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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 18, 1907)
.,. Vom Ther. Illus, III-sahe und Sekten des Michses und die Wahnsinns Iuo check-tun in Stein« uns Japan Im sttstse mit amerikanisch- Oiniuhr Der Meselthee Ins-seien als there-inter Aether-rettung. Der Anbau deg« Ihre-H ist schon sehr alt; in China Laut man ihn ckwa seit Beginn unserer Zeit-rechnung, und wenig später wurde er nach Japan ver pflanzt. Dir-argen dauerte es noch reich lich 1000 Jahre, ehe er nur in Indien bekannt wurde, und noch weit länger-, d. h. bis sum Anfang des 17. Jahr hunderts, bevor das Kraut nach EU ropa karn. Noch bis in die Mitte deiå vorigen Jahrhunderts war die Thee Einfuhr in Europa indessen nur ge ring; sie betrug nicht viel über 500,0m Pfund; erst seit der Etschließung der großen Theefelder in Indien und Cen ton nahm die Einsuhr in Europa und auch in Amerika rasch zu. Durch Kreuzungen der wildtvachsen den Theepflanze mit der kultivirten chinesischen hat man eine große Anzahl Varietäten erhalten. Zu den bekann testen Sorten gehört der Pekko oder Blüthenthee, dessen Aufgusz goldgelb erscheint; ferner der Souchong von citrvnenartigem Geruch; der Kongo mit schwärzlich - grauen Blättern, die gleichfalls einen hellen Ausgusz von an genehmem Geruch liefern. Von den so genannten grünen Theeö steht der Kai serthee obenan. Er pflegt aber in China selten iiber die allerhöchsten Kreise hinaus zu kommen. Jhrn nahe steht der Perlthee, der Aufguß ist grün gelb und von angenehmern, mildem Duft und Geschmack. Eine eigen thümliche Waare ist der Ziegelthee, der aus Absiillen der Theegewinnung her gestellt, Wasserdiimpfen ausgesetzt und in Ziegelsormen gepreßt wird, deren Aufguß vom untern Volke getrunken wird; auch dient er, gewöhnlich mit Fett oder Milch versetzt, den China be nachbarten Nomadenvölkem als Nah rungörnitteL Das Theegetränt wird in China in der Weise bereitet, daß man einige Thuhliitter in die Tasse legt, kochen des Wasser darüber gießt und die Tasse mit der umgekehrten Untertasse zudeckt. Der Chinese kennt keinerlei Zusatz, nicht Zucker, noch weniger Sahne oder Milch. Jn ähnlicher Art wird der Thee im ganzen Orient genossen. Ther, der auf irse Weise, d. h. nur nach flüchtiger Berührung seiner Blätter mit kochen dem Wasser, entstanden ist und diher nur das leichtlögliche Theobromin, nicht die schwerer löslichen (brenzlichen) Gerhstoffe enthält. die den Thee dun kelbraun färben, ist eines der herrlich sten, siir Gesunde und Kranke gleich empfehlenswerthen Getränke und in jeder Beziehung harmloser als Kaffer. Der grüne Thre, der bei übermäßigem Genuß die schitidlichen Wirkungen des Thees überhaupt in starterern Maße zeigt als der schwarze, ist auch reicher an Gerbsäure als der letztere. Ein gu ter Thee darf von den Blättern nur das Arorna angenommen haben; alles übrige ist von Uebel. Uederhaupt muß der Thee leicht sein. Dies haben außer den Chinesen am besten und raschesten ihre Nachbarn, die Rassen, begriffen, die bei der Theehereitung nach densel ben Grundsätzen verfahren