Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 17, 1908)
Lohnes. —- Dr. Indu- J. Bote-, Ofsice sitt du« Stadt-sowie Telephon 303 —- k. Lucis Ist-M von Bitt-i ruscht e mlic vier fette Schmutz wels- zusstmma 2,030 Pfund sogen. —«Vr. Jos. Des-d von Falks La den war in letzter Zeit auf der Kranken list-. —- Die Ausführung «The District Ladu- qm Dienstag fand ein volles Haus· —- Vethiinthet:— Eimer Lohfe onus Furt-out und Fri. Jkeae Titanias-. Rev. Graham vollzog die Trauung. —- Hr. Einst Cotds von Rockpille war am Dienstag gefchäfkshelber in der Stadt —- Hn Josiah Noble reiste nach Se anle, Wash» wo ein Bruder von ihm wohnt, und wich dort eine Stelle anneh men. —- Hr. Christ Hsctwig und Frass wurden in versenge-M Woche vom Klop petstotch mit einem gesunden Jungen be schenkt Wir gratulirenk l —- Ernst Meyer reisie am DienstagT nach Anwalt-, MI» so er die nette nnle Seekndettenschule besuchen wird. Sein Vater begleitete ihn sit Ost-It —- th J. P. Stnnl und Inn, sit her in ter Nähe von Philllps weh-hist, sind nach Moorelnnty Okla» gereist, no sie ihren Wohnsitz ausschlagen werden. — He. Christ Götsch und Frau non St. Paul Daten Ende letzter Woche hier, um dem am Samstag stattfinden den Begräbniß von Hans Voller beizu wohnen. — Jn nächster Zeit wird »Busier Brown« hier ausgeführt werden. Es wird die nugsührltchste Ausführung des »Buster Brot«-M sein die es zur Stunde giebt. —- Hr. Christ Dammes-, bisher in Henry Steuer-K Witthschsst beschäftigt, reiste um Miit-seh nd nach Our-hu, nec er eine Stellung in einen Resinurnnt annahm. —— Das Widrige Wachen des Herrn und der Frau H. Vels bei Do niphtm starb am Freitag. Das Begräb niß fand nn- Snmttng statt. Den be trübten Eltern hier-sit unser herzliches Beil-id. —- Am Dienst-g beginnt in Nebrask Etty die Jahresversammlqu her stei nsilligen Feuern-ehren Inn Nebenstu, zu welcher auch die hiesigen Compngnien Delegnten senden sterbe-. see verwitwet Gutes Heulnnd ins Blatt Thal, in Parzellen von je 20 Acker-. O s l a r R ö s e r. —- Hr. Henry Seter und Frau wur den am Sonntag vorn Klapperstorch mit einem gesunden Jungen beschenkt, am selben Tage an welchem der nm Sum siag verstorbene Großvater, He. Henry Schtcnmer, seinen Geburtstag hatte. — Am Dienstag Morgen wurde das riet Monate aike Söhnchen des Herrn und vex Frau Dick Nietfeldk vom Ei innd, Carl Fris, todt im Bett gefunden. Las Kan war bisher immer gesund und munter gewesen. und kam deshalb der Tod sehr unerwartet. Das Begräbniß fand gestern Nachmittag stem. Den be trübten Eltern hiermit unser innigsies Beile-N —- Wtr quoxjeen für Ruhm F. o. B. Grnnd Island, abhängig vom Elgin Markt-: Wofür Reh-n von 40 oder mehr Test 27c « « « 30 « « « Leic« « « weniger « BillingsCreamekqu» Uscuiur neben der Anzeigenhetold Ofseh im Empne Hibe Dense, Grund Island, Nebraska. —-— He. Hy. H. Fleßnet von Dink phnn trat gestern eine Besuch-Reife nach seinem früheren Wohnsitz in Woodfpkd County, Jll., an« wo er einige Zeitver weilen wird. Seine Schwester Um eben Anfangs der Woche von dort hierher auf Besuch. Ve. Meßner war am Mittwoch noch hier in der Stadt, und da et sich auch auch unserer Ofsice fand, hatten wir das Vergnügen, ihn persön lickz kennen zu ten-en als einen jovialecy freundlichen Hemi- Wik hoffen daß er Mlieh Inn der Reise zurückkehkt und n Ziele-se nidje vergiße, uns öfters zu kein-seen W Muse-h III- bek