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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 3, 1899)
— Ver Mincl litt schallt-. Eine kleine Geschichte aus den Bergen Tirols von M a x G r a d. S- s. . s» frtrrr ——— macht das Spinnrad, — dann hört das ein tönige Geräusch ganz auf. Die alte Frau setzt das Rad in die Ecke neben den Ofen, dann stellt sie sich vor doc juvge, frische Mödel hin; die runzliae braune band mit den vielen Gichttno ten streicht leise über den lichtblonden Scheitel. »Bist ja völli daletzt, StaserU Sitzt da vor Deiner Milli als hätt Dir a Wetter Dei Korn verhag It, und red ff nnd denkst nix!« Die Angeredrtc fährt zufammen, wird dunkelrotlj und löffeli nun traknpfhaf on der dicken Milch. ’ .Ja, ja Ahnd l — kunnst leicht recntl lam A Hin n hat s heut schon, des-«- til ganz auf-F I Die klugen dunklen Augen der Alten ruhen forschend auf dem blühenden Mädchenaeficht. »Was macht denn der Vadder —- list er das Reißen no alleweil? Und wie gebts denn die Schwestern? D’Ref. hat ja an Prachtbuarn!« »Ob« mei, Ahndll Der Vadder hat die ganze Zeit ebbes zum Raisoniren. Die Schwestern san a fund so weit nnd : frieden!« I Jm ganzen Ton dieser Antwort aber liegt etwas Abwesentes und eine gewil se Zerstrentheit Das junge Mädchen· schaut zum Fenster hinaus und meidetj den Blick der alten Frau Herrlich liegt die Welt da Unten its qoldeuen Sonnenschein. Ein rauschen der Fluß, der das grünende, fruchtbare That tnrchsließt, sieht aus wie ein sil bernefs Band. Am Nordende steigen graue Felswande empor, aus deren un teren Abstufungen dunkle Tannen ra gen Im tiefsten, reinsten Blau wblbt sich der Himmel darüber die heiße vons aromatischen Düften durchzogene Lust« zittert im Sonnenalanz. Der Laserberg, woraus der prachtige Urbeckerhos steht, ist der schönste Punkt, der ganzen Gegend. Drei Drittel vom! Berg, der am östlichen Abhang herrlich11 bewaldet ist, gehört dem Urbeeter, des - sen alte Mutter —- turzweg von aller Welt «’s Ahndl« genannt ——— im netten Austraahöusel daneben wohnt. Die allerjiingste der vielen Enkelin nen vorn Abndl —- die blonde Stasi — scheint noch immer aufmerksam mit den Augen einem Adler zu folgeu, der doch. in der Lust seine ruhigen Kreise zieht. Es ist ganz still im Zimmer. Einige Fliegen brummen und summen an den blanten Fensterscheibem vor denen Nel ten unt Geranien in üppiger Fülle blü hen; mit ausgeblasenem Gefieder Sitztz der Dcmpsasf in seinem Weidentiisig nnd giebt keinen Laut von sich. Aus der Kammer nebenan dringt ein fri scher, säuerlicherMilchgeruch und mischt sich mit dem der Aepfel, die in langem Reihen rothbackig und goldger auf dem - geschrin Schrank neben dem Herr-I avttskreuz stehen. Die große braunej Kastenuhr bolt aus zu langen dröh- 3 nenden Schlägen Da springt die Eta st rasch aus. , Erstaunt blickt die Großmutter, die in einem Kästchen tramt aus dae er l regte Mädchen. s »Na aber jetzt, —- ja was ii·s denn nachheri« »Jeeö. jes hab’ ich g’meint, ’s roiir ichs Zeit zum Geben, hab’ ini’ aber girrt-« Bist ja erst keinma, Staserl und hast tauni ansg rast. J meinet tast Dn tnnnst leicht dableib·n ans d’k Nacht- Wird a hübsch spat wer’n bie d lkoamtnmmst « K«Ja was Abndls Na, na g miß net. Kmuosz surtt Der Badder thät ficht tiirnrnern und wär ohne mi ganz al løanig· Toes is halt jeh« a so, seit d’ Rest a a’lkeirath’ hat« hastig hat sie ej bervorgestoßm Die Alte kramt weiter nnd dreht sich gar nicht um. Leise tichert sie vor sin en. »Jenae, nur net gar a to qachJ Wonnssl surt muaßt, muaßt furt; aber do nr ret glei!« «Na, na, net glei — g«’wiß net!'