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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 27, 1913)
Her Tollhiiugøler Ueber-sent von Anna Kellner. (11. Fortsetzung und Schluß.) Jn diesem Augenblick, als sie sich aus der neuen Flasche einscheniten, erschien ein junger Geistlicher im Saale, der hinen der entsernteren frische ins Auge faßte. »Das bedeutet Glück, Ttviddle!« rief Welsh mit einem Blick aus den jungen Geistlichen aus. »Nicht? Al so aus gut Glückl« siiate er hinzu. indem er sein Glas erhob und dem Freunde zutrnnl. Der junge Geistliche lam bei den Worten Welsh’ gerade an ihrem Ti sche vorüber und zuckte laum wert lich zusammen, aiz er den Namen rernahm. Er wars ihnen rasch einen Blick zu, blieb stehen und setzte sich dann in ihre Nähe, aber sa, das; er lTinen den Rücken zuwendete. Daraus gien machte Welsh verdrießlich ein ichen, etwas leiser zu sprechen. Dem Kellnen der mit der Speise- i Iurte lam, erklärte der Geistliche, daß er aus einen Freund warte, mit dem er zusammen essen wolle; er bat ihn, ihm ein Abendblatt zu bringen, und war bald ganz vertiestsdarim . Die beiden Freunde sprachen zusi erst leise miteinander, nach einigen! Minuten jedoch schienen sie ihren Nachbar zu vergessen, denn von Zeit zu «eii wurden ihre Stimmen laute-. J ,, avon können wir später reden«, E hätte Welsh, »wir haben ihn ja noch ! en .« ,,Jch will es aber lieber jetzt er ledigen,« antwortete Twiddlr. »Aber eigentlich ist es ja längst; erledigt,« erwiderte Weish. »Na-V beharrt- Twivdle. l »Allo, was schliith du vori« ! »Daß jeder die Dälste bekomme — »Du glaubst also wirklich, dass du aus die hslste Anrecht hasti« sragte Welsh entrüstet »Das Risilo habt eigentlich ich allein u tragen,« sagte Twiddle. » Jst-ist« entgegnete Welsh. »Und ich H habe nichts aus« Spiel gesetzt-i Geh s reden wir von etwas anderem.« : »Bitte, degehr’ nur nicht mit mirs aus,« ries Twiddle, der schon ziemsj lich erhigt war, »und seg’ dich nitklli ! Mist hohe Roß — du hist jetzt nicht ; mehr Mr. MandelliEisingtoni« ; Der junge Geistliche suhr hestiai usammen, dann schlug er mit der aust aus den Tisch, daß es dröhn te und ries mit lauter Stimme aus: »Gott sei Dant, nun hab ich ihn Ondlichi« s v. - Dieser ungewöhnliche Ausdrucks eies unter den Anwesenden natürlich großes Erstaunen hervor. »Damit« ries Twiddle aus, und! wendete sich um; da sah er auch schon ; ten jungen Geistlichen vor sich sie-; ken. der ihn mit der größten Span- : stunk andliettr. l » ars ich Sie sragen, herr Dei-i tor, was Sie von dem errn wisil sen, dessen Namen Sie oeden« ge nannt hat-rni« sragte er Beidle böslich. Der oon Gewissensbissen gepeinig te Doktor sah ihn sassungslos an ulle Farbe war aus seine Gesicht Ader die Nerven seines reundes Welsh waren störten und als dieser dem jungen Geistlichen ins Gesicht blickte. blitzten seine Augen in trium phierendem Lichte aus. Er ist’s!« ries er aus« bevor thddle seine Geistetgegenwnrt wie dergefunden hatte. »Er is« — Mk e oder Bunter oder wie et sich sen nennt! —- stellvert« Qui Kellner auf einmal, die be jinis Ist-brav des-standen hatten. eilten auf feinen Ruf herbei. Butter war überrascht: et hatte seht nimmt das die beiden ver wirrt fein wiss-dem nicht alm, das « me Unless-Ihm diese Form an nehmen Mut-. .NMIM ckt.