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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 9, 1899)
Ngb staltJIiSturieul society G d I l ran S anss «« »s- y ZWMW WE MU — H Jahrgang 19. « Grund Island, Nebraska, a7'rc1mg, den (). Jum 1899. Nummer 40 Woxenübersicht Ausland. Deutschland Tie zwei großen Frühjahrsparaden, von denen die eine am Dienstag auf dein Tempelhofer Felde, die zweite am Mitt woch in Potsdam abgehalten wurde, waren glänzender als gewöhnlich wegen der Anwesenheit vieler distinguirter Gä ste, darunter Erzherzog Franz Fett-i nand, der Erde des öfterreichisch-ungart schen Thrones, Herzog Nikolaus von Württetnberg, Prinz Johann Georg von Sachsen und einige 20 andere. Es wa ren mehr Amerikaner anwesend, als bei irgend einer früheren Parade. Außer dein Personal der amerikanischen Bot-» schaft und des amerikanischen General-i konsulatg befanden sich eine ziemliche Anzahl Amerilaner, unter ihnen der Marineattacho Beehler, unter den Gä-» sten beim »Paradediner«, welches Abends im königlichen Schlosse gegeben wurde.’ Vizecornmander Beehler war ferner am Donnerstag beim Stapellauf des Kriegs schiffes »Kaiser Wilhelm der Große « in Kiel zugegen. Bei beiden Gelegenheiten’ ließ es fich der Kaiser besonders ange legen sein, ihm Aufmerksamkeit zu schen ken Der Stapellauf des neuen Kriegs schifses war ein überaus glänzenbes Schauspiel. Außer der kaiserliche-i Ge sellschaft und dein Großherzog und der Großherzogin von Baden waren eine Anzahl der höchsten Generale und Admi rale anwesend. Der Kaiser hat seinem neuen Landgute in Cadinen am Freitag einen Besuch abs geftattet, um das ganze Anwesen in vol lem Betriebe zu sehen. Von dort begab er sich zum Grafen Tsohna-Schlobitten auf die Jagd. Mitte nächster Woche kehrt er nach Potsdamnr zurück. Das neue Panzerschrff, welches am Donnerstag vom Stapel gelaufen ist, hat einen Gehalt oon 12,000 Tonnen. Seine Länge beträgt Its-, seine Breite 20 Meter. Die Maschinen haben 18,000 Pferdekräfte mit einer Geschwirr digkeit oon 18 Knoten die Stunde. Die Armirung besteht aus 46 Geschiitzen verschiedenen ökalibers und 8 Maschinen geschützen und das Schiff wird H Tor pedoröhren haben. Die Panzerung er streckt sich über die ganze Länge des Schiffes, das ganz und gar aus Stahl erbaut ist. Der Kaiser ist besonders erfreut über den Umstand, daß das ganze Material in Bretnen hergestellt ist. Der Kaiser Wilhelm der Große wird eines der gewaltigften Schiffe in der deutschen Flotte sein· Ein hochstehender Beamter hat dein Berliner Korrespondenten der Associirten Presse gesagt, daß die Erwerbung der Katolinen eine werthvolle Abrundung der deutschen Kolonialbesihungen bilde, während sie zu gleicher Zeit keine andere Macht schädige, sondern eher das Ge gentheil thue. »Die llnterhandlungen«, fügte der Beamte hinzu, »begannen, sobald es be kannt wurde, daß die Ver. Staaten die Philippinen erlangen wollten. Die Ver. Staaten und England erhoben keinerlei Einwände.