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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 10, 1902)
NebrMIm STIMME-IMMwa WI YMM Uns dem Staate. « Der 16 Jahre alte Newell Davis zu Ciarks schoß sich auf der Jagd zwei Zehen ab. . Zu Leigh fiel der Carpenter Peter Kran auf dem Seitenwege und brach sein rechtes Bein iiber dem Fußgeienk. « Bei Sheltan sind ieit dem l. Janu ar drei Landbrieitriiger angestellt. Die Posiafsire Luce ist deshalb aufgehoben worden. « In der Umgegend von Grant ver lieren viele Schafziichter zahlreiche Scha fe, man meint durch ein giftiges Kraut. Zahn Sessan verlor in ein paar Tagen 145 Stück. « Zu Iuburn wurde eine neue Bank eröffnet W- D. F. Gaede ist Kaistrer and I. M. Engles, ErsCauntyschah meister, Präsident. Die Bank hat ein Kapital von 020,000. « Die Schuldehdrde von Omaha be fchnitt in ihrer lebten Versammlung die Gehälter aan Superintendent, Prinzi palen, hachfchuis und Kindergartenlehs rern um etwa 050,000 per Jahr. · Durch Zufall schoß sich Dr· daane van North send in die Seite nnd drang die Kugel durch den Unterleid. Er wurde nach dem Haspital in Fremant gebracht, doch wird fein Auskommen für unmöglich qehatten. « W. J. Bryan wird in Milde ein neues Wohnhaus fiir sich bauen lassen. Dasselbe wird auf feiner Farm füdösilich part Linkaln errichtet werden. Es wird aus Stein und Drin hergestellt und et wa 020,000 kasten. « Das werthaalle Nennpferd »New Maon,« Eigenthum aan Edward Wag ner zu Ifhland wurde auf der Schwier III-«s-. ----- Q--- --.- -t.--..- TI. .. -ss-ssl--s’ wiss-I Ist-« IIIIIIUI VIII sit r Fressen und getödtet. Der Eigenthümer hatte erst kürzlich mehrere hohe Angebote lir das Pferd ausgeschlogen. « Jn Columbus isi ein Blatternsall ausgetreten. Der Kranke ist Peter Letchsens, der erst kürzlich von Editor nien zurückkam nach seiner Mutter bei David City. Les-e Woche kam er nach Eoluntbus in das Heim seines Schwa gers Max Elias, das seht unter Qua « rantäne ist. « Der Los-im ber iiirtt Nationol Bank zu Diller, Smith Diller, machte am Sonntag einen Selbstniordoersuch, indem er sich die Kehle durchschnitt Man glaubt jedoch, daß er gerettet ever den wird. Diller isi theilweise geistig « gestört seitdem sich sein Kind oor mehre ren Monaten durch Zufall vergiftete und starb. « Der bei Columbus wohnhaste kolnische Farmer John Tohn wurde ort von Richter Dudson uui ists und Kosten gestraft, weil er in der Trunken it einen thlltlichen Ingriss ous seinen ela rten Vater machte. Dann wurde die trase jedoch aus UO herabgesetzt, well die Familie des Mannes in bllrstis sen Verhältnissen lebt. « Zu Lindsah hätte der Barbier Bin ttsk Christ-III mit tin-I- annkes in ein-en so , i snnch deute gekommen und prügelte teine "de ein hoftdeiedl gese- Donnee heraus Leidstnlle Streit. Syster kam er wie-i der, mit einem Rossi-steifer bewaffnet und wollte dem Former wieder zu Leide rücken, doch war derselbe inzwischen fort egnngen und io sing er Streit mit dem sagesteilten Christensen an, dem er eine Unzahl döie Schnittwunden am Halte verschie. Ein Arzt nähte ihn wieder zu san-men. « Der Stank hat jetzt 0074 Schum sirilte und 6773 Schuihtiuser. Von diesen sind 5831 aus Holz gebaut, 464 Ists Soden, 320 aus Bncksieinen, 132 aus Baumstämmen, 25 aus Stein und 1 