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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 12, 1899)
; Der Brikftmstkn " ..kine5 illionijrg. Auf welche Weist an das Mitleid M Kapitalisten apprllirt wird. Inkätilige Smrcivku Laufen täglich ein. Oft unverschämte AufbrinqlichkeiL Immer dasselbe Lied. Bettelei das Leitmotiv Schriftstijck eines rcuigsen Ein-. ders. Wo der gefüllte Kassenschranl im Hause steht, braucht man ans dass An klopfen der Gabenlxeisehenden nicht lanae zu warten, und wo sie selbst nicht kommen können, iiberbrinat der Postbote ibre Eint-schreiben die im mer denselben Wunsch enthalten, daß vom Tische des Reichen auch Bresci rnen und zwar so fette als möglich, site sie absallen möchten. Nicht bei-schämte Bettelei ist es al lein, erzählen uns die Privatselretlire der New Yorter Capitalisten, die an das Mitleid des Millionörå appellirt, gar zu oft macht sich die unverschämteste Ausdrinalichleit in den Zusendungen breit. " »Sehen Sie sich z. B. diesen mit Blaustist betritzelten Papier-setzen ar.,'« meinte ein solcher Selretär, der ge zwungen ist« alle an seinen reichen Be schüker einlausenden Briese durchzu sehett(.,und sagen Sie selbst, ob es eine andere Bestimmuna dafür geben kann, » als den Bat-intoer Und der besuchende Berichterstatter ; las: »Sie sind reich und ich bin ein ; armer-Teufel. Ich babe viele Zeit . iibtimSie sind geschäftig, also mache J ich es kurz ab. Wollen Sie mir mit ; der nächsten Post 825 schicken? Jchs brauche es nothwendig Schlagen Sie j es nicht ab." H Selbstverständlich, fuhr der Setrei i ’ tät des reichen Mannes fort, bekommt l l niein Herr derartige Zuschristen aar i nicht zu sehen, ich würde mich meck- l tiaten Vorwürsen aussetzen, obwoltls der Brief nrsr ein paar Zeilen entbiilt I Doch ost aenua laufen Schreiben i ein, welche aclit Briesboaenseiten bei : decken: mit Mühe quält rnan sich durch , die aewöbnlich schtvülstiaen Redengars s ten, bis das Ende wieder den üblichen s Refrain bringt die Bettelei ikgn Geld. Mit den lächerlichTIen Verlankien kommen die Schreibenden se banaler dasselbe ist, desto melir llinschrcibun- ; gen aebrancben sie, bis sie endlich direkt j aufs Ziel steuer-n Mädchen bitten um Geld, um sie in ; den Staer zu setzen, ihre Musikstndien I fortsetzen Zu können, oder vielleicht nar. i ihre Aussteuer zn vervollständigen I Eine musikalische Dame schreibt, in « ibrer trübsten Jixaend babe sie schon kleine Lieder aedichtet und Melodien sür dieselben comvonirt. Alle-:- babe sie noch im Kopfe und wenn man ibr nur 8500 schenke, könnte sie die Sachen l im Druck veröffentlichen lassen, den verlockendsten Traum ihres- Lebens ver wirklichen und qekviß Vielen eine . Freude damit machen. Also: bitte, ! bitte! ; Hier ein reuiaer Sünder mit einem ; lanan Schriftstiicl. Eiternlos ist er l als Kind in schlechte Gesellschaft ac- ; rathen, die ihn vom Pfad der Tugend lockte. Dann bat der arme Versübrte, « als er 19 Jabre alt war, seine Arbeits aeber bestehlen, natürlich obne einents lich zu wissen, was er that. In der - Besserunasanstalt zu Elmira bat er l die Neue gelernt, nun wieder stei. ist er leider aeächtet, denn seine Verirr tbeiluna bleibt ein Brandmal. Jetzt össnet sich eine Laufbahn für ihn, ein neues Leben könnte er beginnen, aber dazu braucht er einen Vorschuß von säc. »Sollten Sie mir,« schreibt er, »und meiner trauriaen Geschichte Ge bsr schenken, einem sast hoffnungslo seu Mitmenschen die belsende Hand reichen,« so würde ein