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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 27, 1913)
Der Ionntagsgast Beilage zur »Bitte-used Gemame Ier Zehnter-rann kneth Cumoreske von Henri Duvernois. Was für Ereignisse mochten es tvohl veranlaßt haben, daß der im mer eroberungslustige Georges De parville, obgleich er schon ein wenig ver-lebt war, in einen Cutaway ge zwängt, den Schnurrbart slott ge wirbelt, einen eleganten Juchtenlos Her in der Hand, eines Tages in einer der sittenstrengsten Familienpensionen Passys landete? Nur der Unter suchungs-richten der damit betraut war, gewisse Angelegenheiten des Er oberungslustigen aufzuklären, hätte darüber Auskunft geben können. Tat sache war, daß die Leiterin der Fa milienpension, Frau Colacier, über diesen Einzug geradezu vor Freude sassungslos war. Jhre Kundschast setzte sich aus alten Engländerinnen zusammen, die beständig umherreisen, um sich zu bilden, und einigen ent wurzelten Provinzialen, die in der kleinen Villa, die tief in einem Gärt chen der Vorstadt lag, die Ruhe ihres Vaterhauses suchten. Beim Anblick des eleganten Gastes schlug das Herz der Wirtin vor Erregung höher. »Es ist hier so friedlich,« stotterte sie kindlich befangen. Georges Deparville antwortete, daß ihm diese Ruhe behage, daß er Vet langen habe, hier anz unbetannr dahinzuleben, und dafsz nach dem lan gen Umherwandern ihn das Fami lienleben locke: die zu regelmäßiger Stunde festgesetzten Mahlzeiten, die Serviette mit einem Ringe zufam-: mengehalten, der mit feinem Namen versehen war, das Brot in Scheiben geschnitten, und nach dem Abendbrot wollte er — der Stammgaft aller Premieren —- zu Haufe bleiben und der vergnügten, musizierenden Jugend lauschen. »Ich foll eine Zeit lang vollkom mene Ruhe haben, und bei Ihnen werde ich ganz vorziiglich aufgehoben fein. Seien Sie ganz ohne Sorge, gnädige Frau, ich empfange weder Besuche, noch gehe ich aus; ich will hier zwei, drei Monate, vielleicht noch länger bleiben. Es ift nicht unmög lich, daß ich einige Zimmer für im mer bei Jhnen miete und meine Mö bel und meine Bücher herfchaffen lasse. Jch merke, daß ich bald Neu rasiheniker fein werde, und deshalb hat mich die Abgefchiedenheit und die ichmucken. weißen Gardinen an den Fenstern in Jhr haus gelockt. Es ist hier ein ganz prächtiger Schlupf winkel, der mir meine Kindheit zu rückkqu Jch werde mich hier zu mir selber zurückfinden Jch habe meinen» Rennstall aufgegeben und meinem Klub mitgeteilt, daß ich ausscheide.« Nicht vergebens vertraut sich ein noch junger Mann mit einem fein ge zwirbelten Schnurrbart und schönen dunklen Augen, aus denen Zärtlich keit leuchtet, einer Dame an, die erst seit vier Jahren Witwe ist und die volles Verständnis siir ein Männer herz hat. rau Colacier hatte noch nicht daran verzichtet, zu gefallen. Ein Beweis dafür war das Lächeln, das sie ihrem Gaste schenkte, und das eher ein Entgegensommen einer ein wenig koketten Weltdame, als das einer guten Handelssrau war. ; »dier,« bemerkte sie, »werden Sie; sich wie aus dem Lande fühlen. Un-i ser Garten —-« Sie unterbrach sichJ um ihren Sohn Naoul, »Boudon« ges-i nannt, auszuschelten, weil er auf die wunderhiibschen braunen Stiefel des künftigen Mieters gespucki hatte. »Wirst Du das sein lassen, Bon dont Entschuldigen Sie nur sehr. verehrter Herr, er ist erst fiins Jahre alt.