nus Eisen. Jn 1899 gab es ein Mlhnui iIn Staate, welches aus Bal len Stroh her esiellt wer. Die meisten out Hoden rr nuten Schulhäuser hatten wir in Mott, wo deren Zahl 792 t«trug; seitdem nahmen sie stetig nd. Die mei sten aus Baumstämmen erdouten Schul lzäuiey MO, hatten wir in 1886. « Der deutsche For-net Willinm Dons ner dei Not-toll wnr lehthin betrunken Jesu. Dieselbe verließ das onus und sing nach einein ihrer Söhne. Ei wur senornnsen und in ie Dnnd des Stadt urorichnlle case egeies. Il- Donner denn zur Stadt nas, wurde er orretirt nnd in’s Geists ntß gest-Et. Dies wer etwa l U rsin rnittagt Uue s ioilte das s fein und als der erst-all utn die eit in die Zelle law, hatte sich onner er . Er wurde nd enorm Ies, doch sey-er todt. . « Es kostete über eine Million ini letzten Jahre, um die Ausgaben der Stadt Oinahn zu bestreiten. Die ståd: tische Feiieiwehr allein kostete stil) 000· Die Polizei nicht ganz bii7,000; siir Licht wurden MS,000 ausgegeben und sür Straßinsegeii b34,000. Parkpfle ge kostete über 825,000, Gesundheits behörde le,0i)0 iind Hunde kamen aus Ol,050. Sämmtliche Ausgaben waren bi,114,225.43« worin die sür Dezem ber nicht eingeschlossen sind, die erst die sen Monat bewilligt werden i · Bei Pan-me wurde am Samstag Abend Wiiliam hunzeker von Frank Fritch erschossen. Er und Ulrich Mon berger hatten sich in ein am Wege gele genes Cornseld begeben und ais Fritch des Weges kam, traten sie ihm mit Kniippein in den dünnen entgegen Hunziker schlug mehrere Male nach Fritch, der ziemlich schwer am Kopf ver letzt wurde, worauf dieser einen Revol ver zog und seinen Angreiser erschoß. Die Coroners Juni gab den Wahr spruch ais, daß Fritch in Selbstvertheidis gung gehandelt habe. « Zu Table Rock verbrannte das 18 Monate alte Töchterchen von Robert Bivans und Frau. Frau Bivans war gegen 6 Uhr Abends mit ihren beiden Kindern, 3 Jahre, resp. 18 Monate ali, nach Hause gekommen und hatte Feuer angemacht. Dann ging sie hinaus um einen Eimer Kohlen zu holen. Als sie hereinkam, stand das jüngste Kind in hellen Flammen. Man nimmt an, daß das ältere Feind wahrscheinlich ein Stück Papier anzündete und dann damit die Kleider der Schwester. Die Kleine hatte so schlimme Brandwunden davon getragen, baß vier Stunden später der Tod eintrat. « Einbrecher verschassten sich Einlaß durch die Dinterthiir der Platte Ballen Bank zu Bellioovd, sprengten den Gild schrank und erbeuteten 02000 iii Baar Drei Erniosionen wurden gebbrt, doch tilmmerten sich die Bürger nicht darum, inoem sie meinten, es seien Betraukene aat dem Heimweg die Spektatel machten und erst bei Tagesrrbruch bemerkten vorübergehende Personen was geschehen war. Die David City Bluthunde wurden requirirt und verfolgten diesel ben eine Spur bis nach dem hause eines Polen namens John Miemieein Colum bus. Diese Spur war aber jedenfalls falsch. Miemiec ist ein alter Mann und war zu Hause zur Zeit cvo das Verbre chen verübt wurde. Seine Familie und Nachbarn sagen auch, daß Niemand dort gewesen sei. « Das Wohnhaus von Frank Erate n Beatrice brannte sast vollständig nie der. Frau Crate war mit ihren Kindern tm Jreitaq nach Wymore zu Besuch ge Fahren und He. Erate hatte Samstag Morgen tals er das Baus verließ, ein kleines Feuer im Ofen. Eben nach Mittag