Sonnenstrahl in einer traurian Wüste, in der setzt nur Mlelheit herrscht, eine Muth von LÆ verbreiten, die stir Sie geringe Sude einen neuen Menschen aus mir machen. Und its kenne Jbr goldene-« bm Ihr ern-e Mitleid mit dem un Æ Das Geldwiirde ich selbstver inAdlteh nur als em Darleben betraety Gewiß schon und fast ruht-end gezie ben, nur machte die lspisteL da sie nur eine Wiederholung von hundert ähnli chen, keinen Eindruck Nicht nur die Geldqier. wenn Tiber haupt Noth, leiten die Feder, oit ak nua ist es Neid und Galle. Welche Scheelsucht liegt nicht in folgendem Brief, der einem schwetktanien Mil lionär zugesandt wurde: »Alle krank sind Sie; wirklich. Nun, ich freue mich der Nachricht. Was niiyt Ihnen nun all Jht Geld? Sie erkranken aerae so aut wie der Aermfte und ich hoffe, die Aerzte werden Ihnen Alles verbieten, was Sie gern möchten Mit allem Jlirem Geld könnenSie nicht mehr essen und trinken als ich. Si fühlen Schmerz, Hitze und Kälte so bin ich so viel wie Sie. Lachen muß ich bei dein Gedanken, daß Sie ietzt Schmerzen leiden und all Ihr Geld We nicht vertreiben innnf lich schrieb dieser Zusendet daß Meiner Freude aus den Zeitungen sez ihm, dem Reichen, Als dein gransen IIM Izu-H biefelben dazu beigetragen habet-, ihn für die Klagen Nothleidender zugäng licher zu machen, darf wohl bezweifelt werden. Jessekion Davis’ Zufammenbknch. Aus den letzten Taan der confödekik ten Regieruna. Aus dem ledten Bande der soeben er schienenen «Rebellion Mord-IN welcher sich mit dem Falle von Petersburg und i Richmond und der Uebergabe Lee’s bei Apponrator beschäftigt ist manches-Neue I über die letzten Tage der consoderirten - Regierung zu entnehmen. . Nachdem Jesserson Daviå und sein « Kabinet am 2. April 1865 Abends ge ; gen acht Uhr Richmond ausgegeben hat ? ten, fuhren sie mit der Rirtmiond und Danville Bahn nach Danoille an« de: . Grenze Nord-Earolinn’s. Zu di ser « Flucht waren sie durch die Nieder age des- RebellewGeneralH Piclett bei Fwe Forks am 1., die Durchbrechung von Lee’s Linien bei Petersburg, die-? Tr legramm, daß er Petersburq noch in ; der »Macht desselben Tages rannten i müsse. und Gen. Graus-s energisxbrz T Vorgehen gezwungen. Bei Danville l oder nicht weit davon wollte Lee wieder ; seine Armee sammeln. wäre er den eng ’ aeyraenen Masche-i der Wien-Armee : eniaangen. Von Danville aug, wo die consöderirte Regierung temporar lo rirt war, hätte Jeiserson deshalb die Operationen der beiden Armeen, die ibrn noch ribrig geblieben waren. am leichtesten verfolgen können. AtnstApril rrließ er seine berühmte Protlamation, in welcher er behauptete. daß nocb nicht alles verloren sei. und seinem Volke versprach, den Krieg bis auf's Letzte zu führen. Gleich nach seiner Ankunft in Dan ville ging Jesserson Davij mit großer nergie ans-Z Wert. urn seine Tit-mini stration wieder in den richtigen Gana zu bringen. Offenbar fiiblte er. daß das Ausqeben von Virginirn, selbst. wenn die Armee noch gerettet werden und eine erfolgreiche Verbindung mit Jobnston hinter dem Roanole berge stellt werden könnte, in moralischer Betrieb-uns ein schwerer SchlaasiirJ seine Sache war, wie schon sein Te lkaranrm cn Lee, der ein Virainier ist« andeutet. »Wir haben hier,« beißt es darin. .,Provicnr und Unisorrnen fiir Jbre Armee und werden anen diesel ben zur Beriiigunq stellen. Sie werden lriebt begreifen, wie schwer eEZ mir wird, den Boden Virginieng tu verlas sen, und wie sebr es mir darum in thun ist. nördlich vom Roanale Erfolg Irr