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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 12, 1899)
Ein phisoIItkIIop. Dss semkiIIIIiItzigk Wirken eines Dem ichen iII PhIlIIvtlplzis. Ins su- csmism des umso-n Ossplislsln Ihiladcspmasptäcldem Zehn t. satte-« IuII MI- sstteu—s0i«salsichlsae mit ei hvsheksisu business-»Die thust-II Ins hast«-. Jm deutschen Hospital zu Philodels , vhia fand kürzlich die Uebekchbe oet legten NeIIbaIIIkII, welche der opfer fkeIIdige Freund und IIIIIIIIIcr der An stalt, Prasidcnt JolIII T. LIIIIIIIIIIIIh iIII Laufe VII- vcrilosicncn Jahres aus eigenen MIIIIIII IIIIIIIIIII IIcs3, IIII die I « ---·-·...: , Dad neue patholagtfche Gebäude Korporation des Odspitals statt. Mit bewegter Stimme verlas Lanteuau die Uebergabeurtunde, in welcher er dar legte, wie er durch das Hinscheiden sei ner thenren Gattin und seiner Kinder u dem Entschlusse tam, seine Kraft, eine Zeit und feine Mittel fortan dem Wohle feiner leidenden Mitmenschen zu midmen. Die Neubauteu betreffen den Ausbau des Mitteliliigels des Hosvitals um drei hübsche Stockwerte, die neue Patho logische Anstalt und ein neues Wasch haus. Jn den erwähntetf drei Stock Ivettens befinden sich: die chirnrgische fraueniitlbtheilung mit Operatione aal und Zimmer mit 25 Betten, die medizinische Frauenabtbeilung für Todhustranie nnd Augenoperationss saat mit 40 Betten, ausserdem drei Zim mer silr Photographie, Bentisung der Rüntgenstrablein Näbzimmer, Lager raume und zwei Wasservebitlter. Mit dem neu errichteten Wafchhaufe ist eine KaltwassersHeilanstalt verbunden. Die neu errichtete Pathologische Anstalt ist drei Stockwerte hoch. Die Geschichte der Entstehung des Deutschen dofvitalg in Philadelvhia ist eine interefiante. Schon vor 50 Jahren hatten dortige deutsche Bürger die Grün dung eines deutschen Hosvitalg angeregt, in welchem traute Deutsche, welche der englischen Sprache nicht mächtig find, Aufnahme finden lonnten· TieVerfuche ur Berivirllichuug der Idee mißlungen jedoch. Endlich wurde in l8i30 von der pennsvlvanischen Legislatur ein Frei brief sur »Das Deutsche Oofnital von Philadeldhia« ertvirtt. Eine Korueri s fchaft, ein Vertvaltungsrath und ein grauen -Veretn wurden organisirt. ann wurde ein tsjruudstuct um Itzt-, 000getauit. Als jedoch die titebaude als Haft-ital eingerichtet waren, brach . der Biirgertrieg ausz, und die Bunde-J regierung nahm das deutsch-- Hosxiital bis 1966 sur traute Eoldaten in Ans spruch Erst am It. Dezember lHJtI tonnte der Verwaltung-zum feinen ersten deut schen Patienten im Deutschen Hoff-ital aufnehmen. Aber eine ganz neue lipoche brach für das Hosuital an, alsJ im Jahre 1868 John T. Lantenau als Prasideut erwählt-wurde, der dieses Amt seitdem ununterbrochen und mit hochster Pflicht treue und Hingebung verwaltet hat« Im Jahre lH72 wurde das alte dosditai fiir ZIZUW verkauft und ein fchönes,’lsochgelegene-J litrundftiick an Corinthian uud tsiirard Adenue flir 835,000gelauft. Ring-L Lttober1875 fand die tirosiunug unter zahlreicher Betheiligung der deutschen Vereine