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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 2, 1914)
Mist-DE Freitag L Was-m MMM.CO. M II ts- Posk Umo- u cis-( til-Ia s- eit-Ist eh- sue-e Zwie- s-. in im fis-such W Is. M III-unw pti secusbezihlnng ji«-II das Jahr wvataui bezahlt . . Dido Die Tut-Los sollen barfuß kämpfen W ift vernünftig Da brauchen fie W Lauer das Schuhu-ers nicht zu ichs-nen England dürfte es jedenfalls auch noch als ein kulturbistorisches Ver brechen bezeichnen daß im Hafen von Saufibar seinem «Peaafns« die Flü Iei gestutzt wurden. Schaueriich klingt die Nachricht, daß die Tukkos ihre Gegner im Nah Mfe mit den Händen erwürgen und selbst im Tode nicht locker lassen Und solche Thiere führen die Fran zosen ins Feld! An dek Spitze der ·, Wliiation Pfui Teufel! Die Belgier beschwerten sich vor ei uigek Zeit darüber, dag der amerika Zkifche Konsul in Witwen-en Henry Merich heiße, also einen deutschen vNamen habe. Nun ernannte Präsi dent Wilfon einen Amerikanen Na Kknö Vailn Durst, für den Posten. Die Nasen und Ohren, die die -Kvsaken wehtlofen Leuten in Oft: preußen abgeschnitten haben, sollten sie dem König von England als Zei Qen ihrer Ergebenheit über-senden Jus mehrfachen Gründen wäre da stn außerordentlich passendes Ange — Beil die Deutschen eine heillose sagst vor den Schwarzen hätten, so Wen die Franzosen sich die Ge Achter- ineldet die, New York Time-ji« - Eiter einigen Tagen Also die regel suchte MinstrelsShom Der Heraus sjbec der »Times« in New York Heißt O ch s. If Unter den vielen treffenden Wor— Heu Bismarck’s, an die jetzt wieder so sern erinnert wird, verdient eins be sonders hetvorgehoben It werden, M er 1893 in einer Rede sprach: WDir Deutsche sind wie ein Ehepaar«, sagte der Kanzler-. »Wenn Alles ru hig und still ist, zankt man sich wohl ein wenig; wenn aber ein Nachbar Ich einmischt, sällt Mann und Frau Meint über ihn herf· Von einer ..Völkerschlacht« am Miner Wbabnbofe berichten Wödeutsche Blätter Einer der stoßen Gesangenentransporte hatte Ein Köln kurzen Aufenthalt während dessen den Gefangenen Brot und Wasser verabreicht wurde. Aus ein M M es in einem Wagen Gesan jsener einen fürchterlichen Radau und S kam zu einer regelrechten Schlacht II dem Wagen waren Belgier. Fran Iosen nnd Engländer vereinigt Die Wer machten den Franzosen und Funkändern den Vorwurf, sie seien sit-ihrem Unglück schuld, was die An jeeen sich nicht gefallen lassen woll « kn- so daß es schließlich zu einer gro Imisekei kam. Die Gefangenen Wen ans dein Wagen ans-geladen bei-dein mußten dann nach Nationen ’ antreten und wurden dann nt in verschiedenen Waggons Fee-gebracht Daß die deutsche Krieqsanlcjhe l i fach über-zeichnet wurde, das zeugt so Vol-l von der Stärke der deutschen Finanzkraft als auch von dem dcut Den Paitiotismus. Während jetzt seanlreich vor einer Finanzkataftros Ihe steht und die Dinge nicht allzu Mtig in England liegen, und Rufzsi dem Bankewtt entgeqenircibt, U Deutschland im Stande, feinen stieg vollständig innerhalb feiner - zu finanziken England ,-III darüber prahlen, daß die lenken Millionen und es glaubt II m kin. vea Ausschqu geh-» Awirdmfindetydaßin -u-chqnatwte but-W In Mo scheint die Politik tin-I iekek Onndesregiernng insofern et M genesen zu sein« ais Alleg« wiede- ven vorne anfängt -Siner von Klncks Generalen ist gefangen genommen worden«-- wird ans London gemeldet