« begann et. Un Wiss tustme Itzt-, Indem n U- Odetkellm zwief- «holm Sie W Zwist-sum Izud einen Wod uogtskmnfschs II Mast-upda- iqt eåu ca m I M o Im- o s Miit-f du Kesse- giu auf vie Tät zu. all stiller ihm m ch folgte und ihn aushielt .Uotm Sie noch ehe MMMR few n is hemmt-tm Und-. die II III-I käm guten Rad-M m tw misse. »Ist-' ich wie cis Jn IIIOIII cqu Umk. wiss Ue das W set-' III M Wle wes dmitt qui III DRI- Isms Ich-« und die W II. Its M im Speise lc III-fest- Ivmos. tot-Im mu I Miit sekds ins Guid Mk III M Wem des Imm- Geist ZMI IMM- sa met-A nnd N has- ei m- « von-m El Um M dost ist«-zu um M IM- Mc .« Im III-its aus -M M Imusd man Mike-II s IN hört MU« hage- du III-si 00 Mist NO Ist Wet- Im Mo km- mrws in ftms Its-III Miim Om- ssu muc- est-tm , III Bei-m nun su wisse-. III-m III-is mum- wns m. Jst kei »; W Ums Itsflsmws disk-T W »Sie werden es vielleicht doch be reits erraten haben,« verseyte Butter mit einem Blick aus Weish. , Die thllner begannen zu lachen «und Wetsb raffte sich zusammen. J »Dies ist mein Freund. Dr« Twiddle,« saate er, »ein Arzt, der; in London wehtbetannt ist. Er wird anen bestätigen, daß dieser Mann irrsinnig ist und in einemi Jrrenhause unteraebracht wurde, daß er aber nachher aus der Anstatt ent sprang. Jst es so, Twiddle?« »Jawohl,« antwortete Twiddie, tessen Farbe langsam zurückzutebren begann. , »Wer sind Sie, mein Herr?« frag te der Wirt. »Hier ist meine Karte,« versetzte Wetsh und reichte sie dem Wirt »Gib auch deine her, Twiddle.« Twiddie kam der Austritt-ertan nach. und der Wirt betrachtete beide Bisitentarien. E »Mein Name ist Mandell-Essing on.« ·,,Sein Name·. . .« wars Welsh ein. mHaben Sie eine Karte bei sich,« fragte der Wirt. »Leider nick.t,« antwortete er. »Sein Name ist Jrancit Bede ridae.« saate Weish. »Mandell - Essington,« erwiderte dieser ruhig. «Vielleicht noch ein Signalementk fragte Weish höhnisch ,.Ein Gentleman.« antwortete MandellgEssiugton gelassen. A »Sonst kein Berusi« »Nein,« versetzte Mandat-Eising ton, »es wäre denn, man faßte das Amt eines Frieden-richten, das ich bekleide, ais Beruf aus.« »Und doch der-kleidet er sich at Geiftltchee!" rief Welsb triumphierend aus, indem er sich an den Wirt wen dete. »Sie sind kein Geistlicheri« fragte der Wirt argwöbniscb. »Gliieklicherweise nicht.« antworte te MandelliEssington offen. »Warum tragen Sie dann ein eistliches Habiti" fuhr der Wirt ort. »Aus Hochachtung vor dem Beri1s,« erwiderte MandelliEssingtom dessen Zunge wieder mit ihm davonlief. ,bab’ ich es angelegt, nnstandsbais der musz ich es ia wohl bebalten.« »Wabnsinnig,« sagte Welsb mit ei rer höchst dramatischen Gebärde, die nicht wirkungslos blieb — die An wesenden waren geneigt, sich seiner Ansicht anzuschließen. »K·onnen Sie keine andere Aus kunft über sich geben« fragte der Wirt. « »Gewiß. Herr Wirt.« antwortete Mandell-Essington, »ich habe sogar »den dringenden Wunsch danach, nber ein öffentliches Nestaurant ist nicht der Ort dazu.