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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 22, 1898)
— packe wer-dank -—--.— Von A. W e r n e r. Sie wissen, Gretchen, benann - au! in herzli em Tone, daß es mein ehrt lichfter nnlch ill, Sie recht bald ais rnein kleines Franchen . . . Bitte. mein Herr. unterbrach ihn Gretchen, lassen Sie uns ein anderes-. rnterhjltenderes Gespräch beginnen. Es langweili mich, Ihnen nochmals wiederholen zu müssen, daß Sie mir war nlg Jugendireund lieh und toerth ind, daß ich aber in meinen Gefühlen e Sie jenen mächtiqen Herzenszng ermisse, der uns - sie warf den siopf in den Nacken, während ihre Blut-en nuflemhteten ——-- der uns einer Welt zum Trotz in die Arme desjeniqu treibt . . ., sie hielt inne, denn Van! wiederhokte leise: einer-Welt zum Trotz! und lächelte. » Lächelte? Einvilrendt i Geniren Sie sich nicht« mein HerrJ sagte Gretchen, lächeln Sie nicht« fon-J Oern lachen Sie! tks qeirährt mir große Beruhigung, zu seien disk Ihnen mei ne Worte teinen Kummer bereiten. Al-« so lachen Sie immerhin. ( Später, inaie Vani, später werden? wir miteinander iiber dies kleine Ver sieckspiel Lachen. Vorrrst eher gestat ten Sie, das-, im Ihnen mein Compli-i ment mache! Sie haben vorhin lehr gut» spreche-L ganz im Etile des Roman-IF en Sie hier drinnen er iippte mii dem Finger auf den Deckel des Arbeit-S- I lörhchens. nselckes vor Gretchen auf dem Tisch liands—-sversteckt haben. Ihre» Worte tviiren vernichtend aetvesen, und ich würde mich ohne- Zweifel —- im. Stile desselben Romans s—— nach einem ; letzten tieiirauriqen Blick auf Sie als-l wenden und mich. müden Schrittes-J «ein gebrochener Mann«. entfernen, wenn ich nicht, ohqeselcen von meiner Talentlosigieit fiir deraleichen,gnnz ge nau wüßte, daß in Ihren Gefühlen für Mich just dieser vermißte Herzens-sag sit finden ist. Man muß nur erbeut ich data-d- suchm l Gretchen lah einen Moment verdutzti in Pauls zuversichtliches Antlitz, dann aber brach sie in ein spöttisches, ein klein wenig eriiinstelt llingendes La chen aus. Lachen Sie nur Hohn, sagte Pauls irnbetteat, von Herzen toiiiuit eH Ihnen « sa doch nicht. Ich weiß, was ich weiß, Inb bleibe infolge dessen, anstatt — er zeigte nach der Gartentbiir —- dort hinauszugehen lieber bier sitzen. Es · sitt sich ja auch so biibsch biet an Ih rer Seite. aus der lieben alten Garten bant, unter dein lieben alten Apfel baum, der seine tnoiriaen mit Blüten röschen überschütteten Aeste so iiirtlich und beschirniend über uns neigt. Ein entzückendes Vlatzchen für zwei Lie bei-del Meinen Sies« saate Gretchen unt-l berniibte sich nach Kräften, abermal-E spöttisch auszusebem Ich meine! erwidertePaul und lehnte M noch bebaalicher zurück Uebrigens i r er sort, ioiibrend sein Blick an deml niedlichen Prosil Gretchens binn. Zie cinat lenen der spöttische Gesictitsalls bruet noch nickt so aut, wie ei bewuch lich da drinnen qelanin Er deiitete wie- — der nach dein Körbchen. Auch läßt ein reizendes Grübchen, das sich bei dem Spottliicheln in Jbrer Wanae vertiist, teine Bitterleit in meinem Herzen aus konisrnem Und schließlich weis-. ich eben, was ich weiß. Unsere aeaenseitiae Hu neiqung ist iber eben Zweifel erhaben. Ihre Zuversi i gleichfalls! sagte Gretchen Und betrachtete prüfend ibiei Seibrnsticlerei. Nicht weier Paul strich lächelnd seinen buntesbloiiden Schiiurrbart. Ja, ich habe aber auch Beweise. Gretchen schreit ein wenig zusam men. Beweise? Wovon? erklang es aler trotzdem ziemlich scharf. Vom Gegentheil der Gleichgültigteit, welche Sie mir gegenüber zur Schau traaenl Da wäre ich neugierig! lachte Gret chen kurz aus Nun, sagte Paul, siirs erste weiß ich, dass Sie mein Bild mit in bie Pension entnommen hatten. Woher? fuhr Gretchen sehr undiplo matisch aus. Weiber ich das weiß? siel ihr Paul ins Wort — sehr einfach! Nachdem Sie mir