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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 16, 1915)
t li r trüs. r;. ;?-.. t tn im Hüi liiiiüpff i'iil -liiiüliliifins. 1 . ', i i . I vM I " 1 1 i p :' I t i : : 1 ; . , , I ' i " 1 f t J , , ' vi, nllf , ! 5 1 j t -' ' ' 'i t- ' ; 1 1 t, j i : ' 1 '', s. " t t I , , t i . j i , , .,( j . I , .- , r .'-. . n : f - -,-'! f1 ' I . , i ' j '.it ' r ' ' ' , ! f j ' : . ' ' ..,),. , t ' f , ' ji. t f t ., i , f ' . "1 , ! : i i ; , " ,,. . f .- i -i ' i - ' i , , r..'.,. f i ' ! j i i I i i - ,, i!'i'fh (" I )- Mti.'l k'H-l'l ' e ! f i i , ' t , t. " ? ' i i ! ' , t t t ' ; ; ! . , . . i . f S i I f- il i - f . , i I ' 'i ' ! ' t I ( - , - v ! ! ! t 1 f I. l''' f '. ' , . t ' ' - ' I f ! ' ' ' llttsik Ss!;iiilli:i!i!tr-(!)(lrtl( i -. f i ' ' - i . , ? , , , , , ' ' 1 . f I 1 ' 1 ' ' ' , ' i . !,-.-,, .,.. , . . , II " ' ' n . - i f t i i , , I ' ( . f i ' f ; ' ' i ' ! f ! i ! ' " t ',t 1t I I " I I l- 1 " 1 i 1 ff f! ,. ( i ; ' ? V . f ' i; i . ; -t v :n-:t hi ff ' i : f ! f " iü'' '. . , ' ') .r I, f . , r. ! tj r l-.r.-.Jt, tu url r:: Tt 7"i'.!' f.i!.ti(r. 7,-:r !r 'n '.Ir-r. K m.:!;:f ich !u;j:n Til'!i- d " Itij.'f iHrn i:U fr'TfSft ke, tt:. tcf(:!:fr4 c.üt.'rn 'i'ju?t ?. tut uns i'cr.fiur j i..t it t2f.i' ; J 1 I- .i i i: t f ! " ' il ' ' '. f f , f . f f r- : 4 1 !'. ' 1 ' ? '--I 3 ' ':, r ." i . i: k J f ff ! h.'n ii'.tr t:t rt rr;a t..r.:lt jetta 'ircrftu ä ; :H .. ' e:r.:et Xt;!a;n3 ö ur.3 e::fix:e oie ff. Cf!;tn lik. ;tit Ctcrlcji hnt, d.i. wo ist lii.ttrr U iv.-xtm. ist &al Nest. L.?:d ncr.tn ivst un.r Ici.i und ?,.'. fein." .i-ie weit ist die ifntfananj von bet Ty'ttr.t tii urn Torfe." sr'.gtt Verriet. ,3ät einen fi;ntiticicn Kciier et tra zwanzig iLUiuutnu" .Leutnant Wraf tSlerftetn! 2?e''t zen Gie mit jioölf l'Iann bieerme, Üe iXbnen tec nahnrich tefArti den iruD. galten Sie die Nacht iifcer scharfe Wache, besonders den Wald säum empfehle ich Ihrer Aufinerk samkeit. Tas Gehölz kann leicht heimtückischen Gesellcn zum Schlupf Winkel dienen. Meldungen treffen mich in der Mairie von Ärcöne!" .Zu Lefehl!- Tie Abteilung schwenkte von der Eskadron ab. die ihren Weg nach Arcn fortsetzte und nach kurzer Zeit die ersten Häuser des Torfes er. reichte, wo ihr einer, der vorausge sandten Reiter entgegenkam mit der Meldung, daß alles in Ordnung sei. Ein großes Gehöft, in dem die garze Eskadron oder doch ein Teil unter gebracht werden könnte, sei nicht vor Handen; die Tragoner müßten über das ganze Torf verteilt werden, doch sei Vorsorge getroffen, daß immer mindestens zwei Mann zusammenkä men. ,,Das ist gut!" bemerkte der Eska dronchcf. .Hier scheinen wir iibri gens vor der Manie zu sein. Eska dron. halt!" Die Reiterschar marschierte auf dem freien Platz vor dem Rathaus auf und erhielt ihre Weisung für die Quartiere. Der Einzug der Dragoner schien bon den Dorsbewotrnern kaum veaq tet zu