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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 9, 1915)
·Tclcpboiic: 800 --801 EIle YTOÄPS ZIPO THEKE ...für... Trugqu Parfiimcricn, photographische Artikg ME- : Schrcibmatcrialicn und einen gamm tirtcn Vorrath von GummLWaarcn Nicht zu vergessen: Clayton wünscht Sie zu scycnU Telephon-U 800 80l Jst- cife Leser-. Zie sind l)er;lichst eingeladen, vor«311spreil)en nnd unseren Vorrath von Taselsennlsrem —chnnncksad)en, Tiainanten, Zilberwaaren, geschliffeneni Max-, Por zellan nnd Lederwaaren zn besichtigen. Wir haben eine größere nnd besiere Auswahl von Geschenken siir alle Jiibiliieir Wir machen feine Neparatnrarlieiten zur Spezialität Sollten Sie unsere Arbeit kennen, werden Eie wieder vorsprechen: wenn nicht, dann lassen Sie nnci einige Ihrer Reparatnn nnd Taschenum«-Arbeiten siir Sie besorgen. G. J. GORDS Der geschäftigc anclicr - A» · » « q I Wenn en irgend emsan bedunen - - in - - schnitt « Bhnnen, Blumen - stneehen oder Topks Pflanzen können wir Sie damit versorgen Achtzehn Jahre the-e Bedaerknisse hesorgt. Vermißt nicht, unsere Unsstellung während der Fair zu sehen jwlulnlle nie non-se ins are-ice exkl-Its WJTISMER Stadt- und Farm-Versichcrcmg gegen Feuer, Blitz und Toruado Accident Liability nnd Lebensversicherung s stack 54 7 Gram- Ist-not YOU-es . — ( 1810 weh-. Vereins - Versammlungen-. PlattdeutfcherVekein Versanunlung an jedem letzten cHonntag des Monats, Nachmittags sum-. Coner Lassen, Präsident HI. Schsmschey Schrifts. J Liedekquiiz. , Versammlung an jedem ersten vSonntag ini Monat, Abends R Uhr sund zwar vom Mai bis zum Nuueni Eber. k Du Kauf-aus« Präsident Gittiieb Meyer-, Schrifif. -Hermannöiöbne. Versammlungen zweimal monatlich an jedem zweiten und vierten Frei tag in der unteren Halle des »Liebe-r kranz«, Abends 8 Uhr- « T Miei seyn Präsident « W W Gemüer Die Speisetarte des Diener-e Linnise III-taki like die Kinderhälts - trise in set Leitung-n « lWie rnFn heute in der slotten Kai- ! serstnvt an der Tonart speist, erzdlylt uns ein humoröegabter Plauderer, wie folgt: . Daß Wien im zwölften Kriegsmos s nnt noch immer lebt« nachdem es un sere phnntasiereichen Feinde schon inl den ersten Wochen von hunger- und andern Revolten zerriittet geschildert hatten, ist eigentlich eine unerhörte Rücksichtslosigleit. Aber es ist trotz allen seindlichen gegenteiligen Vorstel lungen eine unbestreitbare Intsnchr. daß es lebt, sogar gar nicht schlecht lebt. Co ist wohl wahr: in Friedens zeiten lebt es leichter und lustiger. »Da dreht sich betanntlich noch Schil let täglich der Braten am Spirsz. Jetzt muß es schon mit einem sonn: täglichen Braten zufrieden sein und sogar aus seinen geliebten Tasclspitz an Wochentagen so gut wie verzichten. weil dieses dem .Dintern« entnom mene bevorzugte Suppenstiick bei wohlgernösteten Ochsen die doppelte Höhe seines nor-erraten Preises erreicht « hat nnd daher sür die Börse ouch des mittleren Bürgerstondes nicht mehr erschwinglich ist. Es hat sogar znei Von der Behörde verordnete sleischlo: se Tage. Dienstag und Freitag. Das heißt« nn diesen Tagen darf kein Fleischhquek bei strenger Struse Fleisch vom Rind, Kalb oder Hirn-ein« nnd lein Geflii elhändler eine noch so alte Henne ver ausen, und tein Gast wirt Speisen davon seilhalten, was natürlich nicht hindert, daß schlemi merhast deranloate und mit dem nö tigen Großgeld begabte Menschen sich nrn Abend vorher sür diese Tage mit den entsprechenden Fleischsorten ver sehen. »Sch’opsernes« und »Nim mernes« steht außerhalb dieses Ver lausverbots. Aber erstens ist der Wiener kein Freund von Hammel sleisch und ist es auch in diesen Kriegezeiten nicht geworden, und zweitens tann auch ein Hammel erst geschlachtet werden, wenn man seiner habhaft geworden ist, und das ist« nachdem die Rassen die galizischen » Hammel slir sich behalten haben und das Hammelland Serbien mit Kriegs Iausbrnch seine Grenzen geschlossen ) hat, leine einsache Sache. z Bleiben also siir die sleischlosen Tage in der hauptstadt nur Gerichte oon Teilen der sogenannten «Jnne E rei.'