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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 17, 1902)
Juni-gesessen bei-Fliehen Ton der deutschen Presse gegen Amerika Der rnfsische Finanzmisister betont des Zaren Friedens-liebe Paul Des-hattet wiedergewäth D e u t f ch l a n d. Berlin, lö. Jan. Prinz Heinrichs Amerika-Fahrt ist M die Presse allein beherrschende Thema, alles Andere tritt dagegen in Den Hintergrund. Jtn großenGanzen genommen, kann man sagen, daß die Presse und auch die öffentliche Meinung den Besuch gern sieht und ihn als ein Pfand für Die bestehenden herzliche-n Beziehungen Zwischen den Regierungen vonDeutsch and und den Ver. Staates ansieht Und hofft, daß er zu einer ·weiteren Migung der freundlichen Beziehun Fen zwischen den beiden Nationen bei sttagen wird. Nörgler —- und das ist eigentlich ein Zeichen der Zeit — giebt es fast gar nicht, und wo ein Blatt vor übertriebenen Hoffnungen ganz verstoh Ien warnt, geschieht es in verklausulir ter Weise. Die »Berliner Neusten Nachrichten« erklären den Depeschenwechsel zwischen Berlin und Washington als den äuße ren Ausdruck guter amtlicher Bezie dnngen zu den Vereinigten Staaten, der überall im Reiche ein herzliches Echo finden werde. Der hiesige »Börsencourier« sieht den Besuch als einen höchst politischen an, indem er sagt: »Nach vielfältigen, wenngleich 1:.ißlungcnen Versuchen ge wisser amerikanischer und englischer Pteßorgane, eine tiiiist.iche Vernim tmntg zwischen den beiden Staaten herbeizuführen lann man die jüngste Zu ertsamteit des Kaisers gegen Be dent Rooseneit und fein großes Land YOUng in ihr·zum Ausdruck swkllqcc Usllcllclh olc glllcll Vesic benden freundschaftlichen Beziehungen noch weter zu fördern, nur freudig begrüßen und hoffen, daß dies auch in Amerika gebührende Anerkennung fin den werde.« Am meisten erwartet von demBesuch der »Lotalanzeiger«, der da glaubt, Prinzheinrich’5 Besuch werde sich nicht allein auf den Austausch von hiiflichs retten beschränken, sondern andere poli tische und kommerzielle Gebiete berüh ren, einGedanle, der übrigens auch von anderen Blättern getheilt wird. Das Urtheil gegen den Dragoner Unteroffizier Mariens ist vom Reichs militärgerichte tafsirt worden. Dieses Erkenntniß berührt nicht die Schuld srage, ob Matten den Rittmeister von Mosigl erschossen habe oder nicht, son dern nur die äußere Geseßmäßigkeit des Verfahrens, hier speziell, daß die Be seßung des Kriegsgerichts mit Ber lesnng der Bestimmungen erfolgt sei und daß im Verfahren selbst beim Zeu kenvethr und der Zulaffung und Ab ehnung von Zeugen juristisch-techni sche Fehler begangen seien. Durch den neuen Prozeß gegen Matten kann nun mehr das frühere Urtheil korrigirt, oder im Falle einer neuen Verurthei lung besser motivirt werden. Die preußsche Regierung verhan delt wegen des Anlaufs dreier weiterer Kohlenzechem um mit deren Ausbeute die Staatseisenbahnen und Staatsin stitute direkt mit Kohlen versehen zu können und vom Kohlenshndikat un abhangig zu bleiben. Ost mos-.MOZDUDZIIIDI san-II Its-. . des Jnoalidenheim, an toelchem steh Männer und Frauen aller Stände be theiligten, schloß mit einem hrillanten finanziellen Erfolge. Gustav Haupt, der als Schauspieler