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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 5, 1909)
XVI-since Ilisctokical soc ssss Nebraska HWEIEYMMW TM WWM ummer28 Gra MS W E Fee ich Staat-. « In Pownee County herrscht seit et lichen Wochen die i«ungenentzündung. « Die Bewohner von Etgin stimmten für 015,000 Wosserroerkobonds. « Eine Bulldogge die out Bäume klettern krnn besiht z. B. Thurber von Ttktlmith- Das Thier klettert ouf Af fenort. · Iri. Lhdio McMohon wurde oon Gouverneur Seht-Umsatz« zur Vorste herin der Besserung-anstatt für Mäd -fn rn Oeneoo ernannt. « Die Krenkheit »Die-sieg« tritt un ter dem sieh bei Nebraska City out, und herrfeht bei dortigen Züehtern große Veiorgnsß. « . Sheibh Domiiton oon Beatrice seicher die sondeihiidermofehine un dortigen .Lhric« Theoter handhabte, ge rieth iehthtn mit einer Ponh in das Ril fttserk see Maschine, und wurde das Siieis schlimm Ierieht. « Der Juneiteriooen oon L. E. Andere in Iaihoiile wurde iehte Woche oon Einbrechern heimgesucht die Uhren, Nin-e nnd schauest-then im Werth von LEOO raresten. Ein Iheii der hinter thcir Ist Punusseisst worden, groß sei nn. neu e sen Uonn durth die entstan dene Oeffnung zu lassen. « Der sang serleblte »wer eines unbekannten Mannes sarbe sen Diens tag ln Lallen la einein Eisenbahn-as Zu voll Ilye ein-idem Man glaubt is der sinn- n ben Gassen kroch als die siehe noch b II Iar nsb san den auf steigenden Dsm ien librrsältist Inrbe ehe er st. retten konnte. « Insel san Mist-nun en trat der Mittel-nd lichentbeilbel taates über feine Mer, unb mußte viel Dynamit gei Itaticht sub-n am bis artreißen ber Brscken sit verhindert-. te Geleite ber ilalaa Paeifle Iarben bei North Benb nnhe Iresoat fart.esafchen, nnb mußten diesssse Iia sit-meines geben. « Ja einein Infall von Geiste-stö rnng machte ber Jsjabrige Dick Cons braa von hastlngs neulich einen Selbst niptbserlach indem er sich mittels eines Rastercnessers eine klasienbe Wunde am Hals beibragtm Er that dies im hause feines Bruders, des Farmers Jae Cons bruck, vier Meilen südlich von ber Stadt Jovisnbalt Obgleich die Wunde gefähr lich ist, wird er wahrscheinlich genesen. « Knaben zum Diebstahl einleitete angeblich spiele Spiegel, ein Trbbler vo- Oinaba. Er wurde unter ber Un ilage arrbaltet tie Knaben Jae Julius; und Paei Barski zu Tiebereiea abgerich tet zu haben, am ihnen dann bie gestoh lenen Sachen abzukaufen Unter anbe ren siablen bie Knaben 650 Fuß Tele pbanbraht von ben Blasier-, und brach ten es ihm. Man tsi noch anderen der artigen Hehle-n auf der Spur. « Der Fleischer Wohlfahrt von Sa: therland und drei Gehülsesx hatten neu iiih ein knappes Entkommt-. Sie eva ren im Schlachihause deschäsiigi, als ein kleiner Dampstessel der lediglich zum Waserheisinachen denth wurde, erplos hie-te und Eisenstücke in allen Nichtuni sen flogen. Das Gebäude wurde sasi luslich demolieit, aber die vier Inner, die ganz in der Nähe gestanden hattes, lasen ganz unversehrt davon, abgesehen oon einigen Hautrihen « Joseph Bussuns von Tecuinseh, ein Beteran des Vilrgerkrieses, hatte als Soldat eine Verlehung erhalten die eines seiner Fußqelenke steis