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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 9, 1907)
»sp« »- -·---.-. Mache-h spdau Ottokar Tann Vergler. fi- sm reiue m des Natuka ,- einem Glathaus gleicht, .. W heimniß dir t, in das jeder nehmen lannz se vergrub ihre schaffen im Innern und ließ sit Mc nach außen stürmen Da sie III seit ihrer Liebe so hielt. wa-, MM Leute daran. sie file lieb-« U zu halten, zuleßtsgar der eigene san-. « St hatte einen Knaben in die Ehe Mk und die junge Frau sorgte h stillen Art für den kleinen Net, der sich von der neuen »Mutter« M ungern betreuen ließ. Die Frau Munde nur zu bald, daß der Schat XVI einer Todten zwischen ihr und - Dein aufblühean Kinde stehe, und sie « k, ien sich mit dem Gedanken ausge - shnt zu haben, daß es ihr niemals klingen werde, dieses störrischgtreuh » indetherz zu gewinnen, das die ij sen nich-i vergessen konnte, die ihm »Zu erst gelächelt, die Arme, die es zärt ich umschlossen... Wenn der Knabe mit dem Vater allein war, dann wagte er es wohl, seinen Gefühlen Ausdruck zu geben« Wenn er einsam sann und gefragt wurde« dann er ählte er wohl, mit km Ausdruck stiller, schwärmerischer . Seligkeit den die Kinder haben, fo Md sie schöne, unglaubliche Märchen erzählen: Jn jeder Nacht kommt die Mutter mit. Sie seht sich zu meinem Bette, Edli mir mit den weißen Händen . . die haare und spielt mit mir, wie — He gethan. als ich noch ganz klein war. Und da bitt« ich sie immer, daß sie mich doch endlich abhalt, und da winkt « g mir zu und küßt mich. — du mich auch auslachst, Papa, Is- ist iv!« . Der Vater lachte nicht. Der plan detnde Bub hatte die ionvulsivischen en der Schultern, die un « unmika Töne, die sich der Brust · bei starken Mannes entrangen, irria » kdentet Als er wieder Herer seiner « splbß war, wendete er sich dem Kinde su: M darfst nicht so reden, Pet er, di dtsi undankbar gegen deine zweite Mr, die dich auch liebt. « ,Ei giebt nur eine Mutters« ent d das Kind fast troßig, Jetzt hab’ bloß eine Manna, und die mag - sich nicht. « Davon ließ er sich nicht abbtingem Ueber intGutem noch im Schlimmen Im Anfang schlug ihn der Vater ohne damit etwaj Anderes zu erreichen, als der Knabe auch ihm gegenüber . en wurde. Er oerlernte alle J Kindes Zhlichteit, und nur des T- MI, wenn ihn die todte Mutter im Irrtum aufsuchte, hörte man ihn noch Es war ein Lachen« das dem , Nr das Blut zu Eis gerinnen « Der Mann litt schwer unter den F iespälti n Empfindungen feines « fellten die beiden Wesen, die am nächsten standen, fremd neben der dahingehen? Er versuchte es is wiederholten Malen auf die Frau einzuwirken daßfie mit kleinen Listen » z« Freundlichkeit sich allmählich vie desKnaben erobere und sie seinen Wunsch zu erfullen erschien so talt und ermun g VIII keine Hoffnung dabei auf onnte. ·DI liebst den Buben wirklich MU« sprach dann wohl der Mann m M Unfwackung ungerechtes-i Unmu « v Eis-L «ird er ift dir lästig!« . Sie erwiderte nicht mit Worten. J-; NO er das erfte Mal so gesprochen, s sie ihn stumm und verzweifelt chseblickt und war aus dein Zimmer "z- , nnd fobalo er später dieses · .