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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 8, 1915)
, ' n '4 v) ' ! -ii ,ii z' j ! , , ' I , 1 1 1 1' i f f , t (i . i'i I ( I I fl , .1 r t f t" t" t l (' I t ! i r ' M r M ( i' t P f ! , f s . f ' . f ' 1 !t f t (' ', '1 '. r 'i ( i t ' ' 6 n r r s,l s ,! l't - i tt n v II it'f 1 1 tfi c ' f ,n. tt i . ( r iff ri t r t I, I , ! ,r.'r r I (i r od?k ! t! U i' ! T ( ! t.r f i i ' f'' ' i f tv r ' !'!,'? VI t' k I !L a i! t V t k' "! I ' -I ' ,; t , r .... n rl wir t. k i IV r- r f i T"i t f I h'rf? '."' li! H i l ! t e ü ii . r r ,T t 4 r 3 r r ." r" ä n ' bai an fi r ?r r at in r'f ir I f Tf wtfffn, wenn rn r w.Utn Tr,,l,k rf hihfe wolle t .'minnitiä 1,1 vJi.itnM un 2 i, ,n i.r C f f m ! im ! - ? XV if r,,c '''' ."V1 t A i " -t . - , ,i.'!.!i (III .... U-l li'Ll, Ud, 11.1) 1,1 ?!ännekuhk fwb un vibran if! nnt m: Biknche schuld, Oder der B.'c'üd-nt, Ven kiicweh ich h,ih keine unii ich krieq keine, Ich hab neifich mei llTcird aufgemacht, daß en firs,' kläß Barbcrs'chapv rhne t Wönnekuhr iß e sc!'.'n!,aid Affähr. Un da 'hab ich Adwerisnieni in'- Paper gethan i e Manntkiihr. znz im mit jjfffren.ic un wo ihr Zi'ssneß unlkisieht. Vt " : -, tt ?(.! tff ks sksScn omi iß da am nekue t ganze Pro aewefe un im hab mich nor aewun- bert, waZ manche Löhdies fier kwier Ei diehs hatt von jung". Bei eme Mann ifz deZ Aiier don garlkim Ackauni: mir Männer sinn so lana Zuna, wie mer tbt jung sinn. Aber bei d: AiehmehlS isz es dinerent: die sinn not so lang lunn, wie se jung aussehe. Un die wisse selrer am beste, wenn des nit mehr der Üni iß: in dem Mokimcnt. wo se anfanstk sich auf,j!i fifi, hat'? mit dem Jungsein geschellt. Well bei dene MännekuhrZ, wo sich da fiek den Säzahb qemkid't habe, wäre die yltitt in dem ?lel,dlch, wo se mit de ströfzte Efsorls kei Männer kuhre kenne. atmet von Hub zum v,chm?hl.Cecks Ncwcrmeiiid, Ich hab eine nach der anbcre weggeschickt un hau gesagt, bie Posikche wär schon genomme. Tann iß aber eine ekomme, blond, vm- t gute mncitr, groß braune. Auge un well ich will Jhnc nit bes Her? schwer mache, ich noh, ritz schon, daß Eie nerlreS werde un in eimfort schlucke. Ich hab se nrch ihre Terms gefragt un sie hat gemeint, scll laßt je zu mir, un dabei hat se Guguhei? ge macht mir iß des Allrcit" beinah irrt Hals stecke gebliebe, Off kohrZ Zaust mer doch kei atz im Bang un ich hab sie ge sragt.ob se mich emal sier Zreiel manne kuhre will. .Schuht", hat se gasagt. hat sich hingesetzt un ihr TuhlZ rausgeholt un hat angesange. Wisse Eie, es iß doch e sonnieh Fieling. wenn eim so t hibscheZ junge? Ding an der Hand packt un so ein , Finger nach dem andere in Ihre sammtweiche junge Händs nemmt un . . . . gucke Sie mich nor nit so an als ob Sie noch nie bet ere Männekuhr gcwese wäre, un wie ich Jhne kenn, sinn Sie euch nit bei ere alte Lähdieh gewese. Ihun Se boch ii so! Y? war alles Ohkeh ich hab nor ein Mistahk gemacht: ich hab mit'm Wäck nach ber Tohr gescsse un da hab ich ben Aecksibent isit vermeide kenne ...... auf einmal iß mci Bieuche nebe mir ge stände. Irgend en guter ffreund. ich denk als e? war ber Nakmeier, hat ihr bei Vkbd geschickt. Un den Nest kenne Sie sich benke, biekahs weil Sie auch vcrheirat't sin. In zwei MinnitS war die Manne- kuhr brau? ich