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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 26, 1909)
Nebraska AMICI-BRUNO M MmM mmmmmm I Ein Etpreßwagson auf der But lingtoa zwischen Gesund geriethen am Donnerstag lehnt Woche in Brand und und fielen viele Packm den Flammen aus-sah eint Unzahl derselben für Kauf leute in Sen-ach bestimmt . Dis Bis-hell html in Lcncocnl wurde von I. S. Oppen- « Sen an John Vsushmsn von Los Ungem, Cal» verkauft Die sinnt- wikd jedoch In III Stute. .- NO Lettau Its Dotels behalte-» unm eiaern Ps meins. · Guts- Ikmish südlich von Gen-« weht-haft, rieth am Samstag, als er einen Geist-meist in Gang brachte, mit eisen- Utm in das Getriebe, und Isari- Itsftlie so skg zekqueticht and satt-licht daß msn den Verlust des Glie des sticht-D p. i III « Inn einein sallenden Bauen getrof sen nnd tddtlich oerleht wurde der Tri ishrlge Deren-n herle von Platte nroutd. Er hatte einen Baum in seinem LW Juven, nZar demselben dann iedn n t rechtzeitig ausgesichen als er Rel. r starb neenlge Stunden da nach am den erhaltenen Berlehungem « Das Stausodergerlcht entschied anr Santsta das Esunellnrann Ilerander von pa ins-, Ielcher ln der calaonsrai Z dle stisrnen leichhelt inr dortigen tadtrat verurs- te, nicht surn Stim neen dere ist Iar seil er eine Salt-an Petitlen nntergeichnet hatte. Diese Ent scheidung kriecht dasstngs «tretten. « « It. Iteade Ostern-eh Ieicher arn Freitag in Lineeln hingerichtet werden secite Degen Ermordung der Frau Oa ras Martin in O Teuntn irn Jahre tut-l, erhielt nach n lester Stunde, als schen slles ssr die Vinrichtung in Be rettschast Isr, durch das Odergertcht susschnd deslsigt die znrn 5. Marg « stunk sichthaler san Uliianee und sein llsjssep Sahn verirrten sich kürzlich während des Schneesturnree in den hügeln siidsstltch non der Stadt und ersteren. Sie hatten sich aus dem Weg zur Stadt behenden- Die Familie war erst kürzlich in die Gegend gezogen und kannte nieder Eichthaler noch sein Sohn den Weg genau. « « · Als der Wirth sehn Derdeck von ., airdury neulich Adends nach Geschäfts s lusz nach einmal in seine Wirthschnst trat, sand er einen jungen Mann, Joe Kaufmann, unter dein Schanttisch ver steckt, nrit dem Rassen-Inhalt, mehreren Flasche- Likör und etlichen Revoloern in seinem Besip. Kauynran wurde riecht-steh und muß in Ermangelung von Bis-g schast siyen die sein Fall onna Gericht kommt. « Dr. Collini non Lrncaln, einer der «hot Springs Meiste-, wurde nerhastet weil er es unterlassen hatte, die Gesund heitsdehörde von einem Blatternsnll in Kenntniß zu sehen. Ledteres geschah schon nor etlichen Wochen, und wurde sein Verhsr aus einen bestimmten Tag sestgeseph Der Doktor erschien jedoch nicht, und ließ nran ihn deshalb amtie « Die pdlste von John Bots- Fo niilie bei Norsolt Ist dem Schorleichsieder zum Opser gesellen inrerhold zehn Ta gen. In- oortgen Mittwoch starb ishr-flei, das st-jährige Söhnchen der Familie, on Verdlutung, verursacht durch Krankheit. Vor diesem Kinde waren drei ondere dein Leiden erlegen, und sind von der vorher ocht zählenden Familie nur noch vier Mitglieder oen Beden; die Eltern und zwei Kinder. « Virchsttldlich gekocht wurde John Zeudo von der Leisniltldtheilung der Cit dohy Pocking Co. in Omohq lehte Woche, und me sein Tod schrecklich. Zeudo war angestellt die Knochen, welche durch einen Fohrsiithl aus eine Platloun in dem sitt-in gefördert werden, mittels eines Schudkiirrenet in die Kessel zu b« in gen, worin sie gekocht werden. Diese Kessel, zu Theil mit kochendein Woller gestillt, stehen in einer langen Reihe. Zeuda ging