lieben Nachbarn und Freun s W eint säh-ad see kurzen , sl ’ III-; e nis, her Visiten-UT — Unsere Wandkalender für lcOs sind iehi fertig, und jeder Ihonneni ifl freundlichst eingeladen sich einen zu holen. Zu rette-schau Eine 80 Acker Faun bei Grefham in York Tauaiy, file gutes Wahn-Eigen thum in Stand Island. Sehreilsi an T. J. Stöhn, Seolia, Nebr· 20—22 , · Er-Gouoerneur Blickst-, jetzt in IOiceola wohnhaft, war Anfang dieser zWoche schwer krank. « Thomas Henderson von Plaud rnouth rannte sirh beim Absiutzen oan Bäumen das Ende eines spitzen Zwei ges in’g Auge, und wurde das Organ fast herausgerissern Die setzte glan hen Ihm dasselbe erhalten zu können. — Montag verheirathete sieh Frank Deirharann mit Fri. Rellie Baader-and Die Trauung fand in Dastlngs stau, ohne baß Freunde und Bekannte davon Iußten, und war dann natürlich die Ueberraschung groß als das Paar sieh als solches zu erkennen gab. Sie sper den auf der Faun auf welcher der Bräu tigam nährend der lehren Jahre wohnte, ihr Heini ausschlagen. Dem jungen Paar hiermit unleren Glück-unfeh! serv-seit trieb elstts betet Its. Nicht weit der Fabrikant für sein Fabrikant beansprucht, fällt in die Wagfehnle, sondern die Probe, die es besteht, zählt. Wir geben haher die Er fahrung von Frau Valentine GiInbel in Mansfield, Ohio. Frau Gienbel läßt sieh folgendermaßen aus: »Ich bin seit 10 Jahren leidend und habe sehr vielj gedvktert, sowie auch Patent- Medizineni Egenonunern That mir aber nicht gut Jch wurde immer schlimmer- Jeh hatte einen Ausschlag im Gesicht, die Toktorn sagten ed sei vom Katnrch, die Leute meinten aber, es wäre Krebs; auch war ich sehr schwach und hatte Herzklopfen nnd konnte weder schlafen nach liegen· Seit zwei Monaten nehme ich Illpenkräns ter - Blutbeleber« Mein Gesicht ist viel besser, so das sieh meine Nachbarn und Freunde wundern, wie schnell es besser wird. such fühle ich siedet jung und habe diese letzten sechs Wochen mehr ge arbeitet als wie in einen Jahr vorher. Ich bin ini sagan 59 Jahre alt gewor den nnd kann sagen, irh fühle heute so jung als wenn ich 30 alt ware. Jeh danke Ihnen nebst Gott. JQ werde Ihre Medizin stets im Danfe holten-« Vorstehendes seht uns nicht in Erstau nen. For-nie AlpenkränteriBlntbeleber rettet das Uebel tnit der Wurzel ans nnd bringt neue Kraft nnd neue Energie für den Kampf ernst Leben. —hierzu möch ten wir nor-h bemerken, daß FornPi IlpenkrsutersBlntbeleber keine Apothe lersMedizin ist, sondern nur durch Lo knl-Igenten oder direkt von den Fabri lnnten, Dr. Peter Fohrneh ä- Sonz Co» 112-—118 So. hoyne Ave» Chieaga, Jll» im Falle keine sgentur irn Orteist, bezogen weiden kann. Gifeiges Meere-nisten Fälje irrassenbaften Absterbens der Meeressaum sind nicht selten. So ist unter anderem an der Stelle, wo der Golffirorn von der amerikanischen Küste in den freien Ozean unrbiegi, einmal ein leiasseniterben von Tinten fischen beobachtet worden. Das plötz liche Einten der Wassertemperatur, bervorgerufen durch Stürme, die kaltes Wasser herbeiführten war schuld daran, daß 186 englische Meilen weit die Oberfläche der See mit todten Tintenfifchen bedeckt war. Eigentliche Gräber der Meeresfauna sind aber erft jene Stellen, wo über bannt keinerlei Leben möglich ist Von diefen Gebieten kennt man bis jetzt nur wenige. Feftqeftellt ift daß der ganze Boden des Schwarzen Meeres und einiae notwegifche