machte. Jn all den Jahren seitdeen konnte er, trohdem er aiele Aerzte zu Rathe zog, dies Leiden nicht losnierdem Oln einem Tag lester Woche saß er zu Hausr, als er plhhlieh bemerkte daß der Fuß die Sieisheit ver loren hatte und siedet so gelenlsg und hrauehdar var als der andere. Odgleiih ihm und allen anderen die Heilung völ li unerklärlich ist sieut er sich natürlich lese ilder die unerwartete heilt-irg. « Ssutlos verschwunden ist eine sun ge Binde-tin Namens Pauiine Jaiih in Collese Vies sei Lilie-im Sie sollte heiaireisen, und hatte nian ihr einen neuen Kosser selaust und rnit ihren Sa ehen zum sahnhos seh-acht Das Mäd chen sah aor noch eine Freundin besuchen zu sollen und sins in der Richtung sort. Sie lani sedoeh nieder zu der Freundin, wie diese bezeugt, nah osier zum Bahnhos, und weiß man ni t so in sie si. sandte. sie soll in einein intel nee Zahnaizt oerliedt genesen sein, ader dieser behauptet nichts Ion ihr zu sissen außer das er ihre Zahne einmal in Ord nana brachte. Das Masche- iaae to F»sk.-..s.,p:-.-..s i . Die Herarannssöbne von Nebraska lCitq hielten our Samstag Ubend ibr gro ißes jahrliches Bankett ab. · Der Nebraska Cale Groceryladen in Kearney wurde jüngsthin des Nachts aufgebrochen und um eine Quantität Tabak und das vorhandene Kleingeld beraubt. « Von einem durchgehende-r Gespann iibergerannt wurde L. Enyort von Ne braska City, der Präsident der Farina bank. Durch ein großes Paket welches ertrug wurde er oorernstlichen Verlehuns gen bewahrt. « Samuel Schuster von Nebraska City, ein Pioniersclnsiedler des Coum tus, welcher neulich auf dein Heimwege einen Schlaganfall erlitt und eine Stun de lang auf dem kalten Erdboden liegen mußte ebe man ibn bemerkte und ibrn zu Hülfe karn, ist infolge der ausgestande nen Kälte gestorben. — ? Eine junge Lehrerin neun Meilen südlich von Lodge Pole, Fri. Viola Fel loios, verlor iitngstbin in dem Schnee sturmibr Leben. Jbr Körper wurde weniger als 200 Yaer oon ibrern Lo gterplaip gefunden roo sie nach langem Umherirren erschöpft zusammengebrochen war « Robert Dabge, ein Arbeiter in der Iieselgrube südlich part Alma, wurde durch einen Erdrutfch begraben und starb bald nachdem nian ihn befreit hatte Seine Drusi war eingedrllest werden. Seine Pferde wurden ebenfalls erdrückt und sein Wagen beschädigt. · Franc Satitb non Genera, defseui Körper unweit Valentine auf einer Sand-l banlien Niabraraisluß gefunden sur-de, surde am Sonntag beerdigt. Sein Dinterkans nsar eingeschlagen· Man arrrnutbet daß er sbbrend der Landfagd lebten herbft rnit einer Flafcheerfeblas» gen wurde. « Il. I. Lembach nan Dastings bat bereits rnit den Borbereiungen fiir das jedes zweite Jahr abgebaitene Staats SbngerfefL welches in diesem Jabr in haftlngs finitfindet, begonnen. Das Datum des Festes ist noch nicht bestimmt worden, wird fedach jedenfalls in die Monate Juli und August fallen. Ueber wo Sänger werden für den Maffesichor erwartet. « Titrch unglückliche-i Zufall vergif tet wurde das seiährige Sbbnchen des Drei. und der Frau John Suva bei West PainL Der kleine Knabe hatte ein Fläschchen Strgchnin erlangt welches man aus feinem Bereich geglaubt