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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 1, 1917)
H -..— .....,, Zs Ist-sang 37. Nehmt-IM Grand Island, Nebraska, Donnerstag, den l. JJiärJ l9t7. Nummer 31 .. »s Es) Vom Kriegsschanplatz Bewnsinetc Neutralität wird nun von Präsident Wilion gefordert. Himer wird Wölfen nnnmfchränktc Gewalt verwetgrrrr. Tanchbvvtkrieg erfolgt-rieb nnd England zieht den Schmachtriensen enger-. Erfolg des liOoetteieseo übertrifft Wenige-. PS Berlin: Der Erfolg des unbe Måitten Mbootlrieqsc übertrifft M Erwartungen die nian in ihn ge sth hat Diese Versicherung gab vor Mut Zagen Admiral von Tapelle M SWr des Meist-arme W in W voi- detk Reichs- j ttigy Der Admiral schildate die seitj day i Jst-me von den iwpoiens W Spieles und den enM" Schaden der England und TM Alliirten bereits zugefügt Wes-den ist · nnd saht fort: Viele unserer M grossen Attionsradius besitendenwd« unter ihren Jnstkuttionen so lange als möglich auf See bleibend-ins Tausiboote sind noch nicht nach ihrer: Operationsdasio zurückgekehrt utid ess liegenden diesen Fahrzeugen noch; keine Berichte vol-. och kann jedoch bereits die Mcheknng geben, daß die soweit erzielten Resultate die Er-. toaktnngen der Nation nicht nur ei füllt. sondern sogar bedeutend liber ttoffen haben. Seit dein l· Februar ist kein einziges Taitchboot verloren; Legangeii und die vertiindeten engli« schen Vettlieidigimgs itiafzregeln sind innerhalb der alten Grenzen gedlie s ben. Unsere heutige-lehrten Leach-« « boote nielden, daß in der Nord-seef keine Schiffe mehr zu finden sind. Die Schissfalirfhioischen England und den nentraleti Ländern ist offenbar vollständig eingestellt nnd die Flotte kann der weiteren Entwickelung des Tanchlsoottriegeo init der größten Zuversicht entgegenselnsii Dr Oel sericts bezeichnete die Anolinngernng Englands als sicher nnd wies dumm Inn, daß die Abnotmns der englischen Einsnlyr an Lclusnsnnttrlm Muth « tin-I, Holz usw. bereits enorm ist, und dw vritiiche Regierung ihren Alliik ten bei Weitem nicht inclu- Koblcn ac nnq liefern kann· Die bkitiichcn Les vcnsmittclvokköthc find bereits bis-. auf den Gefahr-winkt zutatiusthiac« fchknnmft - Auch vom Ivikthtchnfttj chm Standpunkt ans darf dic- Erfül lung aller auf den Tanchboottticg ges fctzten Hoffnungen mit der vollsten Zuversicht erwartet werden. Dr. Helfterich tagte fes-neu Das bkitifchc Weltteich kracht in all-n-· Fugen nnd ist nun den erbarinungilofen Strei chen Unserer TauchbootiFlotte preis gegeben. Diese Streiche werden fort gcfkbt werden, bis der Tag kommt dev jedes deutsche Herz glühend her beifcbat Wenn jeder Deutsche seine Pflicht thut. io wird das Jahr 1917 einenMpnntt in der Weltge schisc bilden, die set-schmetternin der hritiichen Akmadq sehen und Deutschland und feinen Verbündeten die Thore öffnen, die zu einer großen Zukunft führen· 730,000 Leiessgefengese sls Land sei-eilen Einer deutschen Meldung zufolge lpat General Groenek, der Direktor der VerqilegnngC-Ahtheilung des deutschen Heeres, erklärl, daßDmttlch land gegenwärtig Will-M Kriegsge fame als landwirlbschaftliche Ar » delikt