Wahrlcheins lich ist durch das Kabel aus »Komm kalt ein General geworden Jn einer chicagoer Zeitung lasen wir am Montag die deutsche Armee sei ftarrkövfig. Sie ist s Sie hat« es lich in den Kopf eeied zu siegen « und sie giebt nicht nach. l i Wenn man von dein plötzlichen Anstauchen und Verschwinden dent lcher Kreuzer auf allen Meeren hört, muß man unwillkürlich an den »Für genden Holla-Wer« denken Nur daß diese Fliegenden sehr lebendig find Die Engländer ipitren g! Die Gerechtigkeit, die die Englän ;der für ihre und für die Sache ihrer-« Berbündeten in Anspruch nehmen, iiti Ewohl die Gerechtigkeit die sie gegen spie Bnrem die Belgier gegen die Kon goneger, die Franzosen gegen die Marokkaner nnd die Rassen gegen die kJuden geübt haben. Wenn solche jGerechtigkeit einmal die Welt regie Zren sollte, dann wehe den Völkern! Also. die »große russifchc Hülfe arinee'·. die über England nnd auch Frankreich gekommen fein sollte· be steht aus einigen rnssifchen foizies ten nnd deren ioldatiicher Diener ichaft, die als militärllche Beobachter von der rnssischen Hafenstadt Archani gelsk am Weißen Meer aug- nach der Nordkiifte von Schottland stinken und das britilche Jnfelreich bis zum Kanal hinunter durchquertem um von hier ans nach Frankreich zu ge langen. Da sieht man, wie Senio tionsgeriichte entstehen! E Wenn Deutschland in diesem Kam Ipse unterliegen sollte, dann wäre die Eganze Erde der Willkür Englands Epreisgegebem und wie dieses edle Volk mit der Menschheit umgehen würde, das lehrt ein Blick aus die Geschichte der englischen Kolonien Der alte Kassernhäuptlina, der da als die hervorstechendsien Eigenschaf ten der hochbetzigen Briten ,,Augen, die Alles sehen, und Hände, die Alles nehmen wollen«, bezeichnete kannte seine Leute Und wir kennen unsere Leute auch Es ist Zeit, daß dein An spruch de- Englischen aus die Welt herrschaft ein Riegel voraeschoden iwird. Die deutsche Flotte wird diesen fHerbst einen Zuwachs von vier neuen Linienschifsen und zwei Schiffen mo dernster Art, wie sie besser in der gan zen Welt nicht gesunden werden, be kommen Die Schiffe sind soweit fer tig, daß ihre Jndienststellnng dein niichst erfolgen kann. Außerdem ge hen aus den deutschen Werften zahl reiche Tarpedoboote, Zerstörer und Unterseeboote der Vollendung entge gen, und je länger England mit sei nem zu Beginn des Krieges so prah lerisch angekiindigten Angriss wartet, desto besser wird es Deutschland ge rüstet finden. Aus dein Wasser und Hin der Luft. Denn tn Friedrichshas « sen wird eifrig auch an dem Bau neu Eer Zeppeline gearbeitet, und die Zep .peline haben sich ja, wie es in einer EMelduna aus dem deutschen M Equartiet heißt ausgezeichnet be Einder wo immer man sie verwendet . Der Londoner »Oktave« ist Gewähr Ldafiir. dafz die Singt-aussen- die indi fche Hiilfstruppe der Verbündeten, den gefallenen deutschen Soldaten die Ohren abschneiden, die fie dann an einer Schnur nm den Hals tragen. Jedenfalls üben fie diese Bruiaiität Hauch an Venvundeten aus-, und es spricht Bände für die Gesinnung der yEnqliinder, daß die Zeitungen es wa Fgen dürfen. eine für England in fei jner Gefammtheit tief beichämende Angelegenheit als guten Biß zu be Ihandeln Die Engländer behaupten, tsie führten diesen Krieg im Interesse der Zivilifation, und auch in den Ber. Staaten giebt ed einfältige Len te, die das gedankenlos nacht-den Denn sie wieder einmal