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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 17, 1898)
Komm' und Blutbann Etwas vom modernen Seektiegörecht von Gerhcten Bock. Während in den Landlriegen nach dein Böllereeclit das Privateigenthum geachtet wird, und selbst das Staats eigentbum des Feindes nur insoweit zerstört oder mit Beschlaa belegt toird, als es der Kriege-zittert gordern ist man in hinsicht auf den eetrieg noch nicht zu einer leichen allgemein an erkannten Ueber inlunft gelangt. Nach dem Seelriegsrecht ist auch das Pris vateigenthnm aller Einwohner det aegnerischen Staates, soweit es aus dem Wasser schwimmt, verfallen. Die beiden Theile sind berechtigt, alle Schiffe, die unter feindlicher Flagge fahren, fortzunelimen nnd sich auch die gesammte Laduna anzueignen. Selbst Schiffe mit nentraler Flagge, also solche, die nicht einer der trug suhrenden Parteien anaebören, lännen von jedem Kriegsschisse der Krieasiih renden aus hoher See angehalten wer den, um zu untersuchen, ob sie nicht Krieastonterbande an Bord haben. Darunter versieht man Waffen, Mu nition. Pferde nnd Material zur Pul veriabritation Man nennt dies Ver fahren Knorren i eDer Schaden, der durch solche Ka verei einen: Staate zugefügt wird, ist iingeMLer. Es können durch vollstän: diae Unterbinduna des Seeliandelg so wie durch die Fortnadme der Schiffe im Werthe von vielen Millionen einein der lrieeifiibrenden Staaten Wunden geschlaan werden. von denen er sich nicht itsieder erholt. Jn dein Krieg zwischen deks Verei niaten Staaten und Spanien aber droltt noch eine andere Art von Kape rei, die durch Privatinitfo MS zum Jahre 1856 batten alle lrieqftibrenden Staaten dass Recht, an iinieriieb munaglustige Kadiisine »Kaoerksrieie« «aiinuael«en. ltltif Grund eine-«- solchen Katierlsricig essitifina der Kapiteln das Recht, alle Schiffe der aegneiischeii Partei fortiiinelinien nnd in vernich ten, oder sie in den nächsten Oasen zu drinnen nnd- dort als Beute ziii verv laufen Die tolosictle lfinnal-.iie, wel che ans diesem Nattern von Brit-at sdiiifeii dein nnteinebmnnaslustiaen Kaviiäit entstanden, wurden Veran lassung, daß sich stetsts zahlreiche Be iuerbei unt Kaukrbiiefe meldeten, und daß so der triecsttliretide Staat eine arosze Hilfe im Seetrieae durch Ciri oatunteriieliaiec erhielt Eg- sind aber siiit dieser Privattaverei so Jiel Un uerechtiateiten Rot-heilen nnd Gran samleiten verbunden. die Kaperei ät) nelt so selir in den meisten Fällen der Seeräuberei. daß die Kiiltnritua ten ini Jahre 1856 in Paris-« zusani nienttateit nnd dert beschlossen ei— sollte geaen das Volterrecht sein, wenn irae-nd ein JZtaar in einem der nach sieti Seetriege einem Privatiiiiternetki nier einen Kaverdries ertheilen wurde Sämmtliche Finlturftciaten schlossen sich tiefem thlommen an, nur die Vereiniaten Staaten von Nordame rila Und Spanien verineit·«-ei«teii den ’8eitritt. Acht Jahre fväier sollten die Vereinigten Staaten ani eiaenen Leide empfinden wie tbörisiit tie gehandelt liatien Dei Kampf itvischeis den «lioid- und Siidstaaten brach anz, nnd dem iioidainerilanistlien Handel iisnr de durch die Kaperschiffe der Eiidsiaa ten der qi-öf;le Schaden iugesiiat Den meisten Leiern ivird die tsle setiiaite des beriilisnten Kaperschiffe-J ,.’Lllabanist« in lfrinnertsna sein, wel ches in Enaland erbaut ivnrde und iiii Austraae der Siiditaaten auf alle nerdaiiteritanischeii Handels-sanfte ini Vlilantifchen Ozean Jaad machte. Die .,l.