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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 27, 1916)
4 Cmofid Tribüne, Samstsg, 27. Mai 10IG. Sflie f. ' er rj' x rsw1 ägliche Omaha Tribüne TEIBUNE rvvl.l5lll.vcz C0, VAL. J. FCTEu, Pmldail 1311 !Tr4 Str. I.I.plu, TTLEtt 140 Ontb. Nebrwlu ! ,. It, ikuKh VMe, 407 C Ar. ' fcJtr h4 WMtern KxrlltAUv, EOWAJUO C 8TOÄT 1153 FlfÜ. As Bld, Nw Tnt J J iittAlftM i ( I MM WM !UMiiWruM tU rop!t Cu Mäzx 0J irril Ui IftßftUHi: Turch le T'ig, rt E4t lv.? d'ch rß tt Iah, 14.00. Prei, Itl kÄ,chblatt,: i fru'tn nur .....r-... Oi.i- 1 ki ft ) ftVUl .,.,. u,.. KWl K IW P-' " üma ürJ" -t ii .1 slwMVM MiimrK m. Wr die sie ergänzenden Berichte ans den neutralen uhelfiidjcit der Alliierten iljre Schuldigkeit getan Haben. Die kiiglischen Nachinittagsblatter bringen seit längerer iU'it schon die amtlichen Berliner und Wiener Berichte ent mcher aar nicht oder in so verstümmelter Form, dnsz sie nicht nuchr ju erkennen sind. Tageaen bringen sie dieöglichm Paris Waschzettel, die die Situation immer ganz falich darstellen und vor keine: Betrug zurück schrecken, ganz anesührlich. Unlängst beispieleweise brachten sie aus dem Berliner Bericht nur die Meldung, das; die stranzosen in den Steinbruch bei Haudreinont eingedrungen seien; dak sie bei der Hohe 301 wieder eine Niederlage erlitten hätten und bah auch die Engländer eine böse Lchlappe heimgetragen hatten, verschwiegen sie. So treiben diese Blätter mit dein Publikuin Schindluder und bilden sich möglicherweise ein, sie könnten dadurch die verlorene Sache der Alliierten retten. Sie werben sich wundern l JL. L Omaha. Nrbr.. 27. Mai 1916. 35e(rieösocrHaQtsidjunn nach 0cm Zkncge! Eine unserer größten ongloammkanischen Zeitungen ieiiürlircuc a stern iiber State Ownership will como öfter war". Sie schlieft daraus, daß ganz Europa jetzt nach dem Plan der Vertnebsventaatlichuiig regiert wird, der Karten Knegsnotwendigkeit gehorchend, daß dieses Europa auch nach dem Kriege nicht wieder zum Privatbetzieb zurückkehren wird, soweit die öffentlichen Berkehrsinteressen wenigstens in Betracht kommen, e hat auch ganz Recht, wenn sie sagt, daß unter dem Rcgierimgsbetricb der Eisenbahnen. Handelsschiffe, Fabriken, Bergwerke und Werkstatten jede im Kriege befindliche Nation ihre Produktion enorm vergrößert und den r-fcoHArüfm hii tw !ckn,wl?ise sehr a hoben ade. CIUIIIHIIU ri uiiutKiwv" . . V ij. ü V v Nur möchten wir. um der Wahrheit die Ehre zu geben, statt de Bort- leins .jede" die .Zjentralnuzchte- letjcn, oenn o ven nuww tugiesen, bei den Russen und bei den Franzosen, nicht mal be, den Eng ländern ist der Standard" ei besserer geworden. Teutschland hatte längst vor dem Kriege seine Eisenbahnen, seinen Post.. Telegraphen, und Telephon-Verkehr verstaatlicht, es hatte seine Schiffswerften in Wilhelms haben und stiel, eS hatte seine staatlichen Bergwerke (wenigstens Preußen), seine staatlichen MunitionSsabriken etc.. es hatte ein vorzüglich geschultes Beanitenmaterial. daS von keiner Partei im Reichstage abhängig ist und nur nach seinem Verdienst und seinen Kenntnissen, nicht aber nach seiner Protektion durch einflußreiche Politiker ... a ynnr in iphpm Sinns aus denk ff vorbereitet. Oefter ujuu,jiv.i g 4- - " , r. ,, rcich-Ungam Hatte nicht ganz so weit es gebracht, ab es