Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 19, 1916)
wi.twftir'itti;i:'; ty lUfcliiMtWttJllfcitrf Mi) 01s SEHE ,,:.rr:.:,r:'.r;"'.: :rr:; !j Ccfct und ziehet Nutzen aus f.' Deutsche, fördert Eure Ta- gespresse, indem Ihr zu (j , ' , " M ,f I den Klassifizierten Anzeigen i der ..Tribüne"! I I ihrer Verbreitung beitragt! ; " - ä , ifflfflB B3. Jahrgang. Omaha, Nebr., Dienstag, 19. Dezember '1916. -8 Seiten.-No. 210. Wijjxamoma3s F,.. isH ff u f 1 p 4yv'l lly ' . . - " fsV fcmtt t&t ii W i MI iW s M W(WWHw ' . i ! ' I oo n mma V 0 IMJ Ul UUU V ' V V V.V-V h I i; i Llohd-George hält die clt in Allerlei wird Über seine .( im britischen ttnterhause zu haltende Aede gemunkelt. Der russische Reichsrat sns -in rM anchi nhef Krieg im' britischen Unterhause wird heute nachniittag wieder Ge. J . ,.. ' r . . Ichichte gemacht werden. In von ; oen. mc Zvorfteher Der verichieoenen don bezweifelt weder Mann. Weib Negierungsabteilungen wohnten ei oder Üind, das; es Kriegsgeschichte ner heutigen Versammlung bei. werden wird, das; David Lloyd Ge.'Man ist neugierig zu erfahren, ob orge in seiner ersten Rede als Mi nincrpräsident den deutschen Frie. deiisölzweig zur Seite schieben wird. In manchen Kreisen ist man der Ansicht, der Ministerpräsident werde von Deutschland verlangen.' daß die. ses. sollte man es mit den Friedens, .l'orschlägen wirklich ernst meinen, toclgien, R sektes fein! urnanien und anderes bc. Endliches Gebiet räumen müsse. (Dicie Leute sind ofsenbar meschuggc!) Diese Forderung wird Llond George jedenfalls stellen, ehe er sich auf Friedcnsvcrhandlungcn weiter einläßt. Auch mag er im Verein mit den britischen Verbündeten verlangen. das; Deutschland offiziell angibt, wel cher Art Zugeständnisse es zu machen willens ist. Tann erst dürste Lloyd George den Stein ins Rollen brin- gen. Es ist aber fraglich, ob der britische Ministerpräsident im Un terhauie die Mindestzugestandmue oder die Gröstfordcrungen bekannt Mllit'n nnrd. Ukgehener ist die Nachfrage für Einlaßsartell zu den Galerien; schon V, vi hu i -ffarlai i hn 9) a früher Morgenstunde wurde das nientÄgebaude von einer rieft Menschenmasse umlagert: die ÜSrridore sind mit Neugierigen an Uolsssale Verluste der vriten u. Franzosen !vn kompetenter deutscher Seite werden dieselben onf 5,100, 000 Mann angegeben. Berlin, 19. Dez. (Funkenbericht.) Die Ueberseeische Nachrichtenagen tur schreibt, es ist von zuverlässiger militärischer Autorität festgestellt worden, daß die französischen Verlu. sie bis dato 8,800.000 Mann nnd die britischen 1. 00.000 Mann be tragen. Derselbe Gewährsmann sagt, daß die Franzosen an dcr Sonnne bis Ende November 250. 0Ü0 Mann und die Briten 550.000 Mann verloren, haben. In dem . iebbcmalichen Bericht der Ileberseei scheu Nachrichten Agentur heißt es: f i -; " I j Tie Gesamtverlusli I seit Kriegsbcginn 1 J 000 Mann nnd di 'inn sinn mtverluilc der iranzojen betragen 3,800,. die diejenigen dcr Briien l,lZ0000 Mann, zusammen 5,100,000. Diese Zahlen sind den zuverlässigsten Quellen entnommen und schließen sie Bcriuste oer sar l,mxt Jnililimi Triton litift Franzosen ein. Da ' diese farbigen imruwn aber bei allen Angriff sei, ins Vordertrrsfen gestellt wur, UKlii lunti inuu im ' -vv um m.