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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 1, 1905)
« - Santander nnd Leon « TM Fusan-r enstoßen, aus d:m » - beEUropa,« haust auch in Spa -- M die Gekeife. Sie ist ebenso M flink und muthig wie ihre naheI Ists-andre in den Alpen,und ihre Jagd; i daher zu den beschwerlichsien Wangen der Nimrodr. Wehes dem- der ohne genaueste Kenntniß desj Geländeö diese Einiiden heiritU Er ists verloren. Nur die Adler leisten den Centsen hier oben Gesellschaft Die be riihmiesten Gemsjäger der Picos de Europa stammen aus dem winzigen Qertehen Cain. Der Typ der Bewoh ner weicht von denen der übrigen Orte Ins ab. Es scheint sich noch um Reste r ursprünglichen Rasse, die das Land bevölkerie, zu handeln. Mager und ausdruckslos, beinahe wie Schwind fiichtige augsehend (vielleicht wegen der großen Armuth, worin· sie leben), sind sie überaus ausdauernd und klei tern ie die Eichhörnchen in ihren Ber gen herum, so daß der Satz: »Wo einer von Cain hiniommt, da kommt nie mand hin,« geradezu sprichwörtlich ge worden ist. Schon der Aufstieg zu ihrem Dörf chen ist für den gewöhnlichen Sterb lichen mit Lebensgefahr verknüpr Sie wollen es aber nicht besser haben, und Anerbietungen in dieser Richtung haben sie mit den ordentlich fpartanisch klin genden Worten: »Danke, wir befinden uns zwischen unseren Felsen wohl,« ab gewiesen. Aus diesem Menschenmate rial war das Personal zusammenge seßt, das kürzlich König Alfons und dessen Jagdgesellschaft auf der Gerns jagd in die Berge begleitete. König Alfons erlegte ein halbes Dutzend Gem sen. Die Jagdbeute wurde ais-f tksseln heruntergeschafft. Es befanden sich dir unier auch zwei junge lebende Thiere, die von den Führern ringt-kreist weiden konnten. Dirtbsbäufer für Zinser. Vor einiger Zeit eröffnete ein unter nehmender und wohlhabender Mann Namens Pond in London ein Wirths haus, in dem, wie Plakate von ihm kund und zu wissen gaben, keine Ge tränke ohne Speisen verabsolgt werden. Der Gast kann fiir z Penny (1 Cent) ein belegtes Brot bekommen und siir einen weiteren Halspenny z Quart Bier. Butterbrote werden ohne Ge tränk, nicht aber Getränke ohne Butter brote verabreicht. Jn der Nähe dieses neuen Wirthshauses befinden sich Stra ßen, die eine große Kinderanzahl auf zuwetsen haben Die Eltern der Klei nen sind häufig auf Arbeit abwesend, und die Kinder selbst leben oft genug von den wenigen Pennies, die sie von mildthätigenLeuten erhalten oder durch kleine Dienstleistungen erwerben. Der Wirth war erstaunt, als er sofort nach Eröffnung seines Lokalö eine große Anzahl Kinder nach Butterbroten ver langen sah. Dies brachte ihn auf die Jdee. im Nachbarhaufe sofort ein Wirthshaus fiir Kinder zu errichten. Der Zusttom war ein außerordentlich großer, denn Pond verabreicht dort auch Farthing-Butterbrote ( Cent), und diese kleinen Butterbrote md noch dazu in schmackhafter Weise belegt. Für den Durst der kleinen Gäste steht das in England so beliebte Jngwerbier zur Verfügung Der Erfolg, den Pont mit den beiden Gastbäusern hatte, war ein so großer, daß er noch zwei gleiche Lokale in der Themsestadt eröffnete und beschloß, 850 solcher Häuser im aanzen Lande zu etabliren. Nettoe- Licht als heilt-titul Das Leipziger Medico-technologische Journal schreibt: Die Verwendung des rothen Lichtes hat, nachdem schon nach. Finsens Benützung desselben bei Pockens auch bei