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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 26, 1912)
Sonnabend » Sonne-send den 27 Jan. GRAB sAlE den 27 Jan. 3350 Werth gehen fort für 8100 jedes Packet ässsluäszsny alle Packete enthalten den doppelten Werth nnd mehr, um lfnch einen Begriff zu machen von dem Werth der einzelnen Packete nnd hier nur erwähnt 85.()0 Piano Stühle, 82.50 Catrierae, sue Br«rcherinessek, 35e bis 81.25 Tafchenmesser, sl.25 Kinder Expref wagen. 85.00 Gasolin Vlätteisen, 65c Gynäsim Schuhe, Bund Scheeren, PLOO bis 83.00 Rasserinesser, 75e,,Kornmesser,« 65c-- 81.25 Rafier Haut-, 75c Schlittfchnhe, sl W Base ball Handschuhe usw» alles für 5—l() und 25c. Alle diese Sachen sind gut wenhvoll nnd der Grund weshalb sie zu falsche Schleudekpreile abgeben ist der folgende. Jch habe Geschäft verlegt von 3ter Straße nach gerade an - Ecke neben Henry Schnmacher’s Saloon (Nord),uud . « bee halb meine neue Lage bekannt machen nnd den habe ich alle obigen benanten Sachen beschlossen nichtmeht zu führ en. Deshalb die billigen Preise Kommt und nimmt ein Packet. Sonnabend den 27 Januar l912. IF. IF. Kaum onAB sAti Reben Haku SdumachkrW Stils-on Augurs-yet Wunmqaufen F. M, der phautaßepolle Ausschnei set der msgyskischeu Literatur-. M stiekpaste Entstan Its es als Ost-r des Latier Laute-is gefangequ --ÅJ-a-A Johannes Harn, dieser phantasies volle und erfinderische Münchhausen des PußtavolkeT ruht längst im Gra se, aber einst, in den ersten Jahr zehnten des vergangenen Jahrhun derts-, als er noch in Szegzard in sei nem kleinen Häuschen wohnte, war er ein berühmter Mann, und von weither stürmten die Freunde wunder licher Erzählungen herbei, um den bunten Geschichten dieses seltsamen Nhapsoden zu lauschen. Der gute Jo hannes Horn war ein wenig Müller, ein wenig Maler, ein wenig Arzt, vor allem aber Erzählen einer jener ein ziger-Wen Gesellen, wie man sie heute selbst in den weiten Steppenungarns nur selten noch in irgend einem ent legenen Dorfkrug finden mag. Mit ruhiger Gelassenheit unsd mit dem be scheidenen Stolze des vielgereisten Mannes erzählte der wackere Johan nes Hary seinen Dorsgenossen, Nach barn und allen, die es hören wollten« sie unglaublichsten Geichichten als ei gene unbestreitbare Erlebnisse, die un erschöpflichen Eingebungen seiner Phantasie rissen ihn dabei immer wei ter fort, und zornige Entrüftung konnte dann in Den Mienen des gu ten Johannes ausblinem wenn irgend ein Hörer die launenhaften Kinder sei ner Einbildungskraft nicht als- wirk liche Wesen von Fleisch und Blut re spektierte. Berühmt aber wurde er durch feine Geschichte- wie er Na poleon gefangen haben wollte, denn wiewohl er kaum in feinem Leben oiei Pulver gerochen hatte, gab er sich doch gern als alten Kriegsveteranen nnd Streiter siir die Freiheit seines Vater lande-T Wenn dann die Freunde und Zuhörer im Kreise um ihn saßen und ein Eingeweihkkp ·I;·1che1nd- die me schichte von der Gefangennahme Na poleons hören wollte; dann blitzten die Jugen des alten Schelms leuchtend aus, mit großer Geste gebot er Schwei gen und begann dann die Erzählung seiner großen Heldentat Ja, ja der große Napoleonl Er ist grosz unter sen Franzosen cund verächtlich zuckte Johannes mit den Achseln), aber er ist nicht groß vor echten Ungarn. Und er ist es am wenigsten vor echten un gariichen Husaren Denn Jhr alle wißt, ich war bei den Huferen Ein mal geschah es —-»— lch kann den Ort nicht mehr sagen —- es war ein ver trackter Name, da kam Napoleon mit 200,000 Soldaten anf uns zu. Und wir waren nur 200 Mann, aber 20u Hufen-en 200 echte nnqarischc du saren. Da reißk ich meinen