Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 20, 1913)
l. l. DICW ) U Icsllsss Hakusan z »san«-F Hülfs Staats Thieräkzte Ossice und Hospjtal 416 Luft futu- Straßen Wir erwarten Euch Phan Tas nnd Nacht Ash 82 cHAs. R. HEUSINCER ! Gustav-Häupter. l Familienkundschasterwünscht . Telephonitt Nummer 1665 Ahonnirt auf den .Anzeigkk-kaldi·? Theo. Jessen hält ein frisches Lager von Medizime und Luni-Mitteln um die Krankheiten der- Winter-:- 311 beka1vfen. solt Euch : : Rat und Hilfe in der : OpernhaItS-21poteke - Dxe Erste Jakwmtl Bank — GRAND sUND. NESRASKAI That-ein allgemeines Baumes-bät :-: :-: Macht Form-Annwei Vtet Prozent Zinjen bezahlt an Zeitdcpositen Kapital und Uebers-um- 8215,000.00 s. N. WOLsAcII. präs. JOHN KEIMEKS. V.-Iköf. l. M. TALMACE. stiftete I· K. ALTER. Js. hilfst-sink, EIN-DER · »Is A «- Berijhmtcs 'AS-( « . « - z;zi-J"« Flaschenbter WITH-IT EBM G WEBER G’;TI.JTLT"' Telephouikt Eure Neuigkeiten an No. .-')3.-'). Ko Ke K C Baking Powdek is guakanteed absoluer pure and wholesome. sW There is no Rochelle salts, no UT « bannful resjdue Ieft in the food lcc that is teavened wich t( c. Z » Even the most delicate can eat bot bkeads kaised with l( C without Ema-. .i. ' TkyKCBakjng Powder bkeadsif yeast kaised bread does not agree with you. ( u K Icc Icc - DJPL ozwi T wJJJFKEy - JUST RlGHT Zu haben in allen erstklassigen Wirthschastm Glasner sc Bat-Ten, DREI-Läc- DREI-BLIin llriundensälschqu und Betrüger-Exis oorbestrast ist.' »Wenn sich nichts Belasiendes sor sindet, können wir den Mann doch Znicht sär den Fehliriti des Sohnes zderantwortlich machen. Es wäre Etroß allen-i möglich, daß er keine l I i i I l l Kenntnis davon gehabt hat. Die Haussuchung jedoch muß vorgenom men werden.« Dreizehntei Kapitel » Diese Berhastung war natürlich sehr dazu angetan, in den weitesten Kreisen lehhastes Interesse zu er weiten. Der Horner Mordsall, der bereits der Vergangenheit anheim zu fallen drohte, wurde wieder lebendig, und rnan konnte, wo immer sich zwei Menschen trafen, sicher die Worte? hören: »Wissen Sie schon?" I Die Kunde von der Verhastungs des angeblichen Mörders ries in ders kleinen finsteren Wohnung aus den« Kajen großes Herzeleid hervor, sowie; sie auch Doris Gern ganz danieder; chnietterte. E Die Ehrbare hätte ja aus ihrenf Schoß geschworen und hätte trosjs allem zu ihm gehalten und ihrn diek Treue bewahrt, doch die hittere Er-, sahrung, daß er irn Besitze eines Ka stens gewesen« den er ihrer herein gestohlen, löschte den letzten Rest von Zuneigung zu ihrn aus. Der Mensch existierte serner nicht mehr siir sie, ja. dem Diebstahl war es zuzuschrei: ben. daß auch sie glaubte, er sei der« Mörder ihrer Herrin. Das Mädchen war so herunter in Herzeleid und Kummer, daß sie wirt lich ein demitieidenswettes Bild dot» Sie umsoßte den großen kräftigen Bund und weinte und klagte. »Ach ero, wie haben wir uns so täuschen lassen sonnen- Wir beide. Du und ich. Er war ein so elender Kerl.«« Philipp Scheurer schritt aufgeregtl in seiner Behausung hin und her:j er rauste sich das Haar, zerzauste den schönen langen Vollbart. ·- Verhaf tet, Männe verhaftetk Und er hatte es doch bei Gott,; nicht getan. Den Mord nicht. Den nicht. Den; Kasten gestohlen, allerdings; deni elenden Kasten mit den lieben Etin-E newngen. ; «ani Teufel, und darum sun« brummen müssen, darum des Mordes. angetlagt.