dicht on denselben oordei. Er hatte eden eine Schudtsrreooll Ano chen in einen dieser Behälter geleert und des-nd sich aus dein Wege mehr zu holen, und gloudte wahrscheinlich lchon aus der Plotsorm zu sein, als ei von der Planke odkein and in den ersten Kessel stürzte. Iris seine hülseruse eilten seine some rsden heedei und zogen ihn wor, Idee ei see gleich ersichtlich des er Unglück liche dein Tode geweiht sur-, denn von allen süepeetheilen lösten sich sleischi theile od, soderld er nur derii t seitde. Its ssns stunden der ges ten Qual stu der see-ste. Er ever its Jahre « Alle Schulen, Vergnllgungsplllhe, Eintre, Bogen, Kirchen u. i. ro. in Go thendurg wurden am Samstag geschlos fen Degen der ScharlachiEpidenrte die dort herrscht. Die oanr Mayar unters zeichnete Verordnung gebietet allen Kin der unter IS Jahren zu hause zu blei den. Die Eltern werden dringend er sucht durch striktes Einhalten dieser Maß regeln die Bemühungen der Gesund heitsdedörde zu unterstützen · Das Bellen eines Dundes verhin derte einen Banlraub in Benningtan. Zwei Männer hatten während der Nacht ein großes Loch in die Wand des Holz zedsudes gesägt worin die Bank von Manzoldt ä- Glendi ist und sollten sich eden daran machen das BricksGemalde aufzubrechen, als jenseits der Straße ein Vund zu heulen und hellen sahns-. Ein Angestellter eines Leihftalles in der Reihe fah dann zwei Gestalten lich lang lam von dem Vankzedäude entfernen. · Der Kieinpner W G. Shortliss von Donner, sriiher in Omaha wohn hast, ist insalge einer Operatian gestor ben. Sharttiss epar bei der Firma peine ek- San angestellt. Ils er nor zwei Wochen eine Dachrinne beseitigte kutschte die Leiter aus welcher er stand und er stürzte zu Baden, Dabei er ein Bein brach. Der Knochen var so zersplittert daß man das Glied später amputieren mußte. Er schien sich ates dein Wege der Besserung zu befinden, als slntaers istuns eintrat, weiche in kurzer Zeit seinen Tab herbeisührte. Der Verstar bene Iar as Jahre alt und hinter-läßt außer seiner Gattin zsei Töchter-, eine serheirathet und in calisarnia sahnhast, und die andere iin medizinischen steilen in Dinaha angestellt « Ban eine-I Straßenbahnivasen se trossen und schser verleht wurde haerh Datson san 2300 Calisarnia Straße in Damhir- Er sprang an ftsttr Straße san einein sstlich ehendeii Obre tun-Wagen, nnd Iotltes netl über das zweite Oeleise eilen unt einen Cauncil Blussb Wagen einzuholen, als ein anderer Straßenbahnrnagen aus dein Dornen s Geleise voer Ostsn herkam, und gerieth unter die Räder desselben ehe der Motorrnann die Bremsen ansehen kannte· Dotson wurde eine Strecke weit geschleist, nnbi wurde sein iinkes Bein unterhalb des Knies schrecklich ietsieischt Dotson be sanb sich mit M. Copley aus dem Wege nach Caunril Blasie, auf einer kleinen Oergniigunggretsr. Er ist erst 20 Jahre alt. · Einem Jrrsinnigen eine zarm ver kaufte George Bau-ers von ssrentont iehte Wache. Gearge H. Der-ot- wa aug einer Jrrenanstait in St. Jo seph, Ma., entsprungen und hatte sich nach ziemant gewandt, wo er sich nach einer Farni erkundigte. Er traf dabei Bau-ere, der ihm seine Zaun reigte, und wurden sie bald handelseintg. Deoos tauste die zarnr und gab Bari-ers eine »Ortsst« sür 0500 als Anzahiung, wo raus er abreiste. Nach wenigen Tagen erhielt Bau-ers jedoch von einer Bank in Rochester bieNt chricht daß die eingesandte »Drast« neerthlog sei. Daraus sahndete man nach dein Läuser ber Fami, und sanb ihn in Schunier, wo er eben eine andere Faini zu »tausen« im Begriss stand. Der-as befindet sich seht unter der Obhut von Verwandten Nichtsichmeckt