Holte Mit großem Verständnis das Berzaunus nacy. Wenn nun die amerikanische Zeitung weiter schließt: .Wenn der Frieden kommt, werden die Arbeiter zu der Einsicht kommen, daß ein Svstem, welche ihre Lage verbessert und die Produktion vermehrt in der Mitte des Krieges, auch dasselbe tun wird in der Mitte des Friedens" . ,, ir Jorfif Snffi nur mit hpr Einkckränkuna. daß statt .iede" jy 1 1 i IC UkiM w.v, wf ' ' " - - -, , w, . ' gesetzt wird .Zentralmächte", denn der russische wie italienische Arbeiter ' . v . . . . v rr o.. I Z ctc. werden verinxi wenig von oer eroenentng lycec ugc uu arumaber ist auch ihr letzter Schluß falsch, daß wir in Amerika nun schleunigst jenem Borbilde folgen und alles verstaatlichen müßten, toenn wir in der allgemeinen Konkurrenz mitkommen wollten. Und ganz falsch ist es. wenn sie als allererste Forderung die VerstaatlichA nfnn elii Kteflt l? nn& hnt in nickt nmal Deutschland ris liUVllVtllU'tHk t4Mi.VM.t Jt" " ' - kiert. Nicht einmal Schiffssubventionen zahlt Deutschland seiner riesigen Handelsflotte, nur die Dampferpostlinim nach Asien und Afrika erhalten für die Beförderung der Post eine geringfügige Vergütung. Wir zi tteren hier das Wort Ballws. des Eeneralgewaltigen der Hamburg-Amerika-Linie, der erklärte: Gott behüte uns vor staatlichen Subventio nen, denn sie sind nur ein Hemmschuh für uns." Gerade die deutsche Handelsflotte hat ihren riesigen Aufschwung genommen, weil sie ohne staatliche Subvention sich ftei hielt. Und Ballin wußte, warum er so redete. Leider aber haben hier in Amerika stets jene Leutchen, die ein ! besonderes Interesse am .Grabsch" haben, das Märchen von der sub-1 venttonierien deutschen Handelsflotte ausgesprengt. Auch sie wußten, warum. Es wäre ja gewiß ein Segen für dieses große Land, wenn unsere weitausgedehnten Berkehrsanstalten. genau wie unsere Post, in Bundes betrieb sein könnten. Eisenhahn, Telegraph und Telephon. Erpreßdienst etc. könnten viel mehr zu viel billigeren Preisen zum Nutzen des Pudli. kumS leisten, aber der Haken ist der: Wir haben das Beamtenmaterial nicht daz. Dann schaffen wir es! Wer wie? Da wäre nur ein Weg möglich: Wenn wir alle Beamten der Parteipolitik entziehen und den Zivildienstregeln unterstellen konnten. Man stelle sich doch einmal vor das Heer von Eifenbahnbeamten etc. und alle von der betreffenden Regierung abhängig. Wie könnte diese bei den Wahlen mit diesen Stimmen umspringen! .Wie müßten diese alle nach der Pfeife des jeweiligen Machthabers tanzen! !- Und darum ist der Gedanke an eine Verstaatlichung eben nur ein schöner Gedkrnke, der vorläufig noch nicht zur Tat werden kann, auch noch nicht nach dem Kriege. . , Dr. G. Lansing als 8ündenöock! Daß NüZtrittsgerüchie mit Bezug auf Herrn Lansing laut werden gleichviel, ob sie sich bestätigen werden oder nicht . ist wohl ein Zeichen dafür, daß die Wahlhoffnungen Wilsons einen Sündenbock für die bis herigen Kriegstreibereien erheischen. Nun muß man ja sehr kurz von Gedächtnis sein und im übrigen sehr harmlosen Gemütes, wenn man annehmen will. Herr Lansing habe irgend einen wichtigen Schritt in den Beziehungen zu den kriegführenden Na tionen ohne den Präsidenten getan oder tun könen.. Herr Wilson hat stets durch feine Preßagenten hervorzuheben gewußt, daß er in einsamem Nachdenken" und im Bewußtsein