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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 18, 1915)
Nekraska » www M YOMUL Jahrgang 30. ——...———— (c«ptnlld Island, Ncbkllcskih Doklnkksiags den .Z« November lot-« — Nummer la Vom KMchauplatz Scrbien in denletztcn Zügen. Mitk znq der Alliirtcn auf Gallipoli. Gricchcniand droht Alliirtcn mit Jutcrnimng Weg offen für deutsche IUcunition nach Akonftnntitcht Italien sdmchnmtt gesetzt Die Sekten völlig verloren. Ani- Verlint Tie letzte moszk Schlacht anf dein sei-bischen Kriegs lchaimlohe isi iin stimme nnd die Kunde von der völligen Zornwut-Ia oder lslefmmennalnne der llelieerefie des Restes de-: Heilig-J Peter wird er wartet Die deutschen österreichischen nnd bnlcmriichen Trnnnen lieben die llielpende feel-inne Omnsiarnnse ae stellt nnd znk Schlacht aeznnnmeir Tie Serben versuchen sich nach dein Siidoiten dnkchzniclilkmen »Im- Rini zna aelel in wilde Flucht nnd. Sie suchen die Berge von Allmnien nndj Monteneaeo zn erreichen. aber die« . engen Pfade durch die Schluchten nnd» Ziimvfe werden ilnien iilsemll an der gleichfalls ani der Flucht liefind lichen Eivilbeviilfernna versperrt die, ilire Oalsielialeilen Iniifchlepnf nnd" ilir Vieh vor lich lperlkeibt . Nahezn ein Drittel der qnnzens Streif-nacht Serliiensåi ist ielzl in denl « lebet-, österr.-nngnrilcher oder ist-lia tiichek Gefangenschaft- Edlind dies nngefåhr 100,000 Mann. Dabei lind die Gefallenen nnd Vektonndeten nicht mitgerechnet- Aniierdem lieben die eingednnmenen Heere NR lerlsi « zche Kanonen erbentel, von ins-ans law-at ZU, welche das Land Malel als der Fell-zeig benann. Tie erben-( tele Artillekie umfasst aber mich eine; Anzahl schwerer französischer Fe; linnqsaefrliüw LW zcidaeichiinixk mehrere vkitilckie Zelnssskanonem nnd die meisten liknpnaelchinze nnd Hm liiuem welche die Zerben den Titelan während des ersten Voikankrieaesz als I nehmen« Es wurden nneli rieiiae« Mengen Malclzinengewelsre, geknölni . liche Gewehr-c Minenmerier, Mnni non. cicitknchc Cur-suchten Winter Z kleidet nnd mehrere Tausend Eisen ! liahnniaaen nnd Lokoniotinen erben — tei. Viele der Warmen-:- find nntj Noliknngsniitleln nnd sonnigen Vor ? kämen gefüllt — Visiten sperre- den Snezkaiuii. Der Beginn des bevorstehenden Feldzuges der Tiirken nach Aeayptem z der noch vor wenigen Wochen alo nn- s möglich bezeichnet wurde. wird nun T von den liritischen Oeereioleitern oiiz senliar schon in der alleriiiikliiten zleit erwartet. Das aelit ansz der liirzli s chen Antiindianna liernor, dasi der« Znezlanal iiir die Handels-seinssialirl , geschlossen morden iii nnd start deie i sliat wird. Esalilreiklie liritiiitie striequchisse sollen in der Wasser straße einaeialiren sein, nni sie aeaen die erwarteten tiirlisclien Ilnariiie zu schützen Durch die Soerkuna des Flanals werden Frarliten and Jiidiisii.; die selir nothwendig aelsrauklit nier den, uin nielir als einen Monat ans aelialtein da die Seiner nun den ioei ten Ulnlvea uin das Kaii der anten Hossnnna machen iiiiisseii. Tie erste Folge der Zetiließnna dec- slanalcs ist,l dass liinnnni. Tliee nnd andere von4 Indien kommende Waaren niit einein Schlage gewaltig ini Preise acstieaen sind « ; Sei-bei ohne Vinäthr. Und Berlin: Teuticlie Miliiärs . lchkiststeller