beschäftige. Es sollen noch weis s lese Kriegsgeiangene in den ländli E chen Gebieten als Arbeiter eingestellt werden nnd in den okkupieklen Ge bieten-litten die Gomisonen die - Ansinnli nnd Ernleokbeiten überneh men« - Deutscher sie-em- i- Indilchens Ozean. i Aus Tokiiu Es wird berichtet dnßl ein arntirtek Handelsdainpfer den Handel im Jndiichen Ozean unsicher macht Zwei englische Dampfe-r sind von demselben iüdlveftlich von Colomzs bo versenkt worden Das Ende des Krieges näher. Aus Berlin:,.Der Krieg muß mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu Ende gebracht Meist iiuszerte sich vor einigen Tagen der vapkische Minuten-kämmt Ja die ser Hinsicht sprach Feldmarschall von Hindenburg dasA entscheidende Hort-; Ek ekllötgcp hab der Krieg endlosT nf Ide - ils-um« da die de . LDrtuste Heringe- ßnd, als der s « . Den Msgwschusten qui den Heut-e- Wipnssllm Adas auch der Feind sei iln Stande, deni Raums se.kthW- s- ldnge es ihml Mk Kriegt weiss nnd Pro-; viant ans den« Erscer n Länder-us einzuführen Um die fntscheidung« herbeizuführen nniß die Zusiihr ab geschnitten werden, und das ist dies Ausgabe der deutschen Unterseeslotte Hindenhurg sagte sei-neu Unsere Vorschläge sind zusehen-Wen wor den, weil unsere Feinde ihren Völsern I nnd Verliiindeten nicht zuzugestehenl wagen, daß die glänzenden Verspre F chungen, mit denen die Entente biss jetzt zusmnniengehaltm worden «ist,l nicht ersiillt werden können nnd- ers Krieg bereits verhinij M aszl sie die Berge non Gqu und großen. Gebietemvcitmmgeu W rein-! nen, die sie versprochen hatten, stehenj die Alliirten heute vor dein finanziel im und windschannchcn Chaos-s Während mir das Ringen zu beendi-v gen wünschten weil wir die Schrecken, nnd Leiden des Krieges scheuen, wol- ; len unsere Gegner den Kampf fort H setzen, weil sie nor den Schrecken des Friedens sich scheuen. ; I MNWW Tonnen für Februar. Aug Verlint In den leitenden streifen der Flotte und des Leeres iftT man niit dem Eraelinifz der verfchäris H ten Tauclibuotkrieafiilirnnq in den letzten drei Wochen sehr zufrieden Wenn auch die thatfächlich verfentte Ton-lage ini Februar 500,000 Ton nen wahrscheinlich nicht übersteigen niird, fa ift man zufrieden, dafz die UVoottrieaiülirnna plötzliche und ineitreichende Wirkung nicht allein be züglich der Zerstörung von Schiffen, fondern auch der Festleaung neuste lek Schiffe gehabt hat. Die Beamten der Admiralität erklären, daß ein in terniktes « ff fo gut wie ein ver fenktes ift. "" ik find hinter der Ton nage her, ni t hinter Menschenleben sagen sie. Man macht gegenwärtig die Wirkunqu ver Moekade nach die fek Hinsicht zum eingehenden Stu dium und berechnet die W in dem Abfall des Kohlen-. Holsi nnd Roh materialienstpokts für die Neutra len und die Krieaführenden England in schweren sähe-. l Aus Berlin: Daß England bereits schwer unter dein Tauchbootkrieg lei der, geht aus der Londoner »Time9« hervor-. Das Blatt warnt das Pu blikum, niit dem Fleisch und dein Weizen-nicht verschwenderilch umzuge hen nnd erklärt, daß iinportirie Le bensmittel, wie Reis, Mais, Macca roni nim. in Zukunft lehr knapp wer den mögen Jn Vetress