Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 17, 1908)
) f k. Ausland Hollands erste Pri vatdoze ntin, die frühereObers lehrerin, Frau Dr. Lote, habilitirte sich an der Universität Groningen. Sie wird ilber neusranzösische Sprache . lesen. - VoniSängerzumBiirs L germ eister. Den Weg vomSän set zum Bürgermeister machte ein rüheres Mitglied der Hosoper in Al tenburg, Herr George Hupeden, der zinn Bürgermeister seiner Vaterstadt Hitze-der a. Elbe gewählt wurde. Leiche im brennenden H a u s e. Jn dem hesfischen Flecken Liederhagen brannte eine Bäckerei nie der. Jn einem Zimmer des Hauses war die Leiche des Bäckers ausgebahrt. Nur unter großer Lebensgesahr gelang es den Löschmannschasten, die Leiche zu - « retten. i z ? - II H Unerwartete Folge. Jn Emntendingen in Baden verkaufte eine Wittwe das ihr gehörende Gaswerk der Stadt um 500,000 Mart, ein Preis, der die Steuerbehörde stutzig machte, so daß ein Strafmandat von 100,000 Mark wegen Steuerhtnterziehung die Folge war. Opfer einer Wette. Um eine Wette zu gewinnen, kletterte auf der Ferdinandgrube in Kattowih, Schle ten, ein galiztscher Arbeiter 100 Meter tief am Drahtseil in den« Schacht; dann verließen ihn die Kräfte und er stürzte auf die Schacht sohle, wo er todt liegen blieb. Artillerieleutnant als. N oten falscher. Der Artillerie leutnant Dialme in Lissabon wurde mit zwei Helfershelfern der Fälschung von Stücken der inneren portugiesischen Schuld angetlagt. Es sollen 2500 ge- H fälschte Stücke verkauft worden sein. s Zu der gerichtlichen Verhandlung wur-" den etwa 500 Zeugen geladen. Ueber 825,000 Te le-; graphengelder unter-; eh l a g e n. Jm Telegraphenamt. on Stambul, Türkei, wurden tüer lich Verunteeuungen in der Höhe bonI 5000 Pfund liiber 825,000) entdeckt.« Der betreffende Beamte, Kenau Ben, hat sich die Gelder im Laufe mehrerer Jahre aus den Eintünften der Aus landötelegramme angeeignet. Hilflose Chirurgen Einer der bekanntesten Pariser C i rurgen gab feinen Kollegen anläßltch der 1000. glücklich von ihm ausgeführ ten Settion ein großes Bantett. Obs wohl bei dem Essen die betannteften Pariser Aerzte anwesend waren, brachte es keiner von ihnen fertig, einen feisten Truthahn zu tranchiren, der auf den Tisch gebracht wurde, so daß das Thier wieder herausgenommen und vorn Küchenchef zerlegt werden mußte. ot--:--n ..... --.. RJst II OUlUIlIL LIko xkh e n Ter Jnngbructer Staats bahnlomntifsar Tr. Heinrich Hofmann war beim Stifahren ain Arlberg beim Abitieg von der Allnerhiitte nach Stu ben in eine Latvine gerathen. Jnfolge des plötzlichen Wetterumschlags rutschte eine Schneewiichtc ab und begrub Dr. Hofmann. Obwohl zwei seiner Be gleiter sofort Hilfe leisteten, war Tr. Hofmann nicht mehr zu retten. Seine Leiche wurde geborgen und nach Jnnsi bruet gebracht. Eigenartige Blutdu f i f t u n g. Ein Kriminalbeamter n Posen, Provinz Polen, traf sich beim Einschlagen von Nägeln in die Wand so heftig auf den Fingernagel, V daß ein kleines Aederchen platzte. Jn anz kurzer Zeit schwoll der Arm fehr tart an, so daß ärztliche hilfe in An pruch genommen werden mußte. Der rzt stellte Blutvergiftung fest, die eweifellos durch Schmutz, der fich un er dem Nagel befunden habe, veran laßt sei Nur einer schleunigen Ope ration verdantte der Krirninalbearnte die Erhaltung seines Lebens Ende eines Kartenspie Jle r s In einem Kaffeehaug zu Ofenpest, in dem ungarische Viehhänd ler zum täglichen Kartenspiel zusam Msnlamem fand neulich eine Partie »Vonot« ein trauriges Ende. Einer der Spieler, der auf Anrathen eines indistreten ,,iiibitzes« ein hohes Spiel ewagt, es aber verloren hatte, be fchimpfte