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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 2, 1916)
Is: ualitäts siegt immerU Das- Produkt der hiesigen Brauerei gewinnt immer mehr Annerkennung und es sollte jedem Bürger von Hall County daran T gelegen fein, zum Aufbau der heimischen Jn duftrie beizutragen. Jede flasche und jedes Faß ist garaniirk. In jeder Wirkhfchaft zu haben. Grancl Island Brewing Co. PHONE 1880 TheGeercompany AllcSortcndct besten Kohlen Wirmacheneine Spezialit für den Hausgebrauch. Phone 7 9 o z!,».1:: «ka kewkx Locomotive speeds is always keady in the For the need thak oomes nnce ia a Iifetime. Hjlls melt before this powekful cak and they’re mostly take-I in hjgb gest-. Sevcn passen-zei- Touking or tbkce ask-enger toadstek 81 350.· Kaution gedtm II M NIELS F« NIELSEN Distributok M kloqu Mettick and Inmitten countioa umarme- « sacht-n Buhteft behauptet daß :m Garten der deutschen Gesandtschaft ganze Ki sten M schrecklicher Bazillwt ausge W wurden. Den Baz Uns der " bM man NO nicht seit Esaus-a T H Ueber Schottland ist ein furchtba rer Orkan dahingebraust. Bald wird ein solcher das ganze dreieinige Kö nigreich erzitteru machen, wenn erst sdas Volk die Folaen von Sir Graf Gewaltipolitik in ihrer sausen TM empfinden wird. Wetterf und Irbeitgtirast Die Stimmung wirkt ganz erheblich auf die Leistungsfähigkeit, die Stim mung aber wird bei fehr vielen Men schen in hohem Grade auch vom Wet ter recht beträchtlich beeinflußt-. Recht systematische Untersuchungen über die sen Einfluß veröffentlichen die Herren Dr. Ernst Brezina und Dr. Wilhelm Schmidt, ein Arzt und ein Meteorologe, in den Sisungsberichten der Wiener Atademie der Wissenschaften. Vor allem wurde das sechzig Köpfe starte hilfsbersonal der österreichischen Voltszählungs-Kommifsion während eines ganzen Jahres bei ihrer Arbeit der Beobachtung unterworfen, wobei in den Ergebnissen der Montag und die Wochen vor und nach den Ferten aus geschaltet wurden, weil in diesen Zei ten der Einfluß bei Wettert auf die Gemütsstimmung gegenüber anderen Einflüssen vollständig zurücktritt Von allen meteorologischen Faktoren schei nen Luftdtuck, Temperatur und rela tive Feuchtigkeit in bestimmtem Zu sammenhang mit der Leistungsfähig keit zu stehen. Arn wenigsten ausge prägt ist der Einfluß der Temperatur, bei der ein ausgesprochener Einfluß sich nur im Winter bemertbar macht, und zwar fielen mit höherer Lufttempera tue regelmäßig schlechtere Leistungen zusammen. Deutlicher fette sich bie Wirkung niedriger relativer Feuchtig teit durch. Die Trockenheit der Luft hatte stets schlechte Leistungen im Ge g . Am deutlichsten trat eine Abhängig teit der Leistungen vom Lustdruck zu tage. Sehr niedriger Lustdrucl er zeugte in allen Jahreszeiten Leistungen unter dem Durchschnitt. Schnelle Lust druckveränderungen, sowohl plötzliches Steigen wie Fallen des Barometers wirtt ebenfalls stets ungünstig, am meisten im Sommer, und stärker beim Fallen wie beim Steigen des Lust drucls. Auch nächtliche Lustdrucl sehn-anfangen, die sich aus den nächsten Tag nicht erstrecken, haben schlechtere Leistungen im Gefolge, und zwar um sso schlecht-te, se heftiger und plöhltcher sie gewesen sind. Für letchtere geistige IAtbeit — utn solche handelt es sich ja sbet der Untersuchung —- scheint also das Derannaben eines baroinetrischen Minimum sen-te starkes örtliches Wes des IMM, Minder-s fnach imm, die Stint-um in nicht W Ieise es Wes-. IN. WWH -.