der Kartof feln erklärt das Blatt, daß die vor handenen Vorräthe nicht sehr lanq reichen würden und der von der Ie alerung gefehte Maximalpreis wahr scheinlich nicht aui die Dauer aufrecht erhalten werden könne. Auch wird die Milch knapp, da die Einfuhr von Futterstossen ungenügend ist« Brim- verlareu m Tigris 30,000 Nun. Aus Berlin: vom Dienstag dieser Woche: Aus Konstantinapel wird be richtet, daß die Briten während der iiiuqften Kämpfe ain Tigris, in Me lopotainien, 30,000 Mann verloren Englands lsrdrosselnng rasch er wartet. Aus Berlin: Die bis jetzt neröffent ’ lichten Berichte über die Thätigkeit der deutschen Tauchboote in den ber schiedenen Sperrzonen erregen den größten Enthusiasmus nnd haben die Hoffnung bestärkt, daß England in! wenigen Monaten aus die Kniee ge. , Musen werden wird. Die Zahl der seit dem t; Februar versenkten Schif-· fe ist mindestens dreimal größer, als »von London aus gemeldet wurde. Daß der lIsBootkkieg ein gewaltigerl Erso ist, wird von den englischen « Kap· nen bestätigt, »die von den oten als Gesange-ne einge-I be worden sind Einer derselben efkk : Wenn der Tanchbootlrieg Ein dieser Weise- weiter-geht so wird die Lage Englands in kurzer Zeit sehr kritisch werden« Ein anderer der Ko fpitöne sagte: Jch bin froh, daß ich endlich Ruhe habe. Wenn mein Schiff nicht versenkt worden wäre, so We ich doch keine weitere- Reise un ternomnien, so lange der Krieg dau ert. Während der leisten drei Tage und Nächte war ich ununterbrochen aus der Kominandobriicke, um nach Tauchbooten Ansschan zu halten. Niemand ist dieser Ausregung ans die Dauer gewachsen. Admiral Lord Veressord erklärte: Es ist zu besiikchå ten, daß das britische Voll den Um I I I i I sang der Tauchbootgefahr nicht ersi kennt. Ray braucht nur die Zahli der versenlten Schiffe und die zerstör-; te Tonnage zu betrachten, um über« den gewaltian Schaden entsetzt sz sein. den wir bereits erlitten haben? Okmc Handelsftotie ist reine Einsicht möglich, nnd die Zahl der Kanffahi rer, die noch für den Handel verfüg bar sind, wird innner kleinen Auch Llond Geome, der liritische Premier, schenkte dem englischen Val- » se im Parlament vor einian Tagen lind Zwar nierkwiirdiaerweise zum er sten Male, reinen Wein ein aller j dinas veranickt mit Mützchen, darauf dindentend, dass man bald Mittel aeJ aen die Tanchlwate im Besitz liabenI werde. Das sind freilich anrli nur Mädchen, Velnnmtnnaen, welche one-H der Lust aeqrisien sind. Enaland wird bald am Ende seines Witzes nnd auch seines Aberwitzes sein. Jtalienifcher Transport - Darm-see mit 1000 Mann versenkt. Aus Berlin: Der italienische Trnp l pensTranaportdampfer ,,Minas« ists im Mittelländischen Meere von einems deutschen Tauchboat versenkt wurdens Von den an Bord befindlichen tausendI Mann sind nur zwei gerettet worden. Ochsen Donnerstag wurden fiebens holländische Dampf-er versenkt, nndz zwar am Weiteingang vom Aermelij » l i , «i CMIUL Es Werden im Durchschnitts Schiffe zwischen 25,000 und :n),0001 Tonnenzahl mit ihren ganzen Ladun gen versenkt. Ozn allen diesen Fällen wurden, bis ans sehr wenige Fälle« die Vesatzungen gerettet. Unter