« Haken Sie doch endlich einen Kweispänner und einen Wachmann,« iagte Welsh von neuem. Jn diesem Augenblick trat ein neu er Gast in den Sprisrsaah und bei seinem Anblick erhellte sich das Ge sicht MandellsCssingtons, und er tielt den Kellner mit den Worten su rueb »Warten Sie noch einen Augen «bkiek. bier iommt ein Verr. der mich tennt.« ’ Alle wendeten sich um und erbiicks ten einen seingelleideten jungen Mann mit blondem Schnurrbart und fröh lichem Gesicht· »Ah, Bunier!« rief er aus. Nun hätte man erwarten müssen, daß die Bestätigung dieses Namens die beiden Verschwörer angenehm be rührte. statt dessen brachte sie eine; merkwürdige Wirkung hervor:Twidd« I Jle tant ganz in sich zufammen, unvI stell-it Weiib verließ feine Unver IZOSnitheit volltommen. Keiner von J beiden sprach ein Wort, ais der Ba ron von Biihenberg seinen Freund nett großer herzlichteit betzrllstr. »Id. rnein Freund. es tut meine-n« rsen wohi. Sie wiederzusean der was ist dok« uLtielier Darauf antwortete Man tellissingtom .es trat tich ein un-· Iiiebfameii Mibmeftseedniö ereiqneizl diebetdenderrerrbter«.« . Or hielt innr. denn der Vers-! starrte Zuerst Uei . dann Tkiddte mit erstaunten steten an. »Id, Mr. Mondes-cisngton.· riet er sus. «ivenn ich nicht irref indem er M an Wetts- wendete. Dieser zögerte einen Amenbiiet andren erwiderte er: »Nein. Sie irren Eos tit M unmitgttch. Sie spa ren M in Wettve in Vom-P recime der , ren. . nd du is itqu Dr. Beurtei« . et-. to —-—a.« Ins-rette dieter sitt eise- stit seit Wetts Uteder Petrus-en der Var-n su ers den eisu- tssns den anderes n- Mnr Miso-new nie der jun-e Mistw. ten diese Unirrrediena meet ciQt seniq itrerrotitktr. den Meer itagtec ,» .Aie hatten dreien Meniwen iiir Hir. Kannst Wien-zwa. iseree do wertm site rserr tm » M naives-III Ists-time der Miso-. Zws Um Läu- ckn ten-me Arie-ist« .- Qaren e« As bei-rein is meinem WidiotiP J« irren im. one-I Deus wies ziseewtte Weist k »Und Mem we Nr· tiefer W iss-P Jutzte Winde-g Wir-Hist »Bevor ich nach England abreiftr. Er reiste mit diesem herrn. Tr Twiddle,« versicherte der Baron. Mandell-Essington ging ein Licht auf. »Aus Gesundheitsrücksichten?« wie derholte er, dann sagte er mit einem höflichen Lächeln zu Weish: »Da riiber wollen wir doch ein wenig sprechen, mein Herr.« »Bedauere sehr. aber ich muß ge ben,« erklärte Welsh und griff nach seinem Hut und Rock. »Wie?" Ohne. Ihren. Tollhäusler2« fragte Mandell-Essington. »Das geht mich eigentlich nichts an, sondern Dr. Twiddlr. Bitte, mich durchaulassen.« »Nein, Mr. Welsh,« entgegnete Mandell-Essington. »Wenn Sie ietzt gehen. dann wird es in Gemein kchattdesWachenannes sein« den sie durchaus holen lassen wollten« Ton und Blick des jungen Mannes länan so drohend, daß Welfh stehen te . »Dariiber wollen wir ein wenig :prechen, Mr. Wellh.« wiederholte MandelliEssington deutlich; ,,hitte Maß zu nehmen. Ich habe an Sie und hren Freund Dr. Twiddle meh rere ragen zu richten-« Wellh murmelte etwas zwischen den Zähnen, hängte aber Rock und Hut wieder hin, setzte sich und fah MandellsEsstnaton rnit größter Un-« tserlchämtheit an, »Legen Sie log, Mr. Mandelli isssington — Beveridae —- Bunler. rder wie Sie sich sonst noch zu nen nen pflegen,« bemerkte er. Ohne diesen Worten die geringste Aufmerksamleit zu schenken, wendete fech Mandell-Essington zu dem ver blüfften Wtrt und sagte zur größ-; ten Enttiiuschzsng der anderen Zu-. ksörerx »Dars ich Sie bitten, uns ietzt ein wenig allein zu lassen, Herr Wirt? Wir haben eine private Ange legenheit miteinander zu besprechen.