den Mund gar zu voll nehmen, sollte man ihnen die Sinkt-eleer verführen mit den Werten Ohren deutscher Sol daten als Gesicht-met- Das zeigt W Its die Civilifativn ifi, für die W Mit Zeigt M die M As Ieise-ist« kämper es - « W M Sittng Z Es »Im-den Tit des Straße-kleid Mn von Europa«, iaql Logd Gen-Je nnd stempelt sich mii diesen Betten selbst zum Wir Am JO· Sewnnber wollen die Rasse-g in Besen, am 30. Oklodser in Berlin sei-. Zehntaniende Ton ih zten sind fett Don da — als Gesan genel Die Rassen lellen deshalb io schlecht schießen, weil sie sich keine Zeit zum Zielen nehmen Während sie die eine Hand am Gewehr haben, haben sie die andere an irgend einein Körper theil —- um sich zu krayenl Weil feine Frau ihm Sauerkrcmt mit Frankfuriern vol-seiest hatte ichlng ianhiladelphia ein Engländer Alle-s kurz und klein. Geschieht der Frau recht. Warum füttert sie die Bestie nicht mit russiicher Kohlluppek Nachdem die Rassen selbst zagt-sinkt den haben, dnß fie Ostpkeußen haben räumen müssen, wird wohl oder übel auch unsere Koialenpreiie ihre Trup pen von dentichem Boden zurückzie hen müssen Schwer genug wird-I ihr werden! Die Mannichoit vom »ll 9« lwer kennt nicht die ,.U 9" jetzi» links Ei· lerne Kreuz erhalten. Hoffentlich Erster Klasse Os- denn critllassigc Kerle sind sie, vom Führer bis zum Heizer. Das war ein Vravouritück, ein Unterseeboot drei große englische lKreuzer zu vernichten! Der Thron der »Löniqin aller Ge— weisser-" actäili in«e Schwanken Vor vielm Wochen wurde der englischen Flotte der Befehl Mheilt die deut— iche Flotte zu zerstören Jn England kennt man feine Disziplin. Die deutlcheIlotte lebt noch immer und zerstört wacker die englische Die Kathedrale in Rheittts, aus welcher unsere lieben Freunde dem deutschen Vandalismug ein Monu— ment setzen, hat den Franzosen und Engländern einen bösen Streich ge· spielt· Sie hat gestattet. kein Trüm· met-hausen zu werden. Und wie schön wäre es gewesen, tnt Namen Gottes den Fluch Gottes aus die gottlosen Deutschen derabdeschwören zu können. Langsam. aber beständig kommt die alte Anmaszuna Englands. den neutralen Handel in seinem Inter esse beherrschen du wollen, zum Vor schein, wie das an der Dranasaliruna Hallande ersichtlich ist« Mit der Zeit wird diese Frechheit auch gegenüber den Ver. Staaten sich zeigen nnd so dann werden unsere England-Enthu siasten wieder zur Besinnung kont men. Auch du, Virginia! Auch Virgi nien. der Mutterstaat von vier gro ßen Präsidenten von Washington, Jessersom Madison nnd Mem-ne alle vier überzeugte Freidenker. ist den Prohibitionssanatikern, d. b. dein in den NrusEnalandstaaten großaezoaes nen engherzigen Puriianerthnm, zum stser gesallen Der Prohiditiansi zusat zur Staatsverfassung ist mit ungesähr der gleichen Mehrheit wie vor 32 Jahren in Jan-a, rnit 31,000 Stimmen angenommen Es ist das der reine Dahn aus das Andenken der großen Patriaten und Staatsmänner. die dem Staate Virginien entsprossen sind »Wenn wird ein Retter sont smen diesem Landes« Nur Geduld! Die Absicht des deutschen Generatime der den deut— schen Armee-n ihre jetzige Stelluin angewiesen hat« die noch eimlischem iUrtlieil uneinnelimbar sind, gebt je denfalls dahin. die Alliirten so lange »unter Granatsener ais-I Vatterien, de ten Stellung zu ergründen ihnen nicht möglich ist, zu holten, bis sic mürbe, ganz miitbe geworden sind. Wenn der Generalstob glaubt, die Feinde so