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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 16, 1899)
s Grand JSlanZ UMW M YMÆ Jahrgang 19. f f Grund Island Nebraska, Freitag, den 16 Jum 1899 « Nuümicr U Wochenübersicht. ( Ausland. Deutschland E Die Abtretung der Karolinem nnd MariannemJnseln an Deutschland hat letzte Wache die allgemeine Aufmerksam keit in Anspruch genommen. Ausfal · lend war, daß, während beim Eintressen ..«-.z,·ser Nachricht nicht nur die Presse, sen ern auch das Publikum iin Allgemeinen Juerst sich befriedigt äußerte, ein voll ändiger Umschwung in den Ansichten « intrat, se mehr die Woche varrückte und ie Bedingungen des Handels bekannt urden. Nicht nur nannte die freisin igz und sozialdemokratische Presse die Fs ausbedingiingen übermäßig hoch und en wirklichen Werth der Inseln weit bersteigend, sondern auch ein großer » heil der übrigen Presse, welche die An ifichten anderer Parteien wiedergab, sagt S Nämlichr. Fürst Bismarck’s Aug ruchin 1885, in welchem die Kardi eine Lumperei genannt werden, wird lsach citiri. Nach den neuesten amt »-sen statistischen Angaben hat der deut che Handel in den Inseln seit mehreren s ahren nicht über 200 Mark jährlich an Lierth betragen und seit geraumer Zeit nd keine deutschen Aussuhren daselbst rkaust worden· Nachdem der Staats kretär des Augwärtigen Amtes, Frei «rr v. Bill-um im Reichstage seine An ffben über die Angelegenheit gemacht , -tte, wurden die Zeitungskritiken noch -eit schärser als zuvor. So sagte i. B -ie »Franksurlen Zeitung«: Der Wort «"laut des Uebereinlommens zeigt, daß j, Spanien nicht nur alle Vortheile des . Eigenthumsrechts, sondern auch volle « Freiheit sür die kirchlichen Orden behält, serner in jeder Gruppe der Jnseln eine Kohlenstation erhält und in munter-ziel ler Beziehung aus denselben Stand punkt, wie Deutschland gestellt wird. .« Dabei tritt Spanien an Deutschland le diglich die Last der Verwaltung«-isten ab und erhält obendrein einen übermäßig , hohen Preis, den wahrscheinlich keine T-» andere Macht gezahlt haben würde. Jn dem dann die Franksurterin an Bis ; :mark’g Ansicht über die Karolinen erin nert, sagte sie: llnd jetztglaubt man aus einmal, daß diese Lumperei 17,000,000 «Mark werthist. Die Nachricht, Deutschland habe den Ver. Staaten eine Kabelstation aus den Karolineninseln angeboten, bestätigt, was der Korrespondent der Associirten Presse unlöngst gekabelt hat, allein in lehter Zeit ist ein derartiges Anerbieten nicht erneuert worden. Wie die deutsche und amerikanische Regierung sehr wohl wissen, hat Spanien beim Ausbruch deH Krieges sich erboten, Deutschland alle seine int seinen Osten gelegenen Besitz ungen, einschließlich der Philippinen, zu verkausen und Deutschland erwiderte damals aus das Anerbieten, es könne dasselbe nicht annehmen, da Spanien über die Inseln nicht mehr versügen, beiw. dieselben veräußern tönne, es ma che sich aber anbeischig, Spanien seine sämmtlichen Besiyungen in des« Südsee, welche die Ver. Staaten ihnen lassen würden, abzunehmen. Dieser bedin : gungsweise Handel wurde in der ersten i Zeit des Krieges gemacht und im Herbst nach Beendigung der Feindseligleiten er neuert. Jetzt ist dieses Geschäst ratisi zirt werden. Das Anerbieten, Fabel statipnen auszutauschen wird wahrschein erneuert werden, sobald Deutschlands Besihtitel an die Karolineninseln in’g Reine gebracht ist. »ququ « - Erwekbung der KarolinemJnseln durch Deutschland Einwand erhoben hat, ist Jaoan. Alle in letzter Zeit aus Apia einge trossenen amtlichen Nachrichten melden, daß die Lage daselbst ein hossnunggvolles Aussehen annimmt und man erwartet in deutschen