hatte, und dessen Inhalt gegessen. Wenige Minuten darauf fand ihn sein Bruder, sich nor Schmerzen windent. life wurde eiligst rin Arzt gehalt, aber derselbe laut zu fpöt das Leben des Kleinen zu retten. « Der Methodifienpaitor G. P. Triteg oon Hasiingg hat einen unt der Telephonleitung oerburdenen Schalle-n pfiinger an feiner Kanzel anbringen laf fen, und können Getneindeinitglieder,1 denen das fiirchengeben fauer wird, feine Predigien jetzt durch den Fernfprecher hören! Wie oiele sich dies fchon zu Ruhe machten berichtet der Gewähru niann nicht. Der Pastor der dortigen Congregottonalisien bat, um obigen Laf tor um nichts nachzuftehem eine Roll fchuhbabn im Erdgefchoß feiner Kirche heirichieey und hofft nun dem anderen gute Konkurrenz bieten zu können! « Charied Horai, ein junger Former bei Schuyler, wurde in iehter Woche oon einein Zuge der Union Paeisic getroffen und augenblickiich getödtet, wie es fcheint durch eigene Nachläfsigkeit. Er hatte eben Weizen in Dorfs Eieoator abgela den und wollte auf dem heimwege die Geleife bei Sumner’s Luniber Yard vor dein herankommenden Zuge kreuzem aber es gelang ian nicht, da der Zug febr fchnell ging. Sein Schädel wurde eingedrllckt und feine Arme an mehreren Stellen gebrochen, infolgedessen er auf der Stelle todt war. Eins feiner Pfer de wurde getbdiei und fein Wagen wur de fehr demoliert. horak war sio Jah re alt und unverbeieatbet. « Jtalienifche und griechifche Cier babnarbeiter in liebllng, ndrdlich von Innre-an hatten am Freitag stark getrun ken und begannen eine Schießeret, in derem Verlauf der Stadtmarfball Georg ineniann und der Schankiellner tamm ernstlich verwundet wurden Da dle weißen Irbeiter ohnehin feit den Borfiillen in South Oniaha den Anstän bern nicht freundlich gesinnt sparen bei fürcht te man zuerst einen Aufruhr, aber das olk beruhigte fich bald wieder. sei Jialiener aus Uebiing die am antfia einen Zug in Seribner befieis stin- , sueden festgenommen, da M »Ehe-die Walde Die Miller Bill, welche die ·Jrai iernilies« oder Vereinigungen non Schik lern in den Hochschulen verbietet, wurde vorn Neprilsentantenhans und Senat an genommen nnd wartet nur noch der Un terschrift des Gouverneme. D i e Repndlikanei in unserer Legiis latur, welche jeht ja zum Glück in der Minderheit sind, stimmten g e g e n den Oregon-Plain welcher die direkte Wahl der Senats-ten durch’s Volk bedeutet, oder wenigstens dein gleichkoman Der Grundsab »Laßt das Volk regieren« liegt den Herren anscheinend sehr fern. . est e r n sand die Jnaugaratian oon W. P. Tast zum Präsidenten der Vereinigten Staaten statt, und ist The-. Nooseoelt seht wieder Bürger unter Bir gern, seit mehr als zwanzigiührisem Dienst in öffentlichen Aemtern wieder Privatmann. Viel Gutes hat er de sanders als Präsident vollbracht ; manches Gute konnte er als solcher nicht durch sühren weil der monopolsreundliche Kan greß sich dagegen auslehnte; silr Alles gebührt ihm jedoch der Verdienst, und hat er sich eine bleibende Stelle im her zen des amerikanischen Volkes erworben. Mag Präsident Tast sich destreden in seine Faßsiapsen zu treten! Die Griechen in SüdeOmaha er suchien Gouverneuk Shallenbeegek säh rend der Ausruhtszenen lehte Woche um staatlichen Schuh, welchen er ihnen gern Glaste. DeIIeHen wurde die Miliz in ereitschait gebracht. hierüber gerie Yen die repudlikanischen Tagedlätter irrl ntrüftung: es hieß, »Warum wartete; Idee Gouvernem- nicht mit diesen Vor isichtsinaßregeln bis er aan der Süd-Dara haer Polizei urn hslse angegangen wur de?