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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 5, 1897)
Grand Island IJayrgang 17. x BRANwa . Grund Island, Nebraska, Freitag, dcn 5 Fcb1"ttchr—«·18ququ Nummer 22. Das Goldland Alaska. l Einem interessanten Aufsatz Theodor « soesches »Die Entwiitetnng rtilaokaex Ien die von Richard Ltiidree heraus gegebene Zeitschrift »Ter- Glis-dast« veröffentlicht, entnehmen ioir folgende Stellen: Weit an Werth werden die animalischen nnd vegetabilischen Reich thümer Alaeiod von seinen Mineral chittzen iidertrofsen. Jnt Kttpferflusi I indet sich gediegenes Kupfer in Ztiiiten von der Große eines tiinderlopfeox keichejisiscnsieiniager sind bekannt, nnd ebenso Kohlenlager, die ntnn jetzt Zu benedeiten anfängt, Erdolquetlen find ljedenfalls in neuerer Zeit erschlossen worden. Das Hauptprodntt dee Berg baues ist aber Gold. Die wichtigste Goldmine ist dies jetzt die Trendtoelt Union nahe der Küste, die im Jahre 1895 mit 240 Statnpfen nicht«-o Tonnen Erz bearbeitete und strich-tun Gold gewann. Tie- Ovid-inne auf der Insel Ungn prodnjirt niit 40 Stimmer täglich Blut-» Gold. Lin Ihnintutdai »wir-d Goldsartd intt Erfolg bearbeitet. Alles dieo wird jedoch verdunkelt durch den Goldreichthnni, den due Innere Alastae birgt. Es erstreckt sich nämlich eine mächtige, Gold fiihrende Quan oder durch das ganze Lond, von Süd osten nach Nordwesten laufend; soeben kzttriiektehrende Angestellte des geolo gischen Bittenus destritiqen ihre Cri stenz. Der Reichthnin derselben ist so groß, daß die tsioldsncher jede Stelle kverlassem die ihnen nicht täglich sto ergibt. Unter den 1896 Zuriickkehrenden dringt Mancher stehen«- ate seinen Antyeil zuerst Alter init welchen Opfern ift diese Zuninte et·tnnft! Jni Winter sinkt dort das Therntonieter auf 40 Grad FohrenlieiU im Sommer ist die Miietenplage konnt zu ertragen; iLedensinittel sind rar nnd thener, und der Weg nach den Mitten ist lehr de schtzerlichz « fLålc MS IcEl sclillllllcslcil 11110 Am rfrteistett bebauten Mitten sind int Thale des Anton, dett grossen Flusses Atti-eines der in einettt nntchtigen Wagen von 2000 englischen Meilen dass Land durchstriitnt nnd erst set-i allmiilig in sallen seinen Theilen bekannt wird. Wappäuo weist noch wenig von ihttt ttttd nennt ihn Finichpak oder Jttithattm den ersteren Namen fiihrtc er weiter nördlich, den lebteren nabe seiner Mun dung. Die reichsten Goldlager fand man bis Ietzt an dem »—tst-Meilettbactte,« einem Zuflnsse des Yuton Der Weg dahin von :"iittteau, dem Hauptverteht«e platze Liladtinx ist folgender: Bis zum Ende der Bootsahrt, dein Jndianerdorfe Thea, itttt englische :l.li’eilen, biet zur Hohe des Clttllootttasseo iibcr das stiistengebirge lli Meilen; bis zum Lindetmaniee l24 Meilen, biet zum »40-Meileubarhe« 750 Meilen. Jn dianer oder Paitpserde tragen Gepiiet der Goldsuchet uttd Waaren iiber dat 8550 Fuß hohe Gebirge bis an den Fluß, der itt Britischztsolnntbieti ent springt, dann bringt man sich uttd die Waaren auf dem oft seeartia erweiter ten Flusse so gnt fort, als eo geht, aus Booten oder aus Floßen. Ein zweiter Paß, der