-tlalsaina« füate den Nordstaateii in eiisim Monat :;naefäbr einen Schaden von icht Millionen Dollarsz in und machte sich so aesiirchtet, oaii tein nordcuizeritanisches Schiff nicht qe irae-i liatte, iibei den Atlantischen Linn »in sattrein Die Nordstnaten inusxten schließlich einen ähnlich tiicti iigsii Kaver auisriisten und zum Aus snchen der ,,Vllabama« ansschicken Nachdem diese durch tattin alaicdliche Listen längere Steit allen Nachforschun aen entaiiiaen war. kam ees endlich ein Ausnang des Hafens von liber benia indischen der ..’tllabanta« irnd dein nordaineritanifcheii Kaver zu ei nein Gefecht, in welchem oie ,,-.)llaba kna« untergina· ifg wirt- den Lesern erinnerlich sein, dat-, dann noch til-re laiig ein heftig-er Streit 1mischen Mord ainerita und England bestand, weil die »Al:dame« in Enaland erbaut inisrdeti war, und Enaland dad«trch die Neutralität verletzt hatte. Es trat endlich ein Schiedsgericht zusammen, isiio dieses verurtheilte England dazu. list Millioan Dollars Schubenersatz an nic- Veieiniaten Staaten in zau IIIL ..« AL- UJIOHUUPU »D« kalgcll Klll lueic.iidne in Paris-: bat nun siit den Fall eine-I Keimes- sestaesetzL das; nur Kriearsschiise die Handelisdxisse der kindlichen Natian lodern und als »Ptise« aufbrinnen r«iiisen, Privatsa vetei aber unzuläsin sei. tsg wurde ferner festgesetzt, Inn der nklkltiidsaiz: »Bei Schiff-««frei Gut« aelten soll, nnd dadurch wurde eine der wichtig sten Sieellialeiten im Seeleiege besei tigt. Denn dieser Grundsatz kiesaal, daß die neuere-le Flaqqe das Mut deckt, also auch Waaren auO den »Wind eenden Ländern, sosem sie unlee neu tkalet Flaqae verschisst werden« nicht weggenommen werden dürfen, eo sei denn Keieaölonleebande. Nehmen wir zum Beispiel an, ein svanischek Kreuzer halte aus hoher See » ein deutsches Schiss an, welches mit amerikanischen Waaren beladen sei esse mit Wanken, welche einem ame —- «.--—.. — rikanichen Versrachter gehören: vors dem »ein-e 1856 war das spanische Kriegsschiff berechtigt, von dem deut schen Schiff· die dem amerikanischen’ Verfrachter gehöriqu Waaren heran-il ter zu nehmen und zu vernichten weil izoch der Grundsan aalt: »eri Schiff« —unfrei Gut«, seis 1856 aber wiirch Spanien sich nicht an amerikanischem; Gut vergreifen dürfen, sobald dasselbe turch die deutsche Flagge gedeckt ist, denn Deutschland würde sich das nicht aesallen lassen. Das deutsche Schiffl ist frei gegenüber den-. fpanischens Kriegsschiff, demnach sind auch alies Güter, die es führt, frei nnd können nicht fortgenommen werden, ausge nommen ek- handle sich um die bereits. erwähnten Krieastonterbande, weider auch aus jedem nentracen Sein Hi ou r«ch ein Kr iegsschiss der anbetheiligtenz Mächte lonsiscirt werden dars. Obwohl, wie gesaat, Spanien und Amerika dein Vertraa von 187 6 nicht beigeireten sind, haben doch beide be-l reits amtlich lundgeaeben daß sie sich zu dem oben erwalpnten Grundsatz be- I kennen. Amerika bat soaar schon er-E klärt, es wiirde aus die Privatunte rei verzichten salls Spanien das glei che. thue. Spanien aber ist nicht dazu geneigt, und so scheint es, daß auch diesmal die Privatiaverei snit all ih rer Barbarei wieder Platz greifen werde. Man kann sich kaum eineVor siellnng machen, wie ungeheuren Scha den derartige Kaper verursachen. Es seien hier nur einiae geschichtliche Bei spiele sing-führt Am Ende des vori aen Jahrhunderts, in ren Kriegan welche damals die ganze Welt argen-« einander in Harnisch aebracht batten,· treuzten die Kaver aus allen Weltmeei » ren, und besonders die englischen Ka per reichneten sich ini Krieae gegen Frankreich aus. Ein Privattaver, der ,,Prinz Friedrich«, natnn zwei große französische Handelgschisse, eine-«- von vierhundert. dag andere von siinsbun dert Tonnen, weg, und schleppte ite als Beute nach dein Hosen von BristoL wo die Schiffe verkauft wurden. Sie waren mit so kostbarer Ladung vers sehen und führten io vie! vaaresz Neid rnit, welches von Indien nach Franks reich aeschickt wurde, dasr der fliavitiiu aus seinen Antlieil 14 Millionen Mi. erhielt· Jeder der an Brsrd lsesindtis » chen Matroseis bekam 17,W« E«i’ait. Ein solcher iirsola iiihrte natürlich Tausende von Abenteurern der enqli schen Elstarine iu. nfelche darauf brannten, als-— liaper Jaad ans fran zösische und spanische handelsxfsliiiie tu machen. Ein anderer Rat-er brachte dem Kapiteln Nimmt Mart, dererite Offizier erlpielt tZWIJtL jeder Drei ossizier Nun-u Ieder Ereiadet th,s» l)()(t und jeder Matrase Usng Wart von der Beute. Gleiches Gliiel wie