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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 12, 1897)
Vollllmgs Jflinkka Beilage des »Anzeiger nnd Herold« zu No. 23, Jahrgang I?. J. P. Witedolph, Herausgehen ---—· - . « , , -- - »———-.———-q Grund Jstana Nebr» den 12. Februar 189-7. "«" « HELJIIHV Millitär - Humor-ask von- v.. B. Limtmcmt Montair war ein bra ver, pfbichtbreuer Offizier, etwas Stre ber, aber wicht von der schlitmrnskesn Sorte! Er lachbe pflichtschuW, wenn ein Vorgesetzter einen Witz mach te, aber er lachte wmigstmis Mochi ins Rhyjnms des Parakernarsches, som dern er wicherte harmlos wie Jemand, dem es wirklich Freude bereitet, ein«-In schlechten Witz zu hören. Daher hat ten ihn Alle gern. Sein- Kopfi war von merkwürdiger, fast- kreist-under Form, so rund wie das Zsisfferblatt ei ner Uhr, und da Man-wir stets 5 Mi nuten wr Beginn jeden Diesvstes zurr Stelle war, so gaben ihm seinse Kame radm den Spipniamm »Die Uhr« oder blos »Ur«. Einige nannten- ihn na türkich auch ,,Remsonwirushr«; solche Albericheivm liebte man. Sei-U bester Frewnsd war der lange Limdewt Lippokd oder ,,fliegens·v: Manckec«. Lippold verspätete sich nämisz beicht. mrd wenn bereit-S Alles zum Mft versammelt war, erschken Möhvftch Wstzt im fliegende Mk Lippoktx Da seine Laugen Beine als dann wie msit wammrilmstiefeln be schuhi schäme-. flatterten- bie Mitwel enden, Stunnsfakynen gleich, Tun Winde Zahn fein Name »Flls:gmdn Man Es gab eine Zeit, in der die Ver spätrmgm des ,.Fl-tegendens« sich be denklich oft wiederhoktenz so daß ihn eines W der Hauptmann zu einer gehehmtßvollen Unterrekung bei Seite nahm. Die Kameraden erfuhren nie etwas Wtes über das, was der Haupt-man bei dieser Gelegenheit drm »Wie-Waden« anvertraut lxrttr. Lip pow selbst dehmrptete, der Kapitän wäre fedsr matt gewesen, hätte sich nur nach sefmern Besinden ertrmsdigt urvd ihn gebeten, er möchte sich nicht wie bisher im Dienste aufreiben, da er noch eine höhere Kante-re vor sich ha be und auch fiir spätere höhere Stel lusnaens sich tonserviren müsse. Na türlich ward osb dieses Ver-Echtes rte Wahrhitsliebe des ,,Ftt:genden« ge kirrt-e angezweifelt Die Ursache der Verspätung Lip pold’s lag darin. sdasß sein Chronik-mie ter sich unter ider Obhut eines Ge schäwas befand der auch ausde ke Objekte vie vor Momxpfwß ge schützt werden mußten, bereitwislligst irr Versan nahm. Floriam fckm Medeas Bursche, besaß zwar auch eine Uhr, Jene Zwiebel, von· der Form etnes Rchselö, die an Größe nichts zu wünschen übrig ließ, ihren Beruf als Wer aber augenscheinlich ver fehlt- hattsr. Sie brachte dass für eim Uhr rächt seichte Kmrststück fertig, bald vor-, bald nachzugehen-, "«e«.!nie Stigm Wlichtefrh die Flor-im einem inne ren Leiden zxrschrfceh Jn- Wirklichkeit lag es aber tarak daß dte Zeiger lo cker saken mrd zitwa wen-n- sie denWeg bergaufvondersi erst-is 12 Mien, war asber der Zerrisd er reicht mib ging es ibzrgwh so folgten sie dem Gesetz der Schwere und beschleu nigtoy oft sprungweife, ihre Gangart. Es ift Wmvehmen«, tdaß sit dirs iihr Gebetne-Mk auch später-hin bewahrt-m Als Lippold nach der liebenswürdi