hab ihr f ins Toller sier den Schahb gebe misse bann habe mir zehn Mmniis e sehr wichiiae Unterredung gehabt, mei Vienche un ich ich dab nor zum Schluß Illreif gesagt . . un dann hat se e Sein in des Windoh gehängt: ,Noh Männekuhr wanted". Well denke Sie, daß ich k Niesen hab sohr Vi siehst? ,?i schütt sah'. Ne.'t! Nicht gesährlich. Folgende Unterhaltung eine? Verwun beten mit seine nassauischen Bekaiinteil bei der Fahrt in? Heimajhstädtchen theilt un! ein Leser, d sie im Bahnzug Lun l!rgNassau angehört hat, Wahrheils getre mit: .No wa? iZ der denn kassiert?" .Ei niz weiter! bie stinger ab vo de Nnt Hand unn e Stiel Granat in? Kreuz ii et gefährlich!" ir i, t .. i I i r !,, ( f.i I'' i l fr f.r r 1 , I " k i ! ' ' nt'i . t ' i , H " , t I i' i - ? i t i .' , ! "! 'I s r i in ' ' h' 1. t I' M ;n. f 1 1 I !' k , I I t ua ' . ' m U i '-e i i l' II" T n '', l lr i t ' ii' i r 1! n 1 r .f.! n ' t t n ' ä Z-3 I!. ',,'.!-,' t u 'd i t- ii l'n b b-r 7 i i-rnff) ::b W-üh'td -i f n C i-i bi-l. i. Ii N llrl'-t ! 1 1 if t tt j. i f Hfineftfartrr ftUn die ,'üische Ti" e I e s'k, ,., r r nvt t r i '!h Wahrte, rcrae!sen: ?I lsabel to.t-li. wenn r. an sie b,nan tnniiTt. lind bit ?et. 'I !ri r.nt"i ,,'rz nii ien i.ntier. 1,'ien ei . vn.4t m.h ir t .r.. rnifr 'vin iniut MiWJt, ,11 sie UIU ',r JU'illitC t-'t I !i I v Nielsen und da schadet es erZt recht nichts. Oi,s! MIN sie bnran frinntrt. Unb sg sei zum Schluß j.-nfä lirfitctä bnrfit, - der bal beste, nnngfte bcutfefif Pcbrc6t, (Mulcnkli'lcnnWis bet Dkütlch Ameri ka er, g?schriekn ha!, bes Nheliipsalzers vonrav zzrez: Kein Baum gehörte mir don bcincn Wäl bern, Mein war kcin Halm auf beinen Roggew felbern. Unb sctuhlos hast bii mich hlnansgetrieben, ?üeil ich in meiner Jugend nickt verstand, : X, , : l , r Yt n x,tu) lucniget uno meyr mia) Ußi zu lieben, Und dennoch lieb ich dich, mein Vzterland. Lanb meiner Väter! länger nicht da? meine, heilig ist lein Woben, wie b beine, Nie wirb bein Vi!b aus meiner Seele schwinden, Und knüpfte dich an mich kein lebenb Banb, Es würden mich die Tobten an bich binbm, Xk beine Erde deckt, mein Vaterland. Die Zjaßhymne. Schon vor siebzig Jahren regte sich der Haß gegen England. Lissauer's Haßgesang" ist auch in Eng, lanb weit bekannt; bie Englänber haben mit Staunen und Schrecken bemerkt, wie mächtig die Flammen de? Hasses gegen bie Briten auflodern; sie hätten bie gutmii thigen Deutschen eines derart elementaren Gefühl? nicht fähig gehalten. Der her vorragende Chorkomponist unb Sympho niker Franz MayerhoZf hat ben Haßge sang in Musik gesetzt unb feine Vertonung soll die aufreizende Wirkung der Worte noch sehr wesentlich verstärken in Deutschland war ber Erfolg des Werke? geradezu ein revolutionärer. Direktor Hubert Varrt, von der König lichen Musikschule in London ,hatte sich die Komposition verschafft nd unter Lei tung de? Sir Walter Barrett. Dirigent ber Chorschulk. würbe da? Werk ber Haßgesang, gegen England in Englanb ausgeführt. Sir Walter ersuchte bie Studenten, bie Hymne mit bem nöthigen Zorn vorzutragen, damit die Absichten de? KrMpknisten und de? Dichters voll zum Ausdruck kamen. Die Studenten lachel ten, als wollten sie sogen: eö ist unS nicht möglich, un? in diese Stimmung zu der setzen. Aber sie versuchten es. 