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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 9, 1916)
Nebraskå . . NHM smtm UIIIksercsaI . . « HEFT » , , . ÄN IX IX «.. L t- . « s- fxf ,- « TIT- -J « C s- ’ « Jahrgang 37. M Grund Island-, Nebraska, Donnerme den II. November l9l6. T= Nummer II Hugth ist wahrscheinlich kka chnblifaucr im Kottgrcsz halt u 8 Demokraten nahezu die Wage! Staat Nebraska stimmt sich trocken mit grosser Majorität. Ueber das Wablresuttat nn Staate sowie sxn ganzen Lande konnten vor dein Use-sen zur Presse noch keine de finitiven Angaben gemacht werden da die Wohlberichte nur lanasam ein tausen, selbst in unserem eigenen Conntn und Staat. Gestern Morgen behaupteten die ;Zeit1tttgetc, dass der nächste Präsident Dukis sei, nnd am Mittag behaupteten die Demokraten, daß Wilson bereits Ile Elektorali stimmen habe. Diese Zahl vermin derte sich aber rasch innerhalb weni aer Stunden, nnd schon um 1 Uhr Nachmittags war die Majorität Wil son’5 über Httghes« nur noch 10 Elek tovlstitnmdm Bin heute. Donnerstag Mittag, bat sich gezeigt, daß Beide, Hughes und Wilsom sich glehhstanben und die Et wäblunq des Einen oder Anderen von der Wdunq der sechs noch zweifelhaft-n W an was —- calisowiem stinnesos ja, New Mexico, Werk-Dakota und Washington Es wird mit Be stimmtheit im rennt-L Wrttet angenommen baß Qual-es als Sie ger hervorgeht Ihn- die Demokra ikn Wen dasselbe. Seit langen Jahren ist es nicht besagtem-ken, dass eine Präsidentenwahl eine sa knappe Entscheidung aufwies. Nachfolqend lassen wir da5«soweit ctyöctliche Elek toralvonnn der verschiedenen Staa ien folgen: . kahötmisk der Canonicus-w sie esse-tät ethistiich Inn-. Eg- ss s-« g E g Staaten. Z- « Z « E ? Alabania ........ . 12 Akizana .......... 3 Arkansas ....... ,. . 9 . . Calisarnia ........ . . . . 13 Colotado .......... . . 6 Connecticut ........ 7 Delaware .......... 3 . . Florida. . .,« ........ . . 6 Georgia .......... . . 14 Jdasni ............ . . 4 Illinois .......... 29 Indiana .......... 15 Josua ............ 13 . . skansag ............ . . 10 Kentucky .......... . . 13 Louisiana ........ . . 10 Maine ............ · 6 . . Mart-taub .......... . . 8 Massachusetts ...... 18 . . Michigan .......... 15 . . . . Minncsota ........ . . . . 12 Mississippi ........ . . 10 . · Montana .......... . . 4 Missouri .......... . . 18 . . Nebraska ........ . . . . 8 Nevada .......... . . 3 New Hampshire. . . . New Jersey ..... 14 ·.·. .. New Mexico ...... . . . . 3 «3.IieioPork...»... 45 .. f ,Rorth Carolina . . .. .. 12 Ohio ............ . . 24 . . Nord-Dakota ...... . · . . 5 L ilalmma ........ . . 10 L runnt .......... 5 Pritrinlmnia ...... 38 thdc Island ...... 5 South ()«nrolilms . . . . . . 9 South Dakota ...... 5 .. Jenncsiioks .......... . . 12 Texas ............ . . 20 Ulin .............. . . 4 Vermont .......... 4 . . Virginia .......... . . 12 .. Washington ........ · . . . 7 Weit Virginia ...... s . . . . Wisconsin. . . . . . . . ls .. Wyoming .......... . . s Toial ....