IIehrsach in Chirago und Milwauiee, sit» wirkte, wird demnächst wegen Diebstath prozessirt werden. Berlin, 15. Jan. sei einem Liebesmahl des Z. Garde Ulanen - Regimmts wettete der jüngste iet, Lieutenant o. Eichel Streiher, er im Stande wäre, eine Quart slasche französischen Cognacg aus einen Zug zu leeren. Die Wette wurde an genommen und von ihm gewonnen; doch hiißie er dadurch nachträglich sein Leben ein. Jn desinnungslos trunke usiande wurde der kaum dem ang ingsalter Esntwachsene von sei nen Kameraden nach seiner Wohnung chafft und in voller Uniform aufs gelegt. Dort fand ihn sein Bur sche skäter entseelt vor. Man hatte es unter assen, ihm den Kragen des Was rocks zu öffnen, und hatte der durch Altohol hervorgerufene Blutan drang nach dem hals und Kon den Erstickungstod herbeigeführt Lieute nennt v. Eis-bei Streihet gehörte einer bekannten leiringer Familie an; der Mr ist nt.«·:«fccher Millionär. Desterreich Brüxen, 15· Jan. In das iBergwert »Jupiter« dran Ien heute hier plöslich große Wasser Meu ein-zum und schnitten 43 Bergleute, darunter einenOhersteiger und zwei W, welche sich an der ilngliickssteb » Unter-: age Lbefanden von der Rück Isenschdetctdohettläche ah. Es ist W, daß sie sammtiich ertruns Isid. . .. — Königin tn den Marlborough Palast1 zur Eröffnung de- Parlamens bezeich nen den Beginn der Festlichteiten des Kränungsjahret Jn den Sihungen des königlichen Raths und des Kabi netts wurden die letzten Anordnungen bezüglich der Thronrede und der mill tiirifchen und parlamentarischen Pruntfeiern getroffen. Das Zeremo ntell vom tetzteren Februar wird in dergröfzertem Maße wiederholt wer den Der Lord Salisbury wird nicht als Minister des Auswiirtigen das Reichs fchtoert tragen, sondern als Lord Sie gelbewahrer zur Linken stehen, with-· rend der Lord Kanzler den Plah zur Rechten des Königs einnehmen wird. Es ift dies eine Erinnerung an den mittelalterlichen Brauch, demzufolge die Siegel dieser beiden Würdenträger nothwendig waren. urn der königlichen Unterschrift Rechtskraft zu verleihen. Der Herzog von Dedonfhire soll ent weder die Kaiserlrone oder dass Reichsschwert tragen. Dem Marions von Winchester wird der Reichsapfel und dem Lord Wolfeley das Szepter anvertraut werden. Some-T Jnfel Wight, 15. Jan. Der britifche Dampfer »Braemer Castle«, Eigenthum der «Caftle Mail Packet Co«., welcher arn 26. Dezember Kapftadt verließ und nach Southamp ton bestimmt war, ftrandete heute früh bei Gurnard Ledge, Jnfel Wighi. Das Schiff weist bis jetzt tetn Lecl auf. Seine 85 Passagiere wurden an’5 Land gebracht. London, 15. Jan. HDx Berufun des Amerilaners John gegen feine im Bow.S Strx -Gericht derfiigte Ausliefe rung an die amerikanischen Behörden wurde abgewiesen. Dir steht unter der Anilage, die Scandmavian Ame rican Bank in Whatcom, Wash» rui nirt zu haben. Die Auslieferung er folgt unter der Anschaldigung des »Diebsiahls als Bankier«. London, 15. Jan. William Fisr in Fairlie am Clyde wird den Austrag erhalten, Shamrock No. Z, die Rennyacht, zu bauen, mit welche Sit Thomas Lipton das nächste Mal sein Glück im Kampfe um den amerikanischen Pokal versuchen will London, 15. Jan. Whitaker Weight wurde im Ban kerottgericht über die Geschäftsfüh rung der «London se Globe« und anderer anglo-amerii!anischen Unter nehmen verhärt, deren Leiter er war. Großes Aussehen erregten Wrighks Aussagen über die London-er Finanz« presse. »Es ist«, sagte er. »in der City wohlbekannt, daß die ganze tägliche Finanzpresse und alle Blätter, welche sich mit der Veröffentlichung derVor gänge an der Börse befassen, nur dann den Gesellschaften nähern wenn sie eine Gegenleistung zu erwarten haben· Das ist so Gebrauch« Auf die Frage, ob es in der City üblich wäre, daß jede Gesellschaft, die in’«e Leben träte, der Presse 9000 Pfund Sterling opfere, antwortete Wright, daß der Preis noch höher wäre-. Er nannte als Zeitungen, welche aus der London F- Globe Co. Nutzen gezogen hätten, die Finaneial Time-s, Finaneial News, den Citizen v. a. m. Auf die Frage, ob auch Hean Laboucheres Trutb zzt diesen Zeitungen gehörte, antwortete er: »Nein, aber einer der Redakteur-e der Truth ist der Eigenthümer des Titizen.« Von den Redakteuren, welche in ’ Sache ver-wickelt wären, nannteH Wklglfl QkUUsIUlh Iscllvlcy III-U Olllf " ty Marks. F r a n t r e i ch. Paris, 15. Jan. Das Abgeordnetenbaus nahm heute die Sitzungen wieder aus. Paul Des chanel wurde ohne Opposition wieder sum Präsidenten gewählt. Der Senat trat heute ebenfalls zusammen, ver tagte sich aber biz zum Donnerstag, wenn die Wahl des Bureaus stattfin den soll. N u sz la n d. St. Petersburg, lö. Jan. Das russische Budct für 1902 ba lancirt in seinen Einnahmen und Ausgaben mit 1,946,591,976 RubeL Die Bewilligungen für die Mariae betragen 989,318,984 Rubel, die für die Armee 322,638,537 Rubel, und die sür Wege und Verkehrsmittel 435,547,758 RubeL Der Finanzminister de Bitte nennt das Gleichgewicht zwischen Ein nahmen und Ausgaben einen Beweis der sehr befriedigendenFinanzlage des mssischen Reiches. »Unser Geldsystem«, sagte der Mi nister, »lößt nichts zu wünschen übrig und unser Eisenbahnwesen entwickelt sich unter günstigen Bedingungen Ungeachtet der Beunruhigen und Schwierigkeiten, welche sich in den lebten Jahren als Folgen von Miß rrnten, Getdknappheit und Stockun Ien in gewissen Industrie · Zweigen zeigten, weist der Wohlstand desLans des keine Abnalnne aus. »Ja meinem Bericht an den saren im Jahre 1893 sprach ich meine Zu versicht in die produktive Kunst Russ lands aus. Die Erfahrungen der M Jahre haben mein Vertrauen Wgt deute sei der Ueber setchune , zehnten Jahres-Be richte-s km ’ Sei-verein, heg Izs einen nich festeren-Glauben p ? IS s-« » den Fortschritt- den Rußland W dern Scheine der unablässig auf den Frieden gerichteten Politik Sr. Rajei ftät machen wird.« c h i n a. Dontong, 15. Jan. Chinesische Soldaten eröffneten im Tamschau - Canal, einer Abzweigung desWestRider, aus das dritischeDanipss schiff »Man-rig« Feuer. Hierbei wurde der Kaplan des britiseben Flaggschisss .Glory«, Pasior Charles E. L. Co tvan, Magister Artium, welcher sich zu fälliger Weise an Bord der «Nannig« befand. schwer verwundet. (Das be schossene Schiff gehört nach Hongkong, und zur Hongtong, Canton and Ma cae Steam Coal Co.) S ii d a s r i t a. London, 15. Jan. Lord Kiichener erwähnt in seinem Wochenbericht, den er unter dem 13. Januar aus Johannesburg erstatten, rnit keiner Silbe der Thäiigkeit