« I Nachdem sich alle Nichtbeteiliaten entfernt hatten, holte Mandell- Essings . Ion einen Sessel siir den Baron ber- s kei und alle vier sehten sich um den i runden Tisch »Wolle.r Sie zunächstdie Giite ha ken,« sagte MandelliEssinaton zu Welle »wir ganz genau mitzuteilen was Sie von Mitte November bisi setzt gemacht hat-ens« »hol mich der Teufel, ob mir das s einfällt!« antwortete Welsh »Mein Herr-· wendete sich der Ba- T ron wiirdevoll an Weish. »ich weiß« nicht« wer Sie sind, aber daß Sie kein Gentlemcn sind, das sehe ich. Wenn Sie sich in Gesellschast von Gentlemen —- und Adeligen —- be finden, miissen Sie schon die Güte haben, anständig zu sprechen-« Welsh starrte den Baron an, ohne etwas zu erwidern: aber die Wir kung, die er damit erzielte. war schwach . »Vielleicht können Sie mir die Frage beantworten. herr Doktor die« ich an den Mr. Welsh richtetei« fragte MandellsEssington den jun gen Arzt. Der arme Mensch wars einen Blick ous seinen Freund, zögerte und stam melte endlich: »Ich — sehe die Notwendiakeit nicht ein.« Mandelessinaton zog ein Papier aus seiner Tasche hervor und reichte es Dr. Twiddle mit den Worten Vielleicht sehen Sie seht die Not wendigkeit ein. Derr Doktan Als der Doktor einen Bli ek aus die Rechnung siir die letzte Wäsche des Franc-is Beveridge wars verließ ihn der lehte Funke von Mut; er blickte seinen Freund hilflos an dieser aber erwiderte den Blick mit einer Miene grenzenloser Gleichgiltigteit. Twiddi ie betam plötzlich tugendhaste An wandlunaen. »Was wünschen Sie su wissen, inein herri« fragte ee. Erst-C- ,wie« standen Sie Dazu-. iibeebnupi ein-as mit mit zu iun zu siebenf« » Weist Inn-ei ichnell eint .Wenn ek’s nicht weis. so fast ihm mässi Teniddlek Met« ver Mist-m Arm-us zur Tugend Mn sollstiinhiq zu fein . . »so made ers-chi. Sie unter Inei ne bsui n nehmen« witheend . . .« Zösetnd it ee inne. .Mdeend ich nicht ganz webt Dan« ergänsie Mondes- sington Lächelnd-. ·nichi DOM« Ich feste snii Ihnen cui Reisen sehens· .Id!' Idee ich Wie seine geose Luii dass-. und o uns to snmäie Miit Inie n sprichs. ihn mit »mian Mdusd sie seid is Maniqu einivemenk . o.· « Sohde ladet Mondes ssisidw ·tss III its lage-; pi « Oe ceeiesuieii deeuiqe deek - Iwiddie isgie Mut und Wie: Jst sei-wen iedk . . . . Da unterdes-O id-« M Bau-n mit ten Wem-: »Wie Ieemtee tii Id msiism Rau. Hutte-P .M.:ndeåsissiinaien. liebes si ten-" Des Oasen bekamen same miss- dann ste. Imm- am sm oui seist-sen sage-. Nun spendete u L met-Sei As Miieru eine Hio ein Lunis-» II its-sinnen in wein dene- nnd nennen sich em ziiteneieuun und ers-Wien wie Its strer Familie und Jhren Gütern s Sie — Sie —- Sie gemeiner Schust! Vunker, ich tann mit solchen Leuten nicht an einem Tische sitzen!« Mit diesen Worten erhob er sich. s ,,Einen Augenblick noch, Baroni" Jbat Mandell-Efsington· »Bevor wir Jdiese Herren ihrer vielversvrechenden betrügerischen Laufbahn überlassen Habe ich nach einige Fragen an sie Izu richten.