brach das Feuer aus und wurde ; dasselbe nicht bemerkt bis es ziemlich im . Gange war. Dann wurde der Mann egeben von District No. ti, was die Eeuerrvebr in Consusion brachte, so daß ie etrvas verspätet aus dem Plape er "chien. herbeieilende Nachbarn hatten nzrvischen einen Theil des Dausratbes ? ius dem brennenden hause geschasst und 1 sie Feuer-webt that ihr Möglichstes, den III-sind on Ists-·- suis III- «I0- «-I--« L I----- --- now-s )oeh isi das· haus ein vollständig-IF Mrack Der ungeriehtete Schaden ifi wo 01000, 0500 Versicherung aus dem 1 Hause und Q800 aus der Einrichtung. « Jn Omaha fielen am Sonnabend Morgen, kurz nach drei Uhr, drei große Gebäude an der Ecke der 15. und der « www-Straße den Flammen zum Dpser. Die Waareulager der Western Liectrical Suppiy Company, der Demg as Printing Company und der Fran ier Steam Laundrp Company sind da )ei vollständig verloren gegangen. Der Berlusi wird sich aus ungefähr 0100,000 )ezissern, Jm Kardaehshoteh das ge seniider der genannten Druckerei lag, pieiten sich während des Brandes silr sine kurze Zeit ausregende Seenen ad. Mehrere Gäste sprangen aus den Fen- .« iern des zweiten Stockes, andere liefen n ihren Nachtkleidern die breite Treppe )inad. Ein Mann, W. W- awkins von Sac Tity, Ja» wurde in mußt osem Zustande hinan-getragen; er mag ierden. Mehrere andere Personen trug I Ien mehr oder minder schwere Verlehum s sen davon. N sesehee berichtet. So mußte z..B ine Familie, deren Oberhaupt hier ist, « uriicklgtesehickt werden, weil die Kinder an iner ansteckend war, litten. Und da sprechen IIO Ist-ehe denen in Washington das 7 son, daß die Ein-anderng · Gesece M Ichsti We ist«-! selreiär Gage hatdern Cabinet ider einige hörten des Einst-anderen « ieht heiidaren Ingenirankheii die ’ Lineolu und Umgegend. « Die Geschäfte sind jetzt tin Allge meinen ziemlsch still. « Schule G Glaser’8 Saldo-r ist ein gemüthliches Lokal. Ecke toter und V Straße. « Um den Verlust von 812.50 be klagte sich W. G. Veilard und zwar wurde ihm das Geld gestohlen während er im Hauptquartier der Saloation Ar my schlief. « Druckardeiten jeder Art in deutscher oder englischer Sprache, aus das Beste ausgeführt in der Aceidenstruckerei des ,Stnats-Unzeiger und Herold« Unse re Preise sind die niedrigsten. . Das berühmte Schlid Mllwaukee Bier —- ein iainoses Getränk ——- giedt’S in der Wirthsrhast von Schule ä- Gla ser, Ecke toter und P Straße. Vor züglicher warmer Lunch jeden Vormit tag, bis 1 Uhr Mittags. « Jn den Fleischladen von J. Mad len an Uter und O Straße wurde eines Nachts Ende letzter Woche eingebrochen und eine Quantität Fleisch, sowie etwa 50 Ctd. in Pennieg gestohlen. Die Diebe gewannen Einlaß, indem sie die Thür aufschlossen. « Wenn Ihr in Geniüthlichkeit ein gutes Glas Bier, einen Schnaps, Wunsch, Wein oder »Toni ös- Jerry« trinken wollt, dann besucht unseren favi alen Dernian Woltenmde an ster- nnd O Straße, wo Ihr aus das Beste de dient werdet. Der ausgetischte Lunch läßt ebenfalls nichts zu wünschen übrig. « Dr. M. J Coen, der in S. N. Woldach’s Geschäft in Grund Island thätig war, ist mit Familie nach hter übergesiedelt und wird in demsrüher von Meyer Bros innegehatten Geschäftsla Iai an toter Straße ein neues Geschäft eröffnet werden. in dein er Theillraber