die Privatgaper enttviaelten auch die englischen-steuerp schisse, und der »Balla-J« aelana ees im Jahre 17«..47, hintereinander mehrere sspanische Prisen zu nehmen« deren »Wenn sechk Millionen Mart betrug Der Avmrnandant der ,,«lte.tta-:-«, ein Lord (sochraite, erhielt aus seinen Vxn tlseil allein anderthalb Millimen Mk. Aber auch unaebeuerliche Wichti- » wiirdialeiten wurden von Kapers-. ver iibi, und ein soletnr Fall ans dersel ben Zeit tnar nachsolgend erzählt wer den: Das amerikanische Zchisi .,t«·-n tervrise« seaettis im Jahre 17«-:'. von Hamburg nich Zurinani. link-Judens benterlte es die Nettssianate uueg Schiffes nnd siiunkte nicht, ilnn Hilfe zu brinaen tssg war das englische Tranisvorischisi ,,Jsabella«, siaviiiiit Parier, iur lieber-fahrt von Truppen nach Varlsadoes bestimmt, welches nun vor. dem Anieriianer in Schlepptau aenomnien warnt-. Kaum nar der Englander aufier Gesalin so zeigte er einen Fiaverbriei vor und erklärte seiuenc istetter. er halte dessen Ladung fiir fesndlicties Eiaeiithnni und uterdzs sie deshalb nach Teileriffa dringen Jn Teneriffa ward dass Schiff dess Linn länderg für so schlecht erlitt-un das-, es nicht ferner der vSee anvertraut werden kennte Darauf aina staut tän Vetter mit feinen Truppin an Bord der ,,t5ntervrise«, zaii die enali sehe Flagae auf und suhrte da-; Schiff nach Barbadoeez wo cis iiiiolae der schlechten Wirthschaft desz Kapitans sehr ruinirt ankam Die Viieadnii ralität in Barbadoes sprach Schiff nnd Laduna frei. Der Vlir.eritaner verlangte nun Schatte-terms Man gab ihni zur Antwort, das werde aar nichts helfen, der sauhere Kapiteln habe sich inzwischen ane- deni Staube aeniacht und besitze ini Bezirke des Ge rchtes auch tein «Fiaenthiiiii. Der Gesamintschaden velief lich auf unges sähr 11,()(.y0 Pfund Sterling, gleich 355,000. Der Anierilaner suchte Ute reehtiateit in London. Die Oldvota ten gaben ihr Gutacfsten dahin ali, der englische Kaper habe ohne Zweifel sehr unrecht aehandelt, aber eH sei in Bar« badoes nnrirhtia verfahren idorden,’ dort hätte Schadenersati aesu-!,t ivei s den müssen; ei:i englisches esserichtz könne die Sache ietzt nicht aufnehme-ig» nin das Versaiiktite wieder qnt »in-ina chen. Man verwies den Acneritaneri an die Gnade der Reaieriina· und von. der erhielt er nach fiins Jahren end lich 500 Pfund Sterlina alte Verein-! tuna dafür, daß er englische Tritt-pen» vorn sicheren llnteraana aeretict und dann qeztvunaen wurde, sie von Te » nerisfa nach Barbadoes zu führen! · Jin gegenwärtigen Krieae zwischen den Vereiniaten Staaten nnd Stdn nien werden natiirlich Enaland iutd Deutschland in erster Reihe, dann »auch Frankreich und die andern see sahrenden Nationen mit ihren net-tra lekx Schiffen den Handelsvertehr Spa niens und Nordamerika-S besorgen. Es wird dabei wohl öfters anch vor kommen, das1 ein spanische-.- oder ame tikonifcher Oandelsfavitän versuchen1 wird, fein Schiff zu einem neutralen zu machen, indem er esZ unter falschem Namen in einem neutmlen Hasen als dort beheimatlfet in die Schiff-Ilier eintragen läßt, und dann unter neu tralcr Flagge fährt. Jndeß verfällt fein Schiff als Prife, wenn diese Täu fchuna herauskommt Da es sich bei det Fottnahme von Schiffen, auch durch Krteqsfchiffe häufig, um Fraaen handelt, die nach dem Völkerrechte nicht aanz klar find, so ist es üblich, daß jede der triegfiih renden Parteien ein soaenanntes Pri engericht einsetzt, welches iiber die egnahnte von Schiffen und Laduna bestimmt. Die Kapitiine der spani schen Schiffe zum Beispiel, die bereits von den Nordameritanern aufgebracht und nach Keh West geschleppt worden sind, können bei detrt ameriiattifchen Prifenaericht die Entscheidung dar über beantraaen, ob die Prtse zu Recht oder zu Unrecht aufgebracht ist. Der Kavitän oder Einenthiimer eines netaperten Schiffes hat au ßerdem noch das Recht, eine Log laufun«q, das sogenannte Prisenaeld, anzubieten. Er zahlt es ihm in bar oder guten Wechseln aus. Er wird dann von dem Kaver nicht nur freiqe neben sondern erhält auch von ihm ei ten Freibrief, in welche-n ihm bestätigt wird, daß er bereits Prifcrgeld aeiatyt hat und infolgedessen von den andern itapern der feindlichen JJiaiht seien es Regierungs-schiffe oder «l."