erfreulicher Immunität" die zu tuenden Schritte ganz autokratisch selbständig beschließe. Die Kabinettsmitglieder wurden bei besonders wichtigen Fällen nur aufgefordert, zu beten. Aber Herr Lansing war immerhin derjenige, der jede gegen Teutschland gerich. tets Grimasse mit Vergnügen schnitt. Nun die Zeit der erfreulichen Immunität" vorüber ist. wird seine Opferung der die Kriegshetzerei und Unneutratität mißbilligenden öffentlichen Meinung in Aussicht, gestellt, als ' Beweis, daß der Präsident immer friedliebend war. Wenn Herr Wilson seinen Wille:? nicht völlig gchabt hat, so liegt es daran, daß ihm Teutschland den Vorwand, mit dem er den Krieg herbei, führen wollte, durch sein Nachgeben in der U-Vootfrage gegenwärtig ent. zogen hat, und daß die 90 Prozent der amerikanischen Stimmgeber, die ent schieden gegen jeden derartigen Krieg sind, bald in der Lage fein werden, Herrn Wilson das Urteil zu sprechen. Herr Wilson, schreibt der demokratische Cleveland Wächter und An. zeiger", will für den Wahltag anders erscheinen als er ist. Einmal ist ihm das gelungen. Vor jetzt vier Jahren, als man glaubte, in ihm ein ganz seltenes Menschenezemplar voller Tugend und Gerechtigkeitssinn ge funden zu haben. Seitdem habeif wir ihn anders kennen gelernt. Und kein Gaukelspiel kann den Eindruck wieder verwischen, den fein wahres Gesicht auf die Bürger gemacht hat. Nichszu retten! Wie die Organe der Alliierten nach jedem Strohhalm greifen, zeigt die unglmiblich tölpelhafte Art, mit der sie die Ankunft eines Häufchens russischer Retter am Tigris zu einem großen Ereignis aufzubauschen fuchen. Von einer Vereinigung der russischen und englischen Streitkräfte in Me. sopotamien quasseln sie: obwohl die russischen Streitkräfte vom Tigris reichlich so weit entfernt find, wie sie seinerzeit von Berlin entfernt waren, als dieselben , Blätter meldeten, die Nachricht von dem Anmärsche der Russen habe in, der Reichshauptstadt eine regelrechte Panik erzeugt. - Diese Blätter lernen nichts und. wollen nichts lernen. , Sie-find immer auf dem Auslug nach Meldungen, die sich günstig für die Alliierten deuten lassen, wobei es ihnen natürlich ganz gleichgültig ist, aus welchen Quellen oiese Meldungen kommen, unb auf wie weite Entfernung man ihnen an sehen kann, dß sie erfunden find. Sie kümmern sich weder um Karten noch um fonstiae Hilfsmittel einer fachlichen Berichterstattung, sie wollen unter allen Umständen die Situation günstig für die Alliierten darstellen, und wenn es auch hundertmal auf Kosten der Wahrheit und der Vernunft ge stehen mutz. In London und Paris weiß man das. deshalb wird dort dieser Benchterstatwng in der amerikanischen Presse in jeder Weiss Vor. fchud geleistet. Die amtlichen Berliner und Wiener Berichte werden in London fs lange zurückgehalten, bis die verlogenen Pariser Berichte und ' Die leidige Prohibitionsfrage. (Au, dkin Leserkreise.) Wo man heute steht und geht, HZrt man von weiter nichts als von der drohenden Prohibition in Ne braska sprechen. Und Prohibition gibt es doch nicht, auch wenn Ne braska bei der kommenden gerbst, wähl .trocken" gehen sollte. Denn Spiritussen werden dann doch nach Nebraska eingeführt werden, gkfetz. lich noch dazu. Sollte es aber gar zur nationalen Prohibition kommen, dann verhelfen sich die Menschen eben selber zum Alkohol. Das