haben« Diese Tepescbe erliielt aber Lee nierncts. denn an dein Tage, an welchem sie abaesendet wurde, waren bereits er nnd die Armee von Nord Virainien General Grant’s Gesanaene. Jesserson Davicz ersubr von der arrsszen Katastropbe bei Appomator erst stät am Abend des 10. April. An fangs verstand Präsident Davig nicht die aanze Größe des Unglück-. Wen Preston Piatsnstoin einer seiner Ade tar.ten. schrieb noch am l2. April an Frau Davi-; vnon Greensborougb. N. C» das; die letzten Nachrichten der Hoffnung Raum ließen, daß Lee und die Führer der Armee mit dem Rest des Kommandcks enttomrren sein könnten; der Verlust einer Armee sei nicht der Untergang einer Saat-et man werde dem Feinde mit den noch übrigenTrup-( pen entaegentreten. i ! i l t i s i i ! i i i i i 1 i Lorh n.n ieltscn Laue- necks ich-its cter ielenrkwliirte Bari-in Ell. Hnrrilcssi » Jefferien Dreie· «llri:.-s.riielretjir, «ri Frau T.!·Ii:«, D-«." lVI nur«-, meis: man nickt: »Steuer« Cke its da lser unser-? Uekerrnsclnim und !n«eren Edspckei Vor, nliJ der ilräfitent nr i chonteix Vncn Tian aliberufen list-ide, isin ten der Ueber-anbe- deis Geri. Lee und leis-er eurqu Jnstnterie am Is. d. M. Bei Ulrpnrnntor Lfinri Heute zu hören Eoiort fand eine lknlsineis Sitzunn s.citt in welcher der M erriet) hierher be schlossen wurde Geien kllsitternasiit fuhren wir mit einem Eriecialzuqe nd ind nahmen das- a nie Cz binet mit, m Saenommen General Breelenridae welcher Tanville noch n; cht erreicht lintte nnd welcher auch bis zu dieser Stunde noch nicht bei nn— einqetroffen ist « Greenz bercuqb laq sünfziq oder fechzia Meilen turweitlich von Danvi lle und stand in direkter Bahnverbindur kq mit General ,,Joe« Jobnltong Armee, die Zur Zeit vesn Raleiah westwärts vor General Stierman auf dem Rückzuge begriffen war, der sie hart bedrängte «Ani 2. April hielten der Präsident General »Im-« Irr-dritten General Beaureaard und das Cabinet eine Con ferenz in Greensborougb, um ,,iiber die Lage der Nation« zu beratheir Retter son Davig war nach Jobnlton I An anbe, für eine Fortsetzung des Krieges und er stellte die Behauptuna auf, daß er binnen Kurzem wieder eine große Armee im Felde haben werde. Doch die Generale Johnston und Beauregarv waren der Ueberzeunung, daß nach Lee’ö Uebetgabe die Sache der Confis derirten eine verlorene war, auch der Kriegssekretäh Gen. Brei-limide schien ihrer Ansicht zu fein. efferfon Davig mußte schließlich seine mer-illi aunn dazu neben, daß auch Unterhand lungen zur Ueberaabe der Armee Gen. Johnsion«s mit Gen. Sherman ange knüpft wurden. Nach dieser Conferenz verblieb Jes » fett-n Dei-is m Gemtbotvngh noch bis Bin in.16 ösptih ggn er Fett-E silsejä Mitten scheut-, wette-e M Sü Seen i liess-» us- Io. Ins-i mir-»- Joie st tränk ins-kann mu. GI- sk MMM im Most- Wert-use Wafbiugtou’s Friedens-seien Großartiqe Vorbereitunan Ins-o Pse teitg lebhaft im Gange. s Nach den Vorbereitungen zu urthei len, welche setzt schon in Washington fiir das drei Tage dauernde Friedens såst gemacht werden, wird diese Feier a es in dieser Beziehung bisher Dage nescte weit übertreffen. Die Feier resp. das Fest soll am 28.. 