werden. Die Gaffen waren öde und leer, ein paar trüber La- kernen erhellten notöursttz oie Vbt sie. Man hätte das Dorf für aus gestorben halten können, wenn nicht dnn und wann zwischen einer Tür spalte das Luchsauge eines mänr.Ii chen Bewohners hervorgeblitzt hätte oder an einem Fenster das verwelk. it Kesickt eines alten Weibes aufge- taucht wäre. Junge Frauen und Mädchen schien das ors ntaji zu et fibfn . . .Was haben Sie. Niels?" fragte Werner einen seiner euie, oer q ihm mit den Zeichen hochlter Ausre nun nabte. .Soeben sah ich einen Blusenmann in höchst verdächtiger Weise in ein einzeln stehendes Haus schleichen, aus dessen Schornstein sofort ein dicker Rauch aufstieg rtsenvar ein w nfirch(8 Neicken!" . .Mag wohl sein! Durchsuchen Sie mit Kolter das Haus und schaffen Sie den Kerl zur Stelle. Und Sie, Wachtmeister schärfen Sie der Mannschaft größte Äorpazi nn. ie Pnit sollen die Nacht über bei den Pferden bleiben, um beim eisten s.l ... r.: sr:. t.i(,a Alarm zur ieue zu mu iu;(-en mit ,!nem Trompeter in mei- ner Nähe! Von Zeit zu Zeit lassen Sie Patrouillen gehen uns hauen ge naue Verbindung mit der Fenne!", nn hirhn Worten wandte er kein Pferd und ritt an seinem Quart! bor. Das Haus, von dem aus die Ee firf hf Dorfes geleitet wurden. hatt wenig Repraseniables und yniirdsL an stck. Ein Lauern- , r .i fl ' ; : i r fff r I ! ' lil ; r i : ' n ; n ' 't !..; fl' ! i f; ern , , 1 , y , I. s, , ' . ic r n i j i '! I !:N sl3" !!' !? uf ,U!rkt' r 'i i'i' !!.!', 'i''-U i u'.'t it ! !, i. tv.n T.v Ir'.M i -t -f:VUi-t feiii!.t! I'.t r i-r ' :': ,!",: l:ttxitt il rfit 2 t'-" rf;'-rt t.: rr :t .(V.ii. ferner, dem anfan'ii d! HntU, tan ItctUa '.'lkzi'kicn durä.ietz! iufj U Vüfrn :eut. iiUt un:n'.!!ur lit inen 2tüt tii.kw.'itt4 gemacht, blieb flter vor dem fe!:f:mfn 2.-u i'iel Nie gebannt f:e'.;tn. und ali sitzt die Ftiinulm den Jlorf zu dem Fremdling erhob, mt dieser von der Vinmut und Wr.rsie, mit der dies ge fi-r.ch, betroffen. Mi! unverdohlentt Lewunderun? betrachtet er die d !en Züge der iunqen, in tiefes Schwär, oekleideten Dame, deren llinies Wesen so wenia zu dem Zu lt paßte, an dem sie sich befand. Eine feine, annokratiiche Eisern nung. die formen von scnonNem Ebcnmak. der Schnitt des Gesichts klassisch schön, das sprechende Augen paar von langen Wimpern bkscdattel, um den Mund, dessen schwfllende Livvcn zum Nüsse luden, ein sinni- ger Zug. der durch eine sanfte Ver tiesung am inn einen schallyaslen Charakter erhielt so stand sie vor ihm. Werner war geblendet. Noch nie hatte er ein Weib gesehen, bei dem sich Schönheit und Änmut so innig vereinten. Kaum hatte die Dame den deut- chen Offizier bemerkt, als sie sich mit einer Gebärde des Stolzes ob wandte, wobei ein blitzender Strahl des Hasses auf den verwegenen Ein- dringling fiel. Werner war die hochmütige Abwel- 'una nickt entgangen. So einge- nommen er auch von den Reizen und dem edlen Anstand der Französin war, so regte sich doch in ihm das ganze Selbstgefühl des deutschen Offiziers, und rn hoslichem, aver em chiedenem Tone kam es uver ,eine Lippen: .Als Kommandant der hier einge rückten Reiiertruppe habe ich die Manie als Quartier zu deanspru chen. Da ich niemand sonst sehe, an den ich mich wenden 'cinn, so r suche ick Sie, mir em Ammer cn. weisen zu wollen lt ii nr y. (( !,;!.'