Stogtoapast, bietet entschie dene Bottlieile gegenüber dettt CltiltooL WH, und wird wohl später allgemein benutzt werden. Er ist nur Itzt-» Fuß hoch und hat sehr alimiiligett Aufsneg; vom Meer bio zur Sizii-e sittd nur H englische Meilen und bie tit schissbarctn Wasser im Innern 35 Weitem eine Straße siit Wagen ist möglich. Die warnte Jahreeteit ist sehr kurz Und muß mit hattet Arbeit auegenutzt weiden; in der zweiten Halste des September verlassen die meisten tslold gkäber schon ihre Mitten und eilen nach wärmeren Negionen, unt dort den Witt ter zuzubrlngen Entweder gehen sie aus dem Wege zittiiit, der sie brachte oder sie benneen den :.hutoti, den ietzt Hinterraddantpfer befahren. Tieier große Fluß, nahe seiner Mundung Zu engl. Meilen breit, ist leider bis setzt durch sein verschlantuiteo Detta tu gro: Herer Benutzung ttntauglieh, aber die ntunft wird sicher einen tiefen stattal eben, der den Schiffen den Zugang zum Flusse ertnoglicht. Ietzt tniissen dieselben 100 englische Meiten von ihnt entfernt halten. Nur verhältniftmästig wenig ist-old gräber bleiben wahrend det- Wiutew in den Mitten und setzen die Arbeit fort. Sie heben datt Eis der bio ans den Grundsgesrorenen Bäche ane, und schaf -en die reiche goldhaltige Erde des » Ebetteö an’6 t«and, die sie dann durch große Holzfeuer anithatten, unt das in ihr enthaltene Gold tu gewin nen. In den letzten Jahren wird ed Sitte, sich im Winter in die nicht weit von den Gott-gruben entfernte neu an gelegte und schnell an Einwohnern zu nehmende Stadt Eirrle City (Polar treiostadtj zurücktuiiehen und dort der dwohlverdienten Ruhe tu nileaetr. I Ver Direktor der Ber. Staaten Miinze gidt den Werth des in Alaska s gewonnenen Golde-J fiir das Jahr 1894 auf sl,282,62:3 an. Die Zahlen siir 1895 und Hirn fehlen noch; es ist jedoch bekannt, daß in beiden Jahren .eine beträchtliche Zunahme stattfand, die sich irn kommenden Jahre steigern wird. Alaska wird sicher eine Stelle unter den hervorragenden Goldliindcrn einnehmen. Der lsionverneur des Terris torinmö schätzt die Zahl der Einwohner siir das Jahr lslrz aus 8000 Weiße und 23,000 Eingcborene. Im Jahre 1896 ainacn Ist-no Goldgrijber nach Alaska. Rusen wir uns nnn die Aus beute des Seelunddfangee, der Fische reien und der (s)oldminen in’s Gedächt nis; zurück, nnd vergleichen wir diese Zahlen ntit denen der Einwhoner des Landes, so ergibt sich. daß ohne Zweifel JAlaeka im Durchschnitt jedem seiner i Bewohner eine viel höhere Jahres ieinnahme gewahrt, als irgend ein ande I res Land der Erde. tin- ·-. szc ane- Thieren. Je nielr cis allgemeine Ansicht auf Hund der unisensiliastlirlicn Forschun seu sich gssineunt, die Erde und ihre Bewohner nicht ale etwa-J Unabänder lichee, ein siir allemal Bestehendes anzusehen, sondern nur alt- ein ewig wechselndes Spiel non straften, uin so mehr niiissen auch die, dein Anschein nach dauerndsten tsiestaltungen unseres sPlanetein seine Rinde selbst und die ! darauf anegepriigten Gebirge und Thä ler in unserer Vorstellung Zu wechseln den Gebilden werden Dort, wo jetzt Jdie B ogen un rinesilicher Ozeane rol Tlen, waren var vielen qHain-tausenden