oersicherten, es längst nicht mehr zu besitzen und durchaus nicht zu wigem wohin es getoinineii sei, spie nirte ich scharf. Und siebe, ich hatte das Glück, das Bild zu eiitbectenl Noli-. dazu an einem EhrenplaM Buch der Lieder, das ich mir erlaubti hatte Ihnen vor Jbrer Abreise irr-IF Pensioieiit zu überreichen, und nun zus, iiceiiier Freude mitten unter den aus-i Pergamen ««lkeiisionsschulbiicherii wieder-i a . Sie hol-en qewaat ... ? Jcb habe gexockqtk Und meinen Ar nsausgen ist nichts entcangem am al ettvenigsten die auffallenbe Thatfache, daß belames BildA auffallend abge blaßk ist. Da. wo im Leben mein Schnur-Wart sitzt, ist auf dem Bild-( nur ein weißer Fleck sichtbar. Jch has· be die Bewegens-at diesen Umstand schr zu meinen Gunsten zu deuten. Das war zu viel! Gretchen stieß einen Schrei der Entrüstunsg aus unal» schob sich mit dunkeln-them Gep·icht.l Paul aber vereitelte den Fluchivecsuch durch ein Manövcx mit dem Tisch, den ee mit einem Ruck so zu verschieden wußte, daß der Durchfchlupf nach de: einen Seite dadurch verstellt wttrde,( gifbrend Paul selva die ankere besetzt« e t. Wohl ctet übel mußte sich Gretchen is Ue Gefangenschaft ern-beu. Sie ist ishr-n wieder va m beugte sich I net iirsek die Arbeit vat- Paui nicht-I von ihr taki. als den diiten braunenl Haartnoten und die Trutzlöckchen im Nacken. Ja. la, fuhr Paul ruhig fort. ich lasie mich nicht irre machen, ich weiß, daß mein Gretel »mein« Gretel ist,l und wenn sie mir auch vorläufig ver-i weigert. sie in alter Vertraulichteit so« zu nennen. Jch weiß ferner, daß mein· Gretel mit der größten Bereitwilligkeii.i Ieiner Welt »zum Trotz in ineine Arme· eilen ivijrrr. wenn — wenn es nur eine Welt qeben wollte. der man Trctz bie-: ten tönntel Da aber. betonte er nach driict—:-voll, da sitzt der Punkt, der einer, gewissen, frisch aus dein Pension-rief l,ei:naeleizrten kleinen Dame partoiilI zxiicht iii das romantiiche Köpfchen will. Ikliicht nur nicht eine Welt ach, niclit ein allereinzixierssllensch stelit ims- feind-T lich gearniiberi thsch niclit das klein ste, nicht das allerkleinste Qinderniß ist unserer Verbindnna im Weael Und das gerade ist ilzr größtes Hindernisxl INichts zu bekämpfen nichts zu besie gen! Keine adelsstolze Mutter-, lein igeldgieriger Vater, keine Erbseindi l«ict;att, somit auch teiiie Knieiällr, keine Ibränenaiiisc keine verbotenen Ren jrezvousl -—- Meilenweit im Umkreise lisiiinaiid der iinik einander nicht von fHerzen aönnte und es nicht schon längst ji«-at nicht anders wüßte, als daß Froh kberaii Gretchen und-Wiederkunan Paul lcheii einander lieiratdeii werden. iHier Strumpfaarn hier Nähniaschisi ;iiii:,;,wirii! Fabrilem Wolnibiiusec liind Gärten in einträchtiaster Nach Ebarfchait beicinander. Väterchen bit-s lben und Väterchen Drüben die beiten’ Ilffrenndd Alles eben und alatt« klipp iund klar! Klar wie das aoldene Son inenliiit klar wie jener kleine Forellen Lacl;, der dort unsere Wiesen scheidet iiind aus dein auch ich einst die Fische isijr unsern Mittaggtisch angeln werde. I l wie eH die Haiisväter von liüben und Ldriiken seit Jahren gethan. ) Das war eine lanae Rede! Paul aber raffte vergebens auf iraend eine Erwi ’deii:ng. Gretchen zog den bunten Sei idensaden aus und ein. s Vm!1a,iihr Paul nach einer klei ineii Pause fort, ’s ist wahr, so eine heirath iiiseier Nachbartinder, zu der alle Welt Ja und Amen saiit, ist und bleibt eine lanatveiliae Sache, und nie Jmand tann es einer gewissen ileinen Dame verdenten. wenn sie der Situa tion iveniaitens einen tleinen piianten Reiz verleihen will und sich stellt, als ob sie ihrem Paul nicht aut sei! - hrcni Paul, wiederholte er oorivurfsvo, den ja ieider —- er ieufth -—— einige fatale Eigenschaften — blühende Gesichtssar be aesunder Appetit, völliges Manna aii Don Juan Talenten —- zum Ge arntteil von dem stempeln, was junge ZTanien mit