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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 21, 1919)
Seite 2-Tciglichs Omaha Tribttne-Dienstüg, den, 21'. Mober MV - , " 1 . . ' " " ' ZTägltcd Wmnba Tribune j rniBÜNB Pl'BLiSHINC lU-YAL, J. PETER, PrwMriH. l30MJU UowirtJ u TelfptwDf TYLF.14 140. Urntha, N'ebrufca. I I)rt Mirfnft, lt., Brandt Ofllrct 407 6th Ave .. . J f!rril M tortrtlslf! Xufdj den -tröget, prt lW 123 Gent: durch die Post, bei Vorausbezahlung, per 3uljr ?G.IK), sechs Monate ?:MM); hr et Msiiate UM j, i Pi-ri Es WochblattS bei Vorausbezahlung $2 00 daS Jahr. ' j Entered e-ond-rlaB matter Mareb 14, 1912, at the postoflke of M)maha, Nebraska, under the ar of ('ngresa, Manb 3, 18Y9. Jt ? i Omaha, Ncb.',Dikstaz, ' Tauziehen in Ittdustrie-Uenseenz Die Rndustriekonsermz neigt sich ihrem Ende m, ohne dab die zu ißrofccrn Tun versammelten drei Gruppen von Männern der Lösung ifjrir äf Uciflert Aufgabe nährr gekommen wären. - 5 Aus den Verhaiidlunacn geht deutlich hervor, tat die beiden Polest ttkonfereiiz, die Arbeitewertreter und die 5lpilalsvertreter. einander noch seinen Schritt näher gekommen find. Ta,Z ist um so beinc'rkenS werter, als die Arbeitervcxtreter, mit Gompers an der Spitze, samt und sonders der kon servativcn Richtung angehören und in ihren Fordeningen höchst zahin blef. , den werden. Allerdings sind sie sich wvhl htDiifjt das; sie ihren Organi sationcn etlvaS mit nach Hause bringen müssen, da sonst der heute in vielen UmonS herrschende Geist der Unbotmäszigkeit sich mehr als je regen könnte. Präsident Wilson hätte die Konferenz nicht zsammenberufen, wenn die ' Verhältnisse dies nicht gebieterisch verlangten. Die Beziehungen zwischen dem Kapital und der Arbeit stehen auf der Kipve, wmn man sich so ans drücken darf, und Herr Wilson dachte sich die Konferenz als Körperschaft, die eine neue Richtschnur des Handelns, ausfindig machen sollte. Sx'cr über die Sache nachdenkt, wird ju der Ansicht kommen, das; nur ein mittlerer Weg sich als gangbar erweisen könnte. Wed die Jnduitrieriagnaten noch die Arbeitet könne hoffen, die Dinge ganz nach ihrem Wunsche geregelt zu sehen. Mit anderen Worten, die Jnduftriekonfercnz niuf; imstande sein eine Politik des Nachgeben? zwischen den beiden gegnerischen, Polen zu er zielen; und dafür zeigt sich bis jetzt seine Spur. Die Gruppenteilung der Konferenz war vielleicht das ungeeignetste Mittel, um die Annäherung, die" ersehnte., zu ermöglichen. Tie Konferenz, die dreigruppige, betrachtet die ihr vorliegende Aufgabe nicht unparteiisch, weil die drei Gruppen selber Partei sind. Durch die Gruppenbcratung wird ' die Machtfrage der verschiedenen Schichten erst recht in den Vordergrund ge schoben, Was sich in der Jndustriekonferenz abspielt, ist so twaZ wie ein Tauziehen, nnt den Kapitalsvertretern am einen Ende und den Arbenerver tretern am anderen. Das Publikum kernn man sich dann im Knoten denken. den die beiden tauziehenden Lager zusammenziehen. Es ist allerdings eine Frage, oo es em keinem der beiden Lager zugehöriges Publikum gibt. Xer Umstand, daß als Vertreter des Publikums ein