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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 25, 1907)
QWDIWI Ofen-r schreib-links von El Etui- kunsstengti. z z Elz- . No 242. Nau fei:, Miste: Ediiizot, wag sm mich dann Das for Sacke? Wo is denn mein ictzter Schreiwesiief gebliweZ Wisse Se. in fin ja tei dir' cbe fiockopp un iet« txelange auch nit zu die Piebelg wo gleiche, ihre Name ic: Print zu sein« awwer daß Se me n Brief nit nepoolifchi i«en das i eRichiachiuna irso Ee mich schuldig iir un das kann in nii fiean Wie ca- Pehpek komme is do ig die M« sur« Schieierinache:::, no e Nehbek zu mich ik gelaufe komme un hot ges«gi: »Bei is los? wo is der Schrein-e tkiefZ Ich hen das Pehpek von hinne un von vorne doechgegucki. awwee ich keck ihn nii gefnnnr. Un der Schrei webrief is doch dsg- einzige was for gebildete Piebels in den Pehper stehn nicht« Well, do fin ich awwet doch so verkchrocin daß ich alliivwet ge krembei hen. Was is gehäppends Den Se mehbie e paar geogtaviehsche Missiehts in mein Brief gefunne? Ich will doch nii hoffe! Ennihau fm ich asig sotrie, daß qrad fellet Brief nii gepoblsifchi is worde, beiahs ich hen Jhne doch so impohktente Stoff von den junge Mann aus die alte Konixie, wo mer Pani enfe dahi, gefchtiwwe. Wier Se, der junge Man-n hoi auch nie so viel iiifches Geld mit sich ge bracht, daß ee hier von feine Jnieeesse bot lewe könne un do hen ich ihn sen Eiiweis gewwe, for en Schapp ans ingucke. Do hat ee exhs gemacht, ais wann et sage wollt: as gleich i nach nii Wes-l hen ickzogesagi, i will ein-i das Pehpek tchgucke un da weile met emol Lehn, ob met nickt inne könne. Schn e genug hoi do e Wehe gestatten wo en junger Mann Les cht Hei- worin-,i mit nie Miit-keh s .. es ies nie-es T Ifches abtticke!e, die Steps uII deIII Seitwa tliene, die Tranks un Päqu Z for die Kostieme ch trage IIII iII seine freie Zeit, III-a als e Niettielzschen, Kiydlingwutt for Mot quIs das Feier Zu stam, mache sollt. For e Kampensehschen wollt et ihn dIei Dahin uII e halb die Woch be zahle Oss Kohtz hen ich ihn e groß artige Dauntahling gewwe, mvwkt der llet hol gesagt o well, es wär IcIII hs eckieitei zu weIIr. Wann m junge Mann den Schatz IIIt wollt dann wär das seIII ißneß IIII biefeIds das hätt eI ihn ja IIktge III e; eI IBIIIII hIIIIIIIIt Männer trug: iII t von einem. Do siII ich mit den - Paul fort gange IIII wIe met heim siu komm-, do heII ich IIIi hingesetzt IIII heII selbst e Uedv ges time. Das Jst ask-» EII jun-get Mann, wo e eine Muskel-schen hot IIII einiges perstexjh Mlgisakts eII III-the dem M et It- II riza IIII g Ist-»Hu i.«« Zelle-Ue dee emol e Tsilehrs es Jhne einzu iobbe. Die ixiesolts wo das Aedd gehabt hot, kann ich hne in e paar Worte Hemmt-. Das hper is hard iie eraus gewisse do bot schon die Dohkbell gerunge. Es is en Ecken tetmann do gewese, der gefragt isot, ob der junge Mann in: wär wo in den Pehpec etttretteit hätt. Jch hen den Paul gerufe un der Fremde dent ich hot ihn gegliche Er hot Hands mit ihn geschehit un bot geiagn »Jungee Mann, ich sin schuhr, Die mache Ihren Weg in die lumpiae Welt un ich wollt Jhne nur for ein Felnver frage: Wann Oe den Schar-v wo Sie suche g unne ben, plies putt mie neckst.« im is et widder fort gange un mir hen uns angeauckt un hen dumme Gesichter gemacht Gleich is middet einer komme un der hot ac fagtt »Ich will Jhne emol ebves sage; ich kann jo e ganze Latt steiide, cewwer wann en junger Mann die Gahl hot en Schapp zu suche wo et nicks zu schaffe braucht un .ros;c Wehisches lticge dicht. dann ziets ich die Lein; for fo en Nörf muß mer den Hut abziel)e.'