des Generals De Wet. Man hält diese Thatsache hier sür sehr bedeutsam und zieht daraus den Schluß. daß der bri tische Höchsilommandirende sich seinem Ziele nahe fiihlt, De Wet einzuschlie en. Seit der Kaiastrophe von Zec ontein haben starke britische Kolonnen s De Wet’fche Kommando auf Weg und Steg verfolgt, und Panzerziige haben seianurchbtuch durch dieEisen badnbefestigungen verhindert. De Wei wird unablässig nach Norden gedrängt, und Kiichener sorgt dafür, daß seine Bei-folget mit Ersatzpserden versehen werden. · Lord Kitchener meldet, daß seit dem S. Januar 20 Buren getödtet. 9 ver wundet und 23 gefangen amommen wurden. 95 streckten die Waffen Alaiet, M. Jan. Der frühere Bürgerin-ist« von Algier, Max Regie, wurde heute ver baitet. weil ex die Laduan verschiede net Schadeneisnizskgxnirren unterlassen hatte, zu denen er rechkziräftig verur theilt worden wac. Or wurde zu drei jähriger Gefänanfzitch verurtheilt L!:-n’i.-cn, 15. Jan. Lord Kirchen-i- zkuTsIs , Fas; der Gie neral Bote-a nur unt lnapver Noth der Gefonznsnnalsine dir-m den Gene tal BrucessZmnilton entrungen sei. Hamiltnn wurde eine :’lii5anunhnn1 Von Bitten beisinnodar gemeldet, nnd sofort brach er zu ihrer Verfolgung auf. An Ort nnd Stelle angelanat, erfuhr er, daß die Bitten gewann und abgeriickt waren. Er erfuhr, daß sie 400 Mann stark waren und von Botha geführt wurden. Sie waren bereit-J drei Meilen entfernt. Ha milton nahm ihre Versagung auf mußte sie aber nach sieben Meilen weitem Nilus aufgeben, weil die Pfer de nicht weiter konnten. 32 Buren und Wafer und Axnuniiion fielen den Brifen in die Hände. ----—--0-.-0-.—— Vom New Yorker Passe-me New York, lö. Jan. Joseph Elliott, der Simerintendeni des Geldenweisunggs - Departement-. im hiesigen Hauptpoftamt, hat dem Postrneiftek Van Cott heute seinen Jahresbericht unterbreitet. Demsel ben ist Folgendes entnommen: Wä« rend des Jahres wurden ZEIT-Ists einheiniische Geldanweisungen im Ge sammtbeirage von 822295511 ones bezahlt, was gegen das Vorfahr eine Zunahme von 485,546 Postanweis fangen und 8-4,256,531 an Geld bedeutet, bez. 16 und 25 Prozent. Zur selben Zeit wurden 90,386 vom Auslande herrührende sogenannte in trenntionale Geldamoeiiungen nn Be trage von 81160,4«22 ausbezahlt tellt wurden 112528 einhei- s und 27, 203 internationale en- Jn beiden Fällen I M the-stahl- erheblithe We zu verzeichnen ·» Mehr-als 100 Jahre bei ei·I net Familie bedienstet. Ren- porl, is. Jan. Peter Lee, der bei dekStevens’ichen I Familie in Caitle Paint bei Soba ken, R. J» mehr als hundert Jahre · im Dienste steht- liegt fest im Stets 1 ben. Er wurde im Jahre 1795 oder 1 1796 als Sohn von Eltern geboren, · die Sklaven des Obersten Jahn Sie-« bens waren. Jm Laufe der Jahre erlangte er seine Freiheit, blieb aber nur kurze Zeit von der Strebens-Wehen · Familie getrennt Er erinnert sich noch deutlich der Zeit. wo es noch lei ne Dampsschiffe auf dem Hudfon gab. T McErearh ebenfalls er w ä h 1 t. ? Frankfurt, Ky» 15. Jan. . Jas. B. BilcCrearh wurde heute von « beiden Häufern der Legislatut von-Ken- « iuckh formell zum Bandes-Semi» et wiihli. Jm Senat erhielt er 23, De boe 11 Stimmen; im Abgeordneten hause fielen auf ihn 74, auf Deboe 24 Stimmen. Der Senator