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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 9, 1914)
Alexander Mosis iß feil Jahren Schauspielerin Berlin — er ist der Liebling dezx Berliner- er hat in ihrer Guan das Erbe M’ angetreten Moissi ist M Geburt Italiener. aber im Herzen Ist er Deutscher geworden und als der Krieg ausbrach, hat er sich direkt an den Kranz-ringen gewen det und ihn gebeten, ihm zum Eintritt in die deutsche Armee zu verhelfen Der Kronprinz teille ihm mit, daß er Tech an das Lriegsrninifleriurn wenden solle, wo er sein Gesuch bereits befür wortet hobe. Meist wurde zunächst ärztlich untersucht, für tauglich befun iden und daran sofort natutalisiert fflnnd in ein Regina-It zur Ausbildung eingereiht Damit hat sich Moifsi indessen nicht begnügtx er hat mehreren großen ita lienischen Blättern folgende Erklärung zugehen lassen: »Mein Entschluß. ins deutsche Heer einzutreten ist keineswegs nur eine Gesie der Dankbarkeit gegen die gast .sreundlick7e Nation, in deren Mitte icb eine für einen Ausländer gewiß seltene Laufbahn zurücklegen darste. Viel leicht bötie mich mein Talent in Frankreich Ruszland oder England ebenso erfolgreich durchgesesi —- und doch hätte ich die Sache dieser Natio nen nie zu der meinen gemacht. Nicht Gastfreundschaft, sondern das yngedeure Bild moralischer und menschlicher Kraft, das sich in diesen Sagen vor mir entrollte, bat mich be wogen! Trotz der Gewalt dieser all -gerneinen Erhebung gegen drei mächs tige Feinde —- kein sanatischer Chan vinizmus, trotz nnbedingter Siegeszns set-ficht — kein blinder Rausch, trotz Inanspruchnahme nller nationalen Kräfte —- rnenschlichste Schonung des sEinzelnen wie der Gesamtheit! Jn XII amtlichen Bekanntmachungen nichts als die reinen Tatsachen teine Spur jenes bonibastischen Lärms nnd der nationalisiischen Koketteriem mit des nen man auf der Gegenseite die Wahr seit zu verhüllen sucht. Hier ein Sas: «Liittich ist gefallen!· —- dort breite, pomphafte Siegesnachrichten noch nach dem Fall! Hier ein Volk, das jedem Wink der Führenden mit « - dein würdigen Gehorsam des politisch Reier sich unterwirft — dort Aufleh keins, Desorganisation und die ent Welten Banden der Franktireur52 Ver dieses ernste Volk mitten iin ilärm bei seiner werttäiigen Ind- einmal gesehen hat, der weiß. das es moralisch den Sieg schon heute errungen Jst er denkbar daß sich ten dem Sieg der Moral der Sieg Der Waffen trenne? Kann diese Ver einignns von höchster Idealität mit dein Mensien Sinn fiir die prak tischen Erfordernisse des Augenblicks jemals überwunden werdens Wo ru Wer Fleiß fiir den letzten Knon auf derMontnr eines Jnfanterifien sorgt nnd zugleich unbekümmerte Tollliibns Zeit abean Schiffe nach der Themsemiindung, nach den Sbetlands instit-. nach Algier entsendet —- muß Iris-i diese Zusammenarbeit von Bür ertielikeit und Genie die höchsten Lei Znngen hervorbriqu — « Der vesch chranrte Deiootisrnuz org Zarentunis bot sich nach innen und außen als bankerott erwiesen die große aber überreife Kulturnaiion der Franzosen ist dem Verfall geweiht, das friedliche Volk der Briten wird gegen feinen Willen von einer wantenden Regierung zum Kriege geführt: Deutschlands Aufgabe ist es nunmehr die Joeen der Menschlichteit und der Ordnung zugleich auch für alle übrigen Völker zu verfechten Hätte ich Worte, unserer edlen ita lienischen Nation die sich stets auf die Seite der Menschlichteit gestellt bat, dng weis ich hier gesehen habe, mit der gleichen Glut zu schildern mit der es mich wie alle hier Lebenden übernäb tigte ich bin überzeugt: tein italieni