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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 1, 1905)
rttank infolge von ii m p s e n. Der Gutsbesitzer »ich in Streuben, Sachsen, wurde1 ··er Landstraße von Kränipfen be l n; er stürzte in den nur wenig sser enthaltenden Straßengraben - ertrank. ! bleben eines Henkers. London starb neulich der englisches « rhenter Billing nach zweijähriger «thätigteit. Er war Barbier von · Und solqte seinem Vater in dem« Uzlerckchist Er Pfleate oft zu ver m sein Henkerberus ganz Mebm sei uni daß ihm das Dingen s Z Menschen nicht »s- geringste un j genehrne Gefühl verur M » Seltsamer Eisenb bnsj sa l l. Jn einem Wagen, der a k« Station Brescia, Oberitalien, »- em Eisenbahnzuge angehängt war-l n war, brach der Boden durch, und erschrockenen Reisenden mußten sich den Gepiidborden antlammern, bis it Hilfe der Nothleine der Zug zum tehen und die in der Lust Schweben , n in Sicherheit gebracht waren. Sie jdcts scheugewordene ch w e i n. Der Knecht Duda in .lingen, Niederösterreich trieb die « raße entlang ein Schwein an einem icke, den er um den Arm gebunden Plötzlich brauste ein Train der smpftramway heran. Das Schwein rde hierdurch scheu und rannte lt in den Zug inein, der das Thier . ßte. Duda, er sich des Strickes t entledigen konnte, wurde zu Bo - geworfen und von dein Zuge zer nit. elbstmord im Stra n b ab ntv a g e n. Die 21jährige feehaustassirin Maria Tröstl in bestieg neulich einen Straßen hntvagen und jagte sich zwei Revol kugeln in die rechte Schläfe. Der rfall spielte sich so rasch ab, daß von Fahrgästen ihn niemand verbin konnte. Die Schwerverwundete de in’s nächste Haus getragen, wo Ekbald darauf ihren Geist aufgab Miidchen hatte mit dem Kondui r des Straßenbabnwagens ein Lie verhältniß, sich jedoch init dem lkje bten entzweit. Aug Kränkung hier - r führte sie den Selbstmord aus. Ueberlegte sich die a ch e. Jn einem Parte in Wien rde ein Brief gesunden, der die Auf rift trug: »Abschiedsbrief eines Va s an seine Kinder.« Trag drei Sei n lange Schreiben war von wahrhaft schütterndeni analt. Nachträglich llte sich heraus, daß der Briefschrei r, ein 46jäbriger Tagelöhner, noch te und sich im städtischen Werthause and. Er gab an, baß er den Brief t dem festen Vorsatze, sich zu tödten, chrieben habe. Auf dem Wege zu et Tochter, die er besuchen wollte, ·- er den Brief verloren. Nachtrag "· L eer sich die Sache über-legt und « elbstmord nicht ausgeführt. O - Abenteuerliche See « h r t. Jn Bremerhaven traf tiirz » der Finnländer Gustav Nordin Er hatte am 10. August 15205 in m aus Segeltuch gefertigten, Jst ß langen, 23 Fuß breiten und 154 « nd schweren Boot Stockholm ver n und war mit diesem primitiven J rzeug die schtoedische Küste ent »i, durch das Fiattegat, die Ostsee, «·.· aiser Wilhelm- KanaL die Unter und den Elbe:Weser-Kanal nacti erhaven gefahren. Von der We «ndung aus trat Nordin durch unte-Ems-Kanal die Weiterreise Holland an, von wo er durch ver: , Kanäle nach Paris gelangen szrverrnutheter Reich · m. Jn einer Nacht waren in Er Provinz Sachsen, einer geistig ganz normalen Frau, die aus vor Dieben mit ihrer Tochter er Bank im Freien übernachtete, .