-....MU7 R W ni- dic W —- m kh L-« ,- xspZ Z Wie wahrscheinlich in allen ande ,ren Staaten. se. bat auch riceliraszla Jn diesem Jahre ein besonders schme reg Votum abgegeben, vielleicht das kstärkste in der Geschichte des Staates. HDies ist hauptsächlich dem Umstande »zu.3uschreiden, das; iider das Prol)ibi Tneue-Amendement abzustimmen war. »und andernkheils erweckte die dies själsrige Wahl viel Erregnnq wegen sder ins Spiel kommenden nationa jlen Fragen von große-r Bedeutung, Jn Verbindung mit dem enropäisclsen Zsisriea nnd der Handlnnasweise des Ijetziaen Präsidenten als Haupt einer kneutralen Macht« was zur Folge hat te, daß die Geister während dieser ganzen bedeutunqsvollen Wahlcams warte mehr oder weniger erbittert anfeinandetplaytem Die Fragen wclche dazu den Anlaß gaben, sind im .An-zeiqer« ost und klar erläutert worden, so daß wir est schweing darüber hinwegsehen können » zk mung über das Prohibitions · Amen rement im Vordergrund Ius beiden Seite-L aus der prahiliitianistischen sowie der liberalen Seite. wurde an— geitrengt gearbeitet aber das liberale Element iit in dieser Wahllchlacht unterlegen. Der Staat ging mit einer )Majaritiit·von iiber 20,000 Stim men trocken, und vom nächsten i. Mai an ivird es in Grund Island so jmie im ganzen Staate keine Wirth iichaiten geben, d. b. keine öffentlichen Edenn an geheimen Fliisterlneipen Twird es sicherlich nicht mangeln nnd das Verlandtgeichiist der Kataloghiins ier wird riesige Dimensionen anneh men. I ,Jn Nebraska stand-; die stich Staat Nebraska. Für Gouverneur — Aug 61 Counties erhielten Reville 64,394 so wie Sutton 61,663 Stimmen. Der mehr liberale Neville steht also lo weit im Vatdargrunde » Für BundwsSenator-— Aue 59 Counties erhielten Hitcheoct 62.92t-t und Kenan 52219 Stimmen Die Berichte bezüglich der Stim men der Candidaten iiir Oberrichter nnd EisintbalmsCommissär sind noch sein« unvollstiidiiig. In « Counties wurden sür das Prohibitiuns - Amendement 45),8—19 und dagegen list-il Stimmen abge gebeix Der Staat ist also, wie schon an anderer Stelle berichtet, .,trarten«l gegangen « Bezüglich der übrigen Namen aus4 dem Staats-Zieht ist noch sehr wenig! Juverlässiges zu erfahren. Variou der am. Tage der Wahl starb, hat in. Hall Conntn trotz seines Todes eine scheinbar-e Majorität der Stimmen über Shallmiberger erhalten, doch iml übrigen Theile des Distrikts hat besk greiflichertveiie Shallenberger durch den Tod Bartan s vrafitirt Auch Staatssenator Ha Buhrmann scheint gesiegt zu haben. ; l Couuiyscicket. Sichcr erwählt wurden, wenn auch das Stiisttttenkcinltat noch nicht ganz sicher bekannt ist: I Als Connty Schabmeistcr — — Wust i Nummnm Rep. I Als Clcrk des Distriktgcrichtg ---; Watte-r O. Rom-ri. Dem , I Aus Countnclcrk — z. E. Lute.I I I I I Rep· Als Sheriff —- Gufmv Siedet-G Dem. « Als Countyamoalt — Wuc. Suhr Drin. Als Asscssor —- Geo C Jdumph roy, Rep Als Supckvisor von Distrikt No. 6 —- H. J. Volk Dem. , « Als Friedensrichter —- H. E Elissord zmd Cloud Smith Alt Bolizeirichier —- ,c. G. proc Fikt i Ein klares Bild lässt sich noch im »nIer nicht gewinnen. muss die Natio nalnmltlen nnlietriffi. doch so viel ist ietzt jichek, das-; Chnrleg E. Tuqu »unter nächster Präsident sein mit-d. leleich Zmn lsloiliiiere. Her Präsi dent der »Seht-minnt ei Lalior«, zu Nnnsten von Wilion seine Arbeiter .lmtnillone in’Ls Feld zu bringen ver suchte, nnd dlmleich nmlil die meisten Proliibitionisten sich für Wilfon in die Schanze warfen, einschließlich des Frnilelllmtlniis, nnd oliqleich von der demokratischen Seite alle nur vets fiiqbaren Campagnegeielnitze aufge fahren wurden. nsn ein günstige-s Nei· fnltat zn zeitigen, ist es ilim wahr scheinlich nicht möglich aus dem gro ßen Kampfe siegreich hervorzugehen Chor-les Stalle plötlich gestorben. Aus seiner Riickreiie von Hat Springs, Ark» woselbst er sich einige