Säbel aus der Scheide nnd naloppiere aui die Franzosen los und hinter mir drein meine·199 Freunde Wie die Grashalme sanken da die Franzosen und unbeweglich stand über uns die Sinne, um dies Stücklein mit anzu ssehem wie 200,000 von 200 geschla gen wurden, Und die Franzosen flohen wie die Blumen tm Winde und wir nngarischen Husaren hinterdan Da ploslichksebe ich an einem Wald rande den Sichrer der Franzosen, er hatte breitein lbene Streifen, und ich Hin-he meinem Gefangenen »Um MM schwie ich und packe MS est-he ei, Du bist « a sagte er: »k wohfz einst-bieten dass-in ich-abe. schenke mirbassteiiiinbichwill Ae ewi- bankbar bleiben. zirpte »Du-Mit edlerwr.derieqi lasse mich nicht durch fremdes Geld betören, ich packe den französischen Hund und treibe ihn vor mir her und will ihn zu meinem Oberst führen Da plötzlich rollt eine prachtvolle ver goldete Karosse heran und in dieser Karosse mit den sechs Pferden, in die ser Karosse saß eine edle Dame Jbr Kleid war schwer von Gold und Dia rnanten, und als sie mich sah, ries sie: »Jesu5 Maria!« Denn es war die Frau von Napoleon. Ta sagte sie zn dem Gefangenen: »Als-) so muß ich Dich sehen, großer Napoleon, mein majestötischer Gemahl! Jn kiqu sarnen Banden. Wer bist Du, frem der Reiter, der Du ihn überwältigt hast?« — »Teuiel auch«, sage ich »ich bin der Husar Johannes Harm« Da sah sie mir tief in die Augen nnd sliisterte: »Höre mich, edler Ungar. Du hast eine Heldentat vollbracht wie noch kein Ungar vor Dir, und Du verdienst Ruhm und Lob. Wenn Du ihn freiliiszt, will ich Dir bis zum Tode dankbar sein«- ,,Tenfel«, rnit ich, »ich weiß, was Ehre ist: der GI sangene sei stei. Für eine schön Frau, sür eine schöne Maid gibt ein echter Ungar alles. Hier, Herr Kai ser, meine Hand-P Dann galopoierte Navoleon davon und liesz zwei schöne goldene Uhren in meinen Händen Die eine, so dachte ich, die wirst Tu Deinem braven Oberst geben. Die andere aber, die hat später mein Leutnant von mir verlangt. Ach. hätte ich doch wenigstens eine behal tent Denn ietzt- seht ber, ietzt könnt Jhr mir glauben oder nicht glauben « Das ist die amüiante Geschichte wie der ungarische Husar Napoleon sing. Die Tecnnnngsklage der Frau Tssselli Vor dem Zivilgericht in Florenz erschienen unlängst die beiden Ehe gatten Toselli in ihrer Trennungs fache (eine Ehescheidung existiert be kanntlich in Italien nichts. Die Ver söhnungsversnche, die der Richter an stellte, wurden von beiden Parteien abgelehnt Luise erklärte-, daß iie nur dann von ihrem Antrag ans Teennung im beiderseitigen Einver ständnisz akzeptieren werde, wenn Toselli sden steis zu erbringen ver möge, daß er vernünftig geworden sei und als Künstler etwas gelernt habe. Der Sarkasmus Luisens rief einen Wutausbruch des Maestro her vor, der mit zornbebendee Stimme erwiderte, daß er Luisens Beleidi gung zurückweise, da er schon seit fünfzehn Jahren den Beweis seines Talentes gegeben habe. Linse er klärte sich daraufhin bereit, dir-Klage auf Mißhandlung fallen zu lassen, falls ihr Toselli ihren-Sohn überlasse Das gab Toselli zu der dramatifchen Erklärung Anlaß, keine Macht der Welt könne ihm sein angebetetes Kind entreißen Auch werde er we der für sich, noch für sein Kind auch nur einen einzigen Saldo von Lnife "annelimen. Angesichts der beiderseiti gen Kampfstiminung verfügte dei· -Priitor die Vertagnnn des Verfah rens nnd ordnete an, daß das Kind lvortäufig in Iei- Obhut der Eies ,Tosellie bleibe Luife ww- durch die sfen Schiedsspruch aufs höchste indxcg nieet and wies. alle Berichterfrntier. die sich ihr nahen wollten, wus lchwubeztd vqn sitt-. , . Wie ist das sten doch so unendlich tüchtig. Und