Masern und bei Rothlauf gün-’ ftige Resultate damit erhalten worden waren, nun in gleicher Weise bei Schar lach zu interessanten Bersuchsergebnis sen geführt. Hosrath Cnovf hat im Nürnberg-er Kinderspitale an 14 schar » lachkranien Kindern Versuche über die Wirkungen des rothen Lichtes aus den Verlauf des Scharlach-Ausschlags anz gestellt. Zu diesem Zwecke wurden die zwei Fenster eines Krankenzimmers mit Läden versehen, deren untere zweiTritt iheile das Tageslicht vollständig ab schldssen, während das obere Drittel, mit Rubv Cliruitiasekdc iidcrkiskidet, nur dem rcxhen Lichte den Zutritt ge siattete. Für die Nacht wurde das künstliche Licht, ähnlich wie in photo graphischen Dunkellammern, unschäd lich gemacht und die Thüre durch einen rothen Vorhang abgeschlossen. Die Re sultate dieses Verfahrens waren, dasz bei sämmtlichen Scharlachtranien im Jnitialstadium ein günstiger Einfluß des rothen Lichtes aus den Scharlach-s prozeß, sowohl bezüglich des Ablau fens der Hautentzündung wie des Fie berverlau es zu beobachten war. Neue holländische Spiel b a n k. Mit Genehmigung der hol-« ländischen Regierung ist, wie in Bal lenburg so auch in Baals an der deutxg - holländischen Grenze eine , - unter dem Namen »Musika Walk W runden. Die Erwer Wser . « chuftistandie Izu-M Dei-Weines sei-sein s· M- m weid ·H«I,biMmäMo-aeo · EGGELING-Eis TM »rein-m «- sssss « " Der Ofen, der während des Som mers unbeachtet in der Ecke stand, ist nun wieder zu Ehren gekommen. Wenn er zum ersten Mal wieder gefüttert wird, rächt er sich auch oft scheinbar für »die ihm gewordene Vernachlässigung und raucht und rußt nach Kräften. Datan läßt sich meist wenig ändern, es hat das meist seinen Grund in den txt ten Schornsteinen, die den Zug erschroc .ren und ohne Zug kann das Feuer nicht brennen. Das sind jedoch nicht seine schlimmsten Mucken. Wesentlich unan genehmer sind die »Geriiche,«· die er den lieben langen Tag aussendet, diese las sen sich aber sasi immer durch Reinlich teit vermeiden. Vor der ersten Benutzung säubere man Oesen und i körper von Cen tralheizungen au S gründlichsie, scheuete mit Wa er Haber nicht mit Seife) alle Meta theile naß ab und vergesse dabei nicht die Möhren die bom Ofen zum Schornstein führen und meist leider schwer zugänglich sind, bezw. bei Centralheizungen die Zuleitungs röhren zu den Heiztörpern Namentlich wenn leßtere sehr versteckt liegen, passirt es, daß man sie übersieht und sie nicht abwascht. Die Folge ist, daß der Staub, der sich im Laufe des Sommers auf ihnen angesammelt hat und vielleicht auch PapierschnitzeL Odstschalenreste und dergleichen, die auf irgend eine Weise hingelangten, anfangen zu schmo ren und zu brutzeln und eine unange nehme trockene Luft erzeugen, die der Gesundheit nachtheilig ist. Eine unangenehme Ueberraschung kann einem zutheil werden, wenn man im Sommer etwas hat neu streichen lassen und die Heiztörper der Central heizungen dabei mit gewöhnlicher Oel sarbe oder Lack gestrichen worden sind, »damit sie besser aussehen-« Der dann auftretende Gestank ist meist nicht an ders zu beseitiaen, als durch völliges Alt-kratzen der Fasse Heizrorper sollten eigentlich gar nicht gestrichen werden, schieht es, dann nur von durchaus achtundiger und erfahrener hand mit hierfür geeigneten Spezialfarben Das regelmäßige Abwaschen des Osens ist für die Gesundheit weit wichtiger als das Putzen der Fenster, es soll