?. , , i, O r'hn iri't lt j, M7! ' "UI r k i ' c ' i r. b reu tt ; ' KV i ,rn: rtn k !' ai fliehende französisch, in dem die Worte gesprochen wurden, machte die junge Dame stutzig; sie konnte nicht umhin, den Sprecher einer na heren Musterung zu wuroigen. se mußte nicht so übel ausgefallen sein, denn die Stolze ließ sich zu ei ner höflichen Antwort herbei: .Sie sind rn mem Kranienzzm mer, mein Herr, und werden begrei fen. dak Kier kein Raum für einen Fremden, am wenigsten für einen Feind Frankreichs ist. .f siebte und ehre den Schmer, auch den Feinden gegenüber und werde Ihren Franken nicht veiaiiigen. Ich denke aber, es wird in diesem .fSmtfp wobl noch ein Raum sein, wo ich unterkommen kann. Ich nehme mit dem bescheidensten vorliev. .Wie, mein Herr? i wouen iq in dieses 5aus. über dem schon der Schatten des Todes schwebt, ein drängen? Was kann man auq von den Deutschen andres erwarten?" Der herbe Spott, der in diesen Worten lag. bracht den Offizier auf. .Mein Fräulein! Dem deutschen Soldaten steht obenan di Pflicht. Wenn es das Wohl und Wehe der ihm anvertrauten Schar gilt, darf der deutsche Offizier kemen Augen. ?kkM',l!l! h h'.t ich in 'l'rvx-'nf.t ? j H.,r!5. f - v.is-.fr ,V'Ten und 'tffin ji-if.enteit r.k:n. ifn iv rr vi tc'.-nl7,er' 1 '"n:." rnfii,!'? 'i'err.f r feire "f!;?i;rru ii-t utiettsi nu;,r-''-,rWj". ,Uitt n-fii: i'erfiaüni? ja Nrn 5lran!en i-n ich "tnin Jfine e.!ü' fd:aft Üiilrj.r, tt-fbr: d: T.rme sei nen Vlrnriff ob. indem sie den fkube ren Ho,'nut in tV.ärd und Hai tunz wieder ennabrn. .Ueber I'are eigene Person gewiß nicht; Damen zu achten, ist bei uns Kaoalierrfli!". beN',er!le Werner nicht ohne einen leisen Ans! uz vcn Ironie. .Was aber Ihren 5Nan!en betrifft, so muß ich über dessen Per son Gewißheit haben!" .rcßer Gott!" rief die Frnzi?ssn ungeduldig, Sie hören doch, daß der Mann trank, schwer krank ist j und ei, solcher, denk' ich. kann Ih nen kaum gcf'frlich werden!" Den Hohn überhörend, der in den letzten Worten laz. versetzie der Of fizier: .Sie sehen mich zu meinem Be dauern genüiigt, auf mei-icm Vertan gen zu bestehen. Versetzen sie sich in meine Lage. Ich komme in dieses Haus, die Wohnung des Maire. finae statt seiner einen totkranken Manu und als dessen Pflegerin ein Da me, die ganz und gar nicht in die Umgebung paßt, und das alles in einem Hause, auf dem die Verant wortlichkeit für das Dorf und seine Bewodner lastet. Da ist es denn wobt nicht mehr als billig, wenn ich mir die Frage erlaube: Wo steckt denn die- sei Herr Maire?' Die Geheimnistuerei