· Damit is er auch widder fortgange un den Weg hen mer noch e paar Kahtersch gehabt un der junge Mann bot gesagt; Glutin-, ich denke du he fi dasz Aedd doch nii den rechte Weg ukfgesetzh bekalsz ex« guckt zu mich, als wann alle Leut Fonn itvirer mich mache dehte. New toee meind Paul, hen ich gesagt, es werd schon einer komme, wo dich nemme dicht, ich hen in den Bißneß immer gute Suckzesz. Offe gestand-: hen ich selbst uit an Suckzesk geglauvt, aivlvet ich hen den Paul doch ni! dis iottetsche wolle. Jch hen mer grad e Kvppche Kaffee eingeschiinit, do ringt Alt-b fess- Imfkce dsn Gasco an qefchiappert itn sin an die Ticiir gange un do lkot en feiner Mann ne staune wo nach den Paul gefragt bot. Jch hen ihn in das Sittenrnbm ges nomine un do hoi er gesagt: »Ich hen Jlnie Jbr Liedd Fielefe nnd ich muss, sage, Sie gefalle mich. Jch kniete espeschjiellie for en junge Mann mit gute Etijntrltfchm litahs ich will Je mand hen wo bei meine Kinn-r nic en Tiets cher iickte dicht, von dem se die deitfche Lengwitsch lerne könne un wo immer bei se is. Er kann mit se gehn Wahls nemnie un kann Kerritfchreios mit se hen un in Fäckt einiges, answer er muß immer deitich zu se spreche un ich will Riesolts Do hot der Paul e rergniigtes Fehs gemacht Wie alt sin denn Jpne Ihre Kinneri boi er gefragt. Wei, hat der Schentelmann efagt, der kleinste is en Bub un is fitvwe Jahr alt un die älifchie is e Mehdche wo siwwezehn Jahr alt is un Mel-bei heiße dnht un dann sin noch so ebaut drei annere bittwien. Wie der Paul von siwwezehn Jahr ge hiiri hei, do hat er ge agi, ich nennne ten Platz an un ich ente, ich wer’n Jhne schon fii iWe bika i das is end so meinst He his. Da war die ettelt. Des Wlmann gebt-m da la Dinges t, bezeigt fot M ne »Das NR Well, ich kann sae, ich den den Scheäp gar n gegli warm die Mehl en Bad g tose. dann Wird-its sovieldeumgetme. ew« Idee mer wer-in iafe Miit-est Weist f Das erbrocheiie Schubfach. Novellette von M a ii r i c e C a l- g. Schatteiihaste Schritte ließen sich aiif deiii Teppich des Korridors ter iiehiiiein Das Rauschen eines Sei deiitleioeg erinnerte an leises Gesin sler. Die Stimme eines Lataieii im Hof ward laut, dann hörte man das dumpfe Rollen des Wagens unter der Jihoreinfalirn Die Dame des Hauses fuhr zur Messe. Die Dienstleute arbeiteten in den Wirthschastsiäumeii. Georgef befaiid sich allein, ganz und gar ali leiii. Niemand konnte ihn bei der Ausführung eines Projelis über :aschen, das ihn seit mehreren Tagen schon unausgesetzt verfolgte. Er verließ sein Arbeitskabinett und begab sich nach dem Zimmer seiner Frau, iii dein noch morgendliche Un ordnung herrschte. » Als er das par fiiinirte Restchen betrat, das von dem Wohlgeruch der Geliebten durchdrun arii war, erbcbte sein Herz, unwill tiirlich hatte er die Empfindung-, als ols er eine Entweihung begehe. Georaeg Bremontier gedachte der glückseligen Zeiten« in denen sie die ieii Raum gemeinsam bewohnt hatten, der Zeiten, in denen sie kein Geheim nis« vor einander ianntcn, und uns eriiießlicher Sineiz lief-; fein Herz ·,;iisaniiiienzucien. « · Jahre hindurch hatten sie ruhig iixid friedlich. gleich zwei Turteltau den gelebt, schmiegte sich das eine an dac- andere. Aber ach, jede Freude ist ephemer! Nun hatte Georgcg die Lfmpfindunxn als ob die