« Beamte der amerikanischen Botschaft sagen dem Korrespondenten der Associir ten Presse, die amerikanische Regierung sei über jeden Schritt, den Deutschland seit leytein Herbst gethan, unterrichtet erhalten worden, und der-deutsche Beflp der Inseln hindere in keiner Weise die amerikanischenPläne und Politik in jener Weltgegend. In diplomatischen Kreisen heißt es, Deutschlandzahle 10,000,000 Pesetas für die Inseln. Die Friedenseonserenz im Hang hat« diese Woche die Aufmerksamkeit des Publikums in hohem Grade in An-» spruch genommen. Sämmtliche Zei-; tungen haben die Vorgänge aus der Con ferenz und die Tbiitigkeit derselben ein gehend besprochen. Die Nachricht, die Conserenz habe thatsächlich die Frage internationaler Arbitration ausgenom men, bildete sür viele eine große Ueber raschung. Die tonangebenden Zeitun en wollten zuerst der Nachricht keinen Glauben schenken. Die »Kreuzzeitung«, welche ästers die Ansichten der Armee und der höheren Kreise wiederspiegelt, M) sich zu der Anerkennung gedrungen, VII Sik Julian Pauncesoote und An drew D. W ite dem Baron de Staal einen geschi ten Streich gespielt haben, und erklärte bann, daß die Jdee einer Arbitration von einer so radikalen Urt» wie England sie vorschlu , unhaltbar und ganz außer Frage fei, so weit Deutschland in Betracht komme, da die selbe einer fortwährenden ausländischen Einmischung in die inneren Angelegen heiten von Nationen Tbor und Thär ässnen würde. Das Blatt bezweiselt serner die Richtigkeit der Angabe, wo nach Baron de Staal den britischen Vor schlag angenommen habe, da es meinte es würde damit weit über die Instruk tionen des Czaren hinausgegangen Die ,,.5ireuzzeitung« erinnerte ferner Nuß iand an teine polnifche Und sinnländische Frage nnd giebt der Ueberzeugnng Aus druck, daß keine der beiden Mächte wil lens sei, im Prinzip solche Schiedsge richte, wie Sir Julian sie entworfen hat, anzunehmen, indem dadurch schwache Herren stark gemacht und die natürliche Ordnung der Dinge auf den Kopf ge stellt würde. Dieser Artikel hat viel Aufmerksamkeit erregt, da man glaubt, er spiegle die Ansichten der Regierung wieder. Klaus Groth ist todt! Der Schöp fer der neuplattdeutschen Literatur, der Dichter von »Quickborn«, hat die Leyer sür immer augder Hand gelegt, nachdem ihm erst vor Kurzem an seinem achtzig sten Geburtstage, am 24. April, von seinen unzähligen Verehrern großartige Ehrungen zu Theil geworden waren. Er erlag der heimiückischen Jnfluenza, zu welcher eine Rippenfellentzüudung. hinzutrak Eine Herzlähinung führte! den Dichter von ,,Ut min Jungparadies« in jenes Paradies, das er sich in seinen Dithmarschen Dorfgeschichien in ergrei fender Ledenswahrheit so poesievoll er träumt hat. Oefterreich-lliigarn. Jn Wien ist am vergangenen Sam der Komponist Johann Strauß, bekannt lals der »Walzerkönig« gestorben· Die» Beisehung fand am Dienstag statt. » Fast ganz Wien war aus den Beinen, um seinem Jdol den letzten Tribut zu zollen. Die Binmenspenden waren so zahlreich, daß acht Wagen zu ihrer Be förderung nöthig waren. Ebenfalls wird aus . Wien gemeldet, daß der Zigeuner-Musikant Rigo, mit dem diePrinzessinChimaydurchbrannte, ; »in Alexandria gestorben ist. ! Frankreich. Ter Kassationohof hat am Samstag ein Urtheil zu Gunsten der Revision des DreyfnsiProzesseg abgegeben und eins lneues Kriegsgerickjt angeordnet, das in fdem W Meilen von Name-J gelegenenf tiienneg tagen und den ifiefangenen pro-f zessiren scll. Vor der stielanntmachungs des Urtheil-Z- versammelten sich Schaareni von Menschen am Justizpalast und ins feiner Umgebung, um auf die Entschei-? dung zu warten. Es herrschte voll-« ständige «:)iuhe. Tsie Entscheidung sagt, der Gesange-te ffei auf folgende »Frage hin nochmals zu sprozefsirem »Ist Dreyfus schuldig, im Jahre Ist« Ränle geschmiedet oder fich mit einer fremden Macht oder ihr-en Agentcn