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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 8, 1905)
FZ s N ebirmMm HEUJITIEZMWÆ TM YermM gsahrgang 26 Grund Island Nebraska Freitag, den 8. Dezember 1905. Nummer 15. Aus dein Staate. i» « Zu Plattsmouth fiel ein ttemer tSohn von Ilbert Wentenkarnp von einem Heurnck und brach den rechten Arm. Ein angenehmes Reinigungsmittel sind Chamberlain’s Magen- und Leber täfelchem Zum Verkauf bei A. W. Buchheih « Zu Nebraska City brannte das Wohnhnus von A. N.’« Danley nieder. Der größte Theil der Möbel wurde ge rettet. Das Feuer entstand durch einen schadhaften Schornstein. « Willie Schildmeyer bei Ashland soll der beste Cornhrsker in seinem Al ter sein. Während der vergangenen Wochen brachte er es auf 70 Bashels täg lich nnd an einem Tage ouf 78 Bushels. Er ist erst 14 Jahre alt. . Der Former Jsaac Nelfon bei Mead in Saunders County hat die beste k Cornernte in dortiger Gegend per Acker-. v’’-Er hatte 160 Acker in Korn nnd ergab - die Hälfte dooon 50 Bushelg per Acker I Die andere Hälfte 70 Bushels per Acker « Bei humbolt schlossen Hermnnn I Herr und Frl. May Meister den Ehe p bund. Wenn »Herr und Meister-« zu p samtnenkommen, muß es doch einen gu i ten Bund geben!—(Wunder wer da wohl der »Daß« fein wird?—Beicheidene An frage des Sehers.) » Wenn Sie ein angenehmes Blutreini «gungsmittel wünschen, versuchen Sie « Chamberlnin’s Magens und Lebertiifel chen. Sie sind leicht gu nehmen und verursachen keine innerlichen Schmerzen , noch irgend welche unangenehme Wir I kung. Zum Verkauf bei A. W Buch heit. . Die Kosten der lehten Wohls«-m pagne der Fusiouisien irn Staate beliefen sich nach dem Bericht des Vorsitzenden und Schahrneisters des Staats-Central Camites, T. S. Allen, auf ganze WILL Wie sieht das aus gegen die Tausende und Uhertansende, welche von den Ne-» publikaner verausgadt wurdens ; « Nebraska wird bei der rnternationms len Ansstellung von lebendem Vieh ins Chicaga vertreten sein durch acht Stieres ,-von der landwirthfchaftlichen Verfuchs station der Universität und zwei Stiere von Samerset. Unser Staat hatte de kanntlich vor zwei Jahren auf jener Aus stellung den Preisstier der Welt. « Zu Trenton verunglückte der Pho tograpb N. N. NoszelL als er von einer dort gegebenen Theateroorstellung eine Blitzlichtaufnahme machen wollte, indem die für das Licht bestimmten Chemikalien zu früh erplodirten. Seine Hand wurde» so schlimm verleyt, daß die Aerzte ge-? zwungen waren, das Glied zu amputiiJ ren. l « Edivard Stout in Omaha hat sichs dazu hergegeben, als Opfer zu dienen um das Cigareitengefeh zu prüfen. Es soll bekanntlich festgestellt werden, ob es erlaubt ist, daß sich Jemand selbst eine Cigarette dreht und sie raucht. Der Ad ookat W. D. Medugh, der angeblich für eine Tabalfirma engagiri ist, macht den Versuch, das Geseh zu prüfen. « Leythin berichteten wir, daß ein Dieb bei Humphrey etwa 860 werth Kirchhofsfenz gestohlen habe. Später scheint er jedoch zu der Ansicht gekommen zu sein, daß er das gestohlene Eigen thum doch nicht verwenden könne, da man ihn dann entdecken würde und so entledigie er sich des Gestohlenen wieder, indem er es auf einer Brücke deponirte. « Der frühere Dülfssuperiniendent des GeldsAnuIeifungd Departements der Drnaba Posioiffce, Jobn J. Niley, be kannte sich schuldig, 0900 aus der Kasse entwendet zuhalten und ward er zu » Mo naten Gefängniß und Zahlung der Mit-) verurtheilt, welches das niedrigste Straf maß ist. Der fehlende Betrag war durch die Bondgesellfchaft die seine Bürg schaft gestellt hatte, erseht worden« jedoch bat Frau jltiiey mit Hülfe o.