interessant bezeichnen; der aler dafür sein Gretel treu und ehr lich. heiß und innia liebt und der sich mit jeder Faser seines Herzens danach sehnt, endlich ein liebes Wort zu ver nehmen, sie endlich, endlich in seine Arme schließen zu dürfen. cein Ton hatte eine sehr warme Färbung angenoinhen und er bog sich vor um mit leidenschaftlich bittenden Aigen unter das aeseiiite Gesichtcheri siiiser Nachbarin zu sehen. Fast schien es. als ob Gretchens-Herz schneller zu schlagen beajinnr. Sie atli iiicte rascher. Auch war es, als wolle ein weicherer Ausdruck den tinderiiaf: ten Trotz aus ihren Ziiaen verdrän nen. Paul beobachtete leuchtenden Auges die Metamorphose Na, Gretel, ries er, Tronto-oft nun retstell dich nicht länaer! S-ags, daß« du mich lieb hast! Ich weiß es ja, ich seh dirs ja an, daß es dir auf der Zun ae liegt. EL wie war mit einem Male alles versloaent Gretchens Mienen wurden nach trctziaer als zuvor; der kleine volle’ Mund preszte sich so fest zusammen, dasi er einer schwellenden Erdbeere glich« und ein beinahe verächtlicherBliit unter den laiiaen Wimpern hervor streifte Paul. Dieser ließ die Arme die er schon geladen um die zierliche-. tnospeiihast geschioellte Gestalt an sich iu ziehen wieder sinken Ah, saate er uberrascht, Jhr Ausdruck in diesem Moment er i iiiieit mich lebhaft an eine kleine Epi srde aus unsern Rinderiahren Darfi ich sie Ihnen erzählen i , Bitte, tagte Gretchen ein weniq er-·I jtannL Sie warf die Sticlerei aus; ten Tisch und lelznie sich zurück. Jljres dunklen Wimpern innen tief aus den iteifzen Wona,en, und der viicini einen iinnige Zug» der ihr hübsches Gesicht; häufig charakterisirle, trat wieder um« ten Mund und die kleine Nase herum« deutlich hervor. Ihre Hände spielten mit eininen Apielbliitben, welche ihr rin Mist-den in den Schoß geweht Paul begann. Auf dein Grasvlatz da drüben, er zeigte nach dein Nachbar gartrn. stand ein kleines Mädchen und vor ihr ein größerer Junge, der einen wunderschönen, riesia awszen Apfel in der Hand hielt. Der Apfel aber war die einzige Frucht eines seltenen Bau mes gewesen, und es hatte dein Knaben keine geringe Mjibe aeloitet, ihn seinem Vater abzubiiten Inn seiner kleinen Freundin, die Aepfel iiber alles gern aß, eine Freude damit zu machen. Nun stanis er sehr glücklich vor il)r, hielt ilirl ten Apfel neckend hin nnd sal) niii heimlin Vergnügen, wie die Kleine, sich gleichgültig stellte, während doch Hibte Blicke sehr begehrlich an ter lo sckenten Frucht hingen. Na. Grete, skaqie der Junge endlich, nun ver tell . ich mir nicht lan e, areii zu und iß ’hinein! Bringst a die Augen nicht l in: r weg davon! Et, wie wurde das lGeliebte-lieu der Kleinen dunkelrothl Die hand, die sie schon zögernd aus eftreckt, zog sie blitzschnell zurück, chüttelte die Locken in den Nacken und wandte sich init einem oerachtlichen lBlick unter den langen Wimpern her Iror ab. Der Junge lachte, legte seinen ,Avfel in das Gras nieder und rief der Kleinen zu: ich lasse ihn hier liegen, fGreteL toir wollen einmal sehen, wer iihn sich bolen wird! Und er lachte noch immer, als er ihr nachschaute, wie sie. das kurze Röckchen trotzig fchwemf tend, davongiiig. Ein paar Tage spir-; ter lachte er nicht. Betrübt stand- ert kunter dein Baume nnd eine heimlichej sTbiiine rollte ihm über die Wange, sein Esclisner Apfel laei verfault vor ihm im( soziale Nach einein Weilchen still nie derpefchluckten Schmerzeg ging er hin jüber in den Nachbargarten, nahm das alleine Mädchen, das- dort spielte, bei jeer Hand, führte sie nach dein Baum nnd deutete stumm auf den Apfel. Die Kleine, die zuerst mit triunidhirendem sxrotz zu dein Knaben aufgeschant, starrte eine Weile lang aus die verbot-« Idene Frucht-nieder, dann brach sie tplötilieb in ein bitterlickkes, nicht enden Itrsollcndes Weinen ang. Die Reue hat:l te sie erfaßt, nnd es kostete dein