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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 22, 1899)
General dates. M m sum-u set subsisnfets Ists sämmt- Nie-. Its man Wittwe-General Jotm C. ! Hofes mit der thfnatse betraute, mit dem Sultan der Stint-Inseln ein Ab lommen z« treffen, durch Irctcheg per letztere Die ctiektzckrtttmt detspVen Staaten über jene Jusetxxkupssgeqen eine von letzteren zu teistknde jährliche ohlung anettnnnte, hat man jeden qils den richtigen Mann gewählt; war setgadegeneral Sohn c. Latei. doch Batei 30 Jahre lang westlich vorn Mississippi stationirt, hauptsächlich in von Jndianern bewohnten Landegthets len, wo er sich als llnterhttndler mit den unruhigen und stdrrischen Rathhau ten Ersahrnngea sammelte, die ihm bei den Verhandlungen mit dem halt-wilden Beherrscher der SuluiJnseln nur oon . Nasen sein tonnten nnd von vornherein ein günstiges Resultat in sichereAussicht stellten. John C. Bates gehdrt der Unions arrnee ununterbrochen seit dem ist. Mai 1861 an. Er trat in cntel Same Deer cis Erster Lieutenant während des Bitt gertrieges ein bei dessen Beendigung im Jahre 1865 Bateszum Kapititn ans erttctt war Jn 1882 wnrde er Maine n 1886 cherstlientenant und in 1892 Oberst. Beim til-Ebrach des spanisch ametitaniichen Ariegsz wurde Batez sum Brigahptijeneral im Freiwilligms heere ernannt· Bis zu seiner Abtonis mandirnng nach den Philippinen that er dann aus Kutm Tirnite. Was übrigens von den Suluinseln gesagt werden tann. itndet sich im Fol genden: s Tie Sulninselis, ei ie lilrizpve kleiner gebirgiger, oder trndnlxtrer Inseln un cstindiitten Artikel zwischen der Nied ostspipe von Brrneo nnd der Siidwcits shise von MindmuU sind lötzäckiiads T ratrneilen groß mit 7.',-,utn) malaiiichen Bewohnern, die sich zum Jstani beten nen nnd iruher als tn!,ne Seeronlier weithin bernchtigt waren. Tropdem sie mehrmals durch smnzosische spanische und niederlonrxtche Schiffe, auch von: Radscho Vroote neu Vor-im schwer ge stichtigt wurden, hörten ihre Seeranbes reien nicht aus, bis Spanien von den hilipdinen aus 1876 die Danrtinsel ulu heseste nnd den ganzen Archtpel dem Generaltavitanat der Philippinen einderleibte. Das Recht Spaniens aus den Archipel wurde auch 1885 vertrags mäßig von Tentschtand und Englands anerkan: it. Erim-: n iilden da— Eins · sammeln eßdaeer Vogelnester und die Perlensischerei die ergiebigste Cin nahineguelle der Jnsulaner, deren ge· Vulkan der Stein Inseln. rinqer Dandei ioiI ganz in den Banden ! von Chineien aus Maniia ruhi. Dies SIadI Snln wurde bei Ihrer Einnahme I 1876 durch die Spanier niedergebranni, » aber von spanischen Genieoiiiiieren neu i aufgebaut nnd durch SIriIiIingdarbeiI befestigt Noch dein Archipel fiihrt der iiidiich bis cseiebes iich ersteeaende Mee resibeil den Namen Suln. Freunde der Vriigelsirafr. Jn SIeinield. Elbe-stinken war vor » einiger Zeit das verzogene Solnscheni eines Bauern n- nen einer Unori voni i Lehrer InII der UIniiieaeziIchI I worden« ( Der ernmiie Vater begab-II iich oforI zum LcialichntinimIIorz