Fiords völlig unbe lebt sind. Wie durch wissenschaftliche Forfchnn en erwiesen wurde, fiihtt an allen die en Stellen das Meer an der Oberfläche Süßwaffer und in den tie fer gelegenen Schichten Sahn-affek Da das leichtere Süßwasset immer über dem Salztvasser bleibt, kommt das fauerftoffhaltige Oberflächentvaf-: set nie bis auf den Boden herab. Der! Saneeltoffmangel in der Tiefe bewirkt wiederum, daß der Verwesungsprozeß bei den auf den Boden gefuntenen tod ten Pflanzen nnd Thieren nicht in der normalen Weise verläuft Es bildet sich giftiges Schwefelwasserftoffgas, das vom Wasser in großer Menge auf genommen wird. Wenn Fische und an dere Meeresbewohner in solche Gebiete gerathen, dann geben sie an Etstickung nnd an Gasvergiftung zu Grunde Die chinefifche Regie xr n n g erhebt von Bettleen eine be stimmte Abgabe und verleiht ihnen da für das Recht, in en Disteitten in betteln Wss Die Stabe amaetue in Speien ift fonz baß feine Ut MERMITHE-»O werden konnte. Die Türken M- einanfehibaees ittefÆ s Drr Art-M. . «- , Ist sent-siehstan der cost-I sali .. III-te is Esset-seh Die Waidmithe in dem Dorfe Pfer dingslehen hat ihren Betrieb eingestellt, weil er sich nicht mehr lehnte. Die Mühle war die leite Anlage ihrer Art in Thüringen und vielleicht in ganz Deutschland. Mit der Bettiehseinsiek lung ist eine Bodenlultur geschwunden, die einst in Deutschland in großem Umsange betrieben worden ist« Es handelt sich um die Herstellung der blauen Farbe aus dem Färberwaid, «Jsatis tinctoria.« Die besondern Eigenschaften dieser trautartigen Pflanze, die in gutem Boden etwa eine Yard hoch wird und in einzelnen Gegenden des südlichen und mittlern Europas wild wächst, waren schon den Alten bekannt. Hätt Gewinnung des Farbstosses wur n die Blätter zwei- bis dreimal irn Jahre gesammelt und in die Waidrniihlen ge schafft, die vielfach Eigenthum der Ge meinden waren. Jn den Mühlen wur den sie durch ein roßez steinernes, um einen Zur-seminis gepflasterten Boden laufendes Kammrad zermalmt und dann in Kübeln durch einen Ausgusz von lauwarmem Wasser einem Gäh wngsprdzeß unterworfen. Durch Zu s von Kaltwasser seste sich der Farb sto am Boden ab, der unter starker Pihe getrocknet und dann in Kuchen prrn auf den Markt sei-tacht wurde. Jn einzelnen Gegenden Deutschland-, zgani besonders in Thiiringen, hat der sWadhau Jahrhunderte hindurch ge hlliht Die Städte Erfurt, Gotha, Tennsiadt, Arnstadt und Langensalza hatten sich bereits unr die Mitte des Is. Jahrhunderts die Gerechtsame ge sichert, den Waidhandel betreiben zn dürfen, und mehr als 300 thüringische Dörser widmetrn sich dem Anbau der Pflanze und der Gewinnung ihres Er zeugnissesx hier hat dieser Handels zweig auch am längsten, bis in das 18. Jahrhirndert hinein, in Blüthe gestan-j den. Auch in der Umgebung von Köln wurde einst der Waid in großen Mor gen angebaut. Der Waidmartt, einst die Einmündung der großen von Sü den nach Köln südrenden Deerstrase, hat in dem Namen die Erinnerung an den in Köln Jahrhunderte hindurch be triebenen schwangvollen Waidhandel bewahrt. Jm Anfange des 14. Jahr hunderts lag der Waidbandel in Köln m den Händen einer Genosenschast, der St. Jakobsbruderschaft, später fand der Verkehr zwischen den Fär bern und den sonstigenäänsern nnd den den Markt beschictendrn Bauern direkt statt, vermittelt durrtfdie selbst vorn handel ausgeschlnss ·" n