saaeu den völligen Jn- — lamnienbrnch des Widerstande-i der » set-bischen Armee voraus, da die list-er reichilcd deutschen nnd butaariiilien Trnmien die Oanntniunitions nnd Vorkatlilaaer in Zerbiei ini Voll-s- I liaben. Man alandt, dass die Vor « rättie, welitie die Zerlien mitnehmen V konnten, aus niklit nielir mie eine Wo I l llie ausreichen Alliirte geschlagen Aus Berlin: Eine Meldung von Zosia iilser Vudaneit lautet, dass den französischen nnd eiialiiclien Triiislieii· iin siidliclien Zerlsien eine sannere Niederlage lseiqeliralln werden ist. Die Alliirten lialien zalilreiclie Verlu — ste an Todten nnd Verminideten ans zuweilen Die Alliirtru In Suer geschlang Aug Verlin ni. ed lIerirlneI1TIIZ engliIIlIen nnd Imnzäiiiclien Brunnen InI Iiidlichen ZerlIIen nnirden nmä .I·Iitiindiger EckIlniIII IniI IIIrchierlI : chen Verlusten Iilser de: Linn r. :.- ilnI, IIIIn den Anlgoren znriiekaIIrielIeJn Es iII den Alliirten noch nirlII gIlnn « gen, eine Vereinigung niiI dir ikrlsi : IcIIen Armee zu lieInIrIiIIIlInen Von London Inird die VeiiIrclnnng ausgesprochen, das-« IIIIlc die LIlliir « Ien aIII griechiirliesz lileIIIeI genmrienl werden, dieiclben von den Islrieclnsnj enInmfIneI nnd inIIerIirI werden Chirrchill driniffionirr nnd IIelIr naIIII Frankreich Eis wurde in London nniIlIclI lIe « IannI gemacht anI WInIIon Znenceri Clmrchill Ieinen Posten inI IIkIIIinIII niedergelegt hat nnd IirlI der Armee III Frankreich IIIIIchlIeIIIsn wird Als erster Lord der brillichen Admiralität » iiI er Iür das Tardanellen AtIIsnIenee verantwortlich ,Ivnrde aber dann die Iei Postens einholten Er iII einer der schlimmsten MIInllIelden InIIer den lIritiielIen SIaoIcIIiIäIiIierIi. Schwarz-r Irier Iissd Psrsie qIII der Flucht Aus Verlim König Pelor IIIIn Ser bien IlielII vor den Deutschen In ei nem meIälligen, von Pferden gezo genen Landsmann Begonnen lIaIIe er die Flucht in einein zerIallenen Ante-mobil. das aber lmld iin Sclamrn stecken blieb; nnd der Land Ivtzspn war das einzige andere GI fährt welches man Iiir Ilin IInIIrei den Ist-Mc Auch Kronprinz »Alle tande- IHId die Mitglieder deo let-bi M Mutqu Iolgien dein be W Messen Die grieehiiclie Stammes- aufgelöst , Tie nrieelniclie Tetintirtentinniner ist nnigeliiit worden. Eine Protlg umtinu dei- Miit-ig- tteniinntiu liitl digte die Anfliiinng nn nnd ietzte den lll. Dezember inr die rllenninlilen sei-. Die Ttlniliiiunn der Mnninier ist ein Zitilna in":- Neiiclit inr den elieninli gen Pretnier rVeuLtze ei- der erklärt hat, tliinig Konstantin tnilixs teiu . Recht, die Auflösung ituzinstsdsiein da das griecliiielie Volk durch die Wahlen nor lechz- Slllnnnten angedeutet link-e, dass ed die Vettieiligttug en sirxeae auf Seiten der Altiirten liexiiinitint « Noch der ariecliiiclien lsiiiuiinng diiri ten die griechischen Soldaten nnd alle. diejenigen Bürger. die znr Tienjtlei innig eingezogen sind, nicht itinnnen Wie ed heißt, tollen mich viele grieelii kj iclie Viirger. die nieinnlcs gedient lia ; lien, znnt illiilitiirdienit eingezogen » werden. to daß die Armee nni ,ll)u,- : 000 bis 500, 000 Mann ekiiiim wide Bis zn den Nenwalilen lient die attei itige Leitung der auswärtigen Poti : til in der Hand des Königs Flonftnn- E tin nnd dec« ilnn emelicnen ttahinettcis und die Veibelntltnng