Belttlseile, bereite non lebenden Ge bilden bevölkern nnd andererseits wird sman sich in feiner Zukunft vielleicht Ida L« eltineere zu deuten haben, wo ! jetzt die Gipfel gewaltiger Hochgebirge ragen Sind doch diese alten-grauen sGebime selbst, die wir als Symbol des llnoergiinglirlien zu bewundern ge iwolsnt sind, noch nicht entfernt so alt ! wie die Welt der Lebewesen, deren kleinste Lsertreter noch jetzt in den Tie sen der :eUl ere und im Sande zu unse , ren Fusin sich tuinuieln. ia so wert s wiiidig ee klingt: jene stolzen Berge-Z s höden unserer liantinente sind zum guten Tlsiil ausgebaut aus den lieber sresten der Tliierwelt, die eine graue « Vorzcit in heute längst verschwundenen Meeresbecken erstehen und vergehen sali. Dae befannteste Beispiel siir diese Tlsatsache ist jedem Gebildeten geläufig und braucht lsier blos angeführt zu werden: Wie sind diemachtigen Baute und Streifen weißer Kreide, welche l hier in Form gewaltiger Zteiluser ain stUceereestrande eniporragen, dort hohe J ren Gebirgen in Hunderten von vieler ; dicken Schichten eingefügt sind, anders entstanden als aus den kaltigen Schalen und Hiilsen der Foraminiseren, die bald so winzig sind, daßidrerHundert tansende auf einen stubiteentinieter gehen, bald so groß, das; sie den Uni fang einer Linse-, ia eiuee Thaler-d er reichen? Jin Norden und Siiden des Mitteltnceree erstrecken sich diese statt ablagerungen, die einst aus dem Grunde des Meeres von ungeziilslten Billionen Forarniniseren gebildet wurden, iiber Tausende von Kilonieterm und die schrofssten Zinnen der lsiibcn und drü ben lagernden Gebirge sind nicht selten von ihren zernagtcn Ketten gebildet. Daß die Korallen als Bildner fester Gesteine eine erhebliche Rolle spielen, das; sie ganze Inseln und langgestiseelte Risse von einer Zchrossheit bilden, wie ssie ans dein Festlande an Gebirgen staunt vorn-unint, tu ntcnt utwetannt. Aber meistens glaubt man die Spuren ’ ihrer Tlsätigkeit nur itn Meere sueiten i zudiitsem zumal der Ausbau der stotals i lenrifse nur tibersinlendett Theilen des sMeeteebodenö vor sich geist, und die-— selbe Spanne Zeit, welche jene mach tigen Inettenznge aufbauen hilft, auch bestrebt ist, sie dentAuae zu verbergen. lind doch sind nralte Gebirge des Fest ) landes, dieaneeinstiaen storallenrtffen besteuert, nicht-J Zeiten«-. Die Sen lung, welche einst das entstehende sto ratlenriss tiefer nnd tiefer in den Schoosz det- Tllieeres net-senkte, kann einer folgenden Hebung Plan machen, die dett ganzen Bau wieder an dad Licht dea Tages befördert, ttnd so ift cis in der Tltat oft gewesen. Freilich ges ltiitt stlwu das Auge und der Hammer des Geotogen dann in den setzt schroff und furchtbar etnporstarrenden, viel gezackten Grau-in die anscheinend aus homogene-n Gestein bestellen, das ehe malige zierliche Spiel der Korallen biiutne wieder zu erkennen. Die Zeit hat mit allen ihren Mitteln unter und liber dem Meeresspiegel daran ge arbeitet, Linien genagt nnd sie mit Schutt wieder ausgefüllt, aber das tiitine Empor-streben vereinzeltcr Stöcke und Zinnen inmitten weicherer, hinab tmätmtener Kaltaettetne verråtb