recht. »ich habe kei- « nen Appetit und nichts scheint mir zn schnrecken,« ist eine häufig gehörte Be-; nie-tang. Diejer zuftand wird fait rin ener durch eine unthätige, träge Leber verursacht. Wenn dieies wichtige Organ feine Arbeit nicht mehr in gehöriger Weise seerichtei, dann wird das System duchsiäilich durch die verbrauchteu und aligesioßenen Stoffe, welche sich anhän feei und die höchst wichti en Kanäle ver siopiem vergiftet. Die Folgen sind dann körperliche Schwäche, Kopfichmerzem Magendelchsverden, Veriuft dett Appetit nnd andere Symptome. Es ist eineGes nugthuung zu wissen, daß diese Beschwer den schnell durch den Gebrauch det alten, zeiibewährten Kräuter-heilmittels, Far ni’s Alpenkräutersslutlieleder, beieitigt werden können. Frau Hohn Wadgren aus Negaunee, Mich, schreibt: »Es bereitet mir Ver gnügen, Ihnen niitzutheilery daß der Oli renlrauten Blutbeleder mich von allge meiner Schwäche nnd Magenleiden ge heilt hat. Er hat nur einen großartigen Appetit verschafft und mich lo start ge macht, daß ich mich spie ein neuer Mensch såhle«. Der Ilseslräutersbiutdelever kann nicht, sie andere Medizineey ans Apo lheken des en Ieedem Sie können ihn durch spee slaqenten geliefert bekommen, oder direkt durch die Eigenthümer-. otikdsktrtæpsme W « C. E. Göhring, südwestlich von Beatrice wohnhost, berichtet daß ihm ein 016 Anzug aus dem hause gestohlen wurde. Pian hat den Dieb, der sich noch Wymore gewandt hoben soll, noch nicht erwischt. · Der Körper von Eimer Chres, welcher seit dem S. ds. Mus. in Lynch vermißt wurde, ist entdeckt worden in einer Schnees-ehe am Ponka Ereek, nicht über 60 saß von der Hauptstraße des Städtchens. Chors war 28 Jahre att. Er hatte sich in dem Biigzard verirrt. « Bei der Deicnkehr vom Felde wurde Les-is Wilkins oon Denzitt aus seinem Wagen getsdtet indem er mit dem Kopf gegen den Balken über einer Schuppen thttr gestoßen wurde als er in den Schup pen saht-. Er hatte sich tn dem The-r zwar etwas geduckt, oder die Räder gigt gen an der Stelle über ein Stück Dolg und wurde er emporgestoßem Sein Ge nick wurde verletzt, und starb er einige Tage daraus on innerer Blutung « Aus tragische Weise endete Frau E. h. Webn oon Sen-ord. Um vori gen Mittwoch sbend wurde oon einer Nachbarin Feuer im Webnschen hause bemerkt und der Feueralarm abgegeben. Das Daus liegt außerhalb der Wasser grenzen, und konnte die Feuer-ehe nur mit großen Anstrengungen des Feuers cert- roerden. Die dunkle Ahnung daß jemand in dein Feuer umgekommen sei rourde bestätigt als die Feuerleute in’s obere Stockwerk kamen und da die bald oerloblte Leiche der Daussrou fanden. Die Frau hatte sich erst needrereWundea mit einem Revoloer beigebracht und, als sie aus diese Weise den Tod reicht ;berbeistlbrte, das hausinittels Petroleune tn Brand geseht Der Revoloer lag Tini unteren Stockwerk Die Unglückllche ibinterlößt außer dem Gatten, der eine Ipotbeke leitet, zwei Töchter, beide er Ig sen· Ehe Jrau Webn die That Its irg, hatte sie noch verschiedene Werth sachen und Papieee binausgeschasst. Den JGrund ihrer That weiß Iran nicht Die Familie hatte tm Begriff gestanden in den nächsten Tagen ein Haus tu ise-» ziehen dag näher zum Geschästgtheil der» der Stadt lag. « Bözartige Ausschreitungen gab es diese Woche in Süd-Ouiaha Die Un tuben wurden durch die Ermordung deg Polizisten Edrvard Lorvery durch einen Griechen Namens Jole Masaurediö ver ursacht· Der Bevölkerung bemächtigte sich solch große Aufregung daß mnsi Masauredis eiligst zum Zuchthaue in Lincoln brachte damit er nicht geiynchs würde. Als das Volk erfuhr daß d-( Mörder