« i »Was sollten Sie siir HonorarIp ;lommen« fragte er Dr. Libidle f ,.Fii-nfhundert Psund,« antwortete Ete dieser. Mandell-Essington riß die Au gen aus. »Taraus gibt man mein Geld ou3?« Dann suhr er sort: »Aus Jhrer Sehnsucht, mich wieder in Ih re Gewalt zu bekommen, schließe ich. Mß Sie das Silndengeld noch nin bekommen habean« ,.Nein,« antwortete Dr. Twiddle, »ich gebe anen mein Wort, daß ich es noch nicht bekomme habe.« »Aus das gebe ichänicht. uiel,,'«v versetzte Manbe11- Ess gtou; »es ist wohl überflüssig, Ihnen mitzuteilen, daß Sie sich umsonst bemüht haben.« Er betrachtete beide, als wenn sie seltsame Raubtiere wären; und subk tort. »Sie, Mr. Welsh, sind ein ab aeseimter Schurke; es sreut mich· Ihre Bekanntschast gemacht zu haben. Sie können jetzt gehen.« Als Welsh trotzig sitzen blieb, siigte er hinzu: »Aber auch s osort, ver standen? Sonst werden Sie zu Jhrer Beförderung einen Zweispiinner und einen Wachmann draußen vorsinden.« Welsh setzte sich schweigend seinen Hut aus, wars den Rock iiber den Arm und ging aus die Tür zu. als ein Kellner ibm entaeaentrat. »Jhre Rechnung, niein »der-P »Mein Freund zahlt schon site mich,« antwortete Welsh. »Nein, Mr. Welsh,« ries Mandells Essington aus« »bezahlen Sie vJhre Zeche nur selbst!« Welsh sah den Wirt bereits aus sich zukommen, er suhr also mit der hand in die Ta sche; zuvor jedoch wars er Twiddle einen Blick zu, der diesem nichts Gu tes verhieß, wenn sie erst wieder al lein waren. »Sie, herr Dottor,« wendete sich Mandell-Essington hierauf an Twiddle, «scheinen mir ein-unglück lich tonstruierter Zweisiiszler zu sein. Sie lassen sich in ein höchst origi nelles Abenteuer ein; aber Sie find nicht gescheit genug. es auch anstän dig zu Ende zu führen. Hof mich der Henker, ob ich die Geschichte nicht ganz anders angestellt hättet Bevor Sie aus der Gesellschaft von Gent temen verschwinden, muß ich Sie noch um eine Gesiilliglett bitten. Sie werden morgen in aller Frühe nach Elankwood fahren, dem Dr.- Conglk ton vorlägen, was Sie wollen, nnd meine gesetzliche Entlassung. oder wie der Schwindel sonst heißt, erwiesen. Dann gehen Sie zum Teufel oder. was wohl aus dasselbe herauskom men wied, zu Mr. Welsh Sie wer den tun, was ich Ihnen gesagt habet« »Ja-a, ganz bestimmt,« stotter te Twiddlr. »Und nun machen Sie. daß Sie Zorttommen —- je schneller, desto bes er.« Als der niedergeschlagene Doktor fort· war, sagte der Baron ärgerlich: «Diese Schustent Sie sind wivtlich viel zu nachsichtig, lieber Freund. lSie hätten sie verhaften lassen sol en.« »Lieber Baron, ich bin den beiden Halunken eigentlich zu Dank ver pflichtet: ich hab’ in den letzten Wo chen das vergniigteste Leben von der Welt gesiihrt. und dann: hab’ ich nicht meinen besten Freund kennen gelernt?« - »Ach. Dunst-P rief der Baron» aut. »Aber-was sag'- ich du« Sie sind nicht nicht sanken und doch —- darf ich Sie in Erinnerung sein zfdön Mist-is Tage noch so nen -nen.« J »Es M mit ein Vergnügen, Ueber sann —- 0M ichs »Im ps Iesen.