wie jene, während die Engländer und noch mehr die Holländer den Thee sehr stark und fast schwarz genießen. Da hilft denn teine Berditnnung mit Wasser mehr, der herbe, bittere Geschmack bleibt, Blume gewinnt das Getränk niemals, während die ungünstigen physiologi schen Eigenschaften hier, wie bei jedem Ueberinaß, unliebsam hervortreten. Einen Begriff von der Bedeutung I , des Thees gewinnt man, wenn man erfährt, daß er fiir 500,000,000 Men schen fast das einzige Getränk bildet und seine Verbreitung diejenige aller andern Narcotica weit übertrtsst, wie denn auch der Gesammtexport der Thee erzeugenden Länder, an deren Spitze China steht, heute wohl schon auf 400, Rowa Pfund im Jahre gestiegen sein r te. Geheimpoliziit als Spion. Jn London war man seit einiger Zeit überzeugt, daß gewisse Geheim niiIe der britischen Flotte an fremde Machte verrathen wurden. Vor eini ger Zeit ließ sich nun in Chatham ein ausländisch aussehender Mann nieder, der in Wirthshäusern Verkehr mit Ma trosen und Weistarteiter suchte. Die Leute schöpften Verdacht und waren ihm gegenüber vorsichtig. Vor Kurzem kam ein Kreuzer 1. Klasse in das Dott, um Winterquartier zu nehmen. Die Mannschast wurde in der Ka serne untergebracht. Ein Signalmaat dieses Kreuzers wurde häufig in Ge sellschaft des Fremden gesehen. Der Signalmaat zog diesen Fremden eines Abends bei Seite, erklärte dem Manne, er wisse, datz er ein ausländischer Spion sei, und sagte, er sei bereit, ihm ein Signalbuch zu verkaufen. Man einigte sich über einen hohen Preis. Der Signalmaat lieferte thatsiichlich das Buch und wurde bald daraus verhaftet, denn der Fremde war ein Geheimpoli zisi der Admiralität Die Arbeitsliikne in J a p a n sind außerordentl ch niedrig. rauen arbeiten dort heute noch stir 5 10, Männer sitr 10 bis 20 Cents den Tag. J , « die Ochsen non Carrarm Ists-suche tue-stelltest tu sen weils-I stossweise-ein Ueber entsetzliche Thierquälerei in den berühmten Marmorbriichen von Carrara, Italien, schreibt ein Bericht-— erstattet der »Franlfurter Zeitung«: Jch hatte es als selbstverständlich angesehen, daß in den Marmorbriichen von Cakrara die Ochsenkarren durch die Marmorbahn zum alten Eisen ge worfen seien und daß der technische Fortschritt die Mühen der Menschen und die Qualen der Thiere vermindert habe. Leider ist das bis jetzt nur theil weise der Fall, denn die Hälfte des Marmors wird noch immer auf den etwas billiaer saht-enden Ochsentarren befördert, und zwar transportirt man von Ravaccione nach Carrara je 1000 Kilogramm (1 Kilogramm gleich 2.2 amerikanische Pfund) siir 6 Lire (1 Lira gleich 19.3 Cents, von Carrara nach dem Meere für 2.25 Lite. Diese Ochsenlarren sind vorsintsluth lich« mit plumpen Rädern, und bezeich nenoerwerte tragt Carrara ein jolches Rad in seinem Stadtwappen. Den zweirädrigen Karten nennt man »car retta,« den vierrädrigen »carro.