der Nranzö- sin hatte den Offizier in Harnisch gebracht, so dag seine tfnige etwas vom Besehlston an sich hatte. . Die junge Dame war abwechselnd rot und bleich geworden und bot in der Bestürzung, in die sie die entschie dene Frage des Offiziers versetzte, ei nen reizvollen Anblick. Werner hatte ihr ums Leben gern die Antwort erlassen, allein er muß te im Interesse des militärischen Dienstes auf ihrer Beantwortung b stehen. .Mein Eott!' kam eS endlich zö gernd über die rosigen Lippen. .Der Maire ist ja der Kranke, und ihn zu schonen, wollte ich :eoe Auseiuanoer setzung zwischen Ihnen und ihm ver meiden." .Gut. mein Fräulein! ?lch will 3H nen glauben und annehmen, daß Sie als Verwandte den kranken Maire vsleaen. Meine Vflickt aber aebie tet mir, mich von dem Zustand des Vatienten selbst ,u überzeugen. Denn. wissen Sie, meine Dame, auf dem Maire ruht eine große Verantwor- tu.ig. Er hat mir zu hasten tur seine ganze Gemeinde, deren männ licke B'wokner in dem Verbackt sie hen, die schlimmsten FranktneurS zu lein, sollte von ivnen ein An aziaa auf mem Truvvc aemackt werden. so müßte nicht nur der Maire mit snnem Kops dafür büßen, sondern auch daS Dorf müßte ich in Flammen und Rauch ausgehen lassen: .Gütiaer Himmel!" rief die Fran zösin entsetzt. .Sie werden doch nicht einen Unschuldigen und noch dazu inen mit dem Tode dingenden büßen lassen, was der Ingrimm und si e Rackluckt der von dnen UNker drückten Franzosen verschulden! Ist es dock nur berecbtiate Geaenwebr. die hier geübt wird. Wenn Sie in unser schönes Frankreich einsauen wie Vt W t-e irr .:'; fl?" j. ,if. .'!.:t!fn cte s !,? 2!,??'? : t t rt t -', t r -: ( ! ' ! i ' j ,,,,, f. 1 ,..-,(; t '.i !' t ' - S ! . t f f ..-t t , u: ! 1 !'. 1:1 r''t t 'r'.c:.' Ke s-' , i-tt ti i k '') ! :l ' ;!'!" ' k r. ..".h Nk'ß rtif! er tu c, v j ui;.,n -t .,7 i'N !' :;: ! ' te t, r.'Ut'Ar sf-V .- ':(," tk!,'nke : ! !k'!t s.'!::' .:! ' 's ich 2 t ni '! f ; .v ' 1 ) . J i , '! , i '' ' tt t 't ,V I i i1 1 i ; t : , r- i!. i I ! "f ! ' I t:t firtf.i '.I t; , j s' : tir5 ,.'!''", f't.1 ';"...!! r'"' '' ! ..!(!, INI z IN !kk i b'" !- Itn, in-rn!--f ''rit T! 'tt 'ük yr.j. :.;t:rt ".' ' ' ! r-.::tt'r t:i!5 nJA iv tU t'.'f i',9 ir--tle:i 't il ,!!?!! lt rlra'.it'rt JJ s'irrr. t ' 2(Xr.Utl mt h,'f- ,-c;tP.ff I.N rr! ,kn!,!?!!M. UI.1 Us ru!f.;;l -tnlt ,',s',.,!t rnsr'.nn tu fjp.rfn in slikttülk P-A llvtt. 5,1. ss cf. olii;J rkt udtkw'.!',',!. a , . il M l 'v li-v v;'fx ". . ' j ' "i r ? I M : - 1 f 'y IM .'"" ' sf i Ly i .. i ! r .. .-. ..... i j y ,' .., , M I ." : I l . f ' j es : ,!',5 fl-" I r I I I , ft I? . .1 , il -? ' 1 ? . - . ,, jf j l V'- f r - f '.."' P' ' " -t:5v' ; ! y ' 1 (-;?". H , ' . I s.,"," '!.:!. 1 A ' ' j ' II i t N.t,. t, .1 .:t ft'i-i f ; 'lLJ ' ' ! ' l'ö,,,"-: - , : I i tif 1 . t 1 l l ' ' ( , I j k - '.'.!! t M )l i f '. r.ift m:;1, 4j .jl. li .-'.-? '! '-','k. '!'