Regierungstkeisen zur-ersicht lich, daß die Konimissäke zu einem zu stiedenstellenden Uebereinkonnnen gelan gen werden. s Tie agkakischen Zeitungen sahn-is satt, Fälle von angeblicher Entdeckung» und Beschlagnahmung trichinösek, ver k doebenee amerikanischer Fleischwaaren »Die einzige Macht, welche gegen de t " anzuführen Solche Fälle werden diese» . Woche berichtet aus Oos in Bayerii,j Braunschweig, Hildegheini, Altona undj k« Vvchums Pfos. Stilcg, der naturwis isllichslmche Attache der dortigen ameri kMischM Botschast, ist mit der Unter suchung der Fälle beschäftigt Selbst verständlich werden diese Fälle allgemein VAZU bMUPk, die Consumenten mit Vot uetheilen gegen amerikanische lFleisch «-; , tranken zu etsilllen. Zwei große Partien is fpetdorlienet Schinken, im Gesammtge "«- Dichte von 6000 Pfund, sind tn Berlin ; chlaguahmt worden und der Handlu , I te, et habe sie via einem Alto UM -- Verteue, Namens Wahn erhal-. ten, der sie direkt aus den Ver. Staaten erhalten haben soll. Ernst Benninghoven, der von Chicago aus für die ,,Deutsche Tageszeitung« correspondirt, bringtumfangreicbe Ent hüllungen über die angeblichen ,,ekel haften und unehrlichen Praktiken« der kFleischlelen Diese Enthüllungen blei ben unwiderlegt und werden nmssenhaft nachgedruckt. Falls es zwischen England und der Nepublik Trangvaal zum Conftttt korn nien sollte, wird Deutschland neutral bleiben. Eine Anzahl hervorragenderAerzte nnd Leute aus reicher Familie, die es fertig gebracht haben, auf rechtswidrige Weise vorn Militärdiensi frei zu kommen, sind in einen schweren Kriminalprozeß in Cöln verwickelt, der ganz riefige Dimen sionen annimmt. Die Zahl der Anklag ten beträgt bereits 72. Der Betrug, der in den meisten Fällen angewandt wurde, bestand darin, daß die zur kör perlichen Untersuchung beschiedenen jun gen Leute zeitweilig durch die Anwen dung starker Gistdafen, die hinreichend waren, um Herzklopfen und sonstige beunruhigende Symptonte hervorzubrin gen, für den Militärdienst nntauglich gemacht wurden. Der Kaiser hat eine gründliche Untersuchung der fkandalösen Vorgänge angeordnet. Mehrere der Angeklagten sind Söhne reicher Kölner Bankiers. Jn Berlin hat ein New Yorler Rechts anwali gemeinsam mit seiner Geliebten Selbstmord begangen. Die betreffenden Personen sind der New Yorter Rechts anwalt Cäsar Würtemberg und seine Geliebte Lisbeth Brandt. Letztere war 29 Jahre alt und hatte zu C. Würtem berg eine Neigung gefaßt, der sie Ehre und Familie opferte. Jhr Vater, ein Hauptmann a. D. und Qberpostselretär, wollte das Verhältniß nicht dulden. To Lisbeth aber von dem Geliebten nicht lassen wollte, so fanden die Eltern sich in vermögensrechtlicher Beziehung mit ihr ob und zahlten ihr eine Absindungs summe aus, verboten ihr aber das Haus« wag sich die Mutter des Mädchens so zu Herzen nahm, daß sie vor Gram starb. Die Liebenden bezogen in Berlin eine« Wohnung und gaben sich der Polizei ge genüber alg Ehepaar aus, obgleich sie nie getraut waren. Als die der Lis beth Brandt übergebene Absiirdungo summe von beiden Liebenden verzehrt war, trat die bitterste Noth an siehe1·an, der sie schließlich ein Ende machten, in dem sie Chankali nahmen. Von Wür tenrberg’S Vorleben weiß man nichts ge traut-S Qesterreichzungarin Die Ministerien Oesterreichg und lln-j garnS sind setzt gezwungen, das Problem einigt neuen Ausgleichs zwischen den bei den Reichghälften zur Lösung zu bringen, da der Kaiser Franz Joseph den Pre rnier-Ministern Thun und Szell entschie den erklärt hat, er wolle die Bedingun gen eineH Compromiß-llebereinlommens3 zwischen Oesterreich und Ungarn nicht festsetzen. Es werden jetzt weitere Ver handlungen