'Zuerst ohne sonderlichen Erfolg? aber ie langer sie fangen, desto mehr ergriff sie der Geist dieses Hohenlieds? des Hasse? ... sie konnten sich der Wirkung biesn bie Musik und bie Worte erfüllenden Leidenschaft nicht entziehen, und al? e? zu bem Schluß Worte kam. dem den ganzen Haß be? gan zen beutschen VolkeauZdrückenben stng land!" ... da standen sie völlig im Banne diese? Hasse? und dröhnend, drohend, rol lend und grollend klang dieses Englanb!" burch ben Saal ... so baß die Sänger selbst vor dieser Kraft erschraken. Sir Hubert Parry. Über da? Werk be fragt, meinte: .Der Mann, der da? kam ponirt hat, versteht sich auf seine Kunst. Die Musik drückt den Geist des Gedichte? wunderbar aus. sie ist sogar noch besser als die Worte." Vielleicht wäre einer unserer großen Ke sangvereine an da? schwierige Werk könnten sich nur unsere besten Sänger wa Hen willens, den Haßgesang hier aus zuführen. Die Staats-Zeitung' ist in der, Lage, Partitur und Stimmen frei zur Verfügung zu stellen. Wen - bas Werk da? Interesse der Englänber. der Pf ,! V I , ? I I i ' f t , 1,11 Vl.mc Uhu. ( ums ifiml ''it j, tf d, t wnrj $ Dorrn. 7 , ' f i . -, 7 " , ' . ' t 'i I ' 1 I , f i'( t , ,i ' n f lr 'T !'( "'S, , 'l I r t'i t b ! 't- r ' i : t , t l 1 '1 t ."'( II l' -r, , !!, ! ii )! I. , s !' I, ' , ' ' " 1 I r'.i r ' di 1 e ." -. r t 'f r 'I 1 ,.,k U s r i r i 'i t"e ( I n i ( f',t s ' s'i ,, ' (ir d,e tu s 1 n "i f-rf i n .ff .'.'s f i'! '( ?' !f r . x c-1 l'ntf ' s ttv u',1 te 'I st r,'k hl ." f ä b't tt C( i't" ! ii !"k s.tl"t, .1 611 'AaXI. ir trj I !,,!, ii-ui. s "l P :r d,', 1 f n ii lo t ! ? , i i ii hi t JIIÜ T'i'' i i'i ? "I in dkeiinal laiiriifit xiiHiirrlrnii l' f I-iii iitrt lrnc!t,T fo Mit rtc Ti,','k ,,'. im Jii'iitii. Tf!rwr,, m R,k. , hxrn 1111 zwei, Itriini b.t I ,,,!,'?, aitiitt Ii.!) tut. SlVc iikf.t tut Mren 4rrf. aiw titut ii ebkochiiem s?:ü, ta-n ,x tMf fr! r.oA unb tollt, lifrtt beim iiffU tkul), iiiiina ur.b I,'dt, Woifc, hfn Callel leer, trreti fcsriodill auf der 'J.iiiinit urntirr. tt in tfm(tf kmttn rtatifll r.tfi au bet Äciiic j.im btiiintmat. 't'tin, inth bet fl'U'pe. b.rt fiuw t bai CM teicö'ni reitst et fei i'iiistrrn mm. 'ffi, unb der Zrmin getegt V ttjrn bei, trirftt rirnt at Zeüe w,e ft-uft i det iütii). Britin bn silittiitc Stfimmi-l, so miid, Sinii auf drei Be,nc,l und reihl sich ij,ä lied, Znw?ki. in otttm, it bteten und wein, flpflta bie U'birti'n 'Ku'te sich ein, Soff tote tfMtft bcvftcfin ben JfuprtT; ruft bie Siompcie, a (Ino sie nit Zu(L Heftet fcrrtfiiitTbrrl ntoil ccilöft, Hoffe, ju beneu bet Ncilersman,, feljrt. Ueliet btcifjnnberl o bluligt Ech!ch!, bis fo diel hrit icbiii g?,gchl ! Ilcber br,'!!,!idcri. a liipfpre wo bei vier Mann ein getallcner war! Ueber d??,!,r,bn-r. a rilicrllrfi ohne bett S-t'iier noch iteu bera aitivt! Wenn ISt bit T,,vfern vor, Wfniipioll npitnt beult such bet Rolle von, Leibregnneni! Und wenn man ber Tapferen im iekiaen Kriege gedenk!, soll man sich auch der Pferde erinnern da? ist die lobens werthe Aufgabe, die sich das Blaue Kreuz gestellt hat. Komisch berührt dabei nur die Fassung des Rundschreibens, bas im Interesse dieses Instituts ausgeschickt wird. zunächst werden da als Präsident Lady Sn.ith-Dorrien. als Vizepräsideniinnen: Ihre Hoheit die Herzogin von New- hre Hohheit die Serciin von New- Eastle, Ihre