Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 08, 1913, Image 4

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III-W und Fernw.
Etsch-km jeden Funon
Dies-hegen- o s k»
WD lsLAND PUB 00
p. AM. ...... W
III-II ss wo Post Ofkses It Our-d Its-nd
II M ens- III-set
M si. AMICI-se
W h. 585
Immavsfeeifn
sei Vorausdezadlung BLZZ das Jahr ;
kenn nichts-owns bezahlt . . Q!.50 z
sei Betrachtung kinkg
Todtknsmädktg.
« W. Ha ge 11
I! Sib
Was ist det Mensch, wenn er ins Grab
gesunken
Wenn sich dereinst sein sterbend Auge
schließt,
Etloschen ist der lepte Ledengfunten
Und über ihm das Gras am Hijgel
sprfeßks
Wo ist der Geist, der denkendr. der
kühne,
Der forschend rastlos die Natur durch
drang,
Der sinnend schaute auf zur Sternen
dünne,
Jm Adletflng sich durch den Welttaum
schwang?
Der einst in hoher Himmelsgluth ge
lodert
Jm schönen Wandel edler Menschlich
. seit-?
Er ist entflohn das Hirn des Tenters
« modett,
Das denkend schuf für sich nnd seine
Zeit.
Doch warst ein Tbor du auch, ein
Lebensstürmer,
Was blieb von dir? Nur Staub und
« " morsch Gebein,
Durch deinen Schädel kriechen jetzt die
Wärmet,
Baut wohl ein Vogel auch sein Nest
« hinein.
So liegst du da an oder KirchbosgiJ
immer-,
Du bleich Gebild, das vielleicht Großes
sann;
So liegst du do, dich faßt kein Seelen
» schauer
Uud grinst die Welt in starrer Ruhe
an.
Bobl hast auch du, wie andre Men
schentinder,
Selitten und geduldet nnd geliebt,
R dich gemåht der Allesüberwindm
Dein Staub-nur blieb nnd ihn der
Wind zerstiebt. «
Um dich herum des prens Blätter
unten
Bcs dich im Tod umgiebt, du siehst es
nicht,
D- bistjckbobh «entflob’n sind die
» « lGedanketp
Dich blendet nicht das blasse Tages
licht.
Ebl glaubtest du auch einst, wie wir
· hienieden,
Dis jenseits noch ein Lichtgedante sei :
D, wenn es wahr wär', daß dereinstl
beschieden
cis bessres Lops uns nach dem Tode
, . . sxix i
Wir wissen’s nicht, denn Keiner brach
die Schranke,
Dieztvischen Dies- und Jenseies uns
sich stellt,
Die Hoffnung nur, der Ewigkeit-ge
danke
Bersöbnt uns mit dem tltathsel dieser
Welt!
—- Ein Mann Namens Moon ver
heirathete sich, das war der Wechsel im
—- auf deutsch gesagt — Mond. Nach
Ablauf einiger Zeit wurde ein Mad
cha- geboren, das war der Neumond.
Voll Freude darüber duselte er sichs
einen an, das gab einen Vollmond."
Nachdem er nüchtern geworden, sand
er noch 25 Cents in den Taschen und
das war das letzte Viertel. Als er
nach hause lam. erwartete ihn seine
Schwiegermutter an der Thüre mit ei
ner Rudelrolle in der Hand und dann
sic- eine Mondsinsterniß.
— Untat-illa County, cre» hat eine
Amtes-we inka 288 Quadrat
Ietle von ganzen Umeen solcher Da
· III CM saht-im die Landschast be
Mn nnd die Felder zerstören-.
VUIODIM Briefe.
lssartiesnng von der ersten Seite-)
F deren Theilen, vollzogen, so daß jetzt,
zzwar wohl nicht die untere Gehirn
slitche. statt der oberen, aber vielleicht
die weiße Martsubstanz statt der grau
en Artikel-Substanz und unigetehrt,
sungiren muß. Das Gehirn arbeitet
Also jept wie umgekehrt. hieraus
werd zunächst erklärlich, warum von
der soninanibnleu Thatigteit theim
Hellsehen und Wabrtrannien) keine Er
innerung in’e Wachen ubergeht. Da
dieses durch die Vibration der Gehirn-J
sieh-ern in entgegengesetzter Richtung
bedingt ist« welche folglich von der vor-J
her dagewesenen jede Spur aushebn
Als eine spezielle Bestätigung dieser
Annahme tönnte man beiläufig die
sehr gewohnliche, aber seltsame That
sache ansühren, daß, wenn wir aus
dein ersten Cinschlaseu sogleich wieder
erwachen, ost eine totale räumliche
Desorientirnng bei uns eingetreten ist,
solchergestalt, dass wir jejt Alles uni
getehet aufzufassen, nämlich was rechts
vom Bette ist lintg, und was hinten
ist nach vorn zu denken, genötigt sind,
und zwar mit solcher Entschiedenheit.