Knaben die größte Mühe, sie wieder zu beruht-: gen. Der Apfel freilich war nicht mehr; ksrifch nnd schön zii machen. Paul,i knarlidein er geendet, sah prüfend zixl IGretchen hin. I - Nun? saate er dann, Sie schweigen Inecli immer? Vermutblich denken Siel idariiber nach, dasi toir damals Kinder stimreii nnd es sich damals nm ein gesj rinaes handelte, dafi wir aber heutei grcße, verständige Menschen sind unds es sich uni nichte- aeringereg als um! iunser beider Lebensglück handelt. , Noch einmal sieate das trotzig ver: neinende Element in Gretchen. Unser ltseidek Lebens-glückt klang es reise, aan identlich an Panlg Obr. l Allerdings bestätigte dieser sehrj Ialeichinüthig Glauben Sie denn, füg-I sie ei hinzu, ich würde auch nur eines sEsilbe noch verlieren, wenn ich nicht fganz genatu wüßte, das-, es sich eben uin innser beider Lebensglück handelts Jchl !iisiirlde, wenn ich Jsbre kleinen Capricen Hauch nur einen Augenblick für Ernst« Jnelsnien sollte, überhaupt noch hierl sttzen? Da kennen Sie mich denn doch Hschlechtt Er erhob sich txliitzlich nndl lstand in seiner ganzem kräftig schlan ’ten Größe vor Gretchen, die ihn aus »sehr groß gewordenen Augen anschau Jte. I Hut und Stock würde ich nehmen« zertlärte er in energischem Ton, ergriff beides und trat ein paar Schritte vom Tische fort, würde hinüberaehen und zu meinem Vater saaem Vater, es ist aus- und vorbei! Wir müssen unsern Lieblingswcunsch begraben. Die Gretes will mich nicht, dasta! Mein guter Vater, fuhr er fort, würde ehrlich betrübt sein, und ich? er sah vor sich nieder und kratzte mit sei nein Stock im Kies bin und her, na ja, »ich würde wohl auch ein paar Tage brauchen um mich von meiner Nieder lage zu erholem I Ein Ruck aan durch Gretchens Ge stalt. Ein paar Tage? wiederholte sie, während ihre Augen immer größer tut-trin Ja, sagte Paul, noch vor sich nieder-; sehend, ein Paar Tage würde ich dran-Z essen. Dann aber » er richtete sich energisch auf —«-— dann aufqerasft,t Strich unter das Capitel Jugeudliebev aesth und zu meinem Vater gesctgir" Vater, lass qui sein« arätne dich nicht weiter· du sollst nicht um die Freudcj tcnnuen, dtutende Enleltinder auf bei-; ncn Untern zu wieaen, ich ziehe aus und suche mir unter den Töchtern er Landes eine andere Fran! i Gretchen, die sich gleichfalls erhobeni hatte, satt ihn wie versteinert an. Warj denn das Paul, der so sprach? Eines anderes stammelte sie. i Allerdings-! saate Paul und biet-E lsfeisend mit dem Stock durch die Lust.l Und eine Fremde würde da drtjttenf einziehen-.t Gretchen deutete entsenti nach dem Nachbaraarten, wo dar- hell E graue Haus zwischen breitästiaen Nuß Daumen hervorschinttnertr. » Om, machte Paul Und schntunzettrz sogar ein wenia, sie wiirde bald genug« heimisch werden. Alter« fiiate er in: verändertem Ton hinzu-, wankend sichs seine Augenbrauen finster zusamman zraetn mit der guten Freundschaft ztuiscken den Hliusern Frottbrrg ind· Wiedemann wäre es aus und vorbeil sur i:-·.tner. Eine himmellwlxe Mauer liessz iclf Zwischen den Gärten erriet-ten utsd unt den Forellenttach wird einPro zeß aesiiltrt i Seine Augen biißien so drohend ists Gretchen liin, alH beabsichtiqe er noc) scllsigen Jan-Z einen Advccaten anzu-i nehmen. So? stieß Gretchen hervor-» so also würden Sie handeln? Tit-z könntes -—— könnten Sie thun? Ja, was denn anders-? fragte Paul zurück-, sollte ich mich vielleicht in nutz lcsem Liebesgram verzehren? Täglich bleich nnd bleicher tretdeni Mein Fräulein — ee setzte den Hut ans unkk zioirbelte seinen Schnnkrbatt in die Höhe —- ich heiße Paul Wiedemann, und mein Stamm sind jene Strumpf geirrt-Fabrikanten Von denen noch nidit ein einziger gestorben ist« weil et liebte! Er sah init fast trinniplsirendein Blick In Gretchen hin. Um deren Mund aber zuckte eg schon seit einer Weile höchst verrätherisch nnd mit eineniMc1-I le schlug sie die Hände vors Gesicht nndi begann zu schluchzm Na? sagte Paul und that höchst er staunt, was ist denn? Er teat etwasi i näher-. Aber Gretel. du närrischer Kindsiops, lachte er ganz vergnügt, ich sage ja nur so würde es kommen, tven . . !Dieses Wenn aber existirt ja gar nicht sdenn — er warf Hut und Stock weit von sich und breitete die Ar iiie aus — denn du liebst mich ja nnd trirst meine kleine Fran! Gretchen sah ein .veni1 auf nnd flog iliiii blitsschnell uni den Vale gich hab-J ja gewußt! sagte Paul, nährend seine Arme sie iest umschlos en —--———-. ---O-.