24. und 25. Mai stattfinden und gleichsam ein Tribut der Achtung sein, welchen das Volk der Vereinigten Staaten seinen Soldaten und seinen Matrosen sollt. Ende Mai wurde ge wählt, weil um jene Zeit das Weiter in Washington am herrlichsten ist. Das Programm soweit es big jetzt vorliegt, umfaßt folgende Punite: Bei Sonnenaufgang am 23. Mai be ginnen die Festlichleiten mit einem Salur von dreizehn Schüsstm welcher Von einer in-. Potomac liegenden Flotte ron Kriegeschisfen abgegeben wird. Die-girrt tleinen, den Spaniern wegge nommenen Kanonenboote werden sich unter dieser Flotte befinden Von den Kirchthürtnen Washing ten’-:, werden die Glockenspiele die Na tionallmmne ertönen lassen. Mittags teuern die Kriege-schiffe und die Kano nen au Fort Myer einen Salut von 45 S iissen und zwei Stunden später beginnt die große Militär- und Ma eine-Vaterbe An PennsylvaniaAoenue werden drei große Triumpbdögen errichtet werden und zwar zwischen denr Weißen Hause und Lasayette Sonate Die Träger dieser Bögrn sollen ausge pslanzte Gewebre vorstellen und sechzig Fuß hoch sein. Lasayette Sonate wird in einen Court os Donat sEhrenbost verwandelt, der in sehr origineller Weise ausgeschmädt werden soll· Der Präsident wird die Parade von einer Tribiine aus besichtigen, welche den Bua eines Kriegsschlsses d-1rstellt; rückwärts werden sich ein Geschütz tburrn und ein Gesechtsrnast erheben. Auf diesen werden zahlreiche promi rente Gäste ein Mädchen zur Besitzti auna der Parade finden. Aus jeder Seite dieser Präsidenten-Tribiine wer ten sich große und prächtig ausge schmückte Tribiinen fur das diploma tische Carus und die Mitglieder des Canaresiez befinden Speciell geladene Gäste werden aui Tribiinen Platz nennten, die irnElJreni ists-s errichtet werden und Gesichte rncsten vorstellen Tie Parsde wird so vittoresl wie s inöalich gestaltet wert-en Außer den z reauliiren Truvren werden andere be- I kannte xnilitiirisetfk Organisationen ;i: « iersrklen Feige-Zonen werden« Die si-? ; retten der LUliliiir Atadeinie West llloint nnd der Lsfiarinethndemie in ?lnnadoli5. Tie Blncient and Honor cible Artillern Von Boitonz die Beste-n Untier-L die Old Guard von New Yorlx die Richmond Howitzers; ishr-Athen Bluts; Philadelphia City Trcopx das- Alhann Burgesz Corvs; die Putnam Phalanr os Hartsord; lksser Trocv ron Newarl, und die Z. Marnland Jnianterie von Baltimnre iainmtlicki Elite - Carpi- --- werden an der Tiakade theilnehmen. Abends findet dann ein ösfentlicher Eint-sang beim Präsidenten statt. Vor dein Schanamtg:sGet-aitde, aui der Terrasse des Kapitals nnd an anderen vrontis penten Punkten werden Musitlapellen concertiren. Pennsylvania Avenue, Lasanette Sauare. F» T. und li. Str. werden prächtig illuminirt werden. Sämmtliche Bunde.aebiittde werden in farbian Lichtern erstrahlen. Und bei dem Monument wird ein herrlich-g Feuerwerl abgebrannt werden und zwar werden tsnrotechnisch »Die Schlacht in der Manila B.m«, »Die Schlacht von San Inan« und »Die Schlacht Vor Santiago" dargestellt werden. Mittwoch wird eine Parade von i ; Schulkindern und Studenten um 10 ! Uhr Morgens von dem Sinithsanian T Gebäude aus stattsinden. " Der Präsident nimmt die Revue ab. Dann sindet ein Maisest aus denGriiw den des Weißen Hauses statt. Nachmittags sindet das große Blu nsensest statt. Wagen und Fahrzeuge aller Art werden vollständig mit Blu men ausgeputzt durch Pennsylvania Arsenne ziehen. Die besten und origi nellsten Gesährte erhalten Preise. Diesen folgt ein aroßer Auszug von Vereinen und Gesellschaften, die eben sallc um Preise wetteifern. Abends wieder Musik und Feuerwert, sowie Beleuchtung Am dritten Tage solgt dann der lo lossale historische Auszug, welcher an Pracht alles bisher Dagewesene über tressen soll und der den Glanzpunlt des ganzen Festes bilden wird. Es werden Episoden aus der Ge schichte zur