« Zur Beförderung von Blöcken, die für die sen zu klein« für jene aber zu groß sind, dient der »carro matto,« der »ver riickte Karren,« von dem man zum Zwecke der leichteren Beladung ein oder zwei Räder entfernen kann. Ein Paar Ochsen muß im Winter 1800 bis 2000 Kilogramm, im Sommer, wenn die Wege besser sind, 2200 bis 2800 Kilo gramm Marmor ziehen und bringt sei nem . errn 15 bis 16 Lire täglich ein Vor ie ,,carretta« spannt man zwei Ochsen und zuweilen auch noch einen unglücklichen Esel, vor den ,,carro,« je nach dem Gewicht des Blocks, bis zu 20 Paar Ochsen, und die lange Reihe die er Karten, hinter denen als Bremse ein gewaltiger Marmorblock an eiserner Kette aus der grauenhasten Straße her eschleift wird, mit den vielen schönge iirnten Ochsen, die sich in regelmäßi gen Absäßen ruckweise unter gräß lichem Geschrei ihrer Peiniger, zwischen den weißen Geröllhalden und in dem grünen Thale abwärts schlängeln, ge währt einen ganz eigenartigen Anblick,! aber die Menschlichteit verhüllt hier trauernd ihr Antlitz, und der Thier sreund wendet sich voll Schauder ab, und man tann nur wünschen, daß die» entsetzliche Thierquälerei, die selbst imi Reapolitanischen nicht übertroffen; wird, nun im 20. Jahrhundert ihr! wohlverdientes Ende finde. E Die Ochsen werden beschlagen und müssen wie Ziegen die steilen Abhänge hinausllettern, zwischen großen Stei nen hindurch-, ja über sie hinwegoolti giren. Um das schwere, hölzerne Joch, das jedem Paar auf den Nacken gelegt wird, sind in der Mitte Hanfstricte ge wunden, und auf diesem Polster sitzt rittlings, mitten zwischen den Hälsen dieser Ungliidgzxeichövse, der rohe Trei ber und sticht sie unbarmherzig mit eisernem Stachel oder schlägt aus Lei beskräften mit dem Stachelstecken aus sie ein. Ter Nacten ist wundgescheuert und erinnert oft an ein Stück Ochsen fleisch im Schltichterladen, und aus die sem rohen Fleisch liegt das Joch! Welche Qual bereitet da jeder Schritt und wie erhöht sie der Reiter durch den Druck seines Gervichtes, durch grausa mes Schütteln des wunden Nackens und durch seinen Stachel! Müde liegen die ausgespannten schmachtenden Thiere an der Ladestelle auf der Mar morftraße, wo sie kein Grün, keinen Tropfen Wasser finden, in dessen Er mangelung ihnen auch das etwa mit genommene Futter nicht zusagt. Einige sah ich mit blutenden Hufen, was bei den spitzen Marmorstiicten auf der Straße tein Wunder ist. Kein Mensch kiimmert sich darum. Bricht ein Ochse ' ein Bein, to tanachtet man ihn nicht an Ort und Stelle, sondern fährt ihn auf einer ,,carretta·· in’s Schlachthaus nach Carrara. Das ist dann die schmerz vollfte Fahrt des armen Thieres, aber fein Brüllen nnd Stöhnen rührt keinen Menschen. haben diese Ochsen nicht das Glück, zu verunglücken, so sind sie in einem bis drei Jahren ruinirt und kommen dann nach Toskaner auf die Weide, um etwas Fleisch anzusetzen, be vor sie geschlachtet werden. Der Winter vor 100 Jahren. Die Wetterverhältnisse im Dezember 1806 und zu Anfang des Januar 1807 waren in Westdeutschland ganz außer gewöhnlich. Es herrschte eine Milde wie im Sommer. Dorothea v. Schle gel, die in dieser Zeit in Köln wohnte, schrieb am 11. Januar 1807 an ihren Sohn Philipp nach Berlin: »Das Wetter war so außerordentlich gelinde bis zum 7. d· M» daß auf detn lde alles voller Blumen