Wie" ist Jedermanns eigene Sache, aber sa lange es Menschen gab, suchten sie etwas Stärkeres als Wasser zu trinken, und fo wird es auch blei. den. Wie aber kann man in den Per. Staaten den Getränkchandel gesetz. lich in vernünftiger Weise regulic ren? Zwei Punkte müssen dabei ins Auge gefaßt werden, nämlich: die Industrien, Brauereien und Brennereien, sollten gezwungen wer den, nur reine Prodiikte herzustel len, und der Bier und Weinverkauf muß vom Schnapsverkauf strenge getrennt werden. Das kann ohne Verlust von Lizenseinkommen leicht geregelt werden. Die Schnapsbrennereien sollten gezwungen werden, natürliche Pro. dutte zu bereiten, wie Roggen-, Nar. toffel. und Traubenfchnaps. Lurus Liköre usw.. aber, nicht solche aus faulen, ausgepreßten Trauben, aus welchen nur Fulel hervorgebracht werden kann. Ebenso wenig Zoll es den Weinproduzenten erlaubt sein, mit verschiedenen Zuckerarten Wein zu fälschen. Die Bier-Industrie, welche das billigste und für den Arbeiter das leichteste, ja sogar nötigste aller al koholhaltigen Getränke liefert, sollte ebenfalls gesetzlich gezwungen wer den, Biere ohne Ehenukalien und mit nicht weniger als Gersten- zlz und nicht mehr als Roh. frucht, wie Reis und Maisschrot nach europaischent Muster herzustel len. Nebenbei bemerkt sei bloß, daß alkoholhaltige Getränke aus unge mälzten Früchten weit störender auf den Geist und die Nerven wirken, als solche von gemälzten Früchten. Und mm von den Industrien über zum Ausschanklokal, wo der Schwer. Punkt der Prohibitionsbewi'gung liegt. Gewisse Politiker finden An stoß an der Industrie, der Mucker mit oder ohne Grund an dem Sa,. loon. Aber warum wird irgend ci nem z-beliebigen Mann, der über $500 oder $1000 verfugt, eine Schanklizens erteilt? Weshalb wird das Likörgeschäft nicht besser regu liert? Ware das der Fall, dann hätten wir nicht an allen Straßen, ecken sogenannte Steh-Bars. Laßt uns nach europäischem Muster Ta vernen und Restaurants einrichten, die keine BarS haben; schafft Tische und Stühle in ein sauber geführtes Lokal hinein, kurz versteigt Euch zur Einrichtung einer gemütlichen deut, schen Gastwirtschaft, aus welcher al ler Schnaps verpönt ist und von dem verrückten Treaten" Abstand genommen wird. Ein solcher Gait Hausbesitzer, der'cine bürgerliche ctü che, Bier Wein und Zigarren führt, sollts $500 das Jahr Gewerbesteuer bezahlen: führt er außerdem noch Luxus-Liköre und eine feinere Kü. che. follte er $1000 das Jahr be. zahlen. Uebergebt aber den Schnaps, verkauf besonderen Lokalen, deren Besitzer dafür eine Lizens von $2000 das Jahr bezahlen sollen. Die mö gen zusehen, wie sie sich die Schnaps, onkel vom Leibe halten. Brenne reien und Brauereien sollten unter den Bundesgesetzen stehen, die Gast, wirtschaften unter denTtaatsgesetzen. doch sollten diese von den städtischen Behörden reguliert und kontrolliert werden. ' ' Ein Deutscher. John Kippen 60c F. Schmeder K0c H. Mohlrnann 50c Aug. Meßmann 50c D. Prange 50c Wm, Kolfsmeyer 50c H. H. Luhrs 50c Fred Potthoff 50c G. Kippen 50c Henry Meyer .....60c D. 21. Jansen 50c Wm. Sothan 50c M. Lauterdach 50c John Potthoff .50c Ehas. Burko .50c Henry Schnieder ..50c F. EarstenS .....50c Henry Buhrmann' , 50c D. Engeldarth 50c John Luhrs 50c Geldanweisung für obigen Betrag ist von Schatzmeister, Herrn Fritz