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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 27, 1917)
« Sonntag-blast de . Staats Art-Zeiger und II cerold » OrmJHtuue r»Dou anfing-den u27. Deciz paper um tucf aus Nuturs und Erilkundb Physitvgische und puthplogiiche Träg heit. Daß auf engen-nimm Tätigkeit ein Zum-w der uns-unzuan zu Mqu Its-ist« m cme Umwqu ou- jcocc Wien-m am eigenen Homer numwa fu«-u und Muts gemacht WI. Ue dumm«-wich umkuung dich-r Zaumer mum drum-, Om, jede Ar tntmmumg upuwuosgcuucuc um com-r Zustande-uns der Motpcrsuvs ins-U onus-wen m. W Wort cum Isutwuhms lswmcndck ciusticcthus prommc sum, weiche M) uni- much das- wcium ou- ·.s-tsn«uung Witten buc macht »J-: usw-zum Wurst Mr cito um: Usllnumzr Ouzuyuuuwulug zu ircha,1vclchc mS ru·«)1«ul-gcs.i k-k.«.:ung-;qigss.m zu ummmcm Imm, tuu der uns-ma- Icmc music um zum ;ziuullmc drk Ucwmnstrctkuntg senkend sue uninionng kein eie Lei i:i«.,i.sknnigieit Deren-; veajiet Der Literat, weidet ninnrtich mit eine ji«-musique eine ienytece zu seinen hin, tmni ei·t)eteiid tutrien, tintieniscti tiiseiniiegt user ons- weinnl oec ot ninenng ver inten itnueren mithin innnien UeDiiegt oni der Mino, on« eine Yeiiwsteendnng der unan tnngen nnt Dteiein Ueuiete inr Dnö Kunstrann-wesen dringe-to genau-n tit. Aste Ottniindnng oer Meint-nett in aber neun-e im sen Sapitnntekk nun nnt usinerotoenmchen meinte tiknuien vesstniptt, deren »Ein-zan timg zu weit inineit wurde-, nnd . no ess- itndeiecseits euen die exk -Uen dec- Uittei«kia)th, weiche die innie tient Wesen der txt-nn uewouititltdlcen tmtiictL Weilst -«.«.iek wenden daher ten-e eini ntziieit dieIeit Fragen Jn. Lin «t« mild, dniz die jungen Uentc one mide oes Unten-into nne eiinttitten eitivinzten, iunyrene «,-e okpeisnneine tin Lage-Ischa teine gleichartigen Unievntm tskn mutet-. ltinek b· wein-neu vorgenommenen Experimente-t ink eine ein«-nie feine nachweist Urnnidnthis-sernizeiitnnzieti dat· ne eint Lage nntn beschäftigt ·;«.«n. Qeiek Lehrer tuni zu oetn - ;, dein die tnc den einendniu n jung-wandten Mittel net-gen t.in Iiik dte Viitszstntdnng Dei nur iet unter dreien Umstande-i zn oeiiten Linden-nein dei· Erfahrung, daß ..«i stiiiie-«ti, Von denin jede die e gen-We xslnitiennnng ertei-— Oze teue Fragte-J weniger wirt i, atss dievomn.,1e-,;un,1ene, tune eier nun-en H- szent dei; ein-, denn un einen et"inii«cneti« Jnet ansetnnndee ietgeitden Un«l . onna-stunk nnnnsnsnh uin ..« du« L!1«»«s1nn.k unznnknltkn Un- wn Our tun-n llnnsnnlnxss » insrtstntn,n· LIcntndnnJ nn.s·,n .- ennnnnns ni. Wer Inn nun ix Any tun-nun Unncch un .1 1.nin, nul fnsic Art Unsinn n :.n Hm nn« znsnstIM-n.11·,-.n »i:«1 aus«-. Juni u, Duk; nnic .H:-lnm Fu« cnns icgnnnntsg Lu Ji sind-gnu, I« nun-hu ci« nxcl Ou« .«.,:·1,Um,s, UNqu kc MU LUqu k nun-en »sic- Msj Ott Ucu Uc ..;«--.« nnn !-«n1)1n« will nlu On 1nz.», ists-s znlcrt un ni.,nsnn«nn·v «::«;Lvnr!;ns: ihn knjnnsh Inst Ocr um with unmit)«.»rcn. nntlny verschieden von des t«.nron)c1s.uk, cnns natnc«,n-s1nn;c ,n-n"n,n-n«r YOU-M imrnulrnucn 1...«;nnnen Iruknnn n( nsnc nsnt -«...«s,nx-.4»s, nscnnc ums Zorn-»Im H« .-.ks.