halbes Tutzend Groszkapita listen ausgesucht wurden, scheint beinahe darauf hinzudeuten, das; auch die ' Mitglieder des Publikums entweder im einen oder im anderen Lager flehen. Frankreich verlangt zuviel - Frankreich, das unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen wäh rend deS Krieges so auszcrordentliches geleistet hat, hat ein Recht, auf die Hilfe der Alliierten behufs vollständiger Wiederherstellung seiner früheren günstigen wirtschaftlichen u. finanziellen Lage zu zählen erklärte vor eini gen Tagen Hauptmann Andre Tardieu, Mitglied einer französischen Kom ulission, die sich zur Zeit in den Ver. Staaten aufhält, um hier grofecre An leihen unterzubringen. ' ; Um die Gewaltigkeit der den Alliierten mit so naiver Einfachheit gc stellten Aufgabe besser zu verstehen, nfufj man sich die Ziffern bor Augen halten, durch welche die Kommission die unbestreitbar bemerkmtwrten Lei stungen und auch die 'großen Verluste Frankreichs zu kennzeichnen sucht. Der Krieg kostete Frankreich an Toten i, 500,000, an Verwundeten 2.800. 0Q0, und i700,000 der heimgekehrten Kricgcr werden als untcrnormal" bezeichnkt. Die Todesrate in den vom Ieind? besetzten Gebieten war trn gewöhnlich kzoch. und die ohnehin schon geringe Geburisrate fiel noch weiter, so daß selbst nach Einvcrlcibugg Elsaß-Lothringens bit Vesämthevölkerung -Frankreichs sich um 8,000,00i geringer als vor dein Kriege, stellen wird. Tie meisten der industriellen Anlagen in nördlichen und östlichen' Landes, teilen wurden zerstört; , Bestehende Fabriken und die Eisenbahnen befinden sich infolge der unvermeidlichen übermäßigen Ausnutzung in schlechtester Verfassung. , In zehn Departements wurde der landwirtschaftlich? Betrieb völlig vernichtete , Vor dcm Kriege erzeugte Frankreich mehr Weizen als es für den eigenen Konsum bedürfte. Zur Zeit bringt es 4,000,000 Tonnen weniger hervor, d. h. ungefähr nur die Hälfte der für die eigene Bevölkerung benötigten Menge. ' Im Jahre 1914 betrug die französische Natiönalschuld 34,000,000,000 Francs. Am 30. April 1919 belief sie sich auf 180,000,000,000 Francs, wovon 3.000.000.000 allerdings durch Darlehen an Verbündete gedeckt sind. Um die schwebende- Schuld zu festigen, sind weitere Anleihen erforderlich, durch welche die Natiönalschuld Frankreichs im Jahre 1920 auf 220,000.. 000.000 Francs steigen wird. Sclbstfolglich zählt Frankreich auf viele Milliarden Schadenersatz von Deutschland, allein dieser wird erst in kom wenden Jahren seine Bürde erleichtern." Seine Handelsbilanz ist unbefrie. digend. Sein Export ist gering. Kapitalsanlagen In ausländischen Wert papieren find während des Krieges meistens zu (Mb gemacht worden : was verblieb, find russische, österreichifchüngarifche, türkische, bulgarische, rncr Ionische und andere Sicherheiten, worauf die Zinszahlung seit längerem eingestellt ist. Papiergeld ist in übergroßer Menge im Umlauf. Auf dem Aebiete der Arbeit herrschen Unruhs und Unzufriedenheit. Das ift gewiß kein erfreuliches Gemälde. Dem Schatten stellt die gc tiarinie Kommission jedoch als Lichtseiten gegenüber, daß seit dem Waffen stillstand 