- , fielt annehmen, das; sich die Verluste der Franzosen und Briten auf meh. , i, , v : i den. so kann man mit Bestimmr rcre Hunderttausend Mann Höher stellen werden, . Tie französischen Verluste an der Soimne betrugeu bis Ende Novem der wenigsiei's &0,0(nj Mann, die Verluste in j-nem .Ua,,,;.fgebiet auf, jeuigen der Bnten M000. Da die chon Namens, welcher am 10. No--2s T-tfrf,rrth sm,t,-m, veinber von Newport Neivs nach ? ii0.000 Mann abschätzen, so über steigen die feindlichen Verluste die j jenigen der Teutschen ganz erheb. , lich. Tatsache aber ist. daß die Teiitschen an der Sonirne viel weni. ger als 500,000 Mann an Toten. Verwundeten nnd Gefangenen ver Floren haben. i Geld für Münze gebraucht. . " Washington. 19. Tcl Schatz '. mts Sekretär McAdoo teilte gestern 7 dem Kongreß mit. daß der Betrieb der Münze ,n Philadelphia 'wegen Mangel an 'etrievsrapital ausgege- ben werden .müßte, ivenn der Kon greß nicht nh vor Weihnachten die z Tiötigcn Summen bewilligen würde, ta in der Philadclphiaer Münze ',anch die Formen für die Münzen In !. San Francisco und in Denver ge- gössen werden, könnte es leicht mög.- tich sein, fügt? der Sekretär hinzu,! ' V ti Srr ?,k,,sk her Itrfterpn ftiirfi tiio ft.li, wi v,..v., v,.., ' j-riiiii.uiiuvui iiM iv' I cn nach sich Ziehen würde. , i 1 . i v , V -'. Afl.u..?,,tmkii?,? nnr hntn.i Siiannttna! 1 heute spät nachmittag lehnt Friedensangebot ab. stphifft mih siprttpriit tnrt-hnn Mp trablättcr erwartet, welche den Kurs der neuen Negierung melden wer- I . - . . . . Lloyd George irgend rqclchc Mittel lungen über die Meinungen der Re gierungen der Ententemächte über die Friedcnsvorschläge bekannt ma chcn wird. Es ist hier bekannt, das; in dieser Hinsicht häufige Noten, Wechsel zwischen London, Paris, Pe. trugrad und Rom stattgefunden ha bcn, Seit feiner Krankheit hat sich dcrung eines ungerechten Friedens" Lloyd George heute zum ersten Mal beizutragen, und erklärt, das; ein öffentlich gezeigt; sein Gesicht war! jetzt geschlossener Friede die Jen hager und bleicher, als ehedem. Er j tralmächte nicht für das maßlose schien zu wissen, daß die ganze Welt j Elend bestrafen würde, das sie über darauf gespannt ist, seine Worte zu j die Menschheit gebracht haben." Herr vernehmen, die nicht allein dem Ge.'Eardner behauptet ferner, das; kein danken Großbritanniens, sondern auch den,en,gen von Millionen Ruf seit, Franzosen, Italienern, Serben, Japanesen. Rumänen und Portugic. scn Ausdruck veil. hen soll, deren Schicksal gegen die teutonischen Mächte verbunden find. Rnszland will keinen Frieden. Petrograd. 19. Dez. Der Re,chsrat hat in feiner heutigere Sitzung einstimmig beschlossen. ge meinsam mit den Verbündeten Ruß. lands alle Friedensborschläge der Zcxtralmächte abzuweisen. Wall Street ist ehr neugierig. New ?)ork. 19. Dez. Wall Street wartet heute begierig ans die britische Antwort des deutschen Frie densvorschlags.' Die Börse ist flau, denn Niemand will etwas vor dem Bekanntwerden der Rede des briti. fchcn Ministerpräsidenten unterzieh, mcn. . 17 Amerikaner finden Wellentod! stommen bc! der Versenknnff des brit. Tranöportdampfers Ruf siaa" um's Leben. London. 