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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 16, 1907)
Nebraska HENNI- BREij TM YMM « Jahrgang 27. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 16. August, 1907. , Nummer 51 Aus dem Staate. « Die Mühle in Juniata brannte lebte Woche total nieder. Man wird dieselbe sogleich wieder aufbauen, wozu bereits innerhalb 24 Stunden nach dem Brande Arrangements gemacht wurden. « Aus Edgar wird berichtet «daß die Weisenernte so gut war, daß seit drei Wochen fast jeden Tag 6,000 bis to, 000 Buschel in die dortigen Speicher gebracht werdet-. Corn hat jedoch eiwag von Trockenbeit gelitten, und ist sehr er wünscht. « Charlel E. Broivn von Central City, etn Barbier-, trank, in Ermange lang eines anderen geistigen Getränks,» Bay Nenn (Lorbeerschnapg), und ist in-" iolgedessen schwachsinnig nnd blind ge-! worden. Die Bürger haben sich seiner Familie angenommen. « Wai. T. Eck von hasiings wurde angeklagt, geistige Getränke ohne Lizen verkausi zu haben, und sand man bei Durchsuchnng seiner Konsekthandlung, welche dem Burlington Bahnhos gegen über liegt, sechs Kisten Bier, soivie viele Probeslaschen. Vor dein Polizeirichter bekannte er sich schuldig, und wurde un ter 01,000 Blicgschast dein Distriktges richt überwiesen. . In West Point wurde eine neues Firma organisirt, nämlich die Neiburg Manusaeturing Company, ivelche Pa tentsOels und Gasolintannen sabriziren wird. Die Gesellschaft hat ein Kapital von d50,000, und mii dem Bau der Fa driktvird sogleich begonnen werden. Das NeiburgsPatent deckt eine neue Methode, mittels eleltroschenrischer Prozesse Oel und Gasolin zu reinigen. - · Mark, der einzige Sohn von h D. silsvn dein Kassirer der Ersten Na tionalbank in Nebraska Tity, ertranc am Dienstag Abend in einer Zisierne 2 Mei len südtvesilich von der Stadt. Der neunsädrige Knabe evar mit» einigen an deren Kindern beschäftigt, Apfel in die Zisierne sollen zu lassen, als er plöslich sein Gleichgewicht verlor, und hinein siurzte. Ehe man ihn hervorzieben konnte war er ertrunken. « Der Jleischeköaden von F. W. Bot-man do Co» in Beatrice, wurde arn Montag von Einbrechern heimgesucht. Dieselben erlangten durch ein hinterfem sier Einlaß, und nahmen Ql.00 in Geld und mehrere Kannen Konservat· Auch am Grund-Laden von Ndbinson Bros· wurde ein Einbeuchsoeesuch ge macht, dieser war aber nicht erfolgreich, da die Ritter vom Sternmeisen nicht hineintoanien. Man glaubt daß es Einheienische waren. « John Larsen oon Louisoiile, Nebr. 70 — ahre alt, wurde von einem Fracht zug er Missouri Pacisic überfahren und setödtet am Samstag Nachmittag. Niemand sah den Unfall aber aus dee Lage des Körpers schien ed wahrschein lich, daß er das Geleise zu kreuzen der suchte, und da er schwerhörig war, den herannahendeu Zug, welcher eben rau sirtsurde, nicht bemerkte. Er lebte nur 10 Minuten danach. Laesea hin teilißt einen Sohn und eine Tochter, beide erwachsen O Als die Fräulein Dollie und Graee . Thema-, von Fretnont resp. 20 und 18 alt, Freitag Abend auf dein heimwege waren, traten plöhlich sei Männer hin ter einem Hausen Baæfteiae hervor und griffen die Mädchen an. Gkace warf den einen mit einem Backftein, und die Beiden riesen laut um hilfe woraus ihre Angreiier die Flucht ergriffen. Die Mädchen