« Die Strafe war bitterhart, und Philipp Scheurer dachte ernstlich dariiber nach, ob er etwas für seinen Sohn tun könne. Er hätte ihm so gern geholfen; dann freilich müßte er sich selber preisgeben. Und wenn er dieses auch tun woll te — in Wirklichkeit dachte er nicht ernstlich daran — konnte er ihm überhaupt helfen? Der Brief? Was besaate der Brief? Nichts. Und mit der Aus lieferung jenes Briefes lieferte er lich als Erpresser aus-. Nein, das konnte bei aller Vater liebe niemand von ihm verlangen. Wäre Mannes Verhaftuna nur vier undzwanzig Stunden früher erfolgt, hätte sich iiber die Sache reden lassen Nun waren die Würsel gefallen. Alles in allem, inwieweit der Ma ler Lastentz mit dem Morde in Ver bindung stand, blieb dahinaeftellt. Natürlich würde er leugnen, bis aufs Blut leugnen, und wer weiß, ob ihm etwas nachzuweisen wäre. Etwas Egoismus liegt nun mill in der menschlichen Natur Philipp ccheurer fagte sich ,eine Einzelnen-är de niemals feinen Sohn von dem Verruchte befreien, da er teinesweasl die völlig bewiesene Schuld eines anderen in Händen hielt. Mit der. Auslieferung des Briefes aber he-l rauhte er sich einer Einnahme, die, wenn auch wenig einträglich, doch immerhin mitzunehmen war. Es dürfte sich, nach feiner Meinung, empfehlen, vorläufig nicht überftiirztl zu handeln i l Seinen Sohn follten sie schon wie der frei lassen. Wo waren die Ve weife, daß er den Mord verübt? ; Alle diefe Argumente schlossen al-i lerdings nicht aus-, das-. Philipp Scheurer wirklich unter dem Drucke der Verhältnisse litt. Taf-, er sich um feinen Sohn forgte und ganz lopfhängerifch wurde. Zu gleicher Zeit fagte er sich, daß er durch die Verhaftung des Sohnes insofern in Mitleidenfchaft gezogen werden würde, als man nicht um hin konnte, ihn in ein Verhör zu vermitteln. Natürlich wußte er von nichts, man konnte dreift eine hausfuchnng bei ihm vornehmen. Das einzige, was ihm verhän nis doll werden konnte, war jener tef. Der konnte natürlich nicht im Poete feuille stecken bleiben; ihn n ver Wtem wäre auch nicht rat am ge en. Philip Scheut-er fann angestrengt iiher einppessendei Versteck nach. Rie dt wollte er ihn- sicher aufgeho erfcheinenk Es wer doch schließ flich ein wichtiges Dotter-rent. La ichkani i ei dee. E st mM pfiff Fi, treibst-er Brief Gent-hinter dert bereits ftart sanfchen Iapete des Zimmers. — Meers als in der Beherr «..-,-- -..« iung Scheut-ers und bei Tori5«öii feerte sich die Wirkung, die die Zei tunasnotizen über die Verbaftung anf den Reaierunasrat bervorrieien· Max Lillenichlaaer 21tmete wie von einem Alv befreit auf. »Gottlob«, fagte er sich, »so ist die ser grauenvelle Verdacht von meinem cirmen Bruder genommen« Er eilte sofort cui das Pr:iieiaint, um womöglich nähere Einzelheiten zu erfahren. « Allerdings machte er einen Um weg; er mußte zuvor Dorig sprechen, hatte er doch auch jetzt noch das größ te Zutrauen zu dem rechtschaffenen Mädchen. Er kannte den Diener des Sena tors nicht« batte ibn vielleicht gese hen, indessen keine weitere Notiz von ihm genommen; jedenfalls mußte der Filou es verstanden haben, das sitt same Mädchen zu umgarnen und sie sich geneigt zu machen. Er fand, tvie er es erwartet. To-. ris in sehr deprimiertem Gemütszu-; stand. » Sie weinte und klagte sich an, mit Schuld an dem Tode der geliebten Herrin zu sein da sie dem Haltun ten gestattet, sie zu besuchen. »So glauben auch Sie an seine Schuld?