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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 29, 1919)
i: -Sein Hsvzensöknd. Novelle do ttmitWMfMtlllUttTlHIHIIMH (8. Fortsetzung.) Da Gewitter, dai ptien über Käthe .Veremviach. war rml der schlimmsten, tzal sie je erlebt. Ihre Mutter war ußer sich. Alle Hoffnungen um Mniche. all' die doch lecenden Bföne für Pauls Zukunft, die der vermögende n angeseyene Schwiegersohn r wirmchen sollte. dalie die alberne. nndksche Beschops zuschanzen nnach Nun ofirde sie ja selber seh, wai käme. Kit Hausdame würd, kbi, mi hz Sanftmuth nd Kochkunst anj wroyat umgarnen; Dnkel Willy mv U setne freiaebise band von i6n ab, hen, und wai solle da cck ihnen , in, wetten? Wer würde für DaulZ Zukunft sorge, und baß der arme Amme aus der Universitöt nicht bloß die bitte Noth des Lebens, fanden die Freuten der hroeninurf; leimen lerne? Wer würde ihm leisen, die Stellung im Lehen zu ringen,-die rm i antet Eltnn :rid otMwl Mthe ließ alle mit ungewohnte, Sanftmuth übe? sich ergehen. Nur emmal fuhr s auf: 1 ypaul und immer wÄer Paul! ffur Paul hast du dein Len oert Mama ms. Briaft im ffcn cm5 meine Zukunft opfern? Um Väull toib len sollt' ich einen Mann heirathen. der mem Bater sein konnte? DaS kannst m man riangen. Wcamai yjcmxw ucy vocy zyon z jpar zcyioö ste nnidt. .Onkel Willy hat mir verziehe, s laß auch du mich bitte in Ruhe! Ich verspreche Vir. wenn ict? erii angestellt bin, fein ith für Paul geben, was ,ch kann." Deine tausend oder elfhundert vtaxi wirft du wohl selb brauchen:' rief die Mutter höhntsch. Käthe schwieg, ihr war so gar rächt streitlustig m'l Herz., Und roana hatten sie und ihre Nutzer sich whl je veytansen L ' . , . , Mitte Oktober hielt Fräulein Fanny mim lyre Einzug. v Sie war mit siebemrlddreißia Iah ren noch eine hübsche, ftottliche Person, von angenehmen Manieren, gescheidt UM velkzen. uns rächte zwei große ReisekSrSe mit. ein Beweis, daß sie zu längerem Bleiben entschlossen sei AIS sie vierzehn Tage im Hause war. yme jie slch vollitandig emgeledt und machte sich ihre eigenen Gedanken, als sie am Allerfeelentage. am Kenftn stehend, dr Bergraih und Käthe, di sich aus dem nchhose getroffen, mit einander die Straße entlang kommen sah. - '-: Gleich darauf öffnete der Bergrath die Thür.' ' v JSÄ. ffraulein Z?annd. titte um eine Tasse Bouillon rder ein kl Glühwein, damit Käthchen sich etwas erwärmt., DaS Kind rst ja ganz durch gefroren ..hm," machte Fräulein Fanny und that eine uixrrlusslge Prise-Salz an die Bouillon, die fertig auf dem Herde ans. .-, is ; v,- Käthe kam übrigens nicht allzu oft. denn fetzt wurde S bitterer Ernst mit dem Examen. Die Tage langten nicht mehr auö und manche Nacht mußte zu Hilfe genommen werden. Inzwischen paßte Fräulein Fanny sich ihre? Stel lung und ihrem Jrodherrn an. als ob gute Geister sie eigesS inspirirt hätten. .'Sie hatte ihr Nähvläizchen' nicht im Erker, wo Agnes' Lieblingssitz gewesen war wo ihr Arbeite- und Lksetisch . stand, wo ihre Blumen blühten und ihre Vögelche zwitscherten sondern in einer bescheidenen Fenstencke des Eßzimmers aufgeschlagen.' ' Sie nahm nicht den verwaisten Sitz der Hausfras bei Tisch ein, sondern ließ deren Stuhl pietätvoll unbenutzt stehen' und schoZ sich einen anderen an die Längsseite des Tisches, weil sie hier besser, dtt Speisen vorlegen und bequem zum Büfett hinübergreifen könne, wie jii faßte. :1 ' Wer sie stellte das einfache MenL eenau so zusammen, wie Willy Cwt deck es liebte: sie vergaß nie eine klein, pikante Delikatesse zum zweiten Früh. ftück oder Wendbrod ' ihm also, in für derartige kleine Aufmerksamkeiten empfänglich war. immer eine emae nehme. Ueberraschung bereitend. Sn siäubke eigenhändig ftmen Schreibiisös b. ordnete seine Buchn.