Hoheit die Herzogin von Somerset, Ihre Hoheit die Herzogin von Westminster als Patronessen angeführt... als ob die armen Thiere, die Pferde, der ffur prache eine? hohen Adels bedürften. Wenn man den Briefbogen ansieht, glaubt mag fast, es handle sich um einen Bazar over einen ive o clock Amt oder das Kon zert eine? unterstützungsbedürftigen Pia nisten. Und dann das Schreiben selbst: Geehrter Herr! Das Rothe Kren, hat sur v,e riegsuhrenden Großes geleistet. Darf ich nun auch an Sie die Biite rich ten, dem Blauen Kreuz Fonds beizn str ;.t, der von der Thierschutzliga in Lon don angeregt wurde? Wenn wir an die Schrecken de? Krieges denken, dann steigt vor unserem Blick da? furchtbare Pano rama des Schlachtfeldes auf und unsere tapferen Soldaten sind nicht die einzigen pathetischen kVestalien in diesem Bilbe. Da find ferner bie edlen Thiere, die von ihrem Reiter gelenkt, sich den Geschützen entgegen werfen. Für diese stummen Thiere, die nicht selbst reden können, ergreifen wir das Worr, ihnen sollen Sie helfen. Da? Blaue Kreuz hat bereits vier Pferdelaza rette hinter ber Front bei Provius. Troye?. Bernon und Serqueux mit beson derer Erlaubnis der französischen Regie rung eingerichtet. A lle P ferde wer den dort ohne Unterschied der N..!ionalität verpflegt." Da? ist geradezu rührend, baß man die deutschen Barbaren' ferde nicht schlechter behaitveit als die russischen Kosakenponie?. Diese Weichherzigkeit ist überwältigend. . . schade, daß die an sich anerkennenswerthe Sa ;e durch diese eine thörichte Bemerkung in'? Komisckze gezerrt wird. 5,espri,ch im Wasser. . Als wieder einmal englische Seeleute wegen eine? deutscher. Torpedoschusse? ihren Dreadnouqht auf Knall und Fall verlassen mußten, fragte ein Offizier im Schwimmen: Wo nehmen eigentlich d,e tsgmneä Lprmsn oll ihre Unterseeboote her?" Ein anderer meinte: Ja. die schütteln sie so aus dem Aermelkanal." W5 ct i ?f v,,' l-f .,'f,j 'f fj , I ! f ! r: :f '! V i'ü'ii ' 1 f I i,!t t' , ', f t ' . 1 ! ' t t ! t ' ' f 1 t , )U ' 1' r ', 1 t ' üt; -,k. i tfl U s f t t'i ,n , u I ? "V l 'kt t, 'I ' her '. r ir'l: li dir' ZnX hhr T ,: u ii f ,t, i (i TU n oan? im ihrr a l i il dl F'r : ''en !, '!.". C N",'i" ;i t't fl'n! rrv "l? t1!' i iV j r 'n b'in r t a'fi t ß d t Teiiitch redn h. Hast an dein Sckian Mio lang mmma 6 sltiri'in, Brauchst Tint n und Feda. m i? ant und plulün". Und mochst ganz alloa In a kloans Heiser geb, Dv? is wichti zum merken, e? hoaßt .kabmeh Aba fragst d' oan auf da Straß'n zwcg'n Wea um Rth. wia in Deutschland d'Ant Wort vadraht. So kriagst a Und nimmt So schimpft a Franzo? lelaiser" in? Maul, a bloß drüba; sei zu Watich n net z faul. Ja" hoaßt ,ui" und na" hoaß non Dös muaßt da halt mirk'n, da giebt's koan Pardon. A Liabsg'schicht, bitt' i di. fang' ma net o. Weil ma ? End' von der Sach' niemals net wiss n ko, Hast Pech und laßt di a biß'l z'weit er, Könnt' für'n nächst' Krieg leicht a Feind mehra sei Wenn einer an der sprachführenden Hand des Stallschweizer? und königlich bayerischen Jnfanteriesvldaten Joseph Huber kein Französisch erlernt, dann mag er i getrost als vollkommen hoffnungslosen Fall aufgeben. Deutlicher (in Bezug auf die Bedeutung) kann s gewiß kein Mensch machen und der Plotz, der Langenscheidt, der Touffaint und alle die anderen Sprach- heiligen