« »Aber seien Sie ihm nicht böse gnödige Frau, er ist ein nettes Kerl chen, und ich habe Kinder sehr gern.« »Ich komme in siins Minuten wie der. Jch wili nur noch die lefte Hand an Jhr Zimmer legen, das bis heute vormittag don einer spanischen Gräsin bewohnt worden ist.« Die spanische Gråstn war niemand anders als here Iolatie, ein alter Notariatsschreider. der wenig zahlte und immer dort untergedeacht wurde. evo gerade etwas frei war. Sein siisserchen wurde se t in eine leere Maus-rede ten-repariert und Frau caloeiee zeesiöubte Rettendust indem Zimmer-, um es wahrscheinlicher u gestalten. das eine spanische Geiisn darin gewohnt dritte- Sie stellte drei Anenionen in eine Unse. schmückte ihr Our mit einein dulden Duiend stil schee Leuten legte rotem ein bischen Weiin und Rat ans idee Wangen und ging en Weniges Deviseviile derunien den sie in ledhusier ilnteedaltnng mit banden sond. Zwergen onus it gereist ein stei nee Gier-satt vertreten-E »Und derarti« ..!iliedser eins-« Oe iem nicht msgiiit etwas ils-e tesne wem-e keimten su ers-ideen. denn Col-Hier ers-leichte aniee ihm Schminke. Jhr Sohn rief ihr den seligen Colacier ins Gedächtnis zu riicl, der in Momenten, in denen sie ihn korrett und vornehm wünschte. sich immer gehen gelassen hatte. Der neue Pensionär war ganz reizend. Nicht allein, daß er die Preise nicht zu hoch sand, fragte er nicht einmal danach. Er fand fein Zimmer ent zückend. »Augenb!icklich«, sagte Frau Colu cier, »ist nicht Saison bei ung. Wir haben nicht viel Gäste: einen Kompo nisten, Herrn Folatte, einen deutschen Bankier, herrn hausen, eine italieni sche Weltdame, Frau Zoiii. und noch Frau Biallot mit ihrer Nichte De nise, sehr reiche Leute aus dem Nor den. Essen Sie mit uns Abendbrot, Herr Deparvtllei« Deparville aß mit und saß rechts von Frau Colacier. Der Neuange lommene machte einen geradezu über wältigenden Eindruck. Jm Laufe der Unterhaltung fand er Gelegenheit, einzuslechten, daß er malen, singen, Klavier und Geige spielen könnte und auch mexikanischen Tango zu tanzen verstande. Er sprach von seinen Nennpserden und von seiner Familie, die in der Kunst, Wissenschaft und Industrie bedeutende Vertreter hatte. Als er nach einem Plauderstiindchen im Solon der Gesellschaft gute Nacht wünschte, hatte er sich alle weibliche Herzen gewonnen, von dem Frau Co lacierz bis zu dem Frau Zoltis, der italienischen Weltdame, die mit dem Messer aß. Nur grau Viallot schwieg während dieser obreden. Trotz hrer ele phantenhaften Stärke war sie sehr feinsiihlig und bemerkte, daß ihre Nichte Denise zum ersien Male ver iriiumi und verwirrt war. Denise war erst zwanzig Jahre alt: sie war sehr niedlich, zierlich und blond und hatte den unbestimmten, iur sichtigen Blick der Leute, die viel le en. Es war noch nicht lange her, daß sie Waise geworden, und sie war mit der Schwester ihrer Mutter nach Paris gekommen, um sich hier dauernd nie derzulassen. Bis ihre schöne Woh nung in der