war; das orn hatte schon Halmez einige Bäume blühten, und wo bei der vorigen Ernte Bohnen, Erbsen liegen geblieben wa ren, da bltihten ste, und mehr als alles das: wir haben am w.e.chiorstage, 6. Januar (Drei-Könige), Maitrant ge trunken von den Kräutern, die in Bois serees Garten häufig hervorwuchsen. Die Landleute fürchteten gewaltig, we gen dieses unzeitigen Wetters die ganze titnftige Ernte zu verlieren; vielleicht bringt der plötzlich (am 7. Januar) ein getretene Frost wieder neue Hoffnun gen.« A n J a b a t verpufft der Deut sche im Durchschnitt js Kilogramm tm Jst-te r —«s Kleingewerbe in Amerika Ein unentbehrliches Binveslied zwi schen Fabrik und Publikum. Die seueiduusbinsufuie - stumm-eher und schneidet handwertee des Bcuqewerbet schwatzt-hinten und Maler - Anchises in Its Zukunft. Trotzdem die Großindustrie mit ihrer ausschließlichen Maschinenarbeit in Amerika verschiedene Zunfthandwerke beseitigt hat« haben sich doch bestimmte Kleingewerbe als unentbehrlich erwie sen, ja, sie haben sich als Bindeglicd zwischen Fabrik, Waarenlsans und Publikum weiterentivictelt. Außer in den Fleischer- und Väckereigewerben hat sich der Kleinbetrieb noch in an deren Industrien erhalten. Jn der Bekleidungsindustrie hat sich trotz den alles-i liesernden Waarenhän fern der Schneidermeister als selbst ständiger Gewerbetreibender behauptet, er macht sogar gute Geschäfte, da in Amerika der geringste Arbeiter sehr gern in seinen Feierstunden gut geklei det geht« Der Schuhmacher in ourch oie inte sen-Schuh-Fabriten in Lhnn, Boston und Rochester fast ganz entbehrlich ge worden und zum Reparaturarbeiter herabgesunken Während die Schnei dergeschöfte auffallend viele deutsche Namen aufweisen, liegt die Schuhrepa ratur zum größten Theile in den Hän den von Jtalienern und Slawen. Die Handwerker des Baugewerbes und die mit diesem zusammenhängen den Holz- und Metallhandwerker un terscheiden sich in vieler Beziehung we sentlich von den deutschen. Die Wol lenlratzer aus Stein und Eisen haben neue Berufe hervorgerufen, z. B. die der Eisenlonstrukteure, Aufzugbauer u. s. w., andere Berufe, z. B. Maurer und Zimmerleute wurden verändert oder in Zwischenberufe zerlegt. Die Maurer, die nur im Akkord beschäftigt werden« theilen sich in die Ziegelmaurer und Steinmaurer. Letztere übernehmen auch die Aus fchachtungsarbeiten. Das Verpuhen der Häuser übernimmt der Pflafterer. Bei 8- bis Iftündiger Arbeitszeit er zielen diese Bauhandwerter einen Ta gesverdienst von 84 bis 85. Der ton ftruktio schwierige Aufbau des Eisen-: gerüftes der Wollenlratzer wird in neuerer Zeit von den Walzwerken aus geführt, die als ,,Jron Conftrultor« be kannt sind und auch fchmiedeeiserne Säulen, Treppenprofile, Träger, Ge länder, Gitter, Dächer u. s. w. liefern. Da man ursprünglich in Amerika nur Holzhäuser erbaute (wie dies im Westen heute noch geschieht), hat sich der Zimmermann auch mit den Tisch lerarbeiten befaßt. Der ,,Carpenter« legt die Balken, oder baut das fix und fertige Holzhaus, er simst das Dach und setzt später Thüren und Fenster ein. Es ist selbstverständlich, daß