do er hier aber keinen Crioikr IniIIe, wandIe er sich an das oldenisnixiiiitic Obetfchulkolleqium und dIsrbrciIcIe iiIrerniI das Gans-I das Prnzirin ici abgeschafft- Nach emi fer Zeit erichnsn unch beim cberichnls oiieniuin cine V.ineriidepnioiion aus SIeiniiId. Nur-: drin ihr von vornherein benIerII worden innr, MI. die Beschwerde auf dein Jnsiunzeniveqe ecledigi werben wnrde. Irai der Knecht-r vor nnd logie: ·Wierniln jii·nnn1 bioi bit-den« iei nxwdcn doch ch Prngein wer-der eininiircn, iniI de Jungens is nn gar nicht ineIIr nIIaquinnIen.« Tit Einnahmen der Post c « i- i : .i m S beiieien iich wiss-ihre Id-« »z! ::I,:II-5,479. Gegenwmiig besinne-n ice mehr ais IM,000,0W ini Jahre. Das Denkmal del st. Privat. seu- Isdenteee des bisttitlus tat-I des hurtwteaazstltches sites-h Das tlirzlich in Gegenwart Kaiser Wilhelmcs des Zweiten entlinllte Schlach tendentmnl dei St. Privat, ein nach einer Stiize des Llciierg selbst gearbei tetes Wert des Bildhaiierz Walter Schott, das wie liier im Bilde vorfüh iten, ist dein Andenten der gesallenen s Krieger deg ersten lttnrdesRegiinents zu Fuß geweiht. fast des einzigen Regi ments, an dessen Rislnnthhaten vom IS. August Hm bis-hei- tein Stein aus dem weiten Todteniclde erinnerte. Es war der dlntiiiste Tini des ganzen Krie es: die denttilxse Armee verlor 899 ssiiiere nnd leis-»ti- Mann, die stan itiisetie site-J Liiiiiere und l4,200 iann. Sie alle liegen in der weiten Ebene, niscr rie on jenem heißen Augustin-Je der Donner der Geschütze hinnexirellte nnd dass Knattern der Ge meine die Inst dnrelizitterte, friedlich neben einander gebettet, Freund nnd Feind, est in gemeinsamen Gräbern, - die unscheinbare Holztrenze zieren. Hier nnd da luden die Familien einzelner "Gesnllener dieten kostbarere Denlsteine esept, die Namen und Stand der aterlnnksvmheidiger zeigen, und die einzelnen Tritdpentlieile haben das An denlen ihrer ans dein Felde der Ehre gestorbenen Kameraden durch Monu mente geehrt, die der Nachwelt die Na men jener Tansekenvertiinden. So das sächsische 12. Arineelorps, das 4. Gardes Reginient zu Fuss, das GardesGrenas diersReaiment Königin Augnsta nnd das Gakdesliorpa als Gesammtbeit, das einen Thurm errichtete, von dessen Hohe der Blick weit hinüberschweist ilder l Neues Krieaerdentinal bei St. Privat. die est so friedlichen Gefilde, liber jenen rosien Kirchhas, aus dem nun die seiers iche Ruhe eine-Z geweihten Ortes lagert. Das neue Tentnial tragt dieser Stint ntung Rechnung. Cz ist der Engel des Krieges, aber die Bande aus das Schwert gestith das seine blutige Irbeit vollbracht hat, ein Shinbdl des Siege-, aber zugleich ein Hüter des Friedens. llnd wenn der Kaiser in sei ner Ansprache auch der tapferm Fran zosen gedachte, die hier ihr sriihes Grab gesunden, soweht auch aus diesen Wor ten der Geist der Versöhnung und des Friedens. Das Tentnial besteht in einein aus mehreren Sandsteinbldcken zusammen gesekten Scael, der einen geflügelten mittelaltertichen Krieger tragt. Ter aus braungelbeiu Sandstein gleichsam einen Fels bildende llnterbau tragt zwei in den Stein einguueißelte Jnschriiten. Die aus der Vorderseite, niit einem in ben Stein eingegrabenen Lorbeerkranz geschinuctt, lautet: »Den Brauen, Un bergleichlichen Kameraden, Wilhelm der Zweite. Und lein l. tilardestliegiment zu Fuß.