« »s. wieder berührte bekam er auch Wänen zur Antwort. So bequemte er sich allmählich an! JY Underrneidliche Davon, daß die heimlich und mit ebenio großer . Weit als Vergeblichteit um! Liede des kleinen Peter rang, er-; « er nichts Es lagerte wie ein « der Schatten über dieser Fa » in der das Glück to gut als J dauernd hätte weilen mögen M ein Weniges besser gestaltete ; Qui Einvernehmen, als derPeten ed stilis, träumerisched Kind s ein kleines Schwesterchen be Un das pudige Wesen hing er seit tsen Fasern, nnd das tam preis-m gewissen Grade sogar der ss ARE die «bloß feine Mama« feine Mutter. M sündigte sich eines Tages der - de Besuches an, der die Men Winanderteißt, ob sie sich nun oder gkichgsiisxeig sind. 1 Heim Peter mußte zu Bettei «« werden« Sein Gejcht war hell Augen lanzten, und sticht-n die chweißbedeckten Z feucht schimmerte die Stirn TM Musen .Das alles war so stür Isb vbedrolslich gekommen, daß Dur Vater hatte aus dem Ge plea lassen. Itzt tröstete ihn. Trostess dich-mark- Bild-: vezlsngy ers II wie m denen un Leb-. W Frau m der Sach ste darauf aufmerksam zweiten Kindes wegen. Dis größte Aufs-Consist Ispuf Mach Mut die W Wohnung verlassen. sich mit der Mei nen-n den Eltern begeben, herrdots or »Ich besiand darauf. Jedoch —« « ie weigerte sich doch nichti Das isi beller Wabnsinn!« »Ich glaube, esisi etwas anderei,« sagte der Arzt, »ich glaube. es i der .ldenmuth, dessen nur eine rau sabig sein tann.' Das Erscheinen der Frau machte dem Zwiegespräche der beiden Män ner ein Ende. , »Bemtibe dich nicht« mich zuanorts geizen zu bewegen; bier an diesem Kranienbett soll mein Platz sein bei Tag und Nacht. bis zur Stunde der Entscheidung. Wenn Gott auch noch die schwerste Prisun iiber mich ver bängen will, ich mer sie tragen, wie das Trauring das mir bisher beschie den war.« — Dabei bliebed. Mit unermüdlicher Sorgfalt umgab die Frau von der Stunde an das ieidende Kind« dem sie »nur eine Mama« war. Mit be roischer Krast scheuchte sie Schlaf und Müdigkeit von sich, und jeder ihrer licke und stbemziige galt bloß dem Knaben, der sich in Fieberpbantasien wälzte. In der Stille der Mitternacht er wachte er ibr in den Armen, als sie die eiögetiiblten Tücher erneuerte, zu klarem Bewußtsein Erstaunt frag tenerft seine Blicke, danach auch seine Lippen: »Du bist da, dui hasi d'mich doch ein wenig gern. und siirchtest dich gar nicht vor dem Krankweeden?« Sie sab ibn fest und innig an und streichelte ihm die haare zurecht. »Und wo isi mein kleines Schwe iterl?« feaget er weiter, «bab sie schon so lang', so iang' nicht geschenk« »Weißt du, daß sie nicht zu dir kommen darf, weil sie sonst auch trank werden wurde?« . »Ja, ich weiß,« sagte der Peter traurig. Da erhob sich die Frau leise, ging hinaus und kam nach Minutenfri wieder zurück. Jn ihrem Arm trug sie ihr ruhig schlummerndes, rosiges Hind. »Da. küß, sie," sagte sie zu dem Kranken. Ein unterdrückter Schrei erscholl im Nebenzirnmer. Wie sie sich um lzlickte. iab sie ihren Mann, der lei chenfahl am Tbiirofosien iebnte und, hilflos, abwehrend, die zitternden Arme gegen sie binftreatr. —-—--—---——-— Als die Gefahr verschwunden war und die drei mn das Bett des gene senden Peter standen, da nahm de: Vater in plödlichtt übermächtiget Anfwallnng das kleinste an sich. . »Du hättest es geopfert?!