in Verbindung gesetzt zu haben« in der Absicht, im Falle eines Krieges-s mit Frankreich feindselige Schritte qu erleichterniM » Oberstleutnant du Patr) de Clam ist verhaftet worden und die Wichtigkeit; ldieser Verhaftung kann nicht gering her- J vorgehoben werden. Der Premier Du- « puy hat in einigen sit-den in diesem Frühjahr erklärt, daß er die durch dasj Urtheil des Kassationzhofeö entstehenden’ Maßregeln zur Ausführung bringen» werde, und es war daher bezeichneudY daß dem Premier, als er kurz darauf in der Teputirtenkammer erschien, eine Ovatiou zu Theil wurde. Diese Ver-i haftung ist die erste Maßregel, und Je dermann fragt nun, ob noch andere; Verhaftungen folgen werden. s Eine andere wichtige Frage, die viel fach aufgeworfen wird, ist, ob de Clatn gesonnen ist, bei der Aussage, die er vor dem Kafsatioushofe machte, zu bleiben, fals er erklärte, daß ihm Esterhazy ge tfagt habe, daß er nur das Werkzeug wen anderen Personen gewesen fei. Wer diese Personen sind, weiß Jedermann, und die Frage, ob sie dem Oberstleut nant de Clam in das Gefiiätjgniß fol gen werden, ist jetzt in Uller unde. Mittlerweile siyt de Clam fest in der selben Zelle, die vor vier ahren von Dreyfus bewohnt wurde. ies liefert den Beweis für die große Veränderung, die statt efunden hat, seit Zola zuerst fein Ver ammungsurtheil über die Per sonen ausspraeh, denen Dreyfus zum Opfer fiel. Zugleich wird dadurch an gedeutet, was für große Veränderungen noch stattfinden mögen. Das Cabinet faßte am Sonntag Morgen den Beschluß, daß der Kreuzer »Sfar«, der sieh ietzt beim Fort de France, Warttnique, befindet, nach der Teufelsinfel fahren und Dreyfus nach Frankreich bringen foll. Der Kreuzer wird etwa am 26. Juni in Orest eintreffen. Dreyfus wird im Militiirgefängniß in Nenneet unterge bracht werden Großbritannien. Lord Litchener of Khartune, Sirdar der sgyptifchen Truppen, ist am Montag s kannst-»- ssss ) Unser Rezept-Archiv zeigt wie hoch wir in der Achtung der Dok toren und des Publikums im Allgemeinen stehen. Unser Rezeptur wird wird auf das sorgfältigste gehandhabt und Rezepte wer mit den frischesten und reinsten Jngredien zen zusammengesetzt; Fehler sind unmöglich. Hübsche Auswahl von Knickerbocker-Ho senttäger urd Geradehalter. Dr.—Poyden’5 Apotheke, H. Ä. BÄUMÄNN. Geschöftsführcr. in London eingetroffen. Bald nach sei-i ner Ankunft machte er dem Lord des Schatzamtes und Führer der Regierungs partei im Unterhaufe, A. J. Valfour, feine Aufwartung und hatte mit ihm eine längere Unterredung. Philjppinein Eine energische Campagne wurde am Samstag gegen die 2000 Jnfurgenten eröffnet, die unter Befehl des Generals iltio del Pinar am Fuße der Vorberge in der Nähe der Laguna de Bah und in den Ortschaften Caita, Taytay und An tipolo stehen. General Lawton führte den Oberbefehl. General Hall ging mit 2500 Mann von der Pumpftation in fiidöstlicher Richtung vor und Col« Whalley, der die frühere Brigade des-» General King führt, ging von Sau Pe- « dro Macati nach Osten vor. Beide Abtheilungen näherten sich einander. i Col. Whalley eroberte Cainta mit! geringem Verlust. Die JnfurgentenE flohen beim Herannahen der amerikani-! schen Truppen. General Hall vertrieb! die Filipinos aus der Nachbarschaft von Mariquina und rückte vor, um sich mit isol. Whalley zn vereinigen. : General HalPs Colurnne hat in ihrenis Borrücken auf die Halbinsel MorongI eine über rauhes und gebirgiges