schon allein ost die lotallisrhe Herknnft ein zelner Gebirgstheilr. Die herrlichen Dolomiten des Alpengebieteg, die stei len Rifse der Eisel bei Getolstein, viele Steilberge nnd Klippen des stün kischen Inm, der Apenninen, Theile der lapresischen Gebirgen-eli, gehören dieser Entstehung an: ed sind Gebirge aus Thieren. Auch die Spongien oder Schwämme haben sich an dein Aufbau der irdischen «Gebirgswelt durch ihre lall- und kiesel haltigen Knochengerüste fleißig bethei ligt, und mancher berühmte Wallfahrts berg oder Andsichtspunit der lieblichen Juralandschasten von Mitteldeutsch land, mancher steile Berghang der Rauhen Alb besteht aus den Leibern untergegangener Suonyiengeschlechten Selbst unter den Würmern haben ge wisse, durch kallige Hüllen sich and zeichnende Arten niitgeholsen, die Berg welt der Erde aufzuschichtem indem sie ähnlich den Korallen lange Risse im Urnteere unseres Planeten austhürm ten, die wir heute zum Beispiel in gewissen Hügelkettem wie sie die Liingsründer des Tlniringerwaldeö in einiger Entfernung begleiten, wieder erkennen. Chincsitche Sitte-. Wenn man in China reist und ein Dorf passirt, so sieht man hiiufig in den Morgenftuuden die Männer vor ihren Thiiren hocken, alle eifrig be schäftigt, das Essen mit den Stiibeu in den Mund Zu »schaufeln«——denn anderöj kann man die Bewegung nicht bezeirhsi nen. Man tann sie essen »hiiren,« nnd; während der kurzen Pausen tlatfchen sie: mit den nächsten Nachbarn. Daß die ganze Familie sich zusammen an den Tisch setzen und tttit dent Essenan ein ander warten sollte-, wie dieses bei nur« nicht anderes denibar ist, kommt einein Chinesen gar nicht in den Zinn. Diese chinesische Zitte ist, so schreibt der »Ostasiatische rlond,« recht charakte ristisch und mnsz die Gedanken des ans mertsamen Beobachtere anregen. Sie markirt eine von europiiischen Verhalt nissen ganz verschiedene Auffassung des Begriffes und eine ganz andere Zteli lung des Weibes. Jn China ift der Mann »J.11ang,« das heißt Herrscher oder Herr der Zchöpfnna, und due Weib »I.hin,« dar- heisxt einfältig Wirthe-. Das Weib ist nicht die Ne fiihrtin des Manne-J und kann ed in der chinesischen Gesellschaft, wie sie heute ist, auch nicht sein. Wenn eine junge Frau in die neue Familie eingefiihxt; ist, so hat sie scheinbar mit Niemand weniger zu thun, als mit ihrem Nat-s ten. Dieser wiirde sich schiitnen, wenu’ man ihn mit seiner Frau sprechen sahe, i und wenn ed einmal vorkommt, das; eins junged Paar fiir einander Verständnis zeigt und feine Gedanken aus-tauschen will, so ist ed eine Zielscheibe des Spottes und ein unter-dates dtkiithsel für die ganze Familie. Einer jungen Frau winkt in ihrem neuen Heime tetu Glück, selbst wenn man ihr gutedtjssetr und schone Kleider gibt und sie viel-! leicht auch nicht uitigett. Sie ntust si.i)i daran gewöhnen, atettind behandelt ziii werden und hat von allen Zeiten aus ftoszende Behandlung zu erwarten. Diese strenge Schule mag nothig sein, um sie fiir die Stellung pasfeud zu machen, die sie spater ale Schwieger mutter selbst einzunehmen hat, aber es bleibt doch eine harte Schule Daß hin und wieder