wieder dennoch auch, unendlich lich wichtig· Untat-sich M ist its-r sur unser ! Leben, · TM doch unendlich M sei Inse » Strebt-h . . i Koiserin Josevhinr. per schehesrss, Des sie t- vte km Ist ihres I Ins-It Revolu- rlsmr. . Der Graf Leopold Pullö veröffent lichte kürzlich den Text des Testamen tes das Jus sephine Beauharnais, die von Napvleon l gefchiedene Kaiserin » der Franzosen hinterlassen hat Die l ses Schriftstiick war bisher unbekannt geblieben, weil das im Schloß Mat maison hinterlassene Original offen-» bar unterschlagen wurde Zum Glück hatte man eine Abschrift genommen deren Text vom Senator Paul Fa brizi seht dem Grasen Pullö zur Ver-! össentlichung übergeben wurde. Dass Testament lautet nach Beiseitelassung weniger wichtiger Stellen: »Im Na-! men der heiligen Dreieinigkeit erkläre ich Maria Josephine Rose de Tacher, l Wittwe Beauharnais, Kaiserin der Franzosen, nach der Verschmiihung. die mir Napoleon im Angesicht der ÆWelt bot, im Schloß von on zuriickgsezogen lebend, in Iegemvart des Ewigen, vor dem ich Fu erscheinen im Begriffe hin meinen ehten Willen und meine Gefühle. Jch habe immer an Gott geglaubt, wie viele Anstrengungen auch Bona varte machte, um den Glauben in mir zu zerstören. Ich will ihn nicht hier vor dem Richterstuhl des Ewigen anklagen, sich zur schrecklichen Lehre der Gottlosigteit bekannt zu habe-M denn wenn er gottlos war, so geht die· Schuld dafür auf die insamen Höf linge zurück, deren niedrige Künste Vorführung und Weihrauch ihm ein geredet hatten. daß iiber ihm tein übernatiirliches Wesen bestände, vor; dem er sich beugen müsse Sie hatten ihn zum Gotte gemacht ivie konnte er da die Demut eine: Christen besitzen? Jch bitte Gatt, ihm diese große Blind heit zu verzeihen, und bezeuge ihm.I daß er unschuldig an vielen Torliei I ten, Ertravaganzen und Jrrtiimerni ist, die in seinem Namen gesagt undl begangen wurden. Meinerseits er kläre ich, in der Zeit. wo ich über Frankreich herrschte, »den ganzen Ein fluß, den ich über den Geist Napoles ons erlangt hatte, dazu verwendet z i haben, um ihn zu verhindern, die tausend Schlechtigteiten auszuführen die ihm seine Minister geraten hatten Häufig hatte ich damit Glück un d Erfolg Aber konnte ich selbst vor seinen Anschlägen sicher sein? Auch ich wurde vom Strom mit fortgeris sen, meine Handlung-Ismene wurde dem Kaiser lästig, meine Ratschläge mißsielen ihm, und ich erlebte endlich das Unglück und die Schmach mich aus immer von dem Manne getrennt zu sehen, den ich mehr als mein Scheu liebte, von dem, der mir seinen Ruhm und seine Erhebung ver-dankte Jch ickjvöre vor Gott und der kö·1 niglichen Familie der Vourbonen, daß ich arn Tode des Oerzogs von( Enghien unschuldig bin. Frankreich. lennt bereits die Anstrengungen, die? ich machte, um jenen unglücklichenl Prinzen zu retten. Meine Bemühn-is ! gen waren vergeblich, und jener Tod : bildet für mich einen der auiilenditen » Gründe zur Trauer über mein Grad ) hinaus-" « i Nachdem Joievhine ihre Kinder, die Königin Hortenie und den Prin zen Eugen Napoleon, der Gnade der Bourdonen empfohlen hat« iiihrt sie fort: »Wenn meine Anqu noch ein mal aui dein ruhen könnten. den ird· geliebt habe, und gegen den Europa so viele Gründe zum Haß bat, on, dei meine iait eritiette Stimme noch eisi rnal iein Ohr erreichen könnte! Wel kche Gedanken würde ich in seiuek Seele erwecken, wie viele Tränen wollte ich seine Augen ver-gießen lal ienl Jch würde ihm das Loos der Frau. der er mich geopfert, und die er dann ieldit geopfert hat, das Looc seines angebeteten Sohnes, des Kö nigs von Rom. dem er eine io glän zende Zukunft bereiten wollte, schi!