statt. « Neben dem Hofuital lag ein der Stadt sehdriges grofies Grundftiict, welche-Z . antenau autanite. lir liest unt den gewaltigen ttompter eine maisive litrus nitmauer mit zierlichem liifengitter auf feine Kosten errichten. Dann ließ er den Stoßen vierstoetigen Sudfliigel nebst uswelbau errichten und mit den modernften sanitaren Einrichtungen der sehen. Auf das alte Oospitalstdebiiude ließ er ein vierteg Stockwerk setzen und A Lohn T. Land-nan. im Hofe das Kessellmnss fnr Hohnng « und elessrisches Licht, anchlyuusz, Stall nnd Zucht-, sowie Leicht-nimm erbauen und einen hübschen Garten anlegen. Am W. Juni 1884 zogen die ersten kchss Diatonnsinnen ais-Z chrlohm Men, nnt ihm- Obetin im Despi ssleim Am 18. November IRS-s fand Jst Einweihung der Neubanten statt. MM waren diese erst der Anfang von W- Umh- nn Laufe der nächsten 15 P Jst-s Mk Dasein traten und für den hoasaeiznzen Schöpfer derselben, Lan tenau, zum bleibenden Denkmal ge worden sind. Johann Tietrich Lankenau wurde 1817 in Breinen als Kaufmanns-sahn geboren. Auch er widmete sich dem Kansmannostande und kam ini Jalne I 1836 nach Philadelvhia, wo er its-is Fräulein Marn Trerel, Tochter des Bankiers Treer, als Gattin heim siilsrte. Lentere. eine Frau voll barm herziger Liebe nnd Wolsltbateriu der Armen, wurde 1873 Lanteuan durch den Tod entrissen. Zum Andenken an die Verstorbene griindete Lanteuau neben dem Deutschen Hosvitit ein Altenbeini, das den Namen »Marn J. Trerei Heini« iiilsrt Inn Jahre l-«'"-«7 starb der Sohn Laukeuaus nnd in ist-L teine Tochter, sein lebte-J Kind. Von da an iuar der sclnnei vom Schicksal betrof seue Mann noch eifriger als vorher de iniilu, den Kranken nnd Hilstosen bei zum-ben Algi die erste Oberin Lankeuau den Plan nalse legte, ein Mutterlsans der Tiatouiisinnen zu griinden, ging er sosort ans die Idee ein nnd verband diese Anstalt mit dem »Man) J. DrexelsHeiin.« Der nächste Schritt war s die lirrichtung des Prachtbane5, der am ts. Dezember 1888 eingeweilstwnrde. Seither befinden sich das Altenheiin, s das Tialoiiissenhans, das Kinder hosvital, die Tochterschnle,, der Kinder garten nebst einer hiibschen Kapelle in diesem Gebäude Die Schwesternschast ist aus 64 Schwestern angewachsen und ist in der Anstalt, itn Deutschen Vospss tal, sowie ans sechs Ansenstationen thütig Lanlenau ist der Präsident dei der Anstalten. Gelegentlich der lepthin stattgesundenen Feier seines 82. Ge durtgtageg, den er in voller körperlicher und geistiger Rüstigkeit beging, ließ Lantenau ein Dotument aussetzen, wonach die beiden Anstalten, Hospital nnd »Marv J. Drexel-Deiin,« siir alle Zeiten aus seine Kosten mit Kohlen, Deiznng, Licht und Wasser dersargt werden sollen. Dochmtotoitetten. seines IIO de- seeetch der Its-. Zwei lsochnioderne Ovchzeitotoiletten sind es, die wir heute unseren Leser-iu nen in Wort und Bild dorsiibren. Das links adgeliildete Vrauttleid ist ans elsenbeinweiizer Arinureseide her gestellt, deren Weichheit der Schleppe einen schonen Faltemours verteilst; eine seine Morthenguirlande schniiictt den vorn