« Ausatlxmend setzt sich Stasi an den Tisch sur Großmutter Die Alte sucht etwas und teuan nicht finden. Eine Reliquie nach der anderen ent nimmt sie dem Kästchen und breitet Ul les vor dem staunenden Mädchen aus. Ein seidene-s Bild, tunstvoll von Klo stersrnuen gestickt, goldene und silberne Medaillen und Denlmiinzen, bunte-Ko sentränze, ein strinbnrtes Lebtuchen-z herz mit einem srommen Vers darauf,! ein wächserner heiliger Geist in Gestalt einer Taube mit einem Heiligenschein aus Flittergold, der allerdings im Laufe der Jahre arq gelitten hat, und schwer beschlagene Gebetbücher in den’ schönsten Sammeteinbänden. »Ah, ah! San dös schöne Sachen!« Die Großmutter ist inGedanten ver loren und schaut jetzt angestrengt zum Fenster binau5. «Si ’st, Staserl, dabint’ macht si Des z« anim. J meinet allen-eil, ’-3 tunnt a schlimm? Wetter keinma. S-; bald da Wind umspringt, is’ö im ganz-umdrehen da! Sollst halt do net r .« «il mei’, Ahndh geht Wer’ t mi wenn Wetter sercht’n! Aus d« Saders erst-u ttmm i no lang aufsi und da Irk i’s halt·nochq ch!« t, cus d« Seher-ruhn willst no c Und set, ist«-s auf d’ Nacht zu k Is, Ist-II denn döss J hob« glaubt, es pressikt Dir a fo, daß d’ z’ Haus timmst zum Bat-Mk Das Mädel wird wieder dunkelkoth, wirft die Sachen auf dem Tisch durch einander, und Zweit sich daß sie sich so verfchnappt hat unt- die alte Großirut ter euch so gar Alles wissen will I »T' Liesi unser Obekdirn is fcho so lang auf der Alm d’robn un is nia techt q’fund. Da hat ma da Bader eb bes mitgeb’n, was f’ einnehmen soll. THE-s will . ihr auffittag n.· ,Ja freili ——— bös is wos ander-IS'« Ein leiser Spott tlinqt Ins der Ant wort und die Ahndl heftet einen schar fen Blick cui das Mädchen, das mn Mieder nestelt. Stafi läßt teir Auge von der großen Uhr unt vttfolm unruvia den .ua·- dti get-, plumpen Zeiger. Die Großmuttu ttamt immer leb hcxfter im Schrank und hilfst-it ein vask Mal. »Lu, Dran, -—- es is mir .ei«- do grad, als hätt’ i g«b·ort, daß daSctnvais gersesvb a wieder dromet is aus’rn Kar. B’sucht der d’Liesi recht ost?« Stasi fährt aus. « »Was, d’Liesi-? Wär sehr recht « tvnrurn net gar!« Da —- da bat sie sich abermals ret ratben! Sich zur Ruhe zwingend, lie miibt sie sich gleichgiltig zu scheinen ,,Mei Gott — disk lann ja sein; i tvoaß’s loeiter a net. J woaß net so viel vom Schrot-Versepr ’s Ahndl wirst abermals einen Blick binaus aus die sich tbiirmenden weißen Wollen, dann faßt sie eisrig die bunten Verlen eines zerrissenen Rosenlrarszee wieder aus. Plötzlich sieht sie die Cri lelin ernst an, die den klaren, alte-I An gen nicht mehr ausweichen kann. - .,D' Liesi soll’n nur net fast cinilass sen in d’ Hütten. E tauberer Bursch is er. da Semi, aber a’ a’ rechter bitter dazum Er hat koan gua"’tn Rus." Staf: wirft trotzig die Lippen Auf und ibre Augen bäten »D’ Leit san sr bös; die bängn an ; Jed’n glei etsbaL an!« » ,·J weis-US balt vorn Oberiorschtner . selb·n,« sagt die Alte rubig — »und da ( Sepr sollt’ sich in Acht nebma ——- selir « streiten sein alten Vaddern. Dös Wil dern tbnat leit- auat. —-— Aber siechsr, Staserl, wie schön der Nosenironz wie- « der wor’ n ie. Wann Du magst, scheut « i’n Dir!« Mechanisch steckt das Mädchen das s Deschenl ein j .Vergelt’is Gott, Atmle 1 Aber es klingt Trotz und Groll aus « der Stimme. ,J tanncs balt net sindenk« :nurk-.elt vie Alte. « »Ja, was suachst’ denn, Großmut- ; ter?« I »A mei, —-- ni: is — ? IS kaum da werth, — wenigstens net siir an An: » Vern, als mir selb’, aber ini kam-k- ir- · gern. A g’tocir)t’s Amolet res. Hals-J « atteweil bei lia cusa bebt, und gestern bab’ i da was- in da Finster au szizog n —- da nuraß is verloren ban1.·’ietz find' i’·s nimmer!« Stasi tritt Zum Schrank —-— ..lrock'· macht es unter ten schweren, nägelbe schlagenen Schuhen. Sie bückt sich nnd bebt einen kleinen grünen Scherben aus ’ knit obgeschlissenen Rändern, durch den I ein Löchelchen gebohrt und ein Schnur then gezogen ist. - Die Ahndl treischt aus. i «heilig’s Kreuz, diis is’s sa! Hättst « schier datret’n!« s is ihm uix gsrchehga Amt Js I aber eb. nur a Flaschenscherb’n. Und ; bös soll Dein Eine-let sein?" 7Js, ja. emsi. m is mein Ams- ! Ist -, 1 s. . --- -. - «-..