-n Freunden das Geld aufgebracht und der Postver Italtung übergeben, die wiederum ev der Vondgesellschaft übermittelte. sum-riet Kampf. « ilr sieben Jahre«, schreibt ier. W. Iitxosrnannou a er.Waih-,.datteich einen bitterm Kamp ne t Froniichen Magens und Lederleidem zule ta er ewann Ich doch und» kurirte meine Le en dur Anwendung von Eleettie Bitters. One Zaudern kann ich denselben Alten empi u und ich beabsich W«siss» ’·«, EINIG « IHIICIU « · « s« . sz »ewigen-i « etwa-Mäd- Misp« "Ciezutiuu von I. O. details-o Beet-, zu We die Flasche. ersucht ihn noch An untere Leteet Um diese Jahreszeit haben wir stets große Zahlungen zu machen und sollten jeden Cent Geld haben den wir austrei ben können. Die Ausgaben im Zei tungsgeschäst sind groß und übersteigen während des Frühjahrg und Sommers die Einnahmen bedeutend, weshalb wir dann stets Anleihen machen müssen, die wir jetzt zu bezahlen haben, weshalb wir große Geldsurnmen gebrauchen. Wir ersuchen deshalb Alle, deren Abonnemeni abgelausen ist, jetzt zu bezahlen und ganz besonders alle r ück st ä n d i g e n Schuldner, ihre Schulden je di zu de gleichen. Das neue Jahr steht vor der Thür und sollte jeder Abonnent sich be mühen, seinen Rückstand bis zu m t. Januar unddas neue Jahr i in V o r a u s zu bezahlen. Wir hof fen, daß alle unsere Leser dies thun und können auch w i r dann unseren Verpflichtungen nachkommen. Der Herausgeber P. s. Jm Besonderen möchten wir unsere a u s w ä r t i g e n Leser ersuchen, ihr Abonnement einzusenden und nicht daraus zu warten daß Jemand kommt um es einzulassiren. Es ist uns nicht möglich, alle Abonnenten zu besuchen. Dishalb nehmt eine Posi- oder Erpreß Money Order oder Bankdrast und schickt uns das Geld. Aus diese Weise ge sandteg Geld kann nicht verloren gehen. Wenn Jemand Baargeld in einein Brief schickt, sollte er denselben registriren las sen. Für Beträge bis zu 810 ist jedoch seine Money «Order billiger und geht Hchneller. i ! « H. Askwith, Sohn des Kommam danten des Soldatenheims zu Grund Island, hatte der Staatsbehörde eine Rechnung eingebracht iür Anstreichen im Betrage von 8108. Er hatte für 27 Tage. Arbeit 84 pro Tag berechnet. Die Behörde erlaubte jedoch nur 881, also 83 per Tag. « Zu Norfolk brannte am Samstag das Passagier- und Frachtdepot der Northwesiern Bahn total nieder. Das Feuer entstand durch einen fchadhaften Schornstein und griff so schnell um sich, daß nichts zu retten war. Der schlimm ste Verlust ist derjenige der Frachtgüter. Die Norfolker erhoffen sich ietzt ein neues Union-Devot. « Creighton in Knor County wurde vorgestern Morgen von einer bedeuten den Feuersbrunst heimgesucht, welcher vier Geschäftshäuser zum Opfer fielen. Das Feuer brach aus um etwa 3 Uhr Morgens in der Hansord’schen Sattlerei und diese brannte nieder, ferner Bal roig’s Schuhladen, O. ör- A. Jacobs’ Grorery und Greene’s Barbierladen. Der Verlust ist etwa Qlu,000. « Bischof Scannell in Omaha, von der Nebraska Diozöse, hat sämmtliche Katholiken erkonimunizirt, die an der letzte Woche stattgehabten Hochzeit von Congreßmann Kennedy und Frl Prit chetttheilnahmen. Weil Kennedy’s ge schiedene Frau noch am Leben ist, erließ der Bischof den Befehl, daß Niemand sich an der Hochzeit betheiligen solle, doch wurde dies von einer Anzahl Katha liken nicht befolgt; darunter waren auch Frau Edward Cadahv und die Millio narin Fri. Mae Hamilton. « Die Bevölkerung