glattanliegenden Rock in halber Halse nnd steigt riielivartg bis fast zum Rockschluß hinaus. Die vorn in eine stnrnvse Schnebbe derlaufende, hinten abgerundete Taille tritt iiber den Rock und hat ihren durch die Falten des O ' Brauttteid and elienbeiniueiszer Armut-Heide — Braniinnqimiiailette aus zartroscr Seide mit Bandauepiiu. Lake-J verdeckteu Schluß vorn in der Mitte; die aiingeschnitteuen Oberstofsi theile sind niit weißer Ztickereiiditze und schmalen Muscheu von Seideiiiiiuisetin umgeben und öffnen sich iiber einem saltigen lsheinisette aus Seidenniusse lin, das sich bis unter den lsturtel er streckt und oben durch abgereilite schmale Pulseu nochmals einen turzen Koller bildet, um den ein leichtes Myrthens kollier lauft. Ueber den Stehkragen erhebt sich noch ein kurzer, init schmaler Rüsche garnirter Stnarttragen; die engen Aermel hats-en umgetlappte, ebenso mit Ritsche eingesaszte Ausschlagr. Der lange, über den Rücken fallende Tiills schleier ist in sehr graziosen Pusfen hinter dein Murthendiadem aufgesteckt. Die Figur rechts veranschaulicht eine elegante, slir eine Braut«rni ser pas sende Toiletie aus zartrosa eide, die mit einer neuen und eigenartigen Gar nirnng von drei viertel « oll breite-n rosa Seidenband verziert it. Der mit drei schmalen, ringsherum tausenden Nitschen aus rosa Seideciiiiusselin be seyte Rock bat eine lange, unten zuge spihte Schtirzeiitunitn aus gitterartig sich iiberlreuzendein nnd an den Kreu Junge-stellen unter einer Wachöperle aus einander gelieitetein Band. Auch die glatte auggeianntteue Taille von rosen rothein Seidenstoii ist init einein der artigen Vaudgiticr uberrogem das hier strasi ausgespannt nnd aus der Taille sestgebeitet wird, iualneud die Tunita lose iiber den Ratt iutlt. Tie ziemlich kurzer-, glatt anliegeuden Beidenarniel sind niit Muschen uun Eeideniuussetin und einem Bundgitter besetzt; von der linken Schulter laust eine Nuirlaude von Flatterroseu bis zur Mitte des Aiisschiiitts. Ueber l, 00», 000 Meilen kreist ist ein Kater der H ahte lang die Fabrik-! eines Post dampfers zwischen Cornet-, Australien, und Sau Francisco mitgemacht Als .M Thier verenvet war, wurde es in's Meer vers-att. f Daroniu Klara HirsMthkuM f Hin wohnme von set-am cui-mus tm uns Ihre Nimmst-. Mit der in Paris verstorbenen Baro nin Klara .Oirict)-(55crentbist eine Wohl fhüterin von seltener Großherzigkeit aus dem Leben geschieden Jn Ländern und Städtcn, die ihr Fuß nie betreten, MS I -— Varonin Kinra Hirsch-Gereiith. iNakti einein Geniälde non Lenbach.) unterhielt sie organisirte Kanzleien mit Beamten, die nichts Anderes zu thun hatten, als einlangende Unterstiihungss est-che, ohne Rücksicht aus Stand, Ziationalitiit nnd Konsession des Bitt stellerg, zu prüfen und mit den Mitteln, welche die Baronin mit »siirstlicher Mu nisicenz zur Verfügung stellte, dem Rutne nahe Existenzen wieder auszu richten ES ist beinahe unmöglich, die genaue Summe der nngeheueren Beträge zu nennen, welche Baronin Hirsch-Gewand seit dem vor drei Jahren ersolgten Tode ihres Gatten wohlthittigen