daß, ini Finstern, selbst die vernünf
tige Ueber-traurig es verhalte sich doch
umgekehrt, jene falsche Einhilduna
nicht aufzuheben vermag, sondern hier
zu das Tasten nöthig ist. Besonders
aber laßt aus Grund dieser Hypothese
jene so merkwürdige Lebendigkeit der
Traumanschauung, jene oben geschil
derte scheinbare Wirklichkeit und Leid
haitigkeit aller im Traume wahrge
nommeneu Gegenstande sich begreiflich
machen, nämlich daraus, daß die aus
dein Jnnern des Organismus kom
mende und vom Nervencentrum aus
gehende Anregung der GehirnthatigsJ
Leit, welche eine der gewohnlichen Stich-l
iung entgegengesepte befolgt, endlich
ganz durchdringt, also zulth sich bis
aus die Nerven der Sinnesorgane er
streckt, welche nunmehr von innen, wie
sonst von außen, erregt, in wirkliche
Thütigkeit gerathen. Demnach haben
wir im Traume wirklich Licht-, Far
ben-, Schall-, Geruchzg u. Geschmacks
ernpfindungen, nur ohne die sonst sie
erregenden äußeren Ursachen, bloß ver
mng innerer Anregung und in Folge
einer Cinwirlung in umgekehrter Rich
tung und umgekehrter Zeiiordnung.
Daraus also wird jene Leibhastigteit
der Traume erklärlich, durch die sie sich
von bloßen Phantasien so sehr unter
scheiden. Das Phantasiebild (irn
Wachen) ist immer bloß im Gehirn:
denn es ist nur die, wenn auch modi
sipirte Reminisienz einer sriiheren, ma
teriellen, durch die Sinne geschehenen
Crregung der anschauenden Gehirn
thatigkeit. Das Traumgesicht hinge
gen ist nicht bloß im Gehirn, sondern
auch in den Sinnesnerven, und ist
entstanden in Folge einer materiellen
aus dem Jnnern kommenden und das
Gehirn durchdringenden Erregung der
selben. Das Traumorgan, durch das
die Traume aller Art bedingt sind, ist
also dasselbe mit dem Organ des wa
chen Bewußtseins und Anschauens der
Außenwelt, nur gleichsam vom ande
ren Ende angefaßt und in umgekehrterz
Ordnung gebraucht, und die Sinnes-;
nerven, welche in beiden sungiren, ;
können sowohl von ihrem außerens
l
Ende aus in Thatigteit versth wer-i
den. Weil bei diesem Dergange dies
Sinnesneroen das Letzte sind, was ins
Thatigkett gerath, so kann es tommenJ
daß dieseerst angefangen hat und nochj
im Gange ist, wenn das Gehirn bei!
reits aufwacht, d. h· die Irauman-"
schauung mit der gewöhnlichen ver-’
rauscht: alsdann werden wir. soebenj
erwacht, etwa Töne, z. B. «Stimmen,’
Klopfen an der Thur, Flintenschiiise
usw. mit einer Deutlichkeit, welche der
Wirklichkeit vollkommen gleicht, ver-J
nehmen und dann bestimmt glauben,
es seien Töne der Wirklichkeit, von«
außen, in Folge welcher wir sogar erst
erwacht wären, oder auch, was jedoch
seltener ist, wir werden Gestalten se
hen mit völliger Realitat. Dieses
Traumorgan nun aber ist es, wodurch
die somnambule Anschauung, das Hell
sehen, das sog«en. zweite Gesicht und
die Bistonen jeder Art vollzogen wer
Iden.
Mit dieser Dyvothese des Traumles
bens will ich, verehrte Frau, sitt heute
schließen in der Hoffnung, Sie in die
sem Punkte so viel angeregt zu haben,
um sich etwas tiefer in dieses Rathsel
der menschlichen Natur zu versenken.