waren so erschrocken daß sie sich nicht mehr ausrecht erhalten konnten unds mußten nach hause geteagen werden. . Eine ganze Unzahl Leute machte sich auf, » die Männer zu verfolgen, jedoch verge dens. « Williatn Boofe von Falle City fuhr am Sonntag Abend mit feiner Frau zur Predbyterinnerillirchh und band das Pferd da an einem Pfosten, fo daß er ei von feinem Kirchenstuhie aus gut sehen konnte. Während der Pre digt bemerkte er daß ein Mann in der Nähe des Pferdeö stund, nchtete jedoch weiter nicht darauf, bis er die Räder des Fuhuverls beim Umwenden lnarren hör te. Er begab sich hinaus, und fah eben noch Pferd und Du gy in der Ferne ver fchtvindetn Jtn tandem daß du Pferd ir end-vie von feibfi iesgelommen und na hause gelaufen fei, ging er beim. Das Pferd me jedoch nicht ds, und er bennchrichtigie den Shekiss, wel cher ben Glauben hegt biß es gestelplen fei. Jn der Gegend wurden bereits viele ähnliche Fälle berichtet, ohne daß ir end jemand fein Eigenthum siedet er ansie. WHOOHHHHHHHOHO Retfe-errefppndeng. »I· 4. von J« O. sind-Mk Tesekkekrsekksseeeseeesedx Dienstag Morgen den 23. Juli also ging die Reise los nach Hannooer. die Strecke war nun in früheren Jahren nichts als Heide, doch jetzt sieht’s hier ganz anders aus. Es sind schöne Baum anpflanzungen gemacht, die ein gutes, kräftiges Wachsthum aufweisen. Das Land ist altes unter Kultur und bringt reiche Ertrage. Jch kann nicht begrei fen, weshalb die Leute früher dies Land nicht bewirthschastet haben. Dasselbe ist jetzt sehr werthvoll, denn es wachsen alle Sorten Getreide da und der Gemü sedau wird im Großen betrieben. Und wie anders sieht’s seht aus mit den schö nen Waldanpflanzungen gegen früher, wo metlenweit nichts zu sehen war als die Beide! In der Stadt Hanooer machten wir Halt und besahen uns dieselbe ein wenig, suchten auch den früheren Grand Islan der Fritz Stichweh auf, der hier in der Waschanstalt seines Bruders beschäftigt ist. Er arbeitete (frilher war’s seine eigene) nicht, sondern wurde uns als trank berichtet, weshalb wir ihn in sei nem Logierhaufe aufsuchten und ganz wohl vorfanden, doch sagte er, er sei mehrere Wochen krank gewesen. Es wurde nun das Wieder-sehen etwas ge feiert, dann verabredet, gegen Abend wieder zufammenzutrefsen und wir mach ten uns auf Entdeckungsreisen, besuchten einen Concertgarten und besahen ver schiedene Gebäude und Anlagen. Da es regnerisch war, wurde nicht sehr viel aus dem abendlichen Rundgang rntt Stichweh. Wir unterhielten uns über frühere Zeiten in Grand Jsland und be gleitete er uns später nach dem Bahnhof, uns noch viele Grüße an alle Grand Jstander Bekannte auftragend, die ich hiermit ausrichte. Nun ging’s der alten Ihandelsstndt Leipzi zu, wo wir am frühen Morgen eintrafem Leipzig ist in Bezug auf Vahnhöfe fchlecht bestellt. Da habe ich mich wirklich gewundert! Grand Js land, als kleines Landstbdtchen im »Wil den Westen« Nordamerika’s ist besser da ran, und die Grand Jstander find nicht zufrieden. Leipzig hat eine ganze Menge Bahnhöfe, aber keinen einzigen worüber man nicht in Verzweiflung gerathen Hkönntr. Da ist der Magdeburger, (in welchem wir ankamen) der Dresdener, der Thüringer, der Berliner, der Bay jrifche ufw., ich weiß nicht wie viele, kurz, Les ist eine HeidenwirthfchafL Doch das Schlimmste ist mit