« Tie Inschrift aus der Mia seite heißt: »Das Reginient verlor Sei nen Kontinaiideun 35 csiiziere, 104 Unterosiizicre, WZ Grenadiere und Fusiliere. « Aus dieiein Sandsteinselsen, der etwa eine hohe von 6.7 Meter hat« erhebt sich die etwa Z Meter hohe, aus Bronze gegdisene Figur, beide Bande aus dat- gewattige Schwert geituph bas, in der Scheide ruhend, dicht vor dem linten Fusze steht. Aus den Hunden windet sich ein diinneS Lorbeerreig, das sich uin die obere Oalste der Scheide schlangelt· Diese tragt in goldenen Let tern die Inschrift: »so-apar- ialis. « Friedenssttsterin wurdedie generwehr unlclngst in Berlin. mischen einein ins dritten Stockwerie wohnenden Lxlttitet der Feldjitgeriuserne tmd seiner Frau brach Abends gegen 10 Uhr ein heiliger Streit aus. Die Kammerjunnicr einer im ersten Stock tvettewohnenoen cimierszsamilie horte die Kinder des itreitendcn Chepnures weinen und unt Hilfe rufen, glaubte, hast es bei den Leuten brenn« nnd ließ durch einen cssiziersburichen schleunigst die Feuern-ein holen. Unter grosser Heiterkeit rnetten die Mannschaiten wie der ab, nachdem Oberlieuteuaut v. Bornstedt sie uver den Jrrtliniu ans getlårt hatte. Nusloe war ihr Erschei nen aber doch nichts es stellte vi. nein in der Familie des Wåriets den intuit lichen Frieden wieder bee. fF sam- staat-n sehe Mitte Iilte tu m schaust w huts Dust-Is. Zur Zett, da die Verhältnisse in der kleinen Nachbarrepublil Santo Do mingo seit der Ermordung des früheren Präsidenten Heuteanx sehr verworren geworden sind, durften Mittheilungen über die Personlirhleit von Juan Jsidoro Jiminez arn Plage sein. Die Rolle, die er dort spielt, wird aug Folgendem klar werden. Wahr-end wir dieses schrei ben, ist es noch nicht möglich, den Aus gang seiner Unternehmungen voraus zusagen Juan Jsidoro Jiminez ist eine auch außerhalb Santo Tomingss wohl bekannte Persdnlirhteit. iEr entstammt einer spanischen Familie, in der sichs das spanische Blut rein erhalten hat, ansassig ist. Der Vater des Juan Jsidoro Jiniinez war Ende der vier-l ziger nnd Anfang der fünfziger Jahre j Präsidentderdonxinitanischen Republit. J Juan Isidor-o hat regen Antheil an dem » politischen Leben seines Vaterlandes ges ; nonnnen und ist unter Anderem auch Minister des Innern gewesen. Er hat eine sorgfältige Erziehung genossen, ist auch der deutschen Sprache mächtig und hat noch dor einigen Jahren Europa be- » sucht. Bei dieser Gelegenheit hat er sich i auch einige seit in Berlin aufgehalten. f Seine Kinder befinden sich gegenwärtig L zu ihrer Ausbildung in Europa. Einer Jder Patrizierfainilien des Landes ent stammend, hat er sieh frühzeitig als T Kaufmann nnd industrieller Unterneh Don Jnmi Isidor-o Jiiniiiez. mer eine große Stellung erworben ITer Stnmmsisi ieiner sehr zahlreichen EFaniiliq Monte