gen Unterredtmg tritt seinem Kapitiin nach Hatt-se tm, sagte or zu seinem Bursche-n »Liebe-r Florian, Du mußt mich pünktlicher wetten-. Auf Dei-ne Zwist-ei ist beider trin- Verlaß, daher wirst Du jth alls- Movgen auspassen, warm Ratten-am Monswir vorbeigeht und mtr es dann set-sent« So mer-de es denn man auch deiLip W W. Jeden Morgm paßte Flotte-I- Cmf und wen-n- sich Manto-Mk Wir leuchten-des Untbih von« ferne setzt-, dann stärzte ev mä dirn Rufe: »Der hart LW Mmtotr tvmth ca das Bett set-Ins Herrn· Ltppold hast-te dram- stmmer noch Zeit-, N sma- tchem ehe Tasse Mike hin Mrzrksi·rzm und dar Kostmenkwi Izu erreichen, ohne daß bpe Mantelenben erheblich in s Flattern geriethen Gi wige Wochen ging es so Vorschristsmä sittg fort, da sollte e·rn unvorhergesehe nes Ereigniß Wes schöne Arnansgsesp mentin unliebsamer Weise stören , Die Themata zu den Wintetarbxiten Iwaren vom Etatsmäßigsm den Herren Lieutenants mitgetheilt wovdMow Itoirs Ausgabe bittrer-s doie msilitiirtsche ILustschiffCW Mit großem Eis-er I,,gi«n-g Ur« dar-any sich iswden Besitz von Quellen für diese Arbeit zu setzen und sich nach jede-r Richtung hin imtt Meser Materie vertraust zu mache-m EiwnsTa ges twi et lebhaft tn hie Stube seines Ftnrndest »Du, Mantel, kommst Du mit? Jm Titvoltgarten iist est-n Lust schisfcsr mit arm-m waeiiballonk zu se hen; ich nmß mir das Ding anschauen und wenns es nicht zu« theuer titst,mache ich eine Awfsahrt nrit!« Ltppoko war gleich bereit, mitzuge hen, denn im Iltvoli wurde sciin gutes Seide-l verabreicht. Als dite beiden an kamen, war die FuAung des Ballons bereits beten-der Montoir machte sich der-her sogleich mit dem Lurftschiffer be kannt, währen-b der »Fbiegende« sich an einem schattigm Tisch-: niederließ und sein Interesse dem Gerstensaste zu wandte Nach einiger Zeit kam Mon toir zu ihm heran-: »Ich stetige mit aus! Hast Du nicht auch Lust?« »Nein, ich bleibe hier umso fange Dich mrf, Ur, wenn Du asus den Wolken fällst —- Kellner, noch ein« Bier!" Ins-wachen warens crue Bord-mun gen zum Awsstieg sdes Ballons getrof fen. Ein zahlreiche-?- Pusdlilum um stand das Ungethiim, welches sich leicht ihr-n- unid her bewegte und die Seile, an denen es geheilt-m wunde, straff auszog Gin- Mann stand bei Isder Lade-Winde bereit, das leichte Abwickeln dies Sai les zu iisdenoachen Jetzt bestieg der Luft-schifo den Kot-b, dann folgte würde-voll und ruhig Moment-. Der Lustschisset richtete noch oiniigse Worte an die die Stricke lealenden Leute, dann zählt er 1 —- 2 « 8 und lerzengrade steigt der Ballon in die Höhe. Ein all gemeines Ah des Publikums. Da —— tnacl — was ist »das? das Seil ist gerissen und seiner Fesseln lerilg steigt der Ballon immer höher undg höher, bis er kenZuschwuernnur noch als klei ner Punkt sichtbar nnd dann den Bli then gänzlich entschwindet Der »Pflic genrse« sidt oerdnßt vor seinem Bier und mach dmmutshlich dasselbe Gesicht, wie oben in den« Lüften kein Freund »Ut«. Aber dann kaßte er sich und sagte: ,,Hat sich dass so dingrichtet, das schlaue Hwhnx wollte jedenfalls eine ve gelrochte Monrfwhrt hoben-" Arn an dewnMorgen wm 7 Ushr findet bei dem BamiYllmn bei welchem die beiden quvde sichm- große Besichtiwg durch den Regtnnmtslommmwrur ftatk aber wer nicht erscheint, sist —- Heute namt Montoir Auch der »Miegensde« verspätet sich zu dirier Vorstellung; Florian hat deachtrus: »Herr Lieus tensanst, Montoir lonnnt!