« ties et, einen Blick voll strahlend-et Liebe auf feine Frau versend. »Ich hab' mein ganzes Eigenthum eingesetzt, wie ein-verzweifelte! Spie let, der alles verlieren oder alles ge winnen will. Und ich habe gewonnen.« Sie neigte sich zu dem Knaben. Nicht wahr, Peter, fett weißt du, daß ich I dich lieh hab’ wie mich selber und wie dein SchwefierelpeniM - Da schlang der Buh beide Aennchen um ihren Rasen und lispelte ihr glück felig und dankbar zu: »Ja —- Muttert« Baldnin sahnemanw Eine tragilonxische Geschichte von Leonoke Riessen - Deiter. Wer in diesem lächerlichen Thtiii nenthal hat nicht seinen kleinen Spe zialtlapsZ Und doch-man muß nicht nur — wieeå in einem guten Rathe heißt-— sein Steckenpsetd, man muß auch sei nen Klape ins Zügel halten. damites einem nicht ee he wie dem wohlacht baten Herrn ahnet-kann Herr Balomn Haynemann war em Junggeselle, in jenen Jahren, die man »die besten« nennt, wenn man selber hineinlornmt, und von denen man im Falle des lieben Nächsten sagt: »Er fängt doch an, alt zu werden!« Herrn Balduins Klaps war ein Hypochom der. Wenn ihn nach reichlichern Ge nuß von Spickaal oder Trüffelpastete over auch nach Vetzehr eines leckeren Gänsebrätchenö ein leichtes Leibweh befiel, sah et schon mit heimlich-ern Grauen und-Zittern auf einem schwar zen Leichenstein, poetifch beschattet von einer trauernden Weide die: blonde Fig siyen and heiße Renethräs s nen auf sein, Balduin Hahnernanns, Grab träufeln. Oder aber-, wenn er sich nasse Füße nnd einen Kataerh zu gezogen hatte, brach er keuchend auf ; dem Sofa zusammen und störte feine treue Haushölterin Elvire ausjhren fetten Seelenruhe auf: »Ur-feel — au . ungen rn u . gau —-o«h! Kre! Kchl Kchchl —- ich laube galyppirend Ich vermache Z mein grünes Plisschspsa, Elvire.« Zuweilen Oickte ihn auch ein gewis fer hartnäckiger Schmerz an der gro ßen Zehe, ein Schmerz, . den ältere Herren erstaunlicherrveife zuweilen unt version-been oder mngekippten Füßen mottviren »Als-irr —- denien Sie, ich habe »fnrchterliches Rhemnal Das kommt gewiß von dem ewiger-rs Zugl« Das denk ich en L« la te rau Elsire Vlilegneatifd g F »Was-ON - - «- ß das von drein nie lernen-h Our Wänan M Mantuas-TI- - Nun vie W- m »du U thiir oder die dautthiiri Da Its a der Gesundefie trank werde-i« Mithin waret eigentlich einsliich das; sein erprohter und langjähriger Dausarzt seine schweren Leiden - wöhnlich mit Patron, Ernser Po l len oder Jchthhol zu kuriren oerftandz aber —-, obwohl Balduin a gt war zu erben, konnte er auch nicht ent chließen, so ganz uninteres sant gesund u sein. Da nun ein irn Grunde absolut Runda Körper alle die fürchterlichen anlheiten spielend genährt-winden pflegte, verlegte fich lduin aufs Bart-engen — Von dem Tage an, als er das-n fing hatte sein Buchhandler einen Kunden. Der behagliche, gemiithl , grüne Schrrihtisch in seinem heilgk thurn bedeckte sich allmählich mit schwarzen, gelben, grünen Büchern und besten. Von allen Titelblattern grinsten einem scheußlich, stahenhaft all die furchtbaren Tyrannen