-0«--—- — ( ! ohne- gliirti ohne Stern j l triiie Liebes- episode eng der sjeit Fried riehs des Großen illon »S· Gertiard.) ! l Vlni Abend des 28. Dezember 1745 schwamm ganz Berlin in einein Licht ixieere lebhaste Freude herrschte Tiber ill. Nach der sieareichen Schlacht bei Fiesselgdorf hatte König Friedrich der Zweit e, dem die Geschichte den Namen ,,ler Große « verliehen, am 2). Dezem bei den Frieden zii Dresden geschlossen und nmr dann aii der Spi tze seines Hieress in seine Residenz einieiogen.» Lukan jubelte dein tapferen Feldl ierrii in; er aber nnd seine Brüder eilten srsort nach dein Eichlößchen Mond-i joii, uiii dort ihre geliebte Mutter, die ceisivolle Königin -- Wittwe Scphie «Dcrotlie.i zu begrüßen. ( Die hohe Frau befand sich in ihrem prächtig-en (iiiipsang5sasile, ungedul dig, die ruhmgelrönien Sohne iii ihre Arme zu schließen. Sie war nie schön gewesen, iiiiponirte aber durch ihre vornehme Haltung und ihre glänzende Unterhaltungsgabe Jshre jüngste-Toch ter, welche noch bei ihr weilte, glich ihr wenig Trotz ihrer zweiiinrziianzig Jahre war die Prinzessin Aiiialia tregen ihrer scharfen Zunge sehr ge-. sitrchtet Auch jetzt spöttelte sie ein wenig iiber die sreudige Erregnng Von »Mit Berlin«, obgleich auch sie öfters-. «zniii Fenster hinaus-sah Endlich erklang Pserdegetrappel, tin nächsten Moment sprangen die Flügel-H thüren des Saales aus, nnd der Könirn erschien init einer glänzenden Snite. Seine Mutter betvillioinninete ihn mit stolzer Zärtlichkeit; dann zog sie sei-; iien Bruder August Wilhelm, der von ihm im Jahre zuvor zum »Prinzen von Preußen« ernannt war, an ihrs Herz. i Der Prinz war erft dreiundzwanzig Jahre alt, ein Jüngling den dieNatur überreich mit äußeren nnd innerenVor: ziigen ausgestattet Er hatte sich in der Schlacht bei Hobenfriedberg durch Tapferkeit und Geistesaegenwart be srnders ausgezeichnet und dadurch das vclle Vertrauen seines tönialichen Bru der-'s erworben. Sein edel gefchnittenes, charakter Volles Antlitz strahlte vor Freude, als er die Hände der Köniain an feine Lippen zog; der Schwester warf er ein neclendes Wort zu, dann flogen seine feurigenBlicke zu den Hofdamen, welche bescheiden zurückgetreten waren. Die Eine, Fräulein von Kaliftein, kannte er bereits; wer cber war neben ihr tiefes junge reizende Mädchen niii dem lichten, blonden Haar über der weißen Stirn, init den unergriindli clsen klugen Augen und dem lieben-S wijrdiaen Zug um den lchtvellenden YllundZ Du kennst noch nicht meine jiingftc Hofdame, ,,inon an1i'«, « sagte die Köni ein, den Blicken leg Sohnes folgend, »laß Dir die .,de1noifelle« Sopbie Marie Von Pannewitz vorstellen, Jbr Vater, der brave General tnt mir das liebe Kind ander traut, und ich darf es wohl fagen, sie ist eine Zierde mei neLs Hofstaateg. Sie spielt, sie singt, sie rnacht Verse und roniponirt, kurz fie erscheint snir wie eine junae jltuse.« ,.!lltajestät sind zu anädia und über schätzen meine bescheidenen Talente«, stammelte Fräulein von Pannewitz erröthend. »O, ich alaude alles Gute rrsn Jhrien!« flüsterte der Bring; iltr zu. «Hoffentlich sind Sie als Ber elxrerin der schönen siiinste aber nicht dein fröhlichen Lebenggeuufz 1baeneiat, sondern lieben auch den Tanz, den Ritt auf feurige in klion iie iagd « i i »Ich weis-, nichts lliebersz nach den Stunden der Arbeit, alg ans meiner Juno durch den Malt zn sprengt-n auf ier Jacxd nach bem· sliichliacn Reh. nie-eh dein Anerlnl)n, hu esJ uns Frauen rcrsagl ist, fijr der-J Vxlekland zu käm .psen, zu siegen, wie Eure .Dc)lieit!