« deute nicht erschællen lassen lötmenx Der arme Montosir sitzt urn diese Zeit votszweislsunnsvoll aqu dem kleinen Bahn-We einer Klingelibahn und war tet auf den Zung« der ihn seiner Gomi son näher dringen foll. Ader die An schliisse fmld schlecht, und er kann- svor 11 Uhr nicht ointtressem Endlich, end lich schleicht der Zun- heran, msit viel Gedimmel und wiemä Eila Jus dem Coupe, in welches ontosir ein-steigt sitzen zwei Damen-, die sich m ihrer Uns Wlnmg nicht weiter stören lassen, während der Zug sich langsam in Be wegung sent. »Ja,« mein-i- die Eine, deren Aussprache die Ostpreusßiin ver röth, »das ist mit den Wafchtluminern so ein-e eigene Sache. Läßt- nmn sie nicht vorher trocknen nnd tslmt sie dann auf den Boden-, dann plastxen sie; laßt man sie aber trocknen unsd tthm sie dann auf »den Boden, dann please-i sie auch«. Bedeutunvsvolle Pause. Dann fährt die Dame fort: «Thut man de Waschklanunern aber in den Keller, und hat sie doch-r nicht trocknen lassen, bevor fee-in den« Keller gethan worden, so Men- sie gleichfallw Der arme Matten-net achniete tief und schwer Die Unterhubtcung über d·-ie Wuschtkmnmetn aber spann sich lZweit-en wie der Faden ein-er Spinne« Idie sich vom Eisfelthnrtn hetabläßt. ZSchIiseßlich betniislyte sich Montoir, nicht Imehr hin-zuhören aibee immer wieder ,schullte an sein Ohr: »dann- plutzen sie Hauch, dann platzt-n sie much« Wann Isie nicht platzen, wasr nicht zw erfah !,Ven und bald platzte er sekber vor Un sgeduku Als tettsensdee Engel erschien lschließliich der Schafan und kowpirtk Les Liseutenunts Billet. Die Dame mit den Waschklwmmern wandte sich sofort an den« Beamten und sagte: »Ach Herr Schussner, wenns Nieder- - Gruben-does kommt, dunns sagen- Sies mir man' »Schön, mein-e Dame«, antwortete der Schafan und verschwand Als sich das Thema von hen Wasch iklummetn ensdlich erschöpft hatte, lehn te sich sdlie Klammer - Dame in- eine Ecke und enstschluimnu :«tte san-ft, wäch srend Manto-it sorgenvoll das Kursbuch sitt-biete, dus er sich zugelegt hatte. Nach Verlauf von einer halle Stunde hielt Idee Zug un einer klvinen Stattion Als er sich wiuder ins Bewegung gesetzt hat te, blickte Montoir zum Fenster hinaus und bemerkte. daß der Haltepuxntt Nieder - Ententdors wur. Schon woll te er foie Waschtkummern- Dame we cken, er mußte sich jedoch sagen: »Der Zug befindet sich bereits in Bewegung, daher ist es nun doch zu spät; vor dser nächsten Station kann sie nicht ausstei gen, und wenn ich sie jetzt werte, so fängt sie womöglich wieder ihre äußerst geistreichen Aussinundersenungen an«. Der Zug war aber kaum eine Mi nute gefahren, uls er pliitzlich uiuf frei em Felde hielt. Montoir öffnete das Fenster und hörte, wie der Scharfan dem Zugsiihrer zurbes: »Da wollte noch eine Dame nuch Nieder- Enitaidors!« Dann setzte sich der Zug rückwärts in Bewegung »Herr du meine Güte!