-ndtasche mit 9000 Mart Baar verschtedenen Werthfachen ge worden. Während des einge ntmiindigungsverfahrenswei die Frau, den Schlüssel zu -. tesor in einem Banthause her - n. Durch Gerichts-beschluß tin Mechaniker mit der Oeff Verschlusses beauftragt. Zu t geringen Erstaunen fanden s ndten der Frau in dem Tre Baarbetrag von rund 80,0( »O bte eine Vierzehn e. Der1soJalire alte Hang rniann Gitte in Veriin war « Liebe zu einer Itjtiliriaen ihrenan Er schriei. iiir jeden Poittarten mit glühenden euerungeu und suchte sie auch trafze zu treffen. Als ihm « .Bruder deg- Mädchens den terfaqte, war er ganz un is Gitte an einem Qldendr seine Angelsetete wartete, ihren Bruder tomnien die Flucht. In der Nacht Schutzmann bewußtlos - n liegen. Pier hatte er, iedsbrief ze gie, aus un zu dem Kinde Gift ge Schusmann brachte ihn » us, wo die Aerzte die - sprachen, den verliebten Leben erhalten zu können. r-— ,.-.— Räuberhölyle in Schles-! w i g. Eine wohleingerichtete Räuber höhle wurde-in der Gegend von Sie vershiittem Schleswig-Holstein, ent deckt. Die dortige Gegend wurde schon seit längerer Zeit von einer Diebes bande arg gebrandschatzt, ohne daß es! möglich gewesen war, den Dieben aufs die Spur zu kommen. Die Frau dess dortigen Wildwärters sah nun neulich? in einer Buschtoppel einen dünnen( Rauch aufsteigen und machte den Gen darm darauf aufmerksam. Jn Ge meinschaft mit mehreren Dorfinsassen entdeckte dieser eine unterirdische mit Koch- und Lagergelegenheit versehene Erdhöhte, in der Reste von Hühnem Enten, Tauben und Hasen, sowie eine! Anzahl Konservendosen mit Früchten aufgesunden wurden. Es gelang, einen Mann der Bande, der schon eine sechs jährige Zuchthausstrafe hinter sich hatte, abzufassen. Aus der Jagd umge o m m e n. Der Bankier Krüger Dresden war mit noch drei ande zur Jagd nach Bröhla ge kommen und site sichaus einem trans portablen Hoch d postirt. Beim Dunkelwerden begabe sich die drei Jagdgesährten Krügers nach dem Ortsgasthause, in der Annahme, Krü er werde bald nachtommen. Als er jqedoch nicht erschien, gingen sie zu dem Orte, wo Krüger sich postirt hatte, zu rück. Hier fanden sie ihren Jagdgenos sen als Leiche mit vollständig abgekna tem Kopfe am Boden. Jnsolge Zer brechens der obersten Leitersprvsse des 25.3 Meter hohen Hochstandes war Krüger zu Fall gekommen und abge stiirzt; dabei hatte sich sein Jagdge wehr entladen, und der Schuß war dem Bedauernswerthen in den Hinter kops gedrungen. Küßte zu viel. JnParis verheirathete sich ein junges Mädchen mit einem Mann Namens Baudent, aber schon 14 Tage nach der Hochzeit kehrte die junge Frau zu ihren Eltern zurück, weil ihr Mann, wie sie sagte, zu zärtlich sei. Eines Tages habe er ihr sogar 982 Küsse gegeben! Da sie To viel Liebe nicht ertragen konnte, eitete sie die Scheidungsllage ein. Bei einem Verhör seuerte Baudent einen Revolver aus seine Frau ab, aber die Kugel traf sie nicht. Auf ihre Gegen-— beschuldigungen brachte er vor: »Ich habe Dich zehn Jahre leidenschaftlich geliebt, aber Du hast mich nie geliebt!« Baudent wurde freigesprochen, und man hoffte, daß seine Frau die Schei dungstlage zurückziehen werde. Muthige That eines K n a b e n. Der Jsjährige Sohn des Fuhrtnechts Blohm zu Käseburg Ol denburg, sah in dem hochangeschwolle nen Sielties den Körper eines Kindes treiben. Ohne Zaudern sprang er in’s Wasser, schwamm zu dem Kinde und brachte es glücklich an’s Ufer; dann hatte er eben noch die Kraft, sich selbst aus’s Trockene zu bringen. Es stellte sich heraus, daß der tapfere Junge sein eigenes sechsjähriges Brüderchen geret tet hatte, das am Wasser gespielt und hineingesallen war. Das Kind war zwar schon bewußtlos, wurde aber nach längeren Bemühungen wieder in’s Le ben zurückgerusen. Erfiilltes Verlangen. Auf dem