« Thatsiichlich soll besagte Polizei nicht allzu eifrig irn Beschchen der Grie chen gewesen sein, da sie dabei ziemlich grmilihlich verging. Die Griechen za gen massenweise aug, und die welche-stie ben geirauen sich nach nicht« an die Ir beit zurückzusehen, 'da die Haltung der Bevölkerung drohend ist. Die Bundes »regierung wird höchst wahrscheinlich sür Hden angerichtet-n Schaden auskonimin rniisien da sie sich zum Schutz aller Aus iönker im Lande verpflichtet hat. Der Bundegstaaigsekietär wies deshalb un seren Gouvernem an, siir den Schuh der Griechen zu sorgen. »Das war doch hin reichend Grund! Iie republilanischen Blätter haben sich geirrt, wenn sie glaub ten in dieser Sache Drin Shallendeiger etwas anr Zeuge flicken zu können tsineii Gatten Versprechen Herr Gottfried Zahn oon Caiieltom R. D» erzählt, daß feine Gattin ihni ein Ver sprechen obs-erlangte, welcheg er zu feinem eigenen persönlichen Butheil und guten Glück hielt. Er fchreibl: »Ich halte es für nieine Pflicht, Ihnen meinen kaut dafür augzufprechem wag der Alpeiikr«äii.; tenBlutdeleder für uns gethan hat« Jchi hatte zehn oder zwölf Jahre lang gebot-i tert, ader alles war umsonst. Zuletzt rnnßte ich meiner Gattin versprechen, daß ich den AlpeniiäutersBlutdelelier, über welchen wir fa viel gehört hatten, ver fuchen wollte. Ich gedrauchte fünf Flafchen davon und, der Herr fei geprie fen, ich din wieder gefund. Jch wünfche hiermit meinen tiefgefiihlteften Dank für folch’ eine gute Medizin auszusprechen-· Manch’ ein fchwereg und verwickelteg Problem ift fchon durch den Takt und das Urtheil einer Frau gelöst worden Gewiihnlich trägt die Gattin unt Mutter die Last der Krankheit in der Familie auf ihren Schultern. Sie wird gerufen, uni für die Bedürfnisse der Kranken und Leidenden zu forqen Mit einein sicheren und zuverläffigen Vausniittel, wie zor iii’0 AlpeiikrliuteriBlutdeleliee, an der Hand, ifi sie faft fiir feden Nothfalt vor bereitet. Diefeti alte, zeitbewähite Kräuter Heilmittel ift nicht in Apptheken zu ha ben. Es wiid den Leuten direkt geliefeii iurch Speziaiagentem angestellt von den Eizenthllmerir, Dr. Peter Fahrneh cis-. Sand Companh, lt2—lit( So. Banne Anenue, Chicago, Jll --. .-—.—.-—-— Unruhstricht Geizes-» .perBu ............. 1.(Il Even . . .. , ............ itsi siec. . . . käm ...P.v ....... its o mir-, ge i, pro i ., ...... sti wiedelm trocken, pro Bu ............ 1.0» pffeln, « » ................ no eu yet Tonne ............. .. 0.00 est in Ballen, per Tonne ...... two lfalfa heu ............... 8.00 G 9.50 sunee..peevfd. . .. 2i)——23 ciu«..keledyd. .................. U him, te see I- ............ 09 nfe, gefchlachtet pro sIsid. ot ymt ZEISS Mk s R s st« tw »s» »Hme »« txt-Z « «Is. - um«-ask JT..«.