19. Dez. 17 ameri. kanische Pferdeknechte und 1 1 Mann der Besatzung des britischen Pfer detransportdanipfers Russian" find : am 14. Dezember um's Leben ge, kommen, als das Schiff im Mittel, ländischcn Meere von einem Tauch, boot versenkt würde, lautet eine of. fizielle Verkündigung der englischen Admiralität vom Montag. In dem amtlichen Bericht heißt es: Der unbetrachlete Pferdetrans t. s m. . . . . : fyyy Heimfahrt vor Aegypten am U Xcimba m M'ttellandi chen Mec re von einem Tauchboot versenkt, Elf Mann dcr Besatzung, darunter . , , . . - . r , erste Cfmicr fanden dabet den desgleichm 17 amerikanische uUerdefilpditc Tip Nsiiupn her Pferdeknechte. Die Namen der Letzteren sind dem amerikanischen Konsul mitgeteilt worden. . Der versenkt? Rnssian" ist wahr. scheinlich der englische Dampfer glei Zndria Aegvpten abgefahren war. Er war 5,753 Tonnen groß. 5eichenseier fUr Prof. AlUnsterberg! Cambridge. Mass.. 19. Dez. In dem hiesigen Heim des am Samstag plötzlich während einer Vorlesung vom Tode ereilten Pro fessors Hugo Münsterberg, fand ge stcrn eine einfack aber ausdrucks. volle Leichenfeier statt. Während der! oeier wuröe oer tinkcrricht, rcfp. Sie ; Bone,ungen tn Mrvaro mc im Nadcliffe College, an welchen ?ln stalten Prvs. Münstcrbcrg wirkte, ausgesetzt. Ter deutsckx Konsul in Boston legte im Namen des deut scheu Botschafters, Graf b. Bernslorff. ci ncn wunderbare;: Äranz an der Bah. re nieder, Die Leiche wird dem Willeit des ßtiiitt1nfainn tXk,4,4 n,); njvil II v)"D niim-u juji i "' v- ifiuu't nuu cuiu land gefaM werden.' . .., Ms,f.. .t.i. j. r ... ä T t. I lZriedensvorschlag das Tagesgespräch! Nkpräsrntant ttardncr hetzt wieder gegen Deutschland; Mehrheit des Kongresses deutschen Borschlägen giinstig gestimmt? Präsident wird Einwanderniigsvorlage mit Bet belegen? Prohibitionsftage kommt znr Bcrhnndlnug; Embargo ans Nahrnngsmittcl hat keine Aussicht auf Slnnahmk. (Eigene Korrespondenz.) Washington, D. C., 19. Tcz. Der Iricdcnövorschlag der deutschen Bcrbündeten beschäftigt die diploma II a,e Well oer ÄunocsuaiivNtaot. Tie Meinungen über die Aussichten von den deutschen Verbündeten einge. T'i.i.... rvv r- t Bleien rieoensoewegung nno ge. teilt. Die wirklich neutral gesinn. ten Mitglieder des Kongresses haben sie mit aufrichtiger Freude begrüßt. Die andere Seite hat in Repxäsen. tant Gardner von Massachusetts, dem Schwiegersöhne Senator Lodges. einen Stimmführer gefunden, der sich sogar nicht gescheut hat, seiner rabiat anglosächsilchcn Ausfassung i ' einet Resolution Ausdruck zu geben, welche die Ncgn'nmg der Vereinig ten Staaten davor warnt, zur För- Friede in Erwägung gezogen wev den sollte, der nicht für hinreichende Schadloöhaltung der Ententc-Mächte !,; w ; fi.; : tliltvti. iu iviini Vll M1 V- HAIfUI nnng Deutschlands Sorge tragen würde." Es ist bedauerlich, daß dem streitbaren Britenknechte aus Massachusetts nicht ein Moulkorb vorgchunden und ihm das Hetzer. Handwerk gegen Deutschland, in wel. chem er anerkannter Meister ist. ge legt werden kann. Aber glücklicher, weise vertritt Repräsentant Gardner nicht die oincrikanische Nation, son dern nur die Interessen Englands, und deshalb haben seine Auslassun. gm wenig Bedeutung. Tatsache ist, daß der Friedcnsvor schlag bei ein ein großen Teile dcr ttongreßinitglicder eine sympathische Aufnahme gefunden hat. Man neigt sogar dcr Ansicht zu. daß der psychologische Moment zur Anbah iiuiig von IriedenZverhaildlungen ge. kommen ist und wurde es nicht un gern sehen, wenn der Präsident der Bereinigten Staaten in der Rolle des ehrlichen Maklers auftreten und sich für eine gründliche Erwägung