- wie er'! liebte eine Kunst, die sie bei ihrem dorten Chef. . dem alten Gymnasial Professor, gelernt und geübt. Overbeck fing an. über manche Dinge mit ihl zu sprechen, und fand eine kluge, auf merZsame Zuhörerin: " Allmählich ginß sie aus ihrer bescheidenen ZZesezwe her auS und überschritt fast nnmnklich di, Grenze einer bezahlten Hausdame. Es war. als ob sie mit staunenSwer ther Divinationsgabe die Situation erfaßt hätte und nun versuchen wolle, den Finder lind und bedutszA auf d Wunde des einsamen Mannes zu k aen. Ss hatte fre !n unaWffige CpLren und Forschen seine Liedhabers für !te Radirunsen entdeckt un brachte ihm eines Tages," halb ker schämt, halb glückstrahlend, zwei uralt werth olle Kupferstiche us ihres-Da kr Nachlaß, die sie von kunZwerftän dig Hand hatte reimZr und neu ein rühmen lasse. Zluch die Wahl deß Nahmens war ein fs glückliche: Griff. t OxrUt Is -Mnner feine hell Freude Ukk isüi ... f f1 Jassy Torrud. m-J IXA j fcff . ' W .Die Rahmen passen prachtig dazu lovte er und machte sie noch aus der schieden? Feinheiten der Rüdirungen ausmerrsam. Die Wangen des alternden Mäd chenS rotheten sich vor Freude, sie i'a in diesem Augenblick ordentlich jung unv dubfch aus. .Wenn Sie mir die Freude mache,' wollten, die Bilder in Ihr Zimmer , hängen, Herr Bergrath," sagte Fannr, Äkeizer vescherden. und da er abwehrte, sugie sie schnell hrnn,: .Mein ahnet ist ziemlich dunkel, nnd die Wönd, banden überdies schon voller Fami Ilkirdllder. .So wollen wir die schönen Stiche im Eßzimmer unterbringen," entschied der Bergrath. .Da können wir un? beide xtaxzn freuen , Am anderen Tage fand er Agnes Porträt, das auf einer Staffelei neben seinem Arbeitstisch stand. Mit einem Sträußchen Wintergrün und blasse Chrysanthemen geschmückt. Er kam noch einmal in' Eßzimmn zurück. ixet achchen vier? kragte n schnell. .Nein wieso?" , .Ach. ich meinte nur." Er eins in sein Zimmer und löste den kleinen Strauß von dem geschnitzt: Goldrah' men. Dies Bild zu schmucken, hatte Niemand ein Recht als er imd Käth chen. Ach, er hoffte noch immer, wenn er sich's auch nicht eingestand. Käthe tannd ja mit jedem Tage älter uni verständiger, vielleicht lernte sie zu al lern anderen, was man iedt in ihr e. fcheidtes Köpfchen hineinpfropfte, auck! noch das eine, was ihm so am Herzen lag: die Lektion, die junge Mädchen sonst so schnell und leicht begreifen. .Er seufzte. Wie lanae hatte er daS Kind nicht mehr gesehen. In sein Ar beitsznnmer kam sie jetzt nicht mehr. Nur manchmal inen Sprung auf dem Wege vom Seminar herauf in's Wohn zinmier, wenn sie wußte, daß er seinen Kass dort tan?,' in Tante Aqne Fenstereckchen. Und immer war Fräu- ern Fanny dabei. Die' hatte , solch' wache, aufmerksame ' Augen spä hend, nannte Willy Overbeck sie im stillen ärgerlich. ' Seit der Ge, Suchte mit ; dem Sträußchen wurde er dorsichtiger. kühl und zurückhaltend gegen Fanny Melzer und kehrte zuweilen obgleich es et- gen seine ritterliche Natur ging fo- gar den nnzipal gegenüber der be zahlten Hausdame herau?. . Sie ertrug feine despotischen Launen mit Ergebuna. Sie war trotz alledem überzeugt, daß ihre Siebenunvdreißig besser für ihn paßten, als KäihchenZ Neunzrhn. Und es gab ; andere, die dasselbe dachten. Die Zeit gincz in's Land. Willy Overbeck war nicht danach an gethan, das junge Geschöpf, das ihn verschmäht, aus der Ferne wie ein ver ikbter Seladon , anzuschmachten oder ich ihretwegen in Gram zu verzehren. Er kannte genau da? probateste Heil- Mittel: die Arbeit. Und das Ächmzai meinte eZ gut mit ihm denn gerade in diesem Mnter wurden seine Zeit und seine Gedanken mehr denn je durch eine berufliche Thätigkeit in Anzpruch genommen. Eine seit Jahren im Stillen aeheqte Lieblingöidee follte sich erfüllen. ES galt den Bau e:nes neuen Propmzur! Genesungsheim s. Der Plan lag längst in allen Einzelheiten fertig da. er hatte ihn hundertinal mit Agnes durchspro chen. Jetzt war eS ihm in eller Freude erkvlkSer Erfüllung doch zugleich eine lese Wehnnlth, daß sie dS mcht mchr erleben dürfte. Um . so mehr und in ihrem Sinne, ihren oft bewundernS werthen Intention folgend, vertiefte er sich hinein. . .. . ' Es gab Stunden, ja Tage, wo er Kathchen und daS Leid, das sie ihm angethan, völlig venraß. ' Er fühlte sich beinahe glücklich. Daheim ging alles in gewohnter Ruhe und Behaalichkeik