der MenschheitX ent· egen. Knochenfraß, Jrrfinn. Epilepte —eg konnte einein übel werden! Und mitten drin saß Herr Balduin. mit hochgezogenen Brauen, blas-, vor Entseyen Eines Tages kam Herrn Bal in ein Wert unter die Finger, en Verfasser sich des weiteren über die Fliegen auöließ, über die Fliegen als Ueberträger von Krantheitem Von diesem Tage an war's ans. Zufällig kam etade der Dauiar t, freundschaftlich err Bräuin riko ein möglichst unbefangenes Gesicht und sagte: »Sag’ mal-du mußt nicht denken, daß ich wieder was da heihabe, aber es interessirt rnich — sag’ mal, hältst du es für möglich, daß durch eine Fliege eine Kranlheit übertragen werden könnte?« Der Arzt sah ihn scharf an: «Jch halte es nicht für wahrscheinlich, daß es hierzulande oft vorkommt, du brauchst dich also nicht zu ängstigen —- ader sieh mal, da so ein Betst Füberall hinflieati —- Es gibt einseit Gnsetten —- die Malariamiicke, die 2setsefliege, deäennStich —« tue,.— t.«-«..4- -:«t.ts Ist-(- CMSI Cutuuul Uhu-( see-, ntehr von Stich, nichts mehr von Tsetsesliegen —- er hörte nur« daß »seine Befürchtung richtig mar. Jn einer Art von Schwinde stand verabschiedete er sich von dem Arzt, der ärgerlich und lopsschiittelnd fortging. Jnrmer mußte er denken: die Fliegen-die Fliegen! Tiefsinnig ysetzte er sich an den Tisch mit den Bü schern und Broschürem Was hilft dem »Menschen nun alles Wissens Wie Htann er vorbeugen? Eine kleine ischwarzy grüne oder blaue Fliege Eträgt all has Unheil mit sich und-— I Posten Sie nicht gesalligst essen kommen, her-r Hahnemann?« unter brach Frau Elvire seine trüben Be trachtungen. Seufzend stand er aus und ging ; ins andere Zimmer. Frau Eloire fer oirte mit Liebe. Sie hatte gerade al »les so recht appetltlich vor ihn hinge stellt und wiegte sich wieder einmal heimlich und in einer verschwiegen-en lhofsnung —- Denn warum nicht? jWenn eine so ut lacht! Es wäre ’nicht das erste al! —- —— Da er tönte von· Herrn Balduins Lippen plötlich wie ein Schreckener has eine Wort: «Fliege!« Frau Eloira dachte, er wäre nun wirklich plötzlich ganz verrückt gewor den. Mit starrem Blicl stand er aus, die Serviette in der Hand wie ein Wilder den Speer, rückteergegen vie Fensterscheibe an. Die Fliege mochte teine gezückteei Seroiettten leiden. Sie slog aus den Tisch. vom Tisch an die Wand, von der Wand wieder ans Fenster. here Bald-tin voller Eifer immer hinter ihr her. Vergebens jammerte Frau Eintre: »Aber, herr hahnenianm er hahnemannl Die hübnerchensl ie wunderschönen läutern-entk Jhn lümmerte lein tihnchen. Wü thend schrie er ihr zu: « liegentlaps pe! Schnell. eine Iliegent appet« Zither liebst-er Herr Dahnernannl Wir haben ja keine Fliegenllarspe!