« knirschte Manto-ir, »ich verfehle den- Anschbuß!« Bald war Wieder - Entendorf wieder erreicht Der Schafsner erschien in der Kouspethiire und ries: »War hier nicht die Dame nach Nieder - Enten dorf?« Die geplagte Waschtbasknmeame erwachte unlb erkkiirte idem Schafoer: »Nein, Herr Schaffn«-«.r, aussteigen wollte ich nicht. Es wohn-b asber in Nieber - Eniewborf meiner Tochter ih re Pathe und da wolle ich gern- ausfpas sen, ab ich das Häuschen von der Pa »the tann liegen sehen-« Der Schaff ner nahm til-e Sache gemüthsich, aber fMontoir wart-f einen Blick auf »die Da ime·, der jedeWaschklammer zum Platz-en Jgebkacht böitr. Alles wird schsießlich überstanden und fo entdete auch fiieronswir die Ge ;du»kdsprobe dieser Reise-. Er- erreichte Insoch vor 12 Uhr Mittags feine Gar inifom an sein-er Wohnung empfing ihn der Bursche nrist der Mebbnng dass der Herr Lsiseutenant zum Oberst be stem ser. Schnell warf sickfder Lim tinant in den varschriftsaniißigen An zug umib stürmte in einem Tempo, das des »I!iegensben« würdig gewesen wä re, auf das Regimensisbureauz wo der Oberst um diese Zeit zu treffen war Auf ein-en gehörigen Rüssel, vielleich gar auf Einsiochnmg hatte such »Ur« ge faßt gemacht. Als Or bsi dem Gesinn gen ein-trai, wurde er angemjbm über rascht durch den frseunidbichew Gesuiyts ausbrsuck dies sanft so giefiisrchteter Herrn. »Nun-, mein lieber Monitoir«, sagt« der Konnwanideusy »ich halbe schon durd dein Adjutansisan gehört von dem Mal hem, das ih-n-enG-el«ogenheit«geboten bat dem Mond-e rsine Bist-te abzustatten.« »Ich bitte schr um Entschuldigung« erwiberte Montoir, »daß mich der ei gensrnnige Balle-n ams der Ausübung meines Dienstes hinderte« »Nun, Monsiosir, Sie sind smiir ja all pünktlicher Offizier bekannt die-shall sehe ich gern über diesen- Fsasll hinweg um so mehr, als Jshr Wissensdrang Sie zu dieser W etwas halsbre cherischew Tour nöthigtr. Vor Allen aber möchte ich Sie bitten. mir der Verlauf Ihrr-er Lust-wisse genauer zu er ziibven.« . . ( Als Monstoir seime Jrrfahiten be . richtet hatt-e, die ins dem Enktenteich ei gne-s- Dorfes ihr Ende erveichtem aus dem die Bauern die bei-den« Aetowmultsen vermittelst langer Stangens fi·schten, entkieß ihn der Oberst herzlich lachend, iwdem er, mit dem Finger drohen-d, Väußerte: »si«iinftsig, lieber Monstoir, wenn Sie wieder mal die Lust unwan ;deslt, außer-gewöhnliche Exknrsionen zu unternehmen, möchte rich Sie ersuchtem bei mir frühzeitig um bestimmten Ur lcrusb einzukommen, denn west- kann da für steh-en daß Sie nicht gelegentbich nsach Gegenden verschlagen werden, aus denen Sie schwieriger wie heute in die Garnifon gelangen können. « Vor der Thür traf Montoir seinen Freu,n-d den ,,Fl-iegen-den.« »Was, Du auch in Helm?« ,,Ja,« sagte der ,,Fliegen «, »ha-be Iheute Pech gehabt-. Mich zusr Beauf sichtigung etwas verspätet. Oberst hat mich bitten lassen.'