60,000 der dutch Gefchützfeuer zerstörten 550,000 Gebäude wieder errichtet wurden von 1160 Fabriken 5S8 wiedct in Betrieb find, von den brach gelegten 4,500,000 Acres dem Ackerbau 1.000,000 AcrcS wieder zu ückgegeben wurden, und von diesen bereits 500,000 Acres sük die AuSsaat fertig sind. Ueber L000 Meilen Stacheldraht ist entfernt worden. Im Iah 1913 erhob Frankreich an Steuern ,000,000,000 Francs, bieses Jahr britigett diese ihm 12.000,000.000 Francs ein. ' DaS Bestreben Frankreichs, durch Erlangung großer Anleihen und tveitgehender Kredite .seine frühere günstige wirtschaftliche und finanzielle Lage zurückzugewinnen, würde beim amerikanischen . Volke, . denn die- sei ksnünt Von den Alliierten hcmptsächlich in Betracht größerem Enti gegenksmmen begegnen, wenn die Zeitläufte und gehaliten Erfahrungen ihm nicht nahelegen würden, zunächst der eigenen Jntmssen m gedenken. Frankreich ist Sicht das einzige' Land, in dem der Krieg ahnliche wie dort verzeichnete VerhSItnisse geschaffen hat. Er hat auf fast allen Gebieten dtenschlicher Tätigkeit so ungeheure Umwälzungen hervorgerufen, hat beim srbcktenden Volke so zahlreiche neue Vorstellungen und Forderungen ent stehen lassen, die wirtschaftlichen Kräite und finanziellen Hilfsquellen so zehr, in Anspruch genommen, daß ein jedeS Land sich Nieseitaufgaben und denkbar schwierigsten Problemen gegenübersieht. Dies gilt nicht nur für Frankreich, England, Italien usw., sondern cbensö schr für die Ver. Staa ten. Noch immer sckicint man in Europa Amerika als die milchende Kuh zU betrachten, die unter irgendeinem Vorivande zit melken selbst Ungeübten Händen möglich ist. . Nein, das Volk der Ver. Staaten wird nicht .freudig", wie die New Dork Times", erklärt, die sranzösischen Anleihen zeichnen und Kredite gewähren. Es wird sein Geld zusammenhalten, um eine wei tere, als notwendig bezeichnete Anleihe der eigenen Regierung' Lbcrneh. inen zu können, und es wird dieser einprägen, daß mit der Verschwendungs. sucht, in Washington rücksichtslos aufgeräumt werden muß. Auch die fi r.anziclle und wirtschaftliche Logs der Ver. Staaten darf durchmis nicht als befriedigend bezeichnet werden. Wir stehen Fragen von kaum geringerer Wichtigkeit als das französische Volk gegenüber. Ihnen werden wir zu nächst unsere Kräfte widmen müsse. America sirst!" De Ba.kra wird hl sprcchc. EüMmön de Valera j. Präsident der irischen Republik", wird am WMlai, ten 27. Oktober !m Creigh ton. Gymnasium ein? Ansprach? ha! ie tli Halle kann 6,000 Perfs. tM'vtfttäaLT Man', erwart?! w r fäi stärke VcsM In Wwe ftr'h?-t des Burgermci'.Zcrs Smi0, dc 2 t. Oktober 1U19. der de Valera zum Besuch eingcla den hat. wird Herr John P. Sut ton! von, Lincoln .den Vorsitz führen. Tr. Patrick McEärtciN von Tyrone. Irland, und Jchn I. Ryan von New Nork, sprachen am Sonntag ei in?? VersamMllinck'der' L'Neill As. sociatiött ,ini FMemÄe'chlM Hö? ValeraS Pudlizüätsagent. Interessantes aus der Bundeshauptstadt lFortletzung von Seite 1.) ' -trs majj'.gte!.iaput rxt-ratJs des Prinzips der Selbsterhaltung schütze muß. ES sei hauptsächlich Sa che deS amerikanischen Volkes, die scr Propaganda ein Ziel ztt setzen. Halbamtliche Maßnahmen nützten dagegen nicht viel. ES gäbe 110. 