der griechischen Neutralität iit gesichert. Den Anxs i toll der«Walilen iin Dezember vermag Nienmnd not-auszufegen Lm unt-km iii n- Misism m? ».bsesist«- ( Dein neuen britiichen Kriegernth gehört Lord Kitchener nicht an. Tag wird als Beweis daiiir betrachtet, daß . der Feldnmrlchall nicht nnl ieinen alten Posten znriicttetiren »Ioird. lau-l dem definitiv «abgeiägt« — Gorttetiuug mit Seite 2.i i l l Zur dringclxsumerikmtist-ler Grgklxiklxttn Die kuliamefchicliiliche Vedeniurq des hiesigen Dentfclpthumo in politi schen wirthfchafilicht und etlsifchek Tit-ficht Ums ncskinchtlidw Etudje von W c r 21 c r »O n u c r. Tik WIWMMIMM dllkckp Musik nnd«lidusn Untnsstsrnshkm Ihncsnfwd m Nkfang. spät-it link, Aber noch iit ein Neliiet nicht ve riibrt, auf welchem die Herinan iirnna dieses Lande-is bereit-H mächtig Fortschritte aecnacht liat, soweit e deutscheö (ttesiililc«« u. Eniviiudnuais leben betrifft: ei- ist die Musik. Deut sche Weisen und Melodien widerlial len ani dein ganzen Continent, von Atlantic bis ziuu Paeiiic, und unser· musikalische Welt iit förmlich durch tränkt von deutscher illieloditv Mai iiililt heraus-. dasi iui deutschen Liede eine nniteevliche Seele lieat, nnd meit die Musik stets der Ansicht-net des Ein piindnnasrsleltens einer Nation iit und aerade das Menuitlisleben det Deutschen ein besonders-s tiefes- iit fiivlte sich der materielles Sinn desJ Anieritauerd iu seiner etmass einseiti sen Leven-:4- nnd Weltauicliauntm in musikalischer Beziehung ani die ideale Seite hiniivemezoaem tun deutsche ieeliiche Empfindungen in musikali scher Form eiuzuianaen nnd solcher veiie miuiittelvar nnd gewissermaan anveniufit init dein eigenen Neinle set-ein das iu vieler Hinsicht dein dent schen lieteroaen ist, liariuonisch zu ver iclinietzen. Dass deutsche Lied liat iich Iie Welt erobert, niit mächtian Fliis Ietschläaen rit; ei- auch dass Volkan niitti auf diesem Contineut daliin und ist jetzt ini Ieariii. dein groszen Materialidnms Zügel anzulegen und Dem Leben die heitere, idealistiiche wiss erne Canrnundert naaI Wenn »dnng der ersten deutschen Kolonie wie-Z ein deutsche-T Veniilfernngdele: ysnient anf. das kräftig, inutlIia nnd s.«eneraii(lI war. von Frömmigkeit und kZittenreinlIeit nnd einein edlen Pa-; striotisninsz siir ieine neu erwählte zweite Heiniattn Tiel deutsche-z Vlnt iu jenen deutschen Piiniierzeiten liat ixden Vodeu des Urnnldesjs getränkt, fes Inmncber Kampf niusite ausgefochten; Werden, unt den in nIiilIscnn nich Iselnver errungenen Besitz zn erhalten Aber aernde hierin zeigte sich diei szälns ulnsdnuer nnd Willeitdsestiateit de; dentIdien Cliaralters, dessenl Treue und QIIiernsntlI lIier zur vol-I klen Geltung kamen. Mit ihrer nn verwiiitlielien Arbeitskraft schnien dieI fdeutichen Koloniiten ans dein Urlvald lvliilIende Gelände-, ariindeteu lite. nieinmesen nnd Städte, stets- sur Recht nnd Wahrheit m die Schranken tretend nnd alv der EnIiarantenztnIz innner ariiszere Dimensionen annalnn - Immer weitere Nediete ldeiiedelud «nnirde auch die Rolle der deutschen EColoniiten eine inninfsendere und lse , ?dentendere. Sie missen ein in dacs THerz des nationalen Lebens-, waren IIIiclIt nur Die nnlturtröaer nenerz «Staaten, solt-ern bildeten auch einend leiclItiaeu politischen nnd erzieheriL