deinoralisirt zu hoben, daß sie kaum mehr Widerstand leisten können. dann wird er zum sorschen Angriss schreiten und sie zerschmet tern. ehe sie den Schuh der Aussen sorts um Paris erreichen können. Vielleicht ist der Grund sür den an geblichen »Nicht-M der deutschen Unneen nach Norden und Nordosten auch darin zu suchen, daß der deutsche Generalstob einen größeren Zwischen raum zwischen den kindlichen Ur meen und den Pariser Forts haben woste, ans welchem er eine energische Malen-te noch errungenem Biene betreiben könnte- eine Verfolgunw W welche nur kläger We des READ-W Arm-en die M Ist-iso- Forts W M Wir sind W ädek die Wsss keit dir Ame-Mk nnd vergessen-« daß str die legtttme Tochter der gre ßen Gleichgülting der We kikanek ist. Jn einer Beziehung jedenfalls sind! die alliirten W G r o 8 möcht-ex ein großes M haben sie alle und im Lügen find sie größer ais alle üb rigen Mächte der Welt zusammenge vom-new Beim das so wettet geht« werden die Engländet bald eine ebenso große Flotte unter dem Wasser als auf dem Wasser haben. Das System der Ar beitgtbeilung scheint auch bei der deutschen Flotte seht beliebt zu sein. Der ehemaer Burengeneral Bev ero, der unter der neuen Ordnung der Dinge in Südasrika zum Gene ralloinmandanten der Landesvers theidiguna ausaerückt war, hat seinen Posten niedergelegt. Weil er den Krieg Englands gegen Deutschland nicht billigt, seine Hand nicht bieten will zu einein Angriss aus Deutsch Siidwesiasrita, weil er nicht vergessen hat, was England den Bin-en ange than liat nnd weil er an die Märchen von der deutschen Barbaren gegen die England im Interesse der Eivilis sation zu kämper vorgiebt, nicht glaubt »Mit sehr wenigen Ausnah men sind alle Burensarinen ein Löwen, von dem seht so viel gespro chen wird«, sagt Beyers wörtlich· Tag ist ja brav gesprochen Die Englander haben im siidatrilanischen Kriege so entsetzlich gegen die friedli chen Heiniiiätten der Bitten gewü tliet. daß sie wahrlich alle Ursache ha· den, sich iiber die Repressalieih die die Deutschen in Belgien ihrer Sicher heit wean üben mußten, nicht zu entrüsten Die Engländer lieben in diesem Kriege mit der ihnen eigenen llnverschämtlieit aus die Vergeblich teit der Völker spekulirt, und es ist gut, daß sie von einem, der dabei war. an die damals von ihnen in den Burenrepublilen verüdten Schand thaten erinnert werden. Das wird Benen- von den Deutschen nicht ver gessen werden. General Lunis Botlia aber, der derzeitige Preiniers niinister der Südasritanischen Union, ein Kamvsgenosse BenerG mag sich nicht schämen Er ist nicht zurückge treten, als ihm zagen-unser wurde, die deutschen Koloniein mit der Süd asrila immer so site Nachbarschaft erhalten« mit Krieg zu sit-erziehen Er ist an der Staats-keiner ein Eng länder geworden, ein Bur ist er nicht mehr. Von der llnanareiibarteit Eiia i laiide scheint iiian ln Deutschland nicht überzeugt »in sein. Man liålis es dort, ioie ank- iiiancherlei Aeiiszersk iinaeii hervorgeht durchaus nicht fut-li niiiniialich daß dentiche Irlippen aiii englischein Boden aelandet werdens Natiirlich könnte das nur iiber eiiieiif lselaiicheir oder iranzöiiichen Hafen, aeichelieii Calaig nor Allein liiiiieJ in Betracht Voraussetzung iiir das? Gelingen eine-· solchen Unternetiuiengi ist natürlich, daß Belgien sest in deiit « schein Besitz und »rantreich niedeme « ioorieii ist« Sobald die Deiitichenj Ilniialten machten. non einein lielais schen oder iranzöiiichen Hafen aus« Brunnen iilier den ilanal zu schicke-es ioiirde die britische Flotte natürlich versuchen niiisseii, ev zu verhtiiderii.