Volpfe, überwiesen worden. F. C. Severin. Sek. soossoooooovMosoooososooo. sKinhliche !alhrichte.j svsosooookooosoyvooso Abfchikdspredlgt des Pastors Frese. In der ersten deutschen evangelisch, lutherischen Kirche. Ecke 20. und Ma. son Str., wird morgen, Sonntag, den 23. Mai, im Morgen . Got tesdienst der bisherige Seelsorger, TT. ?'".:' t ' ' k 4 1 ',,.'' v! ' - , . , r f , v ..j 9 J , . jSJ 1 r V , X- ! r i ? i k stand und Fortschritt wahrznneh, inen. Die Pastoren, 22 an der Zahl, wurden auss freundlichste k,n pfangen und auf noble Weise be, wirtit. In dem schönen und geräu migen Gotteshaus leitete der Ti-strikts-TuPerintendent Pastor Ehas. L. Koerner mit einem Gottesdienst die Konferenz ein. worauf der, Pa stor der Gemeinde, Eduard Grim, die Gäste mit einer warmen Anspra djc willkommen hieß. Die Bezeich nung der trockene Westen", scheint ein Ding der' Vergangenheit zu sein; das anhaltende Regenwetter während unseres dortigen Vcrwei. len scheint dies zu beweisen. Das Programm war ein reichhaltiges. Die verschiedenen Abhandlungen wa ren Produkte fleißigen Studiums und gereisten Denkens. Xct Supttiiüciidcnt führte den Vorsitz auf eine freundliche taktvolle Weise. Da diese Jahr das letzte seines Amttermins als Distrikts Superintendent des Lincoln . Di strikts ist, wurde ihm ein Vertrau ens, und Danke . Votum darge bracht für feine fähige und umsich tige Amtsführung. Die Glanznum niern deö Programms waren zwei Borträge von. Professor Dr. Fried rich Münz von der theologischen Fa. kultät unseres Prediger Seminars in Warrenton. Mo. Dr. Münz, der wie wenige Theologen der Neuzeit auf dem Gebiete der Apokalyptik zu Hause ist. redete über die Apokalypse des Alten Testaments, des Buches Daniel, und zwar am ersten Abend über Das Monarchenbild" Daniel 2, und am zweiten Abend über Die Weltreiche und der Menschen söhn". Daniel 8. In wahrhaft großartigen Zügen verstand der Red ner diese tiefen Weissagungen zu ent. Ziffern, wie sie in der Geschichte, und besonders in der gegenwärtigen ernsten Weltkrisis ihre Anwendung resv. Erfüllung finden. Tos Orchester der beiden Gemein den gab an beiden Abenden vor den Vortrügen ein Konzert, welches dankbaren Beifall fand. Auch die Tarbictungen des Gesangz.Ehors zeugten von Talent und Tüchtigkeit. Die beiden Gemeinden von - Eustis pflegen der deutschen Sprache, und wenn alle Gemeinden dasselbe In teresse und Liebe für unsere schöne Muttersprache an den Tag legen würden, wäre noch lange keine Ge fahr vorhanden, daß das Teutsche in diesem Lande ausstirbt. G. I. Jaifer. Pastor. SS3!SSSISjä CclejilM Douglas 292 Elablirl 1877 Ed. Mamcr's Ncstmm.lt 1300-1308 cfarnarn Straße Cafe für Damm in vcröinilling Jnxsrtirte u. einhelmillhe Biere u. Wciue .kgMMlIkIIktt'M,I,,IIII,!II!I!Il!N,,IttIlIIII!IllIIlIIIttNMIIItttts.kII'lkltt'k..lM ! Ueberzeugei, Sie sich selbst! ob daS Fremont PILSENER u. HOFBRAU nicht da best, Bier ist a Nklhkit, Giite . Geschah ILh lJ' iL Ü SUseNk . " j - Es ift nach echt altdeutscher Methode gkbrt und deshalb Klar, Perlend, Erfrischend! Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim ' S FREMONT BREWiNG CO. FREMONT, NEE ImmuimimninriHtniiitüuiinHUiiiiiUHiuuiiiiiititiii.fuiiSHiufHiiunn&fuaJl Der gisss fand! Tktfchex SBercit von Hallam nd . , Umgegend. Der Teutsche Verein von Hallam und Umgegend hat für die deutsche Witwen, und Waisen Uasse folgende Summe gesammelt: : Nameiiliste der Geber. C. Schmaitzl ................80c F. Chas. Severin ....... ...50c lIohn Johnson r50c Rudolph Gerlach '. .......... .