diesen und rief ihm im Jähi zorn mehrmals zu: »Der Schlag soll Sie tref ent« Er hatte seine Verwün fchung kaum ausgesprochen, als der Geschmiihie, der Weinhändler Wärst-, todt zusammenbrach Ein vermuthlich infolge der Erregung eingetretener — herzfchlag hatte seinem Leben ein Ziel geseht Ein Urnendiebstahl im · Kolu mbarrum beschäftigte liir lich das Gericht in Wiesbadem ge en- Nafsau. Diebe waren in daö olumbarium des Neuen Friedhosez eingebrochen und hatten zwei dort ans ellte rosze Urnen entwendet, die dir chenreiite von Angehörigen einer sbadener Banliersfamilie enthiel n. Die Thäter, die Arbeiter Messer chrnidt und Köhler verlangten von r bestohl enen Familie fiir die Wie deraublie erung der Urnen brieflich die Summe von 100,000 Mart, die an einem näher angegebenen Orte hinter legt werden sollte Die Straftammer trug Wiesbaden verneigt-;ijeka midt zu 2s hrrn ers - irkn Kompliman öhler In vier Jahren Zuchthaut · A Ueber Viermillionen Erbschaftsllagr. Deruns garifche Merzifalver Gemeinderichter Georg Stefanovic und feine Verwand ten firengten gegen die ferbifche Re gierung einen Prozeß wegen verweiger ter Herausgabe eines Erbes von 4,000,000 Francs an, das ihr Ver wandter, ein in Belgrad verstorbener Schweinehöndler, hinterlassen hatte. Das Vermögen wurde, als dem Fislus verfallen, fiir Regierungszwecke ver wendet· Der Gemeinderichier Stefa novic hatte den Tod feines reichen Ver wandten erft nach fafi einem Jahre er fahren und war bei der ferbifchen Re gierung vorfiellig geworden, die aber jeden friedlichen Ausgleich verweigerte. Zur Durchführung des Prozesse-«- be auftraate die Familie Stefanovic eine Anzahl bedeutender ungarifcher Abdo taten. Führerloser Schnell zu g. Der Schnellzug Cherbourg Paris fuhr letzthin mit seiner 60 Kilo meter-Geschwindigkeit zwischen La bonneville und Errent, als der Heizer, der aus dem Tender gearbeitet hatte, bei seiner Rückkehr auf die Lolomotive plöhlich feststellte, daß der Maschinen fiihrer verschwunden war. Da er selbst die neuartige Lolomotive nicht zu behandeln verstand, brachte er den Zug zum Stillstand. Zufällig war unter den Reisenden ein Maschinen führer, der für den Verschwundenen eintrat und den Zug nach Paris brachte. Auf der Strecke wurden spä )ter die verstreuten Gliedmaßen des Mechanikers gesunden. Der Zug war mindestens eine Viertelstunde ohne Führer gelaufen. Mord um Spur-lassen b u ch. Kürzlich erfuhr der 20jährige Albin Bartscack, ein arbeitsscheuer Mensch, welcher mit seiner 72jährigen Tante, eFrau Schneider in Köpenicl bei Berlin. ,zusatnmenwohnte, daß die alte Frau ein Spartassenbuch über 60 Mart besasi und verlangte von ihr das Geld. Die Greifen lehnie es aber ab, ihm diesen letzten Sparpfennig auszu hiindigen. Der Nefse gerieth über diese Weigerung in solche Wuth, daß er die Frau niederschlug und sie trotz ihres lehens so lange mißhandelte, bis sie tarb. Der Verbrecher wurde nach scharfer Gegenwehr und gefesselt dem Untersuchungsgefängniß überliefert. Auch nicht übel. Jneinem psälzischen Städtchen nahe St. Jng bert trug sich anläszlich der letzten Wah len zur städtischen Körperschast fol gende wahre Begebenheit zu: Am Wahltage wurden einem Wähler fiir seine Stimme fiins Mart verabreicht und wirklich wurde der hochherzige Spender auch gewählt. Kurze Zeit nachher wurde der Wähler trank und starb. Und da hielt es der friiher so freigebige Stadtvertreter an der Zeit, von der Wittwe »seine« fünf Mart zu rückzuverlangen, und erst Drohung mit einer Anzeige ließen ihn nach mehreren vergeblichen Anforderungen von seinem Vorhaben abstehen. Gefährliche Ball-Jn f a h r t. Dieser Tage stieg in