sollen sich noch im Grabe vor dem Stallschweizer schämen. Und von wegen .Barbar"... ber bayerische Stallbursch kann ben französischen Akademikern noch etliche Points vorgeben und wurde trotz dem siegen. Brief aus dem Schützengraben. Der Tank eines Feldgrauen für ame rikanische Liebesgabe. In aller Stille wird von den Deutsch Amerikanern viel gethan für bie Brüder in der alten Heimath. In aller Stille nicht etlva, weil wir neutral sind; wir machen die Komödie nicht mit, wir sind nicht neutral, unser ganze? Denken und Fühlen, unsere heißesten Wünsche find auf Seiten der Deutschen. In aller Stille geschieht, wa? geschieht, weil man von dem Selbstverständlichen, don der erfüllten Pflicht nicht viel Aufheben? macht. Was wir thun, wa? wir dem Vaterland und unseren Lieben in der alten Heimath und jedem, der uns als Baterlandsvertheidi ger theuer geworden, erweisen, ist uns Herzensbedürfnis, das nicht de? lauten Ruhme? bedarf und nicht nach tönendem Lob verlangt. Die That selbst ist Lohn, der reichlich lohnet. Und nicht nur die Deutsch-Amerikaner, auch die beutsch-amerikanischen Frauen und Mädchen betheiligen sich an dem Lie beswerk; Hunderte und iausende fleißige Hände sind hier für die deutschen Solda ten thätig; Hunderte und taufende fleißige Hände sammeln und nahen und stricken, damit die Fülle der Liebesgaben wachse und den Empfängern barthue, wie wir von hier au? helfen, so weit es in unseren Kräften steht. Und die Liebesgaben er reichen regelmäßig und prompt ihren Be- ttimmungsort. Daß die? der Fall ist, beweisen die Dankesbriefe, die aus den Schützengräben hierher gelangen. Unter diesen Briefen ist dieser TaaZ i cin eingetroffen, der Wahl da? Köstlichste ist, was an unfreiwil. ligem Humor geliefert werden kann, und dabei wird dieser Humor durch da? er sichtliche Dankgefiihl bes Schreibers ver klärt. Eine Dame, bie seit Beginn de? Kriege?, von hier au? selbstgestrickte Socken, Binden, Pulswärmer und Unter Hemden, Unterhosen nach drüben schickte, erhielt folgende? Dankschreibe von einem Feldgrauen: , ,ü' c 1 t tl t I l tt f t ', I f t f i'1 ; " ' I) " I ? i , i r i r s 1! Il'lfff ; if , ;i " i i 's ' U . i k 7i i 1 r i i tt r r t t u I l I I u IM O'l ;n i,i t.'t i':',rti ff- i ' - l t t r - ! r i V. r .i(ir,Di für s 'i r.i, "! C i I. ' t r M . e y l in i ': t t j I" Pro. ti f ri ! t t 'i rtvtt k 1 n Ivttj !.;, n t;?) an t'k Via la fj f fit Hl I.d 3t z ,, k r Üific 1 ' l'l f'f tt: 't t E. i ,r " i n sif tffti't u 'd cii di- i rz r f r '".,,!' ner itrtrr ihrem Vlnttitf. Sirincc lanr f flfti, wo d e C-'t t i 'j' f t f u am bith Qt'At siid.-t burch de nuRt?,nl ff ihr j A - ;r-ick T,e QoU baten muffen etwa? baben, b-l tlrt Ge- oanlkn. lijre Cünimmmcn aitfbruclt, und b;e Regiineiitsinulik übersetzt ihnen diese v'ebsnken, diese Stimmungen in ihre Sprache. ,jch erinnere micki, wie in 0i dien in einem Eholeralager, wo die In sassen sich wanden vor Schmerzen, die Regimentsmusik ihre Weisen ertönen ließ, e war ein einracher Hiat cd, aoer ihr Rkgimentsinarsch. Sie hatten ihn schon tauiende 'Malt gehört. Es war nichts m ihm, nicht? wie der Gedanke an die Se math, an die grünen Wiesen, wo sie einst al? Kinder spielten, an das Mondlicht, da? mit feinem Silberschein die Heimath- lieben Berge ,n Hellem Glänze erstrahlen läßt. Doch als die Weise