eZit sur Besserung seiner Gesundheit aufhielt, nach Grand Island ist un ser alter Mitbürger Charles Stalle Ende letter Woche in Kansas City plöhlich gestorben. Wie verlautet, hatte er- sieh etwas überanstreugt, um noch einen Zug zu erreichen, der ihn wieder nach Hause bringen sollte und als er sein Ziel erreicht hatte, brach vor dem Stiele todt zusannneih wahrscheinlich von einem Herzschlag getroffen. Herr Stalle war am i August ists in Feldbergen bei Hildesheinr Oannover. geboren, war also etwan über 68 Jahre alt. Seine Gattin ging ihm ini Jahre 1910 im Tode voran. Er kam im Jahre 1866 nach Amerika und zwar nach St. Louis, und im Jahre 1871 verzog er nach Nebraska und siedelte sich aus einer Heimstätte in Prairue Creek Ton-n ihip au. Jm Jahre 1910 machte er eine Reife in die alte Heimath und seit mehreren Jahren hatte er sich von der Landwirthichast zuriickgezos gen und lebte in Grund Island. Es hetrauern ihn acht Kinder, nämlich: Her-nann, Wilhelm, Joha, Henrn Otto und Louis Stalle, sowie Frau Otto sirute und Fri. Anna Stolle. Seine Tochter Frau Otto Frauen so wie sein Sohn Eniil Stalle gingen ihm im Tode vorau. Ferner überle ben ihn in der alten Heimath noch ein Bruder und zwei Schwestern, während ein anderer Bruder hier in Nrand Island wohnt Das Begrähniß saud am Sonntag Nachmittag von der Wohnung an der westl. 7. Straße aus durch Pastor Schumann und unter den Auspicien des Plattdeutschen Vereins und der A. Q. U. W» zu deren Mitgliedern er zählte, statt Presse. Der ,,Stnatss:1lnzeiger« in Bis inarrL N. D» erschien letzte Woche znni ersten Male in siebenspnltigein Farinat, und znmr diese erste Num mer des bergrösserten Forinats aus einer nenen Basler-Presse gedruckt. Das bedeutet einen ganz gewaltigen Fortschritt siir College Louis- Brandt nnd wir können nicht nmhin, ilnn zn diesem Erfolg, der gnte Utesitiästizsiiili rnng nnd Tüchtigkeit voraus-setzt be gliicknninsclnsn Die »Stantgs Anzei ger« ist eine der besten deutschen Wo chenzeitnngen des Staates Nord Da kota, welche hauptsächlich in den deutschrnssischen Familien ein gern gesehener Gast ist. Erzbischof Mundelein von Ehirago, dessen Vorsahren vor mehr als hun dert Jahren einwandertm begreist es nicht, wie einer seine Icutsche Ab stammung verleugnen kann. Wir auch nichtl Silas N. Variou dek plötzlich grftvisbcuc Candidat für den Fünftcn Nebraska CoiigkeH-Distrikt. Silas R. Bart-m plötzlich dahinge ; Mitbes. ! Plötzlich nnd uumoartdt und flir Viele wie ein Donnerschlag wirkend starb ani Dienstag argen Mittag un ser bekannter und geachteter Mitbiirs Silas N. Var-ton, ein Mitglied des lis. sloiigresseg, als welches er den 5. Nebraska - Kotmkeszlsezirk repräsen tirte, nnd in der dies-jährigen Wahl Camvaane wiederum als Candidat für den Congresz im Felde war. Nach am Montag Abend lnedt er an Il. und Locnststmße eine seiner bestens politischen Reden var einem zahlreil chm"Pitblikitni, dass ihm wieder-howl stiirtnifch zujnheltu nnd damit hol schloß er die auireaisnde Campaancl Noch am icllten Abend brach er von den Anstrengunan der letzten Wo Iscn zusammen mia mume nach sci ner Wohnung gebracht werden« wo selbst er sofort in einen kritischen Zu stand verfiel, der alci akute Lungens entziiudung erkannt wurde. Sein Wohlbefinden war schon seit einiger Zeit kein gutes, aber er versuchte zu widerstehen nnd seine Campagne zn Ende zu führen, mais ihm mich ge lang, leidet-, um infisrt hernach den Zusammenhrnch