· als Hirn, Zunge, Leber, Lunge ! und dergleichen. deren Verlauf teine chhranlen gezogen sind. Und wer » auch das nicht erschroingen tann oder s eine Abneigung dagegen hat, muß sich I eben mit Fisch oder sleischlosen Spei E sen behelfen. Auch das ist leichter ge sagt als beschafft. Denn Flußsische ; sind in Wien immer teuer, in Kriegs ) zeiten um so mehr, und Seeiische ha s ben, abgesehen davon, dasz sie nicht in Egeniigender Menge zu Markte lam "men, bei den herrschenden schlechten Transbortoerhiiltnissen, die die Dan cerhastigleit bei der hohen Sommer s temperatnr starl beeinträchtigen, schon , einen Unangenehmen Geruch. Und Frnit den Mehlsoeisen hopert’8 auch da Weizenrnehl nicht zu haben ist und :Maismehl, der einzige Ersatz dasiir, nur eine beschränkte Berlvendbarteit hat. Gemüse aber ohne Fleischspeise ist dem Wiener etwas, was er sich nicht vorstellen lann. Also, du ibm auch der Brottorb am vertummett und recht hoch exi bängt worden ist seit Liinfubruna des Mittel-rotes und der Brottarten, bat cr- der Wiener wahrhaftig nicht leicht, sich in diesen zum Jahr angewnchfe nen Nrieagzeiten im leiblichen und seelischen Gleichgewicht zu erhalten. llnd dennoch, er ist weder verhungert noch hat er seinen »Hamur« verlo: ren. Er hat sich besser gezeigt, al sein Ruf wor. Er hat sich den schwie rigen gaftrcnomischen Verhaltnisten mit Leichtigkeit angepaßt, ißt tapfer sein Maigbeot, verzichtet nuf Tafel spitz und sonstige Leckerbissen und bleibt voll Zuversicht in den endlichen Sieg der guten Sache der verbünde ten Mittelrniichte, der sich ja nun auch schon den verblendeten Augen der Feinde immer deutlicher und unab weislicher aufzwingt Der Wienet hält durch, wie die Bevölkerung der gesamten Donaumonarchie, ietzt erst recht, nachdem auch »die Aatzelmacher,« die er schon immer nicht hat »ich-net ten'· können, sich mit der beimtiieti schen hinterlist des »Bravo" den Feinden der Monat-hie zugesellt ha - ben. Die Abrechnung mit diesen fal schen Bundesgenossen macht ihm die kleinen Opfer an leiblichen Genüssen noch leichter. Also, ihr Feinde im - Osten. Süden und Westen und Nor " den, laßt den Wiener endlich aus dem Spiel eurer selbstbeteiigerischen Fa leleien. Ali Edtoaed Sternen-. Z Meilen westlied von Springsield, Jll» wohnend, nach hause fuhr, scheute des-s Gespann Esel und der Ujiihrige Sohn wurde unter die Räder des Wagens geworfen und ihm das eine - Bein fast vom Rumpfe getrennt an kbeachte den Ietteften schleunig ins »St. Johw hospiiab too ee sedoch l bald verstarb. Der Vater erlitt einen » Armbeu und W im in tie- W Ia M« Speziclle LOcrthe Fair-.Woehe! Besucht nnsere Nerneut-Alnlreilnnn Besichrigt unseren snnitijren Handv-Zehnnknsten (83rns;e Wertlre in Etrnnmfnnnrren F. W. Wo olwmsm Go. Nichtst- nlrer ln Gent-«- :-: Grund Island, Nebr. fE«s war-«- Greenlmqses Wholesale ums Pera-? Blumenhaemiler HLLES in tier- qume»-Lim·e zu irgend einer zei Gemuesespklanzen f» seist-» Gan-allons Woleten und Ghrysanmcmnms — — — unsere spezialitaet Begräbniß-Arbciicu werden prompt besorgt Wir vers-dickem wohin Zic nur wünschen JOEJV ELLSWGRTIL OEUchäftIführcr nimm-m- zsh 18561 mos- weski. I. sk-. Wissen sie anei dnß Zi« «I««« ,,TlII«« :I.I«"««d«'l' (l·'- («")«nI.«« Nan Uln mit II-:l««««« Ztcincn In «I«««««« ««««I 3«««««««;I«1 ««««l)«« gnunuittut N« hause III« Iltum «««l«««lt«««« tonncn . Zu««d««««« Zi« nu« l««I N«l«q««« ««I« In ««««I«««««« Vadut vo« und luIIcn sich «I«««««« dI«I« Uhr von unz- ;«I««««« Ld««, ««I«l Licht «u«·«««d«·n EI« «I««««« l)cII«k««« ;,«itm«II«« «««1«Z;i«1««««. Wi« Wir haben sic. Wir haben «I«««-«I «mllI««I««dI«««««« Bor: mtlI von "TT«1I«1)«««««l)«««« It! ««ll««« (83«««II;««« Im« Tumu« nnd ;«I««««:«« zu zufricdcnftcllchn P««II««« Im «««d««««m««n. Zi« w«««d««« In uI«I«««««« V«1q««« q«««1d««di« Taschenuh« Ii««d«·««, dIc Zi« haben wollen. 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Staaten, aufmerksam Der »Wettkkiea« erscheint wöchent lich, kann aber vom Wiens-Anfang Ein-Juli an für sum per Halbfabr pdee 82150 pro Jahr bezogen werden »g- W an www-W kurz qcfasztcss Sanuuclmcrf aller Jvichtimsn Vorfütlc während dec- jetzi Fcn Kriege-, das-: später nliJ lwchst praktischer- Nachicislagcbuch grossen Werth erlangen wird. Man scndc die Bestellung mit Geldbcilaac direkt t H t nn: Frau Carl Schafz, Hilfsvcrcin deutscher Franc-« 45 Brondmnn, New FWrL N. Y» oder an dcn »An zcsiack und Herold« mit Je Zulimc sitt antatur, unter genauer Anga be der Adresse MAX GREENBERGER Der Schneider Wir zeigen ietzt die Herbst: und Wintc1«s-"lec für IUIYI I·.H(«I. . Passe-u und Arbeit gamnkirt In Grund Island gemacht Zimmer R, 9, m. neues Man-Gebäude mmuv dumm« Neb.