ertönte in diesem Lager des Todes, da lebten di: Zuge auf und die Augen wurden feucht und bekamen einen wunderbaren Glanz, den Glanz der Erinnerung." Und wie in England, beklagt man auch in Frankreich das Fehlen schöner Sol- datenlieber. Pierre Mille gesteht im Temps" ganz offen, daß die französi schen Soldaten kein rechtschaffen Lied zu singen verstehen. Sie sind rein nichk mehr imstande" bemerkt llttille etwas Andere? aus der Kehle zu brin- gen als die blöden Gassenhauer, bei denen man sich fragen muß, ob der schwach sinnige, oft gemeine Tezt oder die ab scheulich slache Melodie verächtlicher ist. Da streiten sie jetzt, ob man Wagner oder ?eherbeer mehr, berpönen soll, aber im Grunde ist das ganz gleichgültig, denn weder der eine noch der andere wird je mals die mindeste Bedeutung für Frank- reich haben, weil man in Frankreich bie Musik nicht liebt, das heißt, man fühl t" sie nicht, was die einzig richtige Art ist, sie zu lieben. Die Deutschen da- gegen! Oh, ihre Soldaten sind in teder Beziehung zu tadeln aber es ist eine Pracht, wie sie singen." Ein Einwohner von Lilie, von dem Herr P'.erre Mille es bat. lab sie beim Einzug ,n die Stadt. Sie waren nicht schön anzusehen, aber sie sangen wunderbare Weisen, volksthüm lich, doch nicht gemein, einfach und doch kunstreich. , .Da fühlte ich mich wirklich unglücklich, seufzte der Einwohner. denn ich mußte mir sagen: wir werden ie besiegen, gewiß, aber das werden wir niemals haben!" Das mit dem Besiegen wollen wir da- hingestellt sein lassen, aber bas mit bem Liedermangel stimmt. Und im Anschluß hieran kommt Pierre Mille zu einem für einen Franzosen ganz erklärlichen Schluß: Reiflich überlegt, ist es möglich, daß die auf einem gewissen Grab höherer Zivili- atmn angelangten Volker die Musik nicht mehr fühlen". Um das ehrliche und ge- unde Gefühl für sie zu bewahren, muß man sich noch auf einer gewissen Stufe von Barbarei befinden. Da? würde er klären, weshalb die Engländer Und wir dies Gefühl schon lanae verloren und weshalb die Deutschen es bewahrt haben. Somit, um die Musik zu lieben, müßte man wild genug geblieben sein, um leich ten Herzens kleine Kinder massakriren zu können!" Armes Peterchen! Er hat über die Mängel seiner Freunde nicht nur zie Hoffnung, sondern auch den Verstand verloren; nur so erklärt e? sich, daß er die Franzosen und Engländer' auf die höhere Kulturstufe stellt. BewciZ. Mein Mann schreibt mir, ich soll ihm sofort Insektenpulver schicken. Gott sei Dank, da scheint er enblich aus dem Schützengraben heraus zu sein und mal wieder in einem ordentlichen Bett zu schlafe!" r t i ifit lk f n I ' J i ' .' ff'. , " f j 1 ' f i ' t t 1 j r t '? r l ' ! ' i,r il " i i t? I r t ' t in' ' t,.-'U- rVt f (I r y ,1' , ( I t t ' r 1 M . . . . U T l ' t ', ,' r t "t r e t i .v 'hur- , 'i'z, r fit r if W !? ' ' t ,i it' i hv'i i k i i t ' f m i l rff't nur ' VI ' . ,. 