Gleichgültig ieit ihren Einziig in sein Heini ges lialtem als ob seine Frau ihn nicht mehr liebe. Er maß zioei Personen die Hauptschuld an dieser Entfreiip bring zu. Die eine voii ihnen war Frau von l L Billet-J, eine Itteimonatgsreunom Die ook wenigen Monaten den Pfad Hin riettenszs wieder qeireuzt nnd von del ersten Stunde an Gent-ges Brennu tier gründlich-ji mißfnilen h.1tte. Ein ebenso mißlieoiner Beratizep ein nn spruchsvvller Zchönti)ner, war Ver tteine De Riekm der unermüdliche stotillontiinzer, der Henrietten mit größter Behartlichteit den Hof zu machen schien. Es fügte sich« daß, als Btemontier eines Morgens un versehens das Boudoir seiner Frau betrat diese hastig in ihrem Rosen l)olzfchtiebtifch, demselben, vor dein er nun stand, ein Packet verschieden fatbiger Briefe von feinfth Duft verbarg. Von wem mochte jene Cor xefpon enz herrühren, wenn nicht ron jenem Unverschämten? Ein Ge danke durchzuckte ihn plötzlich. ein Verdacht, der ihm verhängntßvoll vorkam. So fügte es sich, daß er vor dem kleinen Rosen lzfchteibtisch stand, dem er sein heimni « entreißen wiege. Er ists-h nicht Osaka aber gs UW ge U I Wc zwängte et sein - mitsamt Papier schen dnt W . - HERR-losk- gah nach. ers-M inqu n « wenwihei M JOHN « ins-Les i mit den durchdrungen. da er dein Ums-bitt lichen gegenüberste. Er konnte Iei nen Zweifel mehr über den Bett-seh Hentietten’g hegen, die verhängt-iß vollen Briefe waren mit dem Namen »de Nie-us unter-zeichnet und in ei nem Tonge iden, des-ihn über ein Un lück voll ändig an ären am ie ,dies ese Eke,nden eungkiickselii gen! Ein wahnwipiger Zorn bemäch tigte M seines, vers-nieste ihni - heller Intellan seufzt-springen uns-. mit Angen, die aus ihnen Wie ten-J tm, einem Sollt-Zucker eilest-» ne Gemach auf- und Uebers-Mitmen allet zernllmnsetntz was » -.» - wars « M l « « . rie Empfindung, daß er die Schrift schon friiher in seinem Leben gesehen. Er griff nach dem Blatt und las fol gende Worte: ,,Liebes . erz! « Während ich ir diese Brief über reiche, gebricht eS mir an Zeit, Dir begreiflich zu machen, 1velch’ uner- - nießlichen Dienst Du mir leistIest; stelle Dir vor, daß mein Mann eiser- « fiichtig auf mich wird und sich er- - laubt, meine Kästen zu durchsuchen. Jch bitte Dich daher, meine Corre sponsdenz in Sicherheit zu bringen«« bis ich sie mir zririiclnehrnen kann. Die kleine Jntrigue hat ohnehin lang genug gewährt, nnd Du kennst meine Grundsätze, Latinen, flüchtige Tän- · deleien ja, aber keine ernste Neigung. Du, die Du ein so strenger Charakter bist, wirst zweifelsohsne meinen Man gel an Confeqnenz verurtheilen, aber was willst Du? Meine Natur ist nun einmal so veranlagt! Jch danke Dir iin Vorhinein für Deinen Liebes-dienst. Auf Wiederse lscn heute Abends bei Nantels. Ei nen innigen Kuß von Deiner tollen Freundin Helene v. Villers.« George hatte seine tLeltiire beendet nnd all’ seine bangen Zweifel ver wandelten fich in hellen Jubel. Die Briefe waren nicht an Frau Bremoru tier gerichtet. Seine Frau hatte ihn nicht hintergangen, spielte in dieser ganzen Jntrigue nur die Rolle der Gehilfinl Jin gleichen Augenblick ging die Thür auf, und Henriette, die irgend ein-e nebensächliche Kleinigkeit zu Haufe vergessen hatte, kehrte zurück, um sie zu holen. Sie trällerte cin Liedchen vor sich hin und war offen bar in heiterfter Laune. Als sie ihren Mznn noch immer ganz blaß und be wegt, mit den Brieer ins der Hand, Vor sich stehen sah nnd die erbrochene Schublade gewahrte, begriff sie die Situation sofort. »O. du abfcheulicher Eiferiiichtiaer. Der du tein Vertrauen zu deiner Frau haft!