« Hsllllllck kfslcllllllck DUTI pas Mso chen auf die Greisin, deren Stimme last feierlich geklungeii hatte. Fein saubr lich iiiumt diese nun Alles wieder ein, schließt das Soind ad, und seht sich, den kleinen Scheiben zwischen )e:i run zeliaen Händen, tem Mädchen gegen ( über. Voni niedrigen Spinnsehemel . empor blickt Stasi neugierig und scheu « in das alte. ernste Gesicht· »Sikchst’ Staserl, von allem Weh Und Schmerz-, was is alt’s Leut, nedst vielem Glück, wofiir i am liah’n Herr gott danlen miieß, erfahren had’ —--— is mir immer T Aergste da Tod von Dei ner puat’nMuatter g’ivesen, die so jung hat von idre funt Kinder wegstekb'n muaßn Und wenn i Di,a fo an schaua’, nachha, fall« mir wieder ein, als fisai s’ leibhafti da vor mir, und dös groane Hüt·l dös da liegt, g’h·orat ihr. Grada so hlondzopfet und blau augig und c sc frisch is a’wef·n wie Du. Vielleicht hab' i Di oesfentweien alleiveil liahei g’habt, wie alle meine andern Enkel und Urentel. Gott ver zeili’ mir's! Wie oft und oft hab i scho zum liad’n Herrgott bett, daß er Di b«’l)iiat’n und bewahren möcht’· J lann döri halt scho gar net a dissel· Du haft nia loan Mutter q’habt und Deine Geschwister san alle fuet von dahos1m, Du bist gar a so alloanig, und i inei net da Vaddern laßt Di qar z’viel a so umanant laufal Geh’ Staserl, —-— schaug’ net cilleweil auf d’ Uhr. Du hast no Zeit a’iiua. um —- um zu deri arnia Liesi mit dem argen Wehdam auf d' Sadereralm ausfi z’ geh’n!'« Stasi riielt unter dem durchdringen den, aber giitiaen Blick der Ahndl un ruhig auf dein Schemel hin und leer, »und bemüht sieh, nicht mehr so auffu lend noch der Uhr zu sehen. Die Alte lacht ganz lustig auf. »F is närrisch wia d’ Zeit oergehtl Gelt, Stati, Du lamist Die wohl net denla, daß d’ Ahndl a amql jung und sauber ’wesen is, grad wra Du? — J ad, hörst schon ’s Donnern!« ie steht auf und blickt wieder nach dem himmel, ioo sich im Men nun dunller und dunkler werdende Wollen knäitel·bussr,«währenv«ser We Bin rnel sich noch klar und azurblau über den« Thale wölbi. Dann fett sie sich wieder nieder. Erst hält sie sinnend den Scherben zwischen den Fingern, dann yeingi sie ilm plöslich der Enkelin um den Hals ,,Weil i Di haxt gar so arrn SAITEN ferl, tessentiveg’ic will i Dir fest ver zöhln warum der llosne Scherb’n da zum Amalei wor’n is. Ja mein a so n 60 Jahr’n dersst scho z’rnclrechnen. Aber ivocißt, d'Weli war damals a net unversch, bös kannst mir glaub’n. Nr, i willk- lur.· inccha -- -- i woaß, in daf: Dir-it so nöthi zur dera Lieii muaßi. A tmle Siiinderl bast iuii no Zeit. No also: Vor sechzixr Jahrhi bin i lyalr a bliitjirngs, bildsaubers Deiriidl g«lveft. Net blond use-: blauanqct irikr nacht-er Drin Miiaiier und Dir, na, a Schnur-re war i! lBraun ivia a Hasel Kuß und t- Wilde bin i a a·1vef«n. Taf; i lslismmi n«ar, da bal)’ i mir qar niien Lunis irr-acht J bav’ bei meiner wohl rennt nnd haka just net schlecht krhabh wean i a gnua bal)v arbeiten tiiiiaii’11. Und s« Griss hab« i a Thal-i mit dir Burschen- Wia da Tenfi fanX lsmier meiner her ihr-L J Dass Alle grad aiisn·lc:cht. Wie i aber nachts an Vreiilinqer Ludwiq lk im q«lernl bnb’, du hc:b« i schier act nimmer Mach-. Der is a Kaiserlicher q·we’n, a Greuzjnger nie trat-n er i:- feiner grau und gren iser Mcniur daberiomnm ig. iun d’ Leut sieben blieb-en nnd bain ihm Ispchi z·sck,a«gt. J war hellichi damifch feii Ins «n tennt bat-. Grab Ivca bauen Z’erst bat et ’tbem, als tbät er sich auf Da .L)e:«rgottstvett nu- um mi tümmern,« disc- bat mj erfcht reibt einsam-nd bracht Dann aber —— no ja, i war ja so alloanig, achtzehn Jahr att. und mei Gon bat nix wia an Deanstboten in mir p’sebgn. und bot net weiter auf mi 1ufpaßt.J muaß ebrti g·itehn, nein Verdeanft war s net, baß i damali- an brtichs Mahl blieben bin. Da tiabc j herrgott aber baks