außer Bereich und in Sicherheit war, wandte sich der linmuth gegen alle seine Landsleute. Entflammt durch Redner, die sich ja bei solchen Anlässen immer finden, wurden große Modg or gantsirt, die sich zu einer Schaar pon mehr als l,«00 Männern und Knaben vereinigten Letztere zog zum Griechen-» oiertel und wurden viele Häuser und; Läden demolirt, inanche in Brand ge T steckt. Viele der Griechen flüchteten sich aus der Stadt, da die Menge in ihrer entfesselten Leidenschaft zu Allem sahig war. Ein Grieche feuerte einen Schrot schuß aus die Schaar und oerlehte graut Sweeney und Joseph Gamdle, zwei Burschen, jedoch nicht gefährlich. Ein Mann, dessen Name nicht bekannt wurde, erhielt einen Schuß in’a Handgelenk. Schließlich gelang es der Polizeimann schaft und dem Sheriss mit seinen Ge hiilfen. die Menge einigermaßen zu be ruhigen. Die traurigen Begednisse de deweisen wieder wie leicht sich eine aus gereg·e, gedankeniase Menschenrnenge durch feile Redner zur Verfolgung Un schuldiger verleiten läßt. Die Haupt aiiftifter waren die Repräsentanten J. Howard und J. P Kraut und der frü here Stadtauwalt D. C. Murphy, und kann ihre Handlungsweise nicht streng genug verurtheilt werden« Wie schon gesagt, wurde der Tumult durch die Er mordung deSPoligisten Lowerh herausbe schivoren. Der Grieche hatte Bekannt schaft gepflogen niit dem MadchenLillian Breese, und wurden beide arti Freitag Abend zusammen von Lowerh verhafte-» Auf dem Wege zum Gefängniß riß sich der Grieche los, und wechselte mehrere Schüsse mit dem Polizisten, deren einer ihn traf undtödtete. So lautet die Aus: sagedes Mädchens, das seht im Gesang niß ist Z w i f ch e n Rooieoelt und Tait foll, statt das beste Einvernehmen, fett einiger Zeit große Kälte herrschen, und glaubt man daß dies nicht mehr und nicht we niger andeutet als daß Taft nicht gefan nen ist in Roofeoelt’s Fußtapfea zu tre ten. Lehteres haben wir übrigens nie von ihm erwartet. W stinkt-nisten »Oui«-Mee . .- is-— Mu Hauer der Erd-Miit Wes suec es der-s Ist meet-us im senkt dieselbe-. Die Geschichte der Erd-beben zeigt, das die Dauer der Erschütterungen Wig achem Wechsel ausgesetzt ist. Rot-« t Etdbeben excl-achtet vie kaum den Bruchtheil einer Seiunde Myrten. Aber die Erschiitkerungen sinnen einander in kürzester Frist mit Mr Schnelligkeit folgen, daß ihre wilstungen alle Vorstellungen über ttesseth Bei der Ratiistrophe von Jo etm 28. Juli 1883 war alles in 16 unden vorüber. Dagegen hat man Fälle beobachtet, wo die Grabe-organ sich Monate, ja Jahre hindurch ksetztem Bei dem Erdbeben von Viso im Wallis wurde am 1. Juli 1865 ein starker Erdstoß bemerkt, der pch sogar bis Paris fortpflanztr. Ihm plgte im Zeitraum von vier Monaten eine vnerschöpfliche Zahl neuer, schwä cheree Erbbebem die erst zwei Jahre s ter, 1857, aufhörten Auf den owichanseln konnten 1868 im Laufe eines einzigen Märzmonats Mo Erdstöße beobachtet werden. Das crdbeben vom 25. Dezember 1884 in Indalusien feste sich bis zum U. April sei folgenden Jahres fort und zer ßstie noch arn letzten Tage eine Reihe M däuöerm Am 23 Februar 1887 III-g ch an der Ligurifchen Kllfte -U Er chiitterung in drei Folgen von n; dte erfte und heftigfte tn Mankon urn 5 Uhr 38 Mi W verfpiirt und dauerte 90 Sekun da» dabei folgten dte Schwankungen elrrsnder tn Zetteäurnen von zwei bts Eschntel Sekunden. Die zweite Mterung erfolgte elf Minuten er und dle dritte, schwächste, um Uhr 15 Minuten. Aber die Er regrrng der Erde dauerte fort, und bis cude Mai kam fie nichi wieder völlig sur Ruhe. Jn Gifu in Japan ver geiqnele man 1891 vonr 28. Oktober bis sum 