fches Herz würde zögern sich gleich rnir ohne Bei-innen der großen Partei des Rechts und der Jdeaie unzu schließen« Deutscher Branch. »Es ist der Deutschen Brauch biß sie dein Feinde redlich unter die Auqen ziehen ihn erkannt nicht much jisgs MUW 900 Jahren W stieg-s und sieggewohnter tscher Reisen heim-ich 11., dieses marsige Wort dachqu da unsere Soldaten in M wie Ost mit heim « W gemeiner Kampfe-weise rech M müssen, einten setz-begab Klang - uns gewinn e organ f M Links Otto der wherrewaneruizensmchM OOOIOOOIOIIOOOOIOIOIIOOOO . l Vaterlands-sied cu seiest stets Arn-t. Z ? I Der Gott« der Eisen wachsen ließ. jDek womk keine Knecht-, IDrurn gab er Säbel, Schwert und , Spieß ZDern Mann in seine Rechte, ’Drunr gab er ihm den tünen Mut, :Den Zorn der freien Rede, jDaß er bestände bis aufs Blut sBiö in den Tod die Fehde. « So wollen wir. was Gott gewollt, «Mit rechter Treue halten« Yllnd nimmer irn Tyrannensold IDie Menschenfchädel spalten; FDoch wer für Tand und Schande ficht, zDen hauen wir zu Scherben, Der soll im deutschen Lande nicht «Mit deutschen Männern erben. « O Dentschtand heilges Vaterlands EO deutsche Lieb’ und Treue! Du hohes Land-! Du schönes Land! FDir schwören wir aufs Neu-: ODem Buben und dem Knecht die Acht! Der sütt’re Kräh n und Raben! So zieh'n wir aus zur Hermannsi schleicht Und wollen Rache haben ! Laßt brausen, was nur brausen kann EJn hellen lichten Flammen! IJdr Deutschen alle Mann sür Mann IFiins Vaterland zusammen! Und hebt die herzen himmelan! Und himmelan die hande! «Und rnset alle Mann sür Mann: iOie Knechtschest hat ein Ende! Last klingen was nur klingen kann. Die Trommeln nnd die Flöten2 Wir wollen heute Mann sitr Mann Mit Blut das Eisen röten, Mit senterblut Franzosenblut — O süßer Tag der Nache! Das klinget allen Deutschen gut, Das ist die große Sache. Laßt wehen, was nur wehen Dann. Standorten weh’n und Fahnen! Wir wollen heut uns Mann für Mann ann selbentode mal-new Ans! stiege, stolzes Siegspanier, Wir siegen oder sterben hier Den süßen Tod der Freie-. Rein-Osten Is- stdols der-» sDie deutsche Jugend ist anr Feind! Ihr Mütter stolz, nnd nicht geweint «Die Jugend hat die Ehre: Den ersten Tanz in Staub und Blut, Den ersten Stoß in Fernrng Iseirn Knattern der Gewehrr. ITEin Ton nur: Vörwartsi gellt ins TInngenx tanzt vors · Die Erde dröhnt von hartem Tritt, Das ist der Landwehr schwerer Schritt Sie kommen an, sie lommen! Aus bärt’gen Mund den letzten Kuß. Und tnallt der Büchse letzter Schuß, So muß der Kolben frommen. Um Weib und Kind und Seligkeit: Landwehr, hnu drein! Wie Aehren wogt es weit und breit O deutlches Land zur Sommerzeit, Das Männer trägt, statt Garben! Sie wachsen aus dem Ackerspalt, Aus Haus und Hof und grünem Wald, Jn Flaum und alten Narben — Für’3 Vaterland den leßten Mann! Landsturm, stürm nn! O Kaiser, es ist alter Brauch, So flocht der große Kurfürst auch Und Friedrich Siegesreiser. Jn Ost und West vom Feind umstellt Brausi Deutschlands Kamvsschwur durch die Welt Gott hör’g: Es lebe der Kaiser! Jn Not und Tod —- noch sind wir da! Kaiser — hurrol Unsere Flotte. Inst-m O. Aufl-wert die Welt in rotem Braut-, nde matle das Vaterland! nde tm Ost-—- Feinde im M — Soklckssk Haß UND kvfstschs Mk sich hüten: am m rnrn W der Sturmslut Dozenten-M starrt-en uns Moses-tm deutsche Re Stuv i- m zweiqu iska vi- »in de Imp- m Enger ps, WMM W hschvsden senkten-Mel, WNMMQMl SM; Umriss-Meerwei Ismene-schik www-CAN E Goldene Werk Ostens-Its Wsses des seist Isme. Wollte führte den stimmen »der deoße Schweiger' — er war sechs der st des Worte-. er war vee Mann zder Tat; und doch, wenn er einmal ifprach dann fiel es ernst and gewich stig von seinen Lippen. Ei ist ern der Zeit an einige seiner Worte zu erin jnenx on seine Worte, die die beste Illustration seines Wappknspruches ·fend- »Ersi wägen dann wogen!