so gingt! Die Z8t’teeienbeit bat q"’fet)tt. Er hat wenig » Zeit g’babt nnb i bab’ niemals- rccht · ibtommen tönnen Auf-i Hof aber . sai et ja beileib net tennna beri·n. Am · Ufingftmontag nachher. bat er mi J drängt und b’ftiir:nt i soll ’n annt : ichti tiefsern To bat i·-·ch:—. and a machs, daf b’;l Bäuerin zum Frinblbier weit nat-Si ne Mach-taub bat fahren mxicri en da. at ji« eabm zug sagt Ta Bäuerin hab i no berzätztt baß: auf a ter thm a trante Gfchpielin » iufiuchen möcht. Ja was —- we I uctft denn a so Stafk --— convu- soll» net a a traute Kamaräbin auf ber « ttm a babt items-— - No Ia —« da Tag«j g a enbti temma wia so viele ander e. h Nein here bat mit ttopft wia an gen e Hainmerichmiedem und mir is alle- l oeit mein setige tktuatter einigfattm Ptber sVluat is mir a so auffi g stiecm seiß ic mir g soeten und tatt vbtti. Eertsext hatt Wioi mit n Melken fe: til; Itoesen bin hab i ba Stallbirn nos tsieb onbefobten kann bin i gamm- J; voaf t.,et bin i qwftogn oder wia a I Ecbneck aschlichen· Wie im Traum « var i out ocnmat u. n Weil-ersteigt " Am Weiberfteig?« entfäbtt es dir .-.tat«i. It Bindi licht kurz und rauh. i »An jc freili, -- am WeiderftcigL s blaube wohl, ten fasse vor ti« Jahf « Ir« n«t ’s-,eh·n? Glaubst, der wär a rfcht ganacht und sticht wor·n wia 1 krälsen die Trahtfeitbahn, der Teliaraf I mer die Ielifoner und bös Sack« Ter 1 tsciderfteia war sehr vo eh’ da! Auf ; ser rsana Seit’n geht- heut rw zur Sag 1 )ereralrn« auf da andern zurhinteriieter Ukuk - J bin a’rar am Rreuzwea 1 Mauren und moch’ an Schritt in’å , kiårre Laut-« tsök da Wind stumm-g ; :ac’n hat ’habt, da fchrei igrad’nauä. ( tiuf nan Z- al g’fpiir i an fürchterlichen 1 Mel-stumm arn Jst-ad on denke Blurat « Zur a to ahia’flotfen its-. Grad Hamm: 1 1·fallen hin i. um can hoar in an hat-: 1 fen Scherbn vie unterm Laub raste-If zen tan. Schmerzen hab« i g’hnbt zuni« narrilch wer'n. von Stehn oder Gehni toan Ned’ mehr. G’wiß harn da hols- « trierht die Scheran von a paar Bier- ( flafchen lieaen Massen g'haht, in di i - ietzt n’eintreten war. G’1vaant hats itl vor lauterSehrnerz und vor Zorn, denn e« da Ludwigl hat ja. drei-net auf da Alm auf mi fo hart g’wart! Schier am Nachtwean is g’we’n. da hah’ i Pfei fen a’hiirt, und a Bursch ir- hat-klum ma mit’n Bund Strick arn Pudel unk szca HolzbeiL A kletter, frischer Bua mit an auat’n G’iicht und an ehrlichen G’tchau. Der hat mi dann in fein-« Hütten kracht, net weit davon, die g’rad" nur so a Unterftand fiir d’ Schiner-M und bloß aus a paar Bretter Hamm a·nagtlt war. Die ganze Nacht hat ’r mir Umfchliia auf’n Iuafr a«rnacht.I nachher verbunden, nnd enhli wie’sTa·q worn is, hat er rni z’ Haus mehr trag’u als a’fiihrt. J hin recht trant wvarn dann. Der Fnaß is schlimmer und schlimmer wor’n, da Bat-er hats Kraut nachher a no fett a’rnacht, und endli hal- 'i froh fein mitassm daß f mi drinnat in der Atti-findt im Kranken bang wieder z’farnrng’rirht hat-r. Herbst. is a’wef’n, da bin i elendig wieder insi Torf einig’ltumpelt. Döz erfchte was f’ mir ver-zählt ham, war, daß der» Breitlinger Ludwig im G’fängniß sitzet, daß er’ö mit die Schmugaler a'ha!ten hätt unt-Don dastocha hött.· Grean und blau is mir’s vor die Au gen was-n unl- i hab auf daninal g’meint. i foin die Glaifcherh'n wieder, tiesmahaber als hättMD mir mitten durckst herz g’fchnitten. J bin no mal trank wor’n; rot-r t aber wieder ganz Mund und meiFuaß völlig Theils --«-—--«-.-·..----——-——.— - war, is niei et chter Gang Wan zum - Kreuzweg am etversteig g’tven. Am« .- Boden bals i mi niedettniet. und half mir an Scherb’n ·c’sucht. Damit bin i dann zum Pfarrer ’ganga, hats bete-M , nnd bnaset und hab’n bitt, er soll den - Sckse1b’n a bässel a Weih’ geb’n. J babin dann am Schleisstem rund a’schlisscn, a Löcherl einibohrt und a Schnitt durchzog’n. Um an Hals hab« i«n a«l;-iingt alr- ewia’s Andenken, nnd in acht Kapellen bob’ i der heiliqu Jungsran Maria ’dantt für meine Ersj retttma auc- doppelter Schand und Un ehr’. Niinmer hab« i ten tloana, gren na Echerb’n vom Hals g’lassen, n nöt an nein Hochzeitstag, wo i den braven Hol,:«necht, der mi so freundli Pflegt bat Euren Großvater g«beir.1th’ liab«!