Darstellung tout-nett, wie »Washington’s Fahrt über den Dela ware«. »Die Schlacht am Laie Grie« u. s. to. Columbuss Washington und Stab; General Jackson und Stab; Iqchqey Tat-lot und Stab; Bilder ans sein enexitanischen Kriege; die «Maiue«: spanische Blockhäuser u. s. to. u. s. w. ist-eva- rotgeu dam- wikdek apa eette und Feuern-et n der com M hell wird eine Ju lseiee stattfin den« Der Eintritt-preis soll H ie Der Gött. Ara. melbet aus Neu titch, das eine uh scheu wurde und »das Th er auf den Besitzer lostanntr. Ei erfaßte den Mann bei den Ost M;. Wer war denn da bat M ww segenspendan Am 9· April wurde in Lille in Ge genwart ahlteichek Notabilttäten so wie der ittwe und Tochter Vasteurs das Denkmal des berühmten Zinsde auf der Place Philippe-le- on ent hüllt. Der Schöpfer desselben ist der Lillek Bildhauer Cordonnier. Das Dentmat besteht aus emem tät-leimt tigen Aufbau, zu dem einiae Marmor siufen emporfijhren und der von der Statue Posteuts übettoat wird. Der Forscher ist im Gehn-cl- aufrecht stehend, mit entblößtem Haupte datqe stellt, wie er ernst em Fläschchen be trachtet, das er in der Hand hält. Von detn Piedesial aus site-it auf der einen l Seite eine Frau aus dein Volke-einen Knaben empor, mähtend auf det ande- ( ten Seite eine ideale Frauenfiguc ein Kind in den Atmen hält. dem sie Heil- I lex-um einsptitzt Ein dtittets Matt-o auf der linken Seit-.- des Demnacle Hei-It « einen lustigen Branekbukschem der auf einem Fasse sitzt und die von Pas steur etfundene; s Werlzuue iuk Prii sung der Heicnbilduna in Händen hält Pasteurl ans bekanntlich 1854110ch» Lille, um Jls Danen die neue-richtete Fakultät oek Wissenichaften zu :!g.1- J niten, unv hiee leate et Den Grundstein s! Zu seinen epochemachendm Unteefng I ungen.21n die Enthüllmm es Denk mal-: - klaf, sich die Grössan .k.s- L l ; let Institut-: hast«-:- Daiieltcns ume durch iteiw l'ii. Beitkäae m: Leben T gerufen itn«« Te Calwrtte ke: lang i jiiisxiae Yslikcstlseitet Postens-, sum Ti- l tectok eenrnnL « A- » -- Waser den xiiipinos. Zwar ist die Armee der Filipinos - mit Feuenvaiien, und zwar Krug-Ide aenfenGewehkm versehen, Koch sind kei den in den letzten Tagen stattgefun denen Mesßeleien auch die ursprüngli chen Waffen, die stiegst-eile und Mei- E iet, zur Verwendung gewannen E witd unseren Lefekn nicht uninteressani fein, die primitive Akiegsauseiiffung der Leute AquinCIDTS bildläch kennen zu lernen Das Schild in der Miiäc heißt »Nodela«. Auf die Herstellunq wird große Sorgfalt verwandt, zwon Fig verschiedene Sorten Holz und Fa fern werden dazu benutzt. Dieses runde » Schild locnrnl nur hier und da noch «:ur Verwendung, wenn die ,,CiviliIa tion« der Jnieln so weiter gehi, Iväe bisher, wird es bald nur noch ein Sammlungsobject sein. Das arofze Schwert zur Linien des Bildes ist der ..Campilan", er ist zweixchneidig und » wird mittels einer aar chlinge on dec J band beseitigt Re is von dem Schild ; befindet sich eine andere Art des »Be ; lo«. das in Luzon etwa dieselbe Rolle » spielt, wie in Col-a die Machetr. Hun l derie solcher Bolos find von unseren ! Truvpen erbeutei worden. Die uns lchönsie Waffe ist die Kopfari auf dem Bilde. Sie wird zum III-schlagen der Köpfe verwandt. hat der Ein edprene mit dieser Axt einen Kopf adge chlngen so stößt er die Spiye in den Schädel nnd tr« l diesen im Triumph einher. Mit die er Axt läßt Aguinaldo diejeni gen köpien, die fu«- gegen feine Majestlil vergangen haben. W höhere Preis-. Mit dem allgemeinen Geichäftsauf schwang