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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 20, 1913)
Dieselben beweisen aufs Ren-s itnc Güte! c . Styleplus csomes IV - »i- »»-. ass- kstm zs fix StltleplttS-.itleidei· --d;l?-- haben ihren dtlnf ineht atsts se znnbr ai-i-eihtset:iat nnd gezeigt, daß es die Kleider ind, die Sie kanfen sollten Wir haben diese-:- Jahr mehr Anziige verkauft wie jemals- rorher, nnd nni init dem Sitt)lenltis-Pt·ei5 in Mitbewerb treten Zin können, haben andere lileiderhiindler in Der aaitzen Stadt Verkiinfe veranstaltet. Beglückwiinsehen Sie sich! Wenn Sie sriih in der Saison non nag- Sthleplns3· kanften, begliickiviinschen Sie Y;sich, Sie sparten dabei viele Dollar»3, wenn Sie ineinen anderen Laden niehrbezahltea nndsnicht zu sehen wünschen, daf; dieselbe Qualität jetzt billiger verkauft wird. Begliickwiinscl)eanie sich, Sie können dass nächste Mal zn tin-:- kotmnen. : : : « Echte wolle nc An zügc zu sl0, 12.Z0 und Ell Z. Styleplus clofhes I » ,,L ersclbe preis in der ganzen Welt« Es find die grössten eristirenden Werthe, nnd sofern Sie in dieser Sai son eilten Anzna lit«tiiitlsigeti, gerade jetzt, da die Verliinse int Gange sind, sei bemerkt, das; unsere Anziiae ebenso billig sind, wie diejenigen, welche ltei den Verkiinsen nsferirt werden, nnd Sie riskiren nicht, etwas Minderwertlnges Zu erhalten, wie es fiir Verliinfespeziellae kanft wird. Wenn Sie setzt keines Linznges bedürfen, erinnern Zie sieh dieses Ladens frühzeitig in Herbst, wenn alle anderen Liiden wieder hohe Preise haben. lianseu Sie ihren nächsten Anzug hier. Unsere Hüte, Schuhe und Aussiassirnngen sind gleichfalls Stannard-Fabrikate nicht siir Berlänse ungetauft --- wenn Sie bei unstansetn erhalten Sie das Beste. — . — Lassen Sie ». - - « JE-- ;.2 « « «---..-.'«-.«sk«:« j-—"«"«"««3:7; Kaufen sich s schilELs OWLASS Obin N Osmi skicdcn- » « s ————-—-—·—· "- · lerc Waa stellcn. kzz : «00D-«- EPENDABLE LoTHEs-s.«;;3 k kn« ,», . ius Grand Island Gilwon s - s - v - I I w S osern Sie an Ihren Augen leiden und eine Untersuchung derselben wünschen resp. Behand lung derselben, sollten Sie nicht versäumen, einen Spezialisten zu Rathe zu ziehen, welcher sich dem Augen-Studium gewidmet hat. Kommt zu dem Unterzeichneten Ich untersuche Ihre Augen frei, und soferne Sie eine Brille benöthigen, garantiere ; ich jedem Einzelnen, vollständige Zufriedenheit zu s geben. D. c. sNELLER O. D. Speztaltft oberhalb Hanend sc Co. · Grund Island thms l 479 -- -. - « Schnitzel. Ein Einwotmer von Union W Initian mit einer Art fein sin ns, nachdem sam- Fkau dar-Jst se spielt hattew .Letne leiden, ohne hu Augen« Der Udatimalverband deutscher Gandlxmgsreiimder will den Mi sogen den Trinkgeldean mitneh men. Auch er wird auf Mit beiden. Die sollen der Lebensführung sind seit 1896 auf den Kopf der Be völkerung mn stolz gestiegen Und W erscheint uns Alten« als ob da mals das Leben noch viel sonstiger Ist reist-aller web-M Die Studentinnen des Welletlaz Tollqie haben einen Verein g rüni det, dessen Mitglieder keinen nn heiraten dürfen, der weniger als ,000 Jahreseinkommen hat. Der eck ist, glückliche Eben zu sichern. nnd die Zahl der Scheidungen zui verringern Da wird sich wohl bald wieder ein Sindentenverein bilden