Gedente in ben nächsten Briesen etwas
ausführlichet aus dieses Thema einzu
gebet-—
Jedes Bild erzählt eiueGeøkhikhte
Jttltne Genick tser ttetannte nttsl vovttlnre Httsschniied von
Cnapnmn, Nebr» erzählt in diesem Bild den Bruchteil-enden
eine Geschichte Herr Grosch wandte nxeine Bruch Cnr tin nnd
ertheilte mit Vetgniigen nnd Dankbarkeit die Erlaubniß, die
see Bild int .,thtietger G HAVE-« ans folgenden Gründe ver
offen-lieben in dürfe-tu
Er empfindet es als eine Pflicht, die et- Unsere-,
Ietttse litten, wie er tell-ft. sthulsen Er steif- Itfi es
viele Leute mit einein Brach giebt, welche fesselt nicht
willens find, fiih einer Operation- tt unterwerfen,
wenn dieselben ohne eine filele geheilt tret-den tön
nen, wie es Iei ilstn der Fall mir. Er fühlt, Ins die
ses Zeugnifz Allen, die bestehlen-end sind nnd eine
dauernde Heilung wünschen· zu ftqtten let-nnd Er
wünscht, Sie solcher-et in Kenntniß zu sehen, daß
et In Dr. Ritt- glenst Isfi Dr. lllich ihm Intte
Dienste leiftete nnd dasselbe qneh sei Ihnen thun wird.
Jeder Narr lsnn Fehler finden der Weise Mann sindet Tugenden.
Bringt Et·re bruchleidettde Kinder herein. Wenn Ihr
Ihnen jellt nicht helft, tann es tniinlich fein, taß sie sich später
tm Leben selbst nicht helfen können. Es ist Ihre Schutt-. wenn
sie im Lebenslampfe zurückgehalten werden«-mit der Last eines
Brnchbattdee—»- tsttd die Schmerzen, Unbeanemlichfeiten ttnd
Gefahr eines Brttches erdulden ntusststn
DR. Rch
set-the nnd Honirehiiden geheilt ohne Operation.
Chroniiche Kraut eiten In Jänner ttns Feine-i fis-le Haut
lrsntheiten. O lee: Einen slsc südl. m Wslhtkssssdetn
« ..« ...«-. .,»--- -«-.»---.u«--s -««-.u«i-A»-t-u--.u Its-v -»-u-.e-.xs----t t »--4t--.t,-. LMAJU :x-.» --q- « -s- --«----.- ..-,-- - » -«’
Hätt sichkihifK A
des Eyegtiimg.
sen einein iinierer Wechietblätter iandeii
wir vor einigen Tagen eine Notiz, welche
uns veranlaßt, darüber ein Kommentar iii
dringen Tie Notiz koninit aus dein Staate
Minneiota und betrifft einen Eber-ertrag.
Tit Väter eines jungen Braiiwaurei haben
sich iiir ihre respektiven Kinder mit Hinterle
gung einer namhafteren Summe ver-pflichten
das der Bräutigam einen guten Ehegatten
machen, nicht spielen, nicht trinken, sich
nicht niit anderen Frauen heriinitreiden wird.
»und daß anderseits die Braut eine Muster
"gattiii abgeben, nicht llatichseii, nicht mit
Handereri Männern ,,flirten« iind hauptsäch: !
«lich. daß sie gut kochen wird. « l
Die deideii Vater haben zweifellos die »r
ziehung ihrer Kinder gut geleitet. uin dein
geniiß eine Bürgichast für deren Wohlbe
trasen in der Ehe übernehmen zu können
Wie denn auch wirklich die häuili « sie
rietmiia eine der Hauptgruiidlage des!
fpatsren Glückes iil. Ader auch nur eine.