-s.is.«—!ftt)iffe, freie Fahrt erhalten must Uebrigens hat ein diaer cu- «Ite.ht, ein aenomnienes Schiff auf hoher See einfach zu versentcn odtr ;.t ..--)rbren nen, sobald er fürchten tnsz s» daß eine stärkere feindliche Krieg-Srna tzt in der Nähe ist, die es ihm wieder ..tk-1neht-:eu und ihn selbst tapern könnte. Ein ganz untlater Puntt im Völ kerrecht ift auch dass Recht der Eli e arise Nehmen lvir an, ein fpatiifchez Eschiff habe ein amerikanische- ero!.iert, nach einiaet Zeit ioird aber dieer spanische Schiff zusammen mit seiner Prise von einem anteriianischen Privatlaper ac nounneu. Jst nun das erste amerikani srhe Schiff ohne weitere-:- frei, oder ift le aezwunactt, an feinen Befreier ein Prisenaeld tu zahlen? Oder-: dag- ame rikanische hat ein deutsche-.- Eafiff, wel ches Firieasitcnterdande an Bord hat, actapert, und uuu kommt ein spanische-z Schiff nnd tapert beide Schiffe. Darf das-spanische Schiff auch dac- deutfate Schiff ali- Prise betrachten oder nichts Dass find die , ragen, die nach unent schieden stud, und die im tfrnstfalle höchst wahrscheinlich durch das Recht dei- Stärteren entschieden toerde:t. Man ersieht aber daraus-, daß durch einen Eeetriea und durch die unver: meidliche staperei. die sich dabei entwi ckelt, auch die neutralen Ijtiichte zum Schutze der verletzten Interessen ihrer Bürger in Mitleidenfchaft gezogen werden können Die Rat-erei, maa sie nun von Pri vat oder Stieaietunagtavern deriibt werden, ist eine Barbarei und utttoiir dia der jetzigen Kultur, denn sie rpzbt «ilrirtt1teiaetttltuttt,welches sonst in fe detn Landtrieae fiir unverletzlich achal ten wird. Hoffentlich hat der Exeeiriea zwischen Spanien und Nordamerika weniaftens die aute Folgt-, das-, er Ver hältnier zeitiah durch welche alle Staaten sich dazu entschließen, der Ka perei, maa diese nun durch lirieagichiffe oder durch «ltridatuuternehuter aus«-ac fijhrt werden ein fiir allemal ein Ende zu machen Haben wir die ziaperei ali- der mo dernen Ouuiauität tvidersprechend ver dammen miifsen, so gilt nicht dasselbe von der Blockade, dein nächst der Fee« schlacht wirksamsten und unerläßlich sten, ja, oft einzigen Mittel, den weg ner zum Frieden zu ,uviiigeii. Ware un Jalire 1870 die deutsche Flotte stark genug gewesen, die französischen Jtiisten zu blockiren, und die anuhr von Was fen und Munition ans Vlmerika und Enaland in verhindern, so ltattefssrank reich unmöglich seine Voltzlieere schaf fen und den deutschen so lange Wider stand leisten können. Ueber den Begriff »Blockade« ist ntan iibriaeng selbst bei den Elteaieruns gen der »iivilisirten Staaten, unter den Diplomaten, Meerstglebrern und Ylutos ritäten der Staatswissenschaftein noch nicht ganz einig, man bat sich seit Jahrhunderten vergeblich bemiilit, ihn staats-rechtlich festzulegen nnd ist bis bente noch zu teinem befriedigenden Re sultate qekomtnen; Praktisch aber ist die Sache sebr einfach. Blockade verhangen oder otnikiren beißt nämlich, einen Hafen oder eine ganze feindliche stiiste fiir jegliit,e.-1Ver kehr sperren. Die Bloetade bat even den Zweck, das feindliche Land, iiber dessen Küsten sie verhängt ist, von jedem Ver tebr mit der teluszetudeln soweit dieser durch Schiffe stattfindet, abzustiuieidetn den Handel des betreffenden Staates zu vernichten und ilnn die Möglichkeit zu nehmen, sich von der See her durch fremde Schiffe Kriegswafferk winni tion, Proviant und andere zur Fort setzttng des Krieges nothwendiger-Dinge zu beschaffen. , Um diese Blockade aber durchzufüh ren, müßte die die Vlockade verhärt gende Macht vor jeden Hasen des Fein des wenigstens ein oder ein naar Kriegsschifse legen. Dazu ist naLOLleich weder Nordamerika noch Spanien im Stande. Die Blockade wird verhängt, indem die betreffende kriegsijbrende Macht den