von Madison wurde lehre Woche in großes Erstaunen verseht durch eine bemerkenswerthe Dei rath. Frau Kate Robinson, Wittwe des verstorbenen Congreßmannes des sten Distrikts, John S. Nobinson, ver heirathete sich mit ihrem Nessen, John Phillips, den sle selbst ausgezogen hat und welcher der Spielkainerad ihrer Kin der war· Der junge Mann ist noch keine 21 Jahre alt und die Frau ist 40. Das ungleiche Ehepaar reisie gleich nach der Trauung ab nach Oklahoma, um dort sein Heim aufzuschlagen « Noch nie zuvor wurde in OmahaJ so viel gebaut als in diesem Jahre. s Bauerlaubnißscheine wurden sur L, 004- » 960 Dollars mehr ausgestellt als ins 1904, oder 104 Prozent und zwar nur: in den els Monaten bis zurn l. Dezenns »ber. Der Monat November übertrifft den höchsten «itteeord« irgend eines Mo nats und zwar den nächsthöchsten No vember in 1889, während der Buhmzeit, um 080,000. Zwei der großen Bau ten, slir die im November Scheine aus Britellt Durste-, d . M VII-H « . . « M Sk-; fund cis-me Grases essoomoo und eine sur ein Lagerhaus von Weight O ylsilheltny an toter und Jncksvn sür Iso,ooo. Blue HinsEoerefpondenz. Blue Vill, Neh» 5.Dez., 1905. Un die Redaktionl Die Zeit vergeht und wir Menschen werden mit jedem Tag älter. Das Jahr ist bald zu Ende und hier in Ber Hill hat der Tod in letzter Zeit reiche Ernte gehalten und nament lich unter den alten deutschen Ansiedlern, die hier an die 25 Jahre und länger noch gelebt haben, hat er die Reihen bedeu tend gelichtet. Am 29. Nov. starb ZJohann Kattwitz im Alter von 74 Jahren, weniger drei Tagen. Er litt fett 5 Jahren an Rhea matismug und zwar so schlimm, daß er nur noch im Nollsiuhl fortbewegt wer den konnte und das letzte Jahr verbrach te er die ineifte Zeit im Bette. Das Leiden von dieser heimtückischen Krank heit hatte ihn so verbittert, daß er, ob wohl mit irdischen Gütern reich gesegnet, sich oft den Tod wünschte, damit er er löst werde. Er hinterläßt seine getreue Gattin und vier erwachsene Kinder, fei nen Tod zu betrauern. Das Begräbniß fand statt unter der Leitung von Pastor Schubkegel und ein zahlreiches Trauer gefolge gab ihm das Geleite zur letzten Ruheftätte. Wie gesagt, die Reihen lichten sich. So starb am Z. August in seinem 68sten Lebensjahr Fr. Piel infolge von Magen lrebeL Joh. Gall fiel vom Wagen, wurde überfahren und fand seinen Tod. Peter Brieten brach sich bei einem Sturz von einem Fuder Heu das Genick und starb sofort. Hernach stürzte Leopold Jansen von einem Fuder Kohlen und zwar fo unglücklich, daß ihm die Räder über den Kopf gingen, denselben buch siädlich zerrnalmend. Man fand ihn so gleich, der Körper zuckte noch, aber Ge hirn und Blut schwammen eins durch dag andere. Er war 56 Jahre alt. Fritz John holte am ö. Oktober ein Fu der Baubolz aus Ber Hill und kaum hatte er die Stadtgrenze passirt, den Berg herunter, fiel auch er vom Wagen. Die Pferde brannten durch und liefen nach Hause. Es wurde nach ihm ge sucht- und kurze Zeit später brachte man ihn heim als Leiche. Die Räder waren ihm ebenfalls über den Kopf gegangen. Es war dies ein schwerer Schlag für feine Gattin und feine hochbetagte Mut ter, welche nebst 2 Brüdern und 4 Schwestern seinen Tod betrauem Der Verstorbene war aus dem Brandenbur gischen gebürtig und erreichte ein Alter von 54 Jahren.