«1)m Unnnlsnuu ud.r LH Hin ins-:- ;I«'s.-r.cnn) win- cntnckn mindean sysnndidncn wrnln un III-J »t« Womslunluls!(i,kn Ist-wa «,.«s..:.:cs-rn, Jnietnoncch Berg-sinni «.kitcun!cins, Ununt, unt-r nnl «.«.n.n,cn minmoncn du« Qui «..c nnd vensndcris du« Linn-n. us »Ur-ten Lnnw Winwlsxnsschc die cis-i1L-tslsu;r Zitcmlucll IIINMMUL Io ns On- den muntern tliontrwmnnn on rnnsk kanunns ocr Stund unc histrnnrsndc Ernsan Ve mnchut Anderen sndnsnincn sit dn « cic For-n lnsm tust neun-sen nnk einigen C"I«k1-niiniit.»nsst vor. Mnnn r In ne vornnennend-id, Inn- z. B - gewissen Optik-Untern nnd Ok nitcstmnnssh lnst drin-n Perioden dct nfgcrcgtwt nnt sonnen dec— Wohl ist-dens, nnd non-nn- Ninnrlongscix it tnrlanclnsliias,cr Denn-Man av vcchicm Solche Trägheit usnt fass « nnck nls lecinskninsnnnm voi hirnqcichwiiliccn nnd Psychoncn hie ani, iic findet sich tm kund anornmlcn Judiuj— duen, bei solchen tuit gestiirterltzleikh minichtcseuipiindung nnd bei »Sh Pekhoudrisleu; auch stellt sie sich in selge von tmnuintiiclnsn Schädelners letzuugeu ein. Auch bei den Beruf-Is uniiillen der Arbeiter kennt iuau ne lsen trauniatischen Echiuiichezustäuder des Bei-letzten eine auf Autosugges sliou hernheude geistige Verfassung welche die Trägheit des Judiuiduuuix steigert uud als- Ziuistist bezeichnet wird. Fiik die Geisteslmukheilen ini ei« geistlichen Sinne sind Trägheit, Apa— thie und Gleichgiiltigteu, welche man an den Patienten mahruimmt uud die der Laie als Faulheit auszulegen geneigt ist, aus nielanchotische odei ustheuische Psmhoseu, ans Eutlräs tnng Paralhtischeu oder alteholischen Ursprungs zurückführen Eine ge wisse Kenntnis der pathologischen Trägheit nnd die Fähigkeit, sie von anderer Faulheit zu unterscheiden, ist besonders siir diejenieenMenschen notwendig, welche die Vetantwektnnq fnr eine Gefnnnheit von Personen zu tragen hnvetn Beim Militäk lassen sich manche Fälle von Jndisziplin ans diesen Ursprung zurückführe-n nnd in der Erziehung wird eine Reihe sogenanntek »sama« Schü ler« cle frank zn behandeln fein, nienn man den Ursachen ihrer unzu ldnglichen Leistungen mit Verständnis nachgeht . - i is i ; Nerven der Gtoßstädtek. J Für die Nerven fonnnt hauptsäch- . lich die Bermgsneunng tn Betracht.; Co sind durchaus- nmn ane Berufs-s unjnsn in zustehe-n wckaue ve- den( Nerventmntneuen beteiligt Das nnetz man onne weiteres verstehen-Jl wenn nnkn tseoenn, dnn znsnr einer-I sen-H jede-.- Lirgan dnruj vermeinte kennt-m getkukwt werer sann, Das neee andererseits die Gefahr vestenh Uns Harten Vlnkordennigen zn unter-« negen see kann man ej- begreiiem daß die siapnmietnsr nernaunnznmnig oft tson Yeewenichnmunsn nennten wer Den. vlvee uneq nncer den Inn-ziemt uenern san wenns-nkuntnenen tec «ke-.