Zwi schenhandler. Jm Jahre 1 » zog der Kölner Rath den Waidbandeszl zu einer« ftiidtischen Atzise heran; der Waid martt blieb fortan die einzige Ver laussstelle für diesen Handelzariitel in der Stadt bis zum Ende der reichss siädtischen Selbstsiändigkeit. Der Waidhanvel in Deutschland nabm nach und nach ab, als der deut schen Pflanze in dem Jndi p, der ebenso billig und dabei ergied »er ist, ein gefährlicher Wettbewerb erstanden war. Während der Rontinentalxperre nahm er jedoch wieder einen keinen Aufschwung, bat sich aber besonders nach der Einführung des künstlichen Jndigos nur tümrnerlich in Thürin gen etbalten, und jeßt hat der letzte Waidbauer den Anbau der Pflanze ausgegeben. — Wie sollen Damen lachen? Inst-einen eures est-litte- Ottersweier-. Hist II leise vie ins- destr. Selten weiß eine Frau, wie sehr sie ihre Gesichrgzüge, und seien diese noch so schön, ost entstellt, wenn sie nicht sorgfältig aus die Art und Weise ihres Lachens achtet. Ein bekannter eng lischer Schauspieler erklärt, daß ihm stets ein Schauder iider den Rücken laufe, wenn im Vergleich zu dern aller dings einstudirten, aber überaus melo dischem und reisenden Lachen seiner Kolleginnen das unschöne Gelächter irgendeiner andern Dame an sein Ohr tönt. Jn den meisten ··llen ist dies — nach der Ansicht des ensitiven Mi men — nur ein disharmonisches Ge misch von Kreischem sichern, Prusten und Stöhnen Ein sein modulirtes Lachen kenn zeichnet die wohierzogene ;,Dame« ebenso wie mäßig lautes Sprechen und Vermeidung aller unnöthiger Gesten und sonstiger Verdrehungen, wie auch das Wiegen des Oberliirperg beim Er zählen das-ä- leidero sehr viele Frauen an sich haben. diese zuletzt an geführten Eigenscha ten wirken nicht annähernd so adstoßend, wie ein über lautes, nicht selten wieherndes Lachen aus schönem Frauenmunde. PS hört nnr weni åuebung und ein tei: nes Maß vonäe kbg bexrrschnng dazu, um sich jenes melo is Lachen anzu-( eignen das wie zart til-ge nenrte Sil hekgisechm »de- wie des-, weich-i Molltsne den schönen Irr-umliele klingen Inn Denn gkt ej zwei Arten des La W—tmäeine, denen-ansichtian aus WWichMtw zw tdas nndere.in das m sie-i wirkt jähherz dürsniß ausbricht Bei dem ersteren. das man als hört-me Lächekn bezeich nen könnte, diirsen die Lippen nicht ge sendetn mer wen ge sterben, so daß man dieDa »» VIII-» — —.—1 stächlich übeMn·vrolliges atkommniß oder eine lustige Etzä lang amiisitt, kann der Kopf gtazi s in den Nacken geworfen, der Mund e öffnet, aber nicht so seht in die Breite gezo en und die Augen ein wenig ge schlo en werden. Das ziemlich anhal tende Lachen muß halblaut und melo diög sein und allmälig leiser werdend ausklingen. Es soll den hör-er an das lustige Geplätfchet eines Waldbaches erinnern, aber nicht an das Triumph gehenl eines Jndianets. Das kurze Höfiichteitslachen aber muß —- wie sich der ideal veranlagte Sohn Albions sehr poetisch auszudrücken weiß —- dem eigenartig süßen Anfangstkillet des Spottvogels gleichen, wenn es mit un widerstehlichem Zauber auf das zartbe- . fastete Herz oder viekmeht Gehör des« : Mannes wirken soll. Gunsrnerport von der Schweiz. CI· seit-hielt sage-esse- sess see. com its»-Iktlsslldsssm. Aus der Schtmiz wird gefchriebenx Jm Frutigthal im Berner Ober land ging- helle Empörung durch das Vergl-vix weil auf Befehl der Regie rung von Bern in den Schonbezirten des Frutigthales