zn leiden. Man nimmt an, daf; gerade der letzte Cam pagnesAbend, an dein er mit entblöß tcm Haupte der ranhen Nachtluft ausgesetzt war, sich inr ihn verhängi· niswoll ersoi(-9,- nnd die gefährliche Krisis herbeiführte Während der Nacht wurden vier Tllerzte herbeigeru-? sen und es nnnsden alle Hilfsmittel der örztlichen Wissenschaft ange wandt, um ihn zu reiten: man gab ihm Orhgen, nni die Athmung aus recht zu erhalten nnd den Vlntdruck heralizufevein alier Alte-:- nmr vergeb lich. Erstarb ltt Einnden, nachdem er seine letzte Rede beendet hatte. Außer seiner Gattin, einer Toch ter der Familie R. L. Metcalfe in -Q1naha, hinterläszt er einen Sohn Als Mitglied des lis. Kongresses hat er einen guten Rekord hinterlassen, nnd hätte ihn nicht ein so plötzlicher Tod ereilt, wäre er zweifelsohne er wählt worden. Trotzdem rasch be kannt wurde-, das; er abgesehieden sei, erhielt er dennoch noch viele Stint nien nnd erst später nahm man davon Abstand, fiir ihn seine Stimme abzu» geben« Der Verstorbene stand itn 45. Jahre feines Lebens- befand sich also ans der Höhe. seiner Mannegs kraft» Seine Niederlage im Jahre 1914 herdankte er nur dein Umstand-, dafz er in Washington bis zuletzt ans hielt nnd keine Sitzung versäumte, infolgedessen er seine eigene Cam panne vernachlässian innszte Herr Varton wurde in New Lon dnn, Iowa, ani 21. Mai 1872 aebos ren nnd kan- mit seinen Eltern ini folgenden Jahre nach Hainilton Co., Neb« woselbst sich dieselben ans einer Oeinistiitte niederließen Er besuchte die Aurora Hochschule nnd die Peru— Nernialsclinle nnd niidinete sich dann der Landmirtlischaft sowie dein Leb reriach, bisJ er znni Oilssichialnnei ster ben Hamiltan Conntn ernannt wurde. Hierauf mnrde er islrand Neun-der der A. O. U. W. und später Präsident des erens iiir zwei Ter niine. Ferner bekleidete er noch mei tere liobe Aeniter in ieneni Orden. Von tsltl bis ltilsz diente er als Anditorsde Staates Nebraska nnd innairte zugleich als Mitglied des nationalen ErekntibCoinites der Versichernnao Coinniissäre. Hieraus nnirde er in den M. ltniiaresi er niäblt Mit ilnn iit einer unserer Nachtei iten Viirqer plötzlich und nnerinnrtet non der Weltbiiline abaetreten. Pkohibitiou für Nebraska. Dass Volk non kllsxlsmcskn lmt feine lineclnsctmft Denk-um« die Mel-eilen hat sich für ’1(1«olnl«t.:sn Heimat-r me tränke entschieden Wintelsneiuen, Mellerrülnne nnd Ztnllecken werden den reqnlären Urkrrlnslimiten nun bald zeigen DIlsn«1-..,Ien, welche ein-J dieser oder jener Onkelntldianlm fnr Pkohilntion inultum-n- Inerden noch einschen, dass sie eine große Tlsorlleit begangen hoben. Viele trösten sich mit der Entfclluldizmnq, daß sie ja doch das Verbotene bekommen kön nen, bedenken aber nicht, wag für ein Verbrechen sie an dein freiheitlieben den Theil der Bevölkerung, dem Theil, welcher in feinen Genüssen Mist-it übt, begangen haben, und wew Wbarer Schaden un - L . «-. z - -. -,«. ierem acielliilmftliiinsn u. komnierziels lem Leben ini qnnzen Sinnje dadurch Deritrsucht nnrd. —.——-— Reinlmrd Sielvert nnd Clmrlecs Wegel, Weide fiihiistlicli non lner 1nolmlmit, lind non einer Bund-nun nach dein Pdsklxssnsk «;l1!