über einen Ausgleich zwi schen den beiden Ministerien gepflogen werden müssen, und wenn diese fehlschla gen, dürften die Ministerien fallen und wenn diese fallen, würde Anarchie und Augeinanderfall der Dual - Monarchie unvermeidlich sein· Angesichts dieser Gefahr werden die Minister, wie man glaubt, das Aeußer ste aufbieten, um in den mannigfachen Fragen, die der Ausgleich involon·t, zus einem Compromiß zu kommen, der so wohl filr den österreichischen Neichgrath, wie für den ungarifchen Reichstag an nehmbar ist. Niederlandr. Die Hanptdelegaten zur ksriedenstom ferenz haben am Samstag eine Sihung abgehalten, um deutsche Beschwerden; über die den Delegaten auferlegte Ge heimhaltung und die darauf zurückzufüh rende Veröffentlichung irreführender Be richte zu erörtern. Wie oerlautet, war Graf Münster, das Haupt der deut fchen Delegation, angewiesen, vorzu fchlagen, daß die Protokolle für die Plenarfihungen der Coinniifsionen gleicht nach ihrer Abfassung öffentlich bekannt gemacht werden follten Amerikanif fche Delegaten fagen dein Vertreter der Assoeiirten Preffe im Hang, daß sie immer noch an die Annahme etli cher ihrer Hauptfchiedsgerichtsprojelte glauben, aber die am Freitag stattge ’fundene vorläusige Erörterung hat die Unmöglichkeit gezeigt, fie alle aufrecht zu erhalten. So z. V. ift es unmöglich, den Vorschlag durchzuführen, daß die Richter des Schiedsgerichtghofg vom höchsten Gerichts ofe jedes Landes er mählt werden fo en, da einige europäi fehen Länder nicht eine richterliche Orga nisation befihem welche ein folchea Ver fahren g.efiattet Es wird erwartet, daß das wahrfcheinlichfte Ergebnis fein 1 Die gehörige Zusammenstellung von Rezepten ist kein Kinderspiel Es bedarf dazu der gewissenhaftesien Sorgfalt und ge nauer Kenntniß der Droguen und ihrer Be ziehungen zu einander. Mit Stolz weisen wir auf die Reinheit unserer Droguen sowie auf die Genauigkeit, mit welcher wir sie auf Anweisung unserer Aerzte zusammenstellen, hin. cUve-Blumen-Thec.-«Wirkt leicht abführend. Bestes Nieren- und Le ber-Heilmittel Preis 25 Ceiit6. Dr. Popdett7s Apotheke-, H. Ä. BÄUMÄNNp Geschäftsführer. wird, daß jedes Land frei sein soll, die Art und Weise der Aufstellung seiner ei genen Richter zu wählen. Die Ameri kaner beabsichtigen auf einem permanen ten Tribunal zu bestehen, und im Falle dies unmöqlich ist, so hosfen sie aus alle Fälle die Einsehung einer pennanenten Commission zu erlangen. In einer Versammlung der Decegaten zur Friedenskonserenz, die am Montag Morgen unter dem Vorsitz des Hm. von Staal stattfand wurde beschlossen, den Zeitungen sowohl die Berichte über die Comiteoekhandlunqen wie auch über die Plenarsihungen zu liefern. Frankreich. Präsident Loubet hat Genugthuung erhalten sür den Angriff, der am Sonn tag vor acht Tagen bei Auteuil aus ihn gemacht wurde. Als er letzten Sonntag nach Lang Champs fuhr, um den Grund Prir-Rennen beizuwohnen, war er der Held einer großen Bollsdetnonstration und zwar während der ganzen Fahrt vom Elyiee Palast bis zur Rennbahn· Er blieb nur eine Viertelstunde lang, gerade lange genug, um Augenzeuge des Ren nens sein zu können. Sobald er dem Besitzer des siegreichen Pserdes gratulirt hatte, kehrte er zum Elysee zurück, roo er um 4 Uhr wohlbehalten eintraf. Während des Nachmittags genannten Tages ereignete stch in einer Garten-Ne stanration, dem Papillon d’Armenondille an der Allee de Long Champ eine rie sige Keilerei. Es machte Jemand eine absällige Bemerkung über den Präsi denten, di: Anwesenden wollten sich das nicht gefallen lassen und bald flogen Flaschen, Gläser, Krüge, Stühle und Tische durch die Lust. Zugleich kam eine Menge