Zwecken zu geführt hat. Auster den Summen, die sie Vereinen und Stiftungen widmete, hat sie Hunderttausende von Franck« in aller Verborgenheit Unglücklichen und Vilsgbedürstigen in allen Theilen der Welt gespendet. Als sie eines Tages in einein Pariser Blatte von der großen Zahl junger Mädchen lag, die in New t verioininen, griindete sie miteinein ostenauswande von 85,000,000 in der dudsoninetropole ein Heini iiir verwahr loste Jugend. Jhreni Wohlthätigkeitös hurean in Wien wendete sie außer den , bedeutenden inonatlichen Subventionen 1,50(),l)00 Gulden (8705,000) zur Ver größerung des litrnndtabitalg zu. Der von ihrem Matten gegründeten galis zischen Stiftung siir Schulen nnd Hand werker spendete sie 1,5W,000 Gulden, die von ihr in Vudapest, Lemberg, Berlin, Vriissei. Paris und New York eingerichteten Wolilthiitigieitgbureaus erhielten je 1,·)iui,()»0 Gulden. Noch tnri vor ihrem Ableben gab die Baronin 8,«««,«»» Frau-es ist,.'»»-l,0()(i) siir Schulen im Lrient her. Jni Ganzen dlirste sie seit dein Tode ihressttatten etwa 2W,»»»,»«« Franc-z siir wohlthai tige Zwecke lieraniJgabt haben Jlir Nachlaß wird noch immer ans sisf2,()(iii,ii»u gesttmtzi. Außer anderen großen Legaten setzte sie in ihrem M Seiten umfassenden Testamenie si 2»(),««« dem Ware-n de Hirsch-Fonds in Nein Wort tin-J nnd demselben Insti tute in MontreaL .siaiindei, 8120,ii»(). Klara v. Hirsch isierentli wurde ietiist alsJ Tochter des verstorbenen Zenntorö nnd Bantismiidenlen Visitxossslieim in Briissel get-men. Eie ninr eine sein getiildete Dirne-, die ilnizend tLiiglisch, « Franzosisch und Teuiieh sur-arti. Der neue spanische Gesandte. Its-it der gis-etliche Nebenbuhlet des cicgers von Use-sein« Mit Der Kineiuumg des Herzogs von ArcoiJ znni spanischen Gesandten in Washington, T. ti» ist ein weiterer Schritt in der Richtung der Wieder aufnahme frenndfetiaitlicher Beziehun gen Spanieng zu Ltitel Sani gethan worden. Areos ist in der Vandethanptftadt kein Fremdling. tsr weilte vor einer Netbe von Jahren dort, nnd feine Gut-— » ’ tin ist die Tochter eine-J Washingtoner Bürgers Namens Lotvery. Tiefe Ver bindung Dnrfte schon ans dein tttrnnde eines gewissen Interesses nicht erman geln, alsJ Arm-Z, danialsztijraf Brunetti, bei der Bewerbnng um die ebenso ge ; bildete als schone junge Dame keinen H Getingeren zntn Nebenbnhter hatte, als »den derzeitigen Admiral Tewev, del-l c I Æ«.-W.—.P.v,s-s. I· III-« TIMM s-« su Herzog v. Arrest damals allerdings nur eine untergeord nete Matimsfksllnng in Amshington innehnttc. Ton Herzoxwtitcl eter Arcos von seinem Vater, alS derselbe starb. Arcog war früher Gesandter in Mexito und vor feiner Berufung auf In Wafhingtoner Posten Unterstaatss l est-tät im Ausmämgen Amt. Berlin-:- unbeslätigteo Stadtaherhaopt. Ol- ptojmlktt »Prole-s Berlin-« und ste bösen Toskaner-rekrutier DadJ bekanntlich schau vor litnaxrer Zeit nuszietTetene l’e:«iii.l)t, der denkt aifer learn-einige die iLiinxunthunzf der Stadt Berti-i 1.. eine Provinz, hat gregss bare Gestalt nnxnnozainetk Teui Pren ßischen Landtage soll auf