« —— —- j Krinen Laut hört man im Zinnner. nur fernes, langsam näher tommendeg Irnnerarolleik und leisen, wie mah rendut Wind, der lautoarm die drii aend gewordene Lust durchschneidet Tie blonde Stasi sitzt längst nicht niem- aus rskn Echemel zu Fiiiken der t« roßmuttsr. Sie steht bei def: Welten und Geranien am Fenster der därnitxri gen Stube und ihre braunen Finaer anschließen tmmvsbast den kleiner Gtaescherben, der an der Schnur ums its-ten Hat liegt. Das runde, blaß ae nrrkene Gesicht beugt sich tief iiber ei nen weißenReltenstoet, dessen dicke Bin tben betäubenden Geruch ausströmen. ,.«Ltk,ndl, s- Großmutter gleich einem Schluchten ringt es sich are-J dem wie Inaefchniirten hats « »i meiner --— i wil! --—— i fiircht" ini halt oo vor·m ("st"svjttet.« Weitre-its wirst sie sich dann dem thsndl in den Zchooß. ,,Lstroßmutter, --— i bleib’ bei Dir!« ----——.-- - ..-.-«-— ... — — Die Jllitternaeulsslliache. LionKorlPrölL Lulmia Tiedecie war Fiisslier in der zweiten Compaanir. Vor acht Mona ten ioa er im slotten Jaauet den«3eug-E tofier in der Hand. mit anderen Al tersaenossen zur Naserne. um dort als «-oldat einaetleidet zi: werden Dies Keißlchiene des Bauteichnerg hatte er: en die Wand a: länat uno den iHirtel lieaen lassen. Jetzt tointte ilim bereits-s der Geireitentnoui und die Kommun- j eoaewalt des llnteroifiiiers fettien nicht. unerreichbar. s Leute traf ihn die Wache vor einem eer lönialichen Schlösser die seit liin aerer sieit von keinen Mitalieoe des i bericixerhausee mehr bewohnt wervenF urd in den ariinen Partmantel einge-; hisllt, leise oahindiimmern. Das war ; -in bequemer Dienst. Keine anderes these-abe. als die Motten eu biiten die I lich in die alten Plüichmäbel und in « weich schlumnternde Einrichtungen ein · aeniitet hatten, etwaiaen Unsug abzu-; halten und die weniqen Fremden anzu- » starren, die am Taae sich ales Beschattet einiantien Jnioizirende Oiiiziere ver-? irrten sich iait nie nrji der entlegenen Geaend Der einziae Posten schöpfte im behaalichen SchattenLusi und tonli te die schönen Aus-blicke aeniefeen die die iteahleniöriniae nach dem Schlosse gerichteten Duichbaue boten in tvena er Lult hatte seaar do· blattt ern Lied or r sich kinsi .en. Die ruhenden. Wann schritten -- ihrer ensei durften mit dem liesreiten eine Flasche Bier tri.. I ten ein unlchuldiaes Spielchen machen · oder aui den Pritschen schnarchen ; Alle zwei Stunden wurde der ieier liebe Ali der Poltenesbliiluna vollepgen bei dein iroend ein schlechter Witz fiel, den der Gesteite qniidia überhörtr. Der aeroiilinlichlte war wohl der: .L1sz Dir die alte Bude nicht sorttraaen!« l en 11 Uhr wurde Ludwia Tie decke autaeriltteit und darauf vor das · mit Eilenqittern abaesverrte Schloß ibor Gewebe aui Schiller hingestell — «. Er aiilcsnte sich erst tüchtia aus, nahm·· dar Gewehr unter die Achieldiible und · aina auf unk- ab in der Richtung des breiten Monditrablei. der neben einer slutbuche berabiiel. Ein lauer hauch trua die Blumen- undBliitbendiiite der · Maiennacht weiter wie stille Liebesbcts schasten, eine heidenaiittin mit nacktens Sandstein - Gliedern luate aus deins schwarzen Gebüsch hervor und neigte sich zu dein ausgetrockneten Bassim — Das Bellen eines bunt-es in ver tFerne Exil-Este und nun herrschte lantlose t e. t l l 1 1 1 l i l 1 1 t 1 H l 1 t l Tiedecle überließ sich seinen Gedan len. Zuerst tauchten die Tchnurriqen und fchauriqen Wachtltestsen - Gefchiayi ten auf. die ihm von Kameraden er zählt worden waren. Vor Allem dre« von dem strenaen Obersten an der vol-? nifchen