« - Bald darauf hört-e Montoir, wie die Stimme des Kommiawdeurs auffallensd laut toter-da sodann kam der »Ich-gen de« wieder heraus mit stark geröthetsem Kopf. Bei-de Freunde begab-en- sich nun zum Frühschoppem Als sie in die kleine Weinstusbe betraten, begrüßte sie ein- Hallob der Kameraden-, und selbst verständlich ging es nunmehr an’s Ausfragen - »Auch vom ,,Fliegen-den»« suchte man itn Erfahrung zu bvingem was der Oberst mit ihm zu verhandeln gehabt »Amfzerst liebenswürdig-Irr Mann, der Kommandeusr,« erklärt-e Lippolid »Auf die kleine Verspätung ksauim leicht angespielt, Andeutung von Urlausb ge macht-, jedoch mit bedauerndem Achsel ucken hin-zugefügt daß meine Unent lichkeit den triftigften Hin-herumges grund bilde. Kurzum eint famoser Kerl, dieser Coinmandoeez Profi, Ka meraden, er soll leben!« .-«.. .-.—- — E sinnt-licht efis-Mira Von Schan Schvrch Zintfade, Grott rie- und Salukniksiiepet Nich nut die Märrietfch, sondern auch das Starke von Wg-Sosseie iies is e kompliIchi Felljen Zu dieser Expiriänz bin ich gekomme. Vor »e paar Woche zurück is der Maik, was ein-et von meine defchie Kofchbisnners is, in mei Sattel-i gerenni un hat ge ichck- IMME- Weiiz DU- daß met das goldene Jubikich vm dem Nord-Anse riccan Säsngetbund in der Quiehn City zeichtiite will. Of kohts wat fiirmiich dde Siorie kei Nuhß, bikohs ich bin ei ner von die bestr Riedsets von die WANT aber mei Koschiiemers, wo an der Bat geschwinde habe nsix nsichi davon gen-ißt. Der Meik hat noch gefaht, dasß jeizt schon die gtökyfzise Prä paräschews for die Okäscheni getroffen werde, uns daß es ofiohrs für miei Ward e Sinn und e Schand wär, wenn wir « nicht bei dem Ins-flieh uns repräsenie dhäie Dann that er e enckhusiäftik " Spibetfch gemacht und gesahi, mser folle e Singing-Sosseiety starbe, er kenn e fötfikläß Lieder un das wär er selbst. " Jns bihäf von einer Hohill hat der Jim s gemeini, daß mei Deiningimbm der Proppet Pleß fort diie Rihörfels wär. Ich hab mei Maul gehaltie klofer wie die Schells vorn eine-r Amster, hab cibet mei Mai-nd ufgenmcht, daß diie Märy, was meii Dohter und eine feine Händ . auf dem Peiäno is, wo sie geschtödiehi hat, et bessere Liede-e wär, als der . Meis. Jch has aber nsix gesagt Da Eint der Weil e Söbfoiitpfchew List nfgesnach und derPieht, der Char lie, der Gäs, der Johnnie der Fred, der Tim un del-Haken habe ihre Neinns ges-inst, böt keine Duhs. Die mäßtm , die passive Membets bezahle, aber Nicht die SM, hat der Charllbe gesagt. Jch hab dann auch mai Nehm gefeini i und die Kraut getriei. Dami hab ich : die Sache expläni sitt Ward von M - Lieben-. Die Miity ist den-n auch eiekied wom, böi sie wollis M- Schob wich sagka bikohs si- thcpt gesagt, daß e Lädy de Orgens in e Tschörsch pläen därft, aber als Lieder von« e Mehl jQueier passe sie wich davor. Jch hab sdie Sach expläslynt und sihr auch e got den Watjch gepromist und da hat dtie Märy den Schob exfeptei. Bald waren die Prämreschmg for die erste Mich tung getroffe uns com letzte Tusday war die ganz-e Kraut in met Deitmingirwhm Das Peiäno war auch da, böt nicht die Märy, bitohs sie hat ihsreSchiotb rissmst. Der Meik hat drum gejagt, dass macht kei Differenz, uni- hat e Treiamgel ge nmnme un de Wäusssses vm de Sin gers exämind Er hat gesagt, mri "Wäuß wär e fein Sopran un derChar lte sein e elegent Alto, un« wenn- dem Wicht sei Sttmm mit eine Poswie Wins ky tmpruft