lebende Gemsen ge fangen worden« um nach Amerika ge liefert und gegen Forelleneier umge tauscht zu werden. Die Sache verhält sich fo Die Regierun der Ver. Staaten hatte durch ihre zesandtsehafk in Bern den Wunsch ausgesprochen, in den Be sitz einiger Gemsen aus dein schweizei rischen Hochgebirge zu gelangen, um rnit diesen Gamsthieren einen Einbür gerungsversuch im Yellowftone-Naiio nalparl zu machen. Der schweizerische Bundesrath hat diesen Wunsch nicht guriiaweisen wollen, um so weniger, als die Ver. Staaten der Schweiz schon mehrmals- amerikanische Fischeier zu Zuchtungsversuchen haben zukom men lassen. Die Kantonsregierung von Bern hat sich dann bereit erklärt, die Gemsen aus dem Bannbezirt Kan der-Kien:Suldthal zu liefern. Das Etnfangen der Gratthiere ging dann allerdings nicht ganz leicht von statten. Die Gemsen wurden durch enge Passagen getrieben und in Nehe ge jagt, wo sie steh verzweifelt, aber ver geblich gegen die Ehre sträubten, den rnerikanern ihren NationalPark ver schönern zu helfen. Das erfte Thier, das auf diese Art überlistet und ge fangen wurde, war eine ältere Guid die nach ein paar Stunden hartnäcki gen Kampfes vor Angsi und Anstren sung verendete. Aehnlich ging es noch mit einigen weiteren Opfern-« und als rnan der Regierung von diesen Mi - erfolgen Kenntniß gab, da tarn Befe l, nur noch jun e Thiere zu fangen. Und rnan machte ich auf-I neue an die Ar beit. Das Schauspiel ging den Berg bewohnern an's Herz; im schweizeri schen hochgebirge sist die Anschauung noch fest irn Bollsbervußtseim daß das hochwild den Eingeborenen gehöre, und die Wilddieberei gilt an den we nigsten Orten als straft-are Handlung. Dann sagt man sich auch, daß die lebenden Gernsen kaum die lange Fahrt nach Amerika überstehen und wahrscheinlich schon vor ihrer Ankunft im Yellowstone-Park elendiglich zu Grunde gehen würden· Wenn die Schweiz auf diese Weise Gemsen exportirt, so importirt sie auf der anderen Seite Steinwild. Die Steinböae find in den Schtveizeralpen IO glll ch CuögcslckvcllJ nllk Im Monte Nah-Gebiet im Wallid sind hie und da noch solche Thiere zu sehen, zersprengte Exemplate von der italie nischen Monte Rosa Seite her, wo das Steinwild seit Jahren in den könig lichen Jagdrevieren des Aostathalez ezitchtet wird. Das neue eidgenös Fische Jagdgese verlangt nun, daß der Bund die Betedelun der Freiberge mit Steinwild anstre nsol1. Es st bis fest ossiziell für diesen Zweck noch nicht viel gethan worden; dagegen sind private Wildfreunde mit gutem Bei spiel vorangegangen, so im Kanten Schrot-z und tm Wildpart der Stadt St. Gallen, der bald im Stande sein soll, selbstgezüchtetes Stetnwild an die Zagdbannbezirle abgeben zu können. uch der Kanton Waadt beabsichtigt, tin Bannbezirt Diablerets- Muveran Steinwild auszusesen Der Bundes ratlz verlangt nun zum erstenmal für! das Jahr 1908 von der Bundesver ammlun einen Kredit von 60001 tancs (31158) für die Unterstützung dieser Versuche zur Wiedereinbiirge rung des Steinwildes im schont-Zerl schM Hochgtbstgt ? s- -s-——-7-I Bevölkerungsabnahmej tn L o n d o n. Bei etner der Bera thungen der Londonee Stadtväter imi Manswn Honse wurde von der vor- « aussichtlich eintretenden Abnahme der Bevölkerung Londonö est-rochen Es wurde daran hingen-te en, daß in sast « Tollen Tseilen Londons Hunderte von l W it MMZIMMSFZMZXÆQ Etwa Im auffälliaften Dies