«iic!7«)l1s:.:·i nnd es: lie:s!,k« dirs; sie T- isiile Heilu in die Luft sdi III-Eh d 5: alles Feine fiendnnsrilie nur ilnien klic imnts zum-: nnd sie mit leeren annännichm heim kehrten. F —-— Fel. Anna Zusan nnirde von keiner grösseren Anzahl ilirer Freun dinnen unläsjlicli ihres Wiegenspstes »vor einigen Tagen aufs Angenehm ite überrascht und verlebie das junge Völkchen einige recht animirte Stun7 deu. Vom Kriegsschimplutz Weitere Erfolge im Westen und Osten. Nnmäncn weiter zurück. Königreich Poles-friert feine Auferstehung nach hundert iäbrigem Sklaventbunh Prinz Leopold mag Poles-s König werdet-. sRumiinicnø Geschick besiegelt, keine Z Hilfe von den Alliirten. I Aug Berlin: Die neun Wochen, die verflossen sind seitdem der riunäni sche stroniath nn jenem unseligen sSonntag beschloß, in den Weltkrieg einzutreten waren Zeugen der ra sclsesten nnd strategisch glänzenden Eclsachziige des ganzen Krieges. Un mittelbar nach der Eroberung von Eonstanza und Cernavoda kam die Besetzung von Hirsova Feldniar schall n. Mackensens Armee segt gleich einer Danipsioalze durch die Dobrud -scha. Die rinnänische Armee flieht in wilder Unordnung nach Tulcea entflieht, einen Steinwurf von der »russischen Grenze. Während der Fortschritt der Avtneen Mattenseug im Vergleich mit jenen Falkenl)ayns, der durch die Siebenhiirger Pässe stößt, sich äußerst rasch vollzog, inusz »Ein Betracht g n werden, daß Falkenhayn aus st chwierigem Terrain zu kämpfen hat. chtsdestos weniger gestaltete sich seine Vor wärtsbewegung zu einer geradezu .sensationellen Entscheidung Nach Ider Wiedereroberung von Hermanns ftadt und W sind die deutschen Fund östrr nng Streitträfte durch na türliche Befestignngen gestoßen. Der FFall non Predeal ist bezeichnend, weil ’er die wichtigste Schranke auf der. nach Bukorest siilirenden Hochstraße beseitigte Rninänien befindet« sichs heute lnichftäblich in der Niisztiiiicker-» Zwinae der Arineen Falkenhayng so-« wie klllactensens3. Die Ruhe, welche Ruinäniens Notlischrei noch Hilfe ani die Alliirten folgt, zeigt, dasz sein Schicksal besiegelt ist. Gesangene be stätigen, dass Disziplin, Augriiftungi nnd Weist der ruinänischen Streit-J kräfte verschwunden sind. OffiziereI ließen ilzke Leute im Stiche, sobaldj sie unter Feuer kamen. Die ZarinaJ welche von der Königin von Runiäsi nieu Hilfe von Russland erbot, lehnte. dieselbe kühl als mit deni Bemerken, dass sie sich nicht in StaatsgeschäfteJ eininenge König Ferdinand, derz niit seinem Hofe iui äußersten Nord often feines Landes« weilt, - ist jeden Augenblick bereit, nach Russland zu flielien. Von England tnnn Numä i nien kein Neld erhalten, ineil engli-i se Finanzkreise niit den von Rinnä nieii gebotenen Sicherstellnngen nicht zufrieden sind. klinsseiiwoqen zerschcllcn an der Nara jun-ka. Aus Berlin: Au der Lstsrout um cheu die Russen verzweifelte Anstren auuaen, die Stellungen zuriickzuer aller-n die innen kürzlich entrissen wurden sind. Au einem einzigen Vllseud fjilnsteu sie nicht weniger als l; Vliiarisse aus-, wurden alter twu den tapferen siiddeutschen und tiirkischeu Truiweu jedesmal mit enormeu Ver lusteu zuriickaeschlaam. Die Versuche der Russeu, die Of ieusive in Wollnsuien nnd Galizien wieder aufzuneluueu, iuu die von dein lsseueral v. Falkenlmnn schwer be dränateu Ninuäueu ifn Enden zu entlasten, waren alle Verm-denks. Sie wurden lilutia zuriickaesililaaen llieueral v. Liusiuqeuss Truiwen stiiruiteki nor einigen Taaen au der thfront ruisisdie Stellunan ain liu ji«-i Ufer desz Endran und fiiateu den kli-«a-st’snnitexu silnnere Verluste zu. ii--liei· ifsnn klinssru wurden aefauaen genau-wen Tnulslsootc versenken einen britischen Kreuzes-. «Au·.3 Berlim Ein deutsche-D Wuch lmot bat am M. Oktober