daher mindestens drei- bis viermal so oft ge schehen wie das letztere. certäukeverbrauch in Frankreich Der französische Getrönlekonsum im Jahre 1904 stellte sich nach einer kürz lich veröffentlichten Statistik für eine Gesammtbevölterung von 38,666,356 Einwohner auf 40,354,913 hettoliter (1 hektoliter gleich 100 Liter gleich 26.4 Gallonen) Wein, 5,407,892 Hei toliter Äpfeln-ein« 1,529,884 itoliter Altohoh 90,211 hektvliter Li örweine. Danach entfallen aus jeden Franzosen, mit Einrechnung der auf 9,034,607 heltoliter Wein, 6,622,986 Hettoliter Apfelwein und 92.278.hekttvliter Allo hol berechneten Erzeugung der Eigen brenner, 1.27 Wein. 31 Liter Apfel wein, 4.17 LiterAltvhol und 0.24 Liier Litörwein. Paris beanspruchte von die-— sen Getränlemafsen 5,000,874 Hekto liter Wein, 77,015 Hettoliter Ansel wein, 104,3.30 Heitvliter Altohol und 13,178 hektvliter Likörweine, also per Kopf der Bevölkerung 1.91 Hettoliter Wein, 2 Liter Apfelwein, 8.84 Liter Aliohol und 0.48 Liter Litörweinr. Noch stärker war der Weintonsum in der Pariser Bannmeile, da für das ganze Seine-Departement die Konsum ziffern per Kpr 3.17, 0.06, 6.79 und 0.15 betragen. An zweiter Stelle stand im Weintonsum das Departement Dante-Marm, dann Anbe, Lot-et-Ga ronne, Harte-Garonne. Am meinen Apfelwein verbrauchten die bretonischen bezw. normannischen Depaartetnents Jlle-et-Villaine, Manche, Calvados, Mayenne, Orne, Eure und ChoteB.-du Nord. Jm Alkohollonsum stand oben-· an Calvados mit 19.3'Z Liter pro Kopf, dann Seine-Jnserieure mit 12.41,Eure mit 11.21, Orne rnit 9.81. Den ge ringsten Altoholtonsum wiesen aus: gorreze mit 1.01 und Gers rnit 1.02 iter. Schlechte Osstveethdup Jn jedem herbste werden hierzulande berechtigte Magen über späteö Einmi sen der Postsachen von Europa laut. Die Ursache für den Uebelstand liegt darin, daß die Dampserlinien im Win terhalbjahre einen anderm Fahrplan einholten, als im Sommer. heuer sind nun, nach der Aussage von New Yorker Postbeatnten die Fahrpläne derart ein ! gerichtet, daß alle zwei Wochen einmal fzwischen der Ankunft der einen und dem Eintrefsen der nächsten europiii ischm Post vier und im Fau- dqß du ! Damoser mit der letzteren Post sich noch )verspätet, sogar süns Taage verstreichen i können. Es heißt, daß sich die Regierung in Washington, D C» in ’5 Mittel legen , und die eine oder die andere Schwätze sellschast ersuchen wird, ihre betreffen den Dampf-er von Europa um einen oder zwei Tage früher abfuhren zu lassen. b et igehet Sy n a »Iin sehn- itgl der. Alsj n Millhetm a. d. Ruhr, Rheinprooinz. der samt-Kein zu einer neuen Sona - seiestlwurdh betheittgten auch Gemeinde-Mit ieder zählte einer, Mit-. Wderz weite, Wie-, so wilder« "in .M.m,7«2 i« W« use-im Mel Wilder- W se Fuss-It res- dies-esse Jn Russland biet nur wenige öffentliche Oeilan alten siir Geistes trante, und die Sorge siir diese Un gliirllichen fällt daher megäihren Ver wandten zu, die, um selbst zu schühem gefährliche rre anketten mits sen. Man schäkh s; es im Reiche des Zaren zur Zeit mindestens 400 Wahnsinnige in Ketten gibt. Ein grausiges Beispiel siir diese Art der Jrrenvflege erzählt ein Zeitung-Ide richtersiatter aus Staro Konstantin-no im Gouvernement Wolhynien: Jn einem dortigen Keller wohnte eine jiidische Familie Namens Alper, die aus Vater, Mutter und ihrem 20 jä rigen verrückten Sohn Krassawitz be and. Der Sohn war bei seinem Onkel im