Bevölkerung I xe dort weniger dicht als se tu den Peftedut 20 Jahren Ananas und Bananen geizen chåpxtåblutte Fbiet vkenn ists-;V e n e n xpv der Früchte nach anlre site die Mittag nur ein Mlseher arlt be d, t bte nte tsenerale anta laut da M Mc » W com-b — sinnlichk )immekbkteuchtnng. IMOIIIM Ist sue-dumm festem II satte-someon Um bei bei-einbrechender Dunkelheit einen Wohnraum zu erleuchten. be gnügt man sich gewöhnlich damit, eine ) Lampe anzuziinden oder das Gas an I zusteden oder das elettrische Licht aus flammen zu lassen Sehr selten aber I gibt man sich bei der Anbringung von Lichtwellen darüber Rechenschaft, in wieweit die Beleuchtung dem Auge der Personen, für die sie bestimmt ist, zu träglich sein wird oder welche ästheti schen Wirkungen sie bei der Ethellun des Raumes hervorbringen Und d müßten gerade diese beiden Gesichts punkte in wissenschaftlicher wie künst lerischer Beziehung sorgfältig berück sichtigt werden kk:.- iM .- ..-.·k....4 -.... x!-k Clll UUCIIIIUL lUlUlllIl IIUU UIIJIS Frage eine größere Arbeit, in der er darlegt, daß die Zimmerbeleuchtung nicht nach einem landläufigen und un iiberlegten Schema, sondern nach ge nau feftgelegten Prinzipien und einer ernsthaft ausgebildeten Kunst angelegt werden müsse. Bei der Erhellun un serer Wobnriiunre mqu nach einer Meinung das Angenehme mit dem Riitlichen verbunden werden, um mo dernen Ansprüchen zu genügen. Vor allem ist es nothwendig, daß das liinfti liche Licht nach Möglichkeit dieselben Vortdeile gewödre wie das Licht des Tages. Das Auge ift an eine gleich mößi e Helligteit gewöhnt, wie sie un sere Zeleuchtungsarten nur schwer her vorbringen tiinnen. Die alten Licht erzeuger. wie Kerzen und die verschie denen Arten von Lampen, waren nur klägliche Surrogate des Sonnenlichtes, aber auch die so viel volltotnmeneren modernen Erfindungen bedürfen der Verbesserung um allen Anforderungen Genüge zu leisten. Zunächst mufz man darauf bin-irdenem die Ermüdung des Auges durch o lzu ftarte Einwirlung von grünen u-.o gelben Lichtstrahlen zu verhindern Lrangegeldes Licht ift vorzuziehexu indem man Lichtschirme anwendet oder andere Mittel. um das Lichtbiindel zu zerlegen und die Strah len abzudiirnofen Sodann ift das Auge an Licht ge wähnt das in fchriiger Richtung ein fällt. Lichtstrahlen, die in gerade oder in gerade zurückgeworfener Richtun . di-: cIII-Juni treffen, verursachen, ser : we: n die Lichtguelle nur mäßig start ift, oft eine zeitweilige Lähmung des Se wentrumö Eine Sänftigung und Milderung des titn tltchen Lichts durchs Schirrne und Gl en ist daher noth wendig, aber es muß zugleich das ltin genmert darauf gerichtet werden, daß» die Strahlen in der für das Auge tin stiglten Richtung einfallen· Mittell tronleuchter, deren Prigmen das Licht zerstreuen, müssen daher zu Gunften von Leuchtlörpern, die fich den Bedin gungen des Sebens besser anpassen, aufgegeben werden. Außerdem ift es. nöthig, die Zimmerbeleuchtung mit der Farbe der Tapeten und der Stimmung des ganzen Raumes in Harmonie zu setzen. Dabei empfehlen sich fiir die» Jnnendetoration helle Farben, Decken von glänzendem Weiß und Tapeten in warmen, matten Tönen auch Model, die leine allzuftarte und unruhige Schattenwirtung hervorbringen Die Eistgtftung des Tabakeauches. Die wichtigsten schädlichen Pradulte des Tabatraucheö find das Nitotin, welches bis zu 75 Prozent in