den var einigen Tagen Uersenkten Dom-I psekn befanden sich auch der 12,0007 Tonnen große sranzösiiche Dampseki »Athoj«, dessen 1-t50 Personen geret- I tet wurden, und der Cunarddampserd »Laconia«, der am In. Februar vons New York absnlir niit der Absicht-s troh alledem die deutsche Vloekade zu brechen. Er bat nun ein Wellengrab gesunden. Es sollen sechs amerikani sche Schiffsangestellte dabei um ihr Leben gekommen sein, und in Wash- . ington befürchtet man, dass die Sache jetzt immer heikler wird. Der Präsi dent erschien am Montag Nachmittag vor dem Senat, mn die Lage zu schil dern und sich Vollmachten geben zu lassen, der Situation zu begegnen und aus den deutschen Tauchbootkrieg mitallen Mitteln einzuwirken, die ihm sur Verfügung stehen. Wieder um steht das Land vor einer Kriegs möglichkeit Nester Kriegesredit von 15 Milliar den Mark vom Reichstag be willigt. Aus Berlin: Ein neuer Kriege-kre dit von 15-000,000,000 Mark wurde am Freitag im Reichstag eingereicht. Die Debatte war nur kurz. Die Kre ditvorlage wurde in allen Stadien angenommen: nnr einige Sozialisten stimmten dagegen Holländisches Blatt vertheidigt den deutschen U-Bootktieg. Aue- Berlim Die liolliindische Weis chenschrist »De Rederlander« verthei-» digt den deutschen Tauclslmottrieg in; energischer Weise und macht Englands fin- densellien verniitioortlicli. Sie« sagt: Die Handlungen jeder kriegfühs renden Macht müssen nach denjenigen ihrer Gegner beut-theilt werden. Ee’ wird l)el)anptei, dass Deutschland mit seinem Tauchbootkiege nichts bezwe cke als sinnlose Zerstörung Diese Behauptung ist falsch nnd ungerechH Die deutsche Regierung verfolgt ge nan das gleiche Ziel wie die englische. Sie versucht England zu isoliren, wie dieses Deutschland isolirt hat« und führt daher nur Schlag gegen Schlag. Beide Länder wollen den Krieg so· rasch wie möglich beenden und beide« erklären, daß ihre Interessen in die sem W wichtiger seien, als diejenigen der Neutrnlen Es ist main-, daß dem unfkschränkten Tauchs bootkrieg Frauen und Kinder zum Opfer fallen mögen Aber versuchen die Engländer nis, die deutschen Nichtkmnbattanten,- Greise, Frauen und Kinder, dem- Hungertod zu über liesern England entrüstet sich über die ,,barbarische Thiitigkeit« der deut schen Tauchboote, aber es hat selbst lange vorher das Völkerrecht und die Rechte der seefahrenden neutralen Nationen mit Füßen getreten. Dief britische Regierung thut, ohne sich um die nölkerrechtlichen Bestinininngenl zu kehren, stets, was iliren Ziveckenl dienlich erscheint. Sie liat alle Ver träge gebrochen und ist daher nicht be- i rechtigt, an die Neutralen zu appelli ren. Deutschland ist seinen Feinden entgegengekoininen nnd hat ihnen den Frieden angeboten» Dieses loben-Js-i wertl)e, großniütizige Anerbieten ist« jedoch von England nnd seinen Allir-" ten schnöde nnd höhnisch zurückgewiesi sen worden. Die Entente bat ossenz erklärt, daß sie Deutschland vernichten; oder wenigstens als Grufnnaciit für immer nuvschnlten will. Dadurchi mird die dentiche Nation gezinintgen,t sich mit ihrer ganzen straft nnd allens Mitteln ist-J znnc :Ilens;et-iten zn tier , tlieidigen