.?. ' n s!I,!t SI !'t C -1 : r "t- w " . ' e ti.irta ein ! ,t,n i.-.t S 'r.rut-.-ere. M ifc.'tt io na I irrnij iiinCa r.'J f.nft, ber i j K blieb trog Zi:llen N,tm!-sez. redli-, !.ich,::k ibin tu!;.' i f.j, uns ÜueHmd chen Ui?iUen. Nie halte er gecuJI. bot sich Irrn in en rr Tpulsiten 'k. f.rß so viel Anhänailchke: tn ihm, kf.'ün.r. sein könnte, und d.tß V rinnet ung i?t 'waatk nickr!. hinter ihren un in so hu'.t Stimm balle, und..,1 beiv;:!en Irenen ;n verhalt,ne4 ' daß an bcscn'eterrt ?!kib!aut so rth'za vermuten, und d?ch hätte r l gar nichts lKejrnds;el war. ja, daß ci so gern vermutet. Z bii't ihm , sich sogar ein Art v. Lanairei! i o unbeschreiblich wchl getan ! und stumpfer Sattheit damit ver Stumm küki er ibr Hand, die I h.ind. bm schien bisweilen, als' r'cht in einziger Arn schmückt, wär er plötzlich gar nicht mehr Plötzlich siellie er sich Karina Rel I junz. ali brauchte er die trctztge ten vcr. Sie war nicht besonders j Ziraft des Empcrstrcbens n'cht mehr l.nn rM k,,snnd,rs Htm. nickt ! fn f n!i irären die Arbeit und besonders gut, nur ganz besonders ij der (Zrsolg nicht mehr so ganz sein reich. Marie Tberrse war das auch, r Eigenes, als wolllc das Glück der allerdings nur bis zur 'tunse iq- rer Wieoervcrheiratunz. Dieses ata! Testament, da Ver- stand und herz in so schwere Äon litte stiirzte!' Wie an einer Mau oer oeuita u ijjici nitu "ub"-"" r..'t . ' x. blick zaudern, und müßte er an die'wtlde Horden müssen S. sich 9 . lti tfrtT!t ItlHPtl BIS inlm Tt Pforte der Hölle klopfen. Kurz und gut! Meine Anordnungen sind derart getroffen, daß eine Aenderung nicht auch gefallen lassen, als solche be handelt zu werd. (Fortsetzung solgk.Z er zerstieß man sich daran die Stirn. ,Woran denken stei srarate iie leise und beüomn.en. An meine Braut ... und noch an etwas anderes, an die Türken des Geschickes." ,O... Sie?... Ja. gewiß, ich!...' ,Tas sind keine Worte für einen Bräutigam." .Liebe Maria There e. machen wir uns' nichts weis. Sie verfahren sehr gut, wenn dvs übliche Wenn und Aber nicht wäre . . . Die junge Gräfin erhob sich ha stia. .bat man lühnen übrigens schon gesagt, daß mein Dobermann verschwunden isti Er runzelte die Stirn wegen der brüsken Ablehnung, antwortete aber in gemessenem Ton: ,Ter Gärtner erzählte es vordm; babm Sie schon eine Anzeige er lassen?" Eine Anzeige?" Ja. aewin. das muß sofort ge' schehen. wenn Sie ihn wieder haben wollen." ' .Nein." sagte' sie hart, .ich lasse ,hn lausen. nJartn: r : t r I rauh. .Sittin also... deshalb Wahrend er sie in forschender kurzerhand um? De Arbeit nicht wie ehedem über ihn kommen, und vor allem lein Reich tum der Erde konnte ihm seinen ei nen, heimlichen Wunsch, seine eine, wache Sehnsucht je erfüllen. Eines Mittags trat feine Frau mit einem Brief eilig zu ihm in sein Zimmer. .Tu, ich muß Dich mal stören," rief sie. .denke Dir. Deine gute Be kannte. Gräfin Marie Thercfe. hat sich verlobt, und weißt Tu, mit wem? Mit Deinem