« Und sdiese Worte, die heute wieder neue lKraft haben, erklären viel und lassen noch mehr begreifen. Um große Erfolge zu erreichen. muß etwas gewagt werden« »Alle unsere Nachbarn haben, mehr oder weniger. ich möchte sagen, Rücken sreiheit; sie haben Phrenöen und Al pen hinter sich oder darbarische Völker schasten, die sie nicht zu siirchten drau chen. Wir siehen unter den großen Mächten mitten inne; unsere Nach barn irn Westen und Osten haben nur nach einer Seite Iront zu machen. wir nach allen: sie können und sie haben schon im Frieden einen bedeutenden Teil ihrer herretmacht nahe an unsere Grenze diskutiert während unsere Re girnenter gleichmäßig verteilt siehen iiber das ganze Reich.« ,hat der deutsche Michel jemals das Schwert gezogen. als urn fcch seiner haut zu wehren'i« .Jch siehe noch heute aus demselben Standpunkt der Ueberzeugnng wie sriihet und glaube auch fest sicher, daß ein siarles Deutschland in Mitte Europas die größte Bütgschast siir den Frieden ist. Ader ein starkes Deutsch land! So lange uns aus einein Rach darstaate täglich in Schrift und Wart Init dem Krieg gedroht wird. dürfen wir« nicht vergessen, daß siir uns Ad riistung Krieg ist.« .Gliick hat aus die Dauer nur der Tüchtige.' «Gliiellich die Zeiten, tun die Staa ten nicht tnehr in der Lage sein wer den, den größten Teil aller ihrer Ein nahmen zu verwenden blaß aus die Sicherheit ihrer Existenz, wo die Re gierungen nicht nur, sondern auch die Uslter und die Parteien sich til-erzeugt haben werden daß selbst ein gliittlb cher Feldsug mehr kostet als er ein dringt. denn materielle Gitter rnit Wchenleden In ertausen. tann tein Gewinn seint' »Wer möchte in Abtede stellen, daß jeder Krieg, auch der siegreiche. ein Un gliick siir das eigene Volk ist; denn kein Landerwerd, teine Milliarden können Menschenleben ersehen und die Trauer der Familien aufwiesen Ader ver vermag in dieser Welt sich dern Un glück, wer der Rotwendigteit zu ent ziehe-ts« .Wenn der Krieg. der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Da motlesschwert über unseren häuptern schwebt wenn dieser Krieg zurn Aus bruch kommt, so ist feine Dauer und sein Ende nicht abzusehen Es sind die größten Mächte Europas. welche, gerüstet wie nie zuvor, gean einander in den Kampf treten: seine derselben sann in einern oder in zwei Fett-zit gen so vollständig niederaeworsen wer den, das-, sie sich sur überwunden er klärte, daß sie auf harte Bedingungen bin Frieden schließen müßte, daß sie sich nicht wieder auseichten sollte, wenn auch erst nach Jahresfrist unt den Kampf zu erneuern. Es tann ein sie benjöhriger, es kann ein dreißigjähri ger Krieg werden. —- und wehe dem. der Europa in Brand steckt, der zuerst die Lunte in das Pulversaß schleu dert!« Gute Konstitutiou Er war ein Einjähriger, als der Krieg ausbrach, war schon beim ersten Sturm auf die Liitticher Forts arn Mittwoch, 6. August, rnit dabei und bekam· im dichtesten sit-getragen eine Kugel nach der anderen. Gemertt hat er davon nichts, bis er zusammenfiel. Besund:1.Der Schulterschusz der ihn lampfunfshig gemacht hat,2. Schuß durch den Oberam, s. bit ö. zwei IKugeln durch den Oberschenlel, von Fdenen eine sogar durch beide Oder fchentel gegangen ist,6 .Prellung am Unterarm, die Kugel tst an einein Inst-s abgeprallt. Er galt begreif ticherweise zunächst ais Schwerpu )toun-deter und