Eichen Faktor in der Entwickeluimsz i -aes(liielne des Landes. Jlire Charak- ; Itcreiaenschasten nIaren in liolieiu lslrasi zdc dazu geeimiek diese Rolle zu spie-E xlen, nnd wie sie dieselbe durchfiilir ; sten, zeigt die lIeutiae Grösse der Re; Uulilib indem sie das treibende slgeniks ihre-J knltIIrellen Jlufschunnmcs dilde ten - Mc uszugewuumu on um uqun Inglo umeritanischen ,irkeln;« wird Deutsche tlaflilche Musik gepfleat Flonzertfälen erklingt dieselbe vonI sinfachen Volkislied bis zur Luer und IeIn Musikdrntua. nnd selbst im Vol ’e, das von jener Allem, wacs deutsch Ieli;t, mit Efetitizicsntns ameniiver tand, verschafft siclf deutsche Musik FiIuIanII, in erster thue dnrrlI dass Rolle-lied, desen Einfachheit und ZelIlielItlIeit, dessen siuniae Tiefe, wel he die anln aller Empfindungen Deo Zeelmlelsens des Volke-) wieder TtIiczIelt leine Lust, sein Leid, seine ZslIniucht nnd feine Veneiiternna: Iessen Mel odieensuom tn Tönen wie Iemielsh wozu dad Wort zu olnnnäch ja ist, gewaltig die Seele ergreifen Itnd mit lich tat-freisten Jn, auf dein fsebtete deutscher Musik in dag- aIne tikanische Nefiihlcsleben Init feiner Iliotmtonie bereit-:- lIcIenwniidIer, in nistet aeftaltet wurden, nIelIr und nielIr lernt ntan die Tiefe deis dent schen Wesens verneuen nnd zu Innrdi Ien nnd dauut ist dem gernmnisiren den Einfluss auf so Neue aIn nicht zu nnterfclIälzender Vorschub geleistet not-den Nicht elIer werden IidI die neticlnedenen Nationen der Welt tIiil lia verstehen nnd in ilIkeut verfehle nennt-litten WeIen erfassen tö. uIen. bis sie sich IIenenleltia in die inneene Zeele geschaut lIalIeu; aber gerade die Taulnnst, welche alle ZeelenreaIumen eine-s qkalte-; in Tönen ne tIifseI-1IIas,e1I netdalutetsclIt, bildet den »altm, die -·--. .« J »- o- « » Nur-t- vssdtnts dtlss III ancti jenen zätten, anszslmrrendeie ,nnd jeder Entbebrnna trotzendeit· Ideuifchen Fleiß der Millionen von Ackern triiiiten Vanded nnd undnrclt - dringlicher Wälder in aefeanete, fruchtbare lsleaenden nnmentandelt, »durch deitticlie Wissenschaft die den sjnnaen anteritaniichen Meist lieirnelt ; tei, bereiaiert nnd fiir’-:s Ideale lte « Ineiitert hat« dnrcli io manche Tugend warmer Hanslichleit nnd dnrcli die nnd Tetiliaien einene Geielligkeit se niie Mentiitliliditeit, die das-I ;3itiaiit ntenlelien niit Deutschen dein van «.6anis ansts etwa-I kalten, fast nnr ani den Urnltiictnsn Nutzen bedachten «"Jltneriknner angenelnn ciestaltete, nnd die sich allniiinlich dein antekitanifcltetr Voltolelien niitnettieilt haben, sind mir Dentiiit Ilinerikaner nicht ltlosk äußerlich nnd iiir eine Zeit lang niit kdiefein grnixen «ande nnd Volke ver ' flsttndein in dniz man nn-: beliebig da fvon liicsliiien tisnnte, wir find viel nielir niitlin nineinnemachien in den nemaltiaen Etanim dieser Nation» Wir lialten nun ilir Große-T llnirltiill Z bat-ed enitiianaem tinlien ilir alter anclt -(tlrvf;e-:s nein-liest Es iit dartun ein «Lisb(sii-:«ii1st, der tin-j- nnd sie dnrch strömt, ein Fliegen nnd Streben, dass» in tin-J nnd in iltr piilfirt, nnd feine Macht der Welt könnte uns von die « ;iein Ztainni, dessen inächtiniter Aft« jivie geworden find, losreifzem olnie iden ganzen Etainnt int inneriten Le ;ben zn icliiidiaen ja zu verderben TWir sind init Amerika-I