« Voller Belunndcrunq schaute sie zu ilnn aus; hatte Doch der ritterliche Prinz, an dessen Namen sich so manche riihlnliche Erzähltan Mänle schon lcnge ihr Interesse erreal nnd sie leb haft gewünscht, ihn rennen zu lernen. Nun übertraf seine glänzende Erschei nung noch ihre Erwartungen er er schien ihr wie ein Aar-, der im stolzen Fluge zur Sonne emporstiegi Bei der Abendiasel snsz ihr derPrlnz gegenüber Und war entzückt von ihren geistvollen, von tiefem Nachdenken zeu genden Antworten. TrotzihrerJugeno halte Sophie viel gelesen nnd war in jeter Hinsicht vorzüglich ausgebildet Die Königin liebte es sehr, lanae Dei Tisch zu sitzen; oft waren diese Stun den dem jiingslenHofsränlein sehr lang weilig vorgekommen. henle aber ver gingen sie ihr im Fluge Und diesem Abend folgte eine Reihe; wundervoller Tage. Der Carnevalå shatie schon am Ll. Dezember begonnen, salser erst jetzt, da die Oesterreicher,i iwel e o lange die Mark. besonders Wert n droht hatte, abgezogen waren. I da der Friede alle Herzen mit Freude erfüllte, wurden die Feste mit großem Glanz gefeiert. Jn jeder Woche war ein Empfangsabend, eine sogenannte ’,,Coutage" bei der Königin Sophie, desgleichen bei der regierenden Köni gin ;man besuchte auch ost die Oper iund das Schauspiel. Wo aber auch Saphir Marie Von Pannewitz mit )ihrer Gebieterin weilte, immer erschien dort ebenfalls der Prinz von Preußen. Von seinen-Arm Umschlang-en, schwebte sdas schöne Hofsräulein wie eine Syl-. sphide über das Parteit, mit ihm führte ssie die angere,1tcsten Gespräche, er lauschte mit Begeisterung ihrem- hin reißenden Gesange. Als der Früh ling in’s Land kam, ritt sie an seiner Seite durch die dustigen Wälder, zur Zeit der Jagden entzückte sie ihn und sdie ganze Hofgesellschaft durch ihren »Muth. s Jn jenen Tagen wurde Eophie von einem berühmten Künstler aus den Wunsch der Königin gemalt. Das Porträt stellte sie im Jagdlostiim von rothem Sammet dar, aus den blonden Locken ein dreieckiaeI Hiitchen mit mal tenden. weißen Federn, in der Hand eine Büchse, zur Seite ein erlegter Auerhahn z Seitdem nannte man sie nur »Diean cljkasseresse.« i Die junge Hosdcnne fand viele Ver-« ehrer und Betvunderer, keiner aker nsrllte ihr gefallen, keiner aeniigte ihren lzochgespannten Ansprüchen Und dcscks fühlte sie in der letzten Zeit eine so seltsame Unruhe in ihrem Herzen, bald empfand sie jauchzend-: Freude, bald tiefsteg Leid. Sie legte sich keine Rechenschaft über dieses Gefühl ab, bis sie eines Tages den Prinzen August Wilhelm vor ihrem Bilde fand und sie aus seinen feurian Augen ein so» leidenschaftlicher Blick traf, daß siei erbebte. Großer Gott, er liebte sie, ihr» Held, ihr Sonnenaar, sie, das junge; unbedeutende Mädchen! Ihre ganze Seele flog ihm zu. Aber in die Wonne« dieses Bewußtseins mischte sich sosori ein scharfer Schmerz. Nirnmer konnte sie dem Heißgeliebten angehören, denns er« war bereits Gatte und Vater. Sok mußte denn diese Liebe sterben! Aber ein so inniges Empfinden stirbt nicht so leicht! Was Sophie auch that, um den Prinzen von sich zu entfernen, ob sie lalt und verschlossen ihm gegen-s jeher war, lob siesich Tage lang in ihr Zimmer enuauok3, man-s- ertehutterte seine starke Neigung, und es kam eine .S1unde, in der er Sophie seine lei denschastliche Liebe bekannte. Sie er ischrah auferzogen in den strengsten iAnsiehten von der Heiligkeit der Ehe düniten sie seine Worte ein Frevel, und sie wies ihn streng zurück. ob gleich auch ihr Herz mit tausend locken den Stimmen fiir ihn, den schönsten.: Iritterlichsten und liebenswürdigsten» Prinzen bat. ; Jn ihrer zerrissenen Stimmung ver traute sich Sophie Fräulein von Kaltss stein an, die ihr dringend rieth, wiej es sich von selbst verstand, dem Prin zen mit Ehrerbietung zu begegnen, iihm aber mit Festigieit zu erklären, er miisse aufhören, ihr Aehnlicheg zu Isagen. Unter rinnenden Thränen bat isie ihn, sie aufzugeben, sie zu verges tsen »Nimmer kann ich es«, rief er ;crregt, »meine Liebe zu Dir endet erstz mit meinems Tode. Noch heute spreche ich nsit dem Könige. Er wird es aestattem dasz ich das-« Band lose, wel ches mich an meine Gemahlin tetxet,« und dann —-—— dann Sophie, wirst Du meint« »Niemals!