wurde anfangs tn einer-r belgiichen Privathause un terfebraschx upoerbeiderbelgischeu Famil —ern ehrenvollee Gegensas zu beloischen — freunle Nisus sand; als sic- herequ eilte, daß keine einst-se user-Mqu gesiibisitc var Yes-en transportiert udt thhosvttaldervrsutts Sättiguhrwundth see ,Ioosueraseedtusi s W W fes Ists-— W is Ists We Uns der Feder des deutschen Flie gers Dan- von W stammt die M eist-»Hast- W eines sama mngsdienstflasei. die wie nachstehend wiedergeben: «Ei ifl wenige Minuten vor drei Uhr. Ich bin dazu ausersehen wor den« den Doppekdeeker Eber den Feind zu steuern mn dessen Stärke und Msrfchtichktmg fesizusiellem Nur we nige Mknnkem und fahrtfertig sieht meine wuchtige Maschine vor ihrem Schuppen. «Loskassen!·—— In möch kigen Säden springt das Fahrzeug, torkelnd wie ern aufsiiegender Storch, )über die Bodenwellem und in gewal tigem Satze schießk es. dann hinan in sein Reich. Brauende Bodennebek be decken bald die immer kleiner werdende Fliegerftnkion, nnd, vollkommen in Nebel gedällt nehmen wir nach der vi beirenden Nabel unseres Pfadfinder komduttes den Weg nach venr Feinde. Heller und heller wird der Morgen, nach einstiindigern Fluge schwinden die Bodennedel und mit oollern Tie sensteuer sente ich den grauen Vogel zur Erde. Jn nur 100 Meter Höhe setzen wir unsern Flug fort. Mid rend ich die Morgenan pariere, läßt mein Beobachter das Auge suchend über das Gelände schweisen. Wir müssen dicht arn Feinde sein; und rich tig, mein Begleiter weist plöslich schräg an den Horizont, wo sein Glas Truppenverdände entdeckt hat. Jch gebe Vollgas, und mit 120 Kni. gedts über den Feind. Jest sind wie in 400 Meter Höhe iider ihnen. Jn gro sser Kurve entsteigend, dringe ich die Maschine aus 1000 Meter. Und das war gut so, denn schon steigen unten Wölkchen aus und die ersten Infan teriegeschosse pseisen ukn uns. Ader sie sollen uns nicht derscheuchen, bevor wie Zahl und Stellung genau erinn det und eingezeichnet baden. Jch bin aus 1500 Meter-. Recht unangenean spucken ein paar dorwitziae Maschinen aetoedre uns nur die Köpfe. Noch rnals müssen wir herunter-. Mit doll lnusendern Motor senle ich mein Alba trog und umrunde in ungeheuer schneller Spitalturve die seindliche Stellung. Kaltdliitig trotiert der Beobachter veinlichst genau und sau ber die Stellung in die Karte, dann wintt er rnit dem Anne; unsere Aus gabe ist ersiillt Inzwischen hoben auch die enit aus dern Marsche befindlichen seindlichen Geschihe abgeht-it und vertnallen ihre Schradnells fröhlich in die Lusis Die sind unt indes weit weniger ge siilrrlich als das Jnsanteriei nnd Maschinengeroedrseuer. denn von den etwa so adgegebenen Schüssen keepiers ’ ten nur nier· und die in einer ganz ungesädklichen Ferne. Jch din seit wieder in 1500 Meter Flugdöde und wende zur Rückledn Und wölprends der Apparat steil in der Kurde liegt,» tann mein Beobachter nicht mal-im in den ausgerviidlten Ameisen-hausen der Feinde hinein sein ganzes Behalt-erst magaxin zu verseuern. Nach einstundigern Nimm-ge liegt unter uns wieder. wie ein Kinderspiel 3eug. vie Station Jn engen Spira len senkt sich die Maschine und freudig lönnen wir dem Stationzfiihrer unsere Meldung überreichen. Die Funlen tnistern· Der Telegraph spielt wie der. Unsere braven Linientrupven hatten nun das übrige zu tun und ent ledigten sich ibrer Aufgabe so glän zend, daß schon mn Nachmittag das Gros der beobachteten Feinde zu Ge fangenen gemacht worden war.