-« dera. Seine größte Qual wird nicht die fein. die Krone verloren zu haben lorrdern die, von Gattin und Sohn. getrennt leben zu müssen.« Kleider auc- Minnen-L Zu den jeit"oiiiitcn ,’u«u.:i-nzjc;v.in· dem, die ei« iixseriioth iilw sind wohl die Fischbautileider w Miit-in die ein osrfidikifcher Ein-sum tin-Zimm igediete trägt. Eine aiiieriimiifchexzeits ’ichriit dringt eini- Aböiidunq solch-er fKLeidek mit einem kurzen, erklären den Texte: Oie Fifchdoutgewändcn zu denen alle Rohfiofie von Fischen stam men, bestehen gewöhnlich aus drei iSchichten Die unterste dooon ist die, ieigentliche Kleidung, soweit es sich um die Wonnnoitung handelt, wäh·" kend die anderen beiden nur zum Schmucke dienen. Die mittlere Schicht. Jbildet den Untergennd für die Smo imenth die als oberste Schick daraus elegt und oerniiht sind. Die Haupt-J arbe, die bei diesen Fiichhoutsleidetnj auftritt, ist Blau Die Ornamenie sie am häufigsten verwendet werden, find Fisch- und Ochnenfiguken Dies-I Æautgeidänder spielen im wich U schen Leben eine gewisse Not-J von der Neitdelietsiiqkeits deti toueu böses Eis-ZW, die « r no WM san-Ri- MW « leis-nah DotBosisi »Ob«-html fis-: Wsieetshddstm Eine große Fla sche Mediin Tro-" per Heim-its Fu We die Flasche. Besuche unser Bacgaiu Base Issent. Ihr werdet neue Waaren i « nnd-n. Unser Jahres Ansstellung und Verkauf der neu en Spitzen und Stictereien für 1912 be ginnt Freitag den 26. innuar 1912. Freitag und Sonnabend werden fiir einen spezial Eröffnuugs Verlauf der neuesten hochgradigen Stickereieu benutzt werden. 1912 ist die größte Stickerei Saison im Retord. Wir haben es sorgfältig vor bereitet und haben ohne Zweifel Auswahl in diesem Vorrath Die Ader-the sprechen für sich selbst und vlele Muster und Auswahl isi exclusive bei »Martins« 1,()00 yd. 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Vor einiger Zeit tauchten in den ver schiedenen Großltödten Deutschlands wertvolle Briefmarken auf, die selbst von Kennern bei oberflächlicher Be fichtiquna für echt gehalten wurden, da sie außer dem echten Wasserzeichen die richtige Zahnung sowie alle ande ren Kennzeichen der Echtheit aufwie sen. Als plöhlich durch ein neues Verfahren festgestellt werden konnte, daß es sich in allen Fällen um Ziils lchunaen handelte, bemächtigte sich ders Philatelistenwelt eine große Erreil sung. Zahlreiche Briefmarkenhändsl ler prüften daraufhin die Rarilätenl unter ihren Vorräthen und stellten zu: ihrem Schrecken feli, daß gerade dies wertvollsten Matten geiiilidn miten? Es handelte sich zumeifl um hochwkps tige Markt-n ant— den englischen sto lonien, die zum Teil bis zu 200 Mk. pro Stück Wert hatten Als eine-: Tages der jetzige Angeklagte bei ei nem Berliner Dllkortenhändler er schien, um dort einen größeren »du-; ften seltener Marien zu verkaufen« wurden riefe als-·- Falfchungen ersl kannt. Der Angeklagte-, der einiges Zeit vorlier ansi- Briifsel actommenj war, wurde verhaften jedoch nach ei«; niger Zeiit gegen Stellung einerl Kaution von 16000 Mart aus den Hatt entlassen Die Ermittelungens ergaben, daß Smeets in mehreren Fällen seltene Matten verkauft hatte,. die sich später als Falsilikate heraus-» stellten. Vor Gericht bestritt der Ansj geklagte rnit aller Enrichiedenheit, in« betrügerilcher Weile vorgegangen zu sein, und behauptete, daß er die Mar cen von einem Briefmorkenhändler. Bot-lata aus Frankreich und von einem Fräulein Batoille in Brüstelz erhalten habe. Jm Termin etklärtenj die gerichtlichen Sachverständigein Schlesinser und Thier, daß es sichl um außerordentlich rasstnixte Fäl lfdlett-rasen handedleh Futter deinß Vgle W, M g , d e te «M UIQ I duui chemischerl