dauert der Ausschlag der Preise an. Nach den monatlichen Auf zeichnungen des Bkadftteet’fchen hat-. delsblsttes, die mehr als hundert aller möflichen Akten Von Stamlprodukten um a en, war am 1. April d. J. der th chnittlstaad der Preise um acht kozent »dek· all er am ale« n Des mI des nahm war. Im egletch zum IeOetober 1898 jedes-, u wel cher Zeit der nrtt der Esset rtsit be onnene Preisuiedergang seinen ries Len Punkt erreicht hatte, ergibt sich ein reizautschlag von niait weniger als vierzig Pro ent. Dabei lind dte Groß handelö rei e zum Vergleich herange ogen. r Ausschlag der Preise im lein andel must also noch tin be trächt ich größerer sein. Der allgemeine Preisfland ilt ießt ungefähr gleich dem vom 1. Juli 1893) zu welcher Zeit die im Frühjahre jenes Jahres begonnene Finanpivanil Wen preisdriiclenden Einfluß noch bei ei » tern nicht zur vollen Geltung gebracht : hatte. Unmittelbar ror der Krisis, wie ge wöhnlich am Vorabend eines Kracheäz, hatten die Preise einen anstarrt-wohn lich hol-en Stand erreicht- Vom 1. April bis- zunr l. Juli fielen dann die Preise nrn 17 Prozent Trotz Diese-J ge waltigen Nüclganacis war aber der Preigsland am letztgenannten Tage, welcher Preis-stand, wie gesagt, unge saht dem jetzigen gleich ist« nnr ktnr is Prozent niedrigen nlg iser Stand vom l. Juli 1892, zu tot-letter Zeit liktukmtk lich die allgemeine Geschäftslage in den Vet. Staaten eine set-r giinstäge war. Wie gesagt, handelt es sich bei den obigen Angaben und Vergleiche-i durchweg um DurchfchniitzvreiseVer gleicht man die Aenderunaen der Ein-— elpreise, so ergiebt sich, drin selbst irn Dergleich zu 18l)6, trotz des vierzig prozentigen Ausschlage5. noch nahezu ein Viertel aller in der Liste verzeichne ten Produkte lfeute niedriger als da mals irn Prei e stehen. Es gehören da zu Petroleurn, Rottbaumtvolle, kaum-— wrsllene Sheetingg, Eisenerr, Stahl schienen. Silber, Alnmininrn, hart tohle und Cole, Nägel. Soda, Tabat, Feu, Eier, Schinten, Rassen Erbsen, irronen, Rosinen u. a. rn. Und-tän dert stehen Brod, Melasse. Weichhle BaumwollsamenöL «Rocl«.-Phospl7ate und Papier. Alle anderen Produlte, iaft dreiviertel der GriarnmtzahL stehen höher im Preise. Vergleicht man die Einrelureise vorn dirsjähri en l· April rnit oenen des gleichen atnrng vom vorigen Jahre, so haben fast zwei Drittel aller Pro dutte einen Ausschlag erfahren« weni ger-als ein Drittel »ist gefalle-h ein etcvemel Iteyl unveranorri. Un Den im Preise gestie enen Produlten gehör ten Fu alle etreide mit Ausnahme von ei,3en, lebendes Rindvieh, Eier, Schmalz, Butter, Käfe. St:setsisch, Flaffer. Idee, Metalle. Satz« Reis-, Bohnen, Kartoffeln Aevsei. Hör-te, Leder-, Baumwolle, Hans, Inte, Seide, Flachs, Drucktnttint. Eheei tingz, Ginqnnmg, Eisenket. Not-eisen, Statklfrtåenein Etanlbolten, Weißbleel), Silber, Kupfer, Blei, Zinn. Quecksil- , ver, Petrolemn, Näml. Glos, einige Holze-den« Bernh LiltolxoL lslzmim Gummi. Unverändert sind n. n.: ! Pferde qeschlnchtete Sch nein-, Brot-, ; Hopsem Papier Gefallen sind n. a.: ! Weizen nnd Mehl« lebende Schafe tan l Schweine, angaeschlachtetez Mad- nnd Schotfleisch. »Vert« und Speckschw len. heimische Wolle. Weichtolkle, Zie gel, stiucn, Tabel. ben. Somit sind im Veraleich tnm Ver jalne außer Weizemnebl und Flachs. solt alle Lebensmittel jin Preise ne stseaem desaleietenWebstosse tmit Aug nalkme billiaer heimischer Wollensvow u·n), Metalle und Metalliavrilatr. Noch im letzten Monate ivom l. März zum l. April) sind 727 der ange gebenen Prcdutte im Preise ge stiegen. 