den Rauch übergeht, und das Kohlenoxyd, von dem ein Naucher in 30 Minuten ein halbes Quart produzirt. Außer dem finden sich im Rauche noch Butt dinbafen und Blaufiiure. Letztere soll im Pfeifenrauch fehlen in den Eigen ren beträgt see durchschnittlich 0001 Prozent um nun vie echavnchteuen ve- Ia daieauches aufzuheben, hat man ver sn t, das Nilotin aus dem Tabat zn eni ernen. Es zeigte sich jedoch, daß mit Exttattion des Nitatins auch dem Tal-at die das Atoma dedingenden Substanzen entzogen wurden womit die eigentliche Genußwittung wegsiillt. Es gelang jedoch, wenn auch nicht alle schädlichen Stosse des Tabatrauchei abzuschneiden, so doch durch ein sm ptägnirungsmittel wenigstens einen großen Theil zu absorbiren, und zwar ohne dadurch den Genuß zu beeinträch tigen. Dieses JmpeiignirungstnitteL Watte mit Eisenchlotidlösung ge tränkt, wird zwischen der Eigarte und der Cigartenspine eingeschoben nnd dient so als Filtex, durch das der Ta datranch zieht und das den größten Theil der giftigen Gase in sich aus nimmt. Es wurde beobachtet, daß durch Eisenchiotidwatie von den Ge sammtmengen der Basen des Tat-al tanches 77.8 Prozent Nitotin gebun den werden, weiter adsokbirte die Watte das unangenrhm riechende Zithe rische Brenzöl und Schweselwaiserstoss nnd etwa die Hälfte der Blausänke Es wird also durch dieses Verfahren die Gisttoietung des Tadatranches Hans bedeutend abgeschwächt. , —- -....—..... » Po staudlieseenng rnit f te lst te t e n. Die ungewöhn Jichst Rise, Postsendungen ad ntiei seen,i Jtdeisellos die, die an den Roms tji augew wändet wird welche an der Gruppe der Zonaainseln tnt Stil ·len Ozean hundertsten-new We en pset Risse ist eine Landung tet Isehr gesät-flieh und deshalb de t man die wen en site diese Jn Mit-innen se ean lan Si x die nett ver Der Tod in zooiogischen Arie-. com-In mitten m das Ist-Ie- Mit ihn-u Da Ins-not vielfach in rühmlichem Kampfe, höchst Gefangenschaft der soc-logischen Gärq ten. So mußte im Thrergarten zu Leipzig ein starker Bär verenden, weil er einen Strick verschlungen hatte, und eine braune Hhöne schnappte ein mit einem Bindfaden umwickelies Früh siiicispapier auf, das ihr von unbe rufener Hand zugeworfen ward, und verschlang dieses Piickchen mit Gier; doch machte sie dieser ungewöhnliche Fraß irant sie lebte zwar noch einige Zeit zehrte aber mehr nnd mehr ab nnd ging endlich ein. Aehnlich erging ec— einer riesigen Phthonschlangr. die in ihrer grossen Freßlusi eine Wolldeeie hinunterwürgie und dann diese son derbare Feinschmeckerei mii dem Leben . bezahlen mußte. « So erschrak ein l Siiahirsch vor einem lnaclenden Ast derart daß er sich am nächsten Baum seines Geheges den Schädel einrannie. Auch Feindschaft und Neid fordern manche Opfer Jemand warf eineem iBiiren eine Brotrinde in den Zwi »die dieser aufnahm und derspe Sein oiiiger Hmingergenosse neidifch über ieses Glück, haiie nichts Eiligei res zu ihun, als seine Wuih an dem anderen anszulasfen, und er isdieie ihn durch einen einzigen gewaltigen Biß. Ein Leopard versuchte, den Kopf nach unten, mit seinen Krallen den schweren eisernen sititterschieber emporzuklim unriihmlich ist aber oft ihr Tod in der » . Manchmal sind auch Schrecken nnd-C Jn den Urnsiiidern nnd in der Wüste sterben die Gewaltigen der Thierweti ; s Sein Nachbar, ein grimmiger Löwe ließ ihn anfangs ruhig gewähren, bis ihm die Sache zu toll wurde und er den schön gesleetten Nachbar zu sich herab-erzog und ihm iurztveg den Gar ans machte. Ein Ekel-band der schon Taknenltrohhnte. ja sogar einmal einen Handtarb mit Semrneln, ohne dadurch Schaden zu nehmen, mit Appetitveri speist hatte, rnuszte««lltnnvikh"eine«s’«tiäg'?