auch ein gutes Verhältniss zwischen Schwiegermutter nnd Tochter besteht, wollen wir nicht leugnen, nnd in solchen Aue-nahmen zeigt die mensch liche Natur die Macht, sich bisweilen iiber dasellthergebtachte zu erheben und die alten Fesseln zu lzerbrechen. Eine chinesische Frau hat nur·3wei Waffen »Hu lisccl CUIURIUIHUUH lll Ucu lsilliVTl lichen stäinpiern Tie eine ist ihre sen-s uiilie, doch ist diese Macht nicht weils her. Die andere Wasse- des ihineiisihenj Weibes ist ihre Zunge. Eine qu, die eine srharse Zunge und nebenbei eine Portion gesunden Menschenverstanded» hat, wie mansie bei Ehiucsen so hciusin antrisst, weiß ihre Position in der Fo miiie wohl immer zu behaupten, und wenn sie aurh ihr Licht unter den Schef sel steilen inuß, weil dieses in China nun einmal ihr Vood ist, so weiß sie doch jede Ecke dieses häuslichen Schef sels gehorig Zu erleuchten. Hut sie ein heftiges Temperament, und kann sie wegen der geringsten Kleinigkeit einen Sturm herausbeschworen, so ist ihre Stellung itn Hause gesichert. Die böseste Schwiegermutter wird nicht wagen, sich an ihr zu vergreifen, wenn sie weiß, daß die Frau sich nicht furch tet. Ein chinesischeo Weib in Wuth ist durchaus kein seltener Anblick, und in den Minuten der höchsten Wuth ist es ebenso wenig von Menschenhand lenk bar, wie der Besuv während der Erim tion. Wenn ein Chinese von ruhigem Temperament und lein Freund von Ast und Streit ist« io laan iein III-gib die« Xantippe heraiwtehren, ote on Zügel ergreift nnd sie niemals wieder locker läßt. Das kommt auch in Chin( durchaus nicht selten vor; man tanr häufig einen Hausstand sehen, den dii Frau regiert. Obwohl in China dar Sprichwort: Eine echte Katze fängt die Maus, Ein echter Mann ist Herr im Haus » gilt, so haben wir doch häufig von Pan : iosselhelden gehört, die zur tStrafe an I Bette mit einer Lampe ans dem Kopsi niederknien mußten i ) New Yorkxs VZ.«;7·:tat-be:ter. Laut einer Statifiit gibt es in der Stadt New Yorl 70,U()0 bis 75,00( Nachtarbeiter, eine Zahl, die aber nocl zu niedrig bemessen sein diirste, da it jener Aufstellung verschiedene Berufs zweige, wie Prediger und Andere, gan fehlen. Die Statistik erwähnt zunächs der Bäcker, deren Gotham lh,000 aus weist. Im Publikum hält man diesi Art Nachtarbeiter siir absolut nothwen ;dig: kein New Yorker kann sich einer HTag denken, an welchem die frische TSemmel nicht schon Morgens auf der lTisch käme. Sehr zahlreich sind ferner die Leute, welche Telegraph und Telephon bedie nen, so wie deren Distrittgboten Allerdings arbeiten die meisten Tele graphen- nnd Tetephonangestellten am Tage, doch diirsten immerhin 2000 non ihnen des Nachts benhaitigt sein. Allein die smuptlmreand der Wettern Unions und der Postal Telegrapl)-Kotn paguie beschäftigen je Hunderte der selben, viele sind in den Zweighureane sowie in den großen stetem Die Zahl der Boten, die Nachts unterweges sind, ist mit linut uirht zu hoch geschätzt. Jn den 1860 Stiestanrante der Stadt sind an 9000 Angestellte, als siellneiy Köche, Frassirer nnd dergleichen, Nachts thätig. Viele Iliestanrxinto friiliefiet mit dem üblichen Schlnsi der (Siescl)iistd stundesiu nährend andere til-J Abends spät ofer halten, manche aber die ganz Nacht nicht schließen Hemde di( Nachtarbeiter brauchen While dieser Art, utn zu ihrem »:l.li«itternachtoi Luneh« zu kommen Zu dieser Schaat der Gasthatwangestellten kommen nocl 2000 Wonneleer Nacht-ttlingeljnns gen, Sriseuei«fr-aiieii, Portiers nnd son stige Leute and den .Hoteld, die sur der Betrieb unentbehrlich find. Ter Nintunnichdienst in den großer Gebäuden und die allnächtliche Rei nigung derselben erfordert eine Armee von l.-'),ohu ujienschern Man Zählt ir. New xhork ungefähr Jium tsiebiinde mit Nachtwachdienst und ans jedes durch schnittlich s- :ilrbeiter der gedachten :Ilrt. Nachldroschten gibt es in der Hudsoin metropole etwa Innr, da durchschnittlici jeder der ists-.- Veihsiälle New Jhotie wenigsten-J einen Fiater herausschielh trähreud mindeste-nd drei Stalltnerhte im Stalle beschäftigt bleiben, wao wie der 1685 tcöpfe ausmacht Die Stadt selbst hält eine Unmenge Leute Nacht-J beschastigt. Tasiudgtzsr Polizisten, von denen Ut- mindestens jede Nacht Dienst haben, etwa tun Sttsasienreiniger, die Zwischen Zeitvert untergang nnd Sonnenaufgang arbei ten, und endlich Hunderte, die iu der siloalen arbeiten, um den Schmuh weg zuschafsen, den die Straßenreinigei her-anschaffen, und die Fahrzenge rei nigen. nue ovrgenannten Vesmafugnnget beruhen auf einer ernsten :)lt·beit, derer Eliothntendigfeit nnd Nutzen lnutn ernst lieh non Jemand besttitten werdet diit"ste, während noch Vegionen not Menschen nut- dnfiie ihre zitaelstrnhe unsern tntissen, unt dein Vergnügen det Einwohner »in dienen. Hierher geht-Frei vor allen Dingen die Theaterdienen Thin·l)nter, Musehinisten nnd Schon fpieter ans den 05 Theatern, welche Nein York net-zeichnet Mit aller Vonenfehliesierih Fignrnnten nnd ft weiter handelt es sieh dn mindestens um Zwei License-nein Noch weit gtdsier aber ist die Anzahl der Petsonetn die in Kneinen allet Aet, von der Lisinlelsehenle bio zttrlsoch feinen Hotellnn«, verwandt weiden nnt fich in den ein«-» Echnnkstiitten nnf 1·..I, Stil-l belaust-n. Hierzu inmitten dnnt die icellner nnd den Villnisdsnlotid, welihe letzteren int leresglnlender anf 74 nvohl zn itiedrig!) angegeben find. Insqefatnint weisen die New Iliorlet Kneipen und vernnnidten Nachtlokalt mindestens Hin-tm Nachtarbciter anf Da hierzu noch die Leute ans dei« Klubd hinznntzijhlen find, die eine anständige Ziffer ausmachen Abgesehen von Dein-n, die der Noth tvendigleit, nnd Denen, die den« Vergnügen dienen, gibt’dnun noch eint große Anzahl von Redakteuren, Repoe tern, Schriftfetzerm Stereotnpenret und Preßleuten der verschiedensten Art, die.jllntht für Namt jehwinew um die Dohiöklgdlydenss Neue Apotheke wird eröffnet werden ’am Montag, den stäten Februar 1897. n somuN A-. HUTMAIW Geschäftsjahren Morgenbliitter der örtlichen Metropole sertigzusietlen. Es sind dies Tausende von Männern, die ilne Nachtruhe zum Besten ihrer Mitl iiiiger opfern, die sonst alles Wissens iixeiihe in der Frühe nicht erfahren kennten In dieselbe stategorie, niie die Preise, stillt der Tabaks- und Ciaari«enversihleis3, der