Grenze, der, nm den Muth et Z nes Nelruten zu prüfen. in einer eiska italten, von Schneesturm aeveitlchten, «Winternacht sich. in einen weißen Vele einaemutnmt, an den Boften herange Ifchltchen und fcknn naär dem zweiten lunbeantwcrteten Zuruf von diesem er-« fchossen worden wur. Merkwürdig, daß sich gerade diefe Unsinn-Sage feinem Gedächtnis lo tef eurem-kaut hatt-. Ein-www Blatt weilte Ludwia aus dem Wachstu nen, und er nalnn das Gewehr schuß bereit. um gleich daran zu lachen nnd ;sich»ül)er seine tindliche Furchtfanttelt »u- araekn. Dann blickte er empor und freute sich des hellfrntelnden Sternen »reigens. Wieder fielen ihm die Schil derungen der Feldzuasfcenen und dee blutigen Kämpfe vor Mey ein« die der ’alteSer eant in der Mannfchaftsfchule den an tchenden »jungensohltöpfen«1 l gemacht, wie er feineguhöreelchaft titu ltrtr. 'Ja, einen Krtea wollte Tiedede doch feldft erleben. Die Pferde an der Krippe sind ziemlich langweilig und Kafernen · Exetzierem Paraden ten-» gen an, ohne daß der aedrillte enfch ans sich herauskommt Aber so ein vorbeirsfendes Schlachiroß, so ein gegen feuerspeiende Vatikrien verstär menves Vataillom dabei aeriiih doch Idas Blut rn vie richiiae Wallung Und wenn man erschossen wird? Nun, dann hat die Geschichte ein Ende Aber schwervertvundet? Das iii viel schiims mer. Doch da würde man sich von Der lieben Käthe pflegen lassen. Ach die Mitbe! Das-, er eifi jetzt ihrer gedenkt! Wie schön wäre eg, wenn Ludivig zn dieier Stunde mit ihr durch Den einsamen Bart spazieren könnte, den Arm um ihre Hüfte ge schlangen! Die blonde handfchnhmo chirin hatte eg ihm onqeihan und doch kein ihm nie der Entschluß sie heira ilen in wollen War sie doch gleich il m auf ein befchcidenes Kämmerchen unt ein Volksiiichen Essen angewie nn. uno tote weit vermochte er es tm Leben zu bringen? Die Bat-handwer let-Schule war das Ende seines B-! dunggganges. Zum Polier oder ;-n:t Werkmeister in einer Fabrik reichte segn Wissen, weiter jedoch nicht. Wird sich Ng blonde Geschöpfchen, das nach Veraniiaen und Luxus förmlich lech,;te, damit beantiaenk Und diesem Spring— insselr sollte er sein Herz artoertrauen,. damit das lleine Fittichen darauf her-f nintanzte? Nein solcher Thortzeit tvari Tietecle nicht fähig. Er mußte lieber trachten, ein Bürgermädchen mit guter Ausftrttzma zu nett-innen Ueberdies hzxstete Flatbe bereits; --— sie wird noch schwindsijchtig werden. Allein wenn ste. heute stiirbe, müßte er doch dilterlich weine-i. Jetzt schlug der halb eingerostete Hammer der altvitterischen Schloßuhr zwölsrnal an. Jrntner höher stieg der Mond und ließ seltsame Träume in Blumentelche und in Tiere-MS Gehirn niederthauen. »Wie. wenn in dem Schlosse eine gesangene Prinzessin wäre, so leichtdliitia wie Mitbe, die ich bewachen müsste? Ueber mir öft net sich das spitz zulausende Erkerfen ster und es wisrert mir zu: »Gott-all Sold-at!.... Will er sich ein schönes Zitta liielk verdienen, um das er Haus and Hof taufen tann7. . . Schließe er nur taki Ihor rasch aus und lasse er mich heraus-. Einsttveilen schenke ich ihn diesen Diamantrina»..« Ein Köpfchen tnit aertsdertem Haar und lunden Wangenariibchen wird sahns-L tnd eine weiße Hand streift den Ring Iem Finger ter anderen. Was soll Ich thun? Mir und der armen Prin tessin helfen? Aber die Sache toird tcher entdeckt, matt verurtheilt mich tieaerechtltch und schießt mich irnWall trat-en zusammen »Nein. holdselige lirinzestm Jch din ein arsner Teil-s el, der nichts alt- iein Leben besitzt . . .· Bersuchen Sie mich nickt. Sprechen Zie mit dem allerhöchsten Lande-Hoden Fr aiedt Sie sicher srei . . . ." lin: rote ser tritgpert ek- durch doe- Gezweig; Der hochragenden Linde: »Nun, dannj emme zu mir heraus und unterhalte nich. Ich sterbe tier vor Lanaeweile, tnd Du dist der hiibicheite Soldat, dert Heute auf Posten stand." . .. Nun wird-i nir ganz heis; in: Kopfe, ich drehe mich tm und die Sonditein .