Denn die Erziehung ntag tin- nllenfalls zu
sittlichen, anspruchslosem pflichtdewiißien
Perionen machen, aber das Glück vermag sie
uns nitht zii sichern. Arn allerwenigsten
das Eheglütt Denn fele die heilen Men
fthen vermögen sieh zuweilen in die Ehe
nicht zu finden und its-sehr in folihen«,,ein:
ander nichtftndenden Ehepanren das sitt
lichleito. und Pflichtgefühl enlio ekelt ist,
unifo fchioerer empfinden fie den Truck der
Ketten, von weichen ihre Seelen wundge2
rissen werden. Und da es nitht niir das
gute Recht, iondern auch die Pflicht eines
jeden Menchen ist, nach Glück zu streben und
zu dessen Erlangung lein ehrlichee Mittel
undenunt zu lassen, wird in Fällen, ioo
heterogene Naturen oder in der the hetero
Igen gewordene Naturen in ehelicher Ge
Hmeinfihaft an einander gebunden sind, ge
rade das Siltlichleitsgefiihl tind das Pflicht
bewußtfein tutn Mühlstetne, der die zwei
foth dedauernjtoerten Menfchen in den
Sumpf des tiefsten Unglütls hinadzerrt und
von Ilatiir aus zur Liede gefehaiiene nnd für
Liide empfangliche Herzen uitt bitterem
Hast erfitllt.
Eine Ehe, die dlos oon den Pflichten ge
tragen wird, ioelehe den heranwachsenden
Kindern iin Elternhaiiie eingeintyft worden
nndJnag immerhin einen ruhigen Verlauf
nehmen, glücklich wird dieselbe niemals ge
nannt werden können. Und Eltern, die ihre
Kinder iorgfnnt erzogen haben und diefelden
kenneii,dürfen immerhin eine Vereint-or
tnng übernehmen dafür, daß diese ninder
iii allen Wechselfällen de- kelieno auf der
Höhe ihrer Pflichten flehen werden« iie tön
nen til-er unmöglich dafür bürgen, daft jene
Höhe oon den Sonnenstrahlen der istehe und
dee Gliicki nat-oben fein nickt-.
Tte betden Väter In knochettet nnd uvettel
los vteoete 2-eute, voll Vetttauens m Ihre
lseztebungstnelhoor. Tag geheime Weben
und das Verlangen der Herzen läßt jtch je
doch ntcht erziehen. Jedes Menschenherz ist
in dem gewaltigen Lotmos eine ebenfolch
gewaltige Welt für sich, die sich lehr oft in
ganz nnvoeheegelehener Wetle enchlleßt.
Eine gute lskztehung nenan nno vor em
ften Berjcrnngen bewahren, sie mag, wenn
ngoße Untzäuichungen den Baum unserer
Honnungen und Wünsche eutblotlett haben,
uns beiähigen, das tiefe Leid unletes Hek
zensitt slagloiet lssntsagung durchs Leben
zu fchlenpeu, Glück, uns besonders das
kGlück in der Ehe vermag sie uns jedoch
leidet nicht zu sichern. Das Glück tn det
Ehe hängt nicht so lehr von unseren Fein
heiten ah, als vielmehr von dem feineren Et
kenuen und Würdigen der Feinheiten des
Lebensgesährtem
—
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—- Jensen s Lotsen sind noch lms
mer am alten Plat mit ihrem La
qer von besten Wändka sum Li
mären und Weinen jeder Iri. Alles
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Zug dem Staate. ;
— e
« Die Sterblichkeikssmnsm von«
Ltoe lsounth fitr dag- nrit dem :t«.
Juni endende Jahr weist 102 Gebur
ten und 62 Todesfälle auf. Auf Ne· «
brasta City entfallen 43 Geburten undi
17 Todesfälle. l
l
· Frau Cljiabeth M. McNair, dies
Mutter von Frau R. L. Metcalte, vers
Frau des neuernannten Gonverneurgs
der Panama Kanal - Zone, die sichs
gegenwärtia mit ihrem Gatten ins
Washington befindet, verstarb Mon
tag Abend gegen Mitternacht in
c m a h a · I
« In Nebst-illa W.Va., starb uns-?
lichderr William Freelmrm welcher zart
Zeit seines Todes Präsident der Far- l
mers ä Merchants Bank in S t e r sI
lt n g war. Herr Freehurn war ein
alter unö angesehener Ansiedler vons
l
Johnion Genau-.
. Eine räthfelhafte Pferdelranlheit
herrfcht im ofilichen Theile von Kena
Paha (Iounty. Es follen auf der Ge
nung Manch fchon 19 Pferde gestor
den fein und da die Krankheit ver
fchieden von den vorjahrigen. find die
Aerzte rathlos.