Deutschland teine den« Ver. Staaten gemachten Versprettinn gen gebrochen, ineil sie sich in der» Note noni letzten Mai das Recht vor » behielt, den Tanrtstmottrieg nnedetU ausznnelnnen wenn-es der amerikani- — schen Regierung nicht gelänge, Eng « land zur Einstellnng seines Anglntn . gerungskrieges zu bewegen ilnters diesen Umständen innsz jeder nnpar teiischef Nentrale zugeben, das; Deutschland im Recht ist. Wit- viel mir auch unter dem Tauchltoottriege« leiden mögen, die Thatsache lässt sichi s nicht nbstkeiten, das; die deutsche No s tion denselben zn ihrer Vertheidigungi siilirt nnd fortsetzen wird, bis sie in dem Kampfe inn ihre Existenz sieg reich ist· Mie- vettsschra die Erfolge der UsBootr. l Aus Berlin: Jn neutralen Zeitun s gen wird über London berichtet, dasz die Briten ietzt Herren der Tauchboot Situation sind, und da die Zabl der zerstörten denticben Tauchboote ge heim gehalten wird, ist es nur eine bloße Frage der ;;eit. wann der See handcl wieder obne Gefahr ausge nommen werden kann. —- Deutschel Zeitungen weisen daraus bin, daß die verantwortliche-n bkitischen Weite-I sallg sie wirklich der Wahrheit diei Ehre geben, anderer Meinung si11d.i Seit den letzten Tagen baben die Bei ; ten die Taktik anaeivandt, ihre Ver « luste an Schiffen zu verschweigen. um. dem Volke die Meinung beizubringen « daß es überhaupt keine Tauchbootaes sahr giebt. Aber das Vritenvoltk wird bald die nackte Wahrheit ersab ! ren. Die Wahrheit deutscherseits ist,i daß noch leiu einzian deutscher-i Tauchboot zerstört wurde. Es inuszz nachdriieklichsi wiederholt werden, dass Iver sich in die Mefabrzone beqiebhj - l umkommt Zwei UsBootk vernichten 36 Schissr.l Aus Berlin: Der Bericht von zweil oor einigen Taaen zuriickaekebrten U·Vooten besagt. daß dieselben nicht weniger wie 36 Schisse vernichteten, darunter St Dann-fer- i Stadtkathe - Sinn-up Contmet für Asphalt - Pflasternng an Divisionstrafge vergeben. Jn der Sitzung der Stadtverords neten cnn 21. Februar wurde endlich der PflasternnassContract an Divi-; sienstrasze ver-geben« R. D. Kluge-! burry von der Grand Jsland lebJ ing Co. erhielt den Contraet für Tri nitat Lakt Asphalt mit CementsUn terlage Frau Rouse erschien vor der Ve hörde mit dem Ersuchen, einen Trink brunnen an dritter und Somit-Kreu znna aufzustellen Das Basin solle von der W: C. T. U. geliefert-wet den, falls die Stadt denselben in Stand halten wolle. Dis Angelegen heit wurde dens Feuer- und Wasser Comite überwiesen Die Angelegen heit wurde mit etwas Heiterkeit auf genommen, Indem die Dame, welche die Sache vordradtc die Bemerkunqs machte, daß dass usw« zum kosten Mai ausgestellt M Doste Auf Antrag-Thon Geh-Ie- wurde der Betrag von AM, welcher für eine Verlängerung des ,,Llneoln Hish way« beftdnmt war, in den Straßen bau- Fond ask-ertragen Hehnke stellte-das Ersuchen an den Stadtanwalt Rahel-, den Eigenthü mer des ,,Bustneß Colleae« auf den schlechten Zustand des Seite-Invean vor dem wem-de ammemsm machen und auf eine Erneuerung des selben zu bringen« Zum 27. BundessSiugerfest de Säugetbuudes des Nordmsteui. Nummer drei der Sänger-Zeitung der