—Nicht wahr, das ist eine reiche UnfallgchroniR Aber nun etwas Anderes und Erfreu lichereg. Hier in Blue Vill rührt es sich dieses Jahr gewaltig. Gebaut wird an allen Ecken und Enden, nur fehlt es an Handwerkern, sodaß schon solche aus Hostings und Otnaha herangezogen wer-. den mußten, um die Arbeit zu thun. Wir bekommen hier eine neue lHolzhand lung sowie auch einen neuen Getreide-« speicher; letzterer wird von hiesigen Far mern nach dem Aktien-platt gebaut. Josuah Martin ließ einen neuen dop Jpelten Kausladen bauen. Dieses Back steingebäude ist eine Zierde der Stadt. Friy Butzirus baute den Palast — und das muß ihm der Neid lassen-er ver sieht sein Geschäft, da giebt’g nichts was er nicht kann. A. Simson, unser Landagent hier, möchte auch sein Brickgebiiude gerne ser tig haben, aber das kalte Wetter hält die Maurer von der Arbeit ab. Der Ansang ist gemacht und nun sehlt weiter nichts als warmes Wetter und dieses wünscht sich auch Jhr Correspondent A u g u si J n t e r. « Die Florodora Thertergesellschast oerkrachte in Fremont wegen Mangel an Moneten. « Auburn will eine CarnegiesBiblim thek haben. Dr. McGrew hat ge Stadt ein Grundstück siir den Zweck der schenkt. « Zu Friend geriethen dem 2 Jahre alten Töchterchen von Fred Cran und Frau beim Spielen tm Hause Mor«pl)i umsTabletten in die Hände, wurden ge gessen und starb das Kind « Jn Nebraska City siel der 65 Jahre alte Fritz kliadde in den Kellerweg bei H. L. Hobein’s Geschäftslokal und brach das Genick· Er starb augenblicklich. Rabde litt an epileptischen Ansiillen und nimmt man an, daß er einen Ansall koni "n1en fühlte, sich niedersetzen wollte, aber fiel. « Der Bartley Bondprozeß ist jetzt vom Obergericht endgültig entschieden und zwar gegen den Staat, so daß der selbe dle von dem diebischen Schatz-nei yzr Bartleyfunzterlchla even 8646,818 spMsbeeirinsRchsuts sind und gehe-r die "·sonliii’ett·tef frei aus, ,’s Ei doch, herztrsreuenh zu sehen wie man ierzui ande mit den großen Splhbuben um sehtl Guter Seidezwikn, in allen Farben, per Spule Ye. Ein Papier gute Stett-m deln, 1c. « Ein Aluminum FingerhutT für 1c. I Ein ichildpattfarbenek Auf- E steckkamm, 7c. » Eine schöne Auswahl aller Sorten Kleider- und Rock knöpfe, solche welche sonst so hoch wie zu 25c verkauft wurden, so lange sie vorhal ten, per Karte nur 1 Cent. Un er Spielwaaren Departement llnisaßt Alles und jedes Ding welches man sich denken kann und die der schöpserische Geist der Neuzeit sich ansgekliigelt hat-die Mannigfaltigkeit so riesenhaft umfangreich, daß die Seiten dieser Zeitung eine voll ständige Liste derselben nicht fassen könnte. Puppen in großer Mannigsaltigkeit—Kinder-Kommoden und Sekretäre, Erpreßwagen, Patrolwagen, Wandtaseln, Werkzevgkäsien, Kindetpulte, Schaufelstühle, Pup penkofser und Kutschen, Spiel-Pianoc3, Pfirde und Wagen, Lokomotiven, Automobile, Dampf-Feuerspri tzen usw. Alle markirt zu den niedrigen Preisen welche dieses Departement berühmt gemacht haben Kinder-Unterkleidung unter Preis. Schwere Winter-Unterkleidung in zwei Stücken für Kinder und Backsifche, gemacht aus bester Baumwolle, mit schwer gefließtem Futter, welches die Haut nicht irritirt und nicht ,,kratzt«. Leibnäthe sind doppelt genäht, Fuß- und Handgelenke sind doppelt ge rippt und für Hemden sowohl wie Höschen ist der Preis: 4c für Größe 16, Sc für 18, Oe für 20, 12c für 22, 15c für 24, 17c für 26, 19c für 28, 21c für 30, 23c für 32 und 25c für 34. Ebenfalls eine volle Auswahl von Unterkleidung für Männer und Frauen. Sweatcrs für Männer und Knaben. 