000,000 Leute in den Ver. Staaten, während die Agitatoren u. Gesetzes verletze weniger wie 200,000 zähl ten. Tie einen wären organisiert, die anderen nicht allein unorganisiert sondern augenscheinlich gleichgültig. Ob diese Gleichgültigkeit, sagte der Senator, einem Mangel an V-rständnis für die Größe der Kri siS entspringt, der wir gegenüberftc. hen, oder ob sie auf jenen frohgemu ten Optimismus zurückzuführen ist, welcher überall und Unter allen Uin ständen Amerikaner charakterisierr und welcher 'gemäß der alten, abge nutzten Doktrin de Gehe'nlassenZ än niniint, daß alle diese Uebel sich mit der Zeit ganz von selbst abtun wür. den,- wenn sie sich selbst überlassen worden weiß ich nicht. Aber eine Tatsache i't cs. da' cS außer in der Stadt Boston keinen tffentlichcn or ganisiertcn Widerstand gibt. Es gibt genug - gute Leute in Pitts burgh, Clevelaud, Eaiiton. FoungS town, Chicago und Gary. welche, ivenn sie sich betätigen wollten, sich ve -einigen , und jenen Anarchisten und Gesetzesucrletzern kund und zu wissen tun könnten, daß die Jnstitu tionen dieses Landes erhalten, daß Leute in ihrem Recht auf Arbeit ge schützt, das; die Gesetze, durchgeführt und die Ordnung aufrecht erhalten werden muß' dann würde meinem Dafürhalten nach die Lage abrupt z't bestehen aufhören. Bis das- ge schehen ist. können .wir nicht auf tr. gcnd eine wesentliche Besserung rech, uen. Da ist cn großer Streik den Wassersronten der Stad: New Vo'rk. der etwa 70,000 Frachtverla- oer umicttett uns ourch einen streif der Fuhrleute ergänzt wird. Beide Streike jinb direkte und bös willige Verletzungen von Abkam men mit ihren Führern und Veam ten, die vor einiger Zeit mit ihrer vollen Zustimmung getroffen worden waren. Infolge davon ist die Schiffahrt gelähmt, Tausende von Tonnen leicht dem Perderbcn ausge f.'tzter Lebensrnittel werden auf den Wersten in , Hoboken. Jersey City und anderen Punkten gegenüber der großen Metropole des Landes nutz, los gemacht, wahrevd die , Abliefe rung von dem, was übrig -bleibt durch denFuhrmannsstreik vereitelt wird. Beide Streiks find Verbrechen gegen die EeZcllschaft und gegen die Zivilisation. Sie können nur zu un! endlichem Schaden fuhren, die Le bensmittelkosten noch bedeutender et Höhen und müssen schl'.'ßlich aus die zurückfallen, aus , deren Schultern die Verantwortlichkeit ruht. Aber Millionen amerikanischer Bürger in New Fork, Jersey City und Hoboken fiben untätig dabei und wundern sich, ob der Kongreß nicht etwas tun wird', eine Geistesverfassung, für die wir in großem Maße zu tadeln sinv, da cs angesichts der Tatsache, daß wir JuriZdiktion in nahezu jeder Beschiverde übernommen haben, die uns zugeht, das natürlichste Ding in der Welt ist.. daß das Publikum dieser Generation wenigstens zu der Theorie erzogen worden ist, wenn et was schief geht, vom Kongreß die Richtigstellung zu fordern und zu verdammen, wenn wir versagen." Der Senator verlas ein Pamvl'l.t. das in Giiry vemlt wurde und den Titel sühite: Kapitalisten sor dern Eile