SängcrfestsGesellichaft von Kun ias City, Mo» ist soeben erschienen. Das 27. BntidesiSängerfeft wird am H» U» 15. und 1(5· Juni 1917 dort abgehalten. Nach- allen Berich ten nnd Vorarbeiten zu urtheilen, wird Kansas Citn Alles anfbieten, das Fest erfolgreich zur Ausführung zu dringen Der Grund JslandJ Liederkrnnz wird sicli auch in ftarkerT Anzahl nn diesem Feste lieflieiligen.! Tie Festlieder der TlIiassencliiire find:I bereit-I vollständig eingeiilit Die-. Ellinsseuclwrlieder find einfach und ge ’ fällig und werden unter der tüchtigen Leitung des Viiiides-Dirigeiite11,«s Herrn Theodor Kleide von MilwauL kee, guten Anklang finden. Die Mu- ; lik wird non dein St. Honig Smnnlw j nie Orchester geliefert. welche-J unter Leitung des Herrn Fritsrlw stelitsp Zum Fest-Dirigenten wurde Herr; Vernimm Springer gewählt, welcheer in Ahisikkreifen sich ebenfalls einenI guten Ruf errungen nat. ( -- Kartoffeln haben ietzt einen: hohen, noch nie daaeniesenen Preis« nnd man berichtet, das; es Leute giebt, Ioelche die Kartoffeln non den Far ncers lvaaaonweisc kaufen. Die Far mer selbst wundern sich iiber den Spekulationsqeist Denn man inan ietzt damit rechnen, das; in wenigen Wochen die neuen Kartoffeln ans dem k« Süden ankocnnien, die schon ietzt mir 853 per Büschel kosten, obgleich es heifjt, daf; auch die Kartoffelernte im Süden sehr schwach sein soll.· th erft einmal der Preis gleich, dann dürfte es schwer halten« für die alten Kartoffeln noch slsiinfer zn finden, es sei denn, sie sinken aanz gewaltig iin Preise, wag wohl eintreten inag, so-, bald das Wetter erst einmal für denj Ver-fand günstiger wird. Jnfolae der! Zuerre anf dein Ozean stockt der Ver fand nach Europa saft vollkommen, nnd erft kürzlich ward ans New York gemeldet, daf3 dort Nalirnnasniittels sowie Kartoffeln nnd Metreide imx Werthe von vielen linnderttansendi Dallarcs verdorben wären. Und so ! fern die Sperre anhält, ist nian sie-« Ztonnaem die Nahrungsmittel, also; auch Kartoffeln, die nach Europa ae E hen sollten, wieder znriick anf den eiII aenen Markt zn werfen· nnd dieseer Umstand würde gleichfalls anf den« Preis znrüitinirken Der stiPreisk wird also niohl nicht bestehen bleibenli — Nur« inenn nnser SIEebenmenschi beide Augen zndriickt, drücken wir ein Anae zu: nur, wenn thn die lebte Grube aearaben wird, graben wir ihm keine Grube nicht-. Städtische Handlung nicht zn ver-: stehen. E i Die Wäliler der Stadt haben letz-; tees Jahr mit großer Majorität bei ; schlossen, 81500 zur .,Lincoln thing way« - Verlängerung beizutragen? Jedoch wurde in der letzten Stadt-! rathe-Sitzung diese Summe vom? Lincoln Highway Fund in den Stra-( sen-Form übertragen Die Gesell schaft hatte die Schenkung von 8000 Sack Cemeiit versprochen, aber die Arbeiten konnten letztes Jahr nicht ausgeführt werden, weil es, als die Angebote angenommen wurden, zu spät in der Jahreszeit war, und weil anderntheils die Angebote ungewöhn lich hoch erschienen. Indessen hat die Gesellschaft das Versprechen ihrer Schenkunq nicht zurückgenommen nnd der Cement ist immer noch zu erhal ten. Wenn nun biesss FMjahk mit der Verlömetuws der Waqu Landstraße nach