zwischen Starnberg und Berg, Oberbahern, verkehrenden Dam: pfer »Bavaria« verschied im Alter von 65 Jahren der Schiffs-Postbote Jo seph Konrad. Er hatte die Postbeför derung auf den dortigen Dampsern ausgeübt, seitdem sie eingeführt ist, und Vordem schon auf Zähnen, zusammen seit 38 Jahren. Sein Beruf war ihm so an’s Herz gewachsen, daß er sich öfters äußerte, er möchte am liebsten auf einem Dampfichiff sterben; der Wunsch ist jetzt in Erfüllung gegangen. Beraubte seinen eige n e n V a te r. Jn Weisenau, Oes sen, wurde in der Vehausung des Leh rers Zahn ein Einbruch verübt, wobei 660 Mart Kirchengelder gestohlen wurden. Alsbald kam ein Schneider in Verdacht und wurde verhaftet. Jetzt hat sich herausgestellt, daß der eigene Sohn des Lehrers,ein 19jährigerKom mis, den Einbruch verübte. Das Geld wurde in einem Mainzer Geschäft, in dem der junge Mann thiitig war, in seinem Pulte versteckt aufgefunden. Flucht vor einem Berge. Der kahle Berg Fromai oberhalb des Dorfes Sagne im französischen De partementSeealpen ist seit einem Jahre unruhig geworden. Jm Dezember 1904 sandte er eine tolossale Felsmasse zu Thal, wobei die höchsten Häuser des Dorfes beschädigt wurden. Jn der letzten Zeit hat sich der Berg um etwa 10 Yards gegen das Dorf zu verrückt. Infolgedessen mußte Sagne geräumt werden. Kampf mit Zigeunern. Bei Wiesbaden, Hessen-Nassau, fand zwischen Soldaten, der Polizei und 100 Zigeunern eine mehrsiiindige blu tige Schlägerei statt. Die Zigeuner weiber hieben mit Steinen und Antip peln auf die Soldaten ein, während die igeuner Messer und Revolver ge rauchten. Nach zwei Stunden gelang es, die betrunkene Zigeunerbande über die hessische Grenze zu treiben. WildeThiere entsprun e n. Ein Privatzug des Campbell Laut Cirlus entgleiste jüngst in der ’ von Temple, Tex» und fast alle wil n Thiere enttamen in den Wald. Die Bevöltmtng jener Gegend wurde in pantschen Schrecken versehn da man Angriffe der Thiere befürchtete. W Z — I - I Verhängnis-volle Wette. »Ich wette 810, « sagte der unweit von Sioux City, Ja» wohnhafte reiche Farmer John Binger, ein Junggeselle, zu seiner Haushalterim »daß ich dieses kleine Stückchen Beefsteal in vier Bis sen verschlucken kann.« Die Portion war ihm zu klein und wie gesagt so gethan schnitt er sie in vier Stücke, zwei davon konnte er verschlingen, aber das dritte blieb ihm im Halse stecken und er erstickte. Hochbetagte Frau. Eine Negerin Namens Chloe Walier in Reading, Pa» feierte kürzlich ihren 103. Geburtstag. Frau Walker wurde nahe Winchefter, Ba» geboren. Sie war eine Sklavin und als solche das Eigenthum eines preöbhterianifchen Geistlichen. Trotz ihres hohen Alters erfreut sich die Greisin noch seltener körperlicher und geistiger Frische und mit Befriedigung erzählt sie, daß sie ihr Lebenlang niemals ernstlich krank gewesen sei. fzkalschgeld zerstört. Auf Or e desSchatzdevartementsinWash ington wurden gefälschte Bantnoten im Werthe von 8255,000, falsches Klein geld für s49,000, sowie Formen, Plat ten, Typen und andere zur Darstellung von Falschgeld erforderliche Werkzeuge und Materialien im Werthe von 850, 000 vernichtet. Wie die Geheimdienst Agenten mittheilten, war der erwähnte Betrag gefälschten Kleingelds die höchste derartige Summe, welche je der Zerstörung zugeführt wurde. Verzweifclter .Lcstu— l a p s j U n g e r. Jn Ileadiytn Ja., hat Dr. Edward Fenneu aus Ver zweiflung Selbstmord begangen, weil keine Leute krank wurden, und er mit seinem ärztlichen Berufe sein Leben nicht stiften konnte· »Dieses ist meine ledie Nacht im Leben,« schrieb er an seine Geliebte, ,,es thut mir leid, aber was soll ich noch hier, wo es in sechs Monaten keinen einzigen Kranken, keine Geburt und keinen Todesfall gab aus 60 Meilen in der Runde. Man wird den armen einsamen Doktor nicht vermissen.