Volk zn einein E sinn, zu einein Leben und Streben. Izu einein Volk zusammengeinnden,J senes der Völler lsertsei;iiiiilii«e;i. Tier nvek iiilirt wieder in zieinifiein Sinne In einer Völteelmeinonie, welche in vieler Vezielinnii die smeii;si«eictiiteii Folgen linlien wied, ein harmonische-: Jnsnniineninieten erniiiiilittn nnd nnd. inenn nniti nietit dein Milleninnh se docti einein gieiieiiseitimsn Veisiiänd nis; näiier ln«iimt. Tuc- in die Mit ston deutscher Musik liierzntnnde, ob aeselien dumm« dnsi niikii die zntiinf tisie Entwickelung der nationalen Musik Amerika-J nielir oder ineniaei von dentictieni lsieiiie dnrelnnelit fein wird. Y Die vorher-scheuten Eigenschaften tm deutschen Charakters-. Und nnn noiti ein Wort iilier das Deiitschtlnnn selbst, welche-« in diesei stoßen Repnvlit ieit iiliee LW Juli ren, nnd speziell niälirend der leuteii sechzig Jahre eine so lieevommendi Rolle tu der geistigen nnd ivkktliichatts zllmlllllle llqclliilmlcll utuutmut licls nnd inr immer. DUnd Inn-: vielleicht in dieser »Wie , lnnm denksiln Arbeit nnd Tiilntinleit nicht liemirll hätte, dass nat schliesslich deutsche: »Sei rzlilnt vollendet Die Zlkönie denticllen Blute-J, die ani« Amerika-v Zinlachlfeldern zn Wnsn ; ilmiosi’ci nnd Lineoln’-:s :,eilen Ein-« Freiheit nnd Einheit unseres Lande-J, die cnnii nor siebzelnl Jahren anstz ;Cnlm nnd den Plnlinninen fiir’-:-I LZtemenlsnnner geflossen sind, halten« »lvn"d iraendniie an unserer Vereini « «n11na niil der Union noch schndnnslz ;nnd gebreililills sein könnte, so zn I .smnInenqesclnveiszt und zusnnnnenaes Znieleb das-, das Band überall elserj reißen wiirde, als gerade hier. Hunderttausende von Deutsch-Anwri· kauern traten aus Linrolu’s Ruf un ter die Wassers, sie haben siir dieses Land gesuchten wie iiir ihre Mutter; sie haben in mehr als einer Schlacht die eigentliche Entscheidung herbeige siihrt. Ein gewiß unparteiischer und iachverständiger Zeuge, der oberste General der siidstaatlichen Truppem ries einmal, als die Sache des Sis denrk schon am Zusammenbrechen war, ärgerlich aus: «Take onln these Dntch out, and we’tl whin the Yankeess easily-i« Dass ist Ehrenzeugnisz genug! Sind nicht auch die deutschen Namen Hersheimeiy -Zigel, Steuhen und Schlei mit unaudtilabaren Vettern eingegraben, jene in die Geschichte dest— großen Vesreiiiiigäikrieaes, dieser in die Geschichte des verflossenen spa uisch ainerikanisrhen Kriege-is? Sol-» che Arlieitgi und Wassenhriiderschast aelien nach altaermanischer, also auch anaelsiichsischer Anschauung tieser nnd binden sein-r und unauslöslicher zusammen, alcs jede Vliit—:—herivandt schnit. Eis ist daher trasseste Undant harkeit, wenn man dac- Deutschthum schmäht nnd beschimpft, wie ec« wish-« rend dieses blutigen Weltsainpsesji driiben in Europa jetzt hierzulande geschieht, so das; man den Eindruck gewinnt, dass Alles, niaszs der Deutsche» hier geleistet, uiillig Vergessen wordeni ist :’lt)i-r«i111eli die-: wird nur vor iiliergehend sein, die Zukunft wird ecs ; lehren. Dass Teutschthnm in diesems Lande hildet derzeit eine gesehlossenei Phalanix der Vanm mit seiner weit reichenden Riesenkrone breitet sich im- j mer weiter ans-» Er ariint naeli wies ehemals in voller Kraft. Und die-s les actelilossene Tentselitlnnn kann nnd « wird