-u-egsv nnnemnn» ja Ise into wen tun-Wen cnsz innn geiuocnnnn an· nun-ne Yenn ou jeder kamen-even m nnch dass Usekuennnnstn Imkt be -em91. xune Jce meinen tunc-en me Lin-Heut man-:- Ieunn An enden tum Uetuwnunzeu want-arbeitet 01e’ Mitlgml use-«- Lsieruensyktetnö man eule uemmge bitten-sue nnd unkltens Uende nne neun zeupsnwener m, n in ete hnniigeie Lunens-Jung der ten iiren net oen Meinemrnonyenen ver nanoncn. Usqunedet sind die ILIinsptelorlnsitet oesonueksz on, ndu eennntnte schno 4lu«,1eucu l« Bumujt Unmut-Oh Ult um- Yceluklljynelll Ju In,1l0met1 UWUJ net Inm. Mut unn- inueHen Die yo« « note Esetcstinnttg oer -k,ss1«ttnt«uetn«tj txet den Meteentmntnetnen text, th Intntz nn) tjtetstntis etne ueoettnsnoe Ox- I nottut-g oets t«-t-c-t;1tnot erneuen, tut-its Eis-te t-,«tt·ttnt«vtsttek In der Osten-met present-tut ttsensttttnn ttnrter untre-. Itctl Imo tth ltt det· ditctttsladt not-l .nnt Dein Lande« Wenn nuttttensts two-s unt-ro der san ttt, atmettnttt tnett n«tt«o, dntz der Montnttenztnntp; tn der tptsotznndt konntet nnd dat« tntotgedenen yter bit-:- viecucntnttein entst- Uttttnrdet ttt ntsts ans dettt Unnot nnd nt der sttetnttndh to nt dies ts ntannzer Onnntn etn Jettnnk Wenn der wromtniner zur Eunts ntemzett tstst etner wundern-m noet ote Hist-me ttt der denn- ettt zuttajes oder ettt stndtcyen neuen tiet)t, das; ans-) dein tin-un der Itsnntne net-unr lsttt«tt, to Weist er dte Itttsmtthe Wut jenes Ltltszy ttttd ck ttttttt VII tm« dann ttntjt Untitentsth dutz dort i;l).t-— ttnze stumme ttnttttntsett töntten tote tu jetner motzttndtttazen Hemmt, Wer net-e eine Jen lang in etttetn solchen Ltte lebt, ertennt jctjr bald, Int; dttii ztsiedttche nnr etne Unt. ktnnng mat, dukz ntenttnttaze Leim-w ttytnte.t, Use-d, Ltttttnnnsh Hun, Ut« tennan ntt dteier Hemmt-en stritt-. dei- Ftstedenszx ganz ebenso hausen tote in inst- nnrnntgen wenn-todt, du«-« etnsmso nne tn dteter nnty dort Men schen einander betend-un doft Ewth tun-I, Hut-sucht, Untnetz auch dort die Quote-dem des- ytntdelnd find. i- s s Nottks Fleisch nnd rohe Ein-. Tet· Genuß von royent Fleisch nnd when Unrn nt keineswegs jene einefettttsnsdnseen Der ntentcnltcne Lungen nt tnkyt in der Laut-, koneö mutetiz ntcs totctzed zn vetsonnem er tnnß es- tnetnteyr vorher ant chetnts wem Wege ztnn wemnnstt bringet-, nnd tentet atto eine zwenntye Art-en Exthvec der entfachen vci Ani Httyme den« qetoqsem Faden-. Dazu minnt heim rohen Ul, dass dlijen illa-mec- Unnenz nn ttslaaen Ungel neinnt amnnnnt, mithin gegennoer eer titles-ge den klslaaenianen nn-; une sehr get-inne Angeln-Himml- hie iet, all-I inelcljem Oninide meisten-. eln aioizer Leu des Erweise-J den Magen nnderdant del-laßt, da die Dleltiezeit dess- Utmelikes im dtllaaen nicht gelingt, liei dein langsamem allnnihlich ichillztmeiien Bordringen deiJ Magenjasteis die ganze anme. nolnmene Elmeiizmasse dem Ver dalmnaspwzeiz zu unterweise-L Ans: diesem Grunde ist ielliit ein hat-l aelochtess klein geichmttenes Ei, unt aelanl, leichter verdalllich als em rohes-, nnd die bis-weilen nach dein Wennsz eines- hart gekochten Eies sin» einstellenden Maaenliefehmeeden ha« lien bei einem sonst aelmiden Men sehen ihre Ursache einzia nnd alleil. in der nnaeniiaenden Zellleineemm Beim Fleisch ist das Eimeisz in klein-. stiiinhen nein-dilet- die in der Längsss iichtnna aneinander gereiht find, nnd von denen mehrere Reihen die anrh dem bloßen Auge ilehtliarx Elllnslelfaiee darstellen. Hier also kann die angenommene Eimeißmengc illkon ansJ llnssliaiiiichem illennde fili nicht Hm- slnael ziitannnenhallemz