snnen Gang und die Arbeit führte ihn. stetig ansteigend, auf den Höhe Punkt feineS Lebens. - So kam Ostern heran - und Oder- heck, der Käthe in den letzten Wochen nur selten gesehen, ja sie in allem Drangen der Arbeit, die oft bis tief in Nacht hinein währte. Zaum vermißt hatte, war überrascht, als sie eines Ta es zu ungewohnter Stunde zu ihm herernkam. Onkel Willy, ich b:n durch'." rief Käthe freudig. ' . Es fehlte nicht viel, so wäre sie ihm auch wie in alten Zeiten um den Hals geflogen. Er hielt sie an Seiden .Ainden fest und schaute bewegt auf das gluckselige junge Gesicht. .Meinen herzlichst! Glückwunsch, Kathchen:", , Er ginff ' an seinen Schreibtisch schloß eine Sbieblade auf und kam mit einem fchmalen rothen Lederet'! zu ihr zurück. . Trotz alleoem hatte er an s und an diesen Tag gedacht seit Wochen schon. Ein Ruf des Entzückens brach von Käthes Lippen. AlL ob ntt jedes mal. wenn si: durch die Ttraßen ging, 9ot den )uwe! ierlsöe n st ehe n geblicben Iwür und mit hkimNcber Sehnsucht! diese lanyen goldenen Uhrkctten mit den perlen und saphirgeschmückten Schieberche bewundert hätte! Woher er das nur wieder wußte? Keinen Ton hatt sie je davon gesagt wie war e nur möglich, daß er so ihre heimlichsten Wunsche errieth? Sie blickt zu ihm auf. ihre blaue Augen waren fast dunkel vor freudige Erregung. .Du lieber Onkel Willy, ich dank dir tausend, tausendmal!" Ach. wenn sie jetzt sein eigen gewesen wäre! Wenn er sein schönes sieirgetron tes Mädchen hatte in die Arme sch!ie ßen dürfen! Statt dessen wurde Käthe einen Tag nach dem Fest, das Onkel Willi, ibr zu tzhren gegeben, krank die Anstren ouna der lebten Monate mochte zu viel für sie gewesen sein. Der Arzt wußte vtcht recht, .um was eZ sich eigentlich bandle, und nachdem die Patientin ach! Tage matt und fieberhaft zu Bett gele gen, erklärte er, sie mJffe unbedina ein paar Wochen auf Land, um sich ja erholen, ffathe war miße? sich IZetzt sollte doch daS Ge!dverd,enen be ginnen, jetzt endlich wollte sie frei wer den und auf emenen ffußen stehen Hermllch schleppte sie sich, sobald sie ausgehen konnte, zum Schulrath. Der zuckte die Achseln. ES sind noch einige Dreißig vor Ahnen. Ich will Sie vormerken, das ist alles, waS ich thun kann. Erholen Sie sich nur erst. Sie sehen ja zum llmvlasen aus. IiedeS ffraulem l" Müde und mederoesch lasen kam Kä the nach fuse und gab nun endlich zu daß vie Mktter an eine Zunaverbe,ra tbete Toussne schrieb, die Kathchen schon seit Monaten zu sich eingeladen. Vierzehn Tage nach Ostern reiste sie oorkhin ed. DaS Leben auf Bo,dankn so im er fien erwachendeii Frühling war unbe fchreiblich schon, und alles. waS Käthe sah nd horte, gefiel ihr wunderbar. W:e ?enny und ,hr Mann sich liebten - Käthe hatte förmlich neidisch wer den können. Ja, die waren aber auch derde zung und ledenslustia. Und so gehörte es. so mußte es'uch fein. Nicht daß die Frau kaum neunzehn und der Mann schon über die Vierzig war: Wenn Better Otto fortfuhr, pfleate er zum Abschied fein bildhübsches Frauchen so herzhaft zu küssen, daß sie rothe Flecke auf beioe Wanken bekam. Dann schalt sie, er ruinire ihr den Temt. und vom Wagen herunter lacht, er sie mit 0!? seinen schönen schneewei ßen Zähnen an: , .Das will ich ja gerade.'Maus so verliebt sich wenigstens kein anderer in dich!" Einmal. Sonntags in der Kirche, wo Otto Wernich den erkrankten Leb re? vertrat und .nngemein gef-Thlvoll die Orael spielte, so daß alles in An vacht versunken kniete wandelte sich unversehens die Melodie, unh in ganz zarten Molltönen klang es von der Empore herab: .Nur daS Eine bitt' ich dich: liebe mich!" Alleö hob lau fchend die Köpfe, Jenny wurde roth und blaß und zitterte vor Aufregung, sogar der alte Pfarrer horchte auf .Was war das für ein schönes Zwi schenfpiel nach der Wandlung?" fragte er nach beendetem Gottesdienst drau, ßen an der Küchthür Otto Wernich liebkoste seinen Schnurrbart und lächelte spitzbübisch. .Mendelssohn,, Herr Pfarrer." .So. so. ich wußte gar nicht, daß Mendelssohn auch kirchliche Musik komponirt. Sie