der Einrichtung. Auf einer Seite kommt man an und wird hi nan-befördern Man kann hier fein Ge päck abgeben zum aufbewahren wenn man sich nicht damit fchleppen will Dann lauft man um den Bahnhoi he rum auf die Straße wo man in die Stadt kommt. Die Froni des Bahnhoi fes ist auf der anderen Seite. Will man nachher wieder abfahren, muß man erst um den Vahnhof herumlaufen nach der Niickfeite, um fein aufbewahrtes Gepöck zu holen und dann wieder zurück, herum nach vorn, wo eingestiegen wird. Die Beine kann man sich ablaufen bei folcher verrückten Einrichtung-. Als wir in Leipzig ankamen-—regnete es! Nicht stark, aber es war doch Re gen. Einige Minuten konnten wir am »Ubladeplap« des Bahnhofes verweilen, dann mußten wir ,hinaus in die kalte seit-u Da der Regen etwas nachließ, war’s übrigens ieht auf der Straße ge miithiicher als im Bahnhofsgebiludr. In unferem V. ä- M. Bahnhof ist’s ge n.iiihlicher. Den Vorwurs des Frühausstehens kann man den Leipziger-n nicht machen. Es dauerte lange Zeit bis wir zum Mor genkossee kamen und zwar bis etwa zi Uhr, wo schon eine »secondhändige« Schnapsbude ausmachte, die sich auch »Case« nennt, wir also ’nen Kaisee be kamen, der gsvar oiei zu wünschen übrig ließ, aber troydem sehr willkommen ge heißen wurde, denn das herumsiieseln bei der Misse war äußerst unangenehm. Mein Oskar war überhaupt schon un geduldig, nach Elsterberg, seiner hei math, zu kommen, und war nicht mehr dazu zu bewegen, einen Aufenthalt zu nehmen. Jchhatte beabsichtigt, mehrere Tage in L. zugubringeiy aber da K nicht wollte, schob ich ihn Mittags ab, um meinerseits auch nach ein paar Stun den abfuhren zu wollen nach Annaberg Als ich aber nachher meinen Dresde ner Bahnhos aussuchen wollte, sand ich ihn nicht, indem ich mich ver iausen hotte und je mehr ich suchte, je seiter kam ich von demselben sort. Das ist ein richtt es Labyrinth in Leipzig! Na, da wird er nächste Zug genommen, dachte ich, und so ward ed gemacht. Da ich nun aber mit den späteren Zuge in Chemnih keinen Anschluß hatte, würde ich erst um El Uhr in Anneberg eintref sen und so tslegraphirte ich an unseren alten Freund Felix Durst-, damit dersel be von meiner nächtlichen Ankunft Be scheid wisse. Diese Depesche erhielt er nun allerdings nicht eigenhändig, da er nicht zu Hause, sondern an dem Tage nach Warmbad war, doch wurde ihm von seinem Hause «"aus der Inhalt meiner Depesche per Telephon übermittelt und so kam es dann, daß er etliche Stationen vor Annaberg bereits meinen Zug bestieg und zwar gleich in mein Koupe einstieg, wo also schon das Wiedersehen und die herzlichste Begrüßung stattfand. Annaberg im Erzgebirge ist eine Stadt oon etwa 18,000 Einwohnern. Sie liegt hoch aus einem Berge und muß man vom Bahnhos aus, der im Thal liegt, hinaufkleltern. Es geht jeyt zwar auch schon eine Bahn oberhalb der Stadt über den Berg, am Stadtparl vorbei, doch ist noch kein Bahnhos hier gebaut. Jm oberen Theil der Stadt beginnen die Parkanlagen. Hier befindet sich ein Teich mit Springbrunnen in der Mitte, der seinen Strahl hoch in die Lust sen det. Der Stadtpark ist ein schöner Wald mit prächtigen Spazier-regen Noch höher hinaus geht’s nach dem Pöhls berg, der 832.6 Meter hoch ist und auf dem sich noch ein Aussichtsthurm von 28.9 Metern befindet, sowie Gast-rieth schast. Von