nnd del« Maaenfaft kann viel leich« tel· in die Masse dringen. Tie klllehrarlleit dec- chemischen Flochenssp wird ihm aliee amh hier nicht er-. spalt, nnd ausserdem ist die awßJ Jiiseltionggesiitsr zu erdenken. Nicht inn« die bekannte Srlsliittsterkmiilheit der· Vuiidtuneni, ist hieraus zttriiil Hiisiihreth nicht nut- iiitincherlei sen stige Eingeweidettiiiriner einschließ lich der Triehine werden allein dnrrls rohes- Fleisch in den Magen hinein neti«iigeti,ouiiels Tiiberlulose kann daran-J entstelieii. Daher soll Fleisli nie roh genossen nie-den« nnd zwar in seine lieste Juliereitnng diis Tini neii niit geringem Wasserzuan wäh iend liei uii;«Lgi-toristisiti, trotzdem til-er durchaus- nuhihastein Sultpensleisrls sein SlIiungel un Stil.zisii, die in der· Briilse geblieben sind, durch Ge niiirze ersetzt werden ntitsz, um den siir die Ausscheidung einer genügen den Menge von Miigeiisaft itotioetii dissen Reiz auf die tlllngensrlsleinp hiiiit auszuüben O . O Pünklliilsleit bei Kranken. slrtinle halten meist ein sehr seines Gesiihl siir alles-, was ihre Umge lniiig tut und initerliisztx vor allein iiiiptinden sie jede Unordnung nnd Vernachlässigung und leiden darun ter. Besonders tut ihnen lliipiiiitt lichteit des Pflegter in der Ersiils lung ärztliclser Vorschriften wehe Man lasse sich darum nie verleiten ,,iioch schnell« diese oder sene Hans tirlieit zu verrichten, wenn sie viel leicht auch itnr iveiiige Minuten be rnisprncht Der blmnte rele stils iiliei suche tvleictsgiiltigleit mis, und sedi .«liisregniig zehrt un seiner ohnehin szeriiigen umst. Atiits lsei iiiigel«ini« oigten stmttlenliesurheii soll inni sninltlnls uns die Minute sein« Dei («i·sin1;ei« wird os: niit Ungeduld er ieiirtet, und·der kleinste Verzin lsringt diisz Newensisstein dei— dlrnn ten iii Unruhe. Fcnchte Hände. Wie nuangeuelnu-ist es fiir einen! Jungen :Ui'i1iin, der sich fur eine we iiunniiit eiegaut ausgezogen bat, usenu er genau weil-, diiiz ieuu jun-wichqu uiiiii wenigen Stunde-is zustifouinien diirciigejanuint sind, weil ist Ienrlne Hände hat. Er branitzi denen, die da behaupten, er kenne nnd durie nicht-:- gegen dieses Uebel inu, nicht zu glauben. Es gibt ber i Ianedeue ienr eiuiauie und unrtiiuni » wiiuel dagegen. Ue uiuß ne iqu touieaueut anwenden Dass öfteri fwamjeu nut iourinein und unt ine« iug weiniaure berienieui Waner hat gehen inanujeni von diejeiu lustigen ilebel geyolieii. Ein alte-I Hart-Innr tu schreibt vor-, qni Abend euu Hunde-ou Lljyuuan niit einein hat« ben Quart wehenden Wassers zu ubergiegeiu eine Melker-seine Mann iuu uiiaeten Morgen zuziuugen nud sdarin jeine Hunde zu waschen Eine uigiutie einreibung niit wenig Sei fenipiritnsI und dass Tragen von yauuichuneu dess- Naano jun eben ianö eine gute Wirkung iuu. Dass seitdem beseitigt iuinier unr uios nienmu dass innige Uebel. I I I Jst frisches Brot schwer verbanntle Die ineiiten Menschen glauben e-:s nnd beiayeu die Frage, ineil ne iklbii usiederydit nach kein weunne iriichen Sei-dies Mageiidrucken nnd ähnliche Beschwerden versenkt haben. Und dabei argeru sie sich, dass dem so in; denn frisches Brot schmeckt ini allge meinen ecyebjich besser ais umso. Es gibt ut urt· Am tutmt ritt-ad du«-« n,eke-:i ntszs ein srncnes Wecszsoders schwarszh mit Butter nnds Schmutz gestrichen; der want-nimm bevorzugt die cennneh wenn sie noch warm vom wacker kommt. Lin-eng genannt-ein braucht man siusi diesen wenns; auch nicht zn versagt-ins Winter Brot ist an sich gar ttt l unwei- verdnnlich; eg- negt uns nur onnn ,,nne ein Stein im !Ui’itgett«, nsenn es nicht nnsreichend getunt seit-In Alte-J Brot tutrd ir- der Regel besser getcmh weil allzu grosse Bis« scn wegen ihrer größeren Hnrte nnd Trockenneit schwerer ihren Weg sin den tunc-den se ergiebigcr aber der vKannst nor sich geht, desto vollkom mener werden die Bissen eingewei .·:«elt. Im Hans-halt des menschlichen ixrgnnismnsz sspielt der Elsknndtpeis stiel, det- non bestimmten Driisen ge nesett mit-d, eine wichtige Rolle-; er zunrnt die Bissen nicht mir sci)liipiriq, sendet-n Verwandelt vermöge eines-« in intn enthaltenen chemischen Stof se«:- die in der Nutan enthaltene Stärke in Dein-in nnd Jucken Eis ist du«-J.getmssernms)en der erste AHN net« Verdauun.1. Ein denn-tin präpa neistee Brutlstssek wird begreiflichers nsetie liefetinttinlxer sein ale ein Stint frischen Wir-tec» das- tueich und sei-gis ist nnd dnrnm weniger Ver nnlntsnnzs zin- ;3i-t«kleittet"mn1 gibt Nnt geknnt ist eben halb net-dont. ———----0-.—- · . Gnte Zagen seht selten! Zimeritsntsche Atieqslehstden bestätigen Schnl - Ocknnd Neuerdings gehen amerikanische Sachverständige aus diesem Gebiete so weit, zu erklären, dass die Sehkraft heute fast allgemein mangelhaft, und ein vollkommen gutes Paar Augen so selten sei-wie ein vollkommener Cha kalter-! Schnl -- Behörden hatten sich schon früher ähnlich ausgesprochen, und ganz im Eintlang damit « wenig stens soweit die männliche Bevölke rung in Betracht lommt — steht der Vesund iirztlicher Beamten, welche in den letzten Monaten so viele gestel lungspslichtige Männer siir den Miti tiirdienst prustein Noch braucht man sich keine-Angst im großen und ganzen dieserhalb zu machen; aber eH ist nicht nm die Tatsache hernmzntonuncn, das; wir es hier mit einein ernsten Uebel zu tun haven, welches altem Anschein nach verbreiteter ist, als jemals »zu vor. . Jn vielen Fällen ist die Mangel hastigteit der Sehkraft so unbeden tend, daß sie taum jemals eine wirt liche Ittißlichteit verursacht; aber in vielen anderen Fällen istdie ganze Skala der Augenniiingel vertreten, von Farbenblindheit bis zum Schielen im schlimmsten Grade, nnd mit allen Stufen der Kurzsichtigteit dazwischen Woher totnmt das- augaedehnte Uni sichnreisen dieses liebele Eine organische Schwäche der Au gen oder eines derselben lann zwei feleohne dererdt werden, oder auch in der Vor - Geburt-Zeit durch allerlei nnsallhafte Vorkommnisse im Leben der Mutter entstehet-. Allein er- ist tein besonderer Grund dafiir erst t lich, dafz solche Fälle heute besonders zahlreich vorkommen müßten. Weit zahlt-either sind nach dein Urteil von Sachverständigen die Beispiele eigenen Erwerbens von Augen - Mängeln, ohne daß die Eltern an solchen gelit ten haben. Und in dieser Beziehung gelangt man immer dazu, das viele Lesen, und besonders das- Itahe - Lesen, fiir die Haupt - Ursache Des-«- llebelg zu halten. Man weist d.«.rauf hin, das; Fälle von tlurzfichtigleit nur selten unter ungebildeten Personen, die nicht lesen, zu finden find. Das Schultind, der Gelehrte und der ,,Biicherwnrm« sind gewöhnlich die Opfer, welche fiir die Erwerbng ihrer Lenntnisse durch das Tragen von Brillengläsern zahlen müssen. Die meinen ärztliehen Zchristsleller, welche diesen Gegen stand in unseren Tagen behandelten, sehen es höchst ungern, dusz man von vSchultindern heute so vieles Nahe Lefen in Verbindung mit ihren Stu dien verlangt. Sie heben hervor, daß es insbesondere das Lesen sei, welche diese Elliangelhaftigteit entwickle, so fern es die Sehkraft des Auges auf einen höchstens zwei Fufz entfernten Gegenstand tonzentriert, während das menschliche Auge von Natur aus dazu bestimmt sei, auf weiter entfernte Gegenstände zu blicken. Auch von anderem Gesichtspunkte l.ue.-witd das gewöhnliche Leienalii q anstrengten-« rot are Augen erklärt. »Schon beim Leer einer einzigen durchschnittlichen Buch seite«, schreibt Dr. Huey, »miissen unsere Augen etwa 150 rasche Bewe gungen ausführen, während sie beim Blicken ans die allermeisten sonstigen Gegenstände nur einen Bruchteil die ser Bewegungen bedürfen. Außerdem miissen allemal zwischen zwei solchen Bewegungen die Muskeln mit flint mäßiger Ziel - Genauigkeit und Ste :igteit, eine Pariie des Auges ge spannt erhalten, welche ein Ver schwimmen des Bilde-s verhindert«. Das sind Dinge, von denen die mei sten Laien leiu Bewußtsein haben, die sich aber doch nicht darum minder start geltend machen. . Die Folgen des Lesen-S aus zu gro sze Nähe werden oft noch dadurch ver schlimmeri, daß die Entfernung des Gegenstandes-, welchen man lesen will, vom Auge sich fort und fort o r rii n d e r t, wir es namentlich auf Zitasienbalsnwaaeik auf denen Mil lionen Amerika-irr durchaus die Zei tung lesen wollen -— oft nicht einmal die eigene Zeitung, sondern die eines kliachliarnl — so vielfach infolge der Bewegungen der- Wiiagoiis, sowie irr folae des Hin- uno Herdrangeng vor kommt. Das Schieleu in größerem oder ge- 3 ringeretn Grade scheint der verbreitet ste Sehntanget zu sein und wird ais eine «Ungletchheit der Biegung einer « der lichtbrechenden Oberstächen des Auges« erklärt. Es erfordert die heitelste Anpassung von Brillen gläserty nnd die Stellung der Linien ist hier ebenso wichtig tvie die Linsen selbst! —-s———s—o-o t Die Frau nnd die Mode. Eine Fiirstin und unbedingte Herrscherin in ihrem Reich ist nnd war Frau Mode von jeher, oou so Iturzer Tctner auch ihr jeweiliges Cinzellehen gewesen ist. Sie kann jetzt auf eine stattliche Ahuenreihe zurückblicken Ost genug war ihre tVorsahriu eine grnnsntne Thrannin. mit eisernen Folterloerfzeugetn die durch eine Palastrevolution gestürzt, dann durch eine mildere Tochter er setzt worden ist; ost toar sie verlä sterl, arxer selten ntiszachtet. Hundert tausenden hat sie Brot gegeben und Hunderte vernichtet -—— und die Ttltode leltt noch heute in ihrer selbst herrlichen Art nur vor tausend Cah ren. Sie hat ihre Sagen, ihre Ge ist-ichteu, ilire (ieschittstsrhreiher, ju, sogar ihre quiliengespens1er, deren iith unr die iiltei.en Geschlechter riihi uteu diirsen! Von Zeit z- Ist-it tau heu, gen-tu ntie die lteriilnt.te See Tttjiiangth geheimuiszsnorle :’ludet:tuu sen iilter liingst verltlichene XVI-den ruf, deren Wiederkehr fiir die aller stiichsle Jeit niit todlieher Sicherheit · :et-ati«:sgesagt wird. Frau Mode hat alter auch ihren Hosstaat nnd itnie Hosnarren — ihre terstiindniszsisollen Freundinnen nnd hi- Uesolae, dass ihr stinnsis und niils eitlosJ gehorcht Sie hat ihre tnrzlei iiaeu ,,C·inta,s«:-slieaen«, deren Ta «eni schon vorbei ist, lainn das; inan ne aesehen, nnd ihre «Versnch-:-lnil lon-:—«, die ganz derein;elt in die Nhe steigen nnd dan.i aus Rini nierioiederselien verschwinden. tsii ist nicht aanz leicht, sich in ih nni diieiche .3itt«echt.3itsitideii. kttianchen Frau-n scheint dieses- Taleut angeno rin: ioenn sie ;;eit, Geld und Gele .;1enl)iit italien, sich uiit der klliode zu lseschiiitiaeih liilden sie diese walie zu einer fabelhaften Volltonnnenlnsit ans-, während andere e-: init viel kstiiszerui illiittelu doch nicht dazu bringen« wirklich elegant nnd mode sereclyt iniszxinsehen —— esJ sei denn, rast sie sich ans Treu und wlanlien den lLninden einer aroszen schneide isin oder einer niit inehr Oseichtuaet .iei»1al)ten stannnersiniaser überlasse-L Die einen Versteht-n eis- elien, die iserrschende Mode i eine siir die Triiaekin vorteilhaft « vtit zu nec ;eandeln, sie machest sich dag- Mo Ierne dienstbar, sind icht seine unl lenlosen Dienerinnen. Vln iluien laun inan praktisch studieren, mag eigentlich der vielaeriihtnte »Schicl« lu: dass Betonen deiJ Ustodechamlters in jedetn Teile des Anzinseiz —- ein leichtesJ Hervor-heben, aber niemals lleliertreilnnia des Be«3eicl)nendeu, desh· gerade Giiltiaen lledertreilnina gibt die Stiiisfiitnn dass Zerrdild — daö schlieszlich der Tod einer jeden Mode ist Die Männer sagen der Mode alt-n recht viel liebte-J nach. Vor al ten Dingen, daß das Studiinn ihrer Wissenschaft verslachend ans Geist nnd Getnlit der Frauen einiolrken uiiisic — nnd scheut-ei höchst ver . . derotuy ans den Getdveutet der un gliicklixlien Ehemäuneu Jn manchen Fällen mag das ja zutreffen. Nein, so schlimm ist die Beschäf tigung mit der Mode wirklich nicht, niie ihr nachgejagt wird. An der un bestreitbaren Olierfliichlichfeit vieler Frauen sind ganz andere Dinge schuld —- der Mangel jeder ernsthaf ten Beschäftigung in Haus oder Be ruf, das Fehlen geistiger Interessen Oit genug gehört dann die kindische Modenarrlteit noch zu den harmlose sten Liebhabereieu —-— Verniinftig etzogene Frauen werden kaum in die Gefahr des Verflachens kommen durch das iu ihren hUinßestmtdcn be triebene Studium der Mode-. Nebenbei wird es von den Verach terii nnd Verächterinnen der Mode noch lange nicht genug gewürdigt, wie viel leichter sich vieleLs im Leben durch eine elegante — wirklich ele gante, nicht anfgevntzte —- Erschei nung erreichen lässt, nnd uni. wie vieles vornehmer der gut angezogene Mensch von vornherein wirkt. Klei der haben zu allen Zeiten Leute ge macht, nicht nur vor anderen, son dern auch vor sich selbst Meistens vei raten die Frauen, die Sinn siir Mode haben, anch in au deren Dingen Schöiiheitssinn —- in ihrer Einrichtung, in ihien Geschen-" lin, in allen Leben: iiuszernngen· Der Beschäftigung niit der Mode lanii sich keine Zion ganz entziehen —- sollte ec- anu schon ans ästheti schen Griinden nicht Wer unter Menscl en lebt, iuusz ihnen ans Klug heit die beste Seite zeigen lind auch der Geist der geistreich sien Frau braucht nianchnial leichte Ware, ein Gegengewicht gegen gar zu aiigestreiigtes, innere- Lebenl Es ist also liessen sich niit Frau Mode zu befreunden, besser, ihre Vorteile zn benutzen, als-J schwerfällig nachznlralienl — klit- ille Iiiiclw Gnllasch von Hammel sleisch niit Kartoffeln. Man schneidet das Hainnielsleisch in ziem lich große, wiiisseliihnliche Stückc. Jn eine Rufst-tolle gibt nian dann etwas Fett oder Epeit nnd fein geschnittene kiiviebel nnd läßt Die-:- riisten, wor ans man das Fleisch mit ein«-as tliiinineL Salz nnd Pape-la und etwas Siippe weich diiiistek. Bevor jedoch bis-z Uiilliisch noch vollteinnien weich ist, gibt niiin wiirfelig ge schnittene rohe discktofseln dazu, die nun uiit dein Fleisch viiiisict; Dann« wird etwas Mehl in Sahne abge tiil)rt, init der Sauee ansgelocht,oas Fett abgenommen nnd so alles gut kieincngt angerichtet, iinch tanii ge hiiiistcter Este-J oder Nikdeln dazu ge geben werden SardellenpastetchenMan reinigt-, toiissere und cntgrate so viele Sardetteih als- nian Pastetchen betei ten will, troeine sie tnit einein Tuche ab und tolle fes-e Hatfte aus. Nun stechc man von Blättern-in doppelt so viele tunc-e Ptgittttteik wie Pastetchen werden stillen, aus nnd lege die Hälfte davon nnt ein BattblectY streiche etwa-J Stirdellenfqrce darü ber, gebe die Sardellen nebst einigen Finstern, Daran wieder syxirce nnd Die ziiriickbehaltenen illcittsctzech bestreiche sie Pastetchen nnt Verttops:eni Ei, Linie sie in einein mäßig heißen Ofen und setvcere sofort nber einer ;;ierlich gebrochen-en LEewiettr. —- Zur zarte nelnne man ltxu Uranun wie eben vorliereitete Sardellen, 65 Grnnnn fkisctie nngesatzene Butter, eine Schlimm-, etwas bittenng Pims pinelle nnd Melusine-, alte-; fein ge nsntt, sowie Etlictktatnnfh nnd lasse esti, unter liestänsigeni :liiiltien, 15 Minuten to.t;en; siisge Dann 45 ttttaznsn fein geltmttez Schweine sleisel), 733 Osmintn l)all)gctveichte, lkalb ttoetene Westbwtltntnc zwei Eier nnd zwei Gib-eitler l)inzn, ket ziihre es wohl nnd lsedeele es- ltisö zum Erkalten mit eine-n getintterten Pu isten tskeani Pnsfs tWindbeu tel). Jn l Taffe loclkenoetn Wasser schmilzt man L·- Taste Butter nnd riiO während Die zftiissigteit leicht, l große Tasse Meist hinein. Man piitsrt nnd tot-ist die Masse, bis sie einen festen Ball bildet, Der sitt; vom ltoetftrpf löst. Tann titskt man Den äthsh eitan flach aedriidL abttilslen nnd gibt It Eis hinznz hie Eier werden nicht Vctlfek nessxhlaaeit nnd nur eins zur Zeit Init rein Tit-ge vermengt, ver Dann tösselnieise anf eine Pfanne gesetzt oder in tleåne Mnsfins finnten gefiitlt nnd bei seht ras j Hitze LU bis U Minn ten gebacken wiev. litt tu