« riL sie VorwurfgvolL »Du hast den cckretär crbrocbem der Vas erste Osschenk gkwefen ist, das du mir in unserer jungen Ehe gemacht haft, ein Geschenk auf Das ich so großen Werth legt-IN Da aber Thränen der Dankbarkeit wie der Freude über Georges Wan gen perlten, erstorben die Vorwürfe feiner Frau in einem langen, zärtli chen Kasse, der an das Glück ihrer Honigrnonve erinnerte. Draußen im fonnendurchflritheten Garten scherzten und lachten inzwischen die Kinder — ohne Ahnung. wie sehr der Ernst des Lebens an dem Herzen ihres Vaters gerüttelt habe. Ofen met ehrtish »Hast Du schon beda , liebe Seele, was das sogenannte « n- und Ehr AKKMM Mk NR HEFT-»Jense « Iris-« des-ski- - en OI s -Hs dein halten für richtig, was Du flie falsch hältst Die andern sind anders geartet als Du, haben eine ganz an dere Erziehung genossen, ganz andere s« danken immerfort auis hö ren, auf-sät- meinsgäihnenåe Beiseit geu ou gen zu unen. a wirklich nicht der Menschen CI eiider zurechtzuweisen, außer wenn i v v u v Luka M Mm « »qu sssss Wirst-« v- vgl . zu visit-ENGEL M» au; . Damit hast Du schon tödtlich beleidigt ind getränkt. Ach, ehrlich und offen, vie roh tann das sein! Ehrlich nnd )sfen, wie lieblos kann es werden! Denn wenn man sehr lieb hätte, so vürde man nicht so hart empfinden ind selbst entschuldigen wollen, was nan fürchtet, nicht verstanden zu ha ben. Man würde ruhig und freundlich iorschen, statt in dasHerzensheiligthum des andern hineinzustürmen, und viel Leicht mit ungeschickter Hand Blüthen in knicken. Wie oft hätte ich gern den ehrlichen Mund zugehalten, der in thörichtem Unverstand einem wunden Herzen vehe that. Wie oft hätte ich mögen den Menschen sagen: »Aber so seht doch, Das Jhr anrichtet!« Nicht sprechen ist so leicht, warum dann reden? Nicht sprechen ist so weise, warum denn un nützen Worten die Thüre öffnen? Nein, es wird auf dieser Erde durch soge nannte Ehrlichkeit mindestens ebenso Iiel gesiindigt als durch direkte Falsch heit. Denn wenn man gewisser Ehr lichkeit das Gewand auszieht, so sieht sie äußerst merkwürdig aus-. Sie ist selbstsüchtig und knochig, lieblos und unwahr, grausam und solternd und richtet solchen Schaden an, daß sie vielleicht nie wieder gutmachen kann, ivas sie verbrochen hat. Manche Situa tion wäre erträglich geblieben, wenn Die leidige Offenheit sich nicht hinein iemischt hätte und mit roher Hand das Dünne, schützende Gewebe fortgezogen, soelches allein noch ein Berlehren mög lich machte. Jn allen menschlichen Verhältnissen ist unendliche Zartheit am Platze, aber oielleicht bei nichts so sehr als bei dem sogenannten Wahrheiten sagen. Denn Du siehst ja nicht einmal die Wahrheit oder nur eine Seite derselben. Du siehst ja nicht, warum der andere so Denkt und handelt, wie Du weder den len noch handeln kannst. Aber wie kannst Dis nme fn sinnt-bildet bin on s -.