&üc Reinhard Schnieder ......... 50c Öcnrö Busch... 4, 50c Peter Gloe ............ ....5 H. Nehorse 50c ßco. ton Busch .$1 öOc 50c '3Xj4iti-5rS?t .jt wwiuuai. Jacob Lahm, Jc. Serr Pastor E. I. Frefe. feine Ab schiedspredigt halten, nachdem er 3? Jahre ununterbrochen von der Kan. zel herab der Gemeinde das Evange lium gepredigt hat. ' Herr Pastor E. I. Frese. welcher am 2. Tezember 1842 in Hanno ver, Deutschland, das Licht der Welt erblickte, letzt also im 72. Lebens, jähre steht, kam im Jahre 1807, nachdem er feine theologischen Stu dien in Teutschland beendet hatte, nach Amerika und war zuerst zehn Jahre hindurch Pastor an der deut schen evangelisch.lutherifchen Kirche in Hoover, Neb. - Im Jahre 1870 wurde Herr Frese . Seelsorger seiner jetzigen Gemeinde, deren damalige Ltirche sich an Jackson Straße. zivi schen 11. und 12. Straße, befand. Während seiner langen Amtszeit hat Herr Pastor Frese viele neue Weltbürger im Leben anlangen i hen, aber auch sehr viele Mitglie. der seiner Gemeinde den letzen Lic. besdienst erweisen müssen. Viele, die er lauste und einsegnete, sind jetzt erwachsene Leute, und sie alle, wie auch sämtliche Glieder feiner (Ge meinde werden dem scheidenden Seelsorger ein freudiges Andenken bewahren. Jährliche Tistriktekonferenz. Die jährliche Konferenz des Lin coln Tiftrikts der westlichen deutschen Konferenz der Methodistensirche tag te vom 18. bis 21. Mai in Eustic, Ncbr., 39 Meilen westlich von Hold rege. Stadt und Umgegeng ist beinahe ausschließlich von biederen Schwaben bewohnt, mit zwei starken deutschen Kirchen und Gemeinden: eins lutherische und eine methodisti sche Gemeinde. liefe Gegend hat sich wmcherbar entwickelt. Wo in den neunziger Jahren bescheidene Hütten standen, stehen jetzt Wohnhäuser mit allem Komfort und modernen Einrichtn!!, gen. Wohin man blickt,,, ist Wohl Jntersynodale .Konferenz. Am 23. und 24. Mai versammel te sich in der cv. luth. St. Pauls, gemeinde des Herrn Pastor I. Witt zu Norfolk, 9!ebr., eine freie inter synodale Koiifercnz. Dieselbe be stand aus den von den Konferenzen erwählten Pastoren der zur Syno. dalkonferciiz gehörigen Snnoden, so wie der Jowasynodc. Außer den Telegatm waren noch viele Pastoren erschienen, so daß die Zahl derselben 45 war. Ter Zweck dieser freien Konfe renz follte sein: Durch persönliche Vekanntschaft und offene Ausspra che die zwischen beiden Kirchcnkör. per bestehenden Differenzen in der Lehre zu beseitigen und ein besseres Einverständnis, ja Einigkeit herbei zuführen. Um diesen Zweck zu er reichen, lag eine treffliche, wohlvor bereitete, unparteiische Arbeit des Herrn Pastor Eckardt. Battle Ereek, Nebr., vor, die eingehend besprochen und dann in allen ihren Sätzen ein stimmig angenommen wurde. Die Freude über den erlangten Erfolg war unter allen Antvesenden, die in feiner, entgegenkommender Weise mit einavder verhandelten und verkehrten, fo groß, daß mit merk, lichcr Begeisterung die Abhaltung einer zweiten Konferenz beschlossen wiirde, die am 1. und 2. Aug. ta gen und zu der auch die ehrw. ev. luth. Ohiofynode eingeladen werden soll. Das Telegatensystem soll