Avenue Vietor hugo eingerichtet war, wollten sie« in der Familienpension bleiben. Sie hatten in der großen Stadt, die sie beuan higte, und doch anzug, nur einige Vettern, die ganz von ihren Ge schäften in Anspruch genommen wa ren, und Georges Deparville erschien jegt dem jungen Mädchen mit allen entzückenden Fehlern ver chönt, die sie an den lden ihrer L blin sbiicher liebte. te sprach davon, ch ein neues Kleid machen zu lassen . . . . Während Frau Tolarier an ihn dachte und aus ihrer Frifur die fal schen haare herauszug, die ihr weh taten, verschloß der neue Pensioan forgfälti feine Tür, öffnete den handtof er, entnahm ihm drei Hem den, eine Zahnhiirfte, ein Paar Pan toffel und einen großen, in eine Ser viette gewickelten Stein, der sicher hineingelegt worden war, um dem Koffer ein richtiges Gewicht zu ver leihen. Deparville zog ein Fläfchchen mit einem Färbemiitel aus der Ta sche, durch desfen hilfe sein Schnurr hart und fein Haar die ursprüng liche Farbe hewahrten, und mit der Genugtuung eines Menschen, der wußte, daß er jest Stunden vor sich hatte, in welchen das Gesetz den Schlaf denen, die feinem Zwang un terworfen sind, nicht stören würde, legte er sich zu Bett. Jn den nächsten drei Tagen errang er sich die allgemeine Bewunderung. Er ging nur aus« wenn es dunkel war, und dann höchstens nur auf einige Augenblicke. Seine einzige Be schäftigung bestand darin, die Zeitun gen eifrig zu sind-irrem oder ver· träumt wie ein Dichter im Garten umherguwanderm Frau Zolti mein te, er habe Liedesturnmer, und Verr bunten pflichtete diefer Ansicht het. Nur Herr Folatte brummte: »Der hat was auf dem Kerddolz«. und man feste dieie bothafte Aeuherung auf Rechnung der Wut. die er dorti der empfunden hatte, aus feinem Zimmer von einein io reisenden Maan vertrieben worden zu fein. Doch soudon und Denife hatte sich der neue Mieter vollständig erodert. Mr London schnitt er alle möaiichen Figuren aus Papier, und Dentfe machte er relnettdoll und derichömt den Vot. cte schämte sitt-. wenn er feine iörtltchen Mia- aut sie richtete. und sie war eiterttichttg auf die an· derer wenn er sie betrachtete. »Man weih nicht. wo ee her tomrnt'· riet Frau Wallot außer sitt-» .0r tsinn dasselbe von uns tas» gen." antwortete Denife einfach .0s tft detannt. das Du fünf iugdertrnuiend drunten Mitgift . . .’tlch. liede Tinte. das mochte U Io gern Urgeiien.« Und tn der Familie-nennen mit ihrem nicht immer gut riechenden II stmsrer. dem gelchmadlofen Galo mit den sieisen Möbelm dem kleinen Garten, in dem die bustigen Bäume mitten im Juli selbst ein klägliches Aussehen hatten, spielte sich nun ein Roman, ein wahrer Roman ab. Der sehr geschickte Deparville er klärte sich nicht. Denise aber suchte alle möglichen Gelegenheiten, um al lein mit ihm zu bleiben; sie gab sich Mühe, den geheimen Grund seiner Melancholie zu erforschen und diesem Enttiiuschten die Lebensfreude wieder zugeben. Obgleich er noch denselben Kragen wie am ersien Tage trug,. fand sie ihn so schön und verführe risch, daß, wenn er sagte: »Ich bin mir noch nicht einig, ob ich meine Möbel und Bücher hierher iommenf lasse, denn ich weiß noch nicht« ob ich