LandJ führende Strecke vorksz Meilen zurück gelegt. Er lieferte den Jnsurgenten zwei Treffen. Eines derselben war ein blutiges. Fast unaufhörlich wurde nahezu 24 Stunden lang ein Feuer ge-. gen oerhteilte Banden von Rebellen auf-s recht erhalten. Es begann Samstag. Morgen uin st Uhr, als die Coluninel die Puinpstation verließ. f Das erste Treffen wurde in der Nähe; von Maria Chino geliefert· Es wurden; nur Zwei oder IT rei leicht verwundert. Um fünf Uhr wurde das zweite Tref fen geliefert. tfg wurden 4 Ameritaner getödtet uud etwa t5 verwundet. Der Verlust des Feindes konnte nicht festge stellt werden, er muß jedoch bedeutend sein. Inland. Ter deutsche Liotfchafter in Washing ton, Herr A· von Holleben, hat dein correspoudireuden Secretär der Ver. Sänger von Brooklyn, Hrn. B. Klein, die Mittheilung zugehen lassen, daß Kaiser Wilhelm einen Preis für das ini nächsten Sommer stattfindende Sänger fest gettiftet habe· Es geschehe dies ausnahmsweise und mit besonderer Ve rücksichtigung des fünfzigjährigeu Judi läurns des Nordöstlichen Sängerbundes und anläßltch der zu erwartenden Be theiligung von deutschländischenVereinen an dein Sängerfest. Der Preis fei noch nicht ausgewählt worden. ? Der spanische Gesandte, der erzogl von Arcos, ist am Samstag vom taats feeretär Hay dein Präsidenten vorgestellt worden und hat demselben feine Kredi tlve überreicht. Die Vorstellung nahm nur fünf Minuten in Anspruch, und außerdem Präsidenten, dem Seeretär pay, dem spanischen Gesandten und feinen beiden Secretltren war Niemand anwesend Die Gefchworenen in dem Mordpro ceß gegen Michael Ernil Rvllinger ha ben sich nicht zu einigen vermocht und sind Samstag Vormittag von Richter Garn entlassen worden« Die Staats anwaltschaft wird den Proceß von Neu em zur Verhandlung ausrufen, sich vor aussichtlich damit aber Zeit lassen, in der Hoffnung, daß es ihr inzwischen ge lingen wird, weiteres Material für die Schuld des Angeklagten ausfindig zu machen. Heftige Stürme wurden Samstag und Sonntag aus Jtlinois und Jowa gemeldet, welche bedeutenden Schaden an Eigenthum anrichteten, doch find glücklicherweise über keine Verluste von Menschenleben berichtet worden. Weil sich R. W. Boeger aus Grand Niver, ;a., geweigert hat, ein von der Frau May Brenner erlangtes Zahl-ims urtheil von 8300 sofort- bezahlen, ist er von derselben angefchossen worden. Sie feuerte zwei Schüsse aus ihn ab, von denen einer fiir gefährlich gehalten wird. Die genannte Summe war der Frau Brenner von Geschworenen für einen Kuß zugesprochen worden, den Boeger« ihr geraubt Hatte. Da nun aber Boc ger der Ansicht zu sein scheint, daß der Werth des KusseH zu hoch angeschlagen ist, hatte er Berufung an das Oberkie iricht eingereicht, statt sofort in die Ta sche zu greifen. Die ganze Gegend wartete schon mit berechtigter Neugierde, wie die Entscheidung des Qbergerichtes ausfallen würde, als es der Brennei Plötzlich einstel, zum Revolver zu grei feu. Ter Sesretär und Schatznieister der Vereinigten Grubenarbeiter von Ameri ka, Williatn D. Ryain, ist am Montag Morgen von Springfield in Parla, Jll» eingetrosfen, um in Verbindung mit dem Comite der Grubenleute zu handeln, welches nach Abmachung mit den Gru bcnbesitzern und der staatlichen Schieds gerichtsbehörde betreffs der Entlassung der Neger und Weißen, die nicht zur Union gehören, sowie ferner über das Anerbieten der Uniongrubenleute, die Arbeit