haben wohl Zahn schmerzen, meine liebe gnädige Frau? Warten Sie, ich hole Ihnen gleich et was, frische Wezerichblätter, in's Ohr gesteckt, helfen vorzüglich." . Und während der gute alte Herr ge schäftig forteilte, riß Jenny ihr Tuch vom Munde und platzte hochroth vor Lachen und Aergcr herauö: - .Wie konntest du. Otto! Ich war außer mir über dich!" 4 Er nahm sie in seinen Arm. .Du lasest ja immerfort im Gebet buch und du solltest doch auch mal an mich denken, kleine Frau," sagte er halb im Ernsf. Käthe lachte hell auf und heim lich that ihr das Herzchen weh. War das Neid, was da so bohrte? Und war das, was sie täglich vor Augen sah, die Liebe, die eine große, echte, wahre? Ach. auch solch' ein Glück! sang die Stimme in ihrem Herzen. Und dann mußte sie denken: Er hätte das nie gethan, ein profanes LiebeSlied während der Messe; dazu war ex viel zu ernst, viel zu pedantisch, viel zu ver ständig und wieder bäumte sich der Uebermuth ihrer lachenden grnd ge gen seine vierzigjährige ZgeiSheit und Vollkommenheit auf. Ach ja. Jugend gehört zu Jugend Gott, wer doch auch so glücklich wäre wie diese Jenny! und Jenny? kleiner dicker blonder Junge, das war erst gar ihr Abgott und fhr Entzücken. Stundenlang konnte sie ihn umherschleppen, bis ihr die Arme lahm wurden und der Rücken wehthat. - : , (Fortsetzung folgt.) Pech. Frau A. (im Kaff kränzchen erzählend): Denken Sie sich nur, meine Damen, wai da neu lich dem Fräulein Schmochter paffirt ist. . Chor der Damen: Nun, was den? Frau A.: Zehn Jahre warbet sie min schon auf einen Freier, nd als nun am vorigen Sonntag wirk lieb einer um -ihre Hand nhalten wollte, batte sie aerave ihr falsches Gebiß dci der Üixnat! gkrVcrnhMikr. Ein Geschichte oS dem Artisten leben. Bo Marti Lehrend. ; Teil einiger Zeit produzierte sich t vem Zirkus &. in Je. ein Nreeur. . Z . r . ri c f lt Lil oci in , einer un,l scm ungiauvii ches leistete. Er hatte eine Tiergruppe zusam mengestellt, die aus zwei Löwen, e! nem Eisbären, einem . Königstiger, zwei Schafen, einer Hyäne und zwei Hunden, prächtigen Bernhardinern, bestand. Allabendlich wa. rauschender. Bei fall der Lohn für Borsührung, und iloiz. mit erdooei.em Haupte, zog stq Mister Shetty. dieö der Name des Dresseurs, nachdem er sich dem Publi turn gezeigt hUle, iedcöüial zutün. Shetty war ein echier Vagant. Mit großer Körperstärke ausgestattet, be saß er einen rücksichtslosen Mut, hing mit einer fast fanatischen Liebe an sei nem Beruf und besaß einen Ehrgeiz, wie er selbst bei Artisten selten ist. Er kannte nichts anderes als seine Arbeit, Keine Erholung, kein Ver gniigen halte Reiz für ihn. Forlwah rend rubelte er über neue Kun t stucke, die er seinen Tieren ceizubrin gen sich bemühte, und so lange diese die Ererzitien aushalten konnten, ohne Schaden zu nehmen, so lange übte ihr Hsrr. dieser Mann mit den stählernen Muskeln ynd dem unbeug samen Willen, die neuen P'.cccn mit ihnen ein. sich schon im voraus an dem Beifall berauschend, der seiner harrte. ' heilt) war der letzte von uns, der äglich seine Uebungen vornahm, den tt brauchte cm meisten Zeit dazu, und wenn kein anderer die Manege mehr benutzte, ließ er seinen Wagen hinein chassen. um seme Tiere stundenlang in fortwährender Bewegung zu erhal ten. Ich hatte schon von frühester Ju gend cn großes Interesse an Tier dressuren genommen und benutzte da her die Gelegenheit, den Uebungen Shettys täglich längere ,Zeit beizu wohnen." - So trat ich auch eines Tages in die Manege und beobachtete den Mann, der sich mit vor Zorn gerötetem Ge icht vergebens bemühte, einem seiner beiden Hunde Kunststücke beizubrin gen. : Der Hund, uiu d:n es sich handelte, war erst seit etiva vierzehn Tagen to'z m r-1. r ' , 1 Ir den Besitz seines jetzigen Herrn über gegangen, der ihn tur einen vor kur zer 3m eingegangenen der beiden zur Gruppe gehörenden Bernhardiner be arbeiten wollte.'" Aber alle Mübe und Geschicklich seit, die Sheity anwandte, war ver- gebens. Der Hund, ein herrliches Exemplar, war durchaus nicht zu dressieren. ' Shetty, der ein Änhänqer