hier bleibe,« ihr diese Worte ins« Herz schnitten. » Eines Sonntags wußte sie, daß der Moment, den sie erhosst hatte, gekommen war. Beide waren im Garten. Frau Colakier war bei Ver-« wandten in Fontainebleau, und die anderen Pensionäre waren ausgegan gen. Boudon spielte mit Denise. »Er würde sich viel besser im Minute-Theater amiisieren," bemerk te Deparoille, »nicht wahr, Boudoni« Boudon war nie in ein Kasperles Theater gegangen, dabei befand sich eins ganz in der Nähe. Georgei tief das hausmäbchem »Gehen Sie mit dem Kleinen ins galsserleäheatey hier haben Sie e .« Von stürmischer Erregun bewegt, schloß Denise die Auge-. ie erriet die Worte, die er nun aussprechen würde, und sie kamen auch wirklich. Er versicherte, daß er seine versehlte Existenz bedaure —- ein aus die leicht sinnigste Weise verschwendeteö großes Vermögen —, aber er bedaure sie um so mehr, weil seit einigen Tagen ein junges Mädchen in sein Leben etre ten wäre. Wenn dieses jun e Sid chen wolle, sähe er eine so re ne, süße Zukunft vor sich — Zwei Stunden später vlauderten sie noch immer, wie Verlobte es tun, die nicht mehr auf den Sinn ihrer Worte achtgeben, nur beglückt dem Ton der Stimme des Andern lau schen. Bläulich kam Boudon heran gesiürmt, und, noch ganz ersiillt von der eben gesehenen Vorstellung, ries et: »Den Georget!« »Was denni« »Der-r Geoegetl DnsSchuHmann kommt! Der Schusmann iommtl« Deparville ließ sich keine Zeit, nachzudenken. Er sprang aus, nahm seinen but, der aus der Dank lag, eilte durch den Gatten und überstieg ein kleines Gitter, das den Garten von einem Gäßchen trennte, und ver schwand. »Lan? nicht so schnell,« ries glück selig Boudon. Denise blieb bestürzt zurück. Eine Ahnung ließ ihr Blut erstarren, und sie erzählte kein Wort von dem Abenteuer. Abends kam der neue Pensionär nicht zuin Abend-Not Am nächsten Tage äsfnete man sein Zim mer und sand nur die drei Hemden, die Pantoffel, die Zahnbiirste, das Färbemittel und den Stein. Den Erklärungen. die Boudon stotterte, wußte man keinen Sinn zu geben. »Im KasperlesTheater bin ich de tveßi. Jst Guigni bekommen und hat immer den Schuhmann gebaut. Wollte ich Guigni sein und hab’ Herrn Georges deruien: Der Schutz mann kommt! Der Schuhmann kommtl Da iii der berr Georgel ausgesprungen und ist delausen, de lausen —« At Der future-m- der Dichten kov kqn Glosse- nsu hu m I get-des Seid-Wehen das zwar nicht wahr aber sonst recht nett M quim Optik der bekannte kussssche dichte-. mäst- dutch Umriss-. In Omg etwa los et auf einem Thea me ml die Iulsadhnas eines feiner CI c mit dem hinweis: .Im» Sol-II beiderseits-II wird det Dhm das Publikum Messe-II Polt- ueveämäh satt passiert bi« achte n Its-Wink . Ich thun denkst-III nat el- onu Ia die! suspe. du so- Submms satt-iso WO Wes i paid-. Ihm verlang Ii dow. n .VIOm birgt-n sogele um m si- hgl schi Mcs tun Ich de- CQIOC M Mut do « Aufs deute-. ou Ho cis st Iuchn Its das Minos Isch. du um Its-M des den DWI II Mudhs. M M IW II um«-non II und Mai sammt Listen dass-. M n la du sum Ms Wiss Indem-w seh-d Iowa m I des IMM- seh-M II I M II MI- IIOII Ins III-I I mdtt ! mdmtmi sum-den Uns Inst hy» :- star der Fchntklciitio