1,1 m d I c i" p rn s' tZ f ) r . ! in 3 im un ii l'jiil Lo H'-n Lii r?n indenbiita k l- !7 P.'stn Ce'i t ! j' i'i (M? ft-'rrn ton kLanael'scher fort ff znnz und Eompaanie ..b'i lii'l hrs,lbst vn, trJ ht untknae na-'" 's s'-'f s t Cif.rn 1V57 l f u, b Vi' !t tu 1; 'r in Cm 'a fisifl'-n Eine sbwere Erkrankung hinderte ihn wahrend der größeren Halste eines Bier teliahres am Unterrichte theilzanehmen soi'lt war sein Schulbesuch meist vacl maß:a. Sein Fleiß war früher zu loben ließ oder in letzter f,m etwas nach. Sein Bclragfn war, einige Plauder haftigkeit abgerechnet, gut, Seine Leistungen waren nach der letzten BlerteliatirZeenlur in der Religion, im Lateinischen, Französischen und in der Geographie hinreichend, und im Teutschen gut; nur im Rechnen wollte es ihm nicht gelingen, ben Ansprüchen zu genu gen. Danach kann er als im allgemeinen für Quarta reif angesehen werden Das Zeugnis ist ein Trost für viele Andere, die ähnliche Dokumente aufzu weisen haben. Selbst ein Hindenburg zahlt zu den Massenhaften der Kategorie Religion gut, Rechnen schwach." Und hat sich trotzdem Ewigkeitsruhm errungen Wie übrigens so etwas einem Menschen zeitlebens anhaftet: seine Religion ist im mer noch gut, und im Rechnen ist er im mer noch schwach. Richt etwa so schwach, bog er sich temals verrechnen wurde in der Hauptsache stimmt es bei ihm im mer. Aber in Einzelheiten! Nur seiner Schwache im Rechnen kann man es zu Gute halten, daß er zuerst 26,000 Ge fangene meldet, dann die Summe mit 52,000 korrigirt, gleich darauf auch diese mi mit 64,000 richtig stellt und schließ lich ziiaestehen muß. daß es nach genauer Addition jW.OOO sind. Und so ist es dem Hindenburg noch bei jedem feiner Berichte ergangen: es waren immer mehr, als er zusammen gerechnet hatte .... ein schwacher Rechner. Die Plauderhaftigkeit hingegen hat er sich abgewöhnt; er ist kein Mann der Worte, ist ein Mann der Tha ten ... . die für sich selber sprechen. Ein Dichter ... ein schwacher Rechner auch die Sonne hat ihre Flecken und bleibt darum doch die Sonne, die Allbe leberin, die Allbeglllckerin, die Allerhal tetin! Wir müssen siegen." Die deutschen BundesstaatcN tragen den Willen zum Siege buchstäblich in sich, wie folgende Zusammenstellung ergiebt: MMJN5CHVrF.Ii-; LIPPE SCHWAIiZBURG WÜERTTRTI BERG REUSS BADHN PREUSSEN SACHSEN BAYKRN A'HALT HESSEN ELSASS-LOTHRINGEN WALDIICK OLDENBURCi MECKI.KNBURO HANSESTAEDTE Gefärbte Pferde. Bei Ausbruch de? Kriege? wurde via London" gemeldet, daß die Kosaken ihre Pferde grün anstreichen, damit sie in der Landschaft weniger hervortreten. Jetzt, da in Polen Schnee gefallen, werden sie bie Pfetbe vielleicht weis; lackiren. Unb wa? ben Russen recht ist, ist den Briten billig. Nach einer Kriegskorrefpondenz der Daily News" haben die Scott? GrevS, da? heißt die schottische Kavalle riebriaade, die mit Apfelschimmeln aus gerüstet ist, die Pferde neuerdings mit ei- ner Losung von Potasche-Peri, "Nganat angestrichen, wodurch das Fell einen gelb lichen kakiähnlichcn Ton bekommt. ,, Die Verluste der Brigade sollen seither bcdeu j tend geringer geworden sein. Z' IM ) 4 5.. r ' ' I f f i A " t "i i r, 1 ) i r t 1 1 'i "i t i , ' H i ( ( !, i t i , I. 9 i . ( M t . . ff , . ; ft h t iit .1 I , 'tz f t pii ?i "I t In t i i , r ' , -i i ' " k. , . t t ? f$ .1 j' n st" s - i Q (T , fVf) f., i l! I T IN v, f!l ' " s ' kl l! tl t )( t. !, - 'nl r k,t .'.... r , 4 'fv'.f ,h t i;,,f, 4' ( ' l!i hl t'i d ft n- I ' ' ! r iH bot hl df sin Vti, l' . . . . Ii i v ( ; ' "'! b'k kr'! Nid k. ,N r.k a Kkik, Ist'.'!' II" t'.n sipf N fi'k.iM'ikN bt U'?.'oik. f'j!i"f' fiwl, un ff i fivntli.fi de " , ft t ins sl sl lar fVi h, i.t t" V'it r iä c 's ti? bis an?! C: f)-"i bii iß ihr B.fifft mnit fKn? if 3 Hing sfk, ist B'refj un t? fU be boch nifh! an. K-nretife bi, M. f-t t-m Be,, l Mc'itfluM un b'.n rhii:n l-rnTfer? 