der wil den Dressur war, das heißt, der Dres für, welche durch rohe Gewalt den Tieren beigebracht wird, hatte sich so gar entschlossen, von seiner sonstigen Art abzulassen, und hatte es mit der ahmen Dressur, also mit Güte ver Ucht. V, ' Aber mochte es nun sein, daß das Tier durch die vorhergegangene Be- Handlung eingeschüchtert worden war. oder mochte es überhaupt unmöglich ein, dem Hunde etwas beizubringen, genug, Shetty kam nicht einen Schritt weiter. , i Das machte diese Mann, der zum erstenmal in seinem Leben vor einem absoluten Mißerfolg in seiner Kunst and, beinahe rasend vor Wut. Er knirschte mit den Zähnen und wetterte und fluchte und ließ die dicke Peitsche mit ganzer Kraft auf das ich krümmende Tur niedersausen. Aber eher baite er einem Holzblock das Tanzen beigebracht, als diesem Hunde , die einfachsten .Runftstücke. Dies hatte der Bändiger auch bereits eingesehen, und dennoch lieg er bon einem Borhaben nicht ab. j Der Sedanke, ein Tier nicht bändi geu zu können, war ihm beinahe un aßlich. Er, der es mehrfach unter nommen hatte, ausgewach ene e tien, wie Löwen und Tiger, die di rekt aus der Wildnis kamen, in er taunlich kurzer Zeit zu zahmen. ollt setzt vor einem erbärmlichen Hunde zurücktreten? Nimmermehr! üao mit erneuter Wut schlug er aus den winselnden Hund ein, so daß sich! di übrigen im Käsig befindlichen Tier zirtenld in Sie Ecke verkrochen. i$S) war, da ich als Artist aufge wachsen, daran qeioöhnt, Anstrengun gen der unglaublichsten Art nach ei nein heiß eriehittcn Ziele, fast taglich u beobachten. Ich hatte viele Male geiehen. mt Künstler und Künstlerinnen bei ihren ebungen verunglückten, wie sie mit ebrocheneu Gliedern aus der Ma nege getragen wurde, um sich ach ei nigen Wochen, nachdem sie k.,um ge nesen waren, wieder dort beginnen zu ehen. wo sie verunglückt w.ircn, um endlich, endlich, nach abermaligen un aglichen Muhen, d:e zeven AuZeMut mit den größten Erfahren verbunden! waren, von dem einmal erlebte un' all wieder ereilt zu werden, den Trick, wonach sie so heiß gerungen. prahlend vor Glück, zum erstenmal ausführen zu. feheii., . . Y . Ich hat! auch Geleenixit genug gehabt, die Dresseure zu beobachten, wie sie entweder mit fast unqlaublichek Geduld oder mit roher Gewalt diel Tiere, entweder zcihme oder wilde, zähmten? und wahrlich, ich war zu der Ueberzeugung gekommen, - daß die Peitsche sehr häufig allein ls AuSfchlag gebendes Mittel betrachtet werden muß. WaS ich jedoch heute say, war mir big dabin unvorstellbar gewesen. Eine so sessellost Leiden UaH wie sie Sheity entwickelte.. in dem er keuchend vor Wut und An '. . rengung auf den bluttrie enden Hund einschlug, hatte ich bis dahin für un möglich gehalten. Ein Elel erfostie mich, und diesem Gefühl folgend, rief ich Shetty, zu.doch endlich von der unmenschlichen Hand lungsweise abzulassen. .Ablassen soll ich?" rief mir Shetty entgegen, .nicht eher, olS bis ich die Kanaille totgepeit cht halt." Ich sah ein, daß dieser . trotzige Mann dereit sei. lein Zuorhaben auö zufuhren, unK schon wollte ich eS ausgeben, ihn .minderen' Cinnes zu machen, als mir plötzlich ein Gedanke kam. wonach ich das Tier vielleicht von seinen entsetzlichen Qualen be freien, konnte. ' .Shetty," rief ich daher., .wollen Sie mir den Hund für meinen Dolchs geben?" shetty horte plötzlich mit seiner furchtbaren Tätigkeit auf. Den Dolch, ein selten schönes Stück, hätte er schon lange gern besessen, und als traue er feinen Ohren nicht, fragte er mich noch einmal: .Sie wollen mir den Dolch für diesen Hund, diese elen de Kreatur ablassen?" f- .Ja' .Abgemacht!" Und indem er dem Bernhardiner noch tinen kräf tigen Fußtritt gab. verließ er den Käfig, um das Tauschgeschäft durch einen kräftigen Handedruck zu be siegeln. ' r Dtt Hund war mein, nber in wel chem Zustande! Er war, nicht im stände, sich zu erheben, und winselte herzzerreißend. . Unser Tierarzt, den ich bat, den Hund zu behandeln, schüttelte den Kopf. Er fürchtete, seinen Patienten nicht durchzu bringen. . Dennoch . war diese -Befürchtung