Dumoreske von L. B· Herr Jgnatiuts Lemmermann war kein Hochtourist im verwegenslen Sinne des Worieö, aber ein leiden schaftlicher Freund des Hochgebirges war Herr Lemmermann darum doch, und er machte sich, ganz buchftäblich genommen, keiner Unwahrheit schul dig, wenn er am Stammtifche von der herrlichen Gletscherwanderung sprach. die er alljährlich in den Oetztaler Alpen zu unternehmen pflegte. Ir gend eine opferwillige Settion es Deutschen und Oelterreichischen Alpenvereinö hatte hier eine allerlieb ste kleine Schußhiitte errichtet, die fiir Herrn Lemmermann den Gipfel alpii ner Romaniit und hochtouriltischer Genüsse bedeutete. Denn hier war jeder Wandersmann sein eigener Wirt und Gast. Man verbrachte nach echter Bergfexenart die Nacht in einem der sechs listenartigen Abteile des Schlaf raumeö, und den Höhepunkt innigen Brhagenö pflegte Herr Lemmermann dann zu erreichen, wenn er hörte, wie seine Schlafnachbarn sich vor Tages anbruch von ihren Matrahenlagern aufrappelten, um die geplante Tour auf einen der umliegenden Gipfel an zutretenz denn er dachte natiirlich nicht im Traum daran, es ihnen ! ( l gleichzutun. Der Morgenfchlaf wars nach feiner Auffassung in einer’ Schuhhütte bei weitem der ge ündeste,« und für den haibftündigen papier ang über den allerunterften, völlig äarmlofen Teil der fast bis an die hütte heranreichenden Gletfcherzunges »war es auch um acht oder neun Uhr noch früh genug. Der Brandtner Loisl aus Umhau fen, der herrn Lemmermann nun schon seit fünf Jahren bei feiner ein-; zigen hochtour als Träger diente,; kannte dessen alvinistische Gepflogenss heiten natürlich ans genau, und erE ging mit nieman n lieber als mit; dem kleinen, dicken, gutmütigen Herrn, - der im Verlauf jeder Stunde minde-! ftens dreimal raftete und jede Rast zu J einem gemeinsamen kleinen Frühstück »mit Rotwein und kaltem Braten ge lstaltete. i Auch heuer war wieder der große ITa für Lemmermanns Aufstieg zur« S uhhlitte unter dem langen Ferner elommen. Bald nach dem Mittags fchläfchen hatte er herzlichem leicht Ko rührten Abfchied von der treuen -’ fährttn seines Lebens enommen, und mit Eintritt der A enddiimmerungj hatte er unter Loiski stcherer Füh rung das Ziel der kühnen Wanderung erre chi. Als er die hüttentür kiff nete, sah er, daß er auch diesmal nicht genötigt sein würde allein zu schlafen: an jedem der beiden vorhandenen Tische saßen zwei jüngere Verren in berng iger Ausrüstung beim Abend imhiß, während in der Führer - Ecke ein paar bärtige, verwetterte Gestal ;ten den duftigen Rauch ihrer kurzen Pfeifen zur Zimmerdecke emporsteigen ließen. Herr Lemmermann wünschte sfreundlich Guten Abend und ließ, während er seinen iieinen Ruckfack mit den drei für den Heimweg bestimmten lDühnern an die Wand hängte, feinen Blick prüfend über die Berggenossen schweifen, die ihm der Zufall beschert hatte. Die beiden ersten imponierten ihm wenig: ein sit-mächtigen semmels blonder bartlofer Jüngling, der höch ftens ein Student in den ersten Seme »ftern fein tonnte, und ein hagerer iDreifzigen der im lüsterton auf fei nen jüngeren Begle ter einsprach. Die beiden anderen gefielen ihm um so