Pro file, Thüren und Fenster schablonen mäßig in drei oder vier Größen in gro ßen Spezialfabrilen als Massenartikel riesig billig hergestellt werden. Der Carpenter verfchneidet die Zierprofile an Ort und Stelle, er legt die Fuß böden, stellt die Holztreppen und die eingebauten Schränle her. Die Hei zungsanlage beschafft nicht der Töpfer, der in Amerika höchst überflüssig ist, sondern der Steainfitter. Das Schlosierhandwert ist in Ame rika nicht zu finden, es gibt wohl »Von Siniihs,« Schloßschtniede, die aber nur Schlösser öffnen und Reparaturen ausführen. Hingegen ist der »Black Smith,« der Schwarzschmied, unter denselben Verhältnissen thätig tvie in Deutschland, er betreibt als Grob schmied, Wagenbauer und Befchlagi schmied sein Gewerbe. Das Anschlagen der Schlösser, das Einhiingen der Thü ren und das Aufsetzen der Geländer besorgt der Schreiner. Der Klempner legt nicht nur die Blechdiicher, sondern übernimmt auch gleichzeitig das Legen der Schieferplatten. Der Mater Watniey uvermmmr außer allen vorkommenden Maler- und Lackirarbeiten auch Aufträge, die eigentlich dein Glaser zufallen sollten, letzteres Handwerk ist dadurch überflüs sig geworden. Feinere Malerarbeiten führt der ,,Freseopainter« aus. Die Mechaniker und Elektriker unterschei den sich wenig von ihren deutschen Kol legen, sie montiren und installiren Stark- und Schwachstrornanlagen Trotzdem die großen Massenfabriken durch die Riesens-Waarenhäuser alle nur erdenklichen Gebrauchsgegenstände an das Publikum abgeben, werden sich auch in den Ver. Staaten die geschil derten Kleingewerbe erhalten, wenn sie mit denselben rassinirten technischen hilssmittelm Werkzeugen und Maschi nen arbeiten, wie dies die Großindu strie seit Jahren thut. Das Vermögen der 15 Pfundmillionöre, welche im Jahre 1906 in England das Zeit liche gesegnet haben, betrug 812(),(;0(), 000. Die Schulden des deut sch e n R e i ch e s bezissern sich aus rund 16,000,(’)0(),t«)()0 Mark. Sie find aber zum größten Theile durch Eisen bahnbesitz gedeckt. Den höchsten Prozent satz der Deserteure in On lel Sams Heer stellen die Retkuten, lo wie überhaupt die in den ersten drei Monaten dienenden Leute. Die permission-Höhle sind-ebnes sann-est see Natur in III start-Denkst in sites-net s Ueber eine wunderbare Höhle berich f tet die ,,Amerita« in St. Louis: i Als eine der schönsten bisher auf der s Erde entdeckten Höhle darf die Our-n daga-Höhle in Missouri gelten. Sie :iiegt 4J·. Meilen füdöstlicb von dem « Städtchen Leasburg in den Ozart Bergen, dicht am Meramec Fluß An I der Südseite eines sanft ansteigenden Hügels tritt man in den Eingang ein, um feine Aufmerksamkeit auf einen nördlich gelegenen, in Felsen einge schlossenen kleinen See gerichtet zu sehen. Dieser See, dessen wundervol les Blau dag Auge entzückt, wird von einem unterirdischen Fluß gespeist, der auch dem See als Abzug dient und stel; in ungezählten Krümmunan durch die « ganze Höhle windet. Das Wasser ist drei bis sechs Fuß tief und so klar, daß man eine an den tiefsten Stellen ver senkte Stecknadel deutlich sehen kann. Vom