« rief sie fest. ,,Bedent«en Eure Königliche Hoheit in welcher Unglück diese unbedachte Handlung Viel Frau Prinzessin stürzen würde.« »Und an mein Unglück denkst Du» nicht?« rief er stürmisch, vorwurfsvolH »Ich muß mich an der Seite einer ungeliebten Frau in vergeblicherSeth sucht nach Dir verzehren und Du wei sest mich kalt zurück?« Da traf ihn aus ihren wunderschö: nen Augen ein Blick so voll von Liebe; und Schmerz, daß er erschüttert ver-; stum·mte. Sie aber fuhr mit dem Muthe, den nur die höchste Reinheiti und Unschuld verleiht, fort: »Bedens; ten Eure Hoheit, das-, Sie Vater sindx die Pflicht gegen Ihren Sohn gehtj jeder anderen voran.« Au« Diese Worte vermochten aber. nicht, die Hoffnung im Herzen des-l Prinzen zu ertödten. Er lud seine-( Mutter nach Oranienb1irg, das er mitt echtem Kunststan verschönt hatte undk Veranstaltetc dort heitere Feste. Dexl herrliche Bart :nit,seinen idstiichen Laubgängcm seinen versrliwiegeneni Grotten ballt-! soierser von sröxxlietjent Stint-nen, von Lachen uer Gesang« th schönste von sämmtlichen Dumenl des- Hofeg blieb Sephie von Banne-T witz; Vielleicht hatte itjre Erhönbeiti tsrch durch den riiyrcnden Ausdruct dcr’ Schwermuth ge.vonnen, erzeugt durch den beständigen stumpf gegen des-Prin zen nnd il)re eigen-.- Neiqung. Sie hatte bereits eingeseh:t.. daß die Schönheit »nur ein Vorzug zu sein scheint«, aber empfunden, »daß sie es nicht ist, die man haben muß, um gliicllich zu sein« Prinz August Wilhelm verglich sie osr mit seiner reizlosen Gemahlin und ver Vergleich diente nur dazu, ihn lei denschaftlicher zu machen. Er zeigte seine Neigung zu Sophie so unvorsichgi ticx aller Welt, daß er des-» edlen Titeln-. cliens guten Ruf inGesahr brachte. Jn,l ihr eigener Bruder nahm es sich her-« ans, ibr die bittersten und doch unverit bientesten Vorwürfe zu machen. Au«5" Gram sici sie in eine schwere Krank heit. Da sie nie, wie sie schrieb, »die Gebote der strengsten Sittsamteit und Tugend vergessen«, schmerzte es sie tief. daß selbst ihre Angehörigen an ihr zweifelten. « — Der Prinz verzehrte sich saft irr Sorge um sie, die er leidend wußte Alle Morgen schickte er ihr einen Brief oder ein lurzesBillet, begleitet von daf tenden Blumen. So sehr sie auch diese zarten Beweise seiner Liebe riihrten, so fühlte sie doch, daß sie sich ihm fiir immer entziehen müsse. Dazu qab es nur einen Weg: ihre Heirath mit einem anderen. Und so unsagbar schwer ihr dieses Opfer auch erschien, sie mußte und wollte es bringen. Zwar hatte der Vrinz schon zwei ihrer Bewerber, den Grafen Nein Perg und den Fürsten Lobtowitz, zu rückzuschrecken qewuszt, aber jetzt kam ein neuer Verehrer Sophiensz in Ber lin an, der frühere Gesanvle am Dres dener Hofe, Johann Ernst von Voß. Der König begiinstiate sein Werbung; se sehr er auch Sevbie geneigt war, so hiitte er doch niemals ihretwegen in eine Scheidung der Ehe des Prinzen gewilligt Als dieser von dem Pro jett Kenntniß erhielt, bestürmte er die Geliebte, Herrn von Von abzuweisen. »Ich ertriige es nicht, Dich in den Armen eines anderen zu sehen! Eher würfe ich mein Leben von mir, das ohne Dich keinen Werth mehr ciir mich hat!« »Eure Königliche Hoheit werden die hohe Meinung, die ich von Ihnen habe, nicht durch ein so feiges Thun zerstö ren. Stolz, wie ein zur Sonne flie gender Flöniagadler möchte ich Eure Hoheit allzeit sehen!