der dieselben Ziele durch die Forde rung erreichen will, daß heiratgwüvi diae Mädchen lachen, waschen und; Strümpfe ftovfen können mission 2 Fanui Rabcrs Wie derkehr. den Gen Leu-yet Draußen in der Vorstadt zwischen den ärmlichen Hütten, wurde ein gro- z her Palast erbaut. Die Bewohner der Gänschen rinng standen gas-; send da und achteten darauf- wie dies mächtigenkpkawern gegen denHimrnels empor-stiegen Die Baum-besten; schritten rasch vor sich· Die breitmx Ihchen Fenster sahen über die Gegend ! Die Säulen, aus einfachen, gleich-J mäßigen Steinen erbaut, sirebten . kühn in die Höhe Das Gebäudes war puritan und würdewk ! »Wie eine Kirche«, sagten ehr furchtsvoll die aus-den Hofwohnungen der Umgebung bei-ausströmenden aedeuqren Frauenaestaltm. Es war ein schöner Palast. Als draußen die Gerüste nieder gerissen wurden, wurden viele Wagen mit Marmor in das Innere geführt länzender, prächt« Marmor, dicke lasplatiem Kup erstangseih seine Maschinen El war ein teurer Palast. Und doch wurde er sehe ein fache, schr arme Men- erbaut Es mar weder ein chsIcL noch eine Schule oder km Q-IJLIIIit011-:s. Es war die neu-I Jst-much Das Ums Reich der Tonn. die letzte spi vor ihrer ewichn via-Im Las-: mis. irr unbekanntsir noch in ihrer .i«1.Ic.. Stim I- IIIrIrIkIIieIIsn Verlasfisi ist! TLIUI « ru « r geniiqtin Ist zkiI « ).IIIInII Z;7.I II IIer jisDr r« . ;I-I III-»Es I:i«.t ;:««.«ri-:n Varliz tiiIIi ’«"—1Ir- Iris iirli das Elend. lind auf fix-» .« ( ..i:D legte die Wissen schaft ihre Hand und erbaute ihm eine hoch-, lustig-e, prunkvolle Mar mssrlmlle Wie sich das Elend gefühlt Tit-XII mag in diesem ungewolznten Hokus I . Fanni Rabcr wohnte gerade im entgegengeietzten Teile der Stadt. Sie war sechzehn Jahre alt unsd Nähe rin. Nein, nein, sie hatte keine poesies aiment-e Jus-end. Ueberhaupt ist es eine Lüge, daß die kleinen Mädchen klein-er Häuser in Schönheit prangen. Sie prangen W nicht. Ihre Schulb- find breit, krumm und ser rissen. Das Mich-, fort-Iwa - waschene Kleid franfig. Das alte Ibrmme Tuch verhüllt traurig ihre , Schultern ihren Busen.Jl1r Auge blickt gebrochen, traurig, schläfrig in die Welt. fluch Fauni Rober- war so. Klein zerzaust- ichkcht qelleidet und ver I.licbt Diese Liebe brachte ein solches LMOUIM daß die kleine Näher-in am ISamstag abend, nachdem sie ihren Lohn erhalten hatte, —- das Oel-d I schickte sie mit ihrer kleinen Schwester I schön nach Hause ——, weit hinaus-ging ! aus der Stadt, dort ein kleines i BrannnveiirfIäschcheu herwchoite, in I welchem kein Branntwein war. Imd I es ausman MAX lykcln Lock lkäMklc Ue Ufe s wandern verursachte keinen SkandaL T keinen Schrecken Arn dritten Mor gen fanden Polizeimänner sie auf . die ja schließlich die Pflicht hatten, ’ auf jede Handlung ihrer Mitmenschen J zu achten Ter erste Bewohner des Prunk vollen Palastes war Fanni Raben « Sie wurde mit einer see-missen Feier lichleit empfangen Bei ihrer An kunft war der Herr Professor dort, die Herren Asssstenten, das ganze Personal Die Diener waren noch nicht gleichgiltig, noch nicht brutal, sanft sbaben sie den kleinen Körper svom Wagen. Ihre Fesen wurden s abgelöst, der Körper all-gewaschen und smittels Maschine zu den mächtigen s Kesseln des Kellers bonI-geführt Jn sder grausigen Kälte