Arbiter,' heraus -Der Senator, behauptete, er habe . schon bei der Organisierung dcs Stahl Trusts gegen die Vttlcihung von Machtbefugnissen protestiert, d:e über daS gfseh '.chc Z,?aß hlnauSgin gen. Er babe vorausgesagt, daß die Folgen diciet Mißachtung det Skechte des JnölvidmimS. seitens organisier ten Kapitals,, .der Prinzipien, .. au? welche - di"e Negierung gegründet wäre, und , der Sclmiierigkeit. eine Fortdauer unserer Gesetze und n screr Institutionen in der? Atmö fphäre orgänisierten Monopols zu sichern, , nicht ausbleiben könnten. Leute in det Uniform , der Armee der Vereinigten . Staaten hatten m Garn die, Demonstration angeführt.. Es sollte keinem Menschen, gleichviel ob Bürger öder Soldat,' gestattet sein, an irgend einer Kundgebung, welche g'gen' die Regierung der Vereinigten Staaten sich richtet, in der Uniform der Armee teilzuneh men. Wenn eS ein derartiges Verbot noch nicht gäbe, sollte es erlassen und streng durchgeführt werden Senator Harry S, New von Jndiana ' teilte seinem Kollegen mit, daß cr bereits vor einigen Tagen beim Kriegs Departement 'angefragt - und ver geblich auf eine Meinungsäußerung gewartet habe, wi? dsm Uebelstande abzuhelfen sei. Senats? Atlee Ps rncrene von Ohis erzählte dcnr einem Slowaken, der Fahre lang in. einet de' Slahifabriken ' gearbeitet. " alvr gestreikt Habs,', nnt ' für achtstündige Arbeit dieselbe Be.pblüng zu crhal ten, wi jür die itündigs. i K - ' habe gesägt, ,ber Kongreß fohtbi txri schreiten und dasük sorgen, dag dlö Fabriken! dett Arbeitern übergeben und ohne .VosfeZ und Arbeitgeber betrieben würden. TaS wären die Methoden , . der Organifatoren. BundeS.Senator Thomas , teilte mit, daß , in ' feinem , Staate 6,500 Arbeiter einer Slalzlfabrik int den Streik gegangen seien, nicht weil sie irgend welche Veschtvcrden hatten, sondern weit sie dieselbe nationali siert" haben wollen. (?3 wurde kon statiert. daß die Untersuchungen dcm Beschwerden seitens de Kongresses niemals ein änderet Nefultat hak ten, 'als die Kosten, dek gesetzgcben den Körperschaft zu erhöhen und Streiker und Gefbverlcker zu cr mutigen. Senator King von Utah , . t .4 iU . . ..:i.rj;J1. maaiie ocn Regierungen o.r inze. staatcn den" Vonvurs, sie bliebett ttxu tätig und zeigen die NciiZung, der Bundes-Regiernng die Uebernahme jener Autantät zu überlasserk, welche linter Unserer NegiernngSforM ih7?cn selbst zusteht. " Eine interessante uns zum Nach denken Anlaß gebende Streik'Stati ftik ftrtö Senator Poindrter. Des nach gab S im Januar diese Jay res hierzulande 105, im Februar 110, int Mär, 102, int April 134, int Mai 219, im Juni 215, ins Juli lZkl. 'iiit Auaust 308 Streiks Die Zahl derselben im Jnli und August war ztvcin'.al so groß wie in den' cnt sprechenden ' Monaten dcS vorigen Jahres. Das Verlangen nach Kon trolle über die Jndusir!?it liegen 'vie. leü Streiks zu Grund.'. en:ch die Frachtverlader in New 5?ork streik ten, um, größere Autorität 311 er lange. Sig hätten die mit 5!ah. rliiigSmittelfl beladcnen Schiffe nicht ausgeladen, 'wohl aber das l?epäck Eol. Hotife's bei seiner Rückkehr von Paris und London.'