römischen Reiches, diesen tEingrifs in die Rechte unabhängiger Nationen und wollten nichts von die ser Schristivissem ruhten nicht, bit sie ans gutem ranzösisch in schlech tes Latein iiber est war. Mitte April war es jedem Kind im bang bekannt, da Karl xl., König Zu Schweden, g erben nnd ihm sei ,ohn geso » tonr. Aber es stiess ge rn die nette, daß irgend einer versamielten Gesandten mit vie Z Mast besonnt In ein schien — Lilien-roth sit-etliche rdssnnnget ! über den Titel, mit welchem jener an geredet werden sollte. Aber Wilhelm war sest entschlossen, diese Komödie zu einem schnellen Schlusse zu bringen. Er wollte entwe der Krieg oder Frieden. Jn seiner ,energischen Art schickte er einen seiner Ossiziere und Freunde, den Hollander Portland, um mit Ludwigs Bevoll mächtigten, dem Marschall Bauwerk-, ebne alle diplomatischen Zeremonien sich über den abguschließenden Frie der« zu einigen. Diese beiden militiiri schen Gesandten spazierten ein paar Stunden in einem Baumgarten aufs und ab, und bald waren die Haupt-; ssedingungen abgemacht. Auf die e Arts war in türzester Frist zustande Leiden-J men, was sonst Jahre gedauert hätlek und der sranzösische Gesandte machtel den Wid, es sei seltsam, daß die Ge nerale Frieden machten, während die Gesandten Krieg führten. Am 10. September war der Vertrag unter-. zeichnet, nachdem noch bis Mitternacht darüber debattiert worden war, wel cher Gesandle zuerst zu unterzei nen dabe. Dann folgten gegenseitige ra tulatidnen unter vielen Bücllingen, und allgemein herrschte unter den Ge sandten stolze Genugtuung, ein so großes Wert zur Vollendung gebracht zu haben. Das Reich erhielt alle dvn Ludwig XL etoderten Orte zurück, mit Ausnahme des Elsasses. Das Schloß, in welchem während Monaten ·«eine Gesellschaft von Diplw malen eine lindifche Komödie gespielt halte, war 1783 nieder-gerissen wor den; abek zum Andenken wurde auf demselben Plaße zehn Jahre später ein Denkmal errichtet. Mde der nächste Friedenlongteß eines Denkmal-'s würdiger werden! -1At:s Bergzabern in der boyrifchen Pfalz wird berichtet:sEine Zigeunerbande beisftigie zwischen Millhofen und Barbelrot die Passe-n ten. Ein aus Bergzabern zu Hilfe gerufener Gensdartn wurde bedroht, worauf et auf die Zigeuner schoß, vdn denen er drei verletzte. Dann les-n ihm ein Soldat zu hilfe und hielt mil dem Säbel die Zigeuner ein« die dann verhaftet wurden. Unterwegs starb einer der Zigeuner, der einen Leib Huk erhalten halte. Die Donaumüudnuq Am- det mittlere der drei Dkltasrmke geniJeud Wiss-Mk I Bekaunuich gaben sich vie »wes-· legte Strecke der Donat-, welche M ·Jfaktscha an feine ursprüngliche Ost tichtung zukiickgcwinnt, in ein drei , ströme sich fo oft in den Geheimnis-s sen solcher Einst-ou borgt-m Ivctm sie sich mit dem Meere vermählen wol .. len. Verhältnis-mäßig wenig M JukNumäuiem Die große Donau-Brücke bei Ecknawodm ariniges Telta, Die drei Hauptarme führen die Namen stilim Sulinu inids St. Georg oder Chedritle Anfsätlig ist, daß anscheinend in einer recht späten Periode der Erdgeschichte sich der unmittelbare Ausfluß des gro-; ßen Stromes an dein stine des blas-T jamaiCernawoda verstopft