2't B,i!'l un bes Ehiiitn sirrncn gefahren aus S Dampfschiff nach Amerika; wie se sinnen gekommen borch bem Kanal, habense nebbich gehabt Mohre sAngsti. baß ä U-Boot kennt schie. tn ä Torpedocke. Sagt ber Chajim. wie das Schiff macht eppes ä plötzliche Bewe gung auf der einen Seit, zum Beitel: .Beitel.... Beitel " Rn was willste? Was wachste or ii mieses Ponim (Gesicht)?" Beitel da? Schiff sinkt!" Ru, wenn schon?! Sinnen mir de Be sitzer von dem Schiff?" Un als dritte Jeberraschung sinnen ge kommen de Zeppeiincher. Wissense vor vier Jahr war ich gewesen drieben, wie gerad so ä Zeppeiincher iß gekommen zum ersten Mal nach Mainz. Un wie es war glick lich gelandet, haben es de Leit betrachtet von vorne und von hinten, von außen un von innen. Un dann habense gestellt aU lerhand Kasches (Fragen) an dem einen Maschinisten. Der Aane hat gefragt: Sagenfe emal wie weit kann eso ä Luftschiff fliegen?" Un er bat gesagt: Im Frieden bis nackj Hamburg im im Krieg, wenn es fein muß, bis nach London". Ae Zweiter hat gefragt: Wie hock kann fliegen so ä Zeppelin?" lln er hat gesagt: So hoch, dan ibm de Engländer kennen nicht mehr sehen und daß se ihm nor noch fiehlen dorch unsere Bomben". Ae Dritter Hai gefragt: Wie schnell kann fliegen so ä Luftschiff?" lln er bat gesagt: Uns nich schnell ae nug un de Engländer zu schnell". Lauter so Stuß habense gefragt, bis ich bin gegangen hin un hab ae- fragt: Berzeihense, kennense mer effscher : sagen eins: wieviel kost't eigentlich so ä Zeppelin?" Wie hoch, wie weit, wie schnell .... was geht das mich an? Wenn ich schon red. will ich reden Tachles (Ernst)! Habense reorigens schon aeheert vom Herrn Meier Kohnstein? Sein Freund Josef Loeb hat'm vorgelesen von ä Zei tung, daß de Kriegsgefangenen sollen wer den angestellt bei der Schiffbarmachung vom Rheim zwischen Straßburg un Kon stanz. Weißte, Meier, das wär wahrhaftig a große Mizpe (Wohlthat), wenn se baS kennten machen, wenn mer kennt fahren von Konstanz am Boot bis nach Antwer pen was mer ba kennt sparen an Reise gelb. Ich sag dir, wenn mer kennt dorch- etzen de Rheinregelirung .... Soll Gott hieten schreit der Meier bei die schlechten Zeiten!" Wie heißt schlechte Zeiten Da? Geld ß doch da . . ." Un wenn das Geld iss zehnmal da..... ä scheener Kaufmann biste! Wozu soll nrr rern reqeltren? Wo zu? Ich halt an dem Prinzip fest, immer a Konto zablen! Wissense übrigen? schon, daß se wollen bilden L jiedifche? Armeekorps ausschließ- lich vor de Landung in England. Ausge rechnet nix als Jieden. Warum un grad die sollen gehen nach England? Weil mer erwartet von denen ganz besonder? viel. Die werden auf de Engländer, die Mammsers (Bösewichter) hauen schon ans Gefälligkeit, weil boch bie Engländer int mer sagen: Hau du Jud du!" Womit ich verbleib " Ihr unterthänigster LeeGreenspoon. AS Kalnu. Big Palerson diese Verbindung ist entschieden zuverlässiger als via London erhalten wir nachstehende Spezialmel düng: In, Ostpreußen haben die Kaminfeger nichts mehr zu thun, da man ein einfa che? und billigere? Verfahren entdeckt hat man ruft dort nur in? Kamin: Der Hindenburg kommt!" ... und aleich fliegt ..N' l"' .' , t der Ruß oben raus!