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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 8, 1913)
TM III-W und Fernw. Etsch-km jeden Funon Dies-hegen- o s k» WD lsLAND PUB 00 p. AM. ...... W III-II ss wo Post Ofkses It Our-d Its-nd II M ens- III-set M si. AMICI-se W h. 585 Immavsfeeifn sei Vorausdezadlung BLZZ das Jahr ; kenn nichts-owns bezahlt . . Q!.50 z sei Betrachtung kinkg Todtknsmädktg. « W. Ha ge 11 I! Sib Was ist det Mensch, wenn er ins Grab gesunken Wenn sich dereinst sein sterbend Auge schließt, Etloschen ist der lepte Ledengfunten Und über ihm das Gras am Hijgel sprfeßks Wo ist der Geist, der denkendr. der kühne, Der forschend rastlos die Natur durch drang, Der sinnend schaute auf zur Sternen dünne, Jm Adletflng sich durch den Welttaum schwang? Der einst in hoher Himmelsgluth ge lodert Jm schönen Wandel edler Menschlich . seit-? Er ist entflohn das Hirn des Tenters « modett, Das denkend schuf für sich nnd seine Zeit. Doch warst ein Tbor du auch, ein Lebensstürmer, Was blieb von dir? Nur Staub und « " morsch Gebein, Durch deinen Schädel kriechen jetzt die Wärmet, Baut wohl ein Vogel auch sein Nest « hinein. So liegst du da an oder KirchbosgiJ immer-, Du bleich Gebild, das vielleicht Großes sann; So liegst du do, dich faßt kein Seelen » schauer Uud grinst die Welt in starrer Ruhe an. Bobl hast auch du, wie andre Men schentinder, Selitten und geduldet nnd geliebt, R dich gemåht der Allesüberwindm Dein Staub-nur blieb nnd ihn der Wind zerstiebt. « Um dich herum des prens Blätter unten Bcs dich im Tod umgiebt, du siehst es nicht, D- bistjckbobh «entflob’n sind die » « lGedanketp Dich blendet nicht das blasse Tages licht. Ebl glaubtest du auch einst, wie wir · hienieden, Dis jenseits noch ein Lichtgedante sei : D, wenn es wahr wär', daß dereinstl beschieden cis bessres Lops uns nach dem Tode , . . sxix i Wir wissen’s nicht, denn Keiner brach die Schranke, Dieztvischen Dies- und Jenseies uns sich stellt, Die Hoffnung nur, der Ewigkeit-ge danke Bersöbnt uns mit dem tltathsel dieser Welt! —- Ein Mann Namens Moon ver heirathete sich, das war der Wechsel im —- auf deutsch gesagt — Mond. Nach Ablauf einiger Zeit wurde ein Mad cha- geboren, das war der Neumond. Voll Freude darüber duselte er sichs einen an, das gab einen Vollmond." Nachdem er nüchtern geworden, sand er noch 25 Cents in den Taschen und das war das letzte Viertel. Als er nach hause lam. erwartete ihn seine Schwiegermutter an der Thüre mit ei ner Rudelrolle in der Hand und dann sic- eine Mondsinsterniß. — Untat-illa County, cre» hat eine Amtes-we inka 288 Quadrat Ietle von ganzen Umeen solcher Da · III CM saht-im die Landschast be Mn nnd die Felder zerstören-. VUIODIM Briefe. lssartiesnng von der ersten Seite-) F deren Theilen, vollzogen, so daß jetzt, zzwar wohl nicht die untere Gehirn slitche. statt der oberen, aber vielleicht die weiße Martsubstanz statt der grau en Artikel-Substanz und unigetehrt, sungiren muß. Das Gehirn arbeitet Also jept wie umgekehrt. hieraus werd zunächst erklärlich, warum von der soninanibnleu Thatigteit theim Hellsehen und Wabrtrannien) keine Er innerung in’e Wachen ubergeht. Da dieses durch die Vibration der Gehirn-J sieh-ern in entgegengesetzter Richtung bedingt ist« welche folglich von der vor-J her dagewesenen jede Spur aushebn Als eine