« erwiderte sie. Wenige Tage daraus, am 17. Jan. 1751 verlubte sie sich mit Herrn von Voß, und bereits cm ·11. März, an ihrem Gebtirtgtage fand die Hochzeit statt. Sophie bezeichnet in ihren Memoiren diesen Tag selbst als den entsetzlichsten ihres- Leben··5. Aber ob auch ihr Herz zu brechen drohte, sie lslieb standhaft, sich selber treu. Die Königin, welche das von ihrem- Hos sräulein dem tönialichen Hause ge brachte Opfer wohl anerkannte, schenkte ihre schöne Spitzen und 1()0() Thaler zi.m Brautlleide »von weißem Moor mit silbernen Blättern.« Als derPrinz die heiß Geliebte end nun für immer ihm Verlorene in diesem Gewande vor dem Altare stehen sah, als er sie den Eid der Treue dem unaeliebten Manne schwören hörte, fiel er in Ohnmacht und mußte aus der Kirche getragen werden. Sophie aber gelobte sich inner lich, »hinsvrt einzig und allein den Pflichten gemäß zu handeln, zu denen dass Jawort, das sie gesprochen, sie ver band.« Nach rauschenden Festen reiste das junge Paar nach Großlvitz in Mec lenburg ab. Die junge Frau war bestrebt, ihrem Manne das zu sein ivas er von ihr verlangen konnte, eine treue Gattin; und das Bewußtsein, recht gehandelt zu haben, erleichterte ihr das Leben. Doch von Neuem durch brauste ein Sturm ihre hartgepriifte Seele, als die Anstellung ihres Man nes im Ministerium sie nach Berlin und wieder an den Hof führte. Der Prinz, den man ihren tapferen Entschluß als einen Verrath hinge stellt, begegnete ihr wohl mit Achtung Und stand auch bei ihrem zweitens-ohne Pathe, aber er blickte sie zu ihremKuni mer stets gekränkt und vorwurfsvoll an. Trotzdem erregte sein Verhalten die Eifersucht des Herrn von Voß. Er bat um seine Versetzung und kam als Präsident nach Magdeburg. Unter tausend Thriinen verließ Sophie Berlin. Sie schrieb darüber: »Erst mit diesem erzivungenen Los reißen, das ein so willkürliches und ungerechtes Motiv herbeigeführt hatte, fing fiir mich das wirkliche Unglück in meiner Ehe anl« Jhre sehnenden, iheilnehmenden Ge danken flogen oft zu dem Prinzem den bald ein tragischeg Geschick ereilte-. Ob gleich er der LieblingssBruder des großen Konng war, für den derselbe sein großes Gedicht: »Die Kriegs iunft« verfaßte und dein er im Jahre 1752 seine »Geschichte des branden burgischen Hauses« mit Worten der Liebe und Bewunderung widmete, wurde er doch schon nach fünf Jahren von ihm fallen gelassen: Nach der unglücklichen Schlacht bei Collin. welche dem Monarchen den Glauben an seinen Stern und lzugleich seinen klaren Blick raubte, liesi er einen Theil der Truppen durch denPrinzen August Wilhelm in die Lausitz zurückführen und gab ihm den General von Win terfeldt mit. Dieser verleitete denPrim gen zu Maßnahmen, die unglücklich augfielen und große Verluste an Men schen und Bagage zur Folge hatten. Winterselot steure Den Prlnzen akz den Schuldiqen hin, und der erzürnt Fiönig veroannte ihn, ohne feine Recht fertigung zu hören. nich Berlin. Tief verletzt ging August Wilhelm nachOra iiienburg, ums dort zu sterben. Sehn-er traut, verheimlichte er seine Leiden tsamir er nicht geheilt werden konnte. Der Tod erlöste ihn um 12. Juni 1758 von dem Gram über seine nnqLiickliche Liebe zu Frau von Von und iiber die unverdiente Ungnade feines Bruders und Königs. Mit tiefem Schmerz erfuhr Sophie den Sturz ihres Sonneiiaars, den Heimgang des nie Vergessen-en Ob gleich sie allgemeine Hochachtung genoß, obgleich sie liebzvoile Kinder besaß, war ihr hoch niemals ein volles reines Glück zu Theil geworden, und es bewährte sich an ihr und dein Jugendgeliebien dok- Dichterlvort: »Sie haben gehabt weder Glück noch Stern, Sie find verdorben, aesiorben!« —....- »--..».... .- Jmmer derselbe. »Und wann heirathen Sie, Herr Mutskichikke-s ».. »Miiie nächsten Monats ist der Tet rnin zur Haiipiverhandlunc.