besser. Namentlich der größere von ihnen, den er nach seiner Haltung, fei nem wohlgepfiegten militiirisch aufge iehten Schnurrbart und feiner lauten Musik-Zum Redeweise tot-re auf ein-n » iet adschäiiy strch ihm um so me r in die U . cis et gleich im ersten Moment d e Empfindung heite. das ihm dies schöne. darein-volle Ca rchi schon einmai irgendwo beim-m ein müsse. Bescheiden Mit u sich Hm eine kei ediiedeae Ecke die es Viehe-. i s si ans dem milder-! for im Music-C des Trägt-s eine tm Mo einst-siche- nicheu und warm-; cui eine wirkliche Geisemdeih M anz der Unterhaltung zu be eii eu. itan vie hinweiin warm bek- is as dass Ende ihm Mahlzeit gilt-ask und ichoa nach wenig-n Miasma erhob-u M am sitt. um dm schlafen-m sus. ais-Osa. dm fis is wobei isin ichs- m cum-muman wii I « mir-Ic- sida mi. kk Leim-m mana blieb mit ein-m pimin allei uad do n im- iinsuiisu Unioin Ziisiiy sc dmiis siedet ui m. it Ois ei, noch ein Miit-Jus kaut-a cui kleinen Haut vor da «m im Gunst bit dew Wd ins seist II seminis-u- sik sum Ist-O sichi lass- Isissm m M in Ins-Im seist zu ihm seiest-. wi IO Umsis stattsam-. II leis Indes usw-I m Ihm ums Im . Mist-i Mkimnisci cis Isv M stunden-www di- es indess cvon den beiden Führern in Ersahrungs gebracht hatte. Herr Lenimermann glaubte an än lich seinen Ohren nicht trauen zu iirsem nnd seine Mienen drückten mehr Zweifel als Erstaunen aus. »Ein Prinzi« wiederholte er. »Ein richtiger königlicher Pein-? Der jün ereSohn seines eigenen Landesherrnf si das ganz gewiß?« Loisl leistete einen seierlichen Eid, l daß der Rieder Sepp noch nie in sei-» UOM »das Leb-» gelogen habe, und nun ging Herrn Leinmermann plötzlich ein ? Licht aus. Darum also war ihm das Gesicht des vornehmen jungen herrn mit dem ausgewirbelten Schnurrbart so bekannt vorgekommen Ohne Zwei sel hatte er es schon aus Photogra phien gesehen oder in einer der illu sirierten Zeitschriften, die ja heutzu tage jeden interessanten Moment aus dein Leben hochgeborener Persönlich keiien im Bilde festzuhalten psle en. Und er war nahe daran gewesen, ie sen Prinzen anzureden wie e nen ge wöhnlichen Sterblichenl Dem him mel sei Dank, daß eine instinkttve Scheu ihn vor dieser ungeheuren» Dreisiialeit bewahrt hatte. Die. Scham iiber die unvermeidliche Dir-s riickweisung würde ihn ja bis an ein Lebensende versolt haben. Er war mit einem Male sehr schweigsam ge worden, und als der Loisl sich aus sein eulager in der oberen Kammer uril gezogen hatte, nahm er eine srtsche zigarre aui seine-n Etui« streckte dte kurzen Beinchen von sich ( i und lehnte sich ge en die hüttenwand, wie wenn er sich ereit machen wollte,; die halbe oder die ganze Nacht hier im reien zu verbringen. geht nicht,« murmelte er refigs nie«rt vor sich hin, »ei eht wirklich nicht. Einem königli en Prinzen lann ich das nicht antun. Es wiir ja eine richtige Majestiitsbeleidigung.« Da knarrte neben ihm die Tür und der schmächtige, semmelblonde Jüng ling trat aus das kleine Plateau hin aus »Besser die kümmerlichste Gesell schaft als gar keine,« dachte here Lemmermann, und mit jener jovialen herablassung die dem beiahrien Manne einer so grünen Jugend gegen über ansieht, sagte er: »Wollen Sie. sich nicht e n bißchen zu mir sehen, junger Manns Die Bank ifi zwar nur schmal: aber wenn Sie sich hübsch dünne machen, hat sie Plan genug füri uns beide. " »Mit hrer gütie en Erlaubnit!