25 Prozent Disconto von den Frübfaifons-Verkaufspreifem Jede Sorte von 50e oufwiirts bis zu 85.00 ist in diesen Rabatt eingeschlossen. Lin-alte und Umgegenv. : Am Dienstag Abend reiste He. Pe ter Pnnner ab nach Berlin, Onl» um dem Begräbniß seiner verstorbenen Mut ter beizuwohnen. I Die 84 Jahre alte Frau Salome Haok, hie sich längere Zeit in dem Todt tha Heim befand, ist nach der Jrrenan stalt überführt worden. 1 Der 73 Jahre alte William W. Cor von Seward und Minnie T. Cal vin, 59 Jahre alt, die als ihre Heimath Kennedy, Cherry County, angab, ver heiratheten sich hier vorgeftern. Wenn Ihr stehen wollt und Eurer Schritte sicher sein wollt ohne einen Stock, gebraucht St. Jakobs Oel gegen Nückenschnterzen, und Ihr werdet Euch aufrichten und so gerade wie eine Hop fenstange sein. ) 1 Der Burlington Bremser L. O. lCarpenter oerunglückte am Montag zu thilfard beim Rangiren, indem er mit feinem Fuß unter ein Rad kam und wur iden ihm die Zehen des rechten Fußes zer- i Hquetscht, auch erhielt er Verletzungen im sRückem « s : Jn der Klage von Geo. Overton und Win. Stewart gegen die Rock Js land Bahn wegen Schadenerfatz für Pferde, die beim Transport zu Schaden kamen, wurden Overton von Friedens richter Stevenö 8200 für fein Pferd zu gesprochen und Stewart für das seinige .150. : lsounty Clerk Dawfon stellte wäh rend dieses Jahres 440 Jagdlizenfen an einheimische Jäger aus und 7 an aus wärtige, wofür also 8510 vereinnahmt» wurden· Jiu vorigen Jahre betrug dies Zahl der Jagdscheine an auswärtige Jä-i ger ebenfalls sieben, an Einheimische je-. doch nur But-, alfo war an letzteren einei Zunahme von 47 zu verzeichnen. i I Gesundheitgkomiffär Rohde berich-; tet, daß während des Monats November in Ltncoln nur 253 Personen starben. Neun davon waren zwischen W und 80 Jahren, 6 zwischen 40 und W, drei un ter einem Jahr. Vierzehn waren männ lichen, neun weiblichen Geschlechts. Die Zahl der Geburten während des Monats betrug 40 und zwar 28 männlichen und 21 weiblichen Geschlechts. 1 Der 19 Jahre alte Bursche Franc Speer-y, welcher vor ca. sechs Monaten unter Parole aus der Reformschule zu Kearney entlassen wurde und sich dann verheirathete, wurde kürzlich unter der Anklage des Diebstahlö wieder festge net-Innernf Er hatte am Burlington Bahnhof Reisetafchen gestohlen. Er ist feht wieder nach der Reformschule zurück gebracht worden : Jtn Monat November vereinnahtnte Polizeirichter Cosgkave 842 an Strafen und 8120.45 an Kasten. : Am 19., 20. und 21. Februar wird hier in Lincoln die jährliche Versamm lung des Nebraska Staats-Preßvereins stattfinden. 1 Der vor einiger Zeit von Company H des Zten Nebraska Regiments der Stadt Lincoln zum Geschenk gemachte Adler »Jim Blume« ist jetzt in der Mo ckett-Pumpstativn untergebracht, in einem von Douglas Frye geschenkten Käfig. I Die zweite Anklage gegen den Apo theker A. L. Shader wegen angeschlichen Verkauss von Schnaps wurde vom Stadtanwalt fallen gelassen, nachdem Shader sich unter der ersten Anklage sür schuldig bekannte und um 8100 und Ko sten bestraft winde. I Eugen Springer, der 10 Jahre alte Sohn von L. D. Springer und Frau an 20ster und Sewall Straße, starb Montag Abend infolge eines Herzlei dens, das durch die kürzliche Erkrankung an Diphteria entstanden war. Das Be gräbniß fand vorgestern statt. Wenn der Magen verstopft ist und un rein wird, isi es eine natürliche Folge, daß unser Blut unrein wird. Wenn wir Dr. August Königs Hamburger Tropfen gebrauchen, werden wir Erleich terung bekommen und der Magen und das Blut werden gereinigt. I Ein Cvmite des hiesigen Commer eial Club begab sich letzthin nach Omaha, um General Manager Vidwell von der Northwestern Bahn aufzufuchen und