·’ Jii dein verhältnismäßig engen Fias« nalaeivösser aber iiiiirde sie ausser Stande sein« ihre numerische Starb-J zu entwickeln, und da sie außerdem ins den Bereich der iiieittraaenden Oe « ichühe toiinnen niiiiite. die die Deut schen zur Deckung ihres Landungsq versuches zweifellos an der itiisie ans ; stellen würden, iiiiirde sie unter selir ungünstian Verhältnissen zu tämpiz ien bat-en Vorläufig ist natürlichj an einen Laiidiingsversuch niit dein Ziele England nicht zu denken. Erst muß der Krieg aui dem westlichen Kriegsschauplahe erledigt sein. Bis dahin scheint die deutsche Flotte der britischeii ausweichen iiiid sich daraus beschränken zu wollen, ihr durch Tor pedaanarifie und Nineii möglichst empfindliche Verluste beizubringen Was ihr zum Theil ja auch schon ge lunaeu ist. Daß die deutsche Flotte ihre Deckunan nicht etwa deshalb miiht verläßt, weil es ihr an Unter knehinmiasaeist und Mslust schli, Fi- W Typ- nik Muts sank-. Langsam- aber sicher nein-i sich die Wage in der großen Völkerschlacht an der Ilisne zu Deutschlands Gunsten Das Geringste, was man von den bisherigen Operationen auf dem westlichen Kriegsschaar-lese erwarten dars. ist das gänzliche Scheitern des Versuchs der Alliiriem Frankreich von den Feinden zu säubern und den Krieg nach Deutschland zu tragen. Dieselbe Situation ergiebt sich auf dein östlichen Kriegeschauptatze Auch Russland sieht sich in die Lage versetzt. den Feind im eigenen Lande zu be kämpfen Die rulsische Jnvasion ist in den nördlichen Grenzaedieten völ lig zusammengeht-denen und in Gali zien ist dein weiteren Vordriingen der russischen Heeressabtheilungen gleich falls ein Riegel vorne-schaben ja, es liegt durchaus nicht außerhalb des Bereichee der Möglichkeit daß sich in nerliald weniger Tage Russland auch hier aus die Desensive beschränken muß, trotz aller Ziegesnachrichtein welche von Petroarad aus in die Welt pasaunt werden und welche sich bis sent in sait jedem Falle als trügerisch erwiesen naiven drinne-nd hat seine virus-quellen allerdings noch nicht erschöpft. was in Frankreich fchon zum allergrößten Theile der Fall zu fein icheint. Mit dein Eindruch des Winters werden ie; doch die Operationen ini nördlichen flinßland, woraus eo zn einein gro ßen Theile feine Verftärtnngen zieht, zum Stillstand Ionnnen, oder wenig ftens so erfchwert werden. dafi eine entscheidende Aktion ausgeschlossen erscheint Damit ift aber jede Jntntfionoges faer für Deutschland im citen une im Weiten gefchwunden. Zu den ge waltigen Ilrmeeru welche Deutschland in Frankreich und Russland bat, wer den in allemiichiter Zeit sechs neue Amteeeorpo, welche ietzt in der Bil dnng begriffen find, itoßen Weder England noch Frankreich versiigen über den nöthigen Erlan. tun Neseri den von auch nur annähernd gleicher Stärke nnd Kriegstiichtigkeit den Deutschen entgegenzuftellen Nuß land wird infolge feiner wenig ent wickelten Transportfacilitäten nicht im Stande lein, ano den entlegeneren Diftritten des Reiches genügende Trnvdeninaflen heranzuziehen. um eine erfolgreiche Offenftve aufnehmen zu können Außerdem dürfte ep, dank der saloppen rnffifchen Wirth schaft, dort bald an Allem fehlen, was zu einer feldniiißigen Ansriifinng