« er widerte er junge ann in wohltuen der Bescheidenhett und ließ sich aus das äußerste Ende des Bänkchens nie der. »Es ist zu heiß und zu eng dai drinnen, alt daß man aus Schlummer( hassen dürftef Om! Wenn et weiter nichts wiieel Aber junger Mann: schnarchen Sie viel-I leicht auchi« ’ Verwundert blickte der andere aus. »Schnarcheni Nein, daß ich nicht wüßte« « »Da Sie noch nicht verheiratet sind, können Sie natürlich auch nicht wis sen, ob Sie schnarchen. Ich aber weiß eh aus den ewigen Klagen meiner Amalie leider nur all zu gut. Und darum würden nich heute keine zehn Pferde in den Schlafraum bringen. Man kann sich allenfalls herausneh men, neben einem königlichen Prinzen zu liegen, wenn er es selbst nicht besser haben will. Aber soviel monarchisches Gesiihl muß man doch in sich haben, daß man allerhöchste Ohren nicht durch ein Schnarchkonzert beleidigt. . . Ja, sehen Sie mich nur verwundert an, junger Manns Wenn ich auch nur ein einfacher Bürger und Strumpfwatensabrikant aus L. namens Jg natiut Lemmermcnn bin. meine Beziehungen habe ich darum weh til-· wein aus heiter Quelle daß Ssk de ij Hat so die Uhr-e habest mit einem leibxrsiigen Prinzen unter demselben Dache zu treiienk I It It sitt Pf das bit Metllch vor tm- te Mlt elcuuq auf den Sem me luden erschth mais edit gar keinen Eindruck machte. Denn n sagte mit leichtdiux ..Wirtli07« Undj dann hatte et die Deckbett diagn usj imm- .Dtms Ue Rücksicht auf di m« ihm- folltm Sie M nhn witmch nW m- Jbte Rossi-use Musi- M fm. Im meermanat Wiss n müde II. wird et Neu Diesem ob! III ein muss Mast-u om nicht. In ode- stltm Mai Stunde-Ism skde used-X du Mai Ncke dm stran its mit muss wes-Hi von-Wende- hist und h nahm Tom Im- m Oh cis-us aho and In sum-. W Ost s ins Jus-m set IFWO III-häke spm sei-. Im dtm iQ es Ist Ins-mich vom si- tes-n Its Cis II und Ost-m- ein mit-. it IM m AM. MMWI Rad Ue II IOMOV MMMM u m« Ue Um fonds Instituts-NR Zin- iåwmoc m si- mai wohl Mms Ums ums-. m Un nnd k· eh Miets- Iuit tm MON III-P »O ial Und ich hoffe, daß er Jhnen und mir noch recht lange erhal ten bleibe.« »Mir? Na, ich habe Jhren Herrn Vater, Gott sei Dani, nicht weiter nötig. Jhnen aber, junger Mann, sollte er zuweilen ganz gehörig die Leviten lesen. Untertanentreue und Ehrfurcht vor der Obrigkeit soll man sich immer bewahren, auch wenn hier und da nicht alles so Iugeht, wie es zugehen sollte. Sehen Sie zum Bei spiel mich an, mein Lieber-! Jch babe nur noch einen Wunsch aus Erden, nämlich den« Kommerzienrat zu wer den. Und es ist alles da, was dazu ehiirt: Vermögen, geschäftliches An Zehen und guter Rus. Auch an Wer len der Nächstenliebe lasse ich es nie mals fehlen, soweit es meine Mittel mir eben gestatten. Aber ed ist gegen meine Natur« mich nach oben hin her auszusireichem Darum iiimmert man sich an höchster Stelle nicht um meine bescheidenen Verdienste, und ich leugne nicht, daß ich diese Zurücksedung manchmal schmerzlich emrsindr. Aber daß ich nun aus gemeiner Rachsucht hingeben und dem Sohn unser-ers Landesberrn was vorschnarchen sollte —- nein, so iies bin ich zum Giiick noch nicht gesunken.