hier aus hat man eine prächstge Aussicht ringsherum über Berge und Thaler, sowie hübsch gelege ne Ortschaften. Um den Pöhlberg he rum und oben sind schöne Spazierwege durch dustenden Tantieme-old Inzwischen war es regnerisch gewor den, so daß, als ich zuerst den Thurm bestieg, ich mich in einem Wolkenmeer besond; unter mir, neben mir und oben nichts als Wolken. Jch kam mir fast vor wie ein Lustschisser, der hoch in den Wolken schwebt, und mit dem Unter schied, daß ich festen Boden unter mir hatte, sonst sah ich nichts als Wolken. Ab und zu jedoch net-schob sich eine Bol kenwand und man konnte hindurchsehen, noch später klärte es sich mehr aui und der Regen hörte aus. Nun konnte man auch die Umgebung wieder sehen und bald langten auch wieder Leute an, die Aussicht zu genießen und dem Nestam rationswirth Verdienst zuzuwenden Seit gestern (Sonntag d. 24.) herrscht hier ein lebhaftes Tseiben Es ist näm lich Jahrmarkt, welcher vier Tage lang dauert und geht’s fröhlich zu. Die hunderte von Buben, welche aus dem Marktplah und verschiedenen Straßen aufgeschlagem sind, werden bedrängt von Tausenden von Schau- und Kaufius stigen, worunter natürlich das schöne Geschlecht stark vertreten ist. Hier muß ich bemerken, daß ich noch nirgends mehr hübsche Mädchen gesehen habe als hier in Sachsen und was mir am besten ge fällt, ist, daß die junge Damenwelt hier so nett und geschmackvoll gekleidet ist. Ich habe bis ieht noch keine einzige Da me hier gesehen, die eine geichmacklose Tvilette zur Schau trug oder ein Unge thiim von lBut. Jn Bezug auf nette Kleidung könnten sich hier unsere Damen ein Beispiel nehmen Von Unnaberg aus wache ich Ausflu ge in die Umgegend, die wirklich schön ist. Das Erzgebirge ist reich an Schön heiten und giebt es viele Badearte hier. » Marienbab ist auch in der Nähe und» wird nächstens König Eduard von Eng land herkommen. Er sle auch am 14. August den Kaiser Wilhelm zu Wil heimshbhe besuchen und gedenke ich, zu der Zeit auch dort zu sein. Vielleicht bekomme ich die hohen Väupter zu sehen. Jch werde mir jedoch dieserhald keine allzugroße Mühe machen, sondern die Gelegenheit nur wahrnehnen wenn eH gerade paßt. Für heute will ich schließen. Bald beabsichtige ich nach Prag, Wien, Budas peit zu gehen, so wie es paßt, dann nach meiner alten heimath, dem Eichsseld. Einstweiien Adel und viele herzl. Grü ße an alle alten Freunde. Annaberg i. Erzgebirge, d. 29. Aug. D i e verschiedenen Eifenbabnagenien in Nebraska berichten eine Zunahme des Geschäfts seit der 2CentsRate, und od gleich die Züge noch laufen wie sonst, also ohne nennenswertbe Mehrausgabe, sind, wie behauptet wird, die Einnah men größer als zuvor. Demnach Ieiden die Eisenbabngefeufchofien keine große Noth unter’m Gesetz, sondern eher das Gegentbeii. Heil alljährlich große Nachfrage für Eorseis herrscht; es kommen näm lich auf die 40,000,000 Frauen dieses Landes 190,000,000 Stück pro Jahr; und teil keine Gefahr für eine Ver minderung dieser Zahl vorliegt, haben die Fabrikanten beschlossen den Preis ge nannter Rippenzwänger zu erhöhen, da durch ihr Einkommen um einige Bang berttaasend erhöhend. sethandlmcgeu der Saumer Snpeevitoeem - Stand Island, Nebr» 9. August ’07. Die Behörde trat Zusammen als Aug gleikhungahehörde, dem Rufe des Vorsi henpen folgend. Alle Mitglieder an weskth außer Phillipg. Benton Vor siitt ; Das Protokoll der susgleichungsdeH hör-se vom Is. .