W. H. Car, ein Republikaner, stimmte für den frü- . deren Gouvernenr Mahlen Eisenbahn - Unfall. Mauleiha, Wis» 15. Jan. Auf einer Wegeiiberfiihrung derChi- . cago- und Rorihwestern -« Eisenbahn wurden heute im nahenOerichens Deus- . man die in einem Wagen fahrenden . Landleute Christian Weines und dessen Sohn Geora von einem vorübersaufen- ’ den Eisenbahnzuge erfaßt. Christian sein« ex"wntde getsdii. Sees lebensgr Ierleit Auch die· m Gefähr W nnten Pferde sinqu zu M - — Graus Islaui’s größter nnd bester Laden. » MAX-M - GMND ' s LAND Die Anführer in Preis und Qualität O Der gkoße Lc den you kleinen Preisen ............ ENG Oualit"t i-» wirkliche Beweis Billigkeit! Gebt immer und stets Acht auf die Qualität, niedrige Preise werden allerorten quotirt. Waaren, die im ersten Augenblick billig scheinen, stellen sich gewöhnlich ais fast gänzlich werthlos heraus wenn sie gebraucht werden sollen. Wir richten unser Augenmetk zuerst auf die Qualität, dann erst kommt das Preismachem und bei diesem Laden mit feinen gra ßen Basis-Einseheer bedeutet dies stets die besten Waaren billiger als anderswo. 4c Yard. Kakticte Schützen - Giaghsms, die anderswo in der Stadt für sc und 7k verkauft werden, Wolbach’s Preis 4c. 8c Yarv. Beste 12zc Qualität Flanelleites, ge ben jetzt zu 8c. Gutes Gewicht, gute Rappe und echte·Fa-be 8c. 98c. Eine Patiie Kinder-männl, wetth bis hinan zu 82.75, gehen zu Geh-! sie in per Psaptodtheilung) 98c. 4e Yatv. Eine Ymrd bteiter ges-leichter Muslin Dies ist weniger als wofü- andere Leiden diese Waaren kaufen können 4e. 5e Yard Russisches Skafb Towellina, weth He und in anderen Plätzen auch zu die sem Preise verkauft MW -CKA«D Zweiggeichäite: Dosiings, Neb» Ler ington, Neb» N. Y. OfsicestBkoqdway 3 34c Yard. Gebroche, gute-mirs in Bezug auf Farbe und Dauetboingkeit, wetth 5c u. Sc, Preis des großen Laden i sk 34c. C 3 zxc Yard. Amerihmsctze Judigo Gedrucktc. Kmxe Länqem von 1»---L«0 z!).n"ds. Uebkmll verkau« xn Sc, 32c. Scharfc Reduktionen an bestrickten Waaren. Seher das Qstfensier. Nicht ein einziges Stück Plundcr zu Use-Eis welchem Preis. Dee stütfel des Seneeai sites Von Civiliften ist es nicht zu erwarten, daß sie rnit den Armee-Vorschriften und Regulutionen vertraut seien und deren Umfang und Tragweite völlig erfassen und begreifen können. Alles, was sie wissen ist vielleicht daß es einen besondern Hader für das Verhalten der Ossiziere und Mannschafien des Landheeres und der Mariae giebt, in welche-n ntit viel Umsiöudlichkeit und Genauigkeit ver ordnet wird, wie sie sich ini Dienst und außer dein Dienst zu führen haben ic. Als darum in sehr sensntianeller Weise bekannt gemacht wurde daß der höchsttoinniandirende der Armee, Ge neral-Lieutenant Miles durch das sussprechen seiner Ansichten über die »Schley-Qlffäre« jene Dienst-vorschriften perlth und sich strafdar gemacht habe, und als er auf Befehl des Präsidenten durch den Kriegssekretilr fehr scharf ge iadelt wurde, glaubte das Publikum, daß dies den Negulationen der Armee entspräche und war nur rnit Recht dar Ider sehr verwundert, daß die Rüge in einer so außerordentlich scharfen und schroffen Form ertheilt wurde. Man mußte jedenfalls annehmen, daß der Präsident und Kriegsminisier