dmskw begon nen werden soll sind —tte;-81M, die hierfür ausgeseyt waret-, ander-wie verbraucht und die-»Arbeit- wird dann höchstwahrschewlich eine Störung er leiden Es wäre zuwiinschem daß der Wille der Wner aber dennoch zur Geltung kommen sollte. Neue Bank für Grad Island. A. E. Ende-, sr., als Präsident und . Arthuk Güudel als Kassiter. Wie vor einiger Zeit bekannt wur de, hat Herr Cady von St. Paul sei nen Antheic in der Nebraska Mer cantile Co. kürzlich an ein Consori tium verka nd bemjtzt nun den Betrag zur keiner netten Bank Die Pan ed Im Thummeb Block, neben Thad. Cord s Juweliev laden, vorläufig eröffnet werden. Arthur Gündel, welcher vor einigen TWWBantexsahrnngen in der Grund Island Nationalbank begon nen hat, soll als Kassirer in der neu en Bank eintreten nnd wird die Ar beit mit A. E. Cadv, jr., welcher bis f her alt- skassirer der Nebraska Mer eantile Co. fnnqute die Geschäfte der»i nenen Bank führen. Die neue Bank« soll ,,:1«’evrasfa State Bank« genannt met-den Es scheint. daß die Gride Island Nationalvank eine Art Bank ; Schule ist. Der erste Rassirer deer Ersten Nationalan Herr Read Al ter, sowie dessen Assistent, Herr« Frer Clearn, nnd nun Herr Artlmrf wündel begannen ihre Carrierel sämnttlich in der Nrand Island Na ! tionallmnk. I » Es wurde nor einigen Tagen bekannt, das; wenigstens fiinf Stu denten der hiesigen Oaudelssrhule fich Zeharlaehsieber nnd Masern zugezo gen haben, und dass die meisten der Studenten iui Dorniitorinin ivolznen..» Trotz dieser Thatsaehe gingen dies Studenten in dein Handelanstitutt ein und aus und eLs liegt nun die Ge fahr nahe, daß die Anfteckung sich ver vkcitct hat. Der städtischc Arzt Dr.j Phelan erfuhr non der Sache erst ziemlich-spät und hat nun die fünf Studenten unter Quarantäne gei stellt. Auch sind sonstige tlftaszregelnZ getroffen inordeu, nin jedwede Gefahr-. herabzuinindern Die von den Krank- l betten Vefalleuen hätten sogleich in’si Nothfaltsosnital überführt werdens sollen, Da aber in der letzten Zetti keine ansteainiden Krankheiten vorge-l kommen siud, war dasselbe nicht soij gleichzur Aniuahnie von Patientenz bereit, mag aber in der Zwischenzeiti geschehen ist, so dass etwaige Butten-: ten in demselben sofort Aufnahinei finden können. tlscan hätte aber vor-" beugen sollen nnd das Hospital in den l Zustand bringen sollen, um Patien-« ten anfuelnnen zu können, da es be Z kannt ist« das; gerade nm die jetzigek zkeit sich gewöhnlich ansteckendel Krankheiten bemerkbar machen. undck in dieser Hinsicht hat man gest-litt.Y Wie Nrand Islanden welchei sich derzeit in den Wiiiterssstesorts von Florida befinden, erklären, lnar es in der let-ten Zeit dortselbst so empfind lich kalt. das; niau ohne Unihiillnngen nnd Pelze sich sehr nnbehaglich vor kam. Es heisit, dass infolge der kal ten Witterung die dortige Obsternte sehr gelitten haben soll. Conntyväter in Sienas. Jn der Sitzung des Countyraths mit 20. Februar wurde Ivenig von Bedeutung verhandelt Neben einer Anzahl Rechnungen, welche erlaubt wurden, und einigen Klagen über un gerechte- Besteuerung neben den un vermeidlichen Armenunterstiieungem lag nicht Besonderes vor. Der halb jährliche Bericht des Tonne-Schat tneisters zeigt eine Einnahme vom 1. Juli 1916 bis Z. Januar 1917 in Höhe von 3298,942.19 u. Ausgaben von 3192,993.87, was einen Kassen bestand von 8105,948.32 belößt Die nächste Sitzung findet am — 6. «Mrz statt. Groer Ort-sterbende - Vers-sichs im Plattdentfcheu Pieris-Inn tas, den 18.