« Jm Schein der Morgensonne steigt ein Flugsqu on der deutschen Nord leetiiste aus und erhebt sich in die blaue Lust. Sein Fian geht nach Nordwe iten nuss sreie Wasser hinaus; es gilt, das neue Fluqieug zu erproben denn eine weise Krieogleitung sorgt dasiir, daß nur bewährtes Material an die Front kommt. Plöhlich tritt ein Mo tordefett ein« -—-— das Fluazeng muß niedergeben und auf deni Wasser lan den. Glatt gelingt die Landung; aber alsbald stellt sich heraus daß eine Neparatur mit Bordrnitteln nicht möglich tit. Nun bringt der junge Flugzeueisiibrer einen Treibonter aus nnt nicht vorn Winde wohllos vertrie ben zu werden. Aber der aus irischende Wind und die zunehmende See bringen das Ilugzeug bald in eine gefährliche Lage, und schließlich lentert es. Vier-zehn Stunden halten sie aus rnebr unter oli til-er Wasser Do nähert sich ein Fischerdampser den weiden Tat-feren, und sofort fragt der :Osfizier den Dampsertapitiin nach zenglischen Schiffern »Bei hetpt Se neun bloß mit den Gestöhn-up fragt ider niedere Mann im Oelroel ganz ge Hniitlich. Mann wissen Sie denn nicht, Deß wir seit til-et einrtM sitt ,England Frantreieh und Russland ten siteiege lieng Der site stecktdie ldände in die Taschen nnd såiebt den Rittern mit die andere Seite. »Is HDlitvel denn Im her intt das Gewehr. Modell U—U M R« Intsiktsfisx M M hatte W. Was-eures Z. l IM IV Z W III- IMTI M societ M. - so einer Zeit da die öffentliche Meinung sich iiber die flämiichen ESchands nnd Greneltnten enträften Hinab dürfte ein vor hundert Jahren est-gegebenes Urteil eines englischen ESchriftstellers iider das Wesen dieses Volkes von Interesse fein Ouentin Durtonkd —- dee Vetd des gleichnami igen historische-i Romnnö von Wolter iScott —- deiindet sich ini Saale des diichiiflichen Patais zu Liittich nnd de "richtet von einer Ovation, welche die Bevölkerung ihm infolge eines Jer .turns bereitet habe. Seine Uniforkn eines fchottischen Gardeschützen des Königs von Frankreich habe die von Feinden bedrängten Lütticher nuf die Meinung gebracht, die erhosste franzö sische hilie iei da. Als Duman die aufriihrerischen Städter als Plebs be zeichnet der beim Anblick geordneter Truppen Fersengeld geben würde, er widerte ilnn der Kaplam »Ihr lennt die Liitticher nicht! Man kann von I Dies-um ! idnen tagen, daß ne one war-ein« un bändigsie Voll Europas sind. Der Herzog don Burgund ziichtigte sie schon zweimal fiir ihre wiederholten Meutereien, beschränlte ihre Privile gien, nahm ihnen ihr Banner weg, — dos lehte Mal schlug er sie bei Saint Trou und weigerte sich, um sie on dem ferneren Ausstand zu hindern. durch eins der Tore einzuziehen sondern ließ die Stadtmauer 40 Mutter breit ein reißen und zog durch diese Bresche mit berabgelosfenecn Visier, die Lanze ein gelegt, In der Spitze seiner Ritter ais Sieger in Lüttich ein . . . Ich fürchte mit einer so leidenschaftlich-en Bevölles rung wird es noch viel blutige Arbeit geben« So charakterisiert ein Eng länder die Lütticher des 15. Jahrhun der-ts Recht Womit-In Die französische Heeresteitung bat. der «Bossifchen Zeitung« zufolge, ihre Soldaten mit lleinen Sprachfiibrern ausgeriiflet die ibnen bei ihrem Vor marfch gegen Berlin die Verständiqu mit der deutschen Civilbevölterung er möglichen sollten. Es befinden sich darin höchst ergößliche Zwiegespröche, aus denen man gleichzeitig ersehen lann. wie sich die Franzosen das Deutsche mundgerecht zu machen su chen. Hier einige Proben: ,Benn fi for dem offitsir des Gueneratstabs nachrichten som fainde gueben vollen so vird rnan inen fillaichi beguenadis goungue gueveren.« —- Oder: »Man si troi find, dird man tr dienst gout betzahlen Man wird inen funstfigue tranken gueden.