- Senator Poin derter wunderte sich darüber, daß die Tageszeitungen dein Streik in New f)ovi. der die Herausgabe der Monats und Wochenschriften v"r hindere und Literarn Digest" ver anlaßt hätte, von Photsgrapheur Platten zu drucken, i. h. auf die ! Hilfe von Setzern zu verzichten, fast keine Beachtung schenkten. Die Se natoren schienen sich einig darin zu sein, daß der von Europa 'zurücke? kehrte Robert Minor, der für die Sovict Regierung Propaganda macht, auf Grund des Aiifruhr-Ge. setzes bestraft werden sollte. Die Debatte förderte klar und detiilich zu Tage, daß int Senat ernste Ve fürchtungen 'unserer industriellen Lage wegen sich' geltend ' massiert.' Sie wurde von einigen der Herren so schwarz gemalt, daß man st'.'trä werden konnte. Es erscheint ' kat'm glaublich,- daß 'für' diese ' Zustät'.de allein die WW.' und die unm s senden Aüsländ.'r veräntwartl'ch sind, wie i:f Seiiat es der Welt nd dem amenfomschett Wolke, glauben machen mochte. ' - 1 .in 1 j ;, - , wichtige Nachricht für Cesterreicher u. Ungarn Das schwedische Konsulat in Mik mäukee' hat sich bereit erklärt, , fük Rückwanderer nach der jetzigen 9l' piiblik Ui'.?arn und d.'r jetzigen N,e p-blik Oesterreich" wieder Pässe auS zustellen. Auch wird amtlichen Nach richten zufolg? die Bnndesregierung den Riickivandercrn keine Schwierig keiten in den Weg legen , und . die Erlaubnis zum Verlasjen deS Lan des erteilen. ... Es ist jetzt mich Niöglich. direkt: Fahrkarten von bicr über die Schweiz zu erhalteit. . Uebrigens rechnet die jetzig? Ne gienlng der Republik Ungarn ut't einer bald einsetzenden1 sehr starker! Auswanderung nach den Vereinigten Staaten. Sie trisft umfassende Vor kehrungen für ihre Vertretung und die Wahrnehmung det Interessen der Ungarn , Hierzulande. Wie eS heif)t. sollen vorläufijj vier Genetalkonsu. late von Ungarn in derf Vereinigten Staaten eingerichtet werden, näni lich in New lork. Pittsburgh, Clevs land und Chicago. Der bisherige österreichisch'Ungarische Generalkon. sul Silvestri in ' Chicagö ist in den italienischen Konsulardienst überge treten. Als Südtiroler steht er jetzt unter italienischer Oberhoheit. ' Nndpilfahrek Cook jetzt betsahe ' Oelmagnat. ' - Dr. Frderik A. Cook, der sich noch immer mit Vear darüber streitet. wet den Nordpol entdeckt hat. ist jetzt in Fort Worth. Te?as. ansässig. wo et in der jetzt so beliebten Cel Industrie tätig ist. Cr soll einen .Gusker" erbobrt babeN der gleich mehrere Leute zu Millionären ma chen könnte. Gegenwärtig halt sich der Ez-Nordpolsahter in Nein Fork cckf. Henry Wcllkr gkstsrbkn. . Vuck Grove. Fa.. Sl. Okt. Herr Henry Weller ist ganz plötzlich in einem Hospital in imff City. in. solgö tiner Operatisn, gestorben. Ct. liche Stunden vorhet war et nkch bei anscheinend guter Gesundheit irty spielte mit Freunden Karten. TaS Begräbnis erfolgt vöin Hsuss seiner Mutter, bi uLveit dou hier c$:ii. ' . i " y4 ,1. , tjf vtlK. AllsdcmZiaatc ' mm "' ' : .Urt'A "V3 ' " ' T-71 - h lvil Uns Blosmfield, Aebr. . Wöömfield. Nebr.. 20. Okt. Ein Bloomfield Mädchen bat in Siour FaNS in dem zwischenstaatlichen Wettbewerb int schriftlichen Buchst