25 sind gesellten und 45 un verändert geblieben. was eine bemer tenswertlte Festialeit der Preise ,«igt. Unter den Produkten mit ernthen Preisen sind hier die wichtiaslenr alle Arten Schlachtvieh, Speck, Butter, Käse, Salz, Reis, Kartoslelm Honi. Seide. Flachs, Robeiletn Stuhlschie nen, Weißblech, Silber. Blei, Zinn, Kalt, Nägel, Bote-L Grimmi, Papier, Heu. Im Preise aesallen fand alle Ar ten Getreide, Milch. Eier. Thee, Las see, Rindsleisch. häute. Wolle und Baumnnllr. Altoltol und Tabak. Jnvustrieptodutte haben si dem nn in den vorher erretesten reisen gehalten oder sind noch weiter gestie gen. und dasselbe nilt von ver gro en « Menge der Lebensmittel. Der R cki eng des Wetdenpreises bat Mehl und , od nicht bi iger nemacht Der Le bensunterhalt ist thenrer geworden. Wie sich im Vergleich dan- die Er höhung des Einkommens der Massen äteellh darüber fehlen mrläktliche Anga n. Das stossweise-w ; lenlzisslich der Mittlitilunqkn tegs Capitän Contjlan schnivt Tier Sts Louissr LIlVenDsAnzeiaert Die stiller . richtlicsnsn Regeln gehen dahin, dasz den s Handelischifsen neutraler Bis-set das s Isrrchbrechen der Blocabelinie gänz: l lich verboten ist. Versuchen sie es --och s und werden sie dabei abaesasst so sLnb « sie gleich seindlichen Schtssen der Weg nahme verfallen. Dogmen ist den neu- l l l traten Nationen das Recht zugestan den, ihre Kriegsschisse auch innerhalb des Bloctadelreisee zu haben nnd ja den blockirsen Hasen ein- und aus ihm herauszulausem sei es entn- I utze ihrer Landeöanqehöriaem zum er seht mit ihren Gesandten oder Consnln u. s. w» wobei sie selbstverständlich je der Verlegung der Neutralität sich zu enthaten aben. « Ebenso selbstverständlich ist es, daß solche neutrale Kriegt-schiffe sich einer Centrolle seitens der blockirendenMacht Frei-unterwerfen haben. Der Besehlshas desplockadesGeschwaderg i be Ml t, jedes ein- oder anleu nde emsu lten und sich dava In überragen, h ei wirklich ein neu ttsli Oel Schiff ist. Auvewssss brauchten stinle Schiffe nur eine neuteale Flsgge aufzuzieben und könn ten ungehindert in den has-n einlaufen oder ihn verlassen, und die Vlockad n tig machen. Das Recht der Con tto e i somit für die blockirenbeMa ein un dingtnothwendiaes Recht. sg ist ein völtettechtlich anerkanntesRechM Aber das Völker-recht verlangt auch» da die Conteole nicht zu unnötgkee S iiane und Belästiguna werde. as II! jedem gegebenen Falle eine nothwen tnge Vorsicht, was eine nnnötbige Be Iäftigung ist, darüber können natürlich die» Meinungen sehr leicht nnd seht weit auseinander gehen. Diesi- ist denn euch der Punkt, woiiiber zwischen qnn inseka un izqvq Tanz sixz man wo Unka Jaq Appaan qnn tiIauT wir im Unrecht mak: ob Deinen dnt die bekannten Oetzereien von dem Näh »gut« in die deutschen Absichten anq - steckt war nnd iekkatli die Bemeth Nr deutschen Ethifie nnnhtlikim Be « schriintunqcn unterwerfen wollt-; vier t eh die denksdrrn Liefehlsxitnibeiy vielleicht , um sich recht ,,fr.1,nekqu" zu innen, iisrtz Z wirklich nnniitz qemactt nnd berechtig- "» ten Grund zur Stlnqe neneoen unven,«-,ss«« kann Den hier ans nicht benttyeiltT werden. Z V -.—- ..