nicht stichhaltig. Der Hund genas. Ich hatte "mit alle Mühe .gegeben, um ihn zu retten und es war mir gelun gen. Alle meine freie Zeit widmete ich der Pflege meines Hektar, der in den ersten Tagen noch an allen Gue- der zitterte,, wenn der Tierarzt oder ich an ihn herantraten um ihn zu verbinden. ' Im ! Verlaufe der Zeit jedoch be griff das Tier, daß es von mir nichts zu befürchten, sondern nur Wohltaten erwarten habe, und feine Dankbar .. ' , ' keit war grenzenlos. Mit freudigem Gebell empfing er mi,ch, wenn, ich an seinen Verschlag herantrat: und als er erst so weit ac nesen war. daß er sich wieder foribe wegen konnte. da wurde ' es mir schwer., ihn überhaupt: von mir fern zu halten. Wo ich ging,' folgte Hel tor mit unendlicher Treue, als wenn mein Körper eme Anziehunaskraf besäße, die es ihm unmöglich machte, seinem Kopfe eine andere Richtung zu geben. . Nach und -nach hatte sich der Hund vollständig erholt, und wenn ich jetzt mtt lym durch die istratzen ging. dann erregte das schone Tier, dessen Narben von dem dichten yell voll ständig bedeckt wurden. Ausleben. ' Inzwischen war die Spielzeit für unseren Zirkus zu Ende gegangen, und unsere Vorstellung hatten bereits in einer anderen Stadt seit mehreren Tagen ihren Anfang genommen. Ich wohnte, wenn unsere Gesell schaft in dieser Stadt verweilte, bei einem alten . Ehepaar, wovon der Mann vor vielen Jahren selbst als tüchtiger Parterregymnastiker dem Zirkus angehört, aber das Unglück gehabt hatte, sich den rechten Zfuk der art zu verletzen, daß er seine Lauf bahn als Artist ausgeben mußte, um fortan sich und seine ZZrau durch aller lei Geschäfte kümmerlich zu ernähren Die Haupteinnahme für diese Leute bestand ledoch darin, Mtglieder deS Zirkus zu beköstigen. Und wenn un sere Gesellschaft an ihrem Wohnorte Borstellungen gab. dursten - sie auch mit Bestimmtheit aus gute Einnahme quellen rechnen. . Unter denen, welche bei diesem Ehe paar ihre Wohnung geno.nmen hat ten, befand auch ich mich, und da ich. wie in den .vorhergehenden Jahren, jetzt ebenfalls mein altgewohntes Zim mer inne hatte, so hatte ich mich be reits nach wenigen Tagen wieder ein gelebt. Mein Zimmer war nur klein, da für aber sehr gemütlich; und wenn ich nach vollbrachtem Tiwiwt mich in meinen vier Wänden befand, halte kein Mensch, der mich uichi sonnte, geglaubt, daß der Vewohner dieses Raumes, der, angetan mit einem be quemen Schlafrock, die lange Tobaks pfeife rauchend und behaglich seinen Tee schlürfend, derselbe sei. welcher in kurze Zeit vorher das Publikum im Zirlus durch nicht zu unlerschät zende Leistungen auf gesatteltem Pferde unterhalten Hütte. Seit einigen Tosen befind ich mich iedoch rnckt wsbl. und da ich in der ersten GÄorwrst'.llung, wclcke wir in dieser Stadt gaben, besonders 'stark engagiert war. so beaujtragie ich meine Wirtm, vas Jimmer reasl nia tig durchzuheizen. Ich beabsichtigte, sofort nach der Vorstellung nach Hau se zu kommen und mich nicht an dem Berlobungsfeste. . ivelches ein jungcZ K.iinstlnpwr den Kollcaen und Kol lezinne'n gab, zu betkiliaen. Der Zirkus war an diesem Abend ausverkauft. Hinzu. kam noch, daß . ' -r y. ; Prinz B. nebst Gemahlin anwesend war, so daß der Direktor sich veran laßt sah. kurz vor Eröffnung der or stellung eine Ansprach an die Mit glieder der Truppe zu halten, worin er uns aufforderte, .unser ganzes Können aufzubieten, um den Abend so schön wie möglich zu gestalten. So sehr mich zu jeder anderen Zeit eine 'solche Aufforderung angespornt hätte, ihr, nachzukommen, so wenig war ich heute in der Lage, mein gan zeö Können einzusetzen. Wie Blei lag eS mir in den Gliedern, und mein Kopf war derartig benommen, daß ich Mühe hatte, mich auf den Füßen zu halten. . Dennoch war eZ 'unmöglich, mich krank zu melden. Ich mußte mein Programm herunter arbeiten, mochte kommen waS da wollte. , 'Und es gelang mir, wenn auch un tcr unsäglicher Anstrengung. - Die Kniee schlotterten mir, als ich endlich, endlich die Maneae verließ, und schnell kleidete Ich m'iq um, um mich mittels einer Droschke nach