Christi, ein kleiner Hafen an der Nordtiiste Santo Do mingos, wo er seine Fabrilem Nieder » lagen und Kommin errichtete und wo ;seine Segelschisse aiiierten, wurde zu "einer Art Motten Borough siir ihn ’ nnd seine Familie. Von großen Plänen erfüllt, detlieiligte iich Jiminez an dem Ausstande deg- Nordeng havtis gegen den Präsidenten Legitinm indem er siir den General Dvpvolite Partei ergriff. Er setzte sein gemei- Vernrögen ein, um die Sache des Nordens zu stiirzen, und wurde nach dem Siege Hhvpolites von diesem königlich belohnt. Jn den Besip eines unermeßlichen Vermögens gelangt nnd von der hnntianischen Regierung in jeder Weise gefordert, ließ er seinem geschastlichen Chrgeize freien Laus nnd errichtete in Port-nn-Prince, der Haupt stadt Oohtis, sowie in New York, Paris-, London nnd Madrid Geschäfte-hausen die Anfangs gediehen, später aber zum Theile eingingen. Nun wendete Jiminez sich wieder der Politil zu. Aus seine und i seiner Familie Beliedtlieit in Santo Do ; mingo gestuyt, ertlarte er sich als An , suchet aus die Praiidentschast der Nenn , dlil und zettette wiederholte Verschwos rungen gegen Oenrennx an, die jedoch . stets an dessen Wachsnmteit scheiterten. ; Jiminez ist ein stattlicher Mann von Tetwa 60 Jahren, mit einnehmenden, - intelligenten Ziigen und traumerischen » Augen. Er verbindet mit dem behä bigen, indolenten Wesen des Kreolen , einen ungewöhnlichen tshrgeizund einen s vielleicht zu umfassenden Unterneh ; mungsgeist siir ein finanziell so schwach ! gestellteg Land wie Santo Domiugo. s Jiininez war sriiher ein Vertrauen-J mann e: Wushinqtoner Regierung Bei dem dglugtiru ch des- sunuischsniuerilns nischen Krieges suchte Jiiuinez den Pin sidenten Metiiulen aus und bewog die sen, ihm Kriegssinaterial und Muuitiou zu einer Landung aus Porto Nieo zur Versiigung zu stellen. Meiiinlen ging aus diesen Plan ein« und Jiniineiirup den ein Terminen 2000 Gemeine und 3,0l)0,()W Putrouen anvertraut. Statt oder aus Porto tttiro zu landeu, ver suchte er einen Pius-h gegen den Pensi denten Oeurenur, indem er einen Lun dungsversuch dei Monte Christi ans San Toniingo unternahm An der . Wachsumleit des Vrnsidenten Heute-nur I scheiterie dieser Putsctn Seitdem l;iilt sieh Jiminez in Verruinnn aus, non iro aus er nach der Ermordung Lieiireuuf in Sun Tomingo den Ausrulir entss slnnunte und seine Prusidentschnstritt-in didatur deriimdete. Der bisherige Viie s prasident zigueren der die voluqu Erbichoit Deutenur dorlriusig inne l nahm, schien aber nicht minder wachsin . als dieser gewesen zu sein, wosiir di- « Rückkehr Jiininez’ nach hat-onna ipricii Yagklschsickm III-i du ji«-umwin- pam sti- m si sen Gewinn-Muse- smsscdlstm Tag Oagclschiefzen ist in Italien die sen Sonuncr ganz in die Mode gekom men 11::d, wie behauptet wird, mit gro ßem (-srs.ulg. So passirte es dieser Tage, wi; Die Bewohner von San Ginrgio uou einem herannahenden HuHclnunn benachrichttgt wurden. Nicht faul richteten sie ihre Richter hunjjen Kanonen himmelwärts und sit-Hunnen darauf loszudmmen in der dagelschleßen in