bieren den erster!, und im mündli clien den brlttert PkeiS davongetra gen. .... , Die Vleomficloet habert die von ?Xmkton im Fußballspiel ntit einc'r Ratio- vcnt 200 gründlich ver hauen. Am 1. Oktober nnlrden Hermann TierkS und Emma. Soll von Pastor A, Spieckkmann in die Rofensesseln der Eh geschlagen. Herr DierkS ist ein Bankier, der eine ungowöhn liche Popularität besitzt. Et ist ein Deutschamerikaner bester Sorte: und seine Bratt eine jener lieblichen Erscheinungk'tt, die ein Heim zu einer Stätte des GlückZ gestalten. ..Bei Wilhelm Hänfen , war am letzten Sonntag nachmittag Racl seier der Taufe seines Sohnes Wil bur. Wilhelm versteht es, seinen Gästen den Aufenthalt gemütlich zu gestalten. ' In Bloomfield herrscht Woh. nungsnot. Dreißig bis vierzig Neue Vohnhäufcr wären gut zu . ge brauchen. , Julius Stahl kam neulich vom Teufelsnest" mit einein von ihm er. legten Wolf. ' Bob Aleronber's Automobil fuhr am letzten Samstag nachmittag rück wärts, als es angedreht wurde, und fai;ste mit der Geschwindigkeit eines geölten Blihcö auf den Bürgesteig lind dann gerade in Ma? Möhlers großes Schaufenster hinein, das mit lauten Krach barst Das Auto moil war beim Andrehen noch in Reverse. Am letzten Freitag nachmittag fand hier die Trauung von Win. Trainhale ud Wilhelmine Eck statt Frl. Eck ist eine Tochter im seres geschätzten Mitbürgers Theo, dor Eck. Uns Columvus, Uebr. Eolumbus. Ncbk., 20. Okt. -Der gestrige Tag steht im Kalend- r als Sonntaa" verzeichnet, in Wirklich keit hat er. aber in ColumbuZ die fen Namen nicht verdient, denn eS regnete fast den ganzen Tag Und es war so trübe .und finster, daß lnührend dM .-Gottesdienst, am Morgen um halb 11. Uhr die ele? trischen Lichter - gebrannt .. wurden und in. dec.?!acht waren nainentlich an der 11 Straße,- welch? det Pflä iterung halber schon, schwer begehlich ist, reichte, die - Straßenveleumtiing lange nicht aus, um die Bürgerstiege sicher ,u machen aber da hilft eben nur. Geduld haben und Tee trinken IJ In einer Spezialverfammlung am Freitag nacht beriet der Stadtrat eine Resolution betrefss Freigabe eines Teiles der 21ten Avenu? zmi schen jber 16. und 17. Straße lie gend, zwischen der jetzigen Hoch schule und dem Gerrard Block", welcher von der Schulbehörde kürz lich für 20.000 gekauft werden und für eine Neue Hochschule ge braucht werden soll, zusammen, mit der nebenanstchenden alten Hoch schule und durch Aushebung tn Straße zu einem ' großen Schul Campus vereinigt werden ' soll, Ferner wurde ein Vorschlag bespro iicn, eine SchuIKlaiikeiipf!eg7rin (iiure) anzustellen, . vorausgefttzt daß der. Stadtrat willens, ist, - die Hälfte der Kosten der. Besoldung dieser , Schlot Rurse zu tragen. Von Herrn Claus Hinck, welcher sick aesundbeltöha'lber in einem Badeplatz aufhält, tras ein Schreiben ein. . worin n um .Verlängerung seiner " Abwesenheitserlaubnis nach sucht, da er nicht vor Noveinl'er zu rück sem - könne. Dtr ' Erlaubnis schein 'wurde für einen Monat ver länger:. - - - -' Lesen Sie die Waterlö Crea mery Anzeige an änderer Sfelle die ser Zeitung. 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