·.T«.TL.. ou sp cefrsenbernubungen " sei den Urwesen In- sltegyptiichen Her-either tonststirn Geburqu von Ists-C unt Jus-euer stetscksehltsbese solt-täten Inhalts sus see Inve-A Ieesetsuchuns ones Ins-rüstet-ccsselssmmsen. Ueber die tm Louvre in Paris auf setvahrten altegyptischen Königdi muntern gibt im ,,Jvurnal des Des bats« der bekannte französische Egnp kplöge G. Mespero bemerkenswerthe Ansschlüssr. Die Mumien der Pharaonen der ID. und 20. Dynastie waren bei der Anfsindung von Leichenräubern voll "ndig ausgeplündert, und mannig nche Anzeichen ließen erkennen, daß ese Bekundung der Gräber kurz nach dem Tode der einzelnen Beherrscher des Nillandeg stattgefunden haben muß. Nicht ein Schmuckstück oder Zu tvel toar zurück ebliebem nur der - All hat es verändern daß dabei auch unter der Einwicklung verborgenen stoßen Goldblätter nicht mit entführt wurden; sie enthalten den Namen und denganzen Titel der Bestntteten undl erleichterten so die Feststellung der Persönlichleiten Die Leichenräuber dorten sich die Mühe, die Munrien auszuwiclelm mit Messer, Dam met und Ae ten durchbrachen sie jene schilt der lle, unter denen sie Kost Weiten verwahrt wußten. Dies Urm- und Dalsbänden die dem Kör Wer unmittelbar nach dem Natronbade, wenn die Haut noch weich und ge Echmeidig war angelegt wurden, hat sich unter dem Druck der Umwick Uunq ties in die Körpersormen gepreßt fund ließen sich schwer adstreisen Die Minder zauderten dann nicht, die Band den Arm oder den T il der ust abzuhacken und mitzxcs leppen uin s. .... er in Ruhe die Juwelen sich zu sichern Der Mumie Siphtahs wa ren aus diese Weise die rechte Hand end der ten-te Arm Iprritiinsnelt die Wir markierten einhunderk Pelz-Ueberziclier zu 3 7 . 9 5 Dies ist der größte 8295 Werth der jemals in Grand Island of feriert wurde. Jm gewöhnlichen seleinnerkanf würde irgend einer davon für 81850 bis zu 822.5(). Ins m neu-Iß ein Ins-sinnt Vatk«altttttel-1ecrt glanzen Taktik-I- Hnitteeillxleck, ins fein-n· nnt del-passen Betten gemacht; ein Theil txt-«B.11tie!1nt Pundepele Zutun-fingen uns- an«- e luden echte Nin-in til xqen sink- s!lcnnI"-j;ettm. set Ist ls ihnt tag, --lS er Nul- buneikesmwetthe ngtonz ists-n ln ·tl;te, .».".c »Nun-new nnd tun neitmikn sie isntet denselben Belchiäsikunneci. Verkauf beginnt Samstag Morgens um 9 Uhr. Röcke werden zum Verkauf fein bis sie alle sind. In Anbetracht des benmkengmetth ntrdugen Biene-L- in welchem dich Jllocke verkauft werden würden mir rathen früh en kaufen Es sind nur hundert ns bei Partie, nnd ein solcher Balsam wish nicht lange dauern. rechte Schulter gebrochen und die Zähne eingeschlagen Die Kinnlade war zerschmettert die Ohren waren zerschlitzt und die Bauchhöhle geöffnet Setui ll. hatte man den Kon vom Rumpfe getrennt, die Arme zerschmet tert und die linle Hand an den Fin gern gebrochen, als man ihr das Zep ter entwund. Ramses Vl. war buch stäblich durch Axthiebe zerschmettert,l Schädel und Rumpf waren in Stücke geschlagen und die Glieder so sehr ver stümmelt, daß die Grabeswiichter bei der Wiederherstellung des Leichnams die Gliedmaßen mit Hilfe von Bretter stiicken hastig einschienten, um der Mumie wieder ihre Form zu