von Millionenheeren nothwendig ist. Unter diesen Umständen ist nian wohl zu der Frage berechtigt. worauf die Verdiindeten ihre Siegeshoffnuns gen bafiren Daß sie nicht nach Ver lin kommen werden, dürfte ihnen nachgerade klar geworden lein. Sie haben den Verfnch mit Anflnecnng ih« rer gefannnten Streitinacht gemacht und er ist jämmerlich gescheitert Erdenso wenig ausfiihrdar ift ihre Absicht, Tentfchland zu erschöpfen, seinen Handel durch eine Vlockade lahniznlegen nnd es gewissermaßen auszuhunaern Deutschland inhrt den tirieg in Feinde-elend es kann einen grosien Tlieil feiner unmittelbaren Vediirf niise aus den ottupirten Laiidevtlieis len beziehen- es hat in Essen nnd jetzt mich in Liittich Waffenfchmiedetn die nnch in dem längsten Krieg nicht ver lagen werden, nnd je länger der Krieg dauert, uni so alnter wird sich die Erschöpfung seiner Feinde bemerk bar machen Frankreich dürfte, wenn die bisherigen Erfolge der Deutschen anhalten, bereits in wenigen Mona ten am Ende feiner straft sein nnd. soweit es die Aufstellung neuer At— ineen betrifft, England auch. England desth in seiner Flotte al lerdings ein gewaltigee Kriegt-mit tel. Doch kommt dies schließlich für die schließlich den Ansichng gehenden Landopemtionen nicht in Frage seldft wenn die deutsche Flotte unter liegen follte, was- immerhin noch sehr fraglich ist. Wie wenig auch ein gro ßer Seesteg die Kriegvlage auf dein Kontinent beeinflussen kann. ergiebt sich z. B. aus Englands glänzender Waffenthat bei Trafalgar. Die fran zösische und spanische Flotte wurden vollständig vernichtet und wenige Ta ge später zwang Napoleon durch den Sieg von Unsteklid ganz Europa nie der. such heute darf England nicht hoffen, durch lebte Flotte eine ent Wende Mnng zu Gunsten der Alliieden Winken —- Deutsch landd teitische Tage sind glücklich lei- em um- W ans-« Mitte Jn den Berliner Depeschen über den Stand der Dinge anf dem west lichen Kriegsschauplape wird der Rückzug des deutschen rechten Flügels als ein taktisches Manöver bezeichnet Man innsz die Karte zur Hand neb men, mn das zu verstehen Als die deutschen Armeem die durch Belgien und Luxemburg vorgerückt waren, aus ihrem stiirtnischen Sie-gestan in die Nähe von Paris gekommen wa ren, waren die Armeen des deutschen Kraut-ringen nnd des Kronprinzen non Bayern, die über die sranzösische Osmrenze vorgedrungen waren, noch ziemlich weit zurück. Ob man sich bezüglich der Schwierigkeiten- die die se beiden Arnieen zu überwinden bat ten, getäuscht hatte, oder ob der Vor itosz von Norden schneller ersolat war. als man erwartet hatte, man dahin aeitellt bleiben: jedenfalls war ein tonzentrirter Angriis säinnitlicher deutscher Armeen ans den bis Paris znrjickgedrönaten Feind sind ans die Hauptstadt selbst zunächst unmöglich geworden Die verbundenen nanen oei Paris den Vortlieil großer numerischek Ue berlegenbeit, und von diesem Vertheil machten sie dein deutschen rechten Fliigel gegenüber ausgietsig Ges brauch Um ihn der Meiner zu ent ziehen, zog man ilin zurück, aber zur selben gjeit wurde eine Verlegung der ganzen Front norgenotmncn, und zwar. wie ein Vlies aus die Karte lenkt, nach einem einlieitlichem grasz angelegten Plane. Von der Stel lung des deutschen sironnrinzen bei Verdun wurde die neue Frontlinie ale liictenleses Heilige nach Nordwi iien entwickelt Während der rechte Fliigel in raschen Märschen sich vie aus das