des Borschlages bei den Entente. Machten verwenden würde. Man glaubt zu der Annahme berechtigt zu sein, daß der Präsident dcr Friedens. bereitschafts.Erkläruikg der deutschen Verbündeten nicht ferne steht. Schon vor Monaten war der Anficht Aus druck gegeben worden, daß eine Wie oerermayiung .'rrn Wilwns zur Einleitung von oriedensverhandlun gen das Signal geben würde. Er hat den Ehrgeiz, eine weltgeschichtli che Rolld zu spielen, und nichts wür de ihm größere Lorbeeren eintragen, 'als Herbeiführung eines dauernden Friedens in Europa. Man weist darauf hin, daß Männer, welche der deutschen Botscipft nahe stehen, wie Prof. Münslcrberg und teorg Syl bester Viereck vom Fatherland", eine Vorliebe für Herni Wilfon vor dcr Wahl deutlich zu erkennen gaben und nicht wenig dazu beitrugcn..daß das dcutfchamcrikanische Element un ter der Wählerschaft plötzlich zweifel. hast wurde, ob Hughcö wirklich Prä sidcnt Wilfon vorzuziehen sein würde. Was sich hinter den Kulissen abge. spielt hat. ist natürlich Geheimnis dcr Beteiligten, aber es unterliegt keinem Zweifel, daß 'Deutschland und seine Verbündeten mit ihrem Frie dciisvorschlago kaum hervorgetreten wären, wenn ihnen nicht zu verstehen gegeben worden wäre, daß die En tcnte-Mächte bereit find, über die Bc. endigung des Krieges mit sich reden zu lassen. Es wird darauf hingewie. sen, daß die. Konferenzen, welche Präsident Wilson vor der Wahl mit dem amerikamschen Botschafter in London, Paris und Berlin hatte. und die lange Unterredung des deut sehen Botschafters mit Herrn Gerard vor dessen Rückkehr nach Berlin die Amiahiiic begründet erscheinen las. scn, daß über die Möglichkeit ncs Friedensschlusses gesprochen wurde. Das Ergebnis bestand darin, daß die deutschen Verbündeten die Frage eines Friedensschlusses durch ihre Er. ! klärung. sie wären zu einem solchen bereit, anschnitten und den Ball ins .jii'uen oraajifti. Tie ablehnende Haltmig d Pres. rn .17 . 1 t Zur .Beachtung ' dcr Lcscr! Lloyd Georges Ncde, worin er sei ne Antwort ans die deutschen Frie dciisvorschläge geben wird, kann in den heutigen ersten Ausgaben der Tribüne noch nicht gebracht werden. Tos Ilnterhnns versammelt sich um 4 Uhr Nachmittag. ; Tie Ucbermild lung grosier !l,'cden erforderte i inngster Zeit nach heutiger Erklä rnng der United Preß vv 1 bis 2 Stnnden. Wie es. nsSeht, wird aber Lloyd George feine Rede nicht pünktlich znr feitket!tcn Zeit halten können. Es ist deshalb wahrschcin lich, dufz der Wortlaut der Rede nicht bis spät heute Nachmittag eintreffen wird nnd dann nur in der Stadt ausgäbe der Tribüne und zwar ans der Rnckscite tciliiikise veröffentlicht werden kann. Die werten Leser müs sen sich deshalb hU auf die Mtt wochs Ausgabe gedulden. Tie Redaktion. Aus demStaatsverband Eine Beratung des Borstandes mit den deutschen Priestern morgen abend im Musikvercin. ' Eine große Anzahl dcr deutschen Priester, die zur Einführung des Erzbischofs Harty als Bischof von Omaha, morgen nach Omaha kom inen werden, hat die Einladung des Vorstandes des Stantsverbandcs Nc braska cqlgcnommen und wird sich zu der Versammlung mit Licbcsmahl morgen abend 7 ')Pr im Musikvcr. ein einfinden. -Die Pläne des Bor. standcs, sowie des, Aomitces für Be ziehungen zu Kirchenkörpern des Staatsverbandcs !im Interesse eines engeren Zusanimonschlusses des deut-, schen