-s Iw—»—sins4-ei-o Rissdgess qoqidoggtfpfssf Jst-U- x-x-s—--s-A s--«—- » H-«.r--« -AA» glauben, daß Deine Handlunaswetse allein gut und recht ist, daß Du allein die Weisheit enthüllen darfst? Der andere nat fein Stück Weisheit ebenso mühsam erworben als Du, und wie oft kommt es vor, daß man im späte ren Leben erst begreift, was Wahres tn dem war, was uns befremdend und unwahr klang. Von einem gefchwätzigen Lügner sich fern zu halten, ist Ja eine Kleinigkeit, davon rede ich gar nicht; direkte Un wahrheit enthüllt sich von selbst, ohne Dein oder eines andernZuthun. Dirette Unwahrheit gehört zu den Gehirn trantheiten oder mindestens zu schlech ten Gewohnheiten, die ärztlich zu be handeln wären. Aber direkte Wahr heiten sind in ihrer Weise oft fast ebenso schädlich, weil unzeitgemiiß und unstatthaft. Sei ehrlich gegen Dich selbst, das ist schon eine große Sache, nnd viel kei ivie! chwesrer als es egen adnikeire « e n. use u nge, o Ewi- snth steigt Gras tnet M-— ———---—-----—--«— ——--—«»sx-x - ·- — nd von denen man nichi mit sie-Mk ichi mit seinem eigenen setzen oder E- wissen reden mag. isnlitlsenM sont Ue «- seien Denn hen W II » eitten, uns da seine-J ein U« —O ian meistens schreiben: ,,Grob und ngeduldig!« Carmen Shlva. (Königin Elifabeth von Rumiiniens « Porto suec und siebet-du Leicht bei einander wohnen die Ge anken, doch hart im Raume stoßen P »ie Sachen. So auch in dem Wuns es Präsidenten, die Bewohner von Zorto Rico als vollberechtigte Bürger n den Verband der Union einziehen zu ehen. Als er die Jnsel besuchte, hat r unter dem Jmpuls des Augenblicks, Io der Eindruck der herrlichen Gegend znd des freundlichen Willkomms die Bewohner schon als Zukunftsbiirger segrüßt. Nun, da er fein Versprechen som Kongreß eingelöft sehen möchte, nelden sich die Bedenken und als ge oichtigstes darunter der unzuläugliche iulturftand der Jnfulaner, der dem Maße, mit dem der intelligente Ameri aner gemessen werden sollte, bei wei em nicht zugänglich ist. Die Leute ind, so sagen Kenner der dortigen Berhältniffe, nicht reif, das Bürger echt auszuüben. Der überwiegende Theil derBevölterung sindMischlin e tun fpanifcher und Neger-Herkunt md der Prozentsatz derer, die auch nur sie allergewöhnlichfte Schulbildung er kalten haben, ift gering. Was die interikanische Regierung fiir dieBolks sildung thut, wird erst in einem Men chenalter ausreifen. Und in der Zwi chenzeit wäre es gewagt, die Bevölke ung an den Rechten amerikanischeu siirgerthmns in vollem Maße theil tehmen zu lassen. Die Lage der Leute st allerdings übel-. Sie hab-en zwar Wohnsitz, aber kein Vaterland» find war auf Eigenthum der Ver.Staaten infäfsig aber doch Fremde innerhalb ies Gesammtgebieteg derselben, ohne Iolitifche Stellung, es sei denn, das Ibergericht der Union würde sich zu Ier Auffassung bekennen, daß die Ver axfung der Ver. Staaten ihrer Fahne o gt. Rücksichten der äußeren Politik spre hen ebenfalls gegen die Erfüllung des Iom Präsidenten gegebenen Verspre hens. Man kann die Lage der Vario itaner nicht betrachten, ohne nicht auch ugleich die Lage In Kuba ins Auge zu assen, dazu auch die von Santo Do ningo, in dessen finanzielle Angelegen ieiten die Administration sich einzumi chen für nothwendig hält, weil ento säische Mächte Anstalt zu einer wangsweisen Schuldeneintreibung nachten, wobei die Monroe-Dott-rin nieder einmal ins Gedränge gekommen oiire. Seit der letzten Rebellion hat ich die Lage auf Kuba wesentlich ver- ; indert. Die dortige Bevölkerung hat i pas Vertrauen nicht gerechtfertigt, das iie Ber. Staaten in sie setzten, als sie ; per Welt den Beweis selbstloser Unter- · tützung eines nach Freiheit ringenden · Boltes geliefert zu haben glaubten. « III Setretiir Taft hat es in seinem neu i en Berichte ausgesprochen, daß wir nglicherweise gezwungen sein mögen -ie edelmiithilfen Borsii aufzu ehe-i cud eine vo ständige ormu iber die Insel anzutreten wie MMWMYW