· »Ja-Mk fasse du sann msiend .an ich Ihnen noch eine Reuig HM IIZMUM« . Liedes sann· das hab' ich de utts matenk I mich m met-! Musche- ei tntt Umst« Don ganzem Demn. Umst Freunds· M —- ssfeä Nishi-sind nli. Datu- ,«!o. seien cis. den got-L IMM- IIII md seine sma nnd Its Inn Wem-Im fckhd. u is du« nnd in den des-I dem — us tin .« Cis-seit MI- . fes-n Ist .i.m m sus. m IM Ists-ist NI is seen um« Mon. » E ä n Dich Im tm IMM jsm Heils-M- Imnw Hm III-I M Niktissencn Indus mo- N TSMMOMI in wim- EUH aus Hain-ihr ;- MMM »Ein Mist-ei must t HMMSP s. si- ssndlet Tons-: Jan Du Tun sin- nm das Du cis wm sinds-An nimms- mit-· Dank JMM me Ins-n Es Fe HIL nnd dx Ism- Is »in »W xis »O du Gift-Ei drum-II III. welche Lus, Zoldat m sei-. Brasilianische humoresie « von Carl Efüler. Zeserino war ein stiimmiger Mu lattenjiingling. Er mochte etwa 18 Jahre alt sein, genau konnte das niemand angeben. Jrgendwo aus rem Camp von Rio Grande do Saul war er geboren worden, aber man hatte dies Ereignis nicht siir wich tig genug erachtet, es amtlich zu re gistrieren. Er war da, das zu wis sen genügte ihm urs denen, die mit ilsm in engere Berührung lamen. Als Aparicio Saraivn in Uruguay Re volution machte, war Zeierino über die Grenze gegangen und Kämpfer Jsiir Freiheit und Recht geworden. Als solcher hatte er geplündert und Igestohlem wo es etwas zu plündern Hund stehlen gab, und stets war er ’mit den anderen tapferen Freiheits helden vorsichtig iiber die brastlics mische Grenze gegangen, sobald die HSache gefährlich zu werden begann, Eines Tages hatten ihn aus brasis lianischem Gebiet handseste Kolonis sten deutscher Abstammung bei ei nem hüpnerdiebstahl erwischt und ihm eine so ausgiebiae Knüpvelmap Isage verabfolgt, daß sich Zeserino nicht erinnern konnte, jemals in ser rsem Leben auch nur annähernd »so gründlich behandelt worden zu sem. Der Polizeidelegado, vor dessen Fo rum man den Hühnerdieb schleppte, hätte ihm auch seinerseits gern die Rute der Gerechtigkeit zu kosten gegeben, er nahm aber davon Ab stand, als er die Vorarbeit auf dem gelben Fell Zeferinos sah. Er schick te unter sicherer Bedeckung den jun gen Bürger der freien Revublit, oh ne sich um dessen eifrige Proteste zu kümmern, nach Pcrto Allegre an sei nen Freund, den Major Seraphim Costedidtda Silva, der in seinem Bataillon stets Verwendung fiir Ret ruten hatte. Zeferino wurde in der Kaserne ab geliefert. « Nach einer ermahnenden Anfprache des Caho, des Unterossiziers, der in den herzen feiner Untergebenen zu lesen verstand, vertraute man 3eferi no die Ausriiftungsgegenstände an, die den Mann auch aiißerlich als; Soldaten kennzeichnen. Zum ersten mal in seinem Leben mußte Zefert no seine harten, breiten Plattfiiße. in Stiefel zwängen. So verlangte2 es die Würde der brasilianifchen Armee. Auch die übrigen Uniform stiirte paßten Zeferino zwar nicht — die Hosen waren zu lang und die Aerniel des Waffenrocis zu kurz — aber das fatalfte Kleidungsftiick fiir ihn waan und blieben die elenden, viel zu engen Stiefeln. Zeferinos Unterscheidung-Mermis en zwischen Mein und Dein war ·iets »nur schwach entwickelt gewesen und hatte sich während seiner Tätig teit als Revolutioan ganz und gar vermischt. Als er an einem Sonn tag nachmittag zum erstenmal die Erlaubnis erh elt, für die Zeitdauer von wei Stunden die Kaserne