spezielle Bestätigung dieser Annahme tönnte man beiläufig die sehr gewohnliche, aber seltsame That sache ansühren, daß, wenn wir aus dein ersten Cinschlaseu sogleich wieder erwachen, ost eine totale räumliche Desorientirnng bei uns eingetreten ist, solchergestalt, dass wir jejt Alles uni getehet aufzufassen, nämlich was rechts vom Bette ist lintg, und was hinten ist nach vorn zu denken, genötigt sind, und zwar mit solcher Entschiedenheit. daß, ini Finstern, selbst die vernünf tige Ueber-traurig es verhalte sich doch umgekehrt, jene falsche Einhilduna nicht aufzuheben vermag, sondern hier zu das Tasten nöthig ist. Besonders aber laßt aus Grund dieser Hypothese jene so merkwürdige Lebendigkeit der Traumanschauung, jene oben geschil derte scheinbare Wirklichkeit und Leid haitigkeit aller im Traume wahrge nommeneu Gegenstande sich begreiflich machen, nämlich daraus, daß die aus dein Jnnern des Organismus kom mende und vom Nervencentrum aus gehende Anregung der GehirnthatigsJ Leit, welche eine der gewohnlichen Stich-l iung entgegengesepte befolgt, endlich ganz durchdringt, also zulth sich bis aus die Nerven der Sinnesorgane er streckt, welche nunmehr von innen, wie sonst von außen, erregt, in wirkliche Thütigkeit gerathen. Demnach haben wir im Traume wirklich Licht-, Far ben-, Schall-, Geruchzg u. Geschmacks ernpfindungen, nur ohne die sonst sie erregenden äußeren Ursachen, bloß ver mng innerer Anregung und in Folge einer Cinwirlung in umgekehrter Rich tung und umgekehrter Zeiiordnung. Daraus also wird jene Leibhastigteit der Traume erklärlich, durch die sie sich von bloßen Phantasien so sehr unter scheiden. Das Phantasiebild (irn Wachen) ist immer bloß im Gehirn: denn es ist nur die, wenn auch modi sipirte Reminisienz einer sriiheren, ma teriellen, durch die Sinne geschehenen Crregung der anschauenden Gehirn thatigkeit. Das Traumgesicht hinge gen ist nicht bloß im Gehirn, sondern auch in den Sinnesnerven, und ist entstanden in Folge einer materiellen aus dem Jnnern kommenden und das Gehirn durchdringenden Erregung der selben. Das Traumorgan, durch das die Traume aller Art bedingt sind, ist also dasselbe mit dem Organ des wa chen Bewußtseins und Anschauens der Außenwelt, nur gleichsam vom ande ren Ende angefaßt und in umgekehrterz Ordnung gebraucht, und die Sinnes-; nerven, welche in beiden sungiren, ; können sowohl von ihrem außerens l Ende aus in Thatigteit versth wer-i den. Weil bei diesem Dergange dies Sinnesneroen das Letzte sind, was ins Thatigkett gerath, so kann es tommenJ daß dieseerst angefangen hat und nochj im Gange ist, wenn das Gehirn bei! reits aufwacht, d. h· die Irauman-" schauung mit der gewöhnlichen ver-’ rauscht: alsdann werden wir. soebenj erwacht, etwa Töne, z. B. «Stimmen,’ Klopfen an der Thur, Flintenschiiise usw. mit einer Deutlichkeit, welche der Wirklichkeit vollkommen gleicht, ver-J nehmen und dann bestimmt glauben, es seien Töne der Wirklichkeit, von« außen, in Folge welcher wir sogar erst erwacht wären, oder auch, was jedoch seltener ist, wir werden Gestalten se hen mit völliger Realitat. Dieses Traumorgan nun aber ist es, wodurch die somnambule Anschauung, das Hell sehen, das sog«en. zweite Gesicht und die Bistonen jeder Art vollzogen wer Iden. Mit dieser Dyvothese des Traumles bens will ich, verehrte Frau, sitt heute