einen klei nen englischen Kreuzer alter Kon struktion niit zwei Schloten zerstört sDie Scene des Gesechtes war unweit sper ikischen Küste. Falkcuhann fiilikt Schlag aus Schlag. » Aus Verlinx Jn den siebenbürgis schen Alpen hat der Winter eingesetzt-, aber die verbiindeten Truppen setzen ihre Osfensine, die den Weg nach Bu tarest offnen wird, in heftigen "3chneestiirnien nnd dichtem Nebel enemisch nnd erfolgreich fort. Die verzweifelte-n diiinniinen machen stets «(85egenangriffe, bei denen sie sich er schöpfen, ohne daß es ihnen gelingt den Vorinarsch der Veibiindeten zu stauen und das eroberte Terrain zu riictzngelvilnien Falkenhayn ist be reits schon ZU Meilen über der ru niänischen Grenze nnd steht dicht vor wahr-bischen Ebene. T Die wilde Flucht der russisch-w Iniänischen Heere in der Dobrudscha hält an. Sie flüchten auf Pontoni brücken über die Donau, doch eine der Pontonbrücken ist von Mackensen be sreits zusammengeschossen worden, so daß die flüchtenden Feinde an einer Stelle abgeschnitten sind. Wenn sie auf ihrer Flucht über die Donau ent kommen, kommen sie auf tussisches Gebiet und damit wäre das ge sannnte rutnänische Gebiet in der Do brudscha in Mackenfens Besitz. , Der Bewohner von Bukarest hat sich eine Panik bemächtigt. Sie flie hen nach Jassy, wohin ihnen 30 Ab geordnete bereits voraus-gegangen sind. Die nnaufhörlichen Lustw griffe auf die Stadt haben ein sernei » res Verweilen daselbst zur Unmög lichkeit gemacht In den Kämpfen an der siebenbiir-I" gischen Grenze sind den Verbündeten seit dem 10. Oktober 10,000 Rutnäp uen an Gefangenen in die Hände ge fallen. Die langsamen Fortschritte seit der Einnahme der Pässe südlich slrnustadt in Siebenbiirgen erklären sich dadurch, dasz die Runiänen statt beseitigte Stellungen in den Bergen besetzt halten, in denen jeder Gipfel in den letzten beiden Jahren in eine kleine Festung umgewandelt wurde. « " Zwischen den einzelnen Berggipseln wurden ferner gute Straßen gebaut, die es dein Feind ermöglichen, Ver stärkungen rauh nach einein bedroh ten Punkt zu werfen. Mit Rücksicht auf diese Lage zieht ed die berlssiiudete deutsche Führung nor, nicht in frnntai lem Angrifi innizngelien sondern zur Vermeidung unnöthiger Verluste meitlnicshdlende Flankenlienngungen n jedem einzelnen Fall zu unterneh inen und dndunh die Riuniinen zum Iiiickzug zu zwingen Tas- schwierige stelände hedunil ein nur langsames Jnrdringen Die Schlacht tut drt Somme. Ane- Beelinz Es ist jetzt erwiesen, usz die Weiten nnd Franzosen un det Jtnnine ttmtiiicntich neeinctsteth um Jden Preis hin-eh die deutschen Li ,ien dnrchznlstedien. Dass Emelntiß it folgende-T Tie deutsche Linie ist ;ennn so etsensest tnie vor der iclilndn nnd die örtlichen Erfolge des Feindes können als-.- tnnlstijiidig unbe entend hingestellt werden« Die eindlictsen Verluste bekennen 600, »Hu Mann, Das tiedentet 2000 Mann ins jetecs LJIndrntsksinnen-II dncs in ne Winke tsernntndelt nnnsde Da ’neie Isiieseiinertnite in am- keinem Jerttiiitnisz »in dein Orte-Echten stehen, «e1«uneten die sinnt-ten seht, sie hät t«"n nicht die :’st«sid)t nein-lit, durchzu ereclien sondern nnr den Zweck ver fssnst innmltine deutsche Teuppens nassen ini Weiten fest.zttlntlteit, um eine deutsche Lisetisive on anderen Fronten zn verhindern. Auch dieser Zsswck sei nicht erfiiut worden, wie« Haus der Befreiung Siebenbürgens i i und der Erobernng der Dobrudschc zu ersehen sci. isbäilskiliiskit aus-je