Italien Iiichtung der Wetterwollen. Nachdem eine Reihe von Schüssen abgegeben wor den war, zeigte sich ein großer Riß in der Wolle nnd das Hintmelsblau wurde sichtbar. Allmälig entfernte sich dann das Gewitter und tein einziges Hagel korn siel nieder in der Gegend, die so tapser vertheidigt worden war. Aus ähnliche Weise nahen neulich die Leute von Oklahoma in unserem Lande ihre Gegend gegen Cytlone beschüii. Mittelst Antoinobil eine Bergbesteigung sieh geleistet hat neulich dir-J Staiilen’sche Ehepaar von Newton, Mass. Das Paar fuhr aus den bis zu (5:. 88 Fuß über den Meeresspiegel sich erliebenden Mount Washington in New Hampshire. Deinen-J- Ctirenliechktc set slue aus Gold der andere aus sicher Die Ueber die Mee. Staaten nnd sie Stadt Reis part Unter den mannigfachen Auszeich nungen, welche Admiral Tewey bei tei ner Ankunft im New Vierter Hasen er warten, ner-dienen zwei Potale, der eine von Noer der andere aus Silber, be sonderes Futen-sie Der Goldbecher bil det eine Weile der Stadt New York, wahrend der Eilliertictal dein Admiral voni Oiiieriiriiiiiii,eii Volke geschenkt wird. Fiir den Becher liiothanis hat man 18tnriitigeslititd verwendet- Tie beiden Henlel desJ Pe« ils stellen Telpliine dur, während sich rings um den Rand ein Streifen niit so Viel Sternen zieht, als die Union Staaten aufweist Ein Feld des Bechers entlxiilt das- Porträt Deinen-T getragen von liichenlilitttern und dem aineritanischen Adler, der die Fliigel augspreiieL Auf dein zweiten Felde isl der Kreuzer »lennia,« wie er aus See sich präsentirL sichtbar, während eine Jnsklnist ans dem dritten Felde besagt, dnsx der Potal Admiral Tetvev von den litnivolinern der Stadt New York gescheutt wurde nnd zwar in An erkennung des glanzenden Sieges, den Die beiden Ehrenbecher für Den-up Deww am I. Mai 1898 in der Bai von Manila ersucht Tek Preis dieses Becher-Z beträgt IIWL Tet Silbekpokal wurde aus 50,000 Zehnceiitssitikim, tiie von vielen Tun »fenden vcn Verklirern Teweys beige feuert wurden,e1stelli Von jedem Bei tragenden wurde jedoch nukein .Dime« angenommen I L I P Schmartzhappkn und paaixzardi. ssel Ictssnlächfeitem die im Drenlussseoses viel mlilaam Ida-un. Unter den Gestalten, die im Dreyfuss Proer zu Takte treten, find im gegen wärtigen Studium auch die Persönlich keiten der beiden V.Ikilim"r-thtachee5, Oberst von Sitwarkztomn von der deutschen Regierung und Oberst Punizs zqtdi von Ver Ilallenifchcn, bemerkens wetlh. Beide lind lulsljuldigh Durch Dirnqu Vkrrath Urofjlitt zu halt-n stellen es alwr ksnplmtifch in Anwe. Da dcsr eine Vertiusicisgcr des Arm-Hm- « ten llzte Zeugenvertkclzmnnq non ivsxn « betreffendenS)ck(«s.t.!1::ss:m uwcsnrljit l««.1l, wird zur Ztil mit :-1sunnunq du Anl wotl entgek1eiigcl—lee!1, da dieselbe unter Umständen kliwen Ausfall des Urthells maßgebend ein dürfte. Humoristischw Eier zUaierrlrrtrir-Ytchter. D i ch 1 e i : »Ter Rieischer grusit Dich ja so sreuninichjJ Du bist wohl ein Kundevon icnn?«——; chr i ftsteller: »Nein, er tun mir !