fror der ver Hgängliche Mensch zur Säule, zur sStatue Fanni Naber wurde eine frische- schöne, kalte Statue. Die Maschine trug sie auf dms Stockwerk, man legte sie in ein rei nes Marmorbett, unter eine aläns -zeude Glastassel So war sie nicht erschreckend Eine ruhige, friedliche, starke, kleine- schöne Statue. ! Als-bald erhielt sie Genossen, Nach barn. Darm kamen lebende Besuchen i Frauen mit vermeinten Augen, schwarzen Dächern Ergrifer traten sie in den feierlichem lichtdurchfluteten Saal, in das fremde Reich der Rein lichkeit sie, die zu cause nur finstere, dumpfe Stube-n sahen. »Wie schön ist-s viere sagte die·’ eine. »Es ist wirklich zu schön für die« Toten.« »Ja, wir schlafen zu Hause zehn Menschen in eine-m Zirnmer.« Immer kamen mehr, Lebende und Tote, kamen und aingsens Nur Fanni lag ruhig und allein. - - · i s LJU Psllskl ask-c ccclyckcyUch LU rigst und bald hatten sie es heraus gefunden, dasz die Tochter der Wit— we Franz Raber verschwunden ist. Frau Rober wurde berbeigerusen i Ein Bursche tnit Egroßem Schnurrbart · kam mit ihr. Er dürfte die Schuld an dem Mallyeur tragen s Sie betrachteten die schöne, jung e Tote. Frau Rat-er schüttelte den Kopi. »Achnlichteit ist vorhanden, aber sie ist es dennoch nicht — Gott sei Vanil« Der Diener hob die Decke. »Nein,« sagte die Mutter seht schon » entsch: eden, »das ist ja eine feine Dame« »Oh,« sagte zustinrmentd der junge Mann, »wenn sie so schön genesen wäre, hätte ich sie ja geheiratet. « Weiter suchte dann niemand dies Fanni Raben Tie Vergänglichkeits bezwang mit der Zeit auch den ins Eis gelegten Körper, der trotziges Frost gab nach, die kalte Statues wurde wieder ein armer Mensch, das stolze Weib ein zusairirnrengefalleneg kleines Kind « Ring-sum füllten sich die Marmor- s betten und eines Morgens wurde die Parole ausgegeben daß man nich-t» länger warten könne. Aus deins glänsW Palast wurde sie hinaus-s » »Mit en in den nassen ischMUWen . Vor dem Begräbnis sandte die Mörde noch einmal um dies Witwe Naber ; Sie kam gerade zum Grabe Jni Menen Sarge lag dasMädchen Ach, sie war nicht mehr start, nicht mehr s hart, kalt, hochmütig, lag nicht mehr i aut einan Marmorbette. Sie war ein trauriger ärmlichen unansehni lich-r grauen kleiner Sperling, und i die gchwchene alte Mutter wars sich s schluchizend itsber sie »Das ist meine verlorene Tochter-K Ein Held. Mai-von Walfis Nichi alle, die am Balken länd sen, sind gebotene Heiden Verschie den ist die menschliche Natur, und l Gwino Rokariu, der sich seit Wochen ; sanws in Paris unt-erhielt, leerte ge rade dass achte ChampagnerqlaT als ihm sein Diener den Einkückunsgst fehl übel-brachte Reden konnte Swino Rotariu nicht mehr so recht deutlich, das Herren souper war zu lustig und feucht, aber zu einem Hochruf aus den König reichte noch seine Zungenkrast. Dann umarmte und küßte er seine Nachbarn »Ich werde euch all-e nie verges sen,« schluchzte er, obwobt er einige Herren erst heute kennen gelernt hatte und die anderen muöstehlich gib —- aber es qchörte sum guten n, bei dem Vicomte be Labrasse geladen zu sein« »Wenn verlassen Sie ung? Wir werden Sie unendlich vermissen,« los der Hautbert liebenswürdig. »Wer-gen früh — mit dem ersten Zuge — keine Stunde sei est-säumt wenn das Æerümd rastl« schwor