10. November nicht weniger nls 1360 Erdftöße, von denen meh rere iswchiitterungen außerordentliche Wuchtgetgten Der Umfang der vertlknlen Erd ftöße und ihre Kraft können ungeheuer fein: bei dein chilenischen Fort San Carlos wurde 185l7 ein zehn Meter lief in die Erde gegrabener und Dort mit liifenklnmmern befestigter Fahnen malt gewaltsam in die Luft gefallen deri. und bei der großen Erdbetvenkntn« stropbe in Knlnbrien l785l sah man ganze Bauten wie von einer furcht baren Explosion emporgeschnellt in die Höhe fliegen. Vierzein Jahre später, bei dein Erd-beben dns Niobnmbn in chxidor zerstörte, fnnd man nach der: Antnltrophe menschliche Leichen Die durch die Erdstöße uber den Fluß und auf den Gipfel eines etwi 100 Meter hoben Hügels geschleudert worden WARR Celttnme Prophezeiung. Nur wenige Tage vor der iiiioitas tienischen Katastrophe veröffentlichte die berühmte Neapeler Schriftstellerin Mathilde Serao in der Pariser Zeit « schrist «Les nnnnleg« eine merkwür-, diae Weissagung in Märchensor1n, in der es heißt: Heute ist die Stadt schön, weil Gott eg will. Die köstliche Stätte, die wir bewohnen, muß ver-« schwinden. Wir glaubest sie unsterd l lich, und sie ist dein Tode eioeiht. Wir denten sie ewig, und ihr insein hängt« un einem Faden, toie dns eines Kini’ des. Sie muß sterben, sie wird ster ben . . . Siehst Du den Hügel, nn des sen Fuß sich diese schönen meerum spielten Städtchen lagern und dessen Abhänge mit sruchtdriugenden Wein bergen bedeckt sjndt Siehst Du diesen Hügel, der von schwarzen, grausiaen Strichen durchzogen ist. Er ist eg, der der Stadt den Tod bringt. Dieser» Hügel ist unser Henker. Und nie mand weiß toeder Stunde noch Tag. Jn der lärtnenden Stadt geht jeder» seiner Beschäftiaun nach oder eilt dir-« hin, wo ihn das gitergtiiigen hinziehh oder schreitet nachdenklich nach der Stadt, u der ihn der Schmerz rusJ Jeder liebt, haßt, genießt, weint lebt, mit einem Worte, wie wenn nichtsX geschehe... Aber am kommenden Tage wird das Gewimmel nusgescheucht. Die Erd stöße lösen einander ab in regelmäßi genZtvischenräumen. Grnusigesuctum gen schütteln die Berge, deren Abhänge mit Feuer bedeckt sind. Es regnet den Tod auf die Stadt. Unter dem ver zweifelten Brüllen der Sterbenden, unter dem Krachen der stür enden Häuser, unter der grauenhasten ucht des Erdbebeni, unter dem heulenden Sturm, der das Meer schüttelt, unter dem hsusamnienlmnts der ganze Na tur It der Tod siegreich d tum letnen Ein us. -»— « . Südnfrikanischt Millionäre. sit stache- Iee syst-lautes tu eines Instituts-this Mise- Ilter. Es ist bemerkenswerth, daß von den bisherigen sildafritanischen Millionä ren die meisten in einem verhältnis mäßig frühen Alter gestorben sind. hliclt man auf die Männer-, die ihre hand bei der Gründung der De Beerg Company mit im Spiel gehabt haben, sc- smdet man« daß Cecil Rhodes bei seinem Tode nicht das 49. Jahr er reicht hatte und Alfred Beit wenig iiber M war, als er abgerissen wurde. Barnen Barnato war 46 Jahre alt, als er auf der Heimkehr vom Kap in einem Anfalle von Wahnsinn in’s Meer sprang und ein nasses Grab fand. Sein Neffe Woolf Joel wurde in Johannesburg mit 84 Lsalzren in seinem Bureau von einem P-) anne, der lange unter dem Namen v. Wertheim eine Rolle gespielt hat, erschossen und hinterließ damals schon ein Vermögen von ß1,226,00(). Der unlängst ver storbene Harry Barnato, der Senior der letztern Sippe, hat es auch nur bis an die Schwelle der 60 gebracht. harry Barnato war auf afrilanii schem Boden der Pivnier des Zusam menhan es, der später unter der irma arnato Brotherz zwei Bril er und drei