« Ein Deutschenhasser. Ein Führer der Konservativen in Ka nada Namens Bennett sprach dieser Tage in einer Versammlung in Cal gaiy, in der neuen Provinz Alberta, in verächtlicher Weise von den Deutschen als »Duchoborzen.« Als ihn ein Deutscher unterbrach und ihm den Un terschied erklärte, sagte Bennett: »Das thut nichts zur Sache, die sind ebenso. unerwiinscht wie die Duchoborzen.«? Auf die Frage des Paftor Möbius, ob; er trotzdem die Stimmen der Deutscher erwarte, gab Bennett grob zur Ant wort: »Wir geben nichts um sie; die Deutschen gehören überhaupt nicht zu der weißen Rasse.« Leeres Faß explodirte. Das Opfer eines ganz ungewöhnlichen Unfalles wurde unlängft ein Fied. Schlegel in St. Paul, Minn. Schle gel und mehrere andere Männer amiis sirten sich damit, leere Fässer einen Ab hang hinunter zu rollen, um das Rol len von Baumstämmen zu lernen. Eins der Fässer hatte Gasolin entb-l ten, war aber zur Zeit augenscheir .1 völlig leer. Von den Zuschauern warf jemand ein Streichholz in das leere Faß, als plötzlich eine furchtbare Er plosion stattfand. Schlegel wurde zehn Fuß weit geschleudert Und seine Klei dung fing Feuer. Erst nachdem er! ziemlich schwere Brandwunden ams Unterleib und an den Beinen erlitten? hatte, gelang es den Zuschauern, die! Flammen zu ersticken. Jn der Zelle verbrannt. Ein wegen Trunkenheit verhafteter Mann Namens Michael McDermoti hat sich im Gefängniß in Newart, N. F» durch Verbrennen um’s Leben ge racht. Bald nach seiner Verhaftung war McDermott tobsiichtig geworden und mußte infolge dessen in einer Pol sterzelle untergebracht werden. Auf irgend eine Weise gelang es ihm, die Zelle in Brand zu stecken. Als die Wächter herbeieilten, stand seine Klei dung in Flammen und die Zelle war mit Qualm gefüllt. Der tviithende Mensch warf sich mit brennenden Klei dern auf die Wächter und zwang sie zum Rückzuge. Bei einem zweiten Versuch gelang es, den Wüthenden in den Korridor zu schleppen, aber er war todt, ehe die Aerzte ihn erreichen konn ten. Jn der Brautnacht er m o r d e t Am Morgen nach ihrer Verheirathung wurden der 28 Jahre alte Randolph C. Johnson und seine 17jährige Gattin Helene in ihrem neuen Heim iu Perquimans, N. C» todt aufgefunden Beide waren durch Nevolverschiisse getödtet, und die er starrte Hand des jungen Weibes um« tlanunette noch die Schuhmafo mit der sie in der Brautnacht ihren Gatten und sich selbst erschaffen hatte. Helen Hope war Johnsons Jugendgeliebte ge wesen und die dieser Tage erfolgte Trauung des Paares war ein gesell schaftliches Ereigniß, welches von den Angehörigen des Paares und ihren zahlreichen Freunden festlich begangen wurde. Spät am Abend fuhren die Neuvermählten nach dein von Johnson eingerichteten im, wo sich bald nach ihrer Ankunft ie blutige Tragödie ab gespielt haben muß. Das Motiv der entseilichen Blutthat tst unbekannt. d Karnpf gegen Selbst m o r d. Der kürzlich wiedererwählte Bürgermeister von Cleveland, O» Tom Johnson hat einen bemerkenswer ihen Schritt gethan, um den zuneh menden Selbstmorden in der Stadt Einhalt zu thun. Beunruhigt durch den amtlichen Bericht, daß während neun Monaten in Cleveland 86 Per sonen in