Kollegen Sit tin. den Tu eigentlich nie recht lei den mochtest... Hier, bitte, lies doch mal. Sie entfaltete geschäftig die Am zeige und bemerkte nicht, daß er wie gelähmt und keiner Entgegnung sä hig war. So, ein Glück, nicht wahr?" setz, te sie hinzu. ' Er starrte auf die wenigen, über groß gedruckten Worte ihren Na men... und sah zunächst nichts durch den wilden Nebel, der vor sei nen Augen wogte, und dachte nichts vor unnennbaren Gefühlen, die ihn jäh durchströmten. Aber er be herrschte sich gewaltsam, denn Kari na drängte ungeduldig: Nun, waS meinst Du dazu, hast Tu das erwartet?" ,Also... Sittill!" entgeanete er las, Aufmerksamkeit bettachtete, wurde ihm klar, daß sich unbehnrschdarer Stell in ihren Worten kundtat... Sie hielt nicht, was freiwillig ginu... natürlich nicht...! Dennoch fragte er: .Hatten Si Ihren treuen Be. gleiter lieb?" .Was tut das zur Sache!?" Sie trat vor zur Glastür und stieß sie vollends auf. Der Reseden duft regte sich und umfing sie beide, wie verirrte Sehnsucht wartende Seelen umfangen mochte. Kommen Sie", sagte Marie Therese tonlos. Er strich sich über die Stirn, oh n s zu wissen. Er kam sich un säglich klein und armselig und nicht hierher gehörig vor.... heute Und doch war er nirgends und nie in seinem Leben so daheim und so tiefglücklich gewesen, wie hier, aber das war vor dem letzten Sonn tag... seitdem änderte sich gleichsam die ganze Welt. Vorher blühte, prunkte, verschwendet dieser Garterk, der so zärtlich das weiße, schläfrige Schlößchen umarmte, einzig für ihn. Jetzt wartete er nur darauf, sich spöttisch hinter ihm zu schließen. Mari Therese blieb vor einem Rosenstock stehen. Vor ihr, auf ge wölbt purpurner Schale, lag ein Tautropfen, eine einzelne Perle. Jh re Augen blieben n dieser köstlichen, rot-durchschimmerten Perle hangen, leite er kurzerhand um? Deshalb nahm er den angebotenen Direktor Posten bei der Versicherung an?.... Deshalb..." Beruhige Dich," unterbrach ihn seine Frau fröhlich, er bleibt Euch erhalten, er sattelt 'Nicht um. beru hige Dich." Sie klopfte ihm die Schulter und lächelte. Aber nicht doch!" widersprach er heftig. .Marie Theresens Vermögen fällt nun an die Familie ihres Man nes zurück. Weißt Du denn nichts von diesem Testament . . . das sie enterbt im Falle einer Heirat?" O ja," Karina nickte gelassen, nur daß diese Testamentsklauselein schönes Märchen ist. nämlich, Du weißt, Schatz, ich selbst bin auf die Idee gekommen, ich habe Marie Therese diesen Ratschlag gegeben, weil sie sich den Kopf zerbrach über ein Mittel, Liebe von Berechnung unterscheiden zu können. Sie hatte so große Angst, ihres Geldes wegen begehrt zu werden. Sie wünschte einen Prüfstein zu haben, nun, der war doch nicht unschwer auszutüs teln; sie ging auch gleich darauf ein, weißt Du. sie ist ein bißchen roman tisch, und als ich sie domalZ kurz nach unserer Verlobung wieder traf, sagte sie zu mir: Ihr Rat war gut. Karina Nclten, ich danke Jh nen!" Damals mußte sie wohl die erst Probe gemacht haben." ' k r i 1 1 n 1 '! ,: ' U r k " r ' ! ; r-.