zu verla en, ermahnte ihn der ahnungs volle Cabo fehr eindringlich, sich teine Unannehmlirhteiten zuzuziehen. Aber Zeferino schlug die guten Leh ren in den Wind und eilte, so schnell es in den vermaledeiten Stiefeln he hen wollte, zu einem jener Portugie sen. die von den Soldaten so gern graue Mäntel tauften. Ohne be sondere Ueberrrdungstiinste «anwen den zu müssen. erhielt der Portugiese von Zeferino bereitwilligst außer dem Mantel auch die Stiefel und schließ lich die ganze Uniform. Beserino taufchte dafiir ein Paar alte Pluder hosen, die bequemen Pomvachas ei nen defetten Schlavvhut, einen löcher reichen Ponchry einige Nickelmiinzen ’und einensuckerrohrschnaps ein. Arn Abend machte sich der Cabo auf. um seinen durchgebrannten Ret ruten zu suchen. Er war verant wortlich siir den Kerl, und der Ma sjor würde es ihn entgelten lassen »wenn Reserino. der neue Mantel und me upq gut erhaltene Untier-a deu( ist-tote verloren seien fes-Mem ( s Der cobo hatte ein-n feinen Split jsimt CI gelang ihn-. Maine auf ;zustetu. noch ehe et die Stadt vers · Hasen dem Om- u mit von TMII portugiesis. va- sninoi Unks j Ein-Mist gekauft scie. band quij wiss-m sont-ad ehe elende Imm- « jidudc eine Hunde-. Ue einem Jus · List-m usw-. m Sen-tagt das-s »Im-Gunst aus dm fak- Vtoso ou E Imm- daute vers-sinkst ; P samst- IIIIM Mai-et Mi« gn aus« knis- sgi da Erd-. imsj Jus Its ds. us dr- ek WH Jvm du MMI KIMI Is. usdj JO- n Ich cui di- somkimu sei-; ist-stin- msosd. »Mi- 001 lwas-is W Festes Miit VMNQIU tm summie- Mostsii es und Its- lsm Ohms-MI- m um« Je Ia z II Muts Muts-it Hoffm m di- IIQM OW- Isth vom Zw- m um«-h Entom u usw un usw«-Ide- Iauckdmdw spuk« fes-«- Komm-. Omb- iam tin Its-m Roms-I »un- dam met-act m du Sei so in Ist Inst du Zakkirun Ins Tos- cads Its-n m Mam- ms Him mmuu M Mi- oc its-to ist« Ae sum-U du Amt-Egi- m Such-tu mit »Ihr kund « fus Jknsäugt « ksm Titosmy du us ds Anblick eines Hahnesrmrfes versun ken ist und sich durch Wetten enga giert hat, kann man nicht so ohne weiteres verhaften und in die Kriter ne führen. Das wäre in hohexn Grade unfein. Das haiie Zeit. VII der Kampf zu Ende war. Der Cabo behielt seinen Mann im Auge und verfolgte gleichzeitig den Verlauf des Kampfes. « Der schwarze Hahn war der ro bustere der beiden Kämpfendem auf ihn hatten die meisten gesetzt. Auch der Cabo. des es nicht für schicklich gefunden hätte, gewissermaßen zu lie bthen, setzte ans den schwarzen Hahn einen Milreis. Referino batte vor Beainn des Kamvfes den roten Hohn rriifend in die Hände genommen, et taxierte ihn als einen zähen. aus jdauernden Gesellen. der mit dem jfchwarzen Hahn schon fertig werben !wiirde, und fo wettete er aus den Hinten Hahn. »Als eine halbe Stunde Inach Beginn des Kampfes der schwa »ze Hahn, iibel zugericlpteh am Boden slag und sich nicht mehr zu erheben vermochte, strich Zeierino, mit lauter zStininie den roten Hohn lobend nnd jvreisend seinen Gewinn ein. J Der Cabo befand sich in einer fa tnlen Lage. Er hatte zwar gewet tet, aber er hatte damit nicht trete-b net, eventuell auch zu verlieren. Er tonnte nicht bezahlen. Als der Italie ner von ihm den verlorenen Milreis verlangte. da stellte es sich