Eingang bis zu einem eigens ein gerichteten Landunggplatze am Fl ufz be tragt die Strecke 46 Fuß Hier findt beaneme und festaebaute Kahne bereit, H um den Beschauer aufzunehmen und ihn auf dem Rücken des Flusses, durch die Felswände hindurch auf eine Ent fernung von 354 Fuß zu befördern. Diese kurze Fahrt an prachtvollen Sze nerien vorüber, endet an einem Lan dungsplatze, wv die Höhle bedeutend. breiter und höher wird. An einer Stelle mißt sie gar 150 Fuß in der Höhe und 200 Fuß in der Breite. Auf bequemen Wegen, über 15 start, gebaute Stiegen und fünf feste Brückenl wandelt man durch prachtvolle Grotten und unter wunderschönen Bögen bis zu einer weiteren Landunggstelle; hier be- . steigt man wieder einen Kahn und fährt « unter einem märchenhaft schönen, 75 Fuß hohen Thurm aus reinem Onhx hin; der Fluß mündet in einer Entfer nung von 75 Fuß in einen zweiten See, der eine Breite von 200 Fuß und eine Länge von 500 Fuß hat. Jn nördlicher Richtung wird dieser See durchfahren bis zur Aussteiaestelle, von der mehrere Stiegen, die zusammen eine Höhe von 75 Fuß haben, nach dem « neuen, erst im Juni 1906 entdeckten Theil der Höhle führen. Hier sieht man lange Reihen von Kammern oder Zimmern, durch Vorhänge (Draperies) abgetheilt und geziert; die Wände und Berzierungen sind aus reinem Onyx und glänzen in den prachtvollsten Far ben und Mustern. Gebilde sieht man wie Altäre, große Gallerien, Säulen und Dentmöler; der Blick fällt auf kristallllare Brunnen und Wasser-Be hälter, wie aus reinem Eis-, von wech selnder Größe und Tiefe. Auf dem Boden dieser Brunnen liegen Schild kröten und anderes Gethier, wie in Stein erstarrt, lebensgetreu und far benprächtig. Dieses Gewölbe hateinen Boden aus feinstem Onyx, Wände aus demselben Stein, die Decke ist mit einer Mannigfaltigkeit von Sternen und Fi guten geziert; eine Onyxwand schließt das Ganze ab, und nur eine kleine Oeffnung bildet den Ausgang aus die-: sem 100 Fuß breiten und Mo Fuß langen Raum. Die nächste Abtheilung ist wieder gewölbesörmig und noch prachtvoller als die letzte. Jetzt trägt einen wieder der Fluß in westlicher Richtung fort; man ersteigt ein paar Treppen, sieht vor sich drei schneeweiße, weis-, onirene Dentniäler. Von hier aus laufen verschiedene Gänge seitwärts, in denen Gerippe von Bären· zu schauen sind, die vor Alters hier ver endet sind. Nach einem tstnnae von Zz Meile gelangt der Vesucher an einen Ort, der nur mit einem Begräbniß platz verglichen werden kann. Stein gebilde, wie Grabmäler geformt, in einer Höhe vvn 1 bis 13 Jqu aus rei- ! nenI Luni-, stehen rund umher und ma chen einen ganz eigentlniinlichen Ein druck. Von hier zieht man durch schöne Hallen und prächtige Gewölbe bis zum Ende der Höhle. Vauanenciniulir in England-. Eitit etlichen Jahren lesteht in Eng- « land die Einfuhr von frischen Fruch ten, speziell Bananen, aus Westindien Der Liverpooler Rhedersirina Elder Denilsster etc Co. gebührt das Ver dienst, durch die Förderung des Ver lehrt-— der nach der Zuckerlrisis hart mitgenommenen Jnsel Jamaita ans· geholfen und durch die Einführung der