« »Gestatten Sie mir, Ihnen meine aufrichtige hochachtung auszudrücken. Herr Lemmermannt Aber, wenn es erlaubt ist. zu fragen: welchen in der Hutte anwesenden Herrn halten Sie denn eigentlich siir den PrinzeniP Janatius Lemmermann lachte ,,Na, Sie gewiß -s.icht, mein Vesieri haben Sie sich den ariftolratischen jungen Herrn mit dem samofen Schnurrbart gar nicht angesehenf Wirkliche Vornehmheit flicht einem doch. auf den ersten Blick in die Au gen.'« »Ich werde nicht versäumen, ihn mir morgen daraufhin anzusehen. — Und Sie wollen nun wirklich die ganze Nacht hier draußen zubrin gen « »Wenn mir's zu kiihl wird, gehe ich in die leere Gaststube nnd sehe mich hinter eine Flaiche guten Rotspohn, von denen mein Träger noch drei oder vier in seinem Nucksack hat. Wenn Sie mal Anständiges trinken wollen, junger Mann, sind Sie eingeladen, artig-erhalten« Und der Semmelblonde nahm die Einladung wirklich an. Als die Fuh rer oben in der Kammer heran trampeln anfingen, waren die bei ungleichen Zechgenossen eben mit der dritten Flasche fertig geworden. Und da fich der junge Mann ganz nnd aar aus die Rolle des bescheidenen Zuhdi rers beschränkt hatte, war here Lern mermann mit dem Verlauf der Nacht ziemlich zufrieden. Der hageee Be leiter des Sgnmelblonden machte ein göchst verdustes Gesicht, als er heim Herauitreten aus dem Schlairaum sah, in welcher Gesellschaft sich sein jenaer Gefährte befand. Der aber ftiisterie ihm lachend ein vaar Worte zu, dann reichte er dem Strumpfwas renfabritanten die Hand· »Es hat mich aufrichtig gefreut, Ihre Bekanntschaft zu machen, Herr Lemmerrnannt Vielleichi werden wir nochmal voneinander hören.« »Na, das glaube ich ja nun nichi,« erwiderte Herr Leminermann wohl wollend, »aber ich will Ihnen witns schen, daß etwas ordentliches aus Ihnen wird. Glückliche Reise!« Zehn Minuten später —- der Sem melblonde mit feinem Begleiter waren schon weit draußen —- ilopfte jemand Herrn Lemrnermann auf die Schulter, und der brave Mann meinte vor Schreck in die Erde zu sinken« als er in das schöne Mönnergesicht mit dem aufgewirbelten Schnurrbart blickte. ,«Königliche hol-eilst fimämelte er. Iwaoreno seine Knie EDUARD Jst andere ader lachte hell aus. ! »so-mische Dosen m an WI. Rennen Sie mich denn ni meh. Manns Sie sind deck- Janaunl Lett metmmm aus L..Sttnmpfwomss und Tritothbrikams No ic. und ich III Reisender Mk Zippel und Banns cr innms Sie sich nicht. des Sie mich vor met almn mal bald hin-W werfen IS ims« Im etc-Mem sich III-Mut Les mermcmn in du Tat und Mutes sum « wandte et M ou des ode duua a stolde LIM Inst du Um . wie et ihn so Ins-schlau dass ans ges kömmt. lade-s n WI- m etka til-LIMI- Wsms us In SOUIMM mämt Ida des Dom IIMI Zieht-Ists As W mdt dm bestimmt-II Der mad- dm. m IW Mitme Sms sei RAE-M sum U —- M war du Ists-IF sind Moskau Mist »Um III Uus stumme-m JIM Its-Ists Fuss stammt-sah ein IN M mal Mso out-antiso- smsst III um idm umso-. si- u S its u sed-m- IZM us sum Ins du Samt-m um «- snsu sum itsssm sit.