-Mee. Die Mitglieder sämmtlichenssets eine des OriöverW— Platt Mr Verein, Miste »der Weist-ne nnd Landwrein — bei-den- gm Sonntag« den 18. Räts, Und-längs Yes Uhr- eine gesätt Westasien-Anna in der-Ple schen M haben Frauen sind gebe ten ebenfalls daran theilsunehvien Es werden auswärtige Sprecher am Wyespejm um unsere gegenwärtige Lage zu erörtern. Nebenbei ist für Unterhaltung gesorgt Der Platt deutfche Verein wird eine gesellige Vergnügung daran knüpfen, wozu alle Mitglieder des Ortsverbandes eingeladen sind. Lunch und Erfrischnngen werden fervirt werden. Nach dem Sirer großer Ball mit-guter Musik. Alle Deutschen sind chierzu freundlichst ein geladen. Das Finaukcsomite der A. Oe U. W. in Sitzung. Am Dienstag dieier Woche wurden vorn Finanzscomite der A. O. U. W PIOSLOOO fiir Versicherung von Ver storbenen fiir Februar und theilweise fiir Januar erlaubt. Während des Jahres llllls wurden 491 Versiche runggfälle im Betrage von Still-ils,000 bezahlt. · Jn feinem Heim an westl. An .iastras;e liersrhied dieser Tage der be kannte nnd gearhtete hiesige Einwoh .Ier Win. Blutan im Alter han 79 Jahren au Alterisiihwiielnb Der Vers - lorhene kam im Jahre 1889 nach Brand ngand Ueber zwanzig Jah re arbeitete er in seinem Berufe als Schneider und mehrere Jahre fiir denry Ratten Ju den letzten Jah ren war er kränklich Seine Gattin ksing ihm vor fiiufzehn Jahren im Tode voran. Jm Jahre Illin- trat or wieder in den Ehr-stand und diese feine zweite Gattin, eine geh. Veh rsens, iiherlelit ihn mit drei Töchtern, naiulichscsFrau Courad Hoeltte sitds lich von hier wohnhast: Frau Eisean Knutsen hou Cl)adrou, Neh» und Frau Liean German-i in Wnoniiug. Außerdem hinter-läßt er uorh 15 En kel und 9 UrenkeL Das Begräbniß fand ani Samstag durch Paiior Schu inanu statt. Den traueruden Hinter hliehenen unser iiuiigstes Beileidi -—— Letzte Woche kamen unsere Va terlandsnertheidiger an, aher nur ein kleiner Prozentsatz derselben, indem die übrigen anderswo hängen geblie heu waren. Die Antonuulinge wur hen ans deni Vahulws mit Musik em pfangen und nach dein ,,S.«iederk—ranz« geleitet, woselbst sie aufs Beste he iuirthet nnd iuit Ansprachen deLs Mir geruieisters sowie Auderer hegriiszt wurden. Es wurde verlautbar, dass zwischen den jungen Vaterlands-ver theidigern und Cant. McAllister be reits schon seit Monaten etwas Rei hnng stattgefunden hat hinsichtlich allzu rauher Behandlung Schließ lich sind die hiesigen nierikanischen Nreuzwiichter wieder froh, daheim zu sein« Ader wer weiß wie lange, wenn der Kriegsrununel vielleicht dennoch losgehen sollte. — Masor Pulvers, der hiesige bri tische Pserdeinspettor, kaust noch im mer lustig Pferde ans. Vor einigen· Tagen kaufte er in wenigen Stunden « 210 Thiere und liesz sie nach der eurimöischen Front verschicken. i