Verzweiflung ihrem Leben ein Ende machten, hat er eine Kom mission eingesetzt, deren Aufgabe es sein wird, lebensmüde Leute von Selbstmordgedanken abzubringen. An Alle, die sich mit Selbsimordgedanken traf-»Im ergeht die Aufforderung, sich schriftlich an die neue Anti-Selbst word-Kommission zu wenden und ihr zu klagen, was sie zu Tode betrübt ge macht hat. Die Mitglieder der Kom mission werden sich dann bemühen, den Bedauernswerthen die Bürde des Da seins zu erleichtern. Personen, die aus« anhaltender Brotlosigleit den Muth verloren haben, wird die Kommission Beschäftigung nachzuweisen suchen, während man die Nothlage Anderer zu lindern sich bemühen wird. Gruselige Geschichte. Vor etwa acht Jahren erhängte sich in« East St. Louis, Jll., ein unbekannter Mann. Die Leiche wurde von einem Leichenbestatter in East St. Louis in Empfang genommen, der an der Leiche seine neuerfundene Einbalfamirungs lüssigkeit erprobte. Die Leiche hielt ich so ausgezeichnet, daß sie als »Re llame« an einen Leichenbestatter in St. Louis gesandt wurde. Dieser stellte die Leiche, der er einen Stock in die Hand gab und einen Hut aufsetzte, in seine Auslage, und es hatte den Anschein, als ob sie eine Wachsfigur wäre. Vor kurzer Zeit passirte eine Frau McCor mack das Fenster und erkannte in der Leiche die ihres ehemaligen Mannes. Dieser Anblick erschreckte angeblich die Frau dermaßen, daß sie erkrankte und bald darauf starb. Riesenkräfte. Fünfhand feste Polizisten waren nöthig, um einen Zojährigen jungen Mann Namens Ch. Miller in Cincinnati. O» zu über wältigen und in ein Hospital zu brin gen. Es hätte nicht viel gefehlt, so wäre Miller zum Mörder seines Schwagers Bill Watson geworden. Miller war infolge des Verlustes von Pferd und Wagen durch einen Dieb schwermüthig geworden. Dieser Tage begab er sich in die Wohnung seines Schwagers, den er in einem plötzlichen Tobsuchtsanfall unvermuthet überfiel und u würgen begann. Eine Tochter Wat ans rief einen Nachbar herbei, der Watson befreite, aber erst als fünf Polizisten auf dem Schauplatze erschie nen, lonnte der rasende junge Mann gebändigt werden. Jm Teigmischapparai g e tö d t e t wurde kürzlich der Bäcker Eharles Hoffmann in Baltimore, Md. Hoffmann war mit dem Reinigen der Maschine beschäftigt, die soeben ausge leert worden war. Es war seine Auf gabe, noch in dem Apparate oerbliebene Stücke Teig aus demselben zu entfer nen. Da er von kleiner Statur war, so glaubt man, daß er sich zuweit in das Innere des Apparates beugte, das Gleichgewicht verlor und in einen der zwei Arme der Maschinerie gerieth. Ein Arbeiter hörte die Hilferufe des Verungliiciten und brachte die Ma schine zum Stillstande, aber Hoffmann war bereits todt,alsmanihnherauszog Menschlicher Stein b r u ch. Vor Kurzem wurde ein ge wisser John Janski in St. Cloud, Minn» bei einer Explosion in einem Steinbruch schwer verletzt und seitdem haben die Aerzte stets an ihm herum operirt. Etwa 4000 Steinftijcte sollen schon ausr- den verschiedenen Theilen feines Körpers entfernt worden fein; jüngst fand man ein eine Unze schweres Stiick Stein im Arm und ein anderes von einer halben Unze unter einem Auge. Vierrnal in der Woche ließ sich Janski mit dem Messer operiren, ohne sich hetäuven zu lassen. Blutthat in der Kirche. Während der Feier der Messe in der .latholischen St. Rosa-Kirche in Bra denville, Pa» wurde der betagte Prie fier Vater Shea von einem John Ra vousti in die Brust gestochen. Ra vousit war betrunken und