Rom der rnit Professor Halbig, Graf Bo brinsty und Tfcherioff bemannie Bat lon ,,Fides« auf. Bei Arezzo trug ihn ein heftiger Wind iider das Adriatifche Meer. Drei Fischerbarien versuchten auf die Nothsignale des Ballons, der neun Meilen von der Küste entfernt war, sich ihm zu nähern. Trotz der großen Geschwindigkeit des Ballons infolge des heftigen Windes erreichten ssie ihn und retteten die drei Liiftschif-· er. Mit dein Sorge in die Grube gestürzt. Als in Hohenbaufem Lippe, bei einer Beerdi gung die Leicheniriiger mit dem Sarge ie Schutzbretter iiber der Gruft be traten, brachen diese plötzlich durch und die drei Trii er fielen in die offene Gruft. Der äarg lippte um und be rub die hineingefallenen unter sich. ur mit großer Anstrengung konnte dieser wieder in die Höhe gebracht und die unter ihm liegenden Träger befreit werden. Gräßlicher Selbftmord. Jn Rovereto, Tirol, erklonim ein Zo fiihriger Kaminfegergehilfe Nachts die elektrifche Starlftromleitung, durch deren 12,000 Volt starlen Strom er sofort getödtet war-Izu iir blieb aber an den Drähten harren, so daß es große Mühe kosten-, den Körper am nächsten Morgen nach Vtugschaltnna des Strome-I herabzuholen Der betrunkene Ein b r e ch e r. Ein Einbrecher drang Nachts in das Bahnhofsgebäude zu Stefanshaim Schlesien, ein und stahl unter anderem aus dem Biifett eine Flasche Nordhäuserz er betranl sich derart, daß er einschlief und am an deren Morgen mit der Flasche in der Sand schlafend gefunden und verhaftet wurde. Aus fahrendem Zug g est ii r z t. Ein rimaner von Ko but , Thüringen, tiirzte nach einer Kne perei auf der Rückreife von Nürn berg in schlaftruntenem Zustande aus dem in voller Fahrt befindlichen Ei senbahnzug und lam wunderbarerweise mit ganz geringen hautabschiirfungen davon. An einer Bleistifthiilse e r st i et t. Beim Spielen steckte ein sechsjähriger Knabe in Neuß, Rhein land, eine Bleistifthiilse in den Mund und s luckte sie hinunter-. Die hülse blieb rn Kinde in der Luftriilpre case-i und sitt-etc nach kurzer Tät den Ente-unweit des streben Her . stoss- :s«si,ssosI-·ssios Ist-s sss s Ists-stot Inland · · IIOWWOHOPHWHOHHÄOZO « Jäbzorniger Knabe. Der 17jährige Steinhurst von Smo ner, Wis» verlegte den D. O. Brewer von Minong durch einen Schuß in den Kon schwer. Er sagte, daß er das ge than habe, weil er sich ärgerte, daß Brewer ihn des Diebstahls bezichtigte. Gestörte Probe. Beiderin Winamac. Jud-, vorgenommenen Probe für eine Vorstellung in der ko tholischen Schule wurden durch das Umfallen einer brennenden Gasolin lampe zwei Kinder zu Tode verbrannt und sieben andere und die zwei Schul schwestern erlitten bei den Rettungs versuchen schlimme Brandwunden tu I sei-» esv « Um yet Irrt xugc ( - l y n ch t Ein Mob entriß bei hellem Tageslichte in Broolhaven, Miss. einen Neger den Polizeibeamten und erschoß ihn· Es ist dies der erste Fall von Lynchjustiz in 1908. Der Far bige, dessen Name unbekannt ist, war beschuldigt worden, in Oalvale, Miss., einen Polizisten erschossen zu haben. Verwegene Banditen. Jn der Ortschast Camden Point, 30 Meilen siidöstlich von St. Joseph, Mo., zertrümmerten drei verwegene Banditen das Kassengewiilbe der Bank mittelst Dynamit und erbeuteten s4000 in Baargeld. Mit der Beute entlamen sie in die nahen Berge, hart verfolgt von einer bewaffneten Bürger mannschast. Haus gestohlen. Dieser Tage wurde in Garn der »Muster stadt« von Jndiana, ein eiiistöckiges, lornplett möblirtes Framehaus von einem Grundstück an der Ecke der 8. Straße und Broadtvay gestohlen. Der Eigenthümer Frev. Miller befand sich zur Zeit aus einem Besuch in Chicago. Spuren ließen