wieder aufzunehmen, berathen soll. Entgegen dein Uebereinkommen und der Erwartung übrigens waren die Grubenbesiher nicht zur Berathung tnit dem Cainite der Grubenleute erschienen und die Entscheidung der Schiedsge richtgbehörde wird ietzt -fiir null und nichtig gehalten. Demzufolge ist der Streit jetzt so weit von der Veilegung entfernt, als er es atn l. April vorigen Jahres war. 55 Neger und nicht zur llnion gehörige Grubenleute verlangten am Samstag von den Besitzern der Pettrvell’schen Gruben und derjenigen in Springside eine Preis-erhöhung von Ists Cents auf tot Muts per Tonne, tvie es die Schiedsgerichtgbehörde bestimmt hatte. Tie Antwort der Grubenbesi der auf diese Forderung war, daß so wohl die weißen tote die farbigen Gru benleute ihre Werkzeuge mitnehmen könnten und nicht tvtederzukotnmen brauchten. Am Montag kehrten die Nichtunionleute nach den Gruben zurück uttd arbeiteten nach der Scala von 25 Centet die Tonne-. Jst Anbetracht, daß der Streit geichltchtet werden würde, sollte die ?).Ittttr, ttttt Ausnahme der Gat littaaesrttiiu Altklfxilttng diese Woche zu rüttgezogen tut-men, nach der Wendung aber, welche die Suche aber neuerdings genommen, isultett die staatlichen Behör den es filt« rathsant, die Miliz bis ans Weiter-es dott zuriitftubehaltcm l'. G. Oastingc3, Hiilssschatzmeister der Rock Island - Etsenbahn, deren Hauptquartier sich iti Topeka, Kas» be findet, hat Montag Mittag seinem Leben ein Ende gemacht, indem er sich itn Ho tel Zhroop zweimal durch den Kopf schoß. Hastittgo’ Rechnungen sollen itt guter Ordnung sein, aber er war seit mehreren Monaten krank gewesen und in Folge dessen schwermiithig geworden. « Am Sonntag Nachmittag hielten die vereinigten Chicogo’er Turnverein auf dem öffentlichen Turnplatz im Douglas Port ein großes gemeinschaftliches Schauturnen ab. Sämmtliche Classen der verschiedenen Vereinsschulem Knaben und Mädchen, sowie Zöglinge, Damen, active Turner und Bären führten Num mern auf und die Zahl aller Betheilig ten erreichte nahe u 1000. Um 3 Uhr Nachmittags wur e der Reigen der Vor führungen mit Freiübttngen der kleinen Mädchen und Knaben im Alter von Cz» bis to Jahren, eröffnen Oenseioen schlossen sich der Reihe nach Hantelü bungeu der Knaben von 10——1-t Jahren, Keule11fchwingen der Mädchen von 10 bis 105 Jahren, Fahnenübungen der ac tiven Turner, Bären und Zöglinge an. Dann folgte eine Wiedergabe obiger Uebungen als Gesammt - Vorführung und den Schluß bildete ein Geräthetur nen sämmtlicher Betheiligten. Zweihundert Arbeiter der Brotherton und Sundah Lake-Gruben in Wakefield, Mich., stellten die Arbeit ein, um höhere Löhne zu erzwingen. Bisher erhielten sie Putz pro Tag; allein sie behaupten, daß die Grubenbefiher Profit genug er zielen, um eine erhebliche Lohnaufbesse rung bewilligen zu können. Es ist ein Comite ernannt werden, welches den Gesellschaften die Forderung der Leute vortragen soll. Dem Vernehmen nach werden die Gesellschaften sich abermals weigern, den Lohn aufzubesferm Die Grubenarbeiter erklären, daß sie nicht Neu-IN Z Ein-Preis-Baarhaus. Föchstsmsation ll.8tlf die JEertenzett Waschzcug- Departement Phantasie-Markte Laws 2Jz, 5, Sz, I U, sk, 10 und 12zc. ; l l Fancy Muster Canvas schwarzes Duck Uc. Hübsche Kleider- und Blasen-Ging hams, werth loc, Spezialpreis 7c pro »Yard. ! l - Doppeltgefaltete Pekcale, gestreift, i fowie groß- und klein- kartirt, werth He, jetzt 5c. l Embroideries, 7 bis 9 Zoll breitJ werth 15c, Spezialpreis 9c. 10 Dutzend MuslinsBeinkleider fürs Damen, Spezialpreis 25c. i Weiße Lawns und Dimities Sz, 7z, 81;, 1o, 12z und 15c. Weißes Duck, wetth 15 Centg,die Yard loc. Helle Kattune, eine große Auswahl, gewöhnlich zu 5c verkauft, jetzt OZc die Yatd· Cropezeuge für Gefellschaftstoiletten, in rosa, blau lilak und creme He. Schärbenband 5 bis 9 Zoll breit, werth 35 bis 65c die York-, unser Spe zialpreis 25c. 10 Dtzd. 