wußten, pas sie thaten; daß sie formell ini Rechte used eine über-tröstete- tmke »n-- n-- Os neral gemesen wären, der doch kein gar zu großes Vergehen dadurch begangen haben konrte daß er sich mit Verachtung üder die Verleumder Schley’s geäußert hatte. Ider fest kommen autoritatioe Stirn Iren, welche oersichern, daß Präsident and seine «llkuthe« Root nicht nur un rsthig schroff gegen den Oeneralgemesen seien, sondern auch ihre Machtdesugnis Durchaus überschritten haben. Das »Armes « Raoy Register-, mel hes der Wahrheit die Ehre giebt. und den Zorn der Großmschte in Washing :on nicht fürchtet, sagt, daß Root’s Ilüffeldrief ganz außer allem Verhält riß su dem Vergehen stand, daß er« irutal mar »und daß die Veröffentlich Ieit des Briefes eine grausarne Reklame für die Muth oder das Mißvergnügen Des Präsidenten gewesen sei.« Eine solche Behandlung würde sogar, dem Iortlaut der Bestimmungen nach einem. Unterosfizier gegenüber ungeziernends gewesen sein; denn Unteroffiziere solleni pomölich nicht im Beisein von Unter-; zehenen gerüsfeltrverden, und noch viel Ieniger sollte dies einem komman-; pirenden General geschehen, der oor demJ ganzen Volk gerüffelt wurde Das »Arme) and Naoy :Journal«» theilt mit, daß nach Artikel 898 einem« General das Mißfallen seines Vorgeset ren, also des Präsidenten oder des kriegssekretürs, ausgesprochen werden kann, ader eine öffentliche Fluge kann krur für ganz destimmteVergehen nach vor herigenr kriegsgerichtlichen Urtheile erfol en. Idgesehen oon der undegreislichen aktlosigkeit liegt also auch noch ein Bersioß gegen die Machtdesugnisse der Ireeutioe und des kriegsamtes oor. Das Erörterungen oder Diskussionen peoischen Ingehseigen der Armee betrifft, Iodurch Lob oder tadel oder ir end ein Urtheil über andere Mitglie er der Irmee ausgedrückt wird, so sind solche Ietdotens ader die einzige strase dafür isi ein »Bei-merk in den amtlichen Iersonalillkten des setressenden. cis »Verweis« oder ein «Tadel« sind ganz bestimmt desisiirte Strafen sür ausdrück lich namhaft gemachte dienstliche Ver gehen und sie können nur aus Grund eines Urtheilspruches eines Kriegsgerichts ertheilt werden. Man hat keinen Grund, an der Rich tigkeit dieser Darstellung der beiden Fnchiournale zu zweifeln. Danach haben der Präsident und der Kriegssekretllr in ihrer Parteilichkeit gegen Schley und Freunde sich selber eines groben Verstoßes gegen die Oienstregln und einer großen Ungerechtigkeit gegen General Miies schuldig gemacht. Auch bei dem Neu jahrsetnpsang, welchem Admiral Schley durch eine Reise nach Baltimore aus dem Wege gegangen ist, hat Herr Nonse velt, wie vonWashington gemeldet wird, seine seindselige Stimmung nicht unter bücken sonnen, sondern sie hat fich da durch gezeigt daß er sowohl den General Miles als auch den Admiral Deweh nur durch stummes und kaltes Hand ichütteln begrüßte. Frau Roosevelt suchte die Tak.losigkeit ihres Gatten da durch abzuschwöchen, daß sie mit außer ordentlicher Liebenswürdigleit einige iehr sreundliche Worte an die beiden »Gesch teten« richtete Den Leuten, welche einen Dewey, Milei re wegen deren Parteinahme silr den Delden von Santtago zu schnrigeln suchen, s reibt sehr tressend die .Balti III-Ir- Isauss