schließen in der Hoffnung, Sie in die sem Punkte so viel angeregt zu haben, um sich etwas tiefer in dieses Rathsel der menschlichen Natur zu versenken. Gedente in ben nächsten Briesen etwas ausführlichet aus dieses Thema einzu gebet-— Jedes Bild erzählt eiueGeøkhikhte Jttltne Genick tser ttetannte nttsl vovttlnre Httsschniied von Cnapnmn, Nebr» erzählt in diesem Bild den Bruchteil-enden eine Geschichte Herr Grosch wandte nxeine Bruch Cnr tin nnd ertheilte mit Vetgniigen nnd Dankbarkeit die Erlaubniß, die see Bild int .,thtietger G HAVE-« ans folgenden Gründe ver offen-lieben in dürfe-tu Er empfindet es als eine Pflicht, die et- Unsere-, Ietttse litten, wie er tell-ft. sthulsen Er steif- Itfi es viele Leute mit einein Brach giebt, welche fesselt nicht willens find, fiih einer Operation- tt unterwerfen, wenn dieselben ohne eine filele geheilt tret-den tön nen, wie es Iei ilstn der Fall mir. Er fühlt, Ins die ses Zeugnifz Allen, die bestehlen-end sind nnd eine dauernde Heilung wünschen· zu ftqtten let-nnd Er wünscht, Sie solcher-et in Kenntniß zu sehen, daß et In Dr. Ritt- glenst Isfi Dr. lllich ihm Intte Dienste leiftete nnd dasselbe qneh sei Ihnen thun wird. Jeder Narr lsnn Fehler finden der Weise Mann sindet Tugenden. Bringt Et·re bruchleidettde Kinder herein. Wenn Ihr Ihnen jellt nicht helft, tann es tniinlich fein, taß sie sich später tm Leben selbst nicht helfen können. Es ist Ihre Schutt-. wenn sie im Lebenslampfe zurückgehalten werden«-mit der Last eines Brnchbattdee—»- tsttd die Schmerzen, Unbeanemlichfeiten ttnd Gefahr eines Brttches erdulden ntusststn DR. Rch set-the nnd Honirehiiden geheilt ohne Operation. Chroniiche Kraut eiten In Jänner ttns Feine-i fis-le Haut lrsntheiten. O lee: Einen slsc südl. m Wslhtkssssdetn « ..« ...«-. .,»--- -«-.»---.u«--s -««-.u«i-A»-t-u--.u Its-v -»-u-.e-.xs----t t »--4t--.t,-. LMAJU :x-.» --q- « -s- --«----.- ..-,-- - » -«’ Hätt sichkihifK A des Eyegtiimg. sen einein iinierer Wechietblätter iandeii wir vor einigen Tagen eine Notiz, welche uns veranlaßt, darüber ein Kommentar iii dringen Tie Notiz koninit aus dein Staate Minneiota und betrifft einen Eber-ertrag. Tit Väter eines jungen Braiiwaurei haben sich iiir ihre respektiven Kinder mit Hinterle gung einer namhafteren Summe ver-pflichten das der Bräutigam einen guten Ehegatten machen, nicht spielen, nicht trinken, sich nicht niit anderen Frauen heriinitreiden wird. »und daß anderseits die Braut eine Muster "gattiii abgeben, nicht llatichseii, nicht mit Handereri Männern ,,flirten« iind hauptsäch: ! «lich. daß sie gut kochen wird. « l Die deideii Vater haben zweifellos die »r ziehung ihrer Kinder gut geleitet. uin dein geniiß eine Bürgichast für deren Wohlbe trasen in der Ehe übernehmen zu können Wie denn auch wirklich die häuili « sie rietmiia eine der Hauptgruiidlage des! fpatsren Glückes iil. Ader auch nur eine. Denn die Erziehung ntag tin- nllenfalls zu sittlichen, anspruchslosem pflichtdewiißien Perionen machen, aber das Glück vermag sie uns nitht zii sichern. Arn allerwenigsten das Eheglütt Denn fele die heilen Men fthen vermögen sieh zuweilen in die Ehe nicht zu finden und its-sehr in folihen«,,ein: ander nichtftndenden Ehepanren das sitt lichleito. und Pflichtgefühl enlio ekelt ist, unifo fchioerer empfinden fie den Truck der Ketten, von weichen ihre