Bananen als billigen Vollgnahriings3 mittels den Bewohnern der lsritischen Jnseln einen vortrefflichen Dienst ge leistet zu haben. Die Firma schuf mit Reichen-mer stiitzung einen 14tägigen Postdanipser dienst von Bristol nach Fiingston auf Jamaita. Die Fahrt dauert zwölf Tage Die Dampser haben besondere Kühlrijume für den Trangport der Ba nanen und anderer Früchte-, die erst nach der Ankunft in Europa aus-reifen. Der Erfolg war duchschlagend, und die Rhederei war in der glücklichen Lage, schon 1904 einen zweiten 14tägigen Dainpferdienst zwischen Veistol und Janiatla einrichten zu können. Die Vollsmassen in England waren nur wenig an die Bananen gewöhnt, und es bedurfte einiger Zeit, bis sie ihnen Geschmack abgewannen. Heute sieht man in jeder Stadt Englands flie gende Händler mit Karrenladungen voll Bananen; im Laden kann man zwei Stilck file lz Pence (8 Cents) haben, und die Bananen fehlen das ganze Jahr durch auf keinem bessern Tisch. ——·.«- i hsn I. ·?«.il—11 Its ;-17 Uns un Brut-n kcr V«»m u eitler- Spezialilk Un !«- schwilan kann 1-1-E-.:1, rskii «. Linn eme hast«-n .-."«1IsHmetchtunimibess «:" Hm mn Hut-J in Nr -1»s n nsnhlitnijqrtrpi 's »si:::.s:!. ·-—«» m nicht mass - !s.s . Hm U n, um«- Im -. «'»: s««n kms m VI Yrrgeudet keine Zeit! Der ärgste Verschwender der Tselt isi derjenige-, welcher Zeit vergeudet. Konfultitt einen Spezialisicn. . . . . . Dcx Rings-Ochs verthhxk »eines-ei umw» ils-, «-;s«.:-nnknxiil iirses unamnisp Vehnnklunq Lei- sfnnlq kann nur Von isni q«sii««kk-n, estfxximnksn nnd rrsnlgkeicissn U iant-n ersieh main-n: non einem Hokziniijicn dcr ein inlchxt dukiiueh n irrt-« well er du Don ihm erwählte Hmzmlinii zu seinem Yeisencslindium Innchtc, Nie-i, b« Immenmrimsi eines-!- jisben Nersins.«eiis- nur isieunennuislee ·l?-1mlstts1qo:-H vor klugen schme ieptim Jovis-S T risse-z Aktier iien Unterscheid Hienieden isnolxz und Museer m der Behandlung nnd dekinnq umwitus und innig-iet- K1.1nii«·«1ls«n Jii were-e eine griinblidie nnd wissenschaftliche ihnen-ki«uis.1»Ihr-s- sksmens Zimmer nur«-nur n sm-- Untersuchung wilche den cvxxbrensunnkthp m Nisunkmn«n!i.u:11.ahnen-ebne in- sonrj Im T Jntien herukntnnoisct Luxin »Ihr -ii«.—-n m «i«!)nn(!nnq cis-when inv, uhnc Nrsolq gehabt zu linke-m dann will ich ssuch wissen man-m w- ici)iss«.-Iiuz sich iHhe mein q knien Ueisen dem Studium biejck Krankheiten qe: numisx nnd nsijzksssm(ch·"su1»(inniie, jnpsrks nciisks«--1uuj- ziiejnlinieutksn s!'ehundinng vom Nekviifee EntiriifiniQ Kranivfaderbench lohne Messer) Wasserbknch Alle ifkgiissc n. Verluste Strikinr Eiterung Veivnittankheiieu Bruch, Vlntvrrgifmng sSyvhilisj Eitcknde Angbeüche ani Leib, im Mund od. im Hals Anefallen des Haares Ic, Krankheiten der Riesen, Blase. Vorstehdriise n. alle Krankheiten der Genitalien. Frauenkronkhesten: Leid-e nsns schwach-r ksåitckcih bmmdisiFern-»Ist- Schiner-kein Cis-»er nnd Mlqtäns, «’icn«7fu:t, esjiiuflnngk U, Binsen Iixiqsnliikuh Mumniaiisichnserben nsm. un: In ts Mut-un bautsrankhkjtkn all-r Un Taf-LOkkHsiier,;iiiInk«-1, L·ij«1ennki k"—l—«.