-. - —... Getuugenehtechttattntwo-Nachhilfe « Viele zerbrechen sich die Köpfe darü ber, wie unliebiarne Feblbetrage und Jrrthütner in Conto - Büchern aller möglichen Art ausgeglichen oder ver deat werden sollen· Jn unserer Bun desarrnee, besonders an vielen westli chen Posten, hat man sich vielfach über solche litzlirtze Fragen sehr flott und fchnetdig hinweg geholfen. Darüber erzüåzlt ein Sergeant der älteren Zeit u. .. XES war oft sehr schwierig, an sol chen Armee-Posten genaues Conto über Alles zu führen. hunderte von Dingen kamen zeitweilig oder für int mer abhanden oder tauchten unertliirs lichertveise auf. Die Regierung aber verlangte ftets genaue Rechenfrhaft über jeden einzelnen Artitel und wollte ohne eine solche die vierteljährlichen Berichte überhaupt nicht gutheißen. Da wurde es denn bei uns zum Wahr svruch: «Verbrennt den Plunderl" Oder anch: »Gebt ihn officiell für ver brannt ausl« So oft tvir auch nur das kleittfte Feuerchen hatten. mußte dieses fiir die Vernichtung aller ver mifzten Artikel und Austveife herhol ten: auf diesen Sündenboct, der sich immer früher oder später einstellte wurden alle Unertlärlichleiten der Rechenschaftgführung vrompt abgela den. »Durctt Feuersbrunst verloren", lautete dann allemal der Bericht, und die arme Seele hatte Ruhe. Uebrigens- tam auch Abwechslung in diese- Erstens. üliitunter z. V. kam ein Jndianer Attsbruch recht gelegen in dieser Hinsicht ,,Lost itt raid'«, hies; es dann in den Berichten liteiner von uns dacht-: an einen Betrat-. beileibe nicht, tvir wollten uns blos die Folgen atntlietier Utnftändetnacherei und Federfuchferei auf dent türzeften Weg vom Hals schaffen. Dabei gab H l t « eg auch tnancken lontischen Zwischen-L fall. tells- z. B. Lieutenant Wheeler 1878 eine Vermessungs - Tour in New Mexico zu machen hatte, berichtete er eines Tages seinem Posten, daß ein:s feiner Pakt Manltshiere einen Abhang int Gebirge hinabgestürzt fei. Wir rieben uns- die Hände; denn tvir hatten schon lange tein Feuerchen nnd leisten Jndixrner Aue-brach mehr gehabt. Al les Vermißte tvnrde jetzt dem besagten Pack Ujiaulthiere aufgeladen, dessen Rücken ja geduldig genug trat, und wanderte unter dieser Marle in den Vierteljahr-streicht General Meige, damaliger General - Quartiermeister. hieß denselben auch gut, tonnte es ftch aber nicht vertneifen, quer über die Ti telseite die dürren Worte zu schreiben: »Sie find hiermit azt ewiefen, 1000 Mattlthiere von derfel enRaffe zu tau fen, wie dasjenige von Leim. Wheeler, welches über den Abhang stürzte, denn einliegender Bericht ergibt, daß leidi ges zur Zeit 38,500-Pfund vermischter Artikel getragen hatt« Die Uniterblirh teit dieses Maulthieres tvar für alle Zeiten gesichert —.-.. Officiellen Mittheilungen zufolge fteht Holland itn Verbrauch des Ta bals voran, denn dort kommen auf ie ten Kopf der Bevölleruna iährlieh 16 Pfund; ihm folgen die Vereinigten Staaten mit 19 Pfund, Deutfchland nnd Belgien mtt 6 Pfund, Oesterreich Ungarn mit 5 und Frankreich, Nuß land und Schweden mit 4 Pfund, während in England auf den Kon nur 3 Pfund entfallen. Hierzu wird · eine Verechnuna darüber angestellt, tvie viel von diesem Tabalsverbrauch auf die weiblichen Einwohner entfalle, und man lomntt dabei zu folgendem Ergebntß: In Frankreich tauchen die Frauen ZU Procent des verbrauchten Tabats, in den Bereiniaten Staaten 8 Procent. in Ausland Belgierr und Schweden S Procent, in solle-nd und Oefterreickplingarn di und in Deutschland Z Procent. Abendstimmung. (Modetn-lykiich-) Wenn Ich am hotczvat das Abend-old ver blum, Denn fühl« ich, wie mein Ich ins Illl hin über iluthet Und flammend pas Atem in meinen Ihm Muth-L Schon naht der Wärmet, der Ue nächt'g Stmm tum, Dem Schnimt gleich, der M zur list-u state spukt-t Jch sbet wandle über Volum hoch Ie n I l