Hau se zu begeben. . Ängekleidet. wie ich war, warf ich mich auf das Bett und wies Hektar, der sich mit ungestümen Liebkosungen an mich herandrängte, von mir, um gleich darauf in einen Zustand zu verfallen, der zwischen Wachen und Schlafen die Mitte hielt. Dabei wurde ich pon Fieberschauern ge schüttelt und von entsetzlichen Trau men gequält, und eigentümlicherweise beschäftigte sich meine Phantasie leb haft mit dem Dresseur Shetty,, der bald in furchtbarer Wut auf seine Tiere einschlug, die nun in ihrer Angst, die Zähne fletschend, mit filrch terllchem Gebrüll auf mich, der ,ch mich nicht fortbewegen konnte, sondern ivie angeschmiedet lag, losstürzten, um mich zu zerreißen. Dann wieder sah ich. wie Shetty erbarmungslos auf meinen Hektor losschlug, und als ich hiergegen pro testierte, den und auf mich hetzte. der, dem Befehle gehorchend, in mäch tigen. Sätzen auf mich zukam. Ich schrie den Hund an, von, feinem Bor haben abzulassen, aber in immer mächtigeren Sätzen näherte sich mir das Tier. Jetzt wollte ich fliehen, je doch es gelang mir nicht. Ich konnte nicht einen Schritt tun, sondern muß te' wie gelähmt am Platze verharren. Nicht einmal den Arm vermochte ich zu heben, um Hektor, der immer nähek und näher heranstürmte, von mir ab zuhalten. . Jetzt war er dicht bei mir. Ich sah, wie ihm der Schaum vom Maul herabfloß, fühlte seinen heißen Atem und sah seine wuterfüllten, glühenden Augen, und setzt duckte er sich zum Sprünge nieder und im nächsten Au gcnblicke hatte er mich erreicht. Seine mächtigen Tatzen lagen auf meinen Schultern, und tief grub er seine Zahne in meinen Hals. ; Ich stöhnte tief auf. Dann er wachte ich. 1 ' ' ' ;' Doch waS war das? Wachte 'ich wirklich, oder' war es nur ein necki sches Spiel meiner erregten Phanta sie? ' Hektor hatte wirklich seine Tatzen auf merne Brust gelegt, und eigentümliche, nie von ihm - gehörte Töne ausstoßend, zerrte er mit seinen Zahnen an meiner Weste. Was wollte das Tier? Sollte es plötzlich toll geworden sein? In einer unbeschreiblichen Aufre oirna sbrnna iib iik. vackt Rektor an dem Halsband und schleuderte ihn m das Zimmer hmein. Doch wenn ich geglaubt hatte, daß jetzt ein Kampf entstehen werde., dann hatte ich mich getauscht. Ein lautes Freudengeheul plötzlich ausstoßend, umsprang mich Hektor seinen mächtigen Kopf an meiner Schulter reibend, Ich stand starr. Was hatte das zu bedeuten? Ich faßte an meinem Kopf, um mich zu überzeugen, ob ich wache 'oder träume. Doch ich ' wachte, wachte wirklich. Das bewies mir der Um stand, daß es in meinem Gehirn häm merte und pochte, als fei eine Schmie de darin etabliert. - . Ich ging an daS Waschbecken, um mich durch kalte Waschungen zu er frischen. Doch daS Gehirn wurde mir schwer. Auch daS Atmen machte mir Mühe. Einen häßlichen Geschmack empfand tch tm Munde und vor mtl nen Augen begann eS zu flimmern. Schon wollte ich mich wieder auf das Bett fallen lassen, da sah ich. daß das Zimmer voller Rauch war. Erschrocken eilte ich anS Fenster und riß eS auf. dann blickte ich mich nach der Ursache deS Qualmes um. Ich hatte die Ursache bald un den: der Ofen war überheizt, in folgedessen war der dichte Rauch ent standen. Und deshalb daS eigentümliche Be nehmen meines HektorS. - Er hatte gefühlt, wie ihm der Rauch die Be innuna zu rauben im Begriffe war, und seinem Instinkte folgend, hatte rr ,niilly, oer ua vereiis yuriv vage legen hatte, zeweckt. . Ich hatte der Treue und- Jntelli genz meines HundeS mein Leben zu danken. Meinem Freunde, dem Schulleiter unserer Truppe, mögen eigenartige Gedanken gekommen fe!n.,olS er zu mir ins Zimmer trat, um mich Sau migen ut Ber'obungsfkier abzuholen, und mich im Zimmer stehen sah. den Hund, der seine Lordertatzen auf meine Schultern gelegt hatte,. inniz 1 fi.c.i.f.Uw liebkosend. Schnell hatte ich jedoch die Situa tion erklärt. Dann aber raffte ich mich auf und ging in Begleitung mei nes treuen Tieres in die Gesellschaft, wohin man mich rief. Man mach! allerdings zuerst er staunte Gesichter, als ich mit Hektor in den Caal trat. Als ich jedoch die Ursache dieses unerwarteten Besuchs meines Hun deö -millcilte, brach ein Sturm der Begeisterung los. Selten ist wohl ein Hund mehr ge hätschelt worden als mein Hcklor an diesem Abend. Selbst die Paneau tanzerin.. die vor wenigen Tagen ei nein Grafen einen Korb gegeben hat te. verschmähte es richt, einen Ku auf den schönen Kopf Hcktors zv drücken. für die ftücfc:. fc&te Hannovers che ' P u s j e r. Man schäle und reibe 1 Quart Kar tofseln, 1 große Zwiebel. 