erkennen, daß die Diebe Pferde vor das Haus- gespannt und es aus diese Weise seinem Fundament entrückt hatten. Just 144 Radeln ver s ch l u ck t. Eine Frau Mollie Des niond von Ner York erlag dieser Tage, nach vielfachen Operationen, im Ford ham-Hospital einem Selbstrnordver suche, den sie vor 18 Monaten ver iibte. Damals waren die Ehetvirren der erst 28jiihrigen Frau so groß, daß sie nicht länger leben zu können glaubte und ein Kombinations -Packet Na deln verschluckte. Der Körper war so: zusagen mit Radeln gespickt. Stahl sein eigenes K a l b. Ein gewisser Samuel Cain von Tulare, Kal» hatte ein Kalb in der Weide bei einem Mann. Die Weide wurde aber neulich an einen Dritten verkauft, und dieser forderte für das Kalb 81 per Monat fiir Belöstigung Das wollte Cain nicht zahlen und da der Mann das Kalb nicht herausgeben wollte, ehe die rückständige Rechnung beglichen sei, stahl Cain sein Kalb und wurde zu einem Jahr Gefängniß ver urtheilt. (5:rschießt das eigene K i n d. Letzthin erschoß Bertram Somerg von San Jose, Aal» seinen fünfjährigen Sohn, den er siir einen Einbreeher hielt. Das Kind scheint im Schlaswandel gewesen zu sein. Die Eltern erwachten durch ein Geräusch im Zimmer. Sie sahen eine menschliche Figur am Fenster und, in dem Glau: en, daß sich ein Einbrecher im Zim mer befinde, griff Somers zum Re: volver und schoß. Das Kind brach sofort todt zusammen. Hühnerzucht in Schwach sinnigen-Schule. TieKow trollbehörde trifft Vorbereitungen zur Einrichtung einer großen Hühner zuchtanstalt in der Schule sür Schwach sinnige in Faribault, Minn. Es wer den große Brutapparate eingestellt und die Arbeiten sollen in großem Stile durchgeführt werden. Viele von den åöglingen der Schule werden dabei eschiiftigung finden. Es ist beab sichtigt, nicht nur für den eigenen Ge brauch der Schule hühner zu züchten, sondern sie auch zu verlaufen. ,,Mondschein«-Schnaps verursacht Blutvergie ß e n. Bei Collettsville, N. C» kam es zwischen zwei Brüdern, Namens Clart, und zwei anderen Brüdern Rader zu einem Messerlampse, welcher eine volle Stunde dauerte, ohne daß sich irgend Jemand einzumischen wagte. Da esultat war, daß beide Clarts und einer der Raders todt auf dem Platze blieben, während der zweite Rade-r schwer verwundet wurde. Der Schau plafz des Kampfes liegt in einer abge legenen Gebirgsgegend und »Motiv schein««-Schnaps war die hauptsäch ltchste Ursache desselben. Vom Wahnsinn befal l e n. Ein in der Nähe von Sutton, Vi» wohnhaster Farmer, Edward But terfield, wurde plötzlich vom Wahnsinn befallen. Er erschoß zunächst seine Schwiegermutter, die 79jährige Frau Lydia M. Dunkee und trieb dann seine Frau und Kinder aus dem Hause. Ein ald daraus eintreffendes Shertffss posse wußte er während des ganzen Tages in respektvoller Entfernung vom Haufe zu halten, da man wußte, daß er gut mit Waffen und Munition ver sehen war. Als man gegen Abend niciäk mehr von ihm hörte, wagten sich etn e beherzte Leute in das aus. Sie n ihn todt auf dem ußboden nd vor-. se hatte Selbstmoed bes; »M : H Könnte gerade noch f e h l e n. Der Staats-Nahrungs mittelinspeltor Dunlap in Columbug. O» erhielt neulich einen Brief aus Cincinnati, dem ein Muster eines Pulvers beilag, welches der Schreiber als »Holzmehl« bezeichnete. Er will lwissen, ob der Gebrauch des »Volks l nichts« in Bäckereien, wo man es für Idaö Bestrenen von Backpfannen ver I wenden will, um das Kleben des Tei lges zu verhindern, statthaft ist. Des J Weiteren führt der Schreiber aus« daß J das Produkt ein ausländisches Erzeug H niß ist und daß er nichts davon bestel l len will, ohne zu wissen, ob er es auch lverwenden