-C't l ! ! ir) '! t' '. k ' .' ' k , Ji , S (; tv ttt t i!k''e st ü i! . ? n i'kk't S lf.:!,e. J t I t.li:.!n kein tu-! iv ! te f. Süfüufn ins kl r t, d i"k' chk sk k!i t b "d wc'.rxt Nüi e tutji oe -etfit. An einet Slkl! wütt'k ein' it":ii9 hinter einem Fenslet im i;tr-:f:1,i ß gelöiet. n einet anderen k!i, ' ürd im Ak!!t !"et '.Vi'iiüf t . die u-eit r.f,j st.ind, ,irossc,'. es !at!) bald n.ut'tff. C ttnetn 7, all blieb ern Jtnaie. der ,-ch auf die Etdt tt lerrl hatie, uniersehtt. jricr i i gfbt Hervor: beim '5n nälrn der Flieder vi die IesaHr i.uj freien '-U'-tn und Straßen der Siafcie am grcßren, aus Wie'en und Aeiern weikätlich geringer, falls man sich nnder, kgl. im gering. Völlig pesaHrloä ist der Aufenthalt in Hau ein, wenn man den Aufenthaltsort ricltig wählt. Zwei Bomben fielen nltf Dächer, sie schlugen die Zieael klein, erpladierlen aber schon beim Aufschlagen, ohne erst durchzuschla gen. Diese e,ge,chau oer ,egcr. bomben bringt es mit tun, vag man in Häusern Sicherheit finden kann. Die Stockwerke nahe oem raaz ,!io nicht bombensicher. Das Erogeschoß ist 'ebenso gefährlich wie die Straße selber, wenn man es nicht sorgfältig vermeidet, so zu stehen oder zu sitzen, daß man durch Fenster oder Tu'-en hindurch von der Straße getroffen werden kann. Das Schließen der 2ü rcn und Fensterläden, wenn sie nicht von Eisen sind, ist zwecklos, da die Splitter jede folzwand. ohne viel an Kraft einzubüßen, durchschlagen. Der Aufenthalt in Kellern bietet nur dann nMaUiit Sicherheit.' wenn man durch die Fenster nichts getroffen werden kann. In zwei auen rourvcn siinhcT im Keller ziemlich schwer ver- letzt. Mauern wurden nirgends durchschlagen, es scheint, daß zeve cr??;nma,r den Bombensplittern vollständig genügend Widerstand die- tkt. 5iä hnri kiklleicht noch hinzugefügt werden, daß man das Abwerfen der Bomben im allgemeinen mayrneymen i,mn und ivift man die Bombe pfei fen" hört, wenn sie durch die Luft fliegt. Man kann die Fliegerbombe aus weiter Ferner erkennen und weiß dann, daß Gefahr da ist, weil die Flieger meistens meyrere omoen nrn?innndr abwerfen. Wer die Bombe pfeifen hört, kann nicht mehr entflielM. es gibt dann nur noccz eine (?tim;iiii!fif,it. das ist. sich auf die Erde zu legen, wo man sich gerade be' findet ?st Universität in Ma- dison, Wis.. wird demnächst einen ihrer langjährigen Prosessoren ver lieren. Prof. Burr W. Jones. der 30 Jahre lang der juristischen Fakul tät als Lehrer angehörte, ist der scheidende Dozent. Er gab die Er. fiHnina ah. dak er dem Rektor Charles R. Van Hise am Ende des laufenden Semesters seine Resignation überreichen würde. Der alte untver. läislkbrer will sich in Zukunft aan sich . Privatstudien widmen. Prof. Jones ist eins der ältesten Mitglie der der Madifoner Anwaltskammer Er bait seinerzeit