· uni, 1907, wurde ver-’ lefen und gntgeheißen H Die Behörde machte sodann folgendes Steuerauflagem nämlich; CountwAuH lase- wie im folgenden Bericht des Fi- l nimzsComites angegeben Uki 12 Uhr Mittags machte die Be Zhördk auf Antrag oon Neuling Pause This Itso Nachm» zu welcher Zeit sie sich les-jeder versammelte, alle Mitglieder an wesend außer Phillips. Benton im «Stuhl«. Grand « stand, Nebr» 9. Ang. ’07. An den qchth. s orsiyer und die Stipendi ; fareniehörde von Hall Co» Neh- Herren : ; Wir, Euer färnankComith empfehlen erge lbe fol en e Steneransiage fürs County Tfür as .onnnende Jahr nämlich: Maul-Fonds .............. 5 Mills rücken « ............. 3 ' Band ör- infen Fonds ....... l.5 « Soldaten ülfs « ........ I « Achtungsvoll unterhreitet E Ed.thliam-, 1 . M. Weldon, ; - ev. Reuting l L Für die Stadt wurde folgende Aussage porgefrhlagen ; Maul-Fonds .................. 7 Mills Pol et « .................. 2i « B othek « .................. 1 · L s- Krsfr .................. 2 « Immoehr ................... 24 « Zinsen « Sinkingfond ........... Zi « trafen-Pflasternng ............. 2 « Total 721 Mxlls FI- den Schnldistrikt Grund Island. All eine Zwecke .............. 14 Mills Po Fonds ................. l « Total 15 « Für die Stadt Wood Rioer. » Meer-einer Fonds. . . . ........... 8 Mille tW « s .............. ..—l « Total 9 « i Für danishath » Allgemeiner Fonds-s · « · . . . . . . . . .. 6 Mtlls Für Cum-. Augen-einer Fonds ................ 6 Mille-» Its folgenden Townfhip - ErhebnngenJ wurden gemacht: Town Allgenlteiw Wege Brgcken Tot Lake ........... 2 5 Prasne Creat. 3 2 1 6 »Was-stets ........ 2 2 1 5 South Loup ..... l 4 2 7 Camekon ........ l 4 2 7 stnson ...... . . l 5 1 7 enter ........ . . 2 4 1 7 Washington ..... l 2 2 5 Alda ............ 2 2 I s Wand Niver ..... 1 Z 1 5 0Fackson ......... 1 1 l 3 attin ......... 1 l 1 3 South Platte. 2 2 l 5 Domphan l 2 1 4 Folgendes fmb die Schul·Auftage-c: th:. Vpnd Millsz l Auf Antrag von Göhring wurde der Bericht des Finanz-Comites über Coun-T ty-, Stadt-, Dorf-, Schale- und Ton-n ship-Steueraustagen angenommen, und der Clerk insirairt die Steuern auf alles zu besteuernde Eigenthum im County zu berechnen nach den gemachten Aussagen. Nachdem die Behörde ihre Thätigkeit alg Ausgleichunggbehörde beendet, wurde das Protokoll verleer nnd gatgeheißen. Auf Antrag von Williams sodann Vertaguag der Ausgleichungsbehörde. G. V. Poll, Co. Cleri Zwei Formen zu Verlautem Farm von 240 Ackern, wovon 30 Acker urbar gemacht, 120·Acker heuland und der Rest Weideland sind. Alles gut abgefenzt. Gnte Gebäude. Gro ßes Haus, großer Stall, Kuhsheds, Windmühlen und Trinkg. Ja Section IS, Trop. 12, R. lo, eine Meile vom Praikie Creek, und 9 Meilen nordwests lich von der Stadt. (Gerade Nord ovn Peter Schröder’s Farm.) Q35 per Acker. Die zweite Form ist eine Meile östlich von der ersten und liegt in Section M. 160 Acker gutes Weideland, mit guter 4 Draht Fenz, Windmühle und Taskk 830 per Acker. Nachzufragen in der Exp. dieses Blatteg. ! »Form? Alpenlräuter, der Thatsache zu, I Die Wege der Natur sind Got tes Wege. Ehe Abraham geboren wurde und lange oor dem Legen der Fundm mente für die Pyramiden in Aegypten, wurden Medizinen aus Kräutern herge stellt zur Heilung der Kranken, und wir lesen in der Bibel den Ruf des Psalmi sten: »Reinige mich mit Ysop und ich werde rein sein.