nördliche User der scienc- zu rückzug. ruetten Zentrmn und linter Fliigel langsam nach, bis eine sait ge radlinige Frant erreicht war. Die neue Frant ist erheblich länger nlo die alte· Die Verbiindeten haben deshalb ihre vorher auf einen ver hältnismäßig engen Raum konzen trirten Streitträste weit auseinander ziehen müssen. wodurch ihre Stoß trast erheblich geschwächt wird. Die Deutschen haben in ihren neuen Stel lungen außerdem den Vertheil, dasz sie leicht Verstärkungen an sich sieben können. Diese Verstärkungen sind be reits unterwegs-. Sie wurden da durch nöthig, daß die Verbtlndeten die ganze Vesasung von Paris. an geblich 500,000 Mann, an die Frant brachten Bis die Versiörtungen ein tresien. werden die Deutschen voraus« sichtlich in ihren befestigten Stellun— gen in der Defensive bleiben und die Verbiindeten in ergebniszlasen Kämp sen ihre Kräfte ausreiben lassen. sent nat sich nun das Blättchen ge wendet. Die Verbiindeten befinden sich in der Defensive Die deutschen Irupven haben die Festungstctte zwischen Verdun und Taul durchbra chen, nnd ist dies angesichts der gro ßen Stärke dieser Zeitungen- die eine teuerspeiende Kette bilden. eine glän zende Wassentbat Die Deutschen haben nach der Einnahme von Camp dep Roniains unter einem Eisenhagel an- Hunderten von Geschünschliinden die Maae übersetzt und auch nach den Feind am jenseitigen Ufer zurückge schlagen. Die Folgen diefer Waffentlmt mer den fich fiir den rechten Flitgel der Verbiisideten unmittelbar bemerkbar machen. Mit der Art-ice des Kron brinzen im Norden, den ilber die Maav gegangenen Streitträften ini Osten bleibt den zwilchen der Maas nnd den Argonnen stehenden franzö fifchen Oeerlörtiern nichts iibrlg als fchleunigev Audbiegcn nach Süden, nni dein Abgefchnittenwerden zu ent geben Linie Zweifel lft. nachdem einmal Brefche gelegt wurde, der Fall weiterer Forte und fchliefilich auch Verduns in allernächster Zeit zu erwarten Andere Fort-Z wurden de reits früher befchoffen nnd find in ih rer Widerstand-kraft fehr gefchmächt. Auch der Fortglirtel nin Verdnn hat fchon Linien aufzmveifen Der Ver lnft Verduns wäre für die Bei-blinde tcn ein furchtbarer Schlag. Die Fe ftnng zählt 17 große Forts, 21 felbftftändige Werke und etwa 50 Batterieftellnngen. Für dle deutlichen Truppen wäre der Fall Verduns ein Erfolg von ungeheurer Wichtigkeit da er ihnen die Eifenbahnverbindnng über Weh nackt dein Main erfchliefxen würde : Auch auf dem linken Flügel der Mndeten beginnen die franzöft lfchen Ceneralftabspfvchacogen die Lage grau ln grau zu malen cr llllrimg für dlefe Rächers-gnug der W Its-it M Glis-u ift IMW Mia- W das n- sk Meaergtfs den Icagrlff auf Wen und die Bei-Wiss Meilen mät Most-Witze M Alles Rahkschseinlsch sind Re- deut schen Sehen bereits ans Ctmpiegne nätoßen Die Armee Klntl wird diesmal ihre leastvolle Ossmide un bekümmerter als in den ersten M teinbertagen vorwärts wagen kennes denn sie hat als rechte Flankendeckuås jem die Armee des Generali- Lachen« Ider die skanzösische Umgebunqu gnug zn einem schnellen Abschluß Ie bracht hat· Die Kömpse dieser Ir meearnppe spielen sich wsestllcs der Eise bis noch Pcsrvnne hinüber ab Innd es scheint den Londoner Zensok Isast mit Genngtbnnng zu erfülle-. »daß die Franzosen durch einen glän ’-3enden deutschen Bajonettangriss aus ;Sl. cuentin lisnaudaemorsen wur jdem andernfalls hätte et dieses sär »die Verwindeten doch