2 Eier, t .. guten Eßlöffel Salz. . In viel Fett langsam backen. Ti Kartoffeln wer. den nicht ausgedrückt; die Pfannku chen sollen fingerdick sein. , ' ' Füllung. 1 Unze eingeweich tes und wieder ausgedrücktes Weiß ' brot. 1 ' geriebene Zwiebel. Salz, Pfeffer und 1 Pfund gchackteö. rohes Fleisch, das zu gleichen Half, ten aus Rind und Schioeinefleisch besieht, sind gut zu verrühren. Zur Berlängerung der Füllung kann man auch hier einige zerdrückte Kar toffeln untermischen. Will man statt des rohen Fleisches gekochte Fleisch reffe verwerten, so sollte wenigstens 1 Eiweiß untergezogen werden, da mit die Füllung zusammenholt. Das mjslir. Aia , Pe oder sü . i i Eigelb kann ftir eine Supp ße Speise aufgespart werden. Banansn iTrurn . Win Zwei Tassen Milch, 2 Teelöffel Kornslärke,, Teelöffel Salz, 3 Teelöffel Honig. y2 Teelöffel Bailil le, 2 Eier, 3 Teelöffel Maplezucker, 2 Bananen. Rühre in die im Top. pelkochcr erhitzte Milch die migfe srtlrfl firtfmiSfT.i r,Xi i X US Os Minuten kockn. verbinöe die Eigelb im vuiuil, VUIZ unu uiuur,, ZW.) re beide Mischungen gut durcheinaii' der, koche auf und, fülle sie in ei nen leichten Pietcig. Dann schnei de die Bananen in Seiben darüber, fuge Eiwcißschnee darauf, verrührt niit Maplezucker, bräune im Ofen und serviere kalt. .... Spanischer Nei? Tasse Neis, I kleine Zwiebel, 1 Tasse To matcn, 1 grünen Pfeffer, l Prise 1 Salz und Paprika, 1 Eßlöffel 5?ctt. t Ten Reis in kochendem Wasser gar , ? werdni lassen, die Zwiebel in dem ) 1 Feit etwas ziehen lassen, zu diescnr. ' 5 den geschnittenen Pcffer und die To j maten geben, zuletzt den Reis, de?'- j dick, eingekocht sein muß, und pfiM noch !0 bis 15 Minuten Wifl Macht NeiS zu einem ständige,'', richt bei jeder Mahlzeit. Reis man mit reichlich Wasser ausst, weil sonst wichtige Nährstoffes, nicht auflösen können. Mit t, einer vergave. wie grünem Pimento. übrigem Fleisch oder 2) , auch Aepfeln. gibt er eine guke,vZf tigende Schüssel. - . t Der Krebs u. seine Z reitung. Nachstehende Zub'c' tung wird als vorzüglichste cm lest : Vorab werden die Krebse, w, ; lebmdlg sein müssen, m kaltem! scr mittelst eines 'Handbesens 's fältig gereinigt. Dann lasset i in einem unterdes: heiß gcwoidt Kessel ein kleines Stück Buttch geben, gebe einen Euß Es tat Bund Petersilien mit Dragon mich!, Zerstoßenen Pfesser und & hinzu, uns gebe die Kr.de. ml das Wasser stark kocht, hinein - - rühre nige Male um. & ' " dieselben nach 10-15 Minute' rote Farbe erhallen haben, we ' sie vom Feuer genommen und t1 midenfönnig über eine Bex4-' angerichttt und mit Petersilie ntert . . Gefüllter Kohl. 241 Kopfe Weißkohl find zu. waschen, rk allen groben. Weckte Blättern befreien und ganz 1015 Minutt in' Salzwasser zu kochen. Soda ochen. Soda !tz ab, legt sie H icn auf ein $äJ it einem spir! spult man sie kalt ah dem Strunk nach oben Kr?tt und h'idii im TIVffcr (KtmnF finrn?. V entstandene Höhlung wird c-tns. .-vi.fr vvi J.Ui47. IM salz gestreut und die Fülina K.N eingedrückt; hierauf sind die sfö' mit Faden zu umbinden nnd in lr tem Zett ziismrmren nnt Zmie'-1 würszeln klnziischmoren. Spi?j tiitft m in tmra f yjvSrt llkllk ilLi.111 v L 1 1J L I 1.LTLI It'll III 1 i. j M T Iw m.TT ntmnH f nrTxmSrt '.ach imd dampft den .Qolil im il; vvit ii'un (iüiv vcaiw. verf!hloss.'nen Tal'f auf leisem 7v-, er weich, ungefähr VA Qlnr'J Kurz vor dem Anriete ist die X-s noch mit elwa? mit kalteiil Wst str oder kalter Milch anncriiiirli'4 etarremehl n ixtbijuV'n und diii füibrn lassen. ' t '4 i & 6 i''. I C fr ' I : ')). w M) " V" tt.-:!.: B-KÄI!,l