ist. « Die neue Firma heißt Corn, Gold öd Eos nnd wird dieselbe ein allgemeines Waa rengeschäst betreiben. « Der Pelzdieb Luther Free-nan, welcher während des Weshnachtsgedräm ges in Herpolsheinter’a Laden einen Diebstahl oerübte, hatte am Montag seine Strafe adgesessen und wurde er allen Polizeibeamten dargestellt, damit sie Ihn kennen Dann wurde ihm be deutet, möglichst schnell das Weichbild der Stadt zu verlassen, da seine Gegen niart durchaus nicht mehr gewünscht wer lie « Wegen Diebstahlö eines John Kei- « rulf gehörigen Ueberziehers aus dem Ledwick Block wurden O. F. Toll-non and John Miller im Polizeigericht jeder im 875 nnd Kosten gestraft, was sie im Eonnthgefängniß absihen Schon vor dem Berhör hatte Miller eingestanden, saß Tollman den Rock gestohlen ind er ihn versetzt habe. Werthoolle Bapiere, dle sich in den Taschen besan )en, hatte er herausgenommen und ver« nannt. « Countyrichier Waters hat folgenden Bericht zu machen über die Einnahmen ind Ausgaben in seiner Oisiee während Des Jahres Mol: Einnahmen an Ko-J « ha-» «,. L un, Ohr-www or- Irq uruyeuen wirft «olgt: Adaptionsgehilhren, OTHER-; Uebertragungsgedllhrem 835. Civil« tnd Kriminalklagem 8426.70; Nath ZaßiGediihren 02,748.99; Vormund ’ehastsgediihren Q«2.20; Heirathslicens en il,25t5.40; Verschiedenes, 886.25. Zusammen mit dem Geld an Band am l. Januar 1001 war dies 85,332.40 tnd die Ausgaben waren 85,279.14, deshalb also 853.25 an Hand bleiben. DerGrafvanManteChrista, der Sahnded Grafen von ManieChrisio. Der herr der Welt. Von diesen drei, in sich zusammen Iangenden Ramanen, die wegen ihres sochinteressanten, äußerst spannenden Inhalts noch immer zu den gelesensten Iehdrem erscheint eine neue und zwar dillige Ausgabe und zwar alle drei Romane zusammen in 32 Desten O 10 Team jedes Heft wird 48 Seiten ent Ialten. Jeder kann also nun diese drei berühmten Nomane zusammen für nur I3.2c erhalten. Die Hefte erscheinen n eins bis zweiwörhentlithen Zwischen :tluinen. Nach vollständiger Udnahme Ierselhen erhält jeder Sudscrident als Prämie g r a t is eins der beiden präch tigen Kunsidllitten ,, e r m a n n u n d darothea am runne n« oder ,Das heilige Abendmahl-« Größe 22128 Zoll. Wir nehmen seht seitellungen für diese Beste entgegen it Der Ernedition des ,staatsssnseigern.herold.« Orand Island, Neh. ( i l i i l l i s 4 « Guter Lunch und Schleif berühm tes Bier in der Wirthschast von Schule esa Glaser. « Es heißt allgemein, daß Hin T. F. A Williants Hülispostmeister werden wird unter E. R. Sizer, sobald dieser das Bostmeistersamt eintritt « Jm Alter oon 86 Jahren starb am Dienstag Abend Frau Elisabeth Ham mond in der Wohnung ihrer Tochter, Frau G. W. Plumb im Brown Block. Sie hinterlbßt 2 Töchter und mehrere Söhne. « »das hiesige Gas war die letzte Zeit von so miserabler Beschaffenheit wie wir es noch nie gesehen haben und deshalb die Beleuchtung bei allen Gaskonsumem ten unter aller Kanone. Dabei ver breitete das Zeug einen Gestank der un erträglich war und Vielen die schönsten Kopfschinerzen bescheerte. » « Wegen Fälschung wurde der Sardi ge Harry Mason, ein junger Mann von 22 Jahren, arretirt. Er hatte dem Restaurateur J. W. Wagner, 228 nbrdl. 