darf. Dr. Dunlap unter-— suchte das ,,Holzmehl« und fand, daß jes aus fein pulverisirten Sägespänen l besteht. Urmoroet fruhere Ge liebte und sich selbst. Der ssjiihrtge J. Frederick Kastendick von Olathe, Kans» war vor Jahren mit der Farmergtochter Olioe Bartlett ver lobt, aber die Mutter der Braut hin tertrieb die Sache, und Beide verbei ratheten sich dann anderweitig. Der Mann der Olive Bartlett war kürzlich gestorben, und Kastendick verließ seine Frau und Kinder und suchte das rühere Verhältnisz mit seiner ehemali gen Braut wieder auszusrischen. Dar aus erschon er diese und sich und be schuldigte in einem zurückgelassenen Briefe die Mutter der Olive, daß sie an der Tragödie-schuld sei. Gestohlene Postsendun gen aufgefunden. Polizisten entdeckten, daß ein Packet Postsachen, welche vermuthlich in Teinple, Tex» von den Postwagen gestohlen worden waren, nach einem Dickicht in der Ge gend von Waco, Tex» geschafft und dort geöffnet worden waren. Checks, Postanweisungen nnd Wechsel hatten die Diebe auf einen Haufen zusammen gelvorfen nnd nur die eingeschriebenen Sendungen nnd Geld, welches sich in Brieer befunden hatte, an sich genom men. Die Briese waren nach allen Ge genden der Ver. Staaten gerichtet. Frecher Juwelendieb st a h l. Während der Jutvelierladen von David Holß in Chicago mit Kun den angefüllt war, und das Trottoir vor dem Geschäft mit Menschen über laufen wurde, schlugen zwei Diebe das Schaufenster ein und enttamen mit Diamanten und sonstigen Gegenstän den im Werth von 85000 Holtz Und sein Uhrmacher John Reichmann mach ten sofort Jagd auf die Diebe, als aber Reichmann aus die fliehenden Diebe seuerte, wurde er prompt von dem De teltiv Hart verhaftet und die Diebe enttamen. Was ver Schiner braucht. Kürzlich hatten die Bundesmarines Jnspettoren dem Kapitän Samuel Hamiltom einem alten Flußsahrer von Galliopolis, O» die Licenz entzogen, weil er an Rheumatismus in den Bei nen litt. Diese Entscheidung hat Han deissetretär Straus jetzt umgestoßen, indem er erklärte, die Bandes-Instruk toren hätten tein Recht, iiber die son stigen körperlichen Eigenschaften eines Seemannes ein Urtheil abzugeben, so lange sein Auge scharf und seine Gei stesdersassung einwandfrei sei. Schlecht velohnte Gast fr en n d s ch a f t. Ein Italiener, welcher sich Angeln nennt, schlug Nachts den Farmer J. B. Blateley von Morgantown, N· C» welcher ihm Un tertunst gewährte, mit einem Schür eisen im Schlafe bis zur Bewußtlosig leit, anscheinend in der Absicht, ihn zu tödten. Als sich der Farmer wieder erholt hatte, ritt er zu einem Nach barn, wo man seine Wunden verband. Dann machte sich eine Posse auf die Verfolgung des Uebelthäters und die ser wurde auch festgenommen. Deckte Gold mit Pa p i e r g e l d zu. Ein gewisser Ernil Graus vonNewarL N. J» meldete der Polizei das Abhandentommen von 8210 in Gold und eines Kostgiingers. Er erzählte, er habe dast- Geld in sm Goldstiiaen in seine Flommode gethan und es mit Papiergeld bedeckt, damit man das Gold nicht gleich sehen könne. Als er die Schublade wieder öffnete habe er das Papiergeld vorgefunden, nicht aber das Gold. Merkwürdiger weise sei auch gleichzeitig sein Kostgiin get verschwunden Belohnung fiir Be i e h r t e. Ein sehr eifriger Baptist. Adam Stewart von Garrett, Jud-. mochte tiirzlich bekannt, daß er jedem zu seinem Glauben Betehrten einen neuen Anzug schenken werde· Darauf hin liefzen sich nicht weniger als 200 Personen belehren, die alle ihre An ziige verlangten. Stewart will aber erst mit Hilfe des BaptiftensPredigerS Rev. Shannon feststellen, wie viele von diesen wirklich belehrt worden sind, ehe er sie