zeigen, das; es in der Lage ist, feinen Widersaelierii die Stirn zu hie-, tei , wenn es gilt. den wirklichen Pie lriotisdmns bewerznkchren --- dies Walilnrne wird aneli dann wieder eines Rolle spielen, an der Walilnrne wirdf das Teutiititlnnn in echt patriotitckier Weise iiir das- Wotil seiner Adeptie neiniatli eintreten nnd den Meist der? Rsiiireriiii;. der Undankbarkeit nnd Niedertraclit niederkiinipien. Tag Tentsclithnni. der Enaratter desselben. ist nocii derselbe. ;s in nach derselbe lnorrige Eirlniannn reriiilaiizt ani ksierinaniens Wäldern, welctier allen Etiirnien trotzt nnd noch trotzen wird in inartiger straft, nnd unter dessen inäctitiaeni chiattendache die Reime lik tieli entwickelte nnd zn iiirer ietti Iten tiiriiiie lieraiiwiictiis. - Wie alt-J Icartli Platte lscrictitet wird die lttrand Jsöland Zinterialirik den dortigen Jnckerriilienziiclitern al lein sämtmsili auszahlen Tie Ernte war in dieieni Jahre besondere reicti lialiin, in das-. der Alter ini Lin-di ielinitt 12 Tonnen ematn Drei Vier lel der Ernte wird ioiart nach nier .1eiandt werden. Tie tiieiiae Zucker ialirik wird anis der Unmeaend eine Nortli Platte allein tät-W Tannen Elliitien erhalten Eis wird geltend ae macht- das; in niclit altzn ferner Zeit ainti die Mem-nd non North Platte« eine Jneterialirit aniweiien wird. -s lieber ein lialliesk Dutzend Elle riin ansJ den vericliiedenen Eeinitiesk des· Staate-J liatten sich ant lenten Freitag in der Conntnhanptftadt ein gefunden, nnd e-:· machte fast den Eindruck einer Eber-ists Conneinioii.« Wirst-isten Linnninnnc«. - Herr L. kli. Nie niann erhielt tmr einiaen Tiiaen einen anoi nnnen Viiei in welchem er selhn sinnie deisen Nattin nnd Herrn Nim» liliilirinsp jr., nnnerhohleneii Loh hin siilitlirh ihrer Verdienste nni da-: dein skhe Theater in Nrnnd Island andae inwehen wird-. Da Herr Niemann den Schreiber dieier wahlwollenden Zeilen nicht kennt, bleibt ihm weiter nicht-d übrig, also ns diesem Weae dem Brieiichreiher seinen Dank iiir die Aner«lesiiiiiim. zn zollen, mit dein Wunsche, dasi er anih fernerhin he strebt sein wird, in Vet hinduna mit seiner lsiattin sowie Herrn Aiiihrina die Interessen de: deutschen Theaters in Grund Island nach Kräften zn heben, denn ein bischen Anerkennungv ist immer ein Aniimrn zn höherer-i Thätigkeit. Stiftungs-seit des Landwehrveteins. « Das l). Stiftungsseit des deutschen Landwehrvereins fand am Sonntag unter zalilreicher Vetlieilignng in der HarmonieHalle statt. Präsident »Theo. Jessen eröffnete die Feierlichi skeit mit einer Ansprache. Er liob dass Wachstlnnn des Vereins hervor, welcher niit einer kleinen Zahl von Mitgliedern begonnen, sich aber stetig vergrößert nnd nun eine sehr erfreu lliche Mitgliederzahl answeise. Er Ihosftcy daß nach Friedensschlnß des ’gegenwiirtigen Krieges der Verein eine besonders wiirdige Friedens-seiest Everanstalten werde. ; Dass Programm deis Abends be Lstand ans komischen Vorträgen, die svon Herrn O. R. Niemann und Rich. Iliiöliring vorgetragen wurden nnd allgemein unten Anklang fanden. sinnt Vortrag kamen: »Nekrnten Heimweh« nnd »Der Welt-Unter gang«, gesungen von Richard litölp ring, nnd »Die Lieb« iit ’ne Tumm lieit, doch niaclitks Jeder mit« nnd »Da liat der Mensch lsiesiiljle«, gesun« gen von Herrn .iieniann. Ferner kam noch ein Dilett: »Ist das nicht walir? Jas« gesungen von beiden genannten Herren, zum Vortrag. Bei Erösinnng nnd Schluß erklang der Elllassennesann »Die Waclit am Nlieiin Hierauf folgte ein Tanz lränzrlnn Herr Riemann schloß mit einer Ansprache, in welcher er bannt fächlieli ans die Noth der Vermnnde ten ans den enreniiischen Schlachtfel dern liinlniecs nnd infolge der großem Ausdehnnim der dentnn onerreian-. schen Schlachilinie Nerzie nnd Kransl fenpsleaerinnen knann werden. Hei-ej Riemann ermannte alle AnnnssendenJ der deutschen Theater Vorstellung iink »Liederkranz mn Li. November bei zuwolnien Der Ertrag dieser Vor-E itellnnq sei siik die Unterstiitznna de.. « deutsch öfteren-Minnen Niiklfeif stren« . zeiJ liestinnni, nnd e-: sellie keiner der Abwesenden fehlen, nin sein Scheer Iein sin« diesen so niildtnätiqen Zwei-II beizutragen an Cail deii1iann· nnd Frau Wieniann Inacinui sich ver dient nnd verkaufte-n sofort einiaej Dutzend Eintritt-starken fin- diese Tbeatenmrellnna. Sitzung dck Conumvätck am 9. Nov.z Union Vatisic soll bessere Valmhoszns stände schaffen. Tie Zithereiieren hnden den An inna gemacht, die li. P. Volmgesell , ichait zn zwingen, bessere sgnitiire Einrichtungen ini titmnd Island Bahnliiiiizsgeliiinde zu sehaiien. Ter« grosxe Verkehr im hiesigen U. P. ·Lliiliiilmi erfordert heisere Näuniliih . leiten, wieder ,,«.Iluzeiger« schen tiirz lich geniigend erörtert lint. Der Cliliiittirntli, eili« NesundheitsI Z behörde. fasxte einstimmig einen Be Nilus-« dgliiuzielend, das; die snuitii « ritt Justiinde im tsimnd Island xltnhnhoi gegen Anstand nnd (i’ieset".z sind und verlangt Ellhiindernngen nlme weitere Verziigerimg Der Couutnelert nmrde liemiitrggt,3 diesen Vesihlnß dein Agenten der li. P. zukommen zn lnssen. Eine liiimee Ticsenssiou wurde ge - iiihrt hinsichtlich non Wegen nnd Vriiiteinnsrheisernngen, Tie Nedrnszi ; kn Vridge E Enmtln Co. hatte nuge iiihr ksixitLOst Forderungen siir Vrii nein-gutem hie-non stRDOO bezahlt nmrden, und iniinirtste 81000 weitere :’(h·3(ihlnng, lnut Contmct. Diese Znnmie wurde aui Antrag von Mil ler erlaubt Am W. und Li. Licohemlier soll ei . ne Jnsnettion sämmtlieher neuen Vriirtenlimiten unternommen werden« Die nächste Sitzung sindet nni 22.« November statt« Vor einigen Tagen kam hier ein Antoniobil durch. Es stellte sich bei einer Neparatnr heran-in das; ei ; ner der pnennmtischeu Reisen in Nigal verfertigt wurde, das in der letzteni ;-,eit zwischen Deutschen nnd Russenj ein besonderes Finmpsohjekt ist. Wie. der Eigenthümer des Antoniobils er-«l klärte, hat er mit diesem pneuniatisr schen Reisen schon zwischen 0000 nnd 7000 Meilen in dieser Saison Hin-lief -gelegt, nnd trotzdem sieht derselbe fast umä wie nen ans-. « Vereinigung fremdsprtchiser ZU lange-herausgeben Jnfolge einer Anregung mehrerer Zeitungen sremdlöudischer Sprachen ltmirde gelegentlich der Convention lder ,,Manufaetnrers’ Association« ei sne Versammlung der Vertreter von iseituugen fremder Sprachen für Dienstag den 16. November-, nach ,deui Lincolnildotel in Lincoln einbe Hrnfen Es hatten sich 9 Repräsentan·" slen von deutschen, diinischen, böhmis jsclien, sclswedischeu nnd italienischen JJeitnngeu eingefunden nnd eine Or Jaauisalion siir sremdspraclslirlse Zei Ilungen geschaffen. Der Zweck dieser HVereiuigung soll ein einiges Vorge zllen in allen Fragen, welche die wirt lfclsafiliclse Förderung des Staate-s szmn Ziele haben, behandeln, neben klsei wird erwartet, das; den Zeitungen Jfremder Sprachen mehr Aufmerksam fleit geschenkt wird. Der lebten »Volkssziilllnug zufolge beträgt die Einlnolmerzalilil von Nebraska 1,. 