keineswegs Zriilsmliche Ereigniß nicht so unver Hblümt melden lassen. Die Entscheidung des Krieges wird nördllch von Ienl nnd nach dem Be sten hinüber bis zur Lise sollen. Jst erst zwischen Tonl und Verdun aus aeräumt morden, so werden Rauch »und EpinaL Rentiremont und Bel sort, im Rücken gefasst. nur noch den Charakter fester Provinzplösze haben denen das Schicksal von Maubeuge nnd Longnm beschieden seln wird. ’ Revilntisn is Pieris-. Der wackere Pancho Villa, General von eigenen Gnaden, hat leinern nicht minder ivarleren Qberhantne von ei genen Gnaden nim. den Fehde-hand lchnh hingeworfen Wie ein Vliy ans lieitereni Himmel bat dag «in Wailnngton eingeschlagen Die Her ren sind dort einfach basi. Nein aber auch toivael tlaiiin sind unsere Truppen aus Vera Cruz abderusen. meil tie bei der tiefsinnig-vollen Lage Nierilae gar nicht mehr nöthig schie nen s « Earranza hatte ja selbst die Polizei der Hauptstadt als ruhestös rend hinter Schloß und Riegel ge bracht «-- so geht’v auch schon wieder los-. Und dass ev gerade Van fein inusz. der den Rununel wieder an fangtl Hatte er doch selbst die Ent fernung der Aerilauer aus Verakrug beiürwortet· Na ja, ltlr ihn hat Vera Cruz mehr Werth, wenn et ed selbst hat: to bietet e- leinein Gegner keine Znslucht und leinen Rückhalt nnd die Geschichte läßt sich schnell er ledigen. Denn es sieht nicht aus« als würde Villa viel Umstände machen. Er hat bereits den Vormartch seiner laindlerprobten Trupnen gegen die Hauptstadt angeordnet, die nördlichen Staaten, vor allen Chihuhua und Sonnta. nnd auch der siidliche Staat Camveche ani der Halbinlel Yueatan stehen auf seiner Seite. und an idee »regniacht ist er Carranza weit überle gen. Der hat sich überhaupt in der kurzen Zeit seines Oausens in der Hauptstadt gründlich niileiebig ge »macht. Aue dem stillen Manne ist sein blntdiiriiiger Tiger geworden, der Idie reine Schreckenoherrichatt einge Hrichtet hat. Villa hat offenbar den irichtigen Zeitpunkt gewählt und ganz Ilicher auch seine Vorbereitungen ge troffen. Er bat bisher stets gezeigt, daß er ganz genau weils- was er will nnd was er angreilt, auch rücklichtp los durchiührt llnd seine Leute ge hen mit ihm durch Dicl und Dünn und tiir ihn in’e Feuer, und M buchstöblich Ueber die Ursache dieser Revolution braucht nian lich allo gar nicht weiter den stopi zu zerbrechen: Villa will ja die Sache und giebt sich nicht lange mit Erklärungen ab. Das nöthig war. den Bruch vorzubereiten, hat er ja gesagt, nnd Carransa ein fach für einen Verräther erklärt. Da mit sind die Brücken abgebrochen und das Verhängnis muß leisten Lauf nehmen. Tiefer Ansicht fchenn inan auch in Waflnnaton zu fein. Was man sich fonfi non der neuen Wendnng der Dinge verspricht davon verlautel einstweilen nichts. Man hatte fich vielleicht anf die Friedensverfqmini lnna, die Carranza auf den l. Okto ber anberannit hatte- qefrenl und die Hoffnung gehegt, dafz daraus endlich wirklich Friede und eine einlieitliche Regierung würde- die man anerken nen könnte. Aber das ist nun in die Nüsse gefallen nnd fo dürfte das Be( fte fein, laufen zu lassen, was fich nicht halten läßt. Amerika-nichts Reife-we in Paris wurden auf Schritt und Tritt von Bettlern verfolgt In Berlin fragte man die Amerika-wr- od fle hülf vernichtet-. Es wäre eigentlichander Zeitfiir Mexico dass-W zu än dem: den schlawsvlnsemmtmi deckt-Wissen iu W pdervomeifzuflm