Elements des Staates ohne Rücksicht auf ttonfefsion, wird den hochw. Herren unterbreitet werden. Den deutschen Protestanten ist diese Sache' bereits , in, Laufe der letzten Monate vorgelegt worden den, Seel sorgern der deutschen Katholiken wird sie morgen abend zum ersten Male unterbreitet. Eine Anzahl Mitglieder des Vorstandes, sowie die Mitglieder des Vorstandes des Orts vcxbandes Omaha werden sich auch zur Bersammlung einftndm, der ein gemeinschaftliches Abendessen voraus geht. Herr Val. I. Peter, Präsident des Staatsvcrbandes, wird den Vor, sitz führen. se der Alliierten und die schein bar kriegslustige Stimmung ihrer Staatsmänner haben nur geringen Wert. Es handelt sich für die En tente darum, sich die erforderliche 5iückendeckung zu schaffen, ehe sie, wenn auch scheinbar widcrstrebeiid, dem Vorschlag der deutschen Verbün. detcn näher tritt. Selbstverständlich ist es ungewiß, ob der meisterhafte diplomatische Schachzng der deutschen Verbündeten das erwünschte Resultat haben und zum Friedensschlüsse in allernächster Zeit schon führen wird, aber es kann mit Sicherheif ange nommen werden, daß bis zum Früh, fahr sich die (Gemüter auch der briti schen Staatsmänner etwas beruhigt haben werden trnd die einleitenden Schritte ergrisfen werden, um den Krieg zu beenden. In letzter In stanz entscheiden nicht die Staats, männer und die durch die Hochfinanz kontrollierte Presse über Krieg und Frieden, fondern die Völker, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß fämtliche kriegführende Nationen von derselben Friedenssehnsncht beseelt siiid, wie die Völker Deutschlands, Oesterreich Ungarns, der Türkei und Bulgariens. Es ist deshalb zu er. warten, daß das von diii deutschen Verbündeten gelegte FricdenSsaat. korn aufgehen und die heiß ersehnte zrucht tragen wird. Und das allen Schwarzsehern. Besserwissern und Zweiflern zum Trotz. Wilson wird Cinwanderungsvorlage vctvierrn. Tie Annahme der Einwände. rungsuorlage in miiendierter, aber nur unwesentlich geänderter Form j Creighton Universität unter der be seitens deS Senato. der sie mit 4 'währten Leitung des deutschen Di gegen 7 Stiniinen Passierte, dürfte zu rigenten Herrn Henry Bock. Tie rascher Erledigung derselben führen. ! Fostpredigt hält der Hochw. Herr Ter Präsident soll nach wie vor ent-j Heinrich Tihen, ein Deutscher. Bi- schlössen sein, die Vorlage mit ihrem' anstößigen Bildnngstest zu betoieren. l sobald die Ameiidenients des Senats ' der Kathedrale vorüber ist. ver. erlich in sein Amt eingeführt wurde, die Zustimmung des Hauies gefnn. ! sa""n'ln sich die Hochw. Präloten Ein oüizieller Empfang von Sei den haben und sie ihm zur Unter. ' 'mfl der Klerus zu einein gemein ten der Pfarreien und der Bürger, schritt vorgelegt wird, doch unter ' fsl,c" Bankett im Henshaw Hotel, i schast Omahas wird zu Ehren des liegt es keinem Zweifel, daß sie d'e " kücser Gelegenheit werden die neuen Oderhirten kurz nach Neu- : , . besuchenden kirchlichen Würdenträger jähr im StadtÄuditorium veran- . u Äs .1 A i. re cr ' -f -ä 1 1 i i.lll!cmig uuj m i.f Grzbischof Narty's Amtseinsührung! Viele kirchlichen Würdenträger wcr den der feierlichen Einführung Donnerstag morgen bei wohnen. Bischof Tihc hält die Festprcdigt. Erzbischof Jeremias I. Harty wird 'Donnerstag 10 Uhr vormittags als neuernaimtcr Bischof der Diözese Omaha