-.—. .,—-—- .—.——-—.---—» Fio- ier Ortes-fette. ,f Novellcrte von Knrt Mauer-Leiden I s ,Wiev: el Kilometer noch?« Det. Major siszi im Sattel wie vor vierzig· l Kilometern heute früh. Reitschulfis:; I ers-gekiffen und eisensest zugleich.l Sein mächtiger Rgtschimmel ist müde,s trubt mit ichmfsem hals, wirst gleich-s - iam den Körper in die Beine. Derp . Reiter bäit ihn in Häher Klammet zusk ; samtnen. - Ich ziehe die zutechtgesaltete Kxirtex - aus dein Handschuh. Diese Kies « setneäe —- jene Wegktiimmung ...«E gvervommt schweres Katteniesen in Mißmut-! Sandtinnen sind alles -. Straßen, die Waldstiicke elende, set-I T stessene Schöpfe. wenig tartentnäßig,; .verwunvetlich wie das Haupthaar , mancher Freunde, die man lange nicht ; sah Oder aber das Kuschelngewirr smit seinen hundert Jrrgcingen läßt einen gar nicht mehr aus. Und die· Trostlosigteit dieses ödesten Doppel-’ einerleis: Kiefern, Sand —- Sand, » Kiefern, verstört dir ohnedies setz E und Sinn . »Fünf Kilometer. Ein Gutshof' gilt eingezeichnetc ; Gutohof; das ist, als hätte man sein Gewinnlos gezogen, als fonnte tnan sich in einer ganz unverdienten — Gnade. Das ift gar nicht Krieg, ist; Manovee, beinahe Heimat, Kultur, T Schönheit. Und beinahe hat knan et-" tvcig wie ein schlechtes Gewissen, auf einem »Schloß" Nachtquartier zu Ve-, ziehen. Des Kriegs tategorifche Al ternative lennt auch hier nur die Ans: : stoße: Schloß oder Sauloch I Jrn Schloß waren weitere Befehle » zu gewärtigen, wohin die Munition, E die in langen Kolonen rückwärts ge staffelt war, vorzufüheen fei. Der 1Apparat deutfcher Offensive arbeitets iini Stuemftoß mit der Genauigkeit eines Mechanioinut Die vorderste Aarapfwelle spillt die Gleife frei. Wir hatten auf das Signal .Einfahrt« i T zu warten. Das würde Weile halten« denn noch verpufften überm erftrehteni Nachtquartier mit nörgelndeniGetnat , ter Jchroeflige Rauchbälichen, die Lüftel » fifen auf hohlen Zähnen, und der! . rnlreis stand lnurrend gesträubten Felix ! E «Werden uns die Schatobude ansi goteln«, brmnrnks vorn RotfchirnmeL »Die Spätfonne blinzelt träg und trunken aqu blöde Oedland. Sog« an rotem Menschenfaft falls Nun , tt sie ins armselige Radelbett der« » Ehren. Und auf einmal ist's taltJ « und die Welt, diese fcheußliche Welt! L vollends, wird zur Gruft. Viele. die der Tag erschlug, schlafen darin. Das ! ’— ist wie natürlich Das eigene Leben aber wird starr und fremd unheim : W) Wie die Dämmerschatten sallen — -in der russischen Steppe lösen sich Tages- wie Jahreszeiten mit sprung » haster Unmittelba it ab —- kommt grau ein kleiner T pp die tote Stra sze herangekrochen. Die Szene hat hi storische Gesten: hinter dem kleinen grauen Wurm schwelgt der Himmel, in Sodoms Branddunst liegt das Dorf, aus dem jene kommen und in das wir gehen. Plötzlich verfällt ei nes Waldgehöstø verdammte Abge « fchiedenheit in Größenwahn, reckt ei , neu dick vermuskelten Raucharm hal- z « loh, hier ich! uno redet mit feurigen « Zungen. Quatsch, kein Mensch ach-. tet daraus. Da fährt heftig der Ahendtvind drein, dürstet gering