Verlain·,cn . des Kaisers desnnaelsst ein diesbezüg licher ldtesezzentmnrs zugehen. Hieran-J dürfte sich wohl auch die seit naher einein Jalre hintangehaltene Besta tigung der Wahl des neuen Oberbürger meister-J sittulnier besser erlletren, als durch dasJ »l;-«ol·:eren Orig« so iibel ver merlte Verhalten des Berliner Ma gistrrits, welk-der beschlossen halte, die Ruhesnttte der lelnnndvierziger im Friedeiixlzislnxin mit einem Portal zn fchmitcten dessen Inschrift: »Friedl)of der Mars-printlenen« lanten sollte-sein Beschluss» dessen Ausführung von dein Polizeiprasidiom lurzer Hand untersagt wurde· Als Hauptarund fiir das Projekt des Kaisers- ioird das-Anwachsen der Sozial demokratie in der deutschen Reichshaupt ftadt genannt. Durch die Realisirnng des Projette5, die Berlin seiner munizi palen Selbstregierung entkleiden und an Stelle der stadtischen Beamten könig liche seyen wurde, dürften aber weniger die Sozialdemokraten als vielmehr das dortige liberale Biirgerthum getroffen werden, welches unter Führung feiner geistigen Elite Berlin thatsächlich zu s- s-.--" «- « lcberbiirgenneisier Dr. Martin Kirschner. einem Nemeinwesen gemacht hat, das heute die Bewunderung der ganzen Welt erregt. Martin Kitichner wurde an Stelle des«tin Mer 17598 von seinem Posten zutiietgetretenen Ober - Bürgermeisters Zelle gewahlt. Ci- wnrde 1842 in Frei burg, Schleifen, geboren, besuchte das Magdnlenenstsjizmnnsinm in Breglan, studirte un der dortigen Universität, sowie in Baljn nnd Heidelberg, war fpitter Iliexhtznnunlt in Breslnm Mit-— glied des sitjlsiiithen Provinzinllnnd tageg nnd inne-de im Tezembex IRS-J zum Bürgermeister von Berlin erwählt. Kirichner ist ein unermiidlicher Arbeiter, der mit set-einem Betstunde schnell die Dinge durchdringt nnd sich ein Urtheil zu bilden iikiissp Dabei rnhmt innn ihm Wohlwollen-. nnd lsäntheeiixiteit nach. In eåiidkoj Hand. Der erste möc, ne lzketlut unter-et Mai-tue qui den tllpilivvtnew »Das-«- Bei-schwinden des-J Marinelientes nants Ze. ti. ttiilmore mit seinen lsl Leuten nniein Vater auf Lukan hat begreiflither Lakise Jmfo größere Zorne hetvorgernien, als wohl lein Zweifel Lienteuaut J. C. Gilmorr. darüber bestehen durfte-, daß die Truppe den Philippiuern in die Oande gefallen ist. Tie Trumte gehörte lzur Befatzuug des Kanouenbooteiz »’,))orttown,« duc beftimmt mar, eine in der Lrtfdmft Vater von stW Jufurueuten eingeschlos fene spanische Mauufchaft, bestehend ans W Euldaten, it Lffizieren nnd 3 Priestern, zu retten und fortzubringen Vater liegt eine Strecke landeinmartsz und Nilmure wurde mit feinen Leuten in einem Von-te den Flqu hinauf ge sandt, um fieu mit den Ewuieru in Verlnnduuu Fu fetten. tfsnfigu Standlen von der Turm-e wartete mit einem kleineren Boote un der Rslusmtundunu und heute dann drei Samen, Daru: fiunale und .x:»-.!1Taln·ufe den Ruf-, lntmdtdneu, um« nieift dasJ Abfeneru der auteumtifetzeu .tts.1.uuue, nut« der dast Boot armirt wur. this mau dann, auf die Meldung Standbqu hin, nach dem Boote Gilnuueis suchte, wur duffelde verschwunden J. C. Otilnmre wurde 1854 in Phila delpltia geboren. Teu fpanifch-atuerita nifchen Krieg machte er auf dem Hilfs freuzer »St. Paul« mit. Einen mehr als zweifelhaften Trost dürfte die Thatfache bilden, daß Gil tnore nnd feine Leute die etften von den Jnfurgenten gemachten Gefangenen von der amerikanische-n Marine find. « f—’J1Hckst-isch?s.