- Göltin lacht Hinter mir. Saat sie nicht: »Das oiirde Dir passen Du Lümmel, in dem Brunlaemaak der Prinzessin zu esen· Sie will Dich aber nur über isten....« Jct trete lieber in d:n Schatten, damit mich die aesiihrliches Brinzesstn nicht mehr sieht. Nun dringt es wie Weihrauch-Geruch in neine Nase. Das sind wohl die dichl sei einander stehenden Fichten und die limeisenhausen darunter. Werde ich Iäthe schließlich doch heirathen oder nich siir die Prinzessin erschießen las en? Weihrauch und Pulver-rauch. ste ntschen sieh schlecht. Ich muß thUilr Eini- entscheiden. Nun sangen on Die Glohsteine bei der Einsahrt zu reden an: .Das will ein Soldat sein tnd zweifelt. od er Weihrauch crer suloerrauch wählen soll? Der Kerl Hätte bei seinem Zeichenbrett bleiben "ollen. Jeder Bauernlntrsche hält sester pas Gewehr. das rnan ihm in diehand gezwungen! . . . . « Dieier verkleideten Selbstentriiitungl ftinrrnt die Schloßuhr mit einem halb-— stundewSchlage zu. Tiedeete wird die sen Augenblick munterer. Ein Vogel Ptepst in Traumverlorenheih allein die strinzessin ist verschwunden, und die SandsteinsGöttin steht aui dem alten Fleck-. Ein wahres Glück, denn der lange gesterbene Könia mit dem stei sen Isiops int Nacken und dem Krückstod in der Hand schreitet Zwischen den Bän rnksr eint-er und tust unwillig: »Kerl, mache er besser seine Honneursi Und schie» er nicht nach dern Erkerfenster« das taugt nicht für einen Kriegsmann Wartsrn hat er die lange, dicke Büchse mit dem Spielzeug vrsn Magazinge weht vertuscht? Lauter unnöthiget Firlefanz. Seltlt die Dreimaster unos die Urian-schen dcben sie sent arme-J schatst. Pud! eine tveichliche Zeit, die nicht eiserne Renten nnd unwidersteh liche Attartem sondern nur Schnell-. seuee und Schiiwschwärrne tennt. Sold zweijährige, nicht recht ausge wachsene Wink-deutet tamntandire ich nicht!« . . . . »Gott. ist das ein verdrießlicher Brumrnbii:!« meint Tiedeckr. »Mir kann es nur recht sein« dasz ich nicht unter ihm aedient und das Spieszs rutbenlausen erspart habe. Damals wurde man erst zusammenvriiaelt« bis man siir den Feind reis war . · . . Was maa die Mutter in tern kleinen säch sischen Städtchen machen? Sie schläft schen seit Jahren schlecht und schrieb nur« jüngst, Gase sie in letzter Zeit stets um Mitternacht aufwacht und dann nett dem todten Vater bis zunt Mor aenarauen plaudere. So eine arme Schalmetsterswitttve hungert noch im cmer« obschon sie fest beider Marie. die ’de"n Wes er geheiratlset hat, gut aui ehoben ist. Aber der Magen verträgt ichtj mehr. und die wenia benutzten Zähne haben meistens Reißaus qenoin men. Nur ihr Hm ist noch so sorg sarn nnd liebevoll wie immer. Die paar Thaler Pension schickt sie mir zu, seit dern ich tsenWassenroet angezogen hat«-e, damit ich mir manchmal einen Abend Jrnbiß gönne. Sie habe nunmehr Alle-, was sie brauche. Als ich Abends die Schlackwurst, die ich mitgenommen. unter Beistand des Gesteiten aufzehrte, schlich mir sacht eine Tbriine iibee die Wange, die dem guten, siechen Mütter l«ein aalt. O! könnte ich ihr nur noch eine kleine Freude bereiten! Ich weis: eg. Jm nächsten Monate schicke ich ihr jnieine Füsilier-Pbotoarapliie. Darauf J wird sie stolz sein, wie auf meineSchul "zeuanisse. Arg verrunzelt ist zwar ihr Gesicht, nicht so alatt wie dass derKäthe nnd der Prinzeisin Allein bie Augen iind wärmet und treuer als bei allen anderen Frauen-stimmen Die alei: chen dem Mondlichi, trenn es auf süßer Sabne schwimmt, die ich als Kind so gern genascht habe. lind er- wird nie weniger mit der Mutterliebe. Eigent lich bat die Alte allein mich wirklich aern, über alles Leben und Sterben hinaus. Das ist der beste Trost in schlimmen Tagen, denn nicht allezeit steht man so leicht Wache wie heute.