· Jm Bauholzplas der Burlington
inPlatUm outhentftanddurch
unvorsichtiges Umgehen eines Arbei
ters mit feiner Pfeife ein Feuer, das
aber bald unter Kontrolle war. Ein
anderes Feuer entstand in Lorenz
Bros. Schlachterei, das ziemlich bedeu
tenden Schaden verursachte.
« Während die Bedienungomanm
fchaft beim Essen war, wurde die neue
Drefchmafchine von Paul und James
Peterfon nahe D- u n b a r durch Feuer
zerstört. Vier Wagenladungen Getreis
de nnd emhrere Acker Weizen gingen
in Flammen auf, bis es gelang. ihnen
Einhalt zu thun, indem man einen
Streifen Land umpflügtr.
« Der nordwestlich von VI o ri
wohnende Former Ja N. Dornell be
ging Selbftmord, indem er fich erst
mit einem Meffer in den Hals flach
und dann an einem Ballen der Scheu
ne erhangte. Er war. 53 Jahre alt
und wohlhabend· Schwachliche Gesund I
heit und die Hitze halt man fiir die
Urfache ver That· Er hatte 1000 Acker
Land.
« Trotz aller der medizinischen Wis-l
senschaft betannien Mittel ist das G
jülnige Töchtetchen Rofie des Ehepaa
teg Daniel Zumungly, in S lib
c m a h a dein Kinnbackenleampf zum
Lpiet gefallen. Tie Kleine halte sich
am Donnerstag beim Spielen einen
kostigen Nagel in den Fuß getreten
und bereits Freitag trat Kinnbackens
stumpf ein. —Auguft F. Weedtng
ein Angestellter der cechatd ele Wil
helm Co» ift im Platte Flusse ettkuns
len. «Er lag in einem kleinen Boot
dem Fischfang ab. Jnfolge einer un
getchickten Bewegung Weeding’s ten-!
terte dasselbe. Da Weeding des;
Schwimmens unlundig war, fand er(
in den Flusses seinen Tod« Der
ILrichnttm toan geborgen.
« In E teinauer ist Fran
Saphke Einer. geh. Teattnener. tm;
Alter von etwa RI- Jahren nach lange-!
rein Eiechtnrn aus dem irdischen Ta
sein abgeschieden, nachdem ihr ltlatte
vor mehreren Jahren ihr im Todevori
ausgegangen Frau Spier war in
Rohlihaaem P r o vi nz Hannover,
Deutschland, geboren und hinterlaßt
sünf Sohne und eine Tochter, darun··
ter Verrn lChaS. Epier von NehratztaI
City.
« Jeß Cichhorn in Bea t ricei
wurde schwer verlevt, als- sein Motor
ehcle mit einem Auto zrrsammenstieß.
Er wurde ins Hoopital gebracht, mo
er in bedenllichenr Zustande darniederi
liegt. Das von Clarence Martin ge-;
lentte Anto wurde start beschadiat. ——
Frl· Ella Piper in Beatrice erlitt
schwere innere Verlegungem als das
Pferd vor ihrem Bugah scheute und sie
aus dem Geführt herausgeschleuderts
wurde. Zwei kleine Kinder. die mits
ihr fuhren, lamen unverletzt davon. ’
« Dilsd - Counthschatzmeister Fred
Roos hat eine Zusammenstellung der
Autontobile in Otoe Connth gemacht. z
Danach betrug die Zahl der AutonrosF
bile am 23. Juli 702 und der Motor
eoeles 33. Im Sounty giebt es 24
Antomobilhandler. Diese handler
operiren 27 Automohile, sodaß es al
so in ctoe Countv im Ganzen 762
Automohile gibt. Es entsallt, statistisch
ausgerechnet. ein Motorgescthrt auf je
29t Personen.
» Die Missouri Telephon Co. inl
St. Louis hat von der Nebraska Tele
phon Co. in cmaha 36 Mädchen als
Streithrecher erhalten. Die Mädchen
berichten. daß sie bisher noch teine
seindlichen Beaegnunaen mit streiten
den Madchen hatten, und daß sie hohe
ren Lohn erhalten als in cmaha.
Den Mädchen wird 06 pro Tag osserirt
gegen 832 bis 040 pro Monat in
cmaha.
« In O maha wurde in einer
init Unkraut überwucherten Vertiefung
hinter dein Hause 3020 südliche il.
Straße die Leiche eines Mannes aus
gefunden. Ter dals des Mannes
war von einem ciir zum anderen
durchschnitten, ini Unterleid waren
tieseStichwunden und ein Lederrics
men war um den Hals gewunden.