in der Nacht in mindestens 740 Geschäf ten iion einer entsprechenden Anzahl von Angestellten betrieben wird. Schließlich sind nach die Postbeam ten und die vielen Tausende zu zählen, die unter »Beiniisclites« ausgenommen werden lernten, ivie s rantenniiiiter und -Pflea»rriniieii,ztpiitlnk·etgehilfeii, Arm te, Barbiere und ahiiliche Personen, die zusammen mit 5000 in die Rechnung gestellt werden können. Beriicksichtigt man endlich die in der Statistik nicht ausgeführten Veriisgbranihem so wird man nicht fehlgehen, wenn man die (S)esammt;ahl der Naihtarbeiter Go thaniö aus rund 10i),iiuu veranschlagt. Wenn ein Mann in Nuß land ein reicheS Mädchen heirathet, bekommt er ihr Geld doch nicht iii die Hände-. Eheliche isiiitergeineinsehast gibt es dort nicht, die Frau verwaltet ihren Besitz vielmehr selbst. Die finanzielle Unabhängigkeit der Frauen hat nicht wenig zumGliieke vieler Ehen III-« Biiunic und Pflanzen. Ein volle-z :)ls"soileiiieiit von L- b st b ä iiiii en der l) e si e ii S o r t e n, iii Preisen den harten Z ei te ii e ii tiprecheii d. .lileiiiol)si in gio en Liiaiititaieik Millionen von Hrd bei-instanzen, sehr ge d e i h l ich nnd g iit be iv ii r ; ei t. sinnst das B e it e iii der Jiiihe lind spart Frucht iiiid is«i·ni«i-st. Zeliiitt fiir Pieieliste an Nuislii iiixiiil Niii·si-i«ii-H. North 13i.«ii(,l. l)t)i,1;.-"i.e(,«(.i.. Nein Zisskm Bahn war krank, wir gaben ihr Castoriiy Its sie ein Kind war-, tief sie noch Castor-h Sie tviitdc ein Fräulein. nnd hielt zu casisrim Als sie Kinder hatte, gab sie ihnen castorim Sind Sie taub? iliisiri iiiiie ciiiiieiniieiiriiriitii lsriiiiiiiiiia hiilt stillst isir istiirsiisiiiiieii ,siilii iiiiii Iaiil lirii iiriiisaufeti hisit iiis nii iiiii liiitiilliiir i .iiisiii-ii leriii isilieszilt Lin Von-;- ir isrnaiie I««-siliiiihiiiia ’«««hiii« ttiiiithiit iinh niii n riisrii thriii « ill t- Niiiiiiiii nnlirsiichin iiiio tliniii ei tin-ji« iiiir cir »thr Hishi-r in litt-irr Ziil liei ist-rinnen ltuiiiii wiroei hiriirtlisii konnt-in Tr. Liidwia Most-et, ThrentliiiiL Atti Eli Its-. —.-«-ti«., Jiriii steil-. Deutsche Baumwqu sich osseriie aiich siir nächsten Frühling iineii arosieii Vorrath noii Mittel , Birnen-, Kirschen-, Pslaiiiiien , Piirsich-, April-viell iiiits inssi·che Mriulberibäiinieiu Tiseiiirebrik Tiseiieii und «-Lliiiiieiisiiiiiicl)eiii; Ziir und Likaldbiiunieih ieiiiii arosii fiaist ösi che weisii Ai iicl;nifeii, bester- iiiid tiiiiiiidesiei- ,i·ultii siii Schweine-, soniie aiiih Liiineii folgender sent iriiislanzeiiI .naii"iilorii, Soisghunh sietnia lisspiiiliiiii gelber Utilo «)«Ii’ai«3, tsnin Pisa-I und LL entwallt-rosen Wir hatien lei ten Jahr sehr aiiniiigeis Esset tei iiiid sind iiiiirre Biinine nnd liliiiiiiii da her ertiii schön iiiio gejiiiid. iiei zstisriii se-ii den inir gerne siei per isoli. -- Man tihieibe in Teiiijrh odrr tsiiciliich Adreisiii an tk ARI« 80N lslcltlsllici l«ch, l«’ iiiislms p. - - Nishi-unsern -- ) D i c (« Chimgo Lunis-er Co., Wi. A. Guiou, ().,3eschäftgfühm, hält stets- anf Lager alle Sottku Vauumtcrial u. Kohtcu. 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