installiert werden. Die Fei erlichkcit findet in der neuen St. Cccilia's Kathedrale an der 40. und Burt Straße statt. '15 Bischöfe und Erzbischöfe und eine große Anzahl Priester werden dieser Feierlichkeit beiwohnen, welche in ihrer Art die erste ist, die je in dcr neuen Käthe, drale vollzogen wurde. Eintritt in die Kathedrale ist nur gegen Vorzei gung von . Einlaßkarten gestattet. Eine beschränkte Anzahl solcher Kar. ten wurde jeder Pfarrei in der Stadt zugestellt, Vertreter der der schiedcnen kath. Organisationen und Mitglieder religiöser Orden empfan gen eine bestimmte Anzahl Eintritts, karten, damit alle gebührend der treten sind. Ter Klerus dcr Diözese Omaha und wenso die von anderen Diözesen teilnehmenden Priester ver sammeln sich um 9 Uhr früh in der St, Cecilias Schulhalle, um ihren Ornat anzulegen. Um 9:30 verläßt der feierliche Zug der Geistlichkeit genannte Halle und begibt sich zur neuen Kathedrale. Die Prälaten folgen nach ihren Rangstufen und ihrem Alter im Amte. Erzbischof Hartq, bekleidet im Rauchmantcl und Mitra und den Hirteiistab tra, gend, : nimmt in dieser Prozession den letzten Platz ein. Am Eingang dcr neuen Kathedrale empfängt ihn dcr Pfarrer dcr Gemeinde und über reicht ihm das Weihwasser zur Seg. nnng des Volkes. Jft die Prozes. sion in dem Sanktuarium , der Kir che angelangt, so nimmt der neue Erzbischof Platze Hierauf findet die Verlesung der offiziellen Bulle seiner Ernennung in lateinischer Sprache durch den GcnerabVikar der Diözese, Prälat Colaneri, statt. Dann wird der Neuerivählte . zu seinem bischöflich'. Thron " geleitet und Fathcr Jenette, der Dechant des Dekanates Omaha, hält im Namen des Klerus die Willkommungs-An. spräche. Ist diese vollendet, so na. hen sich die Priester dcr Diözese ih. rem neuen Oberhirtcn und küssen einzeln den bischöflichen Ring als ein Zeichen ihres Gehorsams und ih. rer Unterwerfung. Nach diesen Ze. rcmonim beginnt das feierliche Pon tificalamt. Der Zelebrant desselben! ist Hochw, Herr I. I. ?ennessy, Bischof von Wichita.' K'ansas. Tie folgenden Geistlichen fungieren als Assistenten am Thron, Assistierender Priester: General Mkar, Prälat Colaneri. Erster assistierender Diakon: Fa ttjer Jenette. Dechant von Omaha. Zweiter asniherender Diakon: Fa ther Cassidy. Techant Von O'Neill, Nebr. Meßbuchtrager: Father' Cotter. Kerzcnträger: Fathcr O'Sullivan. Mitratrager: Father Hallinan. Bischofsstabträgcr: Father Ncli- gan. Assistenten beim Pontifical.Amte find folgende geistliche Herren: Zelebrant: Bischof Hennesty von Wichita. Kansas, Assistierender Priester: Prälat Joseph Rustng von West Point, Nebr. Diakon: Father : Schnüttgen von Hartington, Nebr. Subdiakon : Father Chundelak von Süd Omaha. Mcßbuchträaer: Father Kelly. Kcrzenträger: Father Teahon. Mitratrager: Fallier Camoöy, Weihrauchtrager: Father Stayno. Erster Zeremonienmeistcr: Father Stenson. Zweiter Zeremonienmeister: Fa. tber 0)ately. Ein Männerchor, organisiert von Harry Buckley. besorgt den ritualen Gesang. Ten gesanglichen Teil besorgt ein Männcrchor. zusammengesetzt aus Sängern dcr verschiedenen Kirchen, chörc der Stadt Oinaha. Diese hat ten regelmäßige Proben in der W ö0n mcoln. Nebr, Nachdem die kirchliche Festlichkeit , 4?airaüc AUZPcachcn ijaueiu Viergm Blutige K dcr B Die Franzosen versuchen vergebens, ihre Erfolge weiter auszudehnen; bei Chambrettes behaupten sie das Feld. Fast die. ganze nördliche Dobrudscha erobert. Berlin. 