Ost wssasd CI-- I sequenterweise auch sechsundsiebgig Mil lionen amerikanischen Volkes ichurigeln, die eines hergens mit Deinen und Miles sind Wenn Jhr nicht einninl dein höch sten Zlottenossizier und dein höchsten Olsizler des Deeres gestatten wollt, liber ;slottens und heeressrugeu zu urtheilen, wie dsst Ihr denn ein solches Urtheil den Messen gestatten, die so Ivenig oon solchen Dingen oersiehen7 Dorn-n soll tet Ihr ouch diese Volksmossrn nnschnnm ben: ,Still geschniiegenl Maul gehol terri Weder Long und Präsident Rooseoelt werden durch ihre Kornorulsftscke den Sturm beschniichtigen, sondern sie Ierden ihn nur noch hestiger machen. Die In gegelegenheit lunn nun nicht mehr aus dein congreß serngeholten werden. Sie Inuß dort gründlich untersucht und deuI io gemein verfolgten Schley muß dort Gerechtigkeit werden, gleichoeil toer dabei dlessirt wird oder kaput geht« Die neue Yacht des Kaisers, Wil helm, Ioelche oon der Tochter des Präsi denten Rooieoeli getnust Ioeeden soll, wird den Namen Ilice noch derselben ek holten. Eine Ratte im tin Maßen-fein syst-is angene mer Gedank, inzj wenn man aber den THE-«- Knsseeosxen stehen läßt « wertvei wnsdaAll es hineinlüust und fließt? cionsKassee, in moerynelten Parteien sürden ei t,sl rtsletnlichs s ge Fristität und roma. leit pelmnleqschee - Ist-Moses über Ile Stand Jst-II Unte. Am 21 Januar. iowie 4. und 18. Februar wird vie Geand Island Noule Heimaths u chesilkt ukstonsbsllete verkaufen sum h n lahtmnels plus 02 00 für die Rund-abkl. Vetweslen erlaubt In gewissen Bezirken in nerhalb lö Tagen aul ver Hlnkeise. Gültl 21 Tage sue die Nückceise Für Nalen un nähere Einzelheiten wende man sich an den nächsten Agenten oder an S. M. Absti, G. P. Il» St. Joleob Ma. OAIDURIÄ· diskut- based-Unlessme Ists «- W OZLIPORNIEN» Tagsüdlichelsalisornieph seineltebs lichen Strandkesone, Orangen-val det, schönen Warten und seltsamen alten Mustongnadte werden jedes Jahr besucht von tausenden von Iounstem welche ans dem Grunde über die llnion Paclslc teilen, weil es die beste n. schnellste Nome Ist nnd die eiiizi e Linie die Dutchlü e von Omaba is Calliotg nlen lau en has. Außer den Pull osssu Idol-ice CAI«c---«--s Ost-« Z-« die iinton Paeisir jeden lag auch g-wdbniiche Schiaiwaggonb, cbiem verteilen t- ll:30 sie-U s Ombe t- 4: 25 sei-imst. In jedem Dienstag nnd Donner-trag be leiten Führer diese gewöhnlichen Sälsitosggons von bikago aus und Jeden Mittooch nnd Freitag von Inaba aus Ein gewian Ball-nun Schlaf-essen veri It Die-obs ebenfalls ieben Donnersta Abenb tun 112w und ebtburch bt nach Los Inqeiet Nbere Einsei beiten ertheilt bereitwilligst w. a. bono-ro Ase-u. st«eme meet-trieben hohe « Fahrt-reife ans den Zäqu der »Nicht Platte-« Eisenbahn. M ne In »in-wo fu« stupid-n tre- sret em LUM enscmTIosrom ZWMWMWM LIMUDQDU Is——hss— AIMI UCÅII IIIII VIII UND-UND IIII II III-. Dem Vscfelse bek Bszn wagen nach New ork über Lucan-mein Eisenbahn Duechfabeeiede Chief-eine noch New York über bte sei sbiee Eisenbahn Durchfneeube schlau-um »Ich Besten über die WestSym n. Jüdbnkg Eisenbahn Seie- ettsm Inst-Its Idee atmet It - eitbee is- nsb scientes-I Te- stän- Kot-: Esset-usw« thust n sue . Its-II I- O sen i m Ins-e »Ist-Is- Amt Um »s-«