Seelen wundge2 rissen werden. Und da es nitht niir das gute Recht, iondern auch die Pflicht eines jeden Menchen ist, nach Glück zu streben und zu dessen Erlangung lein ehrlichee Mittel undenunt zu lassen, wird in Fällen, ioo heterogene Naturen oder in der the hetero Igen gewordene Naturen in ehelicher Ge Hmeinfihaft an einander gebunden sind, ge rade das Siltlichleitsgefiihl tind das Pflicht bewußtfein tutn Mühlstetne, der die zwei foth dedauernjtoerten Menfchen in den Sumpf des tiefsten Unglütls hinadzerrt und von Ilatiir aus zur Liede gefehaiiene nnd für Liide empfangliche Herzen uitt bitterem Hast erfitllt. Eine Ehe, die dlos oon den Pflichten ge tragen wird, ioelehe den heranwachsenden Kindern iin Elternhaiiie eingeintyft worden nndJnag immerhin einen ruhigen Verlauf nehmen, glücklich wird dieselbe niemals ge nannt werden können. Und Eltern, die ihre Kinder iorgfnnt erzogen haben und diefelden kenneii,dürfen immerhin eine Vereint-or tnng übernehmen dafür, daß diese ninder iii allen Wechselfällen de- kelieno auf der Höhe ihrer Pflichten flehen werden« iie tön nen til-er unmöglich dafür bürgen, daft jene Höhe oon den Sonnenstrahlen der istehe und dee Gliicki nat-oben fein nickt-. Tte betden Väter In knochettet nnd uvettel los vteoete 2-eute, voll Vetttauens m Ihre lseztebungstnelhoor. Tag geheime Weben und das Verlangen der Herzen läßt jtch je doch ntcht erziehen. Jedes Menschenherz ist in dem gewaltigen Lotmos eine ebenfolch gewaltige Welt für sich, die sich lehr oft in ganz nnvoeheegelehener Wetle enchlleßt. Eine gute lskztehung nenan nno vor em ften Berjcrnngen bewahren, sie mag, wenn ngoße Untzäuichungen den Baum unserer Honnungen und Wünsche eutblotlett haben, uns beiähigen, das tiefe Leid unletes Hek zensitt slagloiet lssntsagung durchs Leben zu fchlenpeu, Glück, uns besonders das kGlück in der Ehe vermag sie uns jedoch leidet nicht zu sichern. Das Glück tn det Ehe hängt nicht so lehr von unseren Fein heiten ah, als vielmehr von dem feineren Et kenuen und Würdigen der Feinheiten des Lebensgesährtem — q —- Jensen s Lotsen sind noch lms mer am alten Plat mit ihrem La qer von besten Wändka sum Li mären und Weinen jeder Iri. Alles ÆWW » t ( Zug dem Staate. ; — e « Die Sterblichkeikssmnsm von« Ltoe lsounth fitr dag- nrit dem :t«. Juni endende Jahr weist 102 Gebur ten und 62 Todesfälle auf. Auf Ne· « brasta City entfallen 43 Geburten undi 17 Todesfälle. l l · Frau Cljiabeth M. McNair, dies Mutter von Frau R. L. Metcalte, vers Frau des neuernannten Gonverneurgs der Panama Kanal - Zone, die sichs gegenwärtia mit ihrem Gatten ins Washington befindet, verstarb Mon tag Abend gegen Mitternacht in c m a h a · I « In Nebst-illa W.Va., starb uns-? lichderr William Freelmrm welcher zart Zeit seines Todes Präsident der Far- l mers ä Merchants Bank in S t e r sI lt n g war. Herr Freehurn war ein alter unö angesehener Ansiedler vons l Johnion Genau-. . Eine räthfelhafte Pferdelranlheit herrfcht im ofilichen Theile von Kena Paha (Iounty. Es follen auf der Ge nung Manch fchon 19 Pferde gestor den fein und da die Krankheit ver fchieden von den vorjahrigen. find die Aerzte rathlos. · Jm Bauholzplas der Burlington inPlatUm outhentftanddurch unvorsichtiges Umgehen eines Arbei ters mit feiner Pfeife ein Feuer, das aber bald unter Kontrolle war. Ein anderes Feuer