« Jn einem deutschen Kantonnement soll der französische Eroberer zum Biirgerrneister sagen: .Jerbiten sr jeden tsousammenloauf in den virtsboiserm fchenlen und benom raien.« Im Wirtshause oder auf einem Bauernbot: »Dir find boungrii que ound doursrigue; geben si uns so bald als mueguelich etwas thou eflen ound thou trinlen.« Oder: »Tsaigen fi mir main tsirnmer. Der Kellner soll mit ouns hinauf gueen. Die Mogued soll nnd-kommen Geben sc mir schweselheulfer« u. s. to. —- Der größte Fehler dieses Sorachfiitners besteht darin. daß in ibm leine Rück sicht auf die Bedürfnisse der den deut schen Boden als Getongene betreten denvfranzösischen Soldaten genommen wir . Ein Kampflustiger. Unter unsern tapfern Jungen, die aus allen GIuen Deutschlands tm die Grenzen marschierten, sind die Bayern am meiften mit darauf erpicht, mög lichft bald nn unsere Feinde heranzu kommen. Das mertte dieser Tage auch ein Leser der »Frantfurter Zei tung«, der von einem iüddeutichen Bahnhof iolaende nette tleine Szene erzählt: Es fuhr eben ein Zug bewert fcher Laut-weht ein. Kräftige, mar tiqe Soldatenlieder brachen ihren Schall nn den hoben hallenioiinden Die Wagentiiren öffneten sich und die ieldgrouen Jnfniien sprangen auf den Bodnsteig. Alle waren io lustig und fidei, als wenn es zu einer Hochzeit ginge. Jch ging auf zwei Luni-wehr miinner zu und unterhielt mich ein wenig mit ihnen. Man sprach iider dies und das. Schließlich las ich ihnen das neuefte Extrablatt von den deutschen Siegen bei Mülhoufen und Lagarde vor. Der eine der beiden Laubwedrmänner schüttelte bei dieser Siegesnachricht bedeckt-Ich das haupt, um dann sast wedrnittig iu seinen Ka mer«-den die Worte zu sagen: .Siogfi, döi tenunt von der langen Jahrerei mit dem Militiirzug. Da dumm ’I schon a’ Schlacht ebne uns Cis-innen hab i's nit Ilei’ g'iagt: Diis dauert unt z’ lang. Bis mir an die streng femme-, darum mer toa Arbeit Uebr. Die Mitleiter-reißen vie Wurm-aber ger end die Osdenfer laifen uns nir siehe zum Naaien til-rig. Kruzitiiri ten noch ninal!« Sprach- und fluchte nnd verschwand in seinem Idteih denn müsset-Ieise butie die Sei-Mitte ihm wieder en. sder We I. s. Ihm cills Anat-leih with only one-found et the populetioa et Impe. mäm sbent one-half as may letter-. end sen-l- eboat one—thircl u many telegrems, but we Ill- ovet the teleplwae nearly three times u mac . lleke are the üxnkes for 1912. the let-est available Susope . ums-D »An-e UT Nest-eher Ell-of centsp Inmlst Pek cont. Type es Iesuse».! 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Bushcl-Maf;c Itzt ILE SM- Jmmtm o Ala «- mmst oAms- rs ) smrmlenster tm- Time-sen sowie allt- Eorteu von Kohlen nnd die- grijfzhs Aussan von Journale-nat thtet uns m der neuen Lssjccs einen Besuch ob· Zu- nnd WillwmnnnZ OHIOACO LUUSSK OOMPAIY Jvlm Dabei-, Geschäfte-führe den fehr viele Leute an dieser höchst qualvvllen Krankheit! Den-Fieber wird veranlaßt durch unnotbige tskkegsmg v» um pintdungsiLskekvenendmmen der Zchletmimme der Nase, und ist der Einwirkung des NetvethemS auf dieses L rgcm munschkejheu. Wir komer den Druck auf die Nerven beseitigen und suhem oen oberen Lustkohten vermehrte Nahrung m. Laßt tcuch von uns nahek ausklnren han«-bet. Sprechet vor und laßt Euch überzeugt-L Reaktion ek- Kein-dot Ehsmpsaetors thne IRM lltiå S. Wbeelek Ave» Grund Entom-, Netz-» chsFiclIcH Zu Ums Jst-must tei M « »Die Erste Iatimml Yemk - cmuo su«o. »Es-usw Use ei- nige-eines salicis-tit. --- es: III-« Fqspnmh Vms Prozent Zinsen bezahlt an Zeitdepositm, n· soffs-l III Arbeits-It UlhmOs s. «. um«-gess. Ist-. Jos- ums-w cis-sc s. u. nun t. t. Aust. J-. »Im-M, u« Ostse