«(elbe,snizlesnnt —-·— km xnsmm Wurm i injende Um zzsugnxhssn non Innqen keiner-die l;---s1- In Nr ·ns; pas-ins Inian mei iie in wn ist-fein, Nin-Kern nnd Finnm Lin-let habe, nachdem ne nllis Possnnnq nun-Hei n bauen, jeman Den dieser pemiicheck entsicusncssrn und verdriefilichen Imnkhsil kurm Fu cis-em. im WILL-hie- rek Eier-I Uns nnd während tscr ;I.«i-k-e1f:mik. Miiiiisrlichc Ab Prtvaineiln musmng unk- die x01.s«ju:1ms ·1"?71-:gi·4;nrnnkin. sken gutes heim wird gefun cists ihr 2 ::·-ss". Kostenlose ,,Seakch Light« Untersuchung. « gegenüber der City hall, D r . Mich Miso Island, Nebraska. Die Erste National Bank hie-um ist-AND NEZRASIIA. Tbutjein allgemeines Bankgeschäst. Macht Form-Ameisen Kapital 8100,000; Ueberfchuß 8100,000. s. N. Wann-ist« Präsident U. P. Lemnos-. Kassirer. s. D. Ross. Hülsötai. FEEL « ÆLMMÆWL PMB-W - pensschegeikiykzikizst yiiw agai- iLii. cARL ENGELLANDER ——Händler iii—-—.-» Weinen, Ilpiquören und Sigm-ren. «· bin iiinki iiicin qcinuihlich ein Glas Bier bei delikaieni Land-. E is - Tadqe Straf e, kiioa einen naiven Viola oft-ich ock aioxnoisicc omaha, Nebr. FREESE-BE ARIEL-L sMEkLliä AHIIQIHIRWMM see-TIE- Weis-THE- THE-HALBHE gssessxsssst Mit-« anlgsschmmss Das sind die Eigenschaften die iiian findet iii DicksstssOUinciBisk welches iinübeiiiesfsich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Hirn-»ein eines guten Tropfeng der allergrößten Beliebtheit erfreut · f f " N IH Neid Locqu Stiaße, El s ol· h l—J l- N p) —- Grand Island, Nebraska, (T.islephon : Nuniineix i? -) Ageniui süi dies sen Theil des Staate-J, führt Bestel iungen für Fuji- und Flaschenbiei in großen oder kleinen Quantitäieii für Nah iiiid Fern prompl aus. T- - vtsl EXMäzastz EecEns e- scnunncnkn U igcnllniniei. Its soutn Wen-ist« Ave-» cesnn lslnntL Nebraska Excelsior 8 SMW Mineralmasscr von Saratoga tteig an Zupf. Die ses Bcicteiultvasser ist ein keines Na tura-offer nnd direkt vom Fuß ver enpst Es ist ein der Gesundheit äußeist eutiägliches Getränke nnd Tyspepttkekn sowie Nieren nnd Bla senleidcnden aufs Wär-niste- zn em pfetslen Vetincht eg einmal. Wegen Perücken-ungee. Dampf fchisssFahrkartcn wende man sich an HENRY ALLAN, « Voll ihone 4. 30 « xndependent 33 Kett für Flechten n Häuten-naiven Yre Da ich weiß was es heißt zu leiden, werde id einen jeden damit Geächteten kyficufrel eis. ficheeee Heilmittel Nr Rechten, ol fluß, Molc. Dämo thoiden nnd Dantkkankhetten Mehl en Spioetlge ein danne. Leidet nicht länger. Gebt-eilst on I. s stll Ass, M Mond-tun Use-um Net- Yort Ins Oktefinatke set stas Yefle ist das Bang-Ia Dies ist, woraus unsere Auswahl von . Feinen GrocerieS jeder Art besteht; mu das Vesic, deshnlb das Billigste. Beste Butter — mikt frische Eier — geschlachteteg Geflügel-— - »Heute made« Jcllicsz — Mince Meat »s-— Ptckles — Catsup —-Gemüse --—- »Heute made« Sauetkmnt Volle Auswahl einge machte Waaren. THE-EIN Wir nehmen Bestellungcn und liefern Waaren ab. Telephon, Bell, »Black 409,« »Jndependent, 4(.)«.,0.« Jch bezahle den höchsten Marktpreis für Butter, Etek Und andere Produkte. 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