entstand in Lorenz Bros. Schlachterei, das ziemlich bedeu tenden Schaden verursachte. « Während die Bedienungomanm fchaft beim Essen war, wurde die neue Drefchmafchine von Paul und James Peterfon nahe D- u n b a r durch Feuer zerstört. Vier Wagenladungen Getreis de nnd emhrere Acker Weizen gingen in Flammen auf, bis es gelang. ihnen Einhalt zu thun, indem man einen Streifen Land umpflügtr. « Der nordwestlich von VI o ri wohnende Former Ja N. Dornell be ging Selbftmord, indem er fich erst mit einem Meffer in den Hals flach und dann an einem Ballen der Scheu ne erhangte. Er war. 53 Jahre alt und wohlhabend· Schwachliche Gesund I heit und die Hitze halt man fiir die Urfache ver That· Er hatte 1000 Acker Land. « Trotz aller der medizinischen Wis-l senschaft betannien Mittel ist das G jülnige Töchtetchen Rofie des Ehepaa teg Daniel Zumungly, in S lib c m a h a dein Kinnbackenleampf zum Lpiet gefallen. Tie Kleine halte sich am Donnerstag beim Spielen einen kostigen Nagel in den Fuß getreten und bereits Freitag trat Kinnbackens stumpf ein. —Auguft F. Weedtng ein Angestellter der cechatd ele Wil helm Co» ift im Platte Flusse ettkuns len. «Er lag in einem kleinen Boot dem Fischfang ab. Jnfolge einer un getchickten Bewegung Weeding’s ten-! terte dasselbe. Da Weeding des; Schwimmens unlundig war, fand er( in den Flusses seinen Tod« Der ILrichnttm toan geborgen. « In E teinauer ist Fran Saphke Einer. geh. Teattnener. tm; Alter von etwa RI- Jahren nach lange-! rein Eiechtnrn aus dem irdischen Ta sein abgeschieden, nachdem ihr ltlatte vor mehreren Jahren ihr im Todevori ausgegangen Frau Spier war in Rohlihaaem P r o vi nz Hannover, Deutschland, geboren und hinterlaßt sünf Sohne und eine Tochter, darun·· ter Verrn lChaS. Epier von NehratztaI City. « Jeß Cichhorn in Bea t ricei wurde schwer verlevt, als- sein Motor ehcle mit einem Auto zrrsammenstieß. Er wurde ins Hoopital gebracht, mo er in bedenllichenr Zustande darniederi liegt. Das von Clarence Martin ge-; lentte Anto wurde start beschadiat. —— Frl· Ella Piper in Beatrice erlitt schwere innere Verlegungem als das Pferd vor ihrem Bugah scheute und sie aus dem Geführt herausgeschleuderts wurde. Zwei kleine Kinder. die mits ihr fuhren, lamen unverletzt davon. ’ « Dilsd - Counthschatzmeister Fred Roos hat eine Zusammenstellung der Autontobile in Otoe Connth gemacht. z Danach betrug die Zahl der AutonrosF bile am 23. Juli 702 und der Motor eoeles 33. Im Sounty giebt es 24 Antomobilhandler. Diese handler operiren 27 Automohile, sodaß es al so in ctoe Countv im Ganzen 762 Automohile gibt. Es entsallt, statistisch ausgerechnet. ein Motorgescthrt auf je 29t Personen. » Die Missouri Telephon Co. inl St. Louis hat von der Nebraska Tele phon Co. in cmaha 36 Mädchen als Streithrecher erhalten. Die Mädchen berichten. daß sie bisher noch teine seindlichen Beaegnunaen mit streiten den Madchen hatten, und daß sie hohe ren Lohn erhalten als in cmaha. Den Mädchen wird 06 pro Tag osserirt gegen 832 bis 040 pro Monat in cmaha. « In O maha wurde in einer init Unkraut überwucherten Vertiefung hinter dein Hause 3020 südliche il. Straße die Leiche eines Mannes aus gefunden. Ter dals des Mannes war von einem ciir zum anderen durchschnitten, ini Unterleid waren tieseStichwunden und ein Lederrics men war um den Hals gewunden. Dein Zustande