« fragte der Regierungsrat »Aber natürlich«, schluchzte das un gliickliche Mädchen. »Nur er kann’s« gewesen sein. Gott mag wissen, was lder Mensch sich dabei fiir die Zukunft gedacht hat, jedenfalls ist er der; Mörder mag er leugnen so viel er. will.« Der Regierungsrat ließ sich berich ten, wie sie dazu gekommen, sich mit dem Schurken zu verloben. I «Denken Sie nur nicht, daß ich« in verliebter Laune gebandeit habe,« beteuerke Doris. »Wie konnte der Mensch vernünftig reden, der Herr Regierungsrat hätten ihn nur mal hören sollen. Jch glaube, ich komme in meinem ikratzen Leben nicht liter dieses Ungch herüer —- ; Gortsesusg folgt) F nannm Deutscher Advolat Vol-ersehn Vollmachten, Testamente » Condenfiklet Betteln des Zustande-i der Grund Ilglnnd Nationen Bank Grund Island. Nebraska Blin- (Fesd7iift55chlttß, » 4. Juni llllI Einnahmen: Geliehen .................. ZML mi? W Uebersiillige Wechsel ........ -,4 7Hkp. 72 Aktien nnd Bunde- .......... 7,th).(n) Ver. Staaten Bonds ........ nn),tnni.(;0 Banllsansz ................ 1.'-,(nn unt Vaet nnd sallig von Ranken. . . . 202,672.78 Zusammen .......... sl,()tdl,lts.«('s.ll) Ilerliindliililtettetn Kapital ................... 81()(i,(nn).(n") Enrplnsz .................. l(n), inn- ni) Unqetlieilte Tiefste ......... Inst-H (t·. « lsiitnlntion ............... lind inni no Gesannnt- Tevofnkn .......... 772,277. 78 Inst-mitten .......... Zl,««.t—t,(.ts.)it.1(i :Iinaeln nnsJ Vereint-nen, Sie ans vorerwalniten Bericht aufmerksam zn . machen, der tn thtitecs einen Gminn vin FU, ins « w seitdem letzten Betteln anitveist Wiss qlanden, das; dieser enlialtende Foltsclititt den Eindruck groszers Zieh etlieit lieitn ludlilntn lietvotrnft, durch nnset großes Kapital, Ztirnlnes nnd die starke Baargeld:tllesertte ermöglicht, nnd infolgedessen der Würdigung dieser Bank, niit ilirer zunortvntntenden nnd tüchtigen Bedie nnna, als ein ideale-:- Tevositorintm Vermegensbesiände am I. Juni, 1913,Sl, 094 ,.926 10 « -.I April, 1913, ln020131 70 Zuwachs ........................... Hi 74,794,40 Ilirozäkundschaft wird gewürdigt. Unter,.spddr« Aufsicht der Bundevregierung Grund Island Hatinneil Bank Die älteste Dank in Full Cvunty. HEAIJUUARTERS Ich Mos. Alle Sorte-n mästen nnd Faßbier sel- Dus bestimmte Billet-er Bier. is ILI N. Clebutn St. Phone Block 321 1310 Telephon-m s- «—— 1310 Bauhotz und Kohlen OHICAOO LUMSSK OOUPAIY Jobn Dvbrm Gefchäftsfübrer OVIR ss VII-IS' IXPIIIINOL PATWs findt Mass cum-u copy-mqu äc Anymso somit-II s icon-h sms Cis-M I»n msy qui-III worum mir H- aus«-« ktoo I Ums- s« lass-»Von It Ist-MIny »nan- I (»»»s»»,»i«f Uns-s such Ums-laut -l. Idol un Psmuu sont »vo. H tsßstsssd y sur Ins-Janus »gut«-. lssnsms ums-at mu Inm- Lu. neuva met-u non-« without-c Okto- lot · Scieiitiiic Hmekicmh A hmdsimoly Moses-Ists Its-III bit-on cit · onus-n ·-k sny sont-use stknsL Tom-I. II ysskx tout month-. socl by III gesteinigt-. WM sc vgng IM- lgklk Wohls«-Um U PNEUWNIA lt«f«t mi« Wikh II krilzhtsul nuqh und wry wozu-. l hiul Ast-US usw« lmukl hisrilly breattw or spisuk t»r LU to ZU stumm-a Kly com-r could nut help me. but l was cum-listile- cuml by on. Hase-s M- discover Mti. J. B. cox. Jolicsh llL soc AII U.cc IT AU- plwccssz