mit neuen Kleidern versieht. Rockefellers fiirstliches G e s ch e n k. Der Präsident des Verwaltungsrathes der Universität von Chicago, Martin D. Ryerton, gab be kannt, daß John D. Rockeseller der Universität abermals 82,191.,000 ge schenkt hat, wodurch die Gesammt umine seiner Gaben an die Universi tät sich auf liber s23,00(),()00 betäqu Die Zeit bringt Rosen. Zu den Anlagen der Pennsylvania ahn in Boden Del» nahe dem Bahn hofe blühten an Neujahr Rosen. Das anhaltend warme Wetter hatte zwei est-eher zum Knospen gebracht nnd ri- W one-sw WWWOWWW »O Weh« O, mein Rücken Es ist wunderbar wie mich der Schmerz nnd die Steifigkeit ver schwindet nach dem Gebrauch von St. Jakobs Oel Tieer alte, vix-l crprobte Heilmittel erfüllt stets- scin Versprechen Bcsicgt Schmerzen D Preis, 25c. und 50c. MHMRMMMWMNMM Die Erste National Banks Tdsst ein allgemeines Bantgcschåft. Macht FakmsAnleihen Kapital 8100,000; Ueberfchuß 8100,000. S. N. W’oll,)aclt, Präsident C. l«’. Btksslley. Kafsirei. s. l). stoss. Hülfskai Ei Die Sorte, «lie Ihr immer gekauft habt, und die seit mehr als .‘JO Jahren in Gebrauch ist, hat die Unterschrift von getragen und ist von Anbeginn an unter seiner persönlichen Aufsicht hergestellt worden. Lasst Euch in dieser Beziehung von Niemandem täuschen. Fälschungen, Nachahmungen und “ Eben-so-gut’* sind nur Experimente und ein gefährliches Spiel mit der Gesundheit von Säuglingen und Kindern—Erfahrung gegen Experiment. Was ist CASTORIA Castoria ist ein unschädliches Substitut für Castor Öi» Paregoric, Tropfen und Sootliing Syrups. Es ist angenehm. Es enthält weder Opium, Morphin noch andere narkotische Bestandteile. Sein Alter bürgt für seinen Werth. Es vertreibt Würmer und beseitigt Fieberzustände. Es heilt Diarrhoe und Windkolik. Es erleichtert die Beschwerden des Zahnens, heilt Verstopfung und Blähungen. Es beför dert die Verdauung, regulirt Magen und Darm und verleiht einen gesunden, natürlichen Schlaf. Der Kinder Panacae— Der Mütter Freund. Achtes CASTORIA immer Die Sorte, Die Ihr Immer Gekauft Habt, Ist In Gebrauch Seit Mehr Als 30 Jahren. THe CENTAUR COMPANY, TT MURRAY STREET. NEW YORK CITY. ■■■■■■■■■■ i - * ■■ m · - ·«"1 Fz Deutsche Feindschaft gis gnqkspmx « cARL ENGELLANDER -—-«.Händler in-—-——— Weinen, Epiquörcn Und Sigm-very Osij tijEJ.IEE.-I»s3sspüsEll-ich WILL-J FOR «,1Uej-«s.!3-,?«"chs ·- : 2 , i lb II His« sekeeszswnnsrxs M Omaha, Nebr. - « WWMWMVWMWMF F geh ji«-i scqu THE-k WEWEEI met ·MM! IMMMVM Das sind dre Eigenschaften die nmn nncset In Dick sc Bres— Ouincv Biex welches unübertrefflich ist in jeder Beziehung nnd sich infolgedessen bei alles-. Kennern eines guten Tropfen-?- der allergrößten Beliebtheit erfreut FRED RoEscHWWMWW Grund Island, Nebraska, (Telephon: Jndepenvent, 213)Agentur für dtefen There des Staates, führt Bestel. langen für Faß- und Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten für Nah und Fern prompt aug. ^ ftcwr#l lightest .22 repeating rifle on the market —tn - //lartin Baby Feather- Weight. Think of a 3 pound 10 o/. repeating rifle which is as effective any .22 of equal iengtli of barrel in lire world f I he extra carrier, quickly installed, makes the rifle handle the .22 long-nflr as well as the .22 short cartridge. No sacrifice <4 jfflarZt/l quality has been made in producing the light Z/Arr/in Model No. I ft. All the good old Z/7ar//si features are there: the solid top arid side ejection, the furg«-d steel working t>arts and the fine steel barrel. .Send six cents for catalogue, which tells in detail about wonderful little rifle. 7%e fflar/in firearms Co., 42 Willow Street. New Haven. Conn.