Geschäft, als er eines Tages in einem merkwürdigen Zustande nach Hau e gebracht wurde; es war, als ob ein hier ihm mit seinen Klauen das Fleisch vom Körper gerissen hätte· Er wars sich umher und stieß schreckliche unmenschliche Schreie aus. Bald sah man, daß sein Zustand siir seine Mit-« menschen gefährlich war. Der Vater gab seine letzte Fiopete aus« um den Un glücklichen in einer Jrrenanstalt unter-» ubrin en, aber et wurde zurückgetrie fem schließlich willigten die verzwei feltensEltern ein, ihn in Ketten zus le en; sie befestigten seine Kette an das-I ESsengitter deg einzigen, im Keller bess findlichen Fensters. Tags Fenster wars den ganzen Tag mit Laden geschlossen, und die Vorübergehenden ahnten nicht, welches schreckliche Trama sich hinter den geschlossenen Fensterläden dieses Kellers abspielte. »Ich bat darum,« berichtete der Fioreesrondent »daß man die Läden öffnete. Da stand ein menschliches Wesen in Ketten ganz nackt vor mir. Das schrecklich abge zehrte Gesicht zeigte noch Spuren ein stiger Schönheit; unter den dank-en Augenbrauen iahen mtch etn paar ent zündeie Augen flehentlich und gequält an, und er sagte: ,Um Gottes willen geben Sie den Befehl, mich in Freiheit zu setzen und meine Ketten zu brechen! Ich etsticke —- geben Sie, oh geben Sie mir —- Jhren Schirm —— irgend et wasP Jch wandte mich schnell von dieser Erscheinung ab, sonst wäre ich besinnungslos geworden. Und llirrend schlossen sich die Fensterliiden wieder." Ausgesiorbeue Zweige. Von einer ausgestorbenen Zwergbe ;völlerung, welche in den Bergen von J Bandiagara am mittleren Niger, j Afrika, gewohnt hat, weiß der aus einer Tarchiiologischen Forschungsreise begeis fene sranzöftsche Leutnant Deöplagnes zu berichten. Die heidnischen Tombori. welche in dem felstgen Gebirge eine - flucht vor versolgenden Fulbegefun hoben, berichtetety daß das Gebirge chon vor ihnen von höhlenbewohnen n Ftvergety den Diallatnö bevölkert gewe en war, die nach Desplagnes wohl im Zusammenhang mit den heute soviel beachteten Zwergen der Wälder des iiquatorialen Afrita gestanden haben dürften. Als Beweis zeigten die Tom bori dem Reisenden zahlreiche kleine Steinhauten, welche an den unzugiing lichsten Stellen der Felswände errichtet waren. Etwa 30 hat Desplagnes un tersucht; sie sind von 6 Fuß 6 Zoll bist 9 Fuß 9 Zoll lang, 4 Fuß 9 Zoll breit i und 3 uß 3 Zoll bis 5 Fu 6 Zoll hoch un aus Steinen ausgeführt, die durch Lehtn verbunden sind, oder aus; Briletts, über deren Beschaffenheit; aber der Reisende nichts Näheres on-? führt. Die Eingangsössnung ist seth klein, nur 24 Zoll breit. Dergleichen Bauten haben, dem »Globus« zusalge,» die heutigen Neger jener Gegend nie mais ausgeruht-h avet ne benagen ne jeßt als Begräbnißstöttem und Des plagnes san in manchem Häuschen bis zu zehn Leichen der großen Neger in Free Meidung mit Beigabe von Wo en. Möglich, daß sie ursprüng lich als solche errichtet wurden, und die Tradition von den Zwergen dann nicht stimmt. Ein Gortlla in London Der Londoner Thierhiindler . Ham lhn ift aus den Wäldern sitt-west Afriias mit einer großen Anzahl inte refsanter Thiere zurückgekehrt n dei Sammlung befinden sich 17 chim pansen und ein Goran —- der einzige, der sieh gegenwärtig in Europa befin det. Dieser weibliche Goran ist der größte seiner Art, den der Londonet Zoologische Garten jemals besessen hat. Er ist 5 uß 6 Zoll groß und hat einen Brustum ang