7te Straße, siir schuldiges Kost geld eine Anweisung für 88.20 gegeben an den Geschästsiührer oan Armour’d Geflügelgeschäst. Wagner hatte diesem die Anweisung vorgezeigt und war die selbe als gut anerkannt, mit der Bemer kung, am Zahltage werde sie bezahlt werden. Am Zahltage erschien ein Bo teniunge bei dein Geschäftsführer mit einer J. W. Wagner unterzeichneten Anweisung, das bewußte Geld zu holen, welches auch oerabsolgt wurde. Bald daraus kam Wagner um sein Geld, dem der Geschäftsführer den Zettel mit Wag ner’s Unterschrift zeigte, die dieser als gesälscht erklärte. Mason scheint ein durchaus nichtsnutziger Kerl zu sein. Er kam von Siaur City hierher »O i e kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen,« das ist das Prinzip der herrschenden republikanischen Partei und ihrer Beamten. Einen ekla e.-.-.o-- Ach-»i- h;t--0 hi- ist«-»O ..... J ---------------------- VIqsII IsIIsU Iu Vaickkas durch Gans-erneut Saoage s Iri. Alice Roofevelt, die älteste Tochter des Präsidenten, wurde von Kaiser Wilhem U. ersucht, dessen neue Dacht, die jetzt zu Statt-n Island für ihn gebaut wird, zu taufen und hat Fri Illice zugesagt Oer Taafakt wird je Ienfallg ein großartigesz Ereigniß wer sen. Die c267,000 Staatsgelder, die Staatsschahcneister Stüfer an Hand hat, lnd doch jedenfalls in Banken unterge )racht, denn Stüfer ist ein zu vorsichti ier Geschäftsmann, um tolche große Summe unbewacht im Kapital liegen u lassen. Auch die kürzlich auf Dara Iaer Bauten gezogenen Checks für den Ieioußten kuriofen Bandsan beweisen, saß die Gelder auf Bauten deponirt T ind· Das ist ja auch ganz gut, aber sie Frage ist die: Wer zieht vie Zinsen? Jedenfalls doch Stüfer. Chefingenieur Emil Prillnsih Iom Bremer Lloyd- Dampfer »Man Irinz Wilhelm-« stellt zur Zeit Versuche · nit einer neuen Schuhmaßregel im Falle ines Zusammenstoßes auf hoher See in. Seine Ersnduna besteht aus eineinL «leinen Rad, dcs hinter dem Lootsenhäuss j· hen angebracht ist, und durch dessen « Drehung augenblicklich 20 wasserdichte s Guten im Schiffsraum durch hydrauli- » chen Druck derart geschlossen werden kön nen, daß 16 wasserdichte Schotte-i entste sen Dies würde ein Schiff vor dem Bersinken bewahren, auch wenn sein stumpf eingerammt wäre. Ein electri ches Zifferdlatt zeigt an, ob jede Lake jeschiossen ist oder nicht. Angestellte Bersuche haben bereits erwiesen, daß tus diese Ieise der »Kronprinz Wil selm« in zwei Minuten unstnkbar ge nacht werden kann. E i n e große Anzahl unserer Nepus slikaner sind nicht weniger als stolz da -aus, daß ihr Gouverneur Saoage ihnen Ias schöne Neujghrsgeschenk der Begna quung Bartley’s gemacht hat. Eine Unzahl der republikanischen Zeitungen egehen sich in Schmähartikeln über den söchsten Diener des Staates, der sich so oeit vergaß, den größten Spihbuben frei ,u geben, damit derselbe sich noch an den Früchten seines Raubes erfreuen kann, Denn jedenfalls ist von den dreiviertel Millionen die er stahl, noch ein »kleiner Rest-« übrig geblieben und Bartley wird chon wissen wie er damit umzugehen hat. Iußerdem hat er ja die «Freunde,« die bin behtilflich sparen die Staatskasse zu Heeren und die sich jedenfalls dafilr er kenntlich zeigen werden, daß er sie nicht verrathen hat. Wenn Jhk eg bei Martin’s ange zeigt seht, könnt »Ihr gewitz sein, daß dasselbe wahr ist. MWIS Futter frei mit » Kleidcrstossen Nebraskcks größte Bargain Gebet. Es bezahlt sich, hier zu handeln. Unser grofzer halt-jährlicher Aufräumungs-Verkauf isi jetzt in vollem Gange. Dieses verspricht der größte Verkauf zu werden, den wir noch jemals abgehalten haben. Niemals zuvor hatten wir dem laufenden Pu blikum solche großen Werthe zu osseriren. Wir haben tausende von. Nestern und kurzen Längen übrig nach der »Jnventurausnahme«, welche wir während diesem Verkauf eben lassen u vom einer Redguttion von..z.. 15 bis 50 Prozent requlären Preis« Wir haben unsere Mäntel sük diesen Verkan von 25 bis 50 Prozent reduzirt. 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Ueber-harte Arbeit, wie wir Farmer sie oft verrichten müssen, and jugendliche Verirrungen, die ich mir« aus Unkenntniß ihrer traurigen Folgen su Schulden kommen ließ, untergraben meine Gesundheit. Mit allgemeiner Schwäche, Mattigkeit, Rückenschmerzen sing es an, dann kamen unnatürliche Verluste, welche zur Schwächung der Mannbarkeit, zur Vergeßlichkeit und Euergielosigkeit führten; endlich wurde ich so schwach, adgespannt und nervös, daß ich meiner täglichen Beschäftigung nur mit Mühe nachgehen konnte. Vie les versuchte ich, um Heilung zu finden —alles vergebens. Endlich, nachdem ich schon sasi alle Hoffnung verloren hatte, fand ich Rettung durch ein neues Veiloersahrem das mich in kurzer Zeit wieder zu einem gesunden und lebensfro hen Manne machte. Aus Freude über meine Wiederher stellung und da ich mir gelobt hatte, falls geheilt, dies in meiner Zeitung zu oeröffentlichen, um auch Anderen aus ihrer Noth zu helfen, bin ich bereit, je dem wirklich Leidenden, der mir im Ver trauen fchreibt, den einzigen richtigen Weg zur Heilung unentgeltllch bekannt zu geben. K a r l c u n z, Daoenport, Jam. Gouverneur Saoage hat wirk licn ein Meisterstück gemacht, als er letzte Woche den dreiviertel Millionendieb Bartiey begnadigte. Und was er für plausible Gründe (?) anführte zu Gun sten der Begnadigungl ’s ist zum Krank lachenl ·,Bartley hätte ja Alles stehlen können« ist eine Rechtfertigung wie sie sich nur irgend ein Dieb wünschen kann Wir sollten Bartley wirklich dankbar sein, daß er damals nicht Alles gestoh len hat, sondern noch etwas in der Kasse ließ. Er verdient ein Denkmal dafür —- wenn wir nur wüßten, ob es wirklich seine Absicht war, nicht Alles zu steh len. Wir glauben er wäre mit der Zeit mit der anderen Million im Schahamt auch fertig geworden, wenn er nur iin Amt geblieben wäre. Leider wurde er erinittirt nnd das Stehlen war zu Ende, wenigstens für eine Zeit lang. Jetzt aber ist dieselbe alte Bande wieder am Ruder. Die netten Geschäfte von Schadmeister Stüfer, jetzt die Begnadi gung Bartley’s —- Alles zeigt, daß un sere Staatsregierung wieder in möglichst schlechten Händen ist, anscheinend schlim mer als früher und was daraus entste hen wird, bleibt abzuwarten. Wir er suchen einstweilen unsere Stimmgeber, einmal gründlich darüber nachzudenken was Anderes sie erwarteten als sie die Regierung wieder in die Hände Derer legten, die das in sie gesehte Vertrauen so schmählich betrogen. Wir sollten denken, einer Anzahl der Steuerzahler würde ieht so nach und nach wenigstens ein Talglicht aufgehen, wahrscheinlich aber da d ein großes elektrisches Lichti