beraus daß der Cabo lein Geld bei sich bat te. Zu wetten, ohne bei einem Ver luft bezahlen zu können, wird auch kim Lande Brasilien übel vermertt und meist auf der Stelle durch ein paar Messerstiche aeahndet. Zeferino, der bisrtr. wie der Ita liener den zahlungsnnfäbiaen Cabo beschimpfte, nahm sich seines Vorge setzten an. Er hatte die Anwesen heit seines Cabo schon tönast bemerkt, wußte, was ihm bevorstand, wenn er in die Kaserne zurückgebracht wurde. Der Eabo selbst hatte es ihm oft ge nug ermahnend in die Ohren ge schrien. daß er eine Promenade um den Feigenbaum machen miifsr. wenn er auch nur eins seiner Montieriinas stücke vertaute oder seinen Urlaub überschreite. So eine Promenade um denFeigenbaum ist rinetißliche Sa che, die dem Spießrutenlaufen, wie es -ur Zeit des alten Fritz in der preu fspisehens Armee Gebrauch war. täu schend ähnlich siebt. Das alles aber« hatte Zeserino nicht abgehalten in aller Gemütsruhe das Ende des Hab nenkamvfes abzuwarten. Er wußte, daß der Cabo nicht fo sehr aegen den guten Ton verstoßen und ikn et wa mitten während des Kampfes ver haften und ihn nach der Kaserne bringen würde. Zeferino ignorier te also vorläufig die Anwefenbeit seines Vorgesetten genau so dieser die des Deserteurs. Aber nun schob Zeferino dem Cabo einige der kleinen Papierscheine in die hand, die er gewonnen hatte, und brachte den Jtaliener dadurch Zum Schweigen. daß er ihm in der gewandten Art der Campbewobner mit einem seiner Plattfiiße so vor den Bauch trat. daß der Sohn des schönen Neapel nach kurzer Luft reise auf den Rücken zu liegen kam. »Freund Zeferino,« fliiiterte der Cabo dem Teserteur zu, »wenn dieser Kampf zu.Ende ist, muß ich dich in die Kaserne bringen.« Zeferino, dessen Augen glühten, der mit ganzer Seele lsei dem Hah nentainvfe war, niate nur stumm. Freund Zeferino,« sagte nach ei ner Pause wieder der Cabo, »du hast mich zu großem Tanle verpflich tet. Jch bin fortan Dein treueiier Freund. Aber in die Aaserne muß ich Dich doch bringen« und die Pro menade um den Feigenbaum wird Dir von dem Major nicht geschenkt-« Viel mehr. als die Worte des Ca bo,- interessierte den Zeserino. daß der Hahn, aus« den er gewettet hatte. wie der der Sieger zu werden versprach. »Munter, mein schöner Adler-! Beiß ihm nicht in die Federn, stich ihm die Augen aus, du Lieblina der Muts-e Msitieck« in endete Des-ein« Mnem das-n zu. Und Nu Dahn-IM- auch diesmal. Ka. seietins versank- sich suf ds Tqimu m sit-wissen . . . . Um enden-T mit das Betau tou im Raimund- aa. nnd während Ue Kapelle spielte. damit man vi chmmdfchuk M Gepräge-tm in der VIII-durften nMs bctp sauste stkriso wii entktsstm Ohms-ver nat den Leise-bannt dummen-. Zu äu M AM- M sattmudofes II. . Its ihn Mit- Its Ums sdek Sa h Its-Cis Im its-s Mast lau-At unms Inmi- smdudmu It M Ost m sonst-Z zum semb- M disphspfix W »s- Usnssth s. Jst NO Dis-. U lobe mich stimmt Um assist- Sstwidn Mam- Dia ti kär. Nein ums-däm- sitt W NO hast Mit-IX se »Du IMI is- Ums-stets N »Mo- LIW sprqu fis-P spk »Bist-usw us Qui dein-« ist-des cui Kinn-. Vsdm ctm Taktik-I schuf-tot Music-m- Ksh Ists-O um« elis st i» du«-su- M mitk- Idsssn n Eis-MI- uitwndots wmk IMM- Im Was-Must