« »Ur-Ell Keine Fliegentlapvek« Bald-ein ließ athemlos einen Augen blicl in seiner Jagd nach, was die Fliege henu te, um durch einen Spalt entwis en. »Wir haben leine Fliegentlappef Das nichtigste Re quisit in einein ordentlichen Haushalt, und Sie sa so leicht hin: Wir ha ben leine liegentlappel —Da sieht man wieder, was das heißt, sterndenz Leuten aus eliesert zu seinl«-—Uno mit einein imlichen Blick aus die inzwischen gan erstarrten sit nchen sehie er bitter inzue »So wer ich eben selbst eine liegenllappe anschaf fen müssenl« mach-O wandte ch urn und verlie das haus, Frau l uire und ihre snun im Zustand eines etnaestiirzten Pu hins- zuräels j lusseltK , Von diesem Tage an hatte here Balvuin halmemann nicht nur eine iiegentlappe, sondern einen Fliegen lapi. Nun lebte here Balduin nur noch in der Fliegenjagv. Von «edem Monleuchtee hing ein tiein et trei fen, auf jedem Tisch, auf je et Kon sole stand eine Fiiegenfalle anderer Konsteuttiom von heeku Balduin mit großem Fleiß erdacht nnd ver fertigt, von den Leimtiiten und Glä sern mit tückischen Süßbieeteften gar nicht gu reden. Und grimmig, mit behan fchuhten Händen, ging et des Abend« durch seineMiume, den Fang des Tages dem sofortigen Ieuettode überliefeend, um sich dann unter ei iieeqm dichten Moititones zur Ruhe zu eu. : Ader in den met Essen sandte keine Ruh. ein leises ssrrl hielt ihn mach. s war eine iege.» mußte eine Fliege sein. War nun au oder in dem-Rest wt war sie drin —- ftcheri — Und mt hastigen Fingern tastete er nach einem Streichhölzchem durch suchte er alle Falten des feinen Ge wehes. nrn natürlich nichts zu finden. Ader kaum lag er wieder. dann ging ei non Nenem los: strrrssst Und das Fürchterlichfte war: seine schlimmsten Feinde. die dicken Drum mer, die schillern nnd seit sind und aussehen. als hätten sie sich minde-« stens an einer verwesenden Wasser-i leiche gesättigt, diese niedertriichtigenJ Thiere surrten laut drumrnend gegen; die defonnten Scheiben und ver schmähten Sußdier, Zucker und Leim-; streifen! Vier Fensterscheihen warens schon der unerhitilichen Fliegenllappe zurn Opfer gefallen; dann laufteherr Baldvin sich zunächst ein Schmetter lingsnex mit dem er richtig einen Brummer sing· Aber rnit den Hand schulxn war er zu unbeholfen, ihn herausgulriegem und das gefährliche Thier mit den bloßen banden anfas fenksferr Balduin steckte denBrum mer sammt dem Re in den Ofen und nahm feine lucht zu einem Landfrasch Mei er Grünrocl jagte einen ganzen Tag fleißig an der WohnztmmeriSchridg zur hellen Freude seines Derrn. Aber dann er wachte plöhlich eine besondere Intelli genz in ihm: er fing sich die Fliegen ein ach von der Leimtiite und ging ge sättigt feiner Wege, die so verborgen warm. daß man ihn nicht fand. Obean fehle sich Herr Balduin hin und erfand ein besonderes Instru ment znm Fang von Brutnmern, ein Ding. das aussah wie die Kreuzung von einer langbeinigen Scheere nn einem Wafseleisen, und das zu hand haben eine ganze Portion Geschicklich keit etfoedertr. Er erwarh auch diese —nnd als eö so weit war —————— Eier ganz besonders dicker, giftig gttiekr Brust-mer war schuld. Er wollte sich auf teine Weile beitommen lesen. sondern zog vor, an der Zim merdecke spazieren zu geben« herr Batduirn blaß, nervös. aufgeregt, laueeie ihm wohl zweiStunden auf, und dann verlor er die Geduld: ·Elvire! Eintre, bringen Sie mir eine Leiter!