« Man schreibt den Erfolg des alten Kräuter-Heilmittels, daß er sich genau den Handlungen der Jiatur an schließt Er ist das Mittel der rtigt aus den Materialen der Jiatim Kräutern Wurzeln und Blät tern, Gottes botanischekn Lagerhaus. Glocke und hamrner Das deutsche Spiel ,,Glocke und Ham mer« wurde schon vor Einführung des: Christentbiimö von den Germanen ge-· « sp elt und hatte eine Verherrlichung der deuts en Götter zum Gegenstand. Die christl chen Glaubensboten erweiterten das Spiel durch Zusührung eines christlichen Symbols, der Glocke, so daß dadurch das Spiel als ein symbolischer Wettbewerb zwischen dein alten und neuen Glauben darstellt Wotan ist durch den Schimmel, Thor durch den Hammer Walhalla durch das Wirths auö wiedergegeben Jn England wird dieArbeit der Reusassung von Juwelen zuweist von englischen Juwelieren ausgeführt, weil deren Methode, die Steine von hinten anstatt um die Seiten herum iinzufassem wie dies in Frankreich-g ichieht, beliebter ist. Während ihres 23jäh r i g e n A b b a u s produzirten die El Cobre- -Minen in Kuba Kupfer im Werthe von mehr als PHO, 000 ()0(). Die Werte fielen während des Krieges im Jahre 1898 gänzlich der Zerstö rung anheim. MW W WKAND Samstag Sommer Waisis 70c Montag, Auswahl 65c Dienstag, Auswahl 50e Mittwoch, Auswahl 55e Donaerstaq, Auswahl 50 Freitag, Auswahl 45e und eine Reduktion von 5c pro Tag bis alle verkauft sind. Diese Auswahl von Frauen-Wams be steht aus weißen und Farbigen, weich bis zu 82.25. Bis zu die sem Preis wird nichts«zurückgehal ten, ausgenommen«China-Seide ne und einfache schwarze Waisis. Auswahl von einer gra ßen Partte Wald-Zeuge, werth bis zu 25e, 35e, 45e, 50c- und 65e die Yes-vö Samstag 9c die Yard. Sozialistiiches Gelehrte-grauen Am Vorabend der Vertagung des sozialistischen Parlaments von Neu Südwales machte Premier Carruthers bereits das Programm für die nächste Session bekannt. Auf diesem Pro gramm stehen u. A. Krankenpensionen, » Genossenschafts - Unterstützungen und die Einführung eines Systems, welches J es selbst dem Aerrnsten ermö licht, sich s in eine Jahresrente einzutausern Was » die Jahresrenten anbetrisft, so will die Regierung den resp Bewerbern ein Sparbanttonto eröffnen und ihre Ein lagen, zuzüglich der von der Regierung gewährten Unterstützung ganz speziell verzinsen. Jn seiner Begründung dieser Vor schläge erklärte Prernier Carruthers: »Sie tragen zur Förderung des Ge meinwesens bei, helfen dem Genossen schaftswesen aus, regen in erhöhtem Maße zu einer sparsamen Lebensweise an und erleichtern überhaupt den Kztstsmpf gegen unvorhergesehene Ereig ni e.« Wein und Bazillen. Der Wein übt einen zerstörenden Ein flqu auf Bazillen aus-. Es ist bemer tenswerth, das-, man bei den Juden schon vor vielleicht 2000 Jahren den Wein zum Reinigen der Wunde bei der rituellen Beschneidung verwendet hat Auch heute noch gebraucht man in ver schiedenen Gegenden Wein zum gleichen Zweck. Ein Zoll Regen gibt14 500, 000 Gallonen Wasser aus die Quadratnzeile « Alle Waaren frisch o Dciitschc OpcknyausApothcka i und preis-würdig. s Theodor Jeffem Eigenth. I O