hat. Aber wenn heute nicht Menschenhand die Natur an iinnite, würden die leben den Ges ter vielleicht über kurz oder lang eine Renauslage jenes Er eignisse-s erleben. Denn auch die ge genwärtigen Anosliisse sind beständig von Gefahren der Verschlicknng be droht, und eine geregelte Wasser-wirt schaft muß unablässig über den Zu ständen ihres Fahrwassers Wache halten« Der einzige befriedigend in stand gehaltene Arm ist der mittlere, mit dein Mündnngthafen Sinina gleichnamige. Hier schützen zwei in dass Meer hinaus-gehende Dämme von 1712 nnd 915 Metetn vor den gefiirchteten Stürmen des Potitii3. Diese Wasserstrasze hat durch die ans ihre Regelung ver-wandte sinnst völ lig den Charakter eines Schiffahrte tanalö angenommen, dessen Länge von disk-g stilonn an den voi- Stiezl erinnert. Die tiilia, der nördliche. Arm, verrät schen durch ihren grö ßeren Wasserreichtinn, twie die Nei gnng des Strome-I, na; sein ice-u weiter nördlich zu suchen, sortdaiiert. Aber Russland hat auch gegenwärtig, 38 Jahre nach der Wiederenverbnng dieser Fahtrinne, die Pläne ihres besseren Ansbaues nicht verwirklicht St. Georg ist siir größere Schiffes durch die geringe Wassertieie ve. deri Sperrbarre an der Mündung einst weilen unbrauchbar (nnr 11,-I,- Meter« obenvärts aber bis zu 10). i Das Deltaland, weiche-S LIGOZ Quadratkilorneter umsehn bildet eine Siiinpstvildiiis, welche mit drei Meter hohem Schilse bewachsen nnd außer von Seevögeln sogar von Wöl sen und Biiffein bevölkert ist. Für kriegerische Unternehmungen größe ren Stils erscheint sie wenig brauch bar. Alexander der Große hat dieser «Jnsel« in seinem ersten Regie-» rungsjahre, in dem er den Feidzng über den Balken machte, einen Be such ebgestattet. Die triegerischen Unternehmungen der Neuzeit sind immer chen an dieser Ecke vorüber gegang , von der doch der nächste Weg nach dein begehrten Konstanti nopel führt« Es erscheint wie eine Art Verhängnis, daß gerade Riesen schm, selbst die Weltrciicnchn nicht lsabcn die Stelle mit Atmen geschaut wo die oben so prachtvolle Donau sich in den Pontnss ergießt Und doch führt schon die Amonautcniage ihr Fabelschiff auf feiner obcutcucklichen Rückfahkt in die Stroms-acht hinein! 1 i« »,-..- - -- . F Emganq zur Sancta· See-hin Reiche-· Konstantin-Ip- . s - i f Der zufrieden Landffnmmsm Nam« nann? Ich pub« meine Schuh· —«t Wut Minos ich dazul Tas hat-« ich früher doch nie qefanl Bergouf Und berger geht die Lebens-. ba n. Im Grimm-old war ich ein Millionär Cew via ich Solpat und sonst weites meins mehr Hubu- huhul « Ich pub« mem- Schuh, Und die andern Soldaten, dfe sagen mir «du«l O Schreck, o Schnell Was klebt da für 'n Dreckl Und doy acht O weg; Hätt« sue gedacht, dafz ich Jst-was kam-, ja, ver Utica-weht seinen Monat T ld hab' ich die rechte Gen-entzweit erreicht Und wxnn man's erst tauö kat. dam gchk"s Witz leicht, Im Hinz tm -u, - Pub· ich meme Schuh« « Und vie vom Herrn Feldwebel ums noch dass-. Cis-irae Dochsteiter. b« Ein Gefecht mif einem Gletschcr in Ist-W Meter Höhn Eine nröskkke Abteilung Alpini wird von Tiroler Landesichüvcu angegriffen und unm bedentcnden Verlusten sum Rückzug gezwungen. I .