2()(),l·lul), und von diesen sind ca. ll)0,l)llll, also ein Drittel, Eingewans der1e. Es ist ja anzlmelnuen, dass· diese-I einnennniderte Element den Zeitungen illrer Illintlersprache den Vorzug giebt. Warum also sollten die Fabrikanten und Handelsfirmen nicht anas diesen Zeitungen fremder Sprachen Gerechtigkeit widerfahren lassen und denselben die gebiilsrende TIlnerlennuug zollen ,und alle auf Handel nnd Fabrikation bezügliche Vorlnnunuisse ilnien zukommen las iUi , Die Vereinigung, welche am 16. November in Lincoln geschaffen wur de, ist mit Freuden in die ,,Mauufaci tnrers’ Association« aufgenommen worden Die folgenden Beamten wurden fiir dris- lanfende Jahr ge wählt: : TMJEW Vot. Ox. Peter-, Oiiiaha, Präsidev . Nimm-d Otoeliri11g, Grund Island, Riese-Präsident Nelct Thorsom Dinabu, Sekretör Var. Tini-ein sLiiiaha, Schatz meiner-. Direktoren ——-— Samuel Manch anlms Walter Rosickn, Qualm; H. Z. Nelsoii, Blau-. Präsident Vol. J Peter erschien in der ,.Ttiiiinnfuctnrerå Convention«, in ineliiier er in einer Ansprache die Vortlieile nnd Bedeutung dieser Zei tnnuen, die in fremden Sprachen er. scheinet-. Herrlan nnd hoffte, iin Oiniseriiijndnisz mit der Association der Funritnnten, die Tienfte dieser f1«e111di:n·nclilicnen Zeitungen in der Oelnum dei- mirtnsclmitlictien Lebens uniereis Staate-?- iieiier zur Geltung zn bringen« san Tifiriltnericnt wird derzeit dei- Fall non Enliinan amen den Eilet-Dis Wilien den Enster Cenntn netnandele bin Oase, naiii dem der Eneriis sinds-» bildet die Ursache eine-Si Eeliadenet-inlnsrnzeiseszi in .·51ölse von RAIJWL weil die UnaeL die dem Lananlns neuen sollte, selil aina nnd ani eine Onlieennna non mehreren lnnideri Miedi- Inllinan traf, der iin Felde isfliiate, nnd ilni sclnner in der zssiiiie lierlenie USE inni; nnn ent ieliieden werden« Ob die Unael aus-« di«—;- Zlierisiis Waiie fani oder ans dein Meinem- eined anderen Jägers stammt Tais scheint nun schwierig in sein, weil die Kinn-l- welche der Arn an-;i der Wunde scliniii, an den Tintiftclerk sandte, dieselbe aber nicht annekennnen iii nnd verloren zn sein scheint. Tet« Fall in ein höchst inter eiianier nnd inan iii lsiicliit gespannt wie et- entschieden werden niaa. Und isilles meaen eine-:- «Ja.i diialsits5«! sin Wand Riner erschien dieser Time ein adren aeileideter Fremder dei· sicli al-:» LIellector der «Jntektms iinnai Hausener Co.« andaali und seinen Namen ald T· L. Yonng be« zeichnete Er machte mit den Far nierszs Bekanntschaft sowie der Bür gerschaft Als aber einige Derjenis aen, die sich seiner Bekanntschaft er freni hatten, nach Hause zurückkehr ten, bemerkten sie, daß sie bestehlen worden waren. Dein Einen fehlte die Inn-, dem Anderen das Geld esse-. Die Polizei wurde verständigt, und da dieser geriebene «Colleetor« in der ;Iiiiisclieiizeit sich einen angeht-hell liaiie, war es ein Leichies, ihn dem Arm des Gesetzes zu überliesem - « « Icks . » . -