Neffen vereinigte. Er hieß eigentlich Jsaacs, war das Kind armer Eltern im fernen Oten Lon dvns, die in einer kleinen ude ge backene Fische herrichteten und fellhtels ten, und war anfangs der 70er Jahre als ganz junger Mensch, unwidersteh lich anges n von den damals neuen Diamanten undeu, na Slldafrila ge trieben, zuerst als Takchenspteler und unter dem Namen S nor Barnato. Die Gantlerlilnste brazten aber dem strebsamen jungen Jsaacs nicht genug ein, und ek warf sich, erx im Neben « amte und dann ausschlle lich, aus den DiamantenbandeL der damals in den Kinderschuhen stellte und ganz dilet tantenbast betrieben wurde. Als dad.1 Geschäft sich ansdclinte und Hilfe be ansprnltite, rief Harrn Barnato seinen Bruder ans England zu sich, der mit einsvrana und sich Barnen Barnalo nannte. Er war das geschäftliche Fsi nanzaenie, der später mit Millionen Mitteln wie Harrn ehedrm mit den etalllugeln. Er war unter den Gründern der De Vers Compann unr anderer Gruben-, Finanz- nnd Bank esellschaften, zog allmälig die drei efsen Joel in’g Geschäft und blieln bis zu seinem Tode das eigentlich-; Haupt von Barnato Bi«c-tl,ers. Doch auch der eben verstorbene Harry Bat-« nato lernte sich ans geschaftlicbem Bot den vortrefflich zurechtjspinden nnrt wurde ein vielfacher Millionär. Dei« Besitz sammelte siai geso.:ltia bei ibml an, weil er, abgesehen vom Rennfncsrt ! in dem Barnato nnd Joelg wie met meisten von der Pile heraufaelonime I nen Millionäre ihren Weg in die iste-; sellschafi suchten, ziemlich sparsam; Will'. l ieiskdphimzng ! Ietssteseue sehe-Motten streben see-seitl nackt sent ersehnte-r Ziel. ( Unsere Kenntniß von den eist en Wüsten, mit denen der Viordpol ichs bisher noch immer mit Erfolg gegens die ilnersdiroctenheit nnd den Wissens drang kühner Forscher vertheidigt hat« kann von den nächsten Jahren interes-» sante und werthvolle BereicherungenT erwarten, denn nicht weniger als drei wageinuthige Forscher ringen jetzt ges« gen Nacht und Eis und weitere pre ditionen sind geplant. Cotnmander Pearn iiderwinteri zur Zeit an den nördlichen Küsten von Grantland und wird nsit dem kommenden Frühling einen neuen Vorstosz nach dein Pol uns ternehtnen. Ein zweiter anteritanischer Forscher, Dr. Frederick Coot, hat fast trug demselben Wege das kühne Wag ni angetreten, und mit Besorgnisz er wartet man Nachrichten von ihm, denn er sollte bereits irn Sommer zitrurtleh ren, weilt aber noch immer in den eisi gxen Gefilden des höchsten Nordens-. in Mitglied der Expedition Michi senö, Stesansson, hat sich durch den unglücklichen Ausgang des ersten Un ternehmens nicht davon abschrecken las gn, im leßten Sommer aufs Neue die ohrt in das Unbekannte anzutreten, und nach den letzten von ihm eingetrof enen Nachrichten überwintert er jeht Ltfen Estimotz am Colville River, stlich von der Barrotvspi e. Jn ttvi chen etisten sicg neue E pe itionen, ie en Pionieren er Tors ng nach rn. Der nglsn er . h. har o bereitet nen neuen Zug vor, m stand mit der ptlse von sei-ex rinnen-. its-; Baldwcn gesetzl, def«vi"e"Ro1.ste durch die Behringssikaße gewählt hat. Er beabsichtigt mit einein reichen, ou ss Jahre bemessenen Vorrath von to viant das Wagniß einzutreten, wi vie Sirömungen des Treibeises benusen und hofft durch Geduld und Ausbauet im Laufe der Jahre zu erreichen, was die meisten durch einen kurzen entschei denden Borstoß nach Norden in den rühjahrsmonaten erstreben. Inkon chen arbeitet in Norwegen K iän Amundsen emsig an der Ausriitung seiner neuen Expediiion, die von der notwegischen Regierung subventionitt wird und bei der ie umgebaute «Fram,« das