geben. Denn die Grnbwächter, die mit Recht fürchten mochten, wegen ihrer Nach lässigkeit und unter dem Verdacht der heimlichen Mitthäterfchaft schwer be straft zu werden« pflegten offenbar diese Attentate auf die Pharnonenqräs ber nach Möglichkeit zu verheimlichen, um dnnn in aller Stille den Schaden, so gut es eben ging, almernch zu ver bergen. Um das Leben im Jenseits sit ren zu können, verlangten die reli gi« sen Vorstellungen, daß der Leich nam des Menschen vollständig sei. Namses UT hatten die Räuber die rechte and abgeschlagen und entwen det, un die Wächter unternahmen es nun, dem todten Gebieter einen Er sah zu schaffen. Man gab ihm eine seine, zarte Frauenhand. s Fast alle Pharaonenmumien tragens an der oberen Schädeldecke ein großes,! annähernd dreieckiges Loch, das bei» den einen bei der Einbalsamirung, bei» den anderen aber offenbar in den letz-; ten Augenblicken des Todeslanipsegs oder unmittelbar nach dem Tode ein egraben wurde. Wahrscheinlich steht iese künstliche Oessnun im Schädel im Zusammenhang mft dem alten Glauben, der alle Krankheiten mit seinem bösen Geist identifizirte, der T durch Nase, Ohren oder Mund in den Körper schlüpft nnd sich dann im Schädel einnistet, von wo ans cr dain nicht mehr entweichen kann, wenn nun i m nicht durch die Zchiidelbiible einen bunswea öffnet. Die genaue Untersuchung der Mu rnien hat gezeigt, daß die alten Egytp ter ihren verstorbenen Herrscher-n nicht über-mäßige Achtung entgegenbrachten. Mit dem Tode endete auch die Gött« ltchieit des Pharao Man bedeckt sei nen Leichnam mit Juwelen und über häuft sein Grab mit Luxusgegenstän den. Bei genauer Jnspizirung dieses Prantes bemerkt man jedoch, daß man dem verblichenen Herrscher nur jene Kostbarkeiten mitgab, die ohnehin fiir den Nachfolger unbrauchbar waren, « während andere Dinge zu dem Zweeck der Bestattung besonders fabriztrt wurden, Gegenstände, die imposant« und repräsentativ aussahen und doch nter der täufchenden äufzeren Httlle einen wirklichen Werth be aßen. J« Gestohlenes Kirchen-I Hut gefunden. JnEaftGrand· orig, Minn» fanden etliche Knaben, ie in der Nähe der Eisenba nbritcke, der Great Nathan-Bahn Hoz sam-« melten, zwei Ziborien und einen ol denen Kelch im Gebüsch. Die Sasem die einen Werth von 53300 reprii en tiren, waren vor einiger Zeit in der Kirche zum «Heili en PerzeM gestoh len worden. Waærfche nlich hatte der Räuber das gestohlene Kirchengut aus Furcht vor der Verfolgung an der be treffenden Stelle weggeworfen. Vetsteinerte Lei e. Ali Ren in St. Louis die Leiche illicnn teislets, die vor zehn Jeter be erdigt worden war, ausgeno, nd sich, daß nicht nur diese, sondern auch der Sarg vollständig versteinett war. Der ersteinerungsprozeß muß ungemein rasch vor sich gegangen fein, da einer lei Spuren von Verwesung zu sehe waren. Leiche und Kleidung, bis auf Kragen und Binde waren vollständig erha ten. Alles sah aus, wie vorn Mei ßel des Bildhauers aus Marmor aus« gehauen. Dasselbe war der Fall mit ; dem Sarg, der ein einfacher Holzsatg, i ohne Metalseinhge war. Auch dieser war bis auf die kleinsten Schnitzereien erhalten Unk- alich auf ein Haar einem «Eteinsarkophaa.