19. Dez. (Funkenbericht.) Td (r 1 o i. i. Das Kriegsanit meldete heute vormittag, daß französische Angriffe nördlich von Rhcims von den Deut schen siegreich abgeschlagen wurden. Den Angriffen ging ein ftirchtbares Artillcriefeuer voraus. Zu beiden Seiten dcr Somme fanden schivere Artillerickämpfe statt, auch die Minenwerfer. entfalteten eine große Tättgkeit. In dem deutschen offiziellen Ve richt heißt es weiter: Nach einem heftigen Feucrgcfecht und Handgemenge behielten franzö- fische Streitkräfte ihre Stellungen bei Chambrettes (Verdun-Front) inne. An allen anderen Punkten wurden die feindlichen Angriffe blutig abge schlagen. Ueber tausend Russen und Rumä nen wurden bei verschiedenen Tref scn der Armee Feldmarschalls von Mackensen in Rumänien während dcr letzten beiden Tage gefangen ge, nommen, wie eine heuttge offizielle Bekanntmachung besagt. Auch eine Menge Transportmaterial, zum Teil mit Lebcnsmitteln angefüllt, fielen den Siegern tn die Hände. J2c Russen ziehen sich in der Do brudscha weiter über die Tow nach befestigten Stellungen zurück, und die deutsche Armee rückt nach dcr un teren Donau vor. Auf der GutinTommatck Linie in den Wäldern der Karpathen wurden russische Patrouillen zurückgeschlagen, desgleichen mußten sich mehrere feindliche Battaillone auf der Vale puty Landstraße vor unseren Kräften zurückziehen. südlich dom Narocz See und südlich der Eisenbahn Tarnopob Zloczov an der Front des Prinzen Leopold hat sich die Artillerictätig keit erhöht. Ter Bormarsch in dcr Tobrndscha. London, 19. Dez. Mackensen, fche Truppen haben jenseits des Bu zeu Flusses dem Feinde mehrere sieg, reiche Gefechte geliefert. Die Baba. dagh-Pechinaga Bahnlinie ist von deutschen Truppen gekreuzt und diese haben zetzt fast die ganze NordDo, brudscha besetzt. Die Städte Baila und Galatz. in welchen ungeheure Vorräte aufgestapelt sind, dürfen von den deutschen Verbündeten ebenfalls bald besetzt werden. Petrograder Nachrichten zufolge haben die Russen an der Wcstgrenze dcr Moldau zwei Gcbirgsbrücken be setzt. Sie wollen 200 Gefangene ge macht haben. Kopenhagen. 19. Dez. Dcr Mi. litärkritiker der Zeitung "Politiken" schreibt: Immer stärkere Abteilungen der bulgarischen und deutschen Ar. mcen rücken gegen den linken Ab schnitt der Buzeu-Linie vor. um den Feind in der Flanke zu packen. Tie deutsche oberste Heeresleitung meldet, daß sich die rufsisch-rilmänische Do. brudscha Armee auf dem Rückzug befindet. Der Rückzug kann aber, da eilt Versuch, das dort breite Sumpfgelände der Donau mit den Verfolgern aus den Fersen zu über queren, eine unvermeidliche Katastro. phe zur Folge haben, nur nach Ves sarabien gehen, und damit wäre den deutschen Verbündeten das Tor nach Bessarabien von der Dobrudscha aus geöffnet. Nach dem Durchbruch durch die BuzeuLinie müssen auch die beiden TonauHafenstädte Vraila und Galatz den deutschen und bulga rischen Truppen in die Hände fallen. Tamit würde sich ihre Front so weit gedreht haben, daß sie direkt von Westen nach Osten geht, von schließt das ofsizielle Programm des Tages. Dieses ist die erste Jnstalla. tion für die jüngere Generation von Omaha, denn es sind bereits niehr als 25 Jahre verflossen, feit der verstorbene Bischof Scannell in der alten