der Leiche nach, muß der Mord vor etwa einer Woche ge schehen sein. . In O m a ha verhaftete der Polizist Frant Goodwin einen gewis Taniel Tonohoe von (5.hicago, welcher iin Begriff war, zwei Farmarbeitern Handschellen anzulegen, indem er sich als Polizist ausgalx Er versuchte seine cpser nach einer entlegenen Stelle zu fuhren und ihnen das Geld abzunehmen, wurde aber rechtzeitig daran verhindert. Ver der Visitirung sond man Diebe-interne und Revolver an ilitn vor. « Dieser Tage beging der Ziisjaiis rige Former George Arnold bei B r o te n B o w Selbsttnord, indem er Gift nahm. Er hatte niit seiner Liebsten Streit gehabt. Diesen Uni stand nahm er sich so sehr zu Herzen, das-, er zum Gistdecher wiss-Grase Booth die Ist-jährige Tochter von Joö Booth, 14 Meilen westlich von Br o le n B o w wohnliast, machte einen Eelhstniordvkrsuch, indem sie sich eine lebenggesahrliche Schußwuns de beibrachte. An ihrem Wiederaus iommen wird gezweifelt. Tag Motiv zur That ist unbekannt. . Während eines in W i l b u r adgehaltenen Tanzvergnilgens gerie then Roß McKinseh, ein junger in der Nohe von Dorchester wohnender Far mer, mit Clarence Glawson vou Lin roln in Streit. Dieser wurde ini Frei en sortgesth und im Verlause dessel ben durchschnitt tislaivson seinem Geg ner den Hals-, was seinen baldigen Tod zur Folge hatte. islawson stellte sich selbsi der Polizei. Er ernitrte, daß Mekinsen seine (i5lawson’o) Frau geohrseigt hatte. —- Wie wird man reich? —- Diese Frage, siir manche Leute die wichtigste, die es überhaupt giebt, mochten irir folgenderweise beantworten: Lunte Niemandemx trieae Alles, was zu ha ben ist; nehme, was du nehmen daristz targe mit Allem: sei Niemandes Freund; hause Zinsen, sei geizig, trit ckerig und verachtet von allen Mitmen schen 20 oder 30 Jahre lang, und Reichthum wird dir so gewiß zufallen als —- Kranlheit, Unznfriedenheit und Tod. Und wenn beinahe Geld genug zusammengescharrt ist durch Erstickung aller edlen Regungen deines Herzens und mit Verzicht auf jede Erholung, dann wird der grimme Sensenmann die Arbeit fertig machen. der Leib wird begraben werden« die Erben werden sich sreuen oder miteinander um den Nach lasz streiten, während die Seele fahrt —- wohin? -- Um Glas zu schneiden, nimmt man einen feinen, lritftigen Bindfa den und trantt ihn mit Petroleum, Spiritus oder Terpentindi. Dieser Faden wird dann feft um die abzu schneidende Stelle des Glases lzum Beispiel einer Flasche, die man zu ei ner Vase oder dergleichen umwandeln will) gelegt. Darauf zündet man den Faden an und dreht, während er brennt, das abzuschneidende Stück unt, schüttet taltes Wasser darüber, nnd der Bruch ist geschehen. Das Glas ist an der gewünschten Stelle in grader Linie, ohne daß der Rand Splitter und Riiie belommen bat, entzioeigeschniiten. -s— Der Monat August schien sich so weit ja recht nett anzulassen. Ein wahre Bratofenbipe, lein Regen, Alles verdorrt und immer noch teine Wolle am Himmel, da wir dieses schreiben. Die meisten lfornfelder hier herum sind vertrocknet, weswegen es uns desto bei sremdlicher erscheint, das; die Melonen gut gerathen sein sollen, welche doch einer guten Portion Feuchtigleit be dürfen. —- Ired Willmann vou Lockwood brachte Montag Morgen eine Ladung Schweine auf den hiesigen Markt, für welche ihm per Pfund 8 Cents bezahlt wurden.