·’ lieben Todes sterben, als er eine latei nische Grammatik, die ihm ein Schif ler zumars, verschluckt hatte. Ein tie siger anieritanischer Büssel, der noch Jahrzehnte hätte leben können, ging plötzlich ein; er hatte mit dem Heu einen großen Zimmermannsharnmer gesriihstiiktt. Im Berliner see-logi schen Garten verhungerte ein Fluß pserd, weil es einen GummibalL der beim Spielen der Kinder in sein Bad tvasser gekommen war, verschluckt hatte. Dieser Gunrmiball legte sich vor eine Darrntlappe und ließ nichts mehr durch. Usheesenedhsltehe Doppelt-charit. Der mit jugendlicher Beweglichieit austretende Fitjöhrige Witttver K» so schreibt man aus einem ostpreuszisehen Orte, hatte einen 25jöhrigen Sohn. seine verwittwete 40jährtge Nachbarin A. eine 20jiihrige Tochter. Beide - milien hatten schon bei Lebzeiten vor Jahresfrist heimgegangenen Gat ten in freundschaftlichem Verkehr e ltanden, der nun weiter gepflegt Ivur e. Der Fünsziger wollte dem langwei ligen Wittwenstand ein Ende ma n. Er begab sich eines Tages zu s er lebenslustigen Nachbarin, doch nicht etwa, um ihr sein Herz und seine band zum ewigen Bunde anzubieten, son dern sie um die Hand ihrer 20jiihri en Tochter zu bitten. Darüber war ie Wittwe etwas enttauscht, sie gab aber ihre Zusage. wenn »s- —- er ihr als Gegenleistung den einzigen Sohn als - zutiinstigen Gatten zusiihrr. Diese i Zumuthung war etwas erniichternd. Der muthige Freier lehrte nach seinem zGehiist zurück, wo am anderen Tage keine längere Unterredung mit dem Sohne stattfand, die zur Folge hatte, daß jetzt Vater und Sohn gemeinsam aus die Brautsrhau gingen. Nachtm zer Zeit sand die Doppelhochzeit statt Der Vater heirathete die hiibs tvanzigjährige und der Sohn de ierziaerin. Somit wurde der Sohn der Schwiegervater seine-Z Vaters, und die junge Frau die Schwiegermutter · ihrer Mutter. ..,- «·---.-.-.. ..·-.-··--— Gebietes-steckt Tie Kinder der listimog beinskkss einen blauen vJslecten in der Größe eines . Fiinsnmelstiickek mit Hur Welt, der in der Haut der Streits-zeigend sitzt. Er breitet sich its-Eier oft ist-er den ganzen Körper cui-S und nmq teisoljl mich die E. Ursache sein. ins- csie dsmntsarbe der s lietizimsk lgnntpr als kiie unsrige ist " Bei »in-wen Fiintsetn verschwindet er jedoch ist-Un einige Monate nach der Geburt Blum die stindek der Form-er sollen einen ähnlichen Flecken habet-. nnd es- ist mich die Vermuthung aufs J gesteilt zssoiderc daß Die ostasiatischen Völkeridmsten von den iislimoö ab stammen. » » De. Tcebisch, der eine Reise durch Geönland unternahm, erklärt den Ge ’ burtösleck alr- ein atavistischei Rubi- « ment, das aus eine Abstammung dee Estimos von einer schwatzen Rasse i hindeute, zumal elt in Westgcönlano Leute gibt, die eine sasi schwarze t satbe besitzen. Er untersuchte eigenartige Gebilde bei mehre-es Nin-» deen nnd Erwachsenen nnd sind es « veeschieden geformt, verschieden groß und an den Rändern derive-schen « Schrift, welchemitdeejezt es s bräuchlichen Tinte geschrieben wir , st« dee Behauptung von Chemitern iu splge. nach 27 Jahren vollständig Inn Haltet-. »