Schiff, mit dem Nansen seinerzeit seine große Reise machte, von neuem beweisen soll, da sie dem Kampfe mit dem Eise auch euie noch - gewachsen ist. t » er damit fertig ist, schieich Die Schule der Eint-reckten E Einst war es die Dichtung, diei ren Stoff dein Leben entnahm; heute nd die Rollen vertauscht: das Leben in spirirt sich an den Werten der Phan tasie. Die modernen Einbrecher, so schreibt der »Cri de Paris,« sind nicht so uniultivirte Leute, wie man sie sich« gewöhnlich vorstellt. Sie sind viel ehr äußerst interessirte Herren, die see-) stets aus dem Laufenden über alle Schauspiele und Neuigkeiten halten. m vorigen Jahre stellten Pariser inematographen eine phantastische S ene dar-, wie Banditen auf einen sagtenden Zug sprangen, den Zugfiihs rer knebelien und den Packwagen aus pliinderten. Bald daraus wurde man durch den Uebersatl von Etampes über ruscht. Ganz iiirzlich stellte ein neuer ilm den »Schranttrick« dar. Zwei Individuen kommen in eine Wohnung und bringen einen Schrank. Die Herrschaften sind abwesend, der Die ner, der nichts weiß, ist höchst ver-« wundert. Während nun die beiden. mit ihm verhandeln, kriecht ein dritter« Spitzbube aus dem S rank heraus und plündert alles Sil reeukp Als. er sich in den Schrank zurück, die beiden Kom plizen nehmen den Schrank wieder auf und aelsen mit ilim davon, sich wegen bez- szrrthning lebhaft entfiiiuldigend. Bald daraus ist dieser ,,’3(t)ranltrick«» tbatsailsli(«i) in die Wirklichkeit itberttak aen worden Auch sonst benutzen die« modernen Bett-reiner jeden .tJ-)iiiti.!eis.f Jn Neuilln driiclte eine Zeitung ihrs Erstaunen dariider ans, daß eine ver- J mögende alte Dame in einein einsamen k Hause ohne jeden Schutz lebe. Kurz; daraus suchten Einbrecher das Haus" heim, die die alte Frau erwürgten und , alle betvegliche Habe davonschleppten. « tt »Hiftortfchc Reliquie-. « Z Die -rln1! e der Bölnniscben Brüder« in isiixdorf, eine der ältesten nnd eigen-I artiasten liistorisilzien Institutionen ins Gros;Vet-lin, soll zn Ostern dieses-« Jahre-J eingehen, da die Freauenz derv Vlnstilt in letzter Zeit so nachgelassen hat, dass ihre Unterhaltung der »Von-! dergemeine« zu tlieiser zn stehen kommt i Diese Schule nahm eine Ausnahme stellung im Rixdorser VoltsschulwesetH ein nnd tonrbe von der Stadt gleich-« satn als eine historische Reliquie — die Schule toard im Jahre 1758 ge gründet — sor sam erhalten. Es« tvnrde eine städtfsche Subvention jähe-s lich gezahlt, obwohl sich dagegen einel starte Opposition im Stadtparlament erhoben hat. Tie Lehrtriifte der An stalt hießen bis vor nicht langer Zeit ,,Ktnderbriider« nnd wurden von denl Schülern mit »Tu« angeredet Sie verwaltelen sriiher das Lehromt nur als Nebenberus und trieben danebens ihr eiaentliches Gewerbe besonderss »das Weber und Schneiderhandtoerk. l Lange Jihre hindurch war soaar der HTodtenariiber der Llsriibergemeine"l ,,.stinderbrntser.« Jn neuerer Zeit schickten neben den Herrnbntern auch die alteinaesessenen Rixdorser Gange-T lischen Familien mit Vorliebe ihrei Kinder in die ,,böhmische Schule.« l Markt-Gericht. Stand Island. . Met. ID Wetzen.. .pekB.1 .............. l)7 Gorn « ............ 61 ZU« schen oft-, ······· 3741 opeokn, ge t pro s ...... wiedeln, trocken, pro Vu» .......... 1.00 artosseln, -.J » ................ U eupee Tonne ............... 6.00 eu in Ballen, per Tonne ...... TM lsolsah eu ................ TOCGIMO dunst. Her .............. DO em VII-. ................ . ISH Rainer, Alte ver s ............ oc· IIlässe, geschlachtet pro sm. 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