werde könnt, danns hätt er e Baß wie e Nettingäi. Schon zehn tMstnsits lätek war der Qui-Dr im Wort tinaordet Zuerst bat der Lieder e I Käg Bier geordert un geprmni«st, die Expenses aus der Träschesriie zu bezah le, wenn der Tr«äscherer, was der Heu-« lry is, die Dachs von die passive Mem zbets lollektet hätt. Die Geschichte hat ;mäch nich gesteht aiber das Kicke war ;von- kein Jud-S. Der Fred bat das Käg getäpt un auss große Stuthners habe die Singets ihre Wäussses inn pruft, wbe der Liedes-r gesagt hat. i Als das Käg emti war, hat das Ri höksel kosmmenßi. Schön hat der» Queier nach gesunge, atbet die WäußeBH der Mesmtbers war-e Onnters for ihrel Lonng so laut shasbe se gettischQ Zu erst ,,Comrads«, dann »UnserKatt hat neigen Jan-set »Im wesen Keller sitzen wir uns tran Zintfadems LagekbcierC e nwh Komposischen von de Pächt, un ät läst, als die ganze Sosseieti e Kischt hatt-e, halb-be se deLosoebei gesunge: »Ich weiß wit, was soll es Ewde daß ich so dutschtig bin«. Es war e schön Rehörsel un Niemand hat Msgeswmej gehabt, daß es lang aser Midnight ge lworden war. Da hat Jemand an die Dor genockt un e Stimm ihat gerufe: ,,Zi-ntfade, mach u(ff, Du bischt ärrei stet«. Oskahrs war das e bös Steht for mich, böt ich hab die Door geopent Hm da stand der Polsæsmans von- un ;serm Prezinckt davor un sagt: ,,Zi«ntf-a sde, Du mußt mit nach dem Steinchen shasuT weil Du die Wonoklocloh veio Tät-ei hascht un e disordssrly Haus skiopstK »Ich hab kei drisordetly Haus«, jhab ich geäußert, »only e Weib-ing jplsehß von e Singinsg Sossaietie«. Jch shab aber mit gemißt nach die Ste zschesm Hier hab ith de Keds explehnt, sböt se habe sich nich darum gekehrt un Imich in e Sßell gelockt, bis mei Weis wich gegen Bond reliest haxL Un arm ownere Morge hat der Pockdesjödsch ge sagt: »Zinttfade, Du muscht e Fesms von ten Dollascs un Koschtt berappse«. Die sRihörsels sind in mei Deinigmhm nich kontinut worde. De Statt von de Sof seiiete war e kmnplicht Feljen Ich hab gzenug davon. Gleiche Behandlung. Von Alexander dem Großen wird erzählt, daß er auf seinem Marsche wach Indien mät seinem Heere duirch eine glühende Sandwüste kam, in der es tagelang kein Wasser nveshr gab, so daß er mit seinen Soldaten fast ver schmachtete und diese ernstlich zu mur ren anfingen. Einige Soldaten- aber, die nach Wasser ans-gesandt worden waren-, brachten schließlich davon- und Aller Blick-e waren begehrlich darauf gerichtet. Sie reichte-n von dem Was ser vor Allem die-m Könige damit wenigstens er seinen Durst lösche. Was that aber Alexander angesichts des von ihm selbst so sehn-lich verlmvgtms Labe trunkess Er nahm den Helm, in »dem er ihm gereicht wurde, und goß sihrn vor den Art-gen des Hemis, ohne einen Tropfen davon genossen zu haben-, in den Sand; denn er wußte, daß et »die schm mächtig ernporlodornde Unzu friedmheit seines Den-es nicht mehr werde Meisterin tönet-ern wenn er, der dke Soldaten iw diese düm Wüste ge W- sW M costs-Eh während sie verschmachten müßten. Die Wir » lung war, wie der Geschichtsschresibor erzählt, wunderbar. Voll Erstaunen, richteten Alle dens Blick ans den König — und- weizter