—— Yielsagendu »Was, der Meicr veranstaltet einen Ausdettauf wegen Krmtklichkcist, was fehlt ihm denn?«—»Wect«clfieber!« Grfiiijrlichrn Fr a u: «Ltto, wenn Du mir heute die Bluse nicht kanst schau’ ich mir morgen das Scidentleid der Anna an.« Zur ondo M A.: ,,Potzelement, lieber Freund, hast Du eine Halsoperation überstan den, weil Tn so verbunden bist«t«— B.: »Dummheiti Das ist doch meine neueste Kravatte i« steue- Mart ,,Haben Sie gehört, die kokette Wittwe Mater hat sich in den Müller verliebt?« —,,Ja, der ist ein bekannter Solon schlangenbändiger l« Zielbkwust »Herr Schnlze war wohl von jeher sehrzielbewußt?«——«llndob! Der ist ·a schon als Sohn eines Millionars aus die Welt getommen.« Yes-plappert ; A.: »Wie-—Sie pupen Jhre Stiefel selbst?« —- Rentier (sriiher Haus knecht): »Ja, das bin ich von früher her so gewöhnt, sonst schmeckt mir der Kasfee nicht.« Gntgegcnkommentr. Kunde: ,,Teusel, da haben Sief mir ja ein ganzes Eck vom Ohr weg-s s i geschnitten! Das sieht schön ans!«-— Baden »Soll ichcs vielleicht ’n bis- I chen abrrrndeit?« s —— i Zeitlan. P r osessor: ,,Horen Sie, Schlan- » meyer, wo schnitt denn eigentlich Judith dem Holoiernes den Kopf ab?«—— S chla u rn eher: »Vermuthlich am Halse, Herr Professor.« sum-nee. »Tiichtiger Kaufmann, der Anfangs Januar eine Hochzeit-steife nach Italien macht, sucht noch einige andere Artikel mitzunelnnen. Lisetten unter ,Geschiist’ befördert die (isrneditiott.« You der scheute-ca Schttiierendirektor: »Hören Sie, ich nehme Sie in eine Konventio nalstrase Von 23 Pfennig, wenn Sie noch einmal nurhrend der Vorstellung als Leiche eine Prise nehmen !« StololTrrlc Leistung. P r i n ein a l i sum iiri111111i3): ,,Sind Sie denn norh nicht fertig mit der klei nen LuittnngP lsiJ ist schrecklich! Bis der Mensch lnmnige TI« Illinrl quiitirt, s quittir’ ich e’ ganse Iliiitliun !« z istleinc Verwechslung s R ich te r: ,,’.Ilng-.«llagier, als ich Sie i gestern verliarte, hat«-In Sie aber ganz i anders-an-:—i.,esazst.«— Dinge-klagten s ,,llnmogtiktt, Herr Richter, da halten Sie wohl nicht mich, sondern sich s ve r h o r t.« W i Hir- Zzinselmld vom Fand-. i Neu eingetreteneg Dienst-l mii dche n: »Da ist ein Herr-, der Sie sprechen mill, !I.Iiadain !«—-Mada me (die eben Besuch l)at): »Er soll einen s Augenblick warten !«——D i e n st nt ä d - chen: »Ach, Madam, er sagte: er warte jetzt schon sechs- Monat’ !« Vor mal-re Grund. l Baron szn einem Strolch): «Pfui Teufel, riecht Er nach Schnaps!«--— Strolch: »Damit sind nur Sie sel ber schuld, Herr Baron.««-Baron: »Was-, ich? Wie lommt ist zu dieser lltiversehaiiitlseit7« —--S t r o l ch: »Sie haan eben a seiner-e Nas’ wie i’! J’ rieth absolut nir !« Blod criic Binden Danie: »Es-ji- lnisit Tn deiIti,9.1iij-s der1?