sonstwie- dusg eicht und danni vo W todt-mit warte-, is das die im« ds- M m si-; easte Zahnmiq aufwiesen Der Staatsanwalt hielt den Angeklagte-n des Petruan für schuldig und bean-. traaie mit Rücksicht auf den großen: materiellen und idealen Schaden. derj durch derartige Fälschtmgen entstehsk,j eine Gefängnißstrafe von einemi Jahr und sechs Monaten Tag Ge richt ver-tagte den Urteilsspruch. l Niesise Bisnenfteuers. j Die Besteuerung der Fabrikation geistiger Getrmie hat der Bandes-» reaierung jin Leuten Jahre 8«522,·l 526,2W, nich- als eine Million für jeden Wcrltni .:ber die Wüste mehr als die Oseianiteinnaynien ijir jiölle und Binneniteuern eingetragen Die Schnapssteuer hat sl48,000.212 ein gebracht die auf Bier. Ale und so weiter s63,216,361. Tobak brachte eine- Eimmlznie von, W?.00,0«000 III- die Prohiditionilten lind diese ablen Sismu- aus denen sie keinen Honig sangen werden. ———— l Deutsch is Äbtissin I Die Germanistiiche Gesellschaft, be stehend aus Studenten der Univer iitöt von Mai-ihm Wis» gab kürz lich in der Lathtopsdalle eine Thea tervocitellung und zwan ging das Stück »Die Hochzeitsrcife« über die Bühne-. Die Aufführunq war die erste einer Reihe von vier, die im Laufe des Winters von der genannten Ge fellschdt in Madiipn gegeben werden. Nieiendiauunt gest-them Der brasilianifche Staat Mita Geraeg ist seit altershet durch seine prachtvollen Diamanten berühmt- die die füdaftikanischen bekanntlich as Feuer und Härte weit übertreffen Von dort stammt der berühmte »Stekn des Südens«, der ursprüng lich 254 Karat wog, und der »Orts denet Diamant« von 120 Karat Beide Steine befinden sich heute im Besitz indischer Fürsten. Dei größte in Bkasilien überhaupt IesV-beut Diamant (1906) toll 600 Kakatqes wogen haben Sein Beficety dek laubte, daß einem echten Diaman ken die Wien Dantmerichlöoe nichts schaden konnten, lief-Den mi erseylichen Stein aai eine-n Antho intt etnejn schwerenSW heut-betten Naturlich sprang et! in Stücke, die gesammelten Stückessoos sen iaunekbin nett-wo Karatth tröste gMiienekM I Axt m stqs chunss II( Dunstqu ist«-ev nach seinem Uksrnmgsland»Ste1-n von Münze-« genannt et wiegt 175 Karat und zeiat gleich den beiden andern genannten Limnnnten eine eliptische »Dein mit netvölbten Fis chen Es dürfte noch in Erinnerung sein, Aas erst tiinlscb gleichfalls in Minos Gerne-: der amstte Tut-mo lin, ein »An-o MarinthaC den die Weit bis ietzt kennt, gefunden wurde. Unch Z im-: Ebemtker Dr WI ley sagt:, Die eigentliche Gesnnr des Genusses versälschter Lebens-mitt-; liegt in der Zchtvächunq der Leben-: kkast nnd Widerstandssähigkett". Dak ist Grund genug zur strengsten Durch sührnng der betreffenden Geseve Markt-Bericht Grund Island, Ukbkaglm sen-eise Wetzm .............. , ..... s 91 Rom .......................... .5;-. Hafer ....................... At Noggen ....................... .7«.« Geiste ......................... .70 Sdlschtviest Mindxk....... . --..’M-) Kühe ..................... im —- 4 50 Rätbek ............... 's.90 » s. W ,T«eql«.flc«ilbet.».» .. :-.50-- two schmuc- J S wein-, Auswahl. ....... 04 M— sä. 40 S weine, gemischt, 5.40-— sub seht Ist Entsinnst-h Nebraska Mesåu 50 Pfd ...... It 45 —- Il 05 sum-fiel, per .......... .00- t. 25 Lasset-et « ......... 1 25 — 2 .00 sei-ist« pro Dattel .......... 4. 00 - b. 50 Butter Wid. ............... .·.«2 —- Ob Esel-, dtzd ...... ......... .25 Ists-I Hühner stie, ................ « Tod junge ................. os- .to due, ....................... As atm. .................... .0c Qui-. ....................... Do Tut-km ............... 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