in Madison sei ne Eramina aemacht. Das Werk Jones on Evidence' yat tpn zum Verfasser. Auf der Ranch von Ed. Dr. Stiegner, einige Meilen nördlich von San Marcos. Ter.. wurde em ivhet land Pony vermißt, und alles Su chen nach dem Tiere war, vergeblich Ein Viehtreiber, der im Gebüsch her, umritt, börte kürzlich ein Pferd wie Hern, er ging dem Stall nach und ntdeckt das Pony tn inet Hohle, in die es hineingefallen war. Es wurde an Seilen an die Oberfläche gezogen. vui't: .!. M ?: ',!.! Vit : I i : '.!-! I! '!. 2 t, . s d r-rct '!. si --'it vx 2 r f H, I t!!'? ''',, t r;;.-;.r!'i I'I !-t ('tt.ffii ttn . " j ,. ar,'!' rctt.'-tf. , In Z t-tfit-' ; 'i ! . , f n tc.-rt l ! t tPf.i'irrj:?. ".'l'.'. ! y. -i flini-ti i t r; j . n n fMlt Tl.'t'fM t't 11 ik3 Z'te'le. !ksre'lii?an!re'sut'z. Dielt Mutier werden an Itfjenö eint At reise geae,, Einsendnna dti Preise geschickt. Vlan gebe N, immer und Größe und oit volle Adke,se deutlich geschlieben n und schicke den Eoapon nebst 10 Eent für dti besiellte Miisier cn feil Omaha Tribüne Paftcrn Dcpt Mit eomar Ct. ,! i - ! tSt t m S . Ä u 31 -t t 1 05 M m 4 s I u t.T W M tt ß o es- t Ö 3 i G 3L Z j i äS 3S : S & c h : r B Gewichtiges Urteil. Moraenbladet" veröffentlicht eine Unterredung mit dem schwedischen Professor Hjaerne, einem reund und Parteigenossen Swen Hedins. über die Haltung Schwedens und ?.orwe cens und .'ihre Interessen im Welt trieg. Der schwedisch Professor gibt ohne Borbehalt seiner Sympathie füc Deutschland Ausdruck. Schwedens allergrößtes auswärtige Interesse sei, daß Rußland geschwächt werde. dessen Bestrebungen, das Atlantisch Meer zu erreichen, nicht von Han delsbedürfnifsen, sondern ausschließ lich von dem Dränge nach Ausdeh nung eingegeben seien. Viele Schwe den meinten, wie er, Rußlands Er cberungsgelüfi seien auf ganz Schwe den und Norwegen gerichtet, nicht nur auf die nördlichsten Provinzen. Er befürcht auch nicht ine größer wirtschaftliche Abhängigkeit, falls Deutschland siege. Die wesentllchste Folge eines deutschen Sieges würde Deutschlands wirtschaftliche Herrschaft über Rußland sein. Der russische Absatzmarkt werde durch Handelsver, träge unter den Einfluß Deutsch, lands kommen, das dann bestimmen tönntk, unter welchen Bedingungen, andere Nationen mit Nußland .Han del treiben dürften. Deshalb,' seien die Erwartungen seitens Schwedens rnd Norwegens, nach Schluß de! Krieges Deutschsand vom russischen Markt zu verdrängen, sicher illuso lisch. Belgiens Schicksal sei für Schweden vollständig gleichgültig. Ich erachte", so schließt Hjaerne, England nickt stark genug, um ir gendwelchen Schutz für die nordischen Länder bieten zu können. Besonders während dieses Krieges, wo es z meinsame Interessen mit Rußlan hat, kann es noch weniger tun, um uns gegen dieses Reich zu beschützen. Wir find vollständig ernüchtert mit Rücksicht ans die Möglichkeit einet englischen Hilf gegen russisch üthtu grifik.'