Swino Notar-in und —- lag nssch am nächsten Mittag neben seinem Bett und schlies. Er machte erst auf, als ihm sein Form-riet zärtlich die Scheu leckre was bekanntlich ein kitzliches Gefühl erzeugt Spino Nostariu wunderte sich seht-, neben dem Bett zu erwachen. und dachte angestrengt über einen seiesationellen Wir nach, der heute nacht Hut-one gemacht hatte Statt dessen sjel ihm aber der Krieg em. und er wurde sejljr betrübt —- nicht f ans Sorge um das Vaterland son i dern um seine schöne, massiertc Ge istalt seine wunderbar manikürten Nägel — barbarisches Vaterland wie schön war es doch in Paris-Hi »Sie sollen sich ohne mich die Kno chen zerschlagen-« dachte er traurig und fuhr noch viel trauriger in seine seidenen Strümpfe die er noch nicht bezahlt hatte. »Ich werde sicher keinem Türken etwas zuleide tun können-— ich habe ein weiches M ich kann kein Blut sehen, Schießen macht mich sehr new-Zö, und überhaupt —- ich habe eine ganz gräßlich-: Angst.« Damit kroch Spino Nokariu wie der in sein Bett und dachte nach, wie er dem Krieg-e entrinnen könnte. »Ich werde ni« trank melden — schweres Luna «den, Auflösung denmöchst bwotstchend —- ein bo sreundeter Arzt schreibt mir schon so ein Zeugin-is susannnem und ich et halte dadurch den schönste-i Grund an die Riviera zu geben« Spino Nockariug betrübte Seele begann bei dieser schönen Aussicht osort etwas hoffnungsvoll-r mit den zlügeln zu sching Gott sei Dank er brauchte keine Musik-wie an ziehen und sich etschießsen lassen —- es gab doch noch eine Rettunql Infolgedessen übte er sich sofort tn einem bejammernswerten Hustenaw fall. sank dann sterbendmatt in die Kissen zurück und klingelte seinem Diener-. »Sei-TM Ferko! Ein-en Ami« Ferko mußte aber seinen Herrn gut kennen, denn er blieb gelassen bei der Tür stehen und meldete Herrn Victoire dem Zpino Nakariu 20,M Frankai schuldede »Gell« schrie Rolariu mit solcher Lungenkrckft, daß Ferko vosn der Un wichtigckeit des ärztlichen Besuches noch mehr überzeugt wurde-. »Motisiieur Baldieux hat auch Eu tslevhoniert Er shat wegen des Arie geg Angst und will dein W Herrn dieWechsel präsentieren M sitt-d Euer Gnaden zubause?« Meli« brüllte Swino Not-tin und fuhr mit beiden Beinen gleich zeitig aus dem Bett — sein schweres Lungenleiden hatte er im Drange der Geschäfte ganz vergessen Und Fekkoi arbeitet an seiner se nesung weidet-. indem er ein W Dutzend Mtibriese von Schuster-h Schneidern Frist-irren usw. auf Ue Bettdecke des gnädig-en Herrn legt-» «Dich soll doch der Teufel holen Fierko! Wie kannst du dich unterste hen, Victoire hcwinzulassem Wie kannst du? —« »Sol! ich noch den Arzt l)olen?« fragte Fetko statt dessen demütig. »Nein! Abt-r packe schnell das nö ttgste — ich reist- sofortl Ach, ich könnt-c mir die Haare tin-Staufen und dir den Schädel einhaucsn!« Mit diesen schöne-n Wötzen ver ließ Swino Notar-in umiekänmit, mv waschen, nicht Wirth nicht MikütL durch eine Hinter-tät seine Wohnung Fevso sagte aber dsm ungeduldig wartenden iden- Victotte ntit til-W voller Größe: »Monsieux, wer für das Vater land stiwt kann keine Schulden be zahlen-l Mein Herr ist wie ein Geld nach dem Man obs-weist —- besei stert- Metqu — es lebe der Mi« wann sehe W ww Me — —« Co war Mino Oele-in aus Geld ISML M —- M MAX