St. Philomcna's Kathedrale an der 9. und Harney Straße, sei Zlauct werden. ammc an crdun-Krönt! Kronstadt durch die ostlichen An . ICS V . . r rwr, hänge der Siebenbürger Alpen bis nach der bessarabischen Grenze, mayreno me Front bet der Etnnah. me von Bukarest . noch direkt von Norden nach Süden stand. Von der neuen Front der Verbüudeten aus wird aber die gesamte russische Front an , den Waldkarpathen an der südlichen Flanke bedroht. Tie Russen würden nicht zur Aufgabe der Bukowina, sondern zum Rückzug aus Ostgalizien gezwungen fein. 4. Aebraska Regiment ist heimbeoröert! Wird gleich nach Weihnachten i der Heimat wieder eintreffen. San Antonio, Tex., 13. Dez. Das 4. Nebraska Jnfanterie.Regi. ment gehört zu denjenigen Trup pen, deren Heimkehr vom General, major Funston gestern angeordnet wurde. Im Ganzen wurden born Oberkommandiercnden dcr , Grenz, truppcn in Uedereinsümmung mit den vom Kriogsautt erteilten In. strukttoncn 16,0-17 Mann dcr Miliz heimbeordert, . sodaß noch 75.000 Mann dcr Nationalgarden an der Grenze bleiben. Die Heimöeorder. ten sind in drei Gruppen eingeteilt worden. Die erste derftlben soll iir etwa drei Tagen, also frühestens am Freitag, die Heinireise antreten. Zu dieser Gruppe gehören auch die Ne. braskacr Vaterlandsverteidiger, wel che sonkit frühestens einen Tag nach Weihnachten" hier eintreffen können, wenn olles so klappt, wie man hofft. Die zweite Gruppe wird dann zwj. schen Weihnachten und Neujahr und die dritte Gruppe am 5. bis 7. Januar heimwärts ziehen. Im ganzen haben die folgenden Truppen den heißersehnten Befehl zur Heimfahrt erhalten: Gruppe 1 : Pennsylvania Sta tionicrt in El Paso 16. Infanterie Brigade-Hauptquartter. Divifions. Hauptquartier. SignaLBataillon. Jndiana Stationiert in Llano Grande Konivagnie A Sianal. Corps, Ambulanz KomPagnie No. 1 ; l. Bataillon Fcldarrillene, ausge.. nommen Batterie B. Missouri Stationiert in Laredo Truppe B. Feldhospital No. 1, Ambulanz-Kompagnie No. 1. Maryland Stationiert in Eoalc Paß Fcldhospital No. 1. Ambu-lanz-Konipagnie No. .1. Nebraska stationiert in Llano Grande Viertes Infanterie Negi. ment. Illinois In Camv Wilson Kompagnie A. Signal-Corps. Iowa: Stationiert in Llana Grande Kompagnie A. Ingenieure. Gruvpc No. 2: Mis ouri Statio. nicrt in Camp Wilson Kompagnie A, SignalCorpö. BrigadeHaupt quartier und zweites Jnfanteri-Re giment. Wisconsin In Cainp Wilson Brigade.HauPtquartier, erstes In. fattterie.Negimcnt. Gnlppe No. ?,: Pennsylvania tatiotticrt in El Paso Erstes Kg. vallcrieRegiment, Ambulanz om. pagnie No. 1. Feldhospital No. l. Michigan stationiert in El ümi-. so 32. Infanterie-Regiment und Bngade.Hauptauarticr. Jndiana Stationiert in Llaiw Grande Erstes Feldhospstal. Illinois stationiert in Camo Wilson Siebtes Jnfantcrie.Rcat. Minnesota Stattonicrt in Llano Grande Zweites Jnfanterie-Rgt. Kansas stattomert m Camp Wilson Kompagnie 21, Signal Corvs. Nord-Dakota Stationiert in Lla no Grande Erstes Jnfanteric-Regt. Utah Fcldhospital. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend: lln. beständig und wahrscheinlich Schnee heute abend: kälter am Mittwoch. Für Nebraska: Wahrscheinlich Schnee beute abeich und Mittwoch; kalte Welle im südwenlichen Teil! Für Iowa: Unbeständiges Wetter heute abend und Mittwoch: wai,?. scheinlich Sämee: kalte Welle im .'Ächschen ijUidiat Teil. : -