bei. behalten werden, doch fallen alle Pa stören, die aus genannten Synoden erscheinen, Sitz und Stimme haben. Mit den herzlichen Dankbeschlüs. sen für die Arbeit des Vorberei. tungskomitees, für die trefflichen Sätze und Ausführungen des Herrn Referenten und siir erzeigte Liebe und Gastfreundschaft seitens des Herrn Pastor Witt und feiner Ge meinde vertagte sich die Versamm. lung. Einen alle Erwartungen überstei. genden Segen hat Gott auf diese erste Friedens und Einigungsver sammlung gelegt.Möge es ihm wohl, gefällig sein, das angefangene Werk auch fo weiter zu stihren. daß das Ael, Einigung der getrennten Sy. noden, erreicht werde. Ä. (öundel. ,,,, ,11,1, ,,,,!, ,!!,!I!,,IIII,I,II,,I,,,,IIIIl!I!IN!,II,Ii,,I!I!III,!,I,I,,II,I,II,I,!l I HOTEL ROYAL I 5 3 1 150 Zimmer. Sommer Dachgarten. Sonniger Ausenthaltsraum im Winter. I Wenn Sie nach einem Semester des Vergnügens oder der Z Arbeit des Ausruhcns bedürfen, kommt nach Excelfior Springs, Mo., versucht das dortige Mineralwasser und steigt im Hotel g Aoyal ab. . Z . m ii pu.piKiiin nnuiAA iia 5 1 "SO pi WI3 03S D3SIB tAütuiun wtum, im, I niWIlIllIIIIlHllUlllllllllllllinnMUllUHUIIIIUIIIIIIIIIIIIIlUlllllllllllllllllliliiliiiniMil Vocal und Instrumental - Kouzert. Im Auditorium der Schmollcr & Mueller Piano. Co.. 1311 Far nain Str., werden ""am Dienstag abend, den 6, Juni, die Schüler und Schülerinnen der Pianistin, Frau Frances Banen, des Violimsten Frank Mach und des Gesanglehrers Partie Q'Neil ein gemeinschaftliches Konzert veranstalten. Ein sehr in teressantes Programm ist ausgestellt. sodaß c,n musikalischer ,cnug zu erwarten izt. Der Anfang des Kon zetts ist auf 8.15 .angesetzt. . 33ci DIE DEUTSCHE DRUCKEREI L Jkd, tt r,uakte!t k, tsch M d miKIgye Pttisi. Laßt Such sr,i,tr,ftaschlSsi chm. fl K National Prlntlng Company tfr-ll t. ., Ca., Ri. ?: wiw , ." f P"P"mrjr m jty av? , - r, y" sz ff itß- rl .:r .j itA . uz r - , E i -t e, y - ,if- , 's ,V '" V '-äjs , W . , rtt . " ' " ..- ?.'ir2ltftirririsjfri Ui ftfifZXmi ... ' - -'V'.'t .l-f.G-MMM. 7' v rrii :.jt I JLJLkM- lll!!Uillilli;illllll!nilIII!UIIII!III1llllI!UIIIII!llllllllllillIllllllllltlllllSiniIlII!llllllIll ! AN STRASSENßAHN- I PASSAGIERE! I. ' ' 5 Die Gesellschaft hat Regeln, deren Durchführnng nx 3 der Berbesskrnng im Verkehr z fördern statt zu hindnu 3 gten Bedienung absolut notwendig sind. Der gute Bürger, 3 wünscht, sollte willig diese Regel beachten. . a ZI I OMAHA & COUNCIL BLUFFS STREET RAILWAY COMPANY nil!tlllllllll!lit!l!lllliinil!llllli:il!llllll!lllllll!ll!llllllll!ill!llllllllllll!llllll! s B B st B l'ij .M, WM mmp mMwmmw!mmwwmmt)mw mviimmmmmiimfyi : t - - " - " " " " I ii. i.j i1 i! ; H ,?' sj,r iil Ä M(M? n v jT V .7- - :m0p" wses'1 .5.'- ; tr fw,j?4 -:.:irT . . . ,,,-. ;',-'-.' n v . :,.vi--'' "1 i)..,.. I j lr t r iiv--$ I . m , "? tu i iiKimi. in fcii.ii ii.n iiiiiiiuuiuiiii um iimum''tt''' (Mitmmmvrmmirtinmii,i ,f dem Konzert wirken die' folgenden angehenden Künstler mit: Piano: Edith Miller. Dorothy Parsons, , Minnig Friedman. Birgi nia Bunie. Violine: Getrude Wieding. Grace Wicding, Clara Schneider, Frau B. Tienstbier. Jsabelle Nadman. Fron, cis Johnson, Joe Hcrman, Anna Äillian. Gesang: Selen ' O'Vrien. Sopra nistin; (Äladys Louise . ChamberS, Contrattistin: H. A. SaliSbury, T nor; Chas. Vlacklock, Vassist.