« Vergebens jammerte Elvitet aAber bester Herr habnernannt So lassen Sie doch das unschuldige Thieri« .Ge"ne Leiter, Elvire, eine Leiter, tosst —«.' Und also brachte die eänsgftigte Elvire die großes Hausputz iter, bie. W Gardinenaufhängen benu t wird. Bald-tin habnemann ertletter e sie. die Micheere in der hand, den M vargestkecki. wie ein Jäger, dem ein Wild sicher ist. Schon hab er den Arm — die Scheere —- und schrum! flog der Orts-innrer eine Elle weiter. Balbuin Hawinann fuhr ihm nach, ganz ver-; gestern-, dcßer aus einer hohen Leiter Weitre, tippte über, fiel in seine; Stube —- — und brach das Genick» Und richtig lachten die lieben Ver-« wandten. Frau Elvire kriegte das gräne Mittel-lata und weiter nichts, und der verschuldetste von Deren Bal drins verfchuldeten Reiten sagte zur W Fliege, die ihm begegnete: »Mit leben, Kamerad! Wenn ihr nicht gewesen wäret-weiß Gatt! s dersllann hätte steinalt werden tön nen.« · Ja sechsu- Internet-m Nur wenigen Leuten dürfte es auf Erden beschieden sein, die Geburt eines Ueurgroßtöchterchenö zu feiern. Das leste Ereigniß dieser Art ist M. T. Wullschleger, Kanton Metam Schweiz, passen Das sind also fünf Generationen Aber selbst sechs und sieben zu gleicher Zeit lebende Gene rationen find vorgekommen, wie Dr. Plot in seiner »Naturgeschichte von —Stassordshire« berichtet. Er erzählt( von der «Old Max-v Capon« ausj Kiqu Beamter-, die im Stande war, zu agen: »Sei-be Dich, Tochter, und’ gehe zu Deiner Tochter; denn Deiner Enkelin bat eine Tochter.«' horace Walpole bat gar sieben Generationen in einer Familie gesehen, der Nach kommenschaft von Frau Godfrey, der Freundin JaeoW des Zweiten. Es ist noch nicht lange ber, daß die Heezogin von Abercorn starb, die über 200 irekte Nachkommen hinterließ, von denen vier Ururentel waren. « rau Sarab Ann Wolf aus Utab ; tte M lebende Nachkommen, als sie starb, darunter 23 Ururentel. Ein Spanier, der vor einigen Jahren aus den Bereinigteu Staaten nach seiner atten heimath zurückkehrte, todte von M seiner Nachkommen begleitet, da runter drei Ururenieln .2 Das Dort ,,seasrvbeies« verdankt einem »Bedeutungsroandel« feine Erhaltung irn vollstbümlichen Sprachgebrauchs Früber verstand man darunter etn Schriftsiiiet, in wel etne Brandstisstung an edroht wurde. heute schre ben wohl Ida ten und Studenten Brandt-tiefe an die Eltern oder an den guten Vettel, um einen kleinen Zuschuß u erlan Ein richtiger Brand jef muß an den vier Ecken angetengt ein un auch in der Mitte eine Brand elle zei get-. Diese fimf Branditellen sollen utsrlich eine isatte Andeutung der Sessel des Oe briefe- lein, welchen inm- Wksrst erwartet. N XW can-qu- » »Warum haben Sie denn die Einladung Jhres Freundes zur Jagd nicht angenommen7« ' »Aber ich bitte Sie. bei dieser hist-! Dai«Wild kann ja unmöglich fest frisch sein!« Cis VIII-RGO IIIIIOKIU » Als Karl der Zwölfte neun Jahre ;a!t war, hatte et, verleitet von dem sBeispiel einiger jugendlicher hefte ;valiere, bei einem Hoffefte des süßen »Weinet zu viel genossen. Jn seiner zweinseligen Stimmung verletzte der Isonst stets woleFtute Knabe die PPietiit gegen seine utter. Ties lie striibt über diesen Vorfall, zog sich die sfeönigin in ihre Gemächer zurück wo Jsie mehrere Tage bei verschl enen IThiiren ver-harrte Als Karl die Ur Isache ver freiwilligen Eintetterung seiner geliebten Mutter erfuhr, ließet sich ein Glas Wein reichen