Entschluß dazu deni Gegner wie den neutralen Mächten anzeigt und somit jedes Kauffabrteischiff warnt, sich durch Brechun der Blvckade, also durch ver suchte-T- D us- oder Einlaufen in einen feindlichen Hasen, der Wegnahme aus zusehen Denn eine solche ist ausdriick lich, als dein Zweck der Blockade ent sprechend, völterrechtlich unanfechtbar und nicht zu vergleichen init der Kape rei, die jedes auf lieber See schwirrt niende Handelgjschiss des Feindes siir vogelfrei erklärt. Selbstverständlich werden auch Spe nien und die Vereinigten Staaten es versuchen, einander durch Blockadever hängunaen zn schaden. Die Ver. Staa ten haben bereits Cuba für iniBloctade zustand befindlich erklärt und werden sich wohl dabei begnügen müssen. Denn da keine von beiden Mächten start ac nua ist, des Gegnerg sämmtliche Häsen wirklich zu sperren, so wäre in diesem wolle die Blockade zwar verhängt aber nicht vollstreett, eg bestiinde nur eine so genannte Papierblockadr. Ast eine solche Blockade nun aber voller-rechtlich gültig? Hat Amerika oder Spanien trotzdem das Recht, ein deutscheg oder englisches Schiff als Beute zu erklären, wenn es in einem Hasen des Gegners gewesen ist, oder demselben zustrebt? Hier beginnt be reits der Streit der Divlomaten und der Staatsrechtslehrer, ein Streit, der schon seit der Zeit Ludwigs des Vier ,-.ehnten von Frankreich, also seit zwei hundert Jahren besteht. Einzelne Staatsrechtslehrer und Regierunger behaupten, die Blockade bestehe nur, wenn sie eine toirtliche sei, und der trieaführende Theil, der sie verhän te, sie mit seiner Flotte thatsächlich a f recht erhält; eine Papierblockade aber sei als nicht vorhanden zu betrachten. Andere Sachverständige und Regierun gen behaupten dar- Gegentheil. Die Entscheidung würde nicht einmal im brnftfall durch die Praxis gebracht, sondern ie nach den Machtderhältnisssp entschieden Nehmen wir an, Amerika «i.ähnie ein Schiff fort, das- einer nicht triegfiihrendeu 5.IJiaeht gehört, und das deshalb genommen wird, weil eastaug einem spanischen Hafen tonnnt, also die «s!atiicrbloclede gebrochen bat. Ein zur lSee mächtiger Staat toie England oder Frankreich auch Deutschland toiirde sich da-: nicht gefallen lassen. Er ioiirde sich entschieden gegen die Weg uahme verwahren und eventuell einen Firieg deshalb anfangen. Infolgedessen tcsiirdr sich sowohl Amerika als-Spanien wohl hiiten, die Schiffe der mächtigen Eeeftaaten wegen Bruchg der Papier dlcckade als Prisen aufzubringen; sie wurden sich aber wahrscheinlich gar nicht geniren, wegen dieses angeblichen Vergehen-J die Schiffe der Staaten zu tapern, deren See-macht gering und fiir sie nicht gefährlich ist. Jst dagegen die Blortade eine wirkliche, sind die Hafen einer Macht thatsächlich durch die feind liehe Flotte geschlossen, so kann fedeg Schiff, dac- dennoch ein«- oder arti-zu laufen versucht, ctnie Furcht vor Be schwerden weggenommen werden, nach Seetrieggrecht Der Leser wird sich vielleicht fr.igeu: giebt esJ denn Staditiine von Schiffen, die es versuchen, eine wirkliche Ltlochide zu brechen auf die Gefahr hin, Schiff und Ladung zu verlieren? Gewiß giebt eg Hunderte von teaviiauen der Van delgsiuarine, die ein derartige-J Wag nisz auf sich nehmen, denn ec« wiiiti ih sien iin Falle de-: Gelingen-L ebenso wie bei Irr Rad-»rei, ein sehr gros.er Gelage ininu, iin Falle deii TUtifiliuaensz frei Lich auch sehr grosser Verlustf Das Völterrecht schreibt bor, daß der Maiiris.tmst eines die Bloclside ore ebendeu Schiffe-J, dass einer sonst neu tralen LUcacht gehört, tein Leid zuge iiigt werden dari. Nicht einmal getan aen gehalten darf sie werden, das ta pernde Sanft ist vielmehr verpflichtet, kie Manufchast nach dein nächsten Ha sen zu bringen und dort in Freiheit zu setzen. Fortgenommen ioird aber jeden falls Echtfi und Ladung. Der Blocta debrecher hat also nur fiir sein Otto und tout, nicht iiir sein Leben zu furchleiz. Letzteres toninit erst dann in Gefahr-, useuu er vor einein feindlichen Kriege schiffe fliichtet, deuu