denionstrirender Socialisten aus dem Schauplatz an. Sie gingen aus die Nestauration zu nnd schriereIr aus vollem Halse ,,Vive la iltepublique«.s Di: Menschenmenge schwoll bald zu mehreren Tausenden an. Die « Fenster der Restauration wurden eingeschlagen und drinnen ging es immer bunter zu. Endlich kam die berittene Polizei, säu berte die ganze Nachbarschaft und schloß die Restauration. Mehrere Personen, darunter Polizisten, wurden verletzt. Auch am Abend ging es in Paris sehr unruhig her und es wurden viele Verhaf tungeu vorgenommen. Während des Tages wurden Izu Verbastungen vorge nonnneu und zehn Polizisten wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Das Ministerium Tupun hat abge-. dankt. Die Dreysriss21ssaire ist dasüo verantwortlich und die Schlichtung der selben wird wohl auch die lleberbrückung der Krisis erschweren. Großbritannien sit London wird ein Versuch gemacht, dein Colonialsekretär Chainberlain die ganze Verantwortlichkeit sür die jetzige Transvaalsztrisig auszubürden, und einige Blätter behaupten sogar, daß er die Konserenz in Bloemsonteiu veranlaßt habe, weil er wußte, daß dieselbe kein günstiges Resultat haben, aber Gelegen heit tu einein Kriege geben werde. Alle diese Gerüchte beruhen jedoch aus Un wahrheit, und im ganzen Colonialamt ist es bekannt, daß Chamberlain während der Unterhandlungen mit dem Präsiden ten Krüger, so weit es sich mit seinen Anitspslichten vertrug, völlig friedlich gesinnt war. Der Premier Salisbury ist entschlei sen, keinen Krieg zu erklären, und ist der Ansicht, daß wenn selbst die Uitlan dertt ungerecht behandelt werden, er nicht das Recht hat« in ganzSüdMsrika einen Rassenkrieg zu entzünden. Dieselbe An sicht aber ist unzweifelhaft in ganz Großbritanuien vorherrschend. Die Möglichkeit eine-?- Ausbruches von Feindseligkeiten ist jedoch, wie man weiß, immer noch vorhanden, und des halb ist bereits vom Generaladsutanten Sir Evelyn Wood und den Generälen Valler und Fraser ein Feldzugsplan entworseu. Man hat dabei die Idee-, die Telagoa Vai als Operationgbasis izu benuhery ausgegeben, und sich zu der längeren Route nach Transrtaal, über Natal, wo man bis zur Grenze die Ei senbahn benutzen kann, entschlossen. Pretoria ist so stark befestigt, baß ein Versuch, den Platz zu nehmen, nicht ge E- L macht werden würde. Es würden für den Feldzug eine Armee von wenigstens :30,000 Mann nöthig sein, die von dort aus nach Südasnka geschickt werden müßte, da indischr.Truppen dazu nicht benutzt werden können. Spanien. Bellamy Sturm der amerikanische Gesandte in Spanien, Frau Storer und Stanton Sickleg, des Secretär der Gesandtschnst, trafen am Samstag Abend in Madrid ein. Or. Storer wurde am Bahnhof von Oberst Mater-c, dem Polizeiches von Madrid, in Emp sang genommen und durch eine Berüh rung der Hand begrüßt. Die dritische IGeszndtschnsh der während der Feindsc «lichkeiten zwischen Spanien und den Ver. .Staaten die Interessen der Ver. Staaten in Spanien anvertraut waren, war bei dem tfsintreffen der Amentaner nicht ver ’treten. Arn Montag unterbreitete He. Storer seine Beglaubignng. Philippinen. Der Halt der Filipinos in der Pro vinz Cavite ist gebrochen. Die Ameri kaner haben jetzt die Küstenstädte Para naque und Las Pinas inne. Eine große Linie der Verschanzungen der Nebellen gegenüber unseren südlichen Linien ist vom Feind gesäubert worden. Tsieetznsurgenten haben indeß von Neuem ihre große Geschicklichkeit ira Ränkespielen und Ausdeniweggehen be wiesen. Es sind zwischen 3,0()0 nnd 4,000 Filipinoå, deren Gesangennaane sicher zu sein schien, verschwunden. Die Mehrzahl denselben eitttvischte im Dun kel der Nacht, nachdem sie während