« »Aber wie Die heute wieder Sechs und Sechzia gespielt haben auf der Ptlkschtk hingeschtagen die Karten und der Christian hat stets die besten g·kk)(1bt; der Gesteite ist schon ärger lich geworden und bat ibm beinahe ein dienstliches Krastwort zugerusen Jch tkabe keine Spielernatur ----— aber zuse hen thue ich doch gern. Man lernt da bei seine Menschen tennen.« »Mein Architekt soll auch ein großer Spieler sein und schon Vieles dabei rerthan haben, was er besser sür sich cllwclloksi Island Alles accsl Dcl lksm rasch, er hat einen sicheren Wurf und einen ausgesuchten Geschmack, den selbst die Kollegen nicht zu läster wagen. Jrn Handumdrehen sinl tklrunkrlsse und Ausrisse, die Fccader itixuirn da werden die Maße einaes tragen, und Alles hat Hand und Fuß, Gestalt und Schönheit, wenn co auch nur so hingeschmiert ist. Beim Nach zeichnen ssiire ich erst, wie sein und zweelrsräszia der Bau gedacht ist. Die Leute nennen ihn genial, aber er iir auch ein bischen lllderlich sonst hätte er es sicher schon weiter gebracht. Die geistia Arbeitenden brauchen wohl ein bischen tolles Zeug zu ihrer Ansvor nung. Meine saubere Planausfiih runa lot-te er und saate beim Abschied: »Si: diirsen nach Ihrer Dienstzeit wie Der in mir kommen, wenn ich bis on bin nicht vertraebt t—in." Kirchen ent wirst er undSchulen und VillewAnla gen aller Vlrtk sogar Brüllen uanisen balsn Bahnböse hat er gemacht. feel nlanke, rer alle Himmel würde sogar schmucker wenn er ihn umbauen lisnnte Der keck-te Künstler uno ein guter Mensch dazu, bei dem ich zrcrn noch Etwas lernte. Als er vor mei nem Abgana die Halle um das Arie get - Monument verspeltivilch entrollte und mir die saubere Ausführung der torinthischen Säislentavitäle empfahl, meinte er: »Schon deshalb, weil Sie eine freundliche Umgebung brauchen, wenn Sie in Ruseland oder ander toiirts aus dem Felde der Ehre liegen bleiben und dann Ihr Name aus dem Denkmal eingetragen wird. Ich habe mir auch schon meine Grabsiätle archi te;-.onisch gemiithlich oorgedacht." «Jetzt glaube ich. rührt sich die Noroeodllenus wirllich. Oder ist ek nur der Schatten. ver hin und her sich beweng . . . Es hebt sich schon der eriie Morgentoind, der Hahn, der nicht lriiht. Und die Sterne slaetern heller aus« weil sie wissen, daß sie site uns bald erlöschen. Fein gewöllte Formen hat so eine lustige Drauf-. So ein klei nei- heidnisches Berhiiltniß muss gar nicht so iibel sein. Die Michinnens Belanntschasten meiner Kameraden sind Nichts siir mich. Rahrhast enogen sie sein, aber nran riecht sie zu start . . . Wh. hat ntir das Steinbild nicht zuge nichti«— »Nun Iiisitier Tiedecke. Sie sind wohl Sterngucker aeworden«, ertönt da raub die Stimme des Gesteiten; »hiiren Sie nicht den Tritt der Ablii sung? Da legen Sie sich man gleich aus die Pritsche, in vier Stunden müss sen Sie wieder 'ran!« Ludwig Tiedeete erschrak sichtlich. nahm jedoch gleich die vorgeschriebene stramnie lHaltuna mit Auaen rechts an. Jnnerlich sagte er sich: »Sei-on zwei Stunden vorüber! Und was habe ich Alles znsmninenqedacht und ge träumt! Es muß doch ein mektcviiri diaer Zauber von einem so alten, epl)euuinwachsenen, mondbeschienenen Schlosse ausgehen Hätte es noch län get gedauert, vielleicht wäre meine eigene «J-«’,utnnit an mir dortibergeaan en· Doch lieber nicht neugierig sein. äetzt lzeiszt es auipnssen. Vorgeseith sonder-Z wenn sie den Geseeitentnovi haben, verstehen teinen Spaß im tai serlichen Dienst. Nächsteni werde ich j selbst das Bewußtsein der ersten Kons ’ mißwiirde ital-ent« Der nun absteigende Mond begküßte den neuen Posten mit fteUthichtm Zwinlem Eine Nachteule floa schwer fällig in den Thais-rund nieder, wie ein später Wirthshaussidey der end lich den Heimwea nimmt. Ausge scheuchte Vögel regten sich, die im dich ten Buichwerl vertteate Damdindin mit zwei Jungen schlief ruhig weiter. Was werden dem Nachfolger Tie decke’s für Stimmunclen und Einfälle delcheert lein?...