Vorstellungen deswegen zu machen, daß die Bahn bis nach Beaver Crvffing oder einem Punkt da herum gebaut werde. Auch wird darum nachgesucht, daß die Bahn eine Verbindung mit der Hastings Linie konstruiie. : Der Eigenthümer des Cigarrenla dens unter der kFiist National Bank, Scott O. Safford, wurde zusammen mit sieben anderen Männern in feinem Laden arretirt unter Anklage des Ha zardspiels. Die Verhandlng der Sache wurde auf den Is. Dezember angefeht und fäuuntliche Angeklagte unter Bürg fchaft auf freien Fuß gesetzt. Safford stellte die Bürgfchaft für sich selbst und auch für die Andern. Freldenten IoleyW Oft-F and Tar. : Foley G Co» Chicago, originiiteu oney and Tar als ein Hals- und Lungen HFlmib tel und infolge des großen Verdienstes und der Populärität von Foley’ö Houey aud Tar werden viele Nachahmungen für das echte of ferirt. Verlankglsolcy s Hauen aud Tar, resltsirt irgend e angebotene- Sub ihm-da kein anderes Prii arar dlgelde Zuf edenheit lebt. Eieiitha t keine ate und ist un fchädltch für Kindernnd f mächliche Perso nen. Verkauft in der City Pharmacy, W. B. Dingman, Eigenthümer. I Jn Seward wurde der Laden von Perry Bros. von Einbrechekn heimge sucht und für etwa 850 Kleider gestoh len. I Die Polizei nahm im letzten Monat insgesammt 153 Verhaftungen vor. Den Gefangenen wurden 749 Mahlzei ten servirt, zum Kostenpreise von 874.90. 1 John Bauer hat Conrad Schmidt für 8910.24 verklagt. Es ist dies der Reftbetrag für an Schmidt vom 17. Au gust bis 14. Oktober geliefette Spiritu ofen. I Mit einem Kapital von 825,000 hat sich die Lineoln Leather Company wieder inkorporiren lassen. Die Inter poratoren sind H. H. Brand, W. E. Brand und E. C. Miller. i : Hunden Bros. in Oinaha erhielten iisfnde letzter Woche bereits ihren Frei brief für Betrieb einer von ihnen zu gründenden Bank, doch wird dieselbe nicht eröffnet werden, bis sie ihr im Bau begriffenes neues Gebäude beziehen. I Während des Monats November brachte unsere städtische Wage 8103.55 ein und wurden 2,071 Ladungen gewo gen. Der Wägemeister Kelsey erhält 860 Monatsgehalt, also rentirt sich die Wage ganz gut, wenns Geschäft immer so geht. Zwei Bedingungen. — Wir müssen eine gute Gesundheit besitzen, um »stark, thatkrästig, und körperlich und geistig in bestem Besinden zu sein. Diese szwei Zustände gehen Hand in Hand. «Wir müssen daraus schauen, daß das Blut, der Lebens-Strom, rein und kräf tig ist. Das ist keine so anstrengende oder schwere Arbeit. Alles was wir ge brauchen ist ein gelegentlicher »Reini gnngssProzeß« mittels eines zuverlässi gen Kräuter-Heilmittels, wie Forni’s Alpenkräuter-Bluibeleber, hergestellt durch Peter Fahrney ei- Sonst Co., 112 —-118 So. Hoyne Ave., Chicago.. Jll. i « Die Union Paeisie hat seht Motor Car No. 4 fertig gestellt. Es werden jetzt auch zwei Stahl-Gepäck- und Post Begleitwagen gebaut, die den Motorcars angehängt werden sollen. Die Gruppe. »Ehe wir Mitgefiihl mit anderen haben tönnen, müssen wir selbst Leiden etdnldet ha ben.« Keiner kann sich die mit der Grippe verbundenen Schmerzen vorstellen, außer er hat sie selbst durchgemacht. Es iebt vielleicht etne Krankheit, die soviel phy itche und gei stige Qualen oerursach t, oder arztlicher Kunst Trotz bietet. Allen Gefahren der Gri pe kann jedoch durch Chamberlaind Cough e medy vor , eugtwerdem Unter den taufen den und a ertaufstenden die diese Medizin He bkaxtchk jeden, i kein Fall Ietaunhiwmem der in Lan enentzündung nngchlug oder der nicht ge et tworden wäre erkanst bei U. W. Bu beit.