darf dac- Firiegcs schifs auf ihn Feuer geben Aber auits das nimmt ein iolcherBlortadebrecher in ,.itaus, den wir in Gedanten einmal auf seiner gefährlichen Fahrt begleiten wollen. Wir nelnnen an, das-, es neu inn ei nen Xlr ieg zwischen England und Frankreich handelt Wenn nämliclt auch die ganze spanische oder ameiila nische Fliiste bloelirt toiirde, so lonnie zwar der Handel eines dieser -taaten vernichtet und dem tzioltsioolilstand ein unermeßlicher Schaden zugeiiigt wer den, aber es ist doeli nicht eine direkte «erttigersitotl) in fiiraiten, da Amerika i-berreicl) an materiellen Hilfsmitteln aller Art ist, Spanien von Frankreiai lxer sich zn Lande t«erdrodiantiren tann. Ganz atiders ist die Sache aber, tuenn England in einen Krieg mit einer arofien Macht vertoictelt wird. England ist eine Insel, ist mit seinen Bedürfnis sen aus die Einst-be viur See nnlieaingl angewiesen: toenn tiugliind also streng lsloclirt toiikde, dann entstnnde schon nach nicht allzulanget Zeit grosse Noth-. Falle es nun unter solchen Berlililintli sen eine-n Kapitän aelingt, aiit einer Ladung von Ullaaren oder Lebensunt teln in einen englischen Hasen in tum nten, dann maait er ein aliinzendeste schäst. Er verdient ein riesiges Geld an den Waaren, die er im Auslande dil lia eingekauft lsat ni d in Englai d in solge der starken Nichsrage »in lzolsen Preisen verkauft. Ebenso kann er Waa ren, die England allein produzirt nnd die auf dem Weltmartt fehlen, in dein englischen Hasen als tsiiiclfracht billig eintansen, und gelingt es ihm, init den selben gliicllich duielitukonnnen, in ei nem anderen Hasen sehr theuer wieder verkaufen. Er hat dann zweimal ein glänzendes Geschäft gemacht, und so wird tnan es begreifen, daß sich nicht nur Kapitäne auf das Wagniß eines Blockadebruches einlassen, sondern auch Rheder ihre Schiffe dazu her» even. Voraussetzung ist allerdings-, da der Itapitän ein sehr tüchtiger, tühner und entschlossener Mann ist, daß er eine zu verlässige Mannschast hat, und daß der Dampscr große Geschwindigkeit veftzh Der Rheder, der zu einein derartigen Blockadebruch sein- Schiff hergäbe, nimmt den Lölvenantheil am Gewinn, detheiligt aber sowohl den Kapitän, wie die Mannschast in entsprechendem Ma ße, damit alle ein Interesse daran ha ben, das Schiff glücklich durchzubrin acti, und es nicht bei der ersten Gefahr den Kriegsschissen der Blockademacixt augliesern Ein solcher Versuch eines Blockade brnches ist bis zum letzten Moment ge fährlich, denn selbst wenn das Schiff auch den seindlichen Kreuzer-n glücklich entgangen ist, so drohen ihm noch bei der Einfahrt in den Hasen Torpedos und Hasensperren, sestehend aus ver senkten Schiffen und riesigen querge spannten Ketten im Fahrwasser. Frei lich wird man, sobald man in dem ge sperrtcn Hafen den Blockadebrecher be merkt, ihm u Hilfe kommen und ihn glücklich zwischen den Hindernissen hin durch in den inneren Hasen bringen. Die blockirte Stadt hat ja ein großes Interesse an dern Einlaufen jedes Blo ckadebrechers. Jst letzterer glücklich im inneren Hafen, dann ist der schwierig ste Theil des Wagnisseg gelungen. Natürlich liegt aber dem Kapitän sehr viel daran, auch glücklich wieder herauszukommem wag ebenfalls nicht leicht ist. Der Blockadebrecher geht nur aus dem Hasen herang, wenn er weiß, daß draußen leinKrieggschisf liegt ode in unmittelbarer Nähe sich befindet. Aber selbst wenn die Lust rein ist, wird der Blockadebrecher nicht bei Tage-, srndern nur bei Nacht den Hafen der lassen. Seine Aufgabe ist dann, so schnell alg möglich einen neutralen Ha fen Zu erreichen. Begegnet er einein Kriegsschiff, so muss er ihm aus« Dem Wege gehen, und wenn das-«- Striege schisf Jagd auf ihn macht, sich auf seine EIJtaschinen verlassen können Die Ma schinen des krieggschiffes halten auf die Dauer solche Wettfahrt nicht angs. Selbst wenn das- Firieicssctiisf eine-n Blpeiadebrecker so nahe tommt, dxisz eg auf ihn seuern lann, wird dieser nicht Halt machen denn der Kapitals !.