und bat die Königin um Zutritt. Nachdem die »Bitte gewährt worden, beu te der Prinz das Knie und sagte: ,. chliabe ksoeben vernommen, daß ich in der Trunkenheit die Ehrfurcht vergaß.die ich Euer Maieftät schuldi bin. Jch bin getommen, urn von zhnen Ver zeihung u erbitten. Damit ich aber( nicht wie er in den Fehler verfalle,. den ich ietzt so tief zu bereuen dabe. trinke ich diesen Wein auf Jhre Ge sundheit mit dem Versprechen, daßer der leyie ist« den ich in meinem Leben genieße.« Der Knabe hat Wort ge halten —- auch als Jüngling und Mann und König. Trotz aller An regungen durch Feitgelage ist nie wie-J der ein Tropfen Wein iiber Karl des-: Zwölften Lippen getoknrnenz Kette-de Anteile-. Ueber die Ameisen und ihre Lebens weise ist schon io vielfach geschrieben worden. und immer wieder werden neue Entdeckungen bei ihnen gemacht, die Erwähnung verdienen. So sinden »wir in Siam kleine, graulchwakz ges-! sätbte Ameisen, von denen die arbei tende Klasse nur halb so groß wie un sere Ameise ist. Sie halten sich na mentlich an feuchten Orten, wie Bade-I räumen, auf und marschiren in lan gen und breiten Kolonnem Unter ih-! nen erblickt man hin und wiedereine! größere Art, aus deren Rücken eines »Meine Ameise sitt und sich in lang-; lamem oder ganz schnellem Tempos mit derselben fortbewegt, bald inner-; ihalb oder abseits der Kolonnen sichI tummelt und dann wieder in Weilsl und Glied zurüatehrL Belannntlichz haben ja die Ameilen nmhlviszipli-j zntrie Heere unb eine geordnete Poli-; Jzei. Man nimmt also an, was ja« Hauch von gelehrter Seite zugegeben! Fili. daß diese kleine, reitende Ameisei Hals General zu betrachten ist. 1 »Im-umse- eeoae«. i ; Auch im Kangostaat bringen dej Frauen der Schönheit ihr Dissens erdulden Schmerzen und Pein, um «biib!ch« zu sein und dem Schimpin empfinden ihrer männlichen Stamii mesgenossen zungeniigern Die Range-! trauen aber beg gen sich nicht damit« ihrer Natur mit schönen Gewändern? oder bunten GlaIPerlen allein michqu helfen sie Fee-n gleich radikal wes und lassen ch ihren Rücken mit einers «Schniße»rei« versehen. Das ist ein» langwierzger und schmerzhafter Pro zeß, mit dem schon in srühester Ju gend begonnen werden muß. Kleine runde holsstiicke werden hart aufden Rucken gepreßt und dort jahrelan ge halten. bis die durch die Quets un gea herm rufenen hauterhöhungen nicht mehr chwinden. Mit den hol · stückchen und Stäbchen lassen sich f aus dein Rücken die schönsten Ornas mente»eingraben undlorgsame Mitt ter muhen ihre Phantasie, um dem Reinen i r Töchter belondersschiine L Muster e nzugrabtrem s Uffck Mc ICUIIOIO Qui ocfk wird dein »Dt. Voll-bl« aus Bozen berichtet: Vor einigen Tagen gingen die Erben des weitum wegen seigr Originalität befannien und viel i suchten Wirtheg Anton Pirchner da ran, seine geringen Habseligteiten wegzuschassen und zu oerwerthem Dabei fiel einem der Erben ans, daß eine alte Lodenhose, deren Aeußereö von vielen Strapazen zeigte, ein aus fallendes Gewicht hatte. Man forschte nach dern Geheimnifse dieses rätlzsels haften Gewichteii und als man die Mit-te auftrennte, fielen blanke Gold sriicke heraus. Die lachenden Erben entdeckten, daß in der wenig festlich aussehenden Dose, deren Aliir auch nicht annähernd festzustellen ist,nicht weniger als 6000 Kronen in guten Zwanzigkronengpldwen eingenäht Mus· r sitt-nee. « Erster Soldat: »Wie bistDudenn mit Deinem Feldwebel zustiedeni« weiter Soldat: »Der ist chon me eine Schwiegermutter det em pagnie!