von 42 Zoll. Das haar, das Gesicht und die Augen sind kohl fchwarz. Das Thier ist im Allgemei nen sehr scheu, hat aber von Zeit zu it Wuthausbriichr. Er ist vorn ologisehen Garten angelauft worden. Ein Dorado der Aerztk i n n e n ist holland. EH praktiziten dort, wo den Frauen der ärztliche Be ruf seit 26 Jahren freisteht, sehr viel Aer iinnen in öffentlichen Stellen wie an privat. Sie werden gut bezahlt und erreichen in der Privatvraxis ein Einkommen von jährlich 85000 bit 700. Es gibt Zahniirztinnem die bis M Jahreseinkommen . hre soziale Stellung ift einesI tin st he edigend, so daß man ruhig npieu cann, Holland sei das Para dies der weiblichen Anste. Sie haben oder nicht etwa blos Frauenpraxis, sondern arbeiten tote ihre männlichen MW file die ganze leidende Mensch - -« « --· Nahrung die zur Arbeit befähigt ist Nah rung die man genießen soll. Der Mensch arbeitet um zn leben Er muß leben um zu arbeiten. Er bringt beides besser fertig mit dem Soda Cracker welcher in gleichmäßigem Verhältnis mehr Nahrung enthält als irgend eine andere aus Mehl zubereitete Speise. Spinnen Ihre As iet- sosssen der seine-sem sener Lustfchisen Gewisse Spinnen wenden häufig beim Fangen der Beute List an, indem sie trachten, das Aeußere eines Blu mensiengels oder einer Blüthe anzu nehmen, um Schmetterlinge herbeizu loclen. Stundenlang stehen sie auf der. Lauer und stecken die gelben Vorder-; beine in die Luft. Die Schmetter linge lassen sich oft täuschen, denn dies Jtnitation txt in der Regel so gelun-i gen, daß sel st Botaniler mit scharfenl und erfahrenen Augen das Trugbild» für eine Blume halten. l Andere Spinnen gebrauchen eine an-i dere List: Sie liegen wie verwelltes Blumentöpse auf dem Boden und( strahlen dabei einen Geruch aus, der jenem des Jasmins ähnelt. Einige Soinnenarten haben wiederum die Fähigkeit, das Aussehen eines Schne etenhauses anzunehmen. Eine phäno menale Geschicklichkeit bekundet die Spinne als Luftlchiffer und um sie als solchen kennen zu lernen, stelle man folgendes Experiment an: Man ramrne inmitten eines Wasserbassinö einen Pfahl ein, der mit seinem oberen Ende über den Wasserspiegel ragt, und lege auf diesen Pfahl eine Spinne. Wäre ein Mensch in einer ähnlicheni Situation mit entsprechend größeren; Dimensionen, so wäre er verlorenz Nicht so die Spinne. Man wird bald! sehen, daß die Gesangene einen langen Faden spinnt, den sie mit einem Ende an den Pfahl hängt, während sie das andere Ende in die Luft bliist, in der hoffnun daß das schwebende Ende an irgen einen festen Gegenstand ge langt, wodurch sie die Freiheit gewin nen würde. Gelingt dies nicht« dann! entschließt sie sich zu dem letzten, ges-! fährlichen Befreiungövetsuch der durch: seine Kühnheit unser Erstaunen erregt.I Die Spinne triecht auf die äußerste; Spitze des Pfahls und baut dort hursz tig einen Luftballon aus Seide. Ob-; gleich sie teine warme Luft zur Ver-J fügung hat« weiß sie ihn dennoch stei-« gend zu gestalten. Sobald der Ballen fertig ist, befestigt sie ihn an ein An terseil, dessen zweites Ende mit dem Pfahl, von dem sie entweichen will, gut verbunden wird. Nun begibt sie sich in das Luftvehilel und probtrt, ob es ge nügend sest ist und eine ausreichende Tragfiihigteit hat. Wenn der Ballon nicht in jeder Hinsicht Befriedigung er regt, zieht sie ihn herab, stellt ihn bei seite und macht sich daran, einen grö zeeren oder festeren Ballon