hatte mit Gemeindemitgliedern Streit angefan gen, als Vater Shea vorn Altar herabs kam und ihm fein Benehmen verwies. Plötzlich zog der Mann ein Stilett und stieß es dem Priester in die Brust, doch streifte die Waffe an den schweren Kleidern des Priesters etwas ab, wag ohne Zweifel sein Leben rettete. Ein Monument des Teu fe l s. Jn Detroit, Mich., hatte neulich die Polizei die nicht ganz gewöhnliche Aufgabe, ein Monument des Teufels gegen Zerstörung zu schützen. Tie mit Hörnern und sonstigen Attributen deLJ Satans ausgeftattete Figur wurde im» Hofe der- Steinhauers Menz errichtet. Als sich die Kunde von der Errichtung des Monumeuts verbreitete, sammelte sich ein aus Straßenjungen bestehender Mob an, welcher durch Steinwiirfe und lautes Geschrei seine Unzufriedenheit mit dem Denkmal zu erkennen gab, worauf die Polizei einschritt. Jiu-Jitfu in Paris. Der Pariser Polizeipräsett Lepine hat beschlossen, zunächst sechs Polizei-Jn fpettoren im Jiu-Jitfu unterrichten zu lassen. Die Jnspettoren sollen die ja panische Kampfmethode dann den Po lizisten beibringen, die sich damit gegen nächtliche Ueberfälle in Pariser Stra ßen schützen sollen. ..-..«- M —---- — — Meicbe krauen, Rränkelnde muetter, Schwäcblicbe mädcben sind-n Gesundheit und Kraft in .O. Yornisø .«. Ulpenkräuter Ylutbeleher Dieses einfache, alte Hausmittel bringst den Sonnenschein der Gesund tsit in manches düstere Heim. Ta or durch same mild wirkenden Eigen chaftcn dem zarten Organismus der Frau besonders angepaßt ist. chfr AlpenträutersBlutvetcber wird nur von Spezial-Agenten ver au t. Jeder Mann, jede Frau, jeder Junge kann leicht in den freien Stunden durch das Modetne Journal übergenug Geld verdienen, um alle Angehö I X ä F » I gen reichlich zu Weihnachten zu beschenken. Die Frau eines deutschen Predigers in Mari nette County, Wis» verdiente 819.80 in wenigen Tagen. Otto Hermanm 13 Jahre alt, 1614 Wriqht - Straße, Milwaukee, wolmhaft verdiente 8726 in drei Tagen nach den Schulstunden. Beide bekamen obendrein noch Viele wertvolle Prämien. Andere verdienen ebensoviel. Keine Aus-lagen, kein Risiko, — jeder Trunks-. « Wer zu Weihnachten seine Geldtasche füllen nnd P - obendrein noch viele hübsche Prämien haben möch te, schreibe noch heute an » I I Modernes-s Journnl erscheint monntlich, illustriert, 50 Ets. das Jahr in Vorau—zbezab1una. Lust-TM Das sind die Eigenschaften die man findet in Dick sc Bros. Quincy Bier ——..—«q,--»- -. --— — , welches unübertrefftich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen dei allen Kennern eines guten Tropfen-J der allergrößten Beliebtheit erfreut. - ’ N 114 Nord Locust Straße, IJs Oel-« KLlN GEJ GrandJsland,Nebraska, (Telephon - Nummer-: 82) Agentur für diesen Theil des Staates, führt Bestel lungen für Faß- und Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten für Nah und Fern prompt aus. III- UaIIIE- l-.s.l.k:-.. Wiss-Wiss !- s·-1I·«-"-· III-M FREMUNT RREWINR RU. FREMONT NEBRASKA. HJkauft ihre eigene Gerste und machR ihr eigener- Waiz. « Pilfener Flaschenbier Spezialität I u11 us Guendel, Gegend An I; pf k-« Julius Gestad-h Pieper ä- Nath, im Sandkrogk IY und m h parmop y Halle. H III-i THIS-EI- HJZMJTW WHBOPI—THIZIH-T1 HÄLFTE-MI Die Erste National Bank U- ch ND lsl«ANI), NE ZKASKA. That ein allgemeines Bankgefchäft. Macht FarmsAnleiben. Kapital 8100,000; Ueberfcbuß 885,000. .N. W()ll)-e(-II,Präsident G. P. Becttloy.KaTTire1«. s. D. 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