« « Ein Schien-seien loßkastellanizum Besuche beim Abs ed): ·Sehen S’ da werden iibet unt immer solche Mike gemacht; pas isi aber Unsinn... ich wenig stens habe noch bei keinem BeiuciFe so hinter-herum vie Sprache au I Trinkgeld gebracht!« Geists-sieh Gemeindediener (zum Sommer frischien den er beim An in et tappt).· »Wieviel Geidsika e haben Sie nun eigentlich schon fiie das ver botene Angeln bezahlti« Sommeesrischien «Bietzig Mark im Ganzen!« Gemeindediener (mitieidig): »Na, da will ich's Jhnen endlich im Vet trauen sagen-sitt dem Teich sind gar jkeine Fische!« i Ein Gicklitlmn ; « Goovsellow: »Ich muß leider sagen. meine Frau bat die schlechte Ange ;wohnheii, mich mitten im Sag zu un ’teebtechen.« i Binns: »Den! Da können Sie noch Tvon Glück sagen, daß Sie soweit kom jmen.« III einer Seh-eher Schule. , Der Lehrer schreibt an die Tafel: « «Mann —- Besuv —- Geld« und be jfiehlt rnit diesen Worten einen Sah zu bilden. Allgemeines Kopf-lernte chen. Endlich aber hebt ein kleines ,Biibeli'« den Finger in vie Höhe und zeigt in sreudi er Erregung die Frucht tiesen achdenlens: »Der Mann versuvt sein Geld.« Unlere Dienstboten hnnssrau (zu ihrem neuen Dienst mädchen): .Jch gehe ins Theater, Riele, und tamrne wahrscheinlich erst spät nach hause Wenn hu schlafen solltest. Mete: «Schad’t nischt, gnö’ Frau, da erzählen Sie mir morgen früh, wiss war." Unter Dienstiotein Etsies Dienstmädchen: «Denl’ Dir «l:loß, Lina, heute ist doch schon der Fünfte, und ich ahe von meiner .Herr’schast noch lernen Lohn betont men.« » Zweites Dienstmädchen: »Js nich ins licht« . « rittes Dienstmädchen: »Na, und tneinen Lohn hat rnir meine herrschast Ilchon wieder abgeputnptl« I I I I Ein Sie-lith. - Gast: «Kellner, ist dies das Kote Inn, svae ich bestem hat-ei I Kellnert «Jawohl, mein hern« Gast: »Es sieht nämlich enau so Faus, wie das, welches der rr dort ldriiben Ehnen oor einigen Minuten Ezurltckga I Delinen »Ja, wir versuchen keim fmer erst dreimal ehe wir es aus Igebenf I edi- senku ein-sk- na. I Tochter- .Aber ich will noch lnicht heirathen —- ich möchte lieber recht viel lernen!« utter: »Das ist nicht nöthig die Männer wogen so gescheit-te Frauen gar nicht!'· lachten . Du glaubst immer, es find alle sinner wieder Pape-l" In sie Inst seconsem Ellen »Liebe Freundin, warum finde ich dich in Theänen.s Hast du schlimme Nachrichten von deinem Manne?« hedbm »O, mehr als das. Er schreibt mit aus dem Bade, er müßte vor Sehnsucht nach mir sterben, wenn er ni i mein Bild iii lich mit Liebe beim ten und mit iau.env Küssen be decken könnte« Elle-E »Das ist doch sehr schön von ihm und deshalb meinst pai« vdcu ,,Ach ja, meinMann schreibt seht poeiifch —- aber du mußt wissen. daß ich, um ihn auf die Probe zu stel len, beim Einpacken statt meiner Pho tographie die meiner Mutter in die Reiswa practisiei dabei«