«-- Die kleine F t- i tz i: »Tum lein Fritzi.«— Dame: ,,(5i der Tun send, tantn fiinf Jahre alt und schon ein Fräulein? Wie wird man denn zu Dir sagen miissm, wenn Tn 17 Jahre altseinwirstP«--Diekleine kivi (mit Bestimmtheit): »Gnädige grau.« fq zpalftrhmz »Was, Frau Nachbarin, Jht Mmm kommt immer so spät vom Witthshaus heim? Tas- hub' ich meinem Mann längst clixjmdtmr Jedesmah wenn et nach elf Uizr heimgekommen, hab' ich ihn mit A einem großen Glas Wasser empfangen, das er zur Etrusc trinken mußte! Jetzt kommt er nie mehr später als um zehn Uhr nach Hause !« « Hätt-schier Hunde. Herr: »Ist der iunsiliebende Ren tier eigentlich ein guter Kunde von Ihnen?« ———Antiquitätenhänd «ler: ,,Bcwahre! Ter Mensch handelt mir ja immer von jeder Antiquität eik paar hundert Jahre ab !« 4 zum-. ; ; :—I : sont ist-Wes Aussehen »Zum Kuckuck, wag treiben scie denn da am Automaten9« —Bauer: ,,;5 schütt« ’s fade Bier wieder ’ncin—i wilt mei Geld Ruck haben !« Druckfehler-. »Die inesetifchaft brach auf. Ein Dieninnekkschen begleitete sie mit einem Licht die Tienve hinab. Dort öffnete sie die Pfot:.« O I »Am Wekje inf; ein Bettler, der die Vortiberaetnnden mit Hilfe einer Droh orgel um mitde Gaben anflehte.« äklilivcrltändnib V a t e r mer Braut): »Sie sind Leh rer; tannen Sie Denn mit dem, was Sie tietnnnnetn auch eine Frau ernäh ren?«——F-reier: »Hm, Sie haben mir ja nach aar nicht gesagt, was ich bekomme ! « Tit-sannst »Tu, wie tinnxnt eas, ich sehe den Maine neu den Tt annern so oft in Civit".-«— s,« In er nt tiietiiniVorauSt« -.;.alcxn»utsottsliitlir. W a ch t me ist e r: ·« Tteten Sie an den ttiant nett-i nun tnntisn heran, sonst schlagt u« sinnen die Bretter vor dem Kopfe ein !« Unter Freundinnen. Alte ttotettet »sich glaube, ich sang-Ian, att zu 11:e1-deni.«——«’e iingere Freundin: ,,(»)eli, das glaubst Du doch se ttter 11ia,t!« Akt-stet- Gedanke Ein m a ifim littanat Mai mit einer Freundin spazieren aetxnd): »Liebst n auch den Muts-« A n n a: »Nein, ich liebe einen qeuninn Li·iieiek.« Fortschritt Profeiiarszgattin (znr Freun din): ,,N a, aar in zerstreut ist mein Mann jetzt schon nicht mehr, der Schirm, den er jetzt nach Oanse bringt, ähnelt schon immer meins dem seinigen !« Yoroiufakliunw Direktor- (.;nni Antor): »Ihr Stück lraal ja gar leine Bezeichnung, ob es ein Trauer-: oder ein Lustspiel ist?«—— Anlan »Da-I will ich eben ganz der Auffassung des Publikums überlassen !« thndcggriuiisi. ,,Slleli«seeka)e, ljajt Te aesel)en, de Farfel)l’n, nnc einian aina se, Im Da, de Frau eine-:- lnnssjstrliann like-schäle inannesz get-l inmnrijn as Sammet un Seide nn Inil de Viillianlen«—,.Aber, Most-T wenn sie .;alsel)l’n wiir’ ooch ’ne jelimsnr Islallkanlolnn werd se ooch geh’n slcnidessnenn1j;. « Presse-IT Frau Professor dlleiksviel verabschiedet ihre Auffaserielljaiaft im Vorzin«nner. Der Herr Professor kommt zufällig etwas sei-der als gewöhnlich nach Hause nnd überrascht die Damen noch ins eifrigftcn lizeplaudcn »Nun, nun,« meint er lächelnd, »Wie lich nur nicht im Poflslriptum Jhtes WIN eu tollan :