beweg-te stch der schon in’s Stocke-n gerathene Heereszug Von anderen- großm Fell-heer so von Hannibal, von Cäsar, vons Nava beon wird eine ähnliche Theilung der Entsbeshaungenz Mühen und Lasten des Feldlagers mit richten Soldat-en- mit dem gleichen Etrfolg hie-nichts Sie wurden von ihren Truppen vergöttert lund sie konnten sie führen-, wohin- sie wollt-en —- sie folgten tihneni überall hin. Welche Lehre lteigt in« diesen, von großen Heerführern gegebene-n Bei s viel-en? Jn diesem Beispielen liegt siir uns ere, »in die krassesten Gegensätze gespaltene, von tiefster Unzufriedenheit zerklüstete nnd zerrissene moderne nvenschbiche Gesellschaft die Alles be sagen-de und Alles erklärende Lehre, daß man den nothlseidendens Massen vergeblich Zufriedenheit predigt, wenn sue sehen, wie rings um sie her die Reichthümer bergehoch aufgehäuft sind und die Reichen nnd Besitzenden sich durch den Schrei der Noth rde der Entbehrwng, der in ihrer nächstenNähe erschallt, tin ihren rauschend-en Festen, ihram üppigem Lebensgenusse nicht stö ven lassen. Wäre-w die Veranstalster der üppigen Feste, die Schanstseller des glänzenden Reichthwms mit die-r Er kennstwiß eines Aliexander, eines Han nibal ,eines Cäsar oder eines Raim leon ausgestattet so würden sie sich sa gen, daß sie mst ihrem üppigensLebensg genusse insmttten htmmelschoeiendm Elends den Klassenhaß immer mächtiger und mächtiger entfachen miissem so daß sein-e glühende Lohe ei nes Tages Alles versengend durch die Gassen- wirbelw mag. Die Weisen aller Zeiten haben den Reichthmns von jeher davor geiwarnt, msit dem Elend ihren Scherz zu- treibem Die Phtli ster, welche Simsons stockt-diene büßt-en diesen Spott schließlich mlit ihrem Le ben. Der mode-me Simson. das in Fesseln geschlagen-e Probetaoiat, ist zwar scheinbar gebändigt; aber wer biirgst denn dafür, daß er niicht eines Tages sei-ne Ketten zerreißt und, wie Lassalle es prophezeit mit erzenen Sansdsalens an- den- Sohlen durchs die Länder schreitet in seinem Grimme? »Im-i Euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten,« sagt vielbedeucksam dcke Bi bel. —.- - ... - .-»..—. Kasernenhofblüthe. Unieroffciser zu einem Einjährigen (Kaufmann): »Sie Häringsbäwdiger, zSie sitzen- heute wieder auf Jhrem sterde droben, wie wenn Sie aus slauter Bakkons zusammengesetzt wä s« IM. -—--—-- —--—- »O -s-s--——-— Gleiches mit Gleichem. Dame: »Ach, Herr Doktor-, ich möch te Sie gern’ insultiren —- ich habe nämlich sehr oft Konfektionen nach dem Kopfe!« Arzt (ironisch): »Darüber machen Sie sich nur keine Skrofeln, 7—— gehen Sie zur Hypothek und kaufen Sie Rin noce.tosöl«!« -OOO Herr (der in seinem Garten eine Mauer aufführen läßt): »Was machen Sie denn da? Die Mauer ist ja ganz schier Maurert »Was, die Mauer soll nicht gerade sein —- (das Loth daran haltend) —- hol’ mich der Teufel — so gar reichlich!« ————-.-« - . ——— Gut gegebene Brite: »Das britische Reich ist so grätsz daß die Sonne darin nie unter ge .« Bure: »Das glaubest . Der Gottheit kommen die Bgtgnso ver dachiig vor, daß sie sie nie im Dunkecn lassen kann, weil sie sonst alle mögiii chen Streiche verüben möchtm.,«