-eif!. toie wenig Aussicht vorhanden ist, oafz ein in voller Fahrt alt-gegebenes Schuß ein andere-:- in voller Fahrt befindli :t««eL- Schifft trifft. tfrreicht der ver folate Blockadebrecher trotz aller Fahr lichteiten einen neutralen Hasen, so hat er gewonnen. Selbst wenn er später wieder aus kein Hasin l)eraz-.:l«on-ini, nnd dac- Kriegsschiff auf ihn gewar tet hat, darf esJ ihm nichts mehr thun. Zo schreibt eE dag- leiterrecht vor. Aber nicht rur Haudetssanife Versu iheu die Bloctade in brechen, sondern euch Kriege-schiffe Wenn eine Flotte iin Hafen liegt, wird sie natiirlisn nistit ruhig bleiben, full-:- die Bloitaoeflorte des Feinde-I draußen erscheint. LZEI ndird ihr in Leibe gehen, nm die Hann Blrctade aufzuheben Ist der Feind nämlich zum kttiietiug gezwungen, Dann liört die wirkliche Blockade aus. und die papierne beginnt. Wie bereite ei ivalint, wird diese nicht von allea Elsas tionen anerkannt, ist also fiir dir-: da con betroffenen Etaat nicht halb so schädlich alsz die wirkliche Izu dem stumpfe zwischen Nordame rila nnd Spanien diirsten alle hie-« be riihrten Fragen des modernen Sees rechts in einer Weise aktuell werden, die eine eiidaiiltige Lösung durh Pe bereintunst seiten-J aller Utiiielite Hur drinaenden tliotluoendialeit inaxht site reitLi schweben Verhandlungen Darüber Jurischen den neutralen Staat:ii, nnd eg steht in hoffen, das-; man tu einer triniaung kommt. »A-. -» . - » ... Die sühne- Moral-T Die beiden Soltne Miirath decs Vor maliaen Aioniaszs non NeaoeL ainaen nach der Katastrophe, welche iiber il1r Jauc- einbrach t"iss’li"), nadh Ulmerila um dort dag- Gliiek Von neuern in Ver smhen s.)laiille9, der ältere Bruder, liess, sich in Florida nieder, wo er die ’.«ldvotetnr angiibte nnd nebenher anch standioirtbschast trieb. Er berbeirc these sich mit Katharina Wilh-« einer Grosznichte Waslsiriqt0115, doch hatte er, nm ihre Hand zu erlangt-in mit mannichsachen Schtrsieriakeiten in kämpfen da er, niennaleiai rnih ietzt noch Prinz, alg Entel eines istastivir thes von der virainischen Aristolra tie, zn der die Familie Willig aehiisrte, nicht fiir ebenbiirtia angesehen wurde. Vlchilleg lebte mit seiner so schwer er runaenen Frau lange Jahre in sehr aliiclsicher Ehe; er war iibriaeng ein höchst oriaineller Mensch, den seine isiaeiithiimkichteiten in den nisitesten Kreisen bekannt machten. Ein Veraniiaen fand ei darin, mit allem, mai- ilnn in die Hände siel, lnlinarische Experimente ari,nii1elleri, ganz gleich, ob es ein Alliaator oder Geier war, Die LiebI znr ,,Pantsche rei« nahm bei ihm zuweilen ganz selt same Formen an. Eines Taaeg be mächtigte er sieh, In Abwesenheit sei ner Fran, ihrer sämmtlichen seleider, wars sie in einen Bottich nnd lies; das Ganze kochen Die Prinzessin iiber raschte ihren Mann bei dieser Beschäf tianna, und dieser crllärte ihr frcnde strahlend, er hätte ein ionndcrbares Noth entdeckt, dag er an ihren Klei dern eben probiren wollte Sie war nicht böse über solche Extravaganzen, l sondern lachte darüber. s Achilleg bereiste mit seiner Fran an fangs der dreißiaer Jahre Europa und hielt sieh anih längere Zeit in London auf, wo seine Frau den nachmaligm Naboleon der Dritte kennen lernte, der ein Vetter der Kinder Joachim Mit rats war. Louis Navoleon inter « sirte sich besonders lebhaft für de amerikanische Cousine und entbüllte ihr alle seine Zulscnstsplänr. »Wenn ich Kaiser sein werde, Cou sme, schenke ich Ihnen ein Schloß, und Alles, was sich Jhr Her-z nur wünschen kann«, sagte er oft zu ihr. NH blieb indessen beim Versprechen Später diente Achilleg in der ame Iilanischen Armee und tämpite aegen die Jndicner Floridas. Er schua sich tapfer, und seine Frau folsie ihm iiberall hin· Sie theilte alle reiixe Gei sahren, und Dank ihrer Bemühungen wurde er mehr als einmal aus den Pestsümpfen Floridag befrei-. Im Jahre 1847 starb der Prinz, nur 46 Fahre alt, und seine Wittwe ließ sich in Tallahassee, der Hauptstadt von Florida, nieder, wo sie eine Zucker pflcnzuna besaß, die Von 200 Skla tsen