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In dein Feuergeiecht, das die Räuber hinter Felgblöcken gedeckt führten, wurde Sherifs Hagen gefährlich verwundet. Sämmtliche Bewohner der Gegend sind auf den Beinen, unt die Räuber zu verfolgen, die bald gefangen werden dürften. Capt. jFritsch auc-' Milwaukee hat am Dienstag in seinem fünf Tonnen halten den Schooner »Coke«, den er selbst ge baut hat, die Fahrt von Sau Franeigco nach Manila angetreten. Der Cap.tän ist fest davon überzeugt, daß er seinen Bestimmungsort erreichen wird, aber alle Welt hier ist anderer Ansicht. Er hatte schon am vorhergehenden Tag in See gehen wollen, fand aber auf der Vaarn die Brandung so heftig, daß er wieder umkehrte. Am Dienstag Mor gen ncachte er bei gutem Wind und ruhi ger See den zweiten Versuch, der besser : gelungen zu sein scheint algs der erste, « denn am Nachmittag war er noch nicht wieder zurückgekehrt. Alte Seeleute sagen, daß Fritsch unter günstigen Um ständen wohl nach Honoluln kommen mag, daß er aber aller Wahrscheinlich keit nach mit seinem kleinen Fahrzeug niemals in Manila ankommen wird. Der ,,Coke« ist außerdem ein sehr leicht i gebautes Boot, und das dazu benutzte Material besteht zumeist aus ungehobel ten Brettern. t . wird nicht fiik Alles empfoh Hwamp len, aber wenn Jhr mit Nie Voot ten-, Lebet- oder Musenm den behaftet seid, so werdet oIhr in ihm ecade das Heilmittel finden, dessen Ihr be ürft. Bei Apotheketn in 50 6ents: oder Eint-allm siaschen. Ihr könnt eine Gratisprobeflasche dieser wundervollen neuen Entdeckung per Post, sowie ein erläuterndes Pamphlet er halten. » Asressirk Tr. Kilmer öd Co» Binghamton, Hinfahttsvreis nach Kansas Ein-. Fiir die uvcijiihilichc LIerjannIilnng bei »Moder« Woodsncn of America« in Kansas lsiiy Mo, vom 5—9. ’«nni mild du LE-! 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Nachzufragen ie: ver Office dieser Zeitung. 27ba. xtus Dankbarkeit ElltäuneL welche Heilun von nervöseu oder geheimen Schwä ezustän en suchen, können sichdertrauensvo an Herrn E. Heiutzmann in Hobokem N. J» wenden. Dersele litt jahrelang an obigen Zuständen und machte viele traurige 61r ahrun en mit sogenannten Instituten u. dgl. Aus Rath eines alten Geistlichen wandte er sich anQiuen erfahrene deutschen Ar t und wurde durch dessen ehren gaste und geschickte Behandlung gründlichFe eilt. Da Herr Heintnnanu aus bitterer s r fahrung weiß, wie schwierig es ist, den rechten Arzt zu finden, so hält er es tür seine Pflidfzh seinen deutschen Landsleuten durch seine U tahrung zu nützen nnd ihnen den sichere-i Weg zur Heilung zu weisen. Alle Diejenigen, wel e den ernsten Wunsch haben, ihre use Kra t und Gesund eit wieder zu erlangen, sollten an Herrn (,duard Heinptnanth M Monroe Ave., Habt-kein N. Y» lchreiben und werden dieselben dann die gewünschte Auc kunst tostentrei in einiaehetn Cvuvert erhal: ten. Man beruse sich aus diese Zeitung P. MARTIN & BIIO.