der ganzen Takte mit den Amerilanern ge kämpst hatten. Andere kamen zu unse ren Truppxn nnd netsicherten, dasz ste den Amerika-rein freundlich gesinnt seien. Sonntag fand in Caoite mit militäri schen Ehren die Beerdigung des Befehle habers des Mannorsz ,,Monadnock«, statt, der am Samstag am Sonnenstich starb. Tie Qifiitere der Flotte wohnten derselben bei nnd die Flaggen sämmtli cher Zchiise waren aus Halbniast gehißt. Ter Tod dec- Unpt Niijolz war beson ders tr-.1n:ig« als er zu einer Zeit statt sa:td, in der dir Verstorbene gerade hass te, dies von ihm angestrebte Ziel, die Einnahme oon Paranaque durch die amerikanische-n Truppen, in Erfüllung gehen zu iehen. ,,Monadnock« hatte seit den lehren zansi Monaten vor Para naqne gelegen nnd mar beinahe täglich von den zltcbellen beschossen worden. Die Hitze war sühnte-lich und die Offi zicre und Viantisehaften hatten schwer darunter zu leiden. Der Oberbefehls haber hatte den »Moimdnock« ablösen lassen wollen, aber Cant. Nicht-le- wollte seinen Posten nicht ausgeben, ehe Para Jnaqne genommen und die Küste von dort bis nach Caoite von dem Feinde gesäu ibert war. Am Samstag herrschte eine schreckliche Hitze und der Moiiitor be schoß während des ganzen Tages die Verschanzungen bei Varanaqne. Capt. lMichal-It wurde nm Miit-» non der Hitze überwältigt und ging in ieine Cajiite2 sein Zustand oerntsliinsneue sich schnell; um drei Uhr verlor er das Bewußtsein nnd uin siins Uhr trat der Tod ein. Inland. Aus Washington wird gemeldet, daß in einer kürzlich stattgefundenen Cabi netgsiyung der Vorschlag in Erwä Ignng gezogen wurde, aus den ißreicvillß sgen in Manila, die im Dienst zu bleiben wünschen, Stämme siir verschiedene neue sRegiinenter zu bilden, welche später durch in den Staaten anzuwerbende Retruten ergänzt werden können. Der General Otis soll Vollmacht erhalten, die Offi: ziere für die Negimenter aus der Zahl der ansscheidenden Lenteauszuwähleir Der Vorschlag fand großen Beifall, d a einleuchtete, daß derselbe den Vortheil haben würde, dem General einen Stamm geübter und mit den örtlichen und kli matischen Verhältnissen oertranter Offi ziere und Mannschasten zu liefern. , Der General-Anwalt bat in einem Gntachten erklärt, daß in der Festse tzungnder Heeresstärke aus 65,000 Mann die itglteder des Signal-Corps, etwa ««Mmsm" F —· groß e r -...».. Juni-Verkauf Hervorgerufeu und aufs Deutlichste zum Ausdruck gebracht duckt folch’ wundervolle Werthe, auf welche wir Euere Aufmerk in dieser Annonce zu lenken wünschen. 10 Stücke Rosebud Lawns, echte Far ben, kleine Blumenmusier, Verkaufs preis Läc. Como Pique und feines Dimity in fancy Streifen und Blmnemnustem, waren sonst 123c, Verlaufs-preis loc. 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General Otis hat :3»,WU Mann fürs den Dienst iin Felde, und 20,U(ju Mann sür den Garnisonsdienst in den, den Fi lipinaH abgenoinmenen Ortschaften ver langt. Inn Kriegsdeparteinent wird dies noch nicht zugestanden, aber trotz- i dein ist es du »Fall, und der Zweck deri kürzlich in der Jiacht abgehaltenen Ca-! » binetssihnng, war die Besprechnng einer kurz vorher von- General Otis darüber eitigetrossenen Depesche. Es mag nothwendig werden, :i.3,«»u Freiivillige einznbernfem Der Präsi dent wird dies nnr mit Widerstreben thun, aber wenn es nicht geschieht, müs-; sen Cuba nnd Porto kliico von deni Truppen geräumt werden, die sich jetzt dort befinden Mortsetznng ans Seite R.) Millionen sortgegebem Es ist gewiß erfreulich für das Pu blikum, von einein Konsortinm zn wis sen, das sich nicht scheut, den Bedürfn gen und Leidenden beizustehen. 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