zu bauen » an sah zuweilen Spinnen, die drei » bis vier verschiedene Balloni bauten. ; ehe sie sich in das Reich der Lüfte wag ; ten. Fällt die Probe gut aus, dann beißt die Spinne das Anterseil ab und s segelt davon. Rheinliisder is Auslande Rach einer statistischen Aufstellunq gibt es in Belgien 25464 Personen, welche in der Nheinprovinz geboren sind. Von ihnen sind 14,564 weib lichen Geschlechts. Jn Holland wohnen 13,563 Nheinländer, darunter 7069 weibliche, in Luxemburg 8163 (3879). Daß eine große Anzahl von Rhein liindern auch im benachbarten Frank reich anzutreffen ift, ift selbstverständ lich; wirkt doch auch hier der Grenzbe völkerungsaustaufch start mit, was schon daran erkennbar ift, daß bei der letzten Voltszählung im Rheinland allein 2300 Franzosen gezählt wurden. Jn der Schweiz befinden sich 2962 (16!?8 männliche Und 1324 weibliche) Rheinliinder, in Oefterreich 2040 (1206 männliche). Hauptniederlaf fungsgebiete find in diesen Ländern der Kanton Zürich mit 356 Köpfen, ferner Riederöfterreich mit 837 nnd Böhmen mit 803 Köpfen. In den fchtveizerifchen Großftiidten leben allein 1038, in Wien 503 Rhetnländer. Nur kleine Zahlen fallen auf die entferntern Länder: Ungarn WO, Spanien SO, Türkei 52, Schweden 32, Balgarien 12 und Serbien 1 Rheinliinder. Gans zerstreut unt auf den Philip pinen is, in r, Persien nnd den lauten 2 Kinder W Yes- ss Ei ——i Gefolge-either lenkbar-er Ballen. Der riesige Lebaudy-Vallon, der un ter Patronage des französischen Kriegss anits hergestellt worden ist, machte jüngst seinen ersten erfolgreichen Auf stieg mit mehreren Ober-Jngenieuren und Ofsizieren, die eine ausgedehnte Retognoszirung der Fortisitationen von Toul irn Departement Var bis Nancy in der Nähe der deutschen Grenze aus führten Der Ballon stieg etwa 655 Yards und ging über das Fort Vendreville, sowie die Vertheidigungswerle in dem Walde vor Baye. Nachdem er die Ka-" serne von Blandon erreicht hatte,machte der Ballon eine vollständige Wendung und fuhr direlt nach Toul zurück, wo inmitten einer großen Anzahl mit-busi astischer Genieossiziere und Mannschas ten der Abstieg erfolgte. Die zurückge legte Entfernung betru etwa 80 Mei len und die Flugges windigteit 28 Meilen per Stunde. Die Offiztere in sp itten und photograp irten die orts un stellten damit die eistungs ewig keit lenkbar-er Lustballone sitt Kriegs zwecke sest. Englith Spavin Linnnent, entfernt alle harten, weichen over hornartigen Buckel und Oel-reiten bei Pferden. Blutipath, Dutze tchwulft, Splinm Sweenerk ditingbeim Knie geschwulst Bereenlungen, geschwollenen Hals, Husten usw. Sport 000 durch An wendung einer Flasche. Garantirt die wun derbarste je gekannte Gebtechenrnediiim Ha Baumann et Baumanns deutscher Apothe e s nun-u u- chts « »An-i est-so, Unten kactse i »M Vegedniß: Jakernationale Vieh - Ansstel lang Nake: III-W tüt die Rundreisr. Rettdezvous: Chicago. Verkauf-boten und Tickets verkauftan Is Wültigteitsdauen 17—-18— 19 Te einher-— gut tür Rückkehr bis . Text Näbeees in der Union Poessie Iicket Visite, oder schriftlich von W. LI. L o u c s, Agnu. äslzxjsxzjfsxzs Privat-Hoivsml-. Dr. Il. d. HSPPSKLSU. Beatrice Jieb Spe ialisx sitt announan thun u Uhnumric « ibemle Bequunqeu HEng Gkocer Voll sEEsMMm muss piindlet is... Provisionen I EIN-« ers-m Ists-im ) Bell, Bist-it um« s Jndependent Wo· Dr. Henry D. 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