« Yriniidp »Herr-zott, ich habe Ihren Kragen bespritzt i« — »Oh bitte, das macht nichts, ich hätte so wie so diesen Monat einen reinen umgebunden i« Yostjaft B a ck s i s ch: »Hm denn meine Freundin wiritich so über mich ge schimpstP«-—Herr: »Na, ich sage Ihnen, sie hat an Jhnen keine gute Feder gelassen !« Hie weiß Zu drehen· Hansfrain »Wenn ich etwas sage, so horchen Sie geiälligst genau aust« — Dienst m ädehen: »Und gestern haben mir gnädige Frau wieder das ,horchen’ verboten.« Heimweh-. CAns einem ZeitromanJ »Emil kam es bei seiner demokra tischen Gesinnung gar nicht darauf an, einen Troschientutscher und eine Grüfin in denselben Topf zn werfen.« Gntfchuldkgt. Herr (zum neuen Kntscher): »Jo hann, Sie sind heute den ersten Tag bei mir und schon betrunken !«——Ku t sche r: ,,Gn"adiger Herr, der Rausch ist noch aus meinem früheren Dienst i« Grausam. herr ider im Gedränge in ein nn richtiges Floupe hineingeschoben worden ist,stel1end): »Um Gottes willen, las sen Sie mich heraus-; meine Frau sitzt im Nebcntoupe nnd wir sind aus der hochzeitsreise !«——3 ch a s s n e r: »Ja, jetzt ist’S zu spat-da mitssen Sie sich schon bis zur nächsten Station vorn Fenster ans lilsscu t« zlthiirlictp Sie: »Wie lcsmmt dass nur. nun ieth der Studioskiis Snss seine Blumen fchou jäher lqu Stunde; die bekommen ja zu viel Weiser !«—Li r: »Ja, er meint halt, die haben so viel anst Wie er l'· Ein Ysijh Jnnger Arzt: »Was war daS’ eben stlr cin Strolil), drll Sie da ’rau-3 geschmissen haltenlsthDieueU »Ach, ; denken Sie nur, der Kerl hat acht Tage in unserem Wartezitnmer logirt, ohne daß wir eine Ahnung davon hatten !« Ver Yiidksiristsvollr. Lederer lam Stammtisch): »Du, Krause, willst nach HausesM — K ra n se: »Ja, der Schlaf vor Mit ternacht soll der gesiindeste sein«-L e derer: »Niitternacht ist ja längst vor über.«—K r a u se: »Meis; ich.«—L e - derer: »Und Du gehst trotzdem erst jetzt nach Oaiise2«——.sirause: »Na türlich, um meine Frau nicht im ge sündeiten Sei-las zu stören l« gim Zelletlsplwmptoin Hausfrau: »Nimm Sie seine Wäsche waschen "t«——M ä d ch e n : »Aber derbe !«-——Hn u S s rn n: mKönnen Sie seine Küche tochenW —- Mädchen: »Nich zu tnappl Jct verschtehe iebers . haupt Alleu’«5 aus’m ss. Wiedille zah len Se denn?«——-O a u Z s r a u: »Acht ig Thaler. «—-——M å d ch e n : »Na det iinge ja. Un wieviel Kinder haben Se?« —- Haussraln «Vier.« —- Mild chen: »Vin- StiiclP JS mir viel zu ville. Wo Kinder sind, seh« ick iebers - haupt nich !«—«Oa u Ssra u: »Schade, Sie gefallen mir ja sehr gut, und allen snlls zwei lKinder wlirde ich Jhnen zu Liebe anstimmen-alter alle Bier, das können Sie nicht verlangen !« per vollendete Herartsmanm A ,,,Nn Hm Lkvi sind Sie schon ganz fich«ri qui u. n «Iilo(ipcd".-«— »Wil! ich Jimcn i.-i»:s min, lmb ich gefahren mit Hmn Wink-r c Innr, und l)ab’ ich aus dem tiin mit ihm avgcmacht e Ge schi:i«t.« Tritbild. »Sie ihn ju entitiiich aug, Herr Miiiln i-: iii Siekicnn irgendwo herab nun ritt-« ,«.1iein mich hat nur meine Frass km bis-wen mitdem Rad überfah ren « stimmen-ne .ie. f ,,Pepi, Tit hasi ja mit linis uqd »recht-« ·i-eii dicken LI(1.ieii!