bearbeitet wurde. Zwanzia Jahr später, 1867, ereilte auch sie der Tod; sie ruht neben ihrem Gatten auf dcm Friedhofe ocn Tallabassee in einer ge meinsamen Gruft, die von Tourisien viel besucht wird. Der jüngere Bruder, Prinz Lucian Murat, lies-, sich im Staate New Jer sey nieder und beschäftiate sich dort im Orte Bordentown mit Landwirth schaft Seine Verhältnisse waren an fanag nicht unaiinstizU aber bei seiner Leidenschaft für das Spiel saß er nach turzer Zeit bis ijber die Ohren in Schulden Die Kaufleute von Bor dentown, die ihm zuerst in Erwar tung einer baldigen napoleonischen Restauration kreditirt hatten, began nen, als ihre Rechnungen unbezahlt blieben, allmählich ungeduldig zu wer den, und auch die unbezahlte Diener sehast nahm ein sreches Benehmen an. Der Prinz war von riesenhafter Ge stalt, iiber sechs Fuß hoch, lorpulent nnd nngemein kräftig. Er hatte in seinen Diensten einen Stallknecht, Na mens Whiie, einen unendlich faulen Menschen. Eines Tage-·- ertheilte ihm ker Prinz, seiner Gewohnheit gemäß sehr höflich. irgend einen Auftrag. White gab eine unversehrimte Antwort und Murat warf ihn zur Jhxire hin auss. Der Mann wandte sie-l- an den Triedengriehter rsnd rserklagte seinen Herrn. E- r behauptete, sechs Tusktriit bekommen zu haben, und wäre genö thigt gewesen, dag Bett zu hüten. Murgt, der sich selbst oertheizngte er klärte-: »Meine Herren lsteschnmreneni Dieser Mensch hat eben behatmtet, ich hatte ihn sechs-mal gestoßen-, scehginall Meine Herren Geschworenen, ich werde Ihnen beweisen, daß das nicht nzijglich sein tann.« Mit diesen Worten stellte er seinen Fuß auf einen Tisch, schlug sieh auf sein kolossaleg Bein, daß der ganze Saal dröhnte und rief. ,,.5Jiitte ich ihm damit einen gis-eigen Tritt Versetzt, dar-n wäre überhaupt nichts- von ihm iibrig geblieben« Auf Grund dieser Vertheidigung wurde Muer freigesprochen Einige Jahre später gab er die Landwirthschast auf. Das war zu der Zeit. di er sich in eine Misz Fra ser verliebte. Trotz des Widerstandes ihres Vaters, der ihn mehrere Tage suchte, um ihn zu ersehiefien heira thete er sie. Dis Ehepaar stand ohne Subsistenzniittel da. EIJiadatne Mu rat errichte-te eine Erinne. und mit die ser ging esJ ai eh gu; bisJ »u dem Tag, wo der Print sich mit der Sache be schäftigte, denn Vor diesem liefen alle Kinder davon. Bis zur Wiederl·-erstellung des Kai serreichs let-te nun Murat ausschliefe lirh oom Pump. Als der Kaiser ihn nach Frankreich einlud, konnte er die Mittel iur Reise nur durch .s)ilse ge sälliaer Nachbarn ausbringen. Die Gläubiger deg Prinien sand ten, alis die erwarteten Zahlungen aus Frankreich aus«-blieben einen Notar Wakneng sinight, nachPariLs, um durch diesen dem Vrinren Mut-It ihre Rech nungen priiientireu «,«i lassen Knight wurde äußerst liebenswürdig ausge nommen Und eine Unze Wische hin durch Von Fest »in Fest geschleppt so das-, er eE gar nieht waate, die Forde rungen feiner Auftraggeber geltend zu machen. In seiner Noth wendete sich der Notar an den Kaiser, Der aber ein Eingreifen gblehntr. Nun blieb Ftnight nichts iibrig, alis dort) bei dem Vrinzen dech selbst vorstellig zu wer den, allzin dieser erklärte ihm lachend, er würde sich herzlich freuen, seine al ten Freunde aus Bordentown in Pa ris begrüßen in können, er hätte aber leider kein Geld iibrig, um seine-Schul den berahlen in können. Modcmc Aariamc Im wunderfilnjnen Monat lljkni Vllcs alle Knospen spinnnen Da ist in seinem Herzen, Die Liebe nufneqnnnen Im wunderschönen Monat Mai, Auf beiderseits Berlnnaen Verlobung war . Im Juni dann Jss wieder kuriickqeqnnqenk R. Leifferi. -- -.--...-.- .-—.. » rühliimoconccrt. Welch ein Klingen, Juliilieren «-;iehet hin durch Bera nnd Thal, Und ein heiser-S Mnsiiieren Tönet bei der Sonne Strahl! Alles jauchzet, Alles finqet In des Lenzes qold’ner Pracht; Feld nnd An nnd Wald erklinget Und die junge Erde lacht Doch bei all’ den tausend Tönen Dieser Frühlingsfmnphonei Jst das- Schönste ron dein Schimm Daß der Eintritt Allen frei. «