Dein Zustande der Leiche nach, muß
der Mord vor etwa einer Woche ge
schehen sein.
. In O m a ha verhaftete der
Polizist Frant Goodwin einen gewis
Taniel Tonohoe von (5.hicago, welcher
iin Begriff war, zwei Farmarbeitern
Handschellen anzulegen, indem er sich
als Polizist ausgalx Er versuchte
seine cpser nach einer entlegenen
Stelle zu fuhren und ihnen das Geld
abzunehmen, wurde aber rechtzeitig
daran verhindert. Ver der Visitirung
sond man Diebe-interne und Revolver
an ilitn vor.
« Dieser Tage beging der Ziisjaiis
rige Former George Arnold bei B r o
te n B o w Selbsttnord, indem er
Gift nahm. Er hatte niit seiner
Liebsten Streit gehabt. Diesen Uni
stand nahm er sich so sehr zu Herzen,
das-, er zum Gistdecher wiss-Grase
Booth die Ist-jährige Tochter von
Joö Booth, 14 Meilen westlich von
Br o le n B o w wohnliast, machte
einen Eelhstniordvkrsuch, indem sie
sich eine lebenggesahrliche Schußwuns
de beibrachte. An ihrem Wiederaus
iommen wird gezweifelt. Tag Motiv
zur That ist unbekannt.
. Während eines in W i l b u r
adgehaltenen Tanzvergnilgens gerie
then Roß McKinseh, ein junger in der
Nohe von Dorchester wohnender Far
mer, mit Clarence Glawson vou Lin
roln in Streit. Dieser wurde ini Frei
en sortgesth und im Verlause dessel
ben durchschnitt tislaivson seinem Geg
ner den Hals-, was seinen baldigen
Tod zur Folge hatte. islawson stellte
sich selbsi der Polizei. Er ernitrte,
daß Mekinsen seine (i5lawson’o) Frau
geohrseigt hatte.
—- Wie wird man reich? —- Diese
Frage, siir manche Leute die wichtigste,
die es überhaupt giebt, mochten irir
folgenderweise beantworten: Lunte
Niemandemx trieae Alles, was zu ha
ben ist; nehme, was du nehmen daristz
targe mit Allem: sei Niemandes
Freund; hause Zinsen, sei geizig, trit
ckerig und verachtet von allen Mitmen
schen 20 oder 30 Jahre lang, und
Reichthum wird dir so gewiß zufallen
als —- Kranlheit, Unznfriedenheit und
Tod. Und wenn beinahe Geld genug
zusammengescharrt ist durch Erstickung
aller edlen Regungen deines Herzens
und mit Verzicht auf jede Erholung,
dann wird der grimme Sensenmann
die Arbeit fertig machen. der Leib wird
begraben werden« die Erben werden sich
sreuen oder miteinander um den Nach
lasz streiten, während die Seele fahrt
—- wohin?
-- Um Glas zu schneiden, nimmt
man einen feinen, lritftigen Bindfa
den und trantt ihn mit Petroleum,
Spiritus oder Terpentindi. Dieser
Faden wird dann feft um die abzu
schneidende Stelle des Glases lzum
Beispiel einer Flasche, die man zu ei
ner Vase oder dergleichen umwandeln
will) gelegt. Darauf zündet man den
Faden an und dreht, während er
brennt, das abzuschneidende Stück unt,
schüttet taltes Wasser darüber, nnd der
Bruch ist geschehen. Das Glas ist an
der gewünschten Stelle in grader Linie,
ohne daß der Rand Splitter und Riiie
belommen bat, entzioeigeschniiten.
-s— Der Monat August schien sich so
weit ja recht nett anzulassen. Ein
wahre Bratofenbipe, lein Regen, Alles
verdorrt und immer noch teine Wolle
am Himmel, da wir dieses schreiben.
Die meisten lfornfelder hier herum sind
vertrocknet, weswegen es uns desto bei
sremdlicher erscheint, das; die Melonen
gut gerathen sein sollen, welche doch
einer guten Portion Feuchtigleit be
dürfen.
—- Ired Willmann vou Lockwood
brachte Montag Morgen eine Ladung
Schweine auf den hiesigen Markt, für
welche ihm per Pfund 8 Cents bezahlt
wurden.