«-—»JC- M Meister oliiieixii Lisiii rechts und di FMcisierin is« Li:.t"iiin.« . Mr»s1:3";«i!7Iitii. Viiriiiei Hin. Lehrlingh »Der Herr Will einen Jahii gezogen haben, ·Jmi'ele, verfiichKJ ’mai, aber ja recht vorsichtig und liiiixiiiiiii——lzasi ja Zeit i« Eifersucht Frau Hin-en schlafenden Mann be trachtend): ,,:-—.!-.i-:— der Mensch für ein dergniixiie5, aiucilirltes Gesicht macht« am Ende traut-n er gar nicht einmaf von niir!« — Zimmer Geschäft-matten K olp otte n r iaek die Treppe her unter gewmsen wiirde): »Ich werdi Sie wegen iiowcwerlenung veriiagen -—hier, taufen Sie sich nur gleich c« Strafgesetzbuch !« Zustimmung. Erster Mu siter: ,,Findesi Du nicht auch, Das; meine Braut Zähne hat wie Eisenbeiiiiasieii?« —- Z weite r M u site r: »Ja, ja, es sind viele schwarze dazwische11.« giesst-ethisch ,,Also, Herr von Meier, Sie haben nicht den Erb-, sondern nur den per sönlichen Adel erhalten?«—«Ja, denken Sie sich, wie schrecklich! Jetzt habe ich als Cdelinann bürgerliche Kinder i« selbstbewuljt ». . .. Richtigen Offizier erkennt man auch in Civi1!«——»Ganzsicher, Kant'rad! Bin überzeugt. wenn ich mich in Kartoffelsact einntthen ließe, Leute sagten zu inir doch: Herr Lseutess nant!« Ein merkwürdige-g Pad. Einem aenesenden Bauern verord nete der Arzt ein talteg Bad. Auf die erfolgte Nachfrage anderen Tages wurde ihm die Auskunft, dasz sich der Patient bedeutend schlechter befinde. Als der Arzt hierüber seine Verwunderung der Bäuerin gegenüber aussprach, sagte diese, sie verinnthe die Ursache der Ver schlechterung darin, daß beim Baden der Strick abgerissen sei. »Was,« sagte der Arzt, »der Strick ist abgerissen? Was hat denn ein Strick mit dem Bade zu thun?«——»Jo, wissen S’,« sagt die Bäuerin, »Herr Totta, weil rna kon« Bodwonna g«l)al-t l)ain, so ham ma’ ’n halt mit an Strick in Ziagbrnnna obiloss’n, nnd da is uns-·- da Strick o’g’riss’n !« Yenarstige ist opfliedcchung. -.s I «So. beut wollen mit uns mal-— -.---..I den neuen Wunder lriflen !« Yrudtfklilcn »Die Leistungen unseres neuen Basss slslen gransen an’S Plllinoriienale.« . O O »Seit Kurzem nincht ein neuer viel verreiszender Krititer von sich reven.« I O O »lleber einen zehn Meter breiten Ab grund bellnnntete der Sonntaggreit:r mit seinein Vinnle gesprungen zu sein« I O . ,,(5iliqst lies Rosu vie Treppe hinan ohne zu bemerken. daß sie ihren Ort verloren hatte-« « I »Die liier verlnnktnelten Venetarinner wurden nun den Bill-gern niit dein Liede begrüßt· .Wein drittes ich wohl dirs erste lsjtas5.’ « O I s »Wie linlsrn Sie ixesililnienW fragte der Wirth ten-en its-til. Tieier aber unt wortete blos niil einein leichten Achsel jucken. . . . « O .- . »Mit einem Jiibeltetlrec sprang Edqar vons Sizii-, til-:- er ren Brief Vnrchlluiien Und heiiiiillsen die tlnnde entnommen heilte, tun-. seine alte, gute, reiche Tante gewesen« O I »Du-il erste Bestreben bei der Cr zielncng nnierer lliilzeren Töchter muß billin gerichtet sein, daß dieselben sich körperlich nnd geistig entwickeln nnd selbststandiq handeln lernen.«