schätzig die Struwtoelkiipse der paar ! schiefen Weiden, die wie hökertveiher E am Weg mummeln, bringt den faulen : Sand aus den Trab, treibt mit dem i kleinen Trupp ein klatschend Fetzen spiel. »Les lamdeaux de la grande armöe 1812« glaube ich leibhaftig zu sehen. Die russische Erde ist tot wie vor hundert Jahren. Die da nahen aber —- auf hunderte Meter« verrät mirs der penetrante Leuchten-« geruch —- find russische Gefangene. Müde Müsser am Ziel. i Ein leichtperwundeter deutscher Un terossizier macht Meldung. Stumps, geduldig stehen die Leute, haben die gehorsame Gutmütigkeit von us-" tieren. Väterchen, Popentunn ute, « des Siegers Faustrecht und plündern- ; de Freiheit —- all der verlogene und verteufelte Anreiz ihrer Tiermensch-’ Jnstinkte in Nichts zersiiiuht. Vor; Stunden noch verhehte Bestienx de mütige Kreaturen jetzt, still, ohne» Enttiiuschung, erlöst. Ritschewot Einer von ihnen geht gefesselt. Tief liegt ihm das Kinn auf der erdhraunen Blute. »Was ist mit dem !Mann"« »Er will nusruckem will heim. Das J dort ist fein hetmutgortk Ein Sprung wirft ihn in die Knie, - in den Sand, vor die Hufe unserer Pferde. Ein schmale-L blasses Gesicht, wusserblaue Augen, strohgelbes haar. Der Baltr. Seine Schultern zucken verzweifelt, bitten an Stelle der ge bundenen Arme. «Heim, heim, biette, o biette, Stun de nur! Frau und Kind vielleicht. Weiß nicht« Fort ein Jahr weit. So nah dort, ganz nah. Biette!« Und der Kon stillt ihm wieder vorniibee und fein mannsiartet Körper ichruinpft in der Qual der Entschei dung maeiønettenbaft zusammen Die anderen halten stumm dabei leichgiiliiq steht ihr Blick im lot Bittender Steppeunacht tote zipi chen swnap M str M Mc M IW seines-IF .g;etue kec- femee Auftrag-. Jst-minnt Ich-»i hnke ich den out-gi, den schließe-wei Tsmgvnet zutüahoten lassen-. Macht et ncch mai fort, muß ich schießen· m der Nacht, und übers-man Er ist oeewomt'. Khnnte ich den im Sand zin- Er te. ntnis bringen. daß der Krieg dem Gefiihlszng alle Nähe und Ferne — Rnum nnd Zeit «- tnit tühlem Hand sctznitj glattiveig streicht, wie nie gewe sen! Armee Tölpet, dort läge dein Dorf. Ja doch, dein Dorf liegt da. Du aber bist im Krieg. Tausend Meilen schüttelt der tosen Gelents zwischen dich und was dein Herz brennend nah wähnt. Wie mein Braunek den huf hebt, schnellt sich der tnieende Mann. als hätte er feine ganze Willensttaft auf diese Eventualität gerichtet, auf vie Beine. .9tiechtf Darf niechtk Ich schüttelte den Kon . «Dann biette, Leutnan. Gruß de stellen, daß ich lebe und ja ja und .. .« Und et findet nicht weiter. «Jch weiß schon, gib die keine Mühe«. «. .. von Aleer an Wladislawa . .. im Schloß so nah dort, ganz nah, biette, Leutnant«. «Marsch!« kommandiert der Krieg durch des Unterofsiziers scharfes Or gan. Einen langen Blick noch wirft der Russe aus die grauverdunstete iletne Erdenscheußliehteit dahinten, die ihm das Paradies bedeutet. Durch-s Dunkel dringt mir ein Ah nen, als flatterte dieser Blick vor überwaltigender Spannung nicht des Abschied-z allein hatte nicht so auch das Auge von Leuten geblickt, die Kraftmöglichteiten abmaßen Bei Sportieistungen oder so? Der Trupp rückt ab. Wir reiten weiter. Wie ich mich noch mal um sehe, ist die Nacht dabei, seine zap pelnde Winzigteit auszutupsem Wir reiten weiter. Die Geschütz blitze zucken über den Samt des him mela, der ist wie Gottes zurückgelas sener Mantel. Jst Gott nicht da? Springt eine Dirne in lüsternem Iaeteltanz um den Erdball? Flam mengarhen sind ihre Spur. Der ganze horizont lodert nach und nach aus« Der Krieg, der alte Wüstling, schaut der Buhlerin gelassenen Wohlgefal tens zu. Bravo! brummt er noch ein paarmai. Schweigen dann. Totenstille der stammenden Nacht. Ein paar Schüsse nur, wie abtropsend, vorn im Tann. Ein Schuß hinter uns, kurz, geil, ein einziger. Alexei«i! Wir halten. Nichts mehr. Reiten weiter. . . . Unser Schlößcheu sieht, nimmt uns gut aus« Jn einein tnnllslouen Etu pire-Stml oerloschenen Glanzes thront die nchtzigsöbeige Gräsin in ihrem Staat. Beim handtuß bat sie ein Jungrnädchenlächeln »Messieurs, eine Wiecjestn stirbt nni Phin Alles andere wnr bei der Peschie Lung in den tieller gesliichtet. Sie wartete seit gestern rnittug in Samt und Seide aus den Tod. Roniglicher Cienerutioneusiolz hält unsichtbar eine Firone über das schneeige haar, das voll Stillbedacht in Ringeln sällt «!I.ltessieurs, Polenii Aristotratie grüßt sie als Beseeier. Wir haben nie zu leben und zu bofsen ausgehört Aber nun leben wir nus.« Es ist als stiinde eine hunderttdpsige, gepu derte, steisnackige Tradition hinter .der Nuchsnbrin, die, den Tod überwin dend, sich des Lebens Ersiillung zu Füßen legen läßt. Nur eine Dienerin ist um sie, eine slinte, geschmeidige Junge, mit dunkel slaclernden Mandelaugen und einem brennend roten, geschützten Mund. «Wladislawa, den Samotvar unt Zigareiten.« Jch sehe Wladislatva un. Und Wlnditlawa sieht mich on. Jch weiß nicht recht. .Griisin, hatten Sie nicht einen Försier oder Gärtner oder so, nennend Alexeji' «Alexej? Ja, ja.« Und die Grösin sieht Wladislatva an. Windislawq bat inich nicht aus deni Blick gelassen. Nun geht ein kleiner spöttischer Zug um die brens nend roten, geschützten Lippen. und ihre schöne Schulter zuckt gelungenen-. Ob sie mich steigen wirdi Ich warte. Rein, sie umgeht mich wie ein seindlich Wesen mit sinstekn Brauen.». Jin Feiibnebel, vorm Abritt, bäte ich ein beiseret Mädchenlaeben im Dos. Alexeii Weib sichert in stern dein Arm. Verliebten deutschen Nei tersrnanns grauer Arm ist start und warm. hat dich die Kugel im Angesicht deines Paradieses gestreckti Wohl dir, Alex-ej. -.-——. — Der bessere Teil. »Mei ne Braut hat nur einen Fehler; sie ist zu schwatzpafstz »Und die meme — zu schmahhafk«. — Splitter. Gute Vetsteb lnng bei der Vorstellung bringt Manche-I zu einer guten An stelluns —- Komisch. — Nun wie geht denn das Geschäft mit Ihrem Lach tobtnett?« du :« — SGFWM IO III l Spart Kohlen l indess Sie ein Three Flue RIVERSIDE BAsEsBRENNER gebrauchen-. Wir behaupten hinsichtlich dieE fes Ofen-II 1 . 